Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Bundestag, Eckart von Klaeden ist nach Israel gekommen, um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen. Der Besuch ist mit dem Kanzleramt und dem Auswärtigen Amt abgestimmt. Der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Jerusalem gelang es sogar für von Klaeden einen Termin bei Ministerpräsident Ehud Olmert zu erhalten. Lars Hänsel, Leiter der KAS sagte danach: „Es ist sehr gut gelaufen“…
Israel / Nahost
Nachrichten aus Israel und Nahost
Publizist Avidan über seine Heimat: „Israel ist ein pluralistisches Land“
Der israelische Journalist Igal Avidan hat ein Buch geschrieben und wird deswegen in Deutschland beschimpft. Dabei hätten die „Störer“ keine sachlichen Argumente, sagt der Autor…

Noch ein Glück: Tschechien ist mit uns!
Die klaren Worte des tschechischen Außenministers Schwarzenberg, der sich vor Jahresende deutlich auf Israels Seite stellte, wurde in Israel durchaus wahrgenommen. Es wurde aber auch wahrgenommen, dass er, kaum hatte Tschechien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, zurückruderte und beide Seiten zur Feuereinstellung aufforderte…

Denkfaule Mitläufer: „Haltet endlich die Klappe!“
In der israelischen Tageszeitung M’ariw schreibt Maya Bangel zu den diplomatischen Bemühungen, u.a. der Türkei und der EU, dass als politisches Ziel der Aktion die internationale Ächtung und Boykottierung der Hamas anvisiert wird. Der Hamas soll ein Abkommen diktiert werden, das in Jerusalem verfasst wird, ob mit oder ohne internationale Unterstützung…

Bittere Fragen: Hamas und Israel am Scheideweg
Was wird Israel tun, wenn die Hamas und ihre Anhänger weiter schreien „Entweder wir siegen, oder wir werden alle als Shahidim sterben“?…

Es gibt nichts Trügerischeres: Die Euphorie in den Zeiten des Krieges
Nachum Barnea meint in Jedioth es sei nun der Moment gekommen, zu sagen: „es ist genug“, denn es gibt nichts Trügerisches als Euphorie in Kriegszeiten: „Ob es nun eine Feuerpause geben wird oder nicht – die getöteten Hamas-Kämpfer werden durch andere ersetzt werden, und anstelle der zerstörten Waffenlager werden neue gebaut…

Krieg im Gaza-Streifen: Die Guerilla-Falle
Israels Luftwaffe hat Hunderte Hamas-Mitglieder getötet und Waffendepots zerstört. Doch die Hamas scheint nicht sonderlich geschwächt zu sein. Einen Bodenkrieg im Gaza-Streifen könnte Israel aber kaum gewinnen…

Pressespiegel: Das Problem heisst Hamas
Fast alle Kommentatoren sind sich einig: Das Problem von Gaza heisst Hamas. Die Radikalislamisten haben den Waffenstillstand aufgekündigt und den Raketenbeschuss intensiviert. Ohne diesen Schritt wäre es nicht zu dieser Eskalation und den vielen Opfern gekommen. Dieser Fehler ist auch mit ein Grund, warum sich die Verurteilung Israels in der arabischen Welt noch in Grenzen hält…

Sind wir in der Logik des Krieges gefangen? Sind wir schon so festgefahren?
Nach dem schweren Luftschlag gegen Gaza wäre es nun klug, sich an die Führer der Hamas zu wenden und ihnen zu sagen: Bis zum vergangenen Samstag haben wir uns zurückgehalten, obwohl ihr Tausende von Kassams auf Israel abgefeuert habt. Inzwischen wisst ihr, wie massiv wir zuschlagen können. Ihr habt gesehen, wozu auch wir fähig sind. Nun werden wir das Feuer einstellen. Genug des Todes und der Zerstörung!

Belastende Zahlen: Entwaffnende Fakten
„Für das palästinensische Volk ist der Tod eine Industrie geworden. Wir haben einen menschlichen Schild von Frauen, Kindern, Alten und Jihad-Kämpfern gegen die zionistische Bombenmaschine geschaffen, als ob sie zum zionistischen Feind sagen würden: ‚Wir ersehnen den Tod so wie ihr das Leben ersehnt‘.“…
