Eichmanns geheimnisvoller Gesprächspartner in den „Sassen-Interviews“ – Dr. Ernst Chlan alias Dr. Franz Langer
Argentinien
Mit Unterstützung des Staates – Argentinien als Exil für NS-Verbrecher
Der Journalist Hannes Bahrmann legt mit „Rattennest. Argentinien und die Nazis“ eine Darstellung zur Hilfe für NS-Verbrecher nach 1945 vor. In dem anschaulich geschriebenen Buch werden die historischen Kontinuitäten und unterschiedlichen Interessen veranschaulicht. Darüber hinaus korrigiert es Legenden wie etwa die zu „Odessa“…

„Nisman – Tod eines Staatsanwalts“
Das Zweite Deutsche Fernsehen widmet dem ehemaligen argentinischen Staatsanwalt Alberto Nisman die Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar. In sechs hintereinander ausgestrahlten Folgen sendet der Kanal ZDFinfo in Kooperation mit Netflix eine Produktion des britischen Filmemachers Justin Webster…

Das nukleare Dreieck zwischen Teheran, Caracas und Buenos Aires
Vor fünfundzwanzig Jahren, am 18. Juli 1994, explodierte eine Autobombe vor dem jüdischen Gemeindezentrum AMIA (Asociación Mutual Israelita Argentina) in Buenos Aires. Sie riss 85 Menschen in den Tod, 300 weitere wurden verletzt. Zwei Jahre zuvor, am 17. März 1992, hatte ein Anschlag der israelischen Botschaft in der Stadt gegolten. Dabei wurden 29 Menschen getötet und 242 verletzt. Zu dieser Tat bekannte sich der Islamische Dschihad, eine dem Iran nahestehende palästinensische Organisation. Als Motiv nannte sie, den Tod eines libanesischen Hisbollah-Führers rächen zu wollen, ausgerechnet in Argentinien…

„Wir können doch nichts dafür. Deutsch ist und bleibt unsere Muttersprache!“
Ein Stück Deutschland – 49 deutsch-argentinische Exilgeschichten…

25 Jahre seit dem Terroranschlag auf die israelische Botschaft in Argentinien
In diesem Monat jährt sich zum 25. Mal der Terroranschlag auf die israelische Botschaft in Buenos Aires am 17. März 1992. Bei dem Anschlag wurden 29 Menschen getötet – darunter Gesandte des Außenministeriums, deren Partner, Ortskräfte der Botschaft, Besucher und Passanten, die sich zufällig nahe der Botschaft aufhielten…

Von Bramsche nach Buenos Aires
„Auf den Spuren der jüdischen Familie Voss“, heißt ein neues Buch aus dem Berliner Verlag Hentrich & Hentrich, das im Dezember 2015 veröffentlicht wurde. „Alles fing mit einem Zeitungsartikel […] anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht an: „Die Züge nach Auschwitz fuhren überall ab“ lautete der Titel“, so der Autor im Vorwort. „Diese Überschrift war der Auslöser für die Frage: wie war das eigentlich in Bramsche? Gab es hier Juden? Wenn ja, was ist aus ihnen geworden?“…

„Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist zentrale Aufgabe bei der Verteidigung der Freiheit“
Anlässlich des Jahrestages des Terroranschlags auf die israelische Botschaft in Buenos Aires am 17.3.1992 hat Dr. h.c. Charlotte Knobloch mehr Entschlossenheit und konsequenteres Vorgehen im gemeinschaftlichen Kampf der Staatengemeinschaft gegen den internationalen Terrorismus gefordert. Knobloch: „Der islamistische Terror ist die größte Bedrohung unserer Zeit. Die Terroristen zielen nie nur auf ein bestimmtes Ziel oder eine bestimmte Gemeinschaft. Sie verachten die Freiheit und die westliche, zivilisierte, liberale Lebensweise“…
