Homage to Bettelheim (1903-1990)

I came to know Bruno Bettelheim in the waning years of his life. Many things separated us; many things united us. If I did not and could not share his mother tongue, his classical education at the University of Vienna, his age, his unique historical experiences, the Holocaust, his emigration to the United States, and his singular work with severely disturbed children, I could and did share with him a visceral antifascism, a commitment to lay analysis, a fascination with psychoanalytic hermeneutics, a concern with grasping contemporary history, and an interest in asking mordant questions…

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Der Selbstmord eines Überlebenden

Der Selbstmord Bruno Bettelheims vor 20 Jahren, am 13.3.1990 und auch die Art, in der er ihn verübte, erschütterten damals die Welt. Seitdem sind, mit einem gewissen zeitlichen Abstand, mehrere Studien zum Leben und Werk Bruno Bettelheims vorgelegt worden (Ekstein, 1994, Federn, 1994, Fisher, 2003, Kaufhold, 1994, 2001, 2003, 2003a)…

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Hommage an Bruno Bettelheim (1903-1990)

Ich lernte Bruno Bettelheim in jenen Jahren kennen, als sich sein Leben dem Ende zuneigte. Vieles trennte und Vieles verband uns. Wenn ich auch nicht seine Muttersprache mit ihm teilte und teilen konnte, ebenso wie seine klassische Erziehung an der Universität in Wien, sein Alter, seine einzigartige geschichtlichen Erfahrungen, den Holocaust, seine Emigration in die USA und seine einzigartige Arbeit mit schwer gestörten Kindern, so teilte ich mit ihm einen tiefempfundenen Antifaschismus, das Bekenntnis zur Laienanalyse, die Begeisterung für psychoanalytische Hermeneutik, die Anteilnahme an zeitgenössischer Geschichte und das Interesse, bohrende Fragen zu stellen…

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