Antisemitismus in der politischen Linken als Thema der Bildungsarbeit gegen Judenfeindschaft

Die politische Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Rassismus sollte bei den Teilnehmenden eine selbstkritische Auseinandersetzung mit eigenen Voreingenommenheiten und Ressentiments anstoßen. Andernfalls erscheint Judenfeindschaft als ein Problem von »den Anderen«. Deswegen ist das Thema »Antisemitismus in der Linken« nur dann sinnvoll, wenn die Mehrheit der Seminar- oder Workshopteilnehmenden sich zur politischen Linken zählen. Zwar ist Judenfeindschaft in der politischen Linken ein notorisches Problem. Von ihm geht jedoch nicht dieselbe Gefahr aus wie vom rechtsextremen Judenhass oder dem islamistischen Antisemitismus. Die Zeiten, in denen deutsche radikale Linke Anschläge auf Jüdinnen:Juden verübten, liegen mehr als zwei Jahrzehnte zurück.

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Goodbye Hate! Bildungsakteurinnen und –akteure gegen Antisemitismus

Im Rahmen des jüdisch-muslimischen Dialogprojekts beim Zentralrat der Juden in Deutschland, erscheint am 24. Juni 2021 im Verlag Hentrich & Hentrich der vierte Band der „Schalom Aleikum“-Reihe unter dem Titel „Goodbye Hate! Bildungsakteurinnen und –akteure gegen Antisemitismus“. Das Buch wird am 30. Juni im Rahmen der „Schalom Aleikum“-Online-Jahreskonferenz präsentiert.

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Begegnungen zwischen der Histadrut Hamorim und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Seit 1968 begegnen sich deutsche und israelische Pädagogen im Rahmen regelmäßiger Lehrerseminare. Diese werden von den Gewerkschaften GEW und der Histadrut Hamorim organisiert. Den Weg zu diesen Begegnungen ebneten lange, zunächst mit Skepsis verbundene Verhandlungen, denn eine deutsch-israelische Begegnung bedeutet auch immer Begegnungen mit der Shoah – gemeinsame Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen, die Deutsche an Juden verübt haben…

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Schwarze Schmetterlinge – weiße Schmetterlinge am Berliner Himmel

Seit 43 Jahren begegnen sich Deutsche und Israelis, Mitglieder der israelischen Bildungsgewerkschaft Histadrut Hamorim und der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft im Rahmen regelmäßiger Lehrerseminare. Den Weg zu diesen Begegnungen ebneten lange, zunächst mit Skepsis verbundene Verhandlungen, denn eine deutsch-israelische Begegnung bedeutet auch immer Begegnungen mit der Shoah – gemeinsame Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen, die Deutsche an Juden verübt haben.

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Editorial zu: Deutsch – Israelische Begegnungen

„Politik im Westen ist meistens gleichbedeutend mit dem Lebensstandard, mit dem Preis des Bieres. Hier in Israel ist Politik eine Frage von Leben und Tod. Es ist nicht etwas, was von draußen in der Fer­ne passiert und vielleicht einen gewissen Einfluss auf die Qualität unseres Lebens haben könnte. Hier kann eine einzige falsche Entscheidung zur Folge haben, dass ich tot bin. Nicht arm, tot. Darum sind die Leute so politisch, so gefühlsgeladen, so enga­giert.« Amos Oz

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Der Holocaust im Unterricht: Online-Kurs von Yad Vashem

Seit 2008 bietet Yad Vashem einen Online-Kurs in deutscher Sprache an. Der Kurs der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen und befasst sich mit der altersgerechten Vermittlung des Holocaust in der schulischen und außerschulischen Bildung…

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