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Jüdische Weisheit
 
 
ARCHIV JANUAR 2007
Nahostpolitik

Jerusalem "besorgt":
Rechtsradikale EU-Parlamentariergruppe
Das Jerusalemer Außenministerium ist zutiefst besorgt über eine neue "extrem-rechtsgerichtete" politische Gruppierung im europäischen Parlament. Die Gruppe, genannt "Identität, Tradition und Souveränität" werde vom EU-Abgeordneten Bruno Gollnisch der französischen Nationalfront angeleitet...

Warum leugnet der Iran den Holocaust?:
Anmerkungen zur Leugnerkonferenz in Teheran
Vor einer Woche beendete Irans Präsident Ahmadinejad die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran. Es war schon eine obskure Parade, die hier zusammengekommen war: Der ehemaligen Ku-Klux-Klan-Führer David Duke, die durchgeknallten Anhänger der jüdischen Sekte Neturei Karta, deutsche NPD-Funktionäre sowie die bekannte Galerie der Holocaustleugner...

Holocaust-Leugnung:
Echte Muslime dürfen den europäischen Holocaust nie leugnen
Als Muslim afrikanischer Abstammung in den Vereinigten Staaten, dessen Vorfahren durch das gewaltige Verbrechen der Sklaverei zu Opfern gemacht worden sind, erhebe ich Einspruch. Und ich glaube, dass alle Muslime wie andere Menschen, die Mitgefühl und Ehrlichkeit schätzen, ebenso energisch dieser Versammlung widersprechen müssen...

Mahmoud Al-Safadi:

Die anderen Opfer einer Leugnung
"Herr Präsident, ich schreibe Ihnen im Anschluss an die Bekanntgabe Ihrer Absicht, in Teheran vom 11. bis 12. Dezember eine Konferenz über den Holocaust zu organisieren und ich hoffe sehr, dass dieser Brief Ihre Beachtung finden wird"...

Die wahre Schande:
Für die, die noch am Leben sind
Wenn ihr geglaubt habt, dass die Affären Katsav, Olmert, Hirschson oder Ramon eine Art öffentliche Schande sind, dann schaut euch erst einmal die beschämendste jüdische Korruption an, die man sich vorstellen kann: In Israel leben ca. 80.000 Holocaustüberlebende unter der Armutsgrenze. Es gibt nichts Korrupteres und Ekelhafteres...

Organisationen der Holocaustüberlebenden verurteilen die Regierung:
Keine gerechte Lösung für die Überlebenden

Die Versammlung befasste sich mit der dringenden Notwendigkeit einer Verbesserung der Wirtschaftslage der Überlebenden und der "erniedrigenden Behandlung, die sie vom Staat erfahren". Tommy Lapid forderte, man solle dringend den Druck auf die Claims Conference verstärken: "Es liegt dort ein Vermögen herum, das nicht zur Hilfe für die Holocaustüberlebenden verwendet wird."...

Für französische Ausstellung:
Geraubte Kunst in Israel vogelfrei
Von den Nazis geraubte Kunst aus jüdischem Besitz darf in Israel nicht eingeklagt werden. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Donnerstag der Knesset, dem israelischen Parlament, vorgelegt, um schon in zwei Wochen in zweiter und dritter Lesung verabschiedet zu werden...

Dalia Itzik übernimmt die Amtsgeschäfte:
Formalitäten um Mosche Katzav
Im Knessetausschuss wurde am Donnerstag über die Bitte des in Verruf geratenen Staatspräsidenten Mosche Katzav beraten, sich von seinem Amt beurlauben zu lassen. Katzav bat darum, für die Frist von drei Monaten oder bis zum endgültigen Beschluss des Staatsanwalts, ihn wegen Vergewaltigung und Diebstahl anzuklagen, beurlaubt zu werden...

Die lange erwartete Rede:
Die Würdelosigkeit eines Präsidenten
Die 48 Minuten lange Selbstdarstellung des verdächtigten Vergewaltigers war gespickt mit allen Zutaten eines seiner Sinne nicht mehr mächtigen Mannes. Mosche Katzav, Staatspräsident des Staates Israel, hatte in seinem Gift und Galle spuckenden Monolog pauschal die Polizei der Misshandlung, die Presse der Hexenjagd und die Staatsanwaltschaft des Wortbruchs bezichtigt...

Die gute Nachricht:
Unser Immunsystem funktioniert
Die Affäre des Präsidenten hat –wie die Präsidentschaftsinstitution- einen symbolischen Faktor. Im Gegensatz zu anderen Korruptionsskandalen, die über Jerusalem schweben, ist die Katsav-Affäre kein Anzeichen für einen moralischen Kollaps im System...

Katzav wird angeklagt:
Ein Staat will seinen Präsidenten loswerden
"Ich habe beschlossen, die Empfehlung zur Anfertigung einer Anklageschrift gegen Staatspräsident Mosche Katzav auszusprechen." Dieser umständlichen Formulierung "aus Respekt vor dem hohen Amt", des Staatsanwalts Menachem Masus folgte eine Serie übelster Vorwürfe, wie sie in der Geschichte Israels noch keinem Staatsoberhaupt nachgesagt wurden...

Anklage gegen Staatspräsident Katzav:
Rücktritt gefordert
Die Forderungen nach einem Rücktritt von Staatspräsident Moshe Katzav werden nach der Ankündigung von Generalstaatsanwalt Menachem Mazuz, Katzav wegen sexuellen Verbrechen inklusive Vergewaltigung anzuklagen, stärker...

Mosche Katzav will sein Präsidentenamt trotz der bevorstehenden Anklage wegen Vergewaltigung nicht aufgeben, sondern zunächst nur ruhen lassen, wie er in einer von Tränen und Wutausbrüchen begleiteten Ansprache am Mittwoch Abend bekannt gab.
Ministerpräsident Olmert hatte ihn, wie auch zuvor Außenministerin Livni zum Rücktritt aufgefordert. Mitglieder der linken Meretz Partei leiteten in der Zwischenzeit Schritte zur Amtsenthebung des Präsidenten ein.

http://www.keshet-tv.com

Am Dienstag Nachmittag fällte Israels Generalstaatsanwalt Meni Masus seine lange erwartete Entscheidung und empfiehlt gegen Staatspräsident Mosche Kazaw Anklage wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs zu erheben.

Masus folgt damit den Empfehlungen der Polizei. Kazaw wird in mindestens vier Fällen Vergewaltigung und sexueller Missbrauch vorgeworfen, außerdem Behinderung der Justiz und illegale Annahme von Geschenken. Kazaw beteuert bisher seine Unschuld, kündigte aber an, im Falle einer Anklage zurückzutreten.

Kolben Dance Group:
THE FOUR SEASONS

The eternal desire for change was the departure point for the new choreography of Amir Kolben to the music of Antonio Vivaldi. An inspiring combination of music from the 18th century with contemporary dance, the new creation of The Four Seasons is performed by The Israel Camerata Jerusalem and Kolben Dance Company...

