Eine Stele erinnert an das Schicksal jüdischer Kinder aus Burgpreppach
Erinnern
Jüdische Gelehrte an der Universität Leipzig – Teilhabe, Benachteiligung und Ausschluss
Das Portal Jüdische Gelehrte an der Universität Leipzig. Teilhabe, Benachteiligung und Ausschluss des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow und des Universitätsarchivs Leipzig ist ab sofort online. Unter https://juedischegelehrtesachsen.de/ stellt es Informationen zum Leben und Wirken jüdischer Akademikerinnen und Akademiker an der Universität Leipzig zur Verfügung. Anhand ihrer Biografien erhellt es den ambivalenten Prozess der Emanzipation und Modernisierung im 19. und 20. Jahrhundert.

„Jedes Haus soll durch Anpflanzungen ein freundliches Aussehen erhalten“
In Köln wird das Wirken des jüdischen Architekten Manfred Faber wiederentdeckt

Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz
Ein Ort des Erinnerns, als auch ein Ort des Lernens. Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz in Mainz ist beides und bietet Besucher:innen viele Möglichkeiten der Teilhabe. Als zentrale Gedenkstätte der Landeshauptstadt Mainz für alle Opfer der nationalsozialistischen Diktatur leistet das Haus seinen Beitrag zur lebendigen Erinnerungskultur in Mainz. Neben Workshops und Ausstellungen bietet das Haus auch Stadtführungen, Studientage als auch Planspiele an. Ein breites Bildungsangebot also, sowohl für junge als auch ältere Menschen sowie Multiplikator:innen und andere Interessierte.

Der Ursprung der Gewalt
Auf einer Klassenreise durch Deutschland entdeckt der Pariser Lehrer Nathan Fabre im Konzentrationslager Buchenwald ein Foto, das ihn nicht mehr loslässt. Das Bild zeigt einen Häftling, der seinem Vater verblüffend ähnlich sieht. Das Foto ist der Startpunkt einer Suche nach dem Geheimnis der Familie, nach der eigenen Identität und den Grenzen des Erinnerns. Fabrice Humberts Roman war in Frankreich ein großer Erfolg und liegt nun auch auf Deutsch vor.

Überleben, weiter leben, erinnern
Überlegungen zu: Ruth Klüger: weiter leben, Monique Lévy-Strauss: Im Rachen des Wolfes und Marc Kleine: Korrespondenz und Widerspruch. Adorno und Celan (1959 – 1969)

Die Jugendjahre der bürgerlichen Gesellschaft
Vor 150 Jahren wurde Marcel Proust geboren. Sein Monumentalwerk »À la recherche du temps perdu«, dessen erster Band 1913 erschien, gehört zu den einflussreichsten literarischen Werken des 20. Jahrhunderts…

„Passen Sie auf auf unser Land“
Die eindringlichen und sehr persönlichen Reden von Charlotte Knobloch und Marina Weisband am 27. Januar 2021 im Bundestag…

Vom Erinnern und Verdrängen
Der Blick auf die Vergangenheit und seine Folgen für die Gegenwart – am Beispiel Niederbayern…