Zungenkuss und Häuslekauf:
Korruption ist Israels schlimmste Plage
"Einst war ich stolz, dass in unserer Demokratie das Gesetz vor Macht und Ehre nicht halt macht", sagte ex-Staatsanwalt Jitzchak Samir. Er hatte Ministerpräsident Jitzchak Rabin verklagt, weil der in Washington ein "geheimes Konto" mit 22.000 Dollar unterhielt. Das war 1977, als ein absurdes Gesetz israelischen Bürgern verbot, Auslandskonten zu besitzen. Rabin trat zurück...

Wir müssen verbessern:
Legt den Staat nicht still
Bei allem nötigen Respekt für die öffentliche Kritik an Pfusch und Bestechung, bei allem nötigen Respekt für das Streben nach Aufrichtigkeit, den Eifer, die Schuldigen zu bestrafen und für die leidenschaftliche Rhetorik in den Medien – tut uns um Himmels Willen bitte einen Gefallen: Legt bloß den Staat nicht still. Okay, wir sind nicht aus 18karätigem Gold. Wir haben Verlierer unter uns. Wir haben Stümper. Nicht alles läuft präzise wie eine Schweizer Uhr...

Ulrich Sahm:
Erwiderung auf Dany Rubinstein
Es sei vor Allem hinzugefügt, dass das Leben weitergeht. Wenn kalter Krieg und Spaltung Deutschlands überwunden sind, dann tauchen so unüberwindbare Probleme wie die Renten- und Gesundheitsreform auf. Auch im Nahen Osten kommt das Leben nicht zu einem Stillstand, weil die Palästinenser einen Machtkampf ausfechten, die Roadmap nicht funktioniert, Oslo abgeschrieben ist und ein Palästinensischer Staat heute ferner zu sein scheint als jemals zuvor...

Pirsomoth:
Werbekampagnen in Israel

An dieser Stelle zeigen wir Ihnen, in loser Folge, eine Auswahl von Werbekampagnen, witzige, ernste, neuartige oder völlig gewöhnliche...

Die Führer Palästinas:
Ihre eigenen schlimmsten Feinden
Seitdem die Hamas durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen ist, geht das Schreckgespenst einer mörderischen Gewalt in den palästinensischen Gebieten um...

Friedensverhandlungen:
Es ist an der Zeit, das Scheitern einzugestehen
Es könnte schon zu spät sein für Israelis und Palästinenser, eine gemeinsame Vereinbarung erzielen zu können, wenn man sich weiterhin an die derzeitige Struktur hält. Die bisher versuchten Methoden, die eine kurze Zeit lang erfolgversprechend zu sein schienen, sind gescheitert. Der Friedensprozess, der vor fast 20 Jahren mit der Erschütterung durch die erste Intifada begann, hat anscheinend das Ende seiner Möglichkeiten erreicht...

Israir:
Stuttgart wird neue Destination der israelischen Chartergesellschaft

Ab Sommer 2007 wird Stuttgart der dritte deutsche Zielflughafen den die israelische Chartergesellschaft Israir vom internationalen Flughafen Ben Gurion (Tel Aviv) ausgehend im wöchentlichen Turnus anfliegt. Der erste Flug findet dabei am Samstag den 28. April 2007 statt...

Olmert und Peretz einigen sich:
Gabi Ashkenazi wird neuer Generalstabschef
Nachdem Dan Halutz zum neuen Generalstabschef der IDF im Jahr 2005 ernannt wurde, verließ Ashkenazi den aktiven Dienst in der Armee. Im Juli 2006 ernannte ihn Verteidigungsminister Peretz zum Generaldirektor des Verteidigungsministeriums. "Ashkenazi wird die grundlegenden Werte wieder in die IDF zurückbringen. Er ist ein guter Soldat, der sich den ganzen Weg hochgearbeitet hat," erklärte gestern der ehemalige Kommandeur von Ashkenazi, General-Major (res.) Uri Saguy...

Kommentar zum Rücktritt von Dan Halutz:

Politisches Erdbeben in Israel
Hochachtung schlug dem zurückgetretenen Generalstabschef Dan Halutz von allen Seiten entgegen. "Schade, dass der Ministerpräsident Ehud Olmert und sein Verteidigungsminister Amir Peretz nicht auch diesen Schritt gleich nach dem Ende des gescheiterten Libanonkriegs getan haben", sagten übereinstimmend Politiker von rechts und links...


Generalstabschef tritt ab:
Dan Halutz kündigt seinen Rücktritt an

Nach der Ankündigung seines Rücktritts als Generalstabschef der israelischen Armee traf sich General-Leutnant Dan Halutz mit Generälen in der Kirya (Verteidigungsministerium in Tel Aviv), um seinen Abschied zu erläutern. Halutz sagte, dass er sich diesen Schritt gründlich überlegt hat, sich jedoch für den Rücktritt nach dem Ende der Untersuchungsausschüsse entschied...


Neue Biografie:
Machtmensch Ariel Scharon

"Ich höre, Sie sind der gefährlichste Mann im Nahen Osten." Mit diesen Worten empfing einst in den siebziger Jahren Henry Kissinger bei einem Treffen Ariel Scharon. Dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten eilte offenbar schon damals der Ruf eines unberechenbaren Haudegens voraus...

Dan Halutz, Israels Generalstabschef, ist in der Nacht zum Mittwoch zurückgetreten. Er übernimmt damit die Verantwortung für die Fehler während des Libanonkrieges innerhalb der Armee.
Er kommt damit dem Abschlussbericht der Winograd-Untersuchungskommission zum Krieg bevor. Kritiker bemängeln, er hätte diesen Schritt schon vor Monaten tun müssen. Moshe Kaplinsky, bisher Halutz' Stellvertreter, wird als Interims-Generalstabschef fungieren.

Haaretz:
Friedensabkommen zwischen Israel und Syrien?
Die Veröffentlichung eines vermeintlichen "Friedensabkommens" zwischen Israel und Syrien verursachte vor Allem einen Sturm im Wasserglas. Unter Vermittlung eines namentlich nicht genannten europäischen Diplomaten verhandelte der ex-Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Alon Liel, mit einem Amerikaner syrischer Abstammung, Ibrahim (Abe) Suleiman...

Enttäuschungen rundum:
Rice in Nahost
Die amerikanische Außenministerin kam mit leeren Händen und hinterlässt den Nahen Osten als explosiven Scherbenhaufen. Seit der Rede von Präsident Bush im Jahr 2002, als er einen palästinensischen Staat mit provisorischen Grenzen prophezeite, gibt es nur noch die "Roadmap" als Weg zum Frieden. Nur mit der Roadmap konnte Rice hoffen, wieder positive Bewegung in den Nahen Osten zu bringen...

Wachsende Fangemeinde:
Palästinensische politische Rapmusik
Vielleicht unterscheidet sich der Kleiderkodex ein klein wenig, aber ansonsten sind es in jeder Hinsicht ganz durchschnittliche Hip-Hop-Fans, die bei einem Massenandrang beim Ausverkauf nach
übriggebliebenen Eintrittskarten schreien. Doch in Ramallah ist dies wahrscheinlich das aufregendste und positivste Ereignis der letzten Zeit...

Saudische Initiative:
Condoleezza Rice zur Bestandaufnahme in Nahost
"Da kommt die arme Condi nun schon zum 15. Mal in den Nahen Osten ohne Konzept und wird mit fünf Friedensinitiativen konfrontiert." So ein israelischer Abgeordneter zu der Nahostreise der amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice. Die Initiative zu der Reise ging auf die Saudis zurück und auf einen Wunsch von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Riadh wünsche mehr amerikanisches Engagement in Nahost, um den Vormarsch des Iran und der Islamisten einzudämmen...


Eine wahre Mitzwa:
Erntehelfer
Die Freiwilligen von "Tisch zu Tisch" holen die Reste von den Feldern und aus den Küchen – und verteilen sie an Bedürftige...

Unerwarteten Realismus:
Kein neuer Horizont am Hamas-Himmel

Gedankenverloren spielte der frischgebackene christliche Tourismusminister der Hamasregierung, Tana Abu Aita, mit seinem orangefarbenen Kugelschreiber. "I love Israel" stand da in großen schwarzen Lettern auf dem Reklamestift...

Die drei Entführten sind nicht vergessen:
Ein Lied für Gilad, Eldad und Ehud
Seit fast 130 Tagen ist Gilad Shalit, seit über 111 Tagen Eldad Regev und Ehud Goldwasser von den Terroristen entführt und werden im Gazastreifen, bzw. irgendwo im Libanon gefangengehalten. Das Schicksal der drei Männer bewegt viele Menschen, nicht nur in Israel. Ihnen zu Ehren haben die Sänger Rami Kleinstein und Raheli Shavit ein großartiges Lied produziert. Das Lied kann im Internet als MP3 angehört werden...

Olmert zu Besuch in Peking:
Versteht China die Existenzsorgen Israels?
China sei dagegen, dass der Iran eine atomare Militärmacht wird, doch Teheran habe das Recht, Atomenergie für zivile Zwecke zu nutzen, sagte der chinesische Premierminister Wen Jiabao gegenüber dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert während eines Treffens am Mittwoch in Peking...

2006 enttäuschend:
Die Normalisierung des Tourismus?

Der Tourismus im Jahr 2006 enttäuschte. Die Zahl der Besucher in Israel blieb niedrig, nur ein Zehntel des Potenzials. Im November und Dezember war bei der Zahl der einreisenden Touristen ein Rückgang von 30% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Die Einnahmen aus dem Tourismus blieben um eine Milliarde Dollar hinter den Erwartungen zurück, und der Beitrag der Branche zum Wirtschaftswachstum war negativ...

Der deutsche Botschafter in Israel:
"Frieden schafft man mit kleinen Schritten"

Der deutsche Botschafter in Israel: "Frieden schafft man mit kleinen Schritten"
Deutschland hat am 1. Januar die turnusmäßige EU-Präsidentschaft übernommen, mit dem Bestreben, frischen Wind auf dem großen, müden Kontinent blasen zu lassen. In Bezug auf den Nahen Osten wird Deutschland weiterhin "involviert" bleiben...

Neuer Innenminister gesucht:
Erster arabischer Minister in Israel?

Raleb Madschadale, 53, von der Arbeitspartei soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Amir Peretz die Nachfolge von Ophir Pines als Innenminister antreten. Madschadale wäre dann der erste muslimische Araber auf einem Ministerposten in Israel...

IDF:
Immer mehr Jugendliche versuchen den Armeedienst zu umgehen
Die Abkopplung vom Gazastreifen und der nördlichen Westbank im Sommer 2005 hat dazu geführt, dass sich immer mehr Jugendliche vor der israelischen Armee (IDF) drücken wollen. Das teilten hochrangige Vertreter der IDF mit. Immer mehr versuchen den Armeedienst zu umgehen, in dem sie religiöse Gründe vorschieben...

Ägyptens Präsident:
Man muss aufhören über Krieg, Krieg, Krieg zu reden
Auf der Terrasse des "Mövenpick Golf" Hotels in Sharm-A-Scheich, vor einer betörenden Landschaft aus grün gewürzter Wüste. Husni Mubarak ist bester Laune... Der ägyptische Präsident in einem Exklusiv-Interview mit Smadar Peri...


Husni Mubarak:
Gut gelaunt in Scharm el-Schejkh

In Sharm-A-Scheich sprach der ägyptische Präsident Hosni Mubarak über alle glühenden Themen im Nahen Osten...

2006 "nur" zwei Selbstmordattentate:
Verhinderte Intifada
Kaum ein Tag vergeht ohne Meldungen über die Verhaftung von Palästinensern, die angeblich schon auf dem Weg zu Anschlägen in Israel waren, über an Straßensperren entdeckten Rohrbomben oder die Sprengung von einem Versteck mit 60 Kilo TNT...

"Geheimdienstexperte":
Plant Israel Atomschlag gegen Iran?
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres berichtet die Londoner Zeitung "Sunday Times" über israelische Pläne und sogar Übungsflüge bis zum 3200 Kilometer entfernten Gibraltar, um mit taktischen Atomwaffen bei den iranischen Städten Natanz, Isfahan und Arak Atomfabriken zu zerstören...

"Sodom und Gomorra":
Israels Steuerbehörde sitzt im Knast
Am Dienstag platzte der jüngste Korruptionsskandal, als eine der engsten Vertrauten von Ministerpräsident Ehud Olmerts, die "Beauftragte für Religiöse Angelegenheiten", Schula Saken, zwei Chefs der Steuerbehörde, Jacky Matza und Eitan Rob, ein Bruder von Saken und andere Verdächtige zum Gericht vorgeladen wurden...


Neue Runde - neues Glück:
Ein Kuss ist nicht genug
Die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Abbas und Olmert waren dürftig. Dennoch hoffen Vertreter ­beider Seiten auf eine Wiederaufnahme des Friedensprozesses...


Schönen Gruß aus Jerusalem! (haGalil 12-2006)
[01] [02] © Dotan Moreno

Israel zum Jahresende 2006:
7,1 Millionen Einwohner
In Israel leben heute 7,1 Millionen Einwohner. Dies geht aus einer Übersicht hervor, die gestern das Zentralamt für Statistik anlässlich des Jahresendes 2006 veröffentlicht hat. 76% der Einwohner in Israel – 5.393.600 Menschen – sind Juden, 20% (1.413.500 Menschen) Araber und 4% (309.100 Menschen) sind als Andere aufgeführt...

Gebürtiger Wiener?:
Teddy Kolleks Geburtsmythos
Theodor "Teddy" Kollek ist am 27. Mai 1911 in Nagyvázsony nahe des Plattensees, Österreich-Ungarn, heute Ungarn, geboren. Doch in offiziellen Nachrufen und Biographien ist immer wieder die Rede vom "gebürtigen Wiener". Sogar in Jerusalems Stadtverwaltung, die es eigentlich besser wissen müsste, heißt es auf Anfrage, dass der langjährige Bürgermeister der Stadt "in Wien geboren" sei...

Jerusalems größter Baumeister seit Herodes und Suleiman dem Prächtigen:
Teddy Kollek ist tot

Teddy Kollek wurde schon zu Lebzeiten eine Legende. In einem Altersheim starb er im Alter von 95 Jahren. Schon seit Jahren wurde der berühmteste Bürgermeister Jerusalems nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen...


Israeli trainiert Palästinenser:
Ein jüdischer Yogalehrer bietet Kurse für muslimische Häftlinge an
Wenn Eran Aloni abends nach Hause kommt in seine Wohnung am See Genezareth, informiert er sich im Internet über den Lauf der Welt. Tagsüber bringt der 39 Jahre alte Israeli anderen Menschen Yoga bei, und da möchte er nicht schon am Morgen durch Nachrichten gestört werden...

Keine Posaunen vor Jericho:

Die archäologische Wahrheit über die Bibel

Es ist ein provokantes Buch, das Finkelstein und Silberman als Resultat jahrelanger akribischer archäologischer Forschungen da präsentieren. Denn es geht ihnen um nichts anderes als die Rekonstruktion der Geschichte des alten Israel auf der Grundlage archäologischer Befunde...

Geteilter Raum:

Grenzlinien

Von einem Teil des Ganzen bleiben wir ausgesperrt. Wir können keinen Standort auf der »anderen Seite« einnehmen. Ein abgegrenzter beziehungsweise geschützte Bereich steht einem Beobachter nur als visueller Raum zur Verfügung...

Der große Versprecher:
Plaudern über die Textilfabrik
Ministerpräsident Olmert hat Israel unter die Nuklearmächte eingereiht. Die Opposition ist empört...

Olmert und Abbas setzen Zeichen:
Mehr als nur "gute Stimmung"?
Das Treffen des Juden Ehud Olmert mit dem Moslem Mahmoud Abbas wurde von manchen Christen als "Weihnachtsgeschenk" gewertet und schürte schon die "Hoffnung auf Frieden". Aber weder Olmert noch Abbas begehen das christliche Fest der Besinnlichkeit...

Amos Oz
האמנם לא למדנו דבר?
Haben wir wirklich nichts gelernt?

Die 'Grüne Linie ist die Grenze'
הקו הירוק הוא הגבול

ההחלטה היא אידיאולוגית כשם שההחלטה למחוק מספרי הלימוד את קו שביתת הנשק משנת 1949 היתה אידיאולוגית

Tourismus:
Ben Gurion bester Flughafen in Europa
In einer Umfrage, bei der die Zufriedenheit von Passagieren geprüft wurde, kam der internationale Flughafen Ben Gurion von insgesamt 40 europäischen Flughäfen auf den ersten Platz...

In "direktem Kontakt":
Olmert hofft auf baldiges Gipfeltreffen mit Abbas
Olmert kündigte die Bildung eines gemeinsamen israelisch-palästinensischen Sonderausschusses zur Freilassung von Gefangenen an, um in den Gesprächen mit den Palästinensern voranzukommen...

Schimschi Zahubi:
Provoka- ZION
Sollen wir uns denn von Ultraorthodoxen herausfordern lassen ? Sollen wir ihnen zum Vorwurf machen, sie würden die Judenheit zum Gespött der Menschen machen ? Oder wäre es klüger, diesen Besuch bei Herrn Präsident Achmadinedschad zu ignorieren ? Nun, zum Ignorieren ist es zu spät...

Israelische Kunst:

Die Sehnsucht nach Frieden

Das ZZIK will mit einigen Aspekten des Lebens und Denkens in Israel vertraut machen und Kenntnisse über unser Land vermitteln, die sich von denen unterscheiden, die Sie durch die Medien erhalten...

Israels Atompotential:
Lasst die Welt besorgt sein
Am 2. April 1963 lief Shimon Peres, damals Generaldirektor des israelischen Verteidigungsministeriums, durch die Korridore des Weißen Hauses. Er wurde von Meyer Feldman, Präsident John F. Kennedy’s Berater für jüdische Angelegenheiten, begleitet. Peres war in Washington zu Verhandlungen über den Erwerb von Hawk-Flugabwehrraketen. Dies war der erste bedeutende Waffenhandel zwischen den USA und Israel...

Unter rechtlichen Normen:
Urteil über gezieltes Töten
Fünf Jahre lang schob Israels Oberstes Gericht ein Urteil über "gezieltes Töten" (auch "außergerichtliche Hinrichtungen" oder "Liquidierungen"), vor sich her. Als Schlussakkord hat der scheidende Oberrichter Aahron Barak dazu sein letztes Urteil verfasst. Mit der Akte HCJ 769/02 hatte das "Öffentliche Komitee gegen Folter" den Staat Israel verklagt...

Schadensbegrenzung:
EU forderte von Israel Aufklärung
Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums "wusste nichts" über eine finnische Aufforderung, die Äußerungen des Premierministers Ehud Olmert zum israelischen Atompotential zu "erklären"...

Israels Politik der Zweideutigkeit:
Hat Olmert sich "verplappert"?
Seit Jahrzehnten kursieren in der Welt Gerüchte über 100- bis 300 Atombomben in Israels Arsenalen, hergestellt im Reaktor von Dimona, im Volksmund "Textilfabrik" genannt...


Aufstand der Hisbollah:
Gewalt im Libanon
"Wir sind am Punkt ohne Umkehr angelangt", sagte der Chefstratege der Hisbollah, Ali Fayad, dem Fernsehsender Al Dschesira. "Die Regierung von Fouad Siniora trägt die volle Verantwortung für alles, was jetzt im Libanon geschieht." Er forderte im Namen der pro-syrischen Opposition, dass die Regierung alle ihre Forderungen akzeptiere oder zurücktrete. Stotternd sagte der Moderator: "Aber das ist doch nicht demokratisch"...

Hugo Chavez und Machmud Achmadinedschad:
Unheimliche Allianzen
Hugo Chavez, Staatspräsident Venezuelas, und der Iran bauen ihre "strategische Allianz" weiter aus – beim jüngsten Besuch des iranischen Diktators in Caracas wurden gleich elf bilaterale Abkommen abgeschlossen, u.a. auch um den Ölpreis weiter hochzutreiben...

Der gestürzte Diktator:
Zu kurzer Prozess
Die eilige Hinrichtung Saddam Husseins verhindert die juristische Aufarbeitung seiner Verbrechen. Die Umstände lassen die Exekution als schiitische Racheaktion erscheinen...

Hunderte Terroristen beziehen Stellung:
Al Qaida in den Libanon gekommen
Der Leiter des militärischen Nachrichtendienstes, General Amos Yadlin, sagte am Dienstag bei einer Sitzung des parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik der Knesset, dass das internationale Terrornetzwerk seine Leute in der Region stationiert und seine Tätigkeiten ausbaut...

Holocaust-Leugnung:

Echte Muslime dürfen den europäischen Holocaust nie leugnen
Als Muslim afrikanischer Abstammung in den Vereinigten Staaten, dessen Vorfahren durch das gewaltige Verbrechen der Sklaverei zu Opfern gemacht worden sind, erhebe ich Einspruch. Und ich glaube, dass alle Muslime wie andere Menschen, die Mitgefühl und Ehrlichkeit schätzen, ebenso energisch dieser Versammlung widersprechen müssen...

Mahmoud Al-Safadi:

Die anderen Opfer einer Leugnung
"Herr Präsident, ich schreibe Ihnen im Anschluss an die Bekanntgabe Ihrer Absicht, in Teheran vom 11. bis 12. Dezember eine Konferenz über den Holocaust zu organisieren und ich hoffe sehr, dass dieser Brief Ihre Beachtung finden wird"...

Interview mit Nonie Darwish:
"Den Begriff Islamophobie halte ich für Propaganda"
Es gibt keine Nachsicht und Hilfe für arme Leute. Der Hass, der schon den arabischen Kindern anerzogen wird, prägt nicht nur ihren Blick auf andere Kulturen und vor allem den Westen. Er bestimmt auch den Blick auf die Menschen, von denen man umgeben ist...

Gefährliches Vakuum:

Ein Jahr nach Scharons Verschwinden
Kaum ein Politiker war so umstritten wie Ariel Scharon. Sein plötzliches Verschwinden vor einem Jahr hat ein Vakuum hinterlassen, das seine inbrünstigen Feinde wie Freunde schmerzt. Sein zufälliger Nachfolger Ehud Olmert bietet den Feinden Scharons längst keine so willkommene Angriffsfläche, wie der "Hardliner" oder "Bulldozer" Ariel Scharon...

Kommentar zur Hinrichtung Saddam Husseins:
Gut, dass er tot ist

Es ist schwer nachzuvollziehen, warum die Hinrichtung eines grausamen Diktators, der während seiner 24jährigen Amtszeit persönlich verantwortlich war für den Mord an mehr als einer Million Iraker, Iraner, Kurden und Schiiten, solch ein Schock für die moralisierenden Seelen dieser Welt war, insbesondere für die Europäische Union, die das Hängen von Saddam Hussein einen "barbarischen Akt" nannte...

"Es lebe das arabische Palästina":
Palästinas Trauer um Saddam Hussein
Die demokratische Wahl der islamistischen Hamas im Januar wird als peinliche Panne interpretiert und mit der Korruption der Fatah-Partei "erklärt". Die Selbstmordattentate und sogar der Beschuss Israels mit Kassam-Raketen trotz eines Waffenstillstandes wird mit "legitimem Widerstand gegen die Besatzung" gerechtfertigt. Jetzt, nach der Hinrichtung des irakischen Diktators Saddam Hussein, tun sich wieder einmal die Palästinenser hervor...

Folgen des Hamas-Regime in den Autonomiegebieten:
Schon Hunderte Palästinenser nach Israel geflohen
Bedroht vom Terror der neuen Machthaber sind Palästinenser, die den muslimischen Glauben abgelegt haben oder schon immer keinen oder einen anderen Glauben hatten, Frauen und Homosexuelle. In den Palästinensergebieten werden nicht nur Grundrechte wie Religionsfreiheit oder Frauenrechte massiv abgebaut, sondern Homosexualität gilt als "Verbrechen", das härteste Strafen, auch die Todesstrafe, zur Folge haben kann...

Fürstlicher Lohn für Selbstmordattentäter:

Israel und Saddams Irak
Die Feindseligkeiten zwischen Irak und Israel begannen schon am 15. Mai 1948, wenige Stunden nach der Ausrufung des Staates Israel. Irakische Truppen beteiligten sich an allen großen Kriegen gegen den jüdischen Staat...

Besondere Beziehungen:
Arafat und Saddam
Ein Bruderkuss im August 1990 hätte fast das Ende des palästinensischen Freiheitskampfes bedeutet. PLO-Chef Jassir Arafat reiste nach der irakischen Invasion des Kuwait nach Bagdad, um mit einer öffentlichen Umarmung Saddam Husseins seine Solidarität mit dem irakischen Diktator zu bekunden...

Gewalt in Palästina
הפכנו לאויבים הגרועים ביותר של עצמנו

Stimmen aus der palästinensischen Autonomie...

Wozu die Opfer der anderen leugnen?
קורבנות ההכחשה האחרים

Brief eines Palästinensers an Achmadinedjad

Am Samstag Morgen zum Sonnenaufgang wurde der frühere irakische Diktator Saddam Hussein in Bagdad hingerichtet. Das irakische Fernsehen zeigte, wie der mit einem schwarzen Anzug bekleidete Saddam zum Galgen geführt und ihm die Schlinge um den Hals gelegt wird. Das Todesurteil war von einem irakischen Gericht gefällt worden, das ihn wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig sprach.

Neue Töne aus Damaskus:
Syriens Friedensucht oder Kriegslust
Syriens Präsident Baschar Assad sucht Frieden mit Israel. Westlichen Besuchern, zuletzt dem republikanischen Senator Arlen Spector, wiederholte Assad den Wunsch, mit Israel Verhandlungen nach dem Prinzip "Land für Frieden" zu führen...

Triste Wirklichkeit:
Bethlehem abseits der Touristenwege

"Wollen Sie Postkarten? Oder eine echte Perlenkette?" Wie die Raben stürzen sich fliegende Händler auf die wenigen Touristen, die sich nach Bethlehem verirren...

Unklare Angaben:
Minus 2000 Christen leben in Bethlehem
Ob Christen in Bethlehem nun verfolgt und geschändet werden oder aber problemlos mit ihren muslimischen Nachbarn auskommen, lässt sich nicht ermitteln. Verschüchterte Christen schweigen, Moslems behaupten, noch nie jemandem Leid zugefügt zu haben und Touristenmanager loben das friedliche Zusammenleben...

Palästinensisches "Gefängnis"?:
Im ummauerten Bethlehem
"Friede sei mit Euch" wünscht ein 10 Meter hohes Plakat des israelischen Tourismusministeriums. Es klebt an der ebenso hohen grauen Betonmauer, die etwa einen Kilometer lang zwischen Jerusalem und Bethlehem trennt. Nach einer Ausweiskontrolle geht es durch ein schweres eisernes Tor nach Bethlehem...

Qumran:
Latrinengeschichten über Jesu Zeitgenossen
Für Archäologen sind Latrinen kein Abort, sondern ein Lokus für tiefgründige historische Erkenntnisse, sogar über Jesus. Neue Erkenntnisse über die Essener, die zu Jesu Lebzeiten in Qumran am Toten Meer lebten, entdeckten der israelische Archäologe Joe Zias und James Tabor von der Universität in North Carolina ausgerechnet in der antiken Latrine von Qumran...

Libanons Fouad Siniora:
Auf der politischen Abschlussliste

Fouad Siniora, Premierminister des Libanon, befindet sich wegen dem Rücktritt der Hälfte seines Kabinetts auf einem wackeligen Posten und wird in Beirut von Hisbollah-Anhängern belagert. Jetzt geriet er durch unbestätigte Nachrichten zusätzlich in Bedrängnis...

Warum leugnet der Iran den Holocaust?:
Anmerkungen zur Leugnerkonferenz in Teheran
Vor einer Woche beendete Irans Präsident Ahmadinejad die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran. Es war schon eine obskure Parade, die hier zusammengekommen war: Der ehemaligen Ku-Klux-Klan-Führer David Duke, die durchgeknallten Anhänger der jüdischen Sekte Neturei Karta, deutsche NPD-Funktionäre sowie die bekannte Galerie der Holocaustleugner...

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...


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Der jüdische Autor Dennis Milholland wurde vom Vorwurf des gefährlichen Körperverletzung freigesprochen. Der sehbehinderte und aidskranke Milholland hatte sich mit einem Biss in einer Prügelei gegen einen rassistischen Angreifer zur Wehr gesetzt und musste sich daraufhin vor dem Amtsgericht Potsdam in der Rolle des Angeklagten verteidigen.
Mehr zu den Hintergründen

Es ist Januar und es schneit:
Dunkelgold
Ein Film mit Nizza Thobi...

Ruth Katz:
Form ist Leere, Leere ist Form
Die Ausstellung im Münchner ZIK, nur noch bis Ende Januar...

Kontraproduktive Aktion:
Kommentar zur "Großdemonstration" gegen Ahmadinedschad
Man ist sich in Deutschland weitgehend einig, dass von den aktuellen atomaren Ambitionen des Iran eine Gefahr nicht nur aber vor allem für Israel ausgeht. Auch die so genannte "International Conference to Review the Global Vision of the Holocaust" in Teheran, ein Treffen widerwärtiger Holocaust-Leugner im Dezember 2006, stieß weltweit auf ernsthafte Empörung und Unverständnis...

Inszenierte Wirklichkeit:
Die Tragödie des Juden Adolf Grünbaum
Der Schweizer Filmemacher Dani Levy hat eine Komödie über Hitler versprochen, und die ganze Welt hat ihm geglaubt. Umso enttäuschter klangen die Stimmen nach der Premiere: "Nur gelegentlich eine Komödie!" "Es gibt kaum etwas zu lachen!" und "Völlig daneben!" Damit haben die Kritiker sogar Recht...

Jüdisches Leben in München:

"Unglaublich bewegend
"
Was bedeutete die Eröffnung der neuen Hauptsynagoge für die jüdischen Bürger in München?"...

Mir sainen do!"

Zwischen Regenbogen und Judenstern
Ein Gespräch mit Fred Fischer (Vorstand) über die schwul-lesbische Vereinigung "Yachad" und jüdisches Leben in Deutschland...

Vorverkauf läuft:
Israel Filmwoche in München
Im Gasteig findet vom 27. 01. bis 03.02. 2007 erstmalig eine von der Filmstadt München konzipiert und organisierte Israel Filmwoche zum Thema INNENANSICHTEN statt. Ein Aufenthalt in Israel im Sommer 2006 beim Jerusalemer Filmfestival und die Fertigstellung des Jüdischen Zentrums Jakobsplatz in der Münchner Innenstadt gaben hierzu den Anstoß...

Moishe Hundesohn:
Hartz aber gerecht

Hanna Rheinz:
Schräge Vögel & Koschere Katzen
Mit den Texten, die die Autorin selbst spricht, kommt sie auf ihren erzählerischen Streifzügen über Lebensumstände und -bedingungen der Menschen, insbesondere auch der jüdischen Menschen vom "Hundertstel ins Tausendstel"...

"Mein Führer":
Die wirklich unwahrste Unwahrheit über die Nazis
Es gibt viele Möglichkeiten, das unvorstellbare Grauen, das die Deutschen im Nationalsozialismus veranstaltet haben, zu bagatellisieren...

Moishe Hundesohn:
Falscher Protest
Saddams Hinrichtung menschenrechtswidriger Akt der Gewalt?...

Kritik an Komödie:
"Hitler war keine Witzfigur"
Die Komödie "Mein Führer" von Dani Levy ist oberflächlich, überflüssig und sogar gefährlich. Angesichts der Ermordung von Millionen von Menschen durch die Nazis kann ich über die Komödie "Mein Führer" nicht lachen...

Es menschelt:
Dani Levys Aha-Erlebnis
Wie macht man sich über Hitler lustig? Der Film "Mein Führer" versucht es...

Heimat auf Zeit:
Jüdische Kinder in Rosenheim 1946-47
Das Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts hat in den vergangenen Jahren zahlreiche regionalgeschichtliche Veröffentlichungen vorgelegt, die bisher unbekannte Aspekte der jüdischen Nachkriegsgeschichte aufgreifen. Der neue Band "Heimat auf Zeit" liegt ganz auf dieser Schiene...

Eine aufmerksame, unabhängige und kritische Monatszeitung:

Die "Jüdische Zeitung"
Judentum in Deutschland beginnt sich demographisch zu erholen und an Facettenreichtum zu gewinnen. Diesen Prozess der Pluralisierung will die "Jüdische Zeitung" begleiten: aufmerksam, unabhängig und kritisch...

Flavins Widmung an das jüdische Volk:
Den hinterhältig Ermordeten
Flavin hat ein Werk geschaffen, das an Menschen erinnert, die rücklings und kaltblütig ermordet wurden. Die erste Version trug im Titel zusätzlich den Hinweis »for the Jewish Museum« und richtete sich hierdurch dezidiert an das jüdische Volk mit seiner leidgeprägten Geschichte...

Ein Zentrum der Forschung:
Kassel und Franz Rosenzweig

Kassel ist jetzt um einige tausend Briefe, Fotos und Dokumente reicher. Ein bedeutender Teilnachlass des jüdischen Religionsphilosophen Franz Rosenzweig (1886-1929) konnte zum Aufbau eines Rosenzweig-Archivs erworben werden...

Juden im alten Halberstadt:
Weder Tonband-Meter noch Schriftzeichen gezählt
"Erst wenn der Mond bei Seckbachs steht" ist einen von Sabine Klamroth verfasste lebendige Sozialgeschichte am Beispiel von Halberstadt, der Stadt mit einer über Jahrhunderte florierenden jüdisch-orthodoxen Gemeinde...

Programm 1. Trimester 2007:
Jüdische Volkshochschule Berlin

Moralisches:
Eier
Als Kohn seinen Eltern sagte, er wolle eine Deutsche heiraten, brach seine Mutter in Tränen aus, und sein Vater brummte: »Ganz schön clever.«...

Neujahrsgruß kategorisch:
Ein Neujahrsgedicht von Daniel Haw

Moishe Hundesohn:
Mit Freud ins neue Jahr


Pischbikl ben Projmesch liest wieder in seiner Torahrolle, in der sich, auf unerklärliche Weise ein neuer Text befindet, der dem, hier vorgefundenen auf das i-Tüpfelchen gleicht ...

Das erste Buch des Paschpa:
Die wunderbare Entdeckung

Völlig unabhängig schreiben sich die Sätze durch die Gedanken hindurch, ohne jemals ein Ende zu finden. Der Mechanismus hat sich von Gesetzmäßigkeiten abgekoppelt, um das zu tun, wozu nur er in der Lage ist: Zu funktionieren...

Hebräische Melodien:
Disputationen
Welcher Recht hat, weiß ich nicht - doch es will mich schier bedünken, daß der Rabbi und der Mönch, daß sie alle beide stinken...

Jüdisches Leben in München:
Michael Brenner im Gespräch

Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird München zu einer großen jüdischen Gemeinde, deren Mitglieder vor allem fränkische und schwäbische Landjuden sind. Später sollten auch Zuwanderer aus dem Osten Europas die jüdische Gemeinde mitprägen...


"Mischehen":
Nicht-halachisch
Interviewpartner für zwei Dissertationsprojekte gesucht...

"Beit Hesed":
Kirill Swiderskis Gemeinde
Mit dem "Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst e.V." unterhält seine Gemeinde die besten Kontakte, die Spenden gehen an den Verein aus Berlin, der von der millionenschweren "Chosen People Ministries" finanziert wird...

Einblicke:
Interview mit einem Beit Hesed - Aussteiger
Знакомство наше почти случайное. И только «паутинное». Мне рассказали, что Михаил как бывший ходок к миссионерам пытается активно противостоять распространению их влияния...

Von Baku nach München:
Über den Autor Azad Abramov
Azad Abramov absolviert seit einigen Monaten ein journalistisches Praktikum bei haGalil-online. Er berichtet über Veranstaltungen in München, übersetzt Texte von Deutsch auf Russisch und von Russisch auf Deutsch, führt Interviews mit prominenten Persönlichkeiten und schreibt Hörbuchrezensionen...


Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 26.01.2007
Kampagne für NPD-Verbot / NPD will Kulturbüro kalt stellen / Auszeichnung für Seryan Ates...

Dresden:
Staatsanwalts-Akten bei Neonazis?
Neonazis in der sächsischen Landeshauptstadt haben offenbar eine Datensammlung über politische Gegner angelegt, die Dossiers von über 150 Personen enthalten soll. Die "Anti-Antifa-Akte" soll auch Material aus staatsanwaltlichen Ermittlungsakten enthalten. Die Staatsanwaltschaft Dresden will den Vorwurf aufklären...

haGalil-Telegramm:
Klick nach Rechts
Kampagne für NPD-Verbot / NPD will Kulturbüro kalt stellen / Auszeichnung für Seryan Ates...

Skandalöser Prozess:
Biowaffe gegen Rechts
Interview mit Dennis Milholland. Der blinde jüdische Autor setzte sich beim Angriff eines Rassisten in der brandenburgischen Hauptstadt zur Wehr, die Staatsanwaltschaft Potsdam macht ihm wegen Körperverletzung den Prozess...

Verkehrte Ursache:
Immer wiederkehrender Realitätsverlust
Das Berliner nationalbolschewistische Zentralorgan "Junge Welt" lässt John Pilger eine Jeremiade über die schrecklichen Lebensbedingungen im Gazastreifen vorbringen...

Klick nach rechts:

haGalil-Telegramm
Rechtsextremismus-Verdacht: Verfahren gegen Polizisten / B.Z.-Kulturpreis für Iris Berben...

Drohgebärden:

Angriff auf die Medienvertreter
Immer gezielter starten Neonazis Aktionen gegen Journalisten, vor allem gegen solche, die kontinuierlich über die Szene berichten. Ein Beispiel ist die Journalistin Andrea Röpke, bei der die Neonazis kürzlich vor der Haustür standen...

Grundlagenwerk:
Die RAF und der linke Terrorismus
Wolfgang Kraushaar hat ein Sammelwerk in zwei Bänden herausgegeben, in dem 47 bekannte und weniger bekannte Autoren die Geschichte des linken Terrorismus in Deutschland, gründlich behandeln...

NPD will in Frankfurt/Oder provozieren:
Nazi-Aufmarsch am Holocaust-Gedenktag?
Der 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer der nationalsozialistischen Barbarei – den neuen Nazis ist er ein Dorn im Auge. Deshalb wollen sie auch an diesem Tag provozieren, die Opfer des Nationalsozialismus öffentlich verhöhnen und ihre menschenverachtende Gesinnung öffentlich zur Schau stellen...

Für's rechte Auge:
SOS per Telegramm
Rassistischer Übergriff in Magdeburg, Jüdischer Friedhof geschändet, Prozeßbeginn im Fall Ermyas M., Haftbefehle nach Brandanschlag...

Das Rad neu erfinden?:
Volkshochschule wird zur Antifa-Zentrale
Nach monatelangen Querelen um die Gestaltung des neuen Bundesprogramms gegen rechts haben Ende Dezember die ersten Regionen einen Förderzuschlag bekommen. Ob die neuen Projekte effektiv sind, darüber gehen die Meinungen auseinander...

"&#x0040":
Von Klammeraffen, Strudel und dem verrückten A
Der südamerikanische Affe mit Klammerschwanz der Gattung Ateles hat sich so sehr im deutschen Sprachgebrauch eingebürgert, dass wir gar nicht mehr an das Tier denken: den Klammeraffen. Der kleine Kringel zwischen Name und Domain bei den Emails hat eine lange Geschichte und weltweit sehr ulkige Namen hervorgebracht...

Deutsche Polizei-Logik:
Kein Antisemitismus - Nirgendwo
In Saarbrücken aber ist das Verhalten der deutschen Justiz von der konsequenten Nichtahndung der antisemitischen Straftat umgeschlagen in Verfolgung der Zivilcourage, die sich dem antisemitischen Mob entgegenstellt, und hat damit zu einer neuen Qualität gefunden, die an "alte Zeiten" erinnert, die in Deutschland vergehen wollen...

Neonazi-Anwalt wieder auf Immobiliensuche:
Von Delmenhorst nach Plattenburg?
Jürgen Rieger, Anwalt von Neonazis und Holocaust-Leugnern, wegen Volksverhetzung verurteilt und Mitglied des Parteivorstandes der neonazistischen NPD, wollte im niedersächsischen Delmenhorst ein Hotel kaufen und daraus eine Nazi-Kaderschmiede machen. Der Hotelkauf konnte verhindert werden. Jetzt scheint es, das er in Brandenburg ein ehemaliges LPG-Gelände kaufen um will, um dort eine Schulungsstätte und Kaderschmiede für Neonazis zu errichten...

Liebe am Text:
Frank Miething (5.3.1954 – 14.3.2006)
Wenn man von Frank Miething Briefe bekam, so waren diese oft unterzeichnet mit der Formel "Ihr demütiger Diener". Für Miething, der als deutscher Übersetzer der Schriften von Emmanuel Levinas und insbesondere von dessen Talmud-Lesungen bekannt geworden ist, die seit 1993 im Verlag Neue Kritik erschienen sind, machte dieser Stil den Menschen aus. Er dokumentierte damit seine Überzeugung, daß Übersetzen Dienst am Anderen ist...

§ 86a StGB:
Absurder Prozeß
Titelbild von "Feindaufklärung und Reeducation. Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus" weiter kriminalisiert...

Kleine Recherche im Rap-Block um die Ecke:
"Rap ist meine Schwester, ich schütze ihre Ehre…"
Die Textzeile ist ein Meilenstein unter vielen entlang der Wegstrecke, die die deutsche Sprechgesangsszene in den letzten Jahren hinter sich gelassen hat, weg von den alten linken Kampfbegriffen hin zum Slang der Jihadisten...

Bundesweiter Schülerwettbewerb 2007:
Jüdisches Leben in Deutschland
"The History Channel" und "Focus-Schule online" haben einen gemeinsamen bundesweiten Schülerwettbewerb gestartet. Das Thema: Jüdisches Leben in Deutschland...

Der Spiegel knöpft sich das Judentum vor:
Eine neue Form von Hass
Für Atheisten war der primitive Glaube an ein "höheres Wesen" noch nie nachvollziehbar, inzwischen kann derartiges aber immer weniger hingenommen werden, denn Religion ist nicht nur "Opium fürs Volk", sondern Grund für alles Übel schlechthin...

Neonazis, Islamisten, "Links"sektierer:
Vereint in der Trauer um Saddam Hussein
Wie schon bei den sogenannten "Friedensdemonstrationen" im Sommer letzten Jahres, wo unter den Fahnen der Hizbullah die Vernichtung Israels lautstark gefordert wurde, so trafen sich passend zum Jahreswechsel 2006/2007 Neonazis, Islamisten und Teile der Linken wieder einmal in morbider Eintracht – diesmal war die gemeinsame Trauer um den hingerichteten Massenmörder und Ex-Diktator Saddam Hussein Anlaß zum Stell-dich-ein...

Jahresbilanz:
Deutschland fürchtet sich nicht mehr
Y-net, die Webseite der israelischen Tageszeitung Jedioth Achronoth nannte in ihrer Jahresbilanz Deutschland als einen der großen Gewinner des vergangenen Jahres (gemeinsam mit dem Iran, "der auf seinem Weg zur Bombe alle auslacht", der Demokratie, die großen Auftrieb erhalten habe, Hugo Chavez, dem Präsidenten von Venezuela, und "bedauerlicherweise" auch dem Antisemitismus, der sich auf ansteigender Tendenz befinde)...

Yves Pallade blickt hinter die Kulissen:
Eng vernetzt
Eine neue Studie beleuchtet das deutsch-israelische Verhältnis in all seinen Facetten...

Alles ganz normal?
Verarmtes Israel

Das Bild des reichen Juden hat weltweite Bekanntheit erlangt. Durch die Enteignung der jüdischen Vermögen konnte Deutschland mit der Eroberung der Welt beginnen, und auch nach dem verlorenen Krieg waren jüdische Vermögen Grundlage vieler wiederauferstandener Unternehmen...

Alle Jahre wieder:
Julkugeln und "White X-Mas"

Neuheiden und Neonazis versammeln sich nicht unterm Christbaum, sondern entzünden ein Julfeuer nach der Wintersonnenwende. "Weihnachtliche Parallelgesellschaften" knüpfen an naturreligiöse Anschauungen mit angeblich germanischem Hintergrund und an vermeintlich archaische Religionsformen an. Tatsächlich aber geht politische Propaganda mit kommerziellem Interesse einher...

PDS droht weiter ins Zwielicht zu geraten:
Zwischen Genozid-Leugnern und Genozid-Planern
Mitglieder der eigenen Bundestagsfraktion drohen für die PDS zu einer immer größeren Belastung zu werden. Jetzt wurden erneut massive Vorwürfe gegen den PDS-Bundestagsabgeordneten Keskin laut: Er bestreite fortgesetzt den Genozid an den Armeniern. Gleichzeitig will Lafontaine den iranischen Diktator besuchen...

>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Italien:
Kritik? Nicht an unserer Schule

Die jüdische Schule an den Ufern des Tibers hätte gestern den italienischen AM Massimo D'Alema empfangen sollen, zu einer Debatte über ein neues Buch, "Israel das Problem", das sich mit der Israelpolitik der kommunistischen Linken befasst, der D'Alema in den 60-er und 70-er Jahren angehörte...

Bahnen und Verstrickungen:
Die Jagdgesellschaft und das Leben des Karl Pfeifer
Ich lernte Karl Pfeifer im Oktober 2001 in einem kleinen Saal am Wiener Oberlandesgericht kennen, und wollte meinen Ohren und Augen nicht trauen...

Gerhard Bronner ist gestorben:
A Brettl vor'm Kopf un a Blattl vor'm Mund
Gerhard Bronner starb am 19. Jänner 2007 84-jährig in einem Wiener Krankenhaus an den Folgen eines Schlaganfalls...

Jerusalem "besorgt":
Rechtsradikale EU-Parlamentariergruppe
Das Jerusalemer Außenministerium ist zutiefst besorgt über eine neue "extrem-rechtsgerichtete" politische Gruppierung im europäischen Parlament. Die Gruppe, genannt "Identität, Tradition und Souveränität" werde vom EU-Abgeordneten Bruno Gollnisch der französischen Nationalfront angeleitet...

Rechter "Minimalkonsens in Europa":
Die Internationale der Rechtsextremisten
Rechtsextremisten deklamieren in der Regel, mein Land, mein Volk, meine Nation kommt zuerst, dann kommen alle anderen. Doch was tun sie, wenn sie in das EU-Parlament gewählt werden? Sie versuchen uns ein Viereck als Kreis zu verkaufen, sie bilden eine Fraktion "Identität, Tradition und Souveränität" und möchten "Antagonismen" und "Erbfeindschaften" überwinden...

Israel und die Indianer:
Der schiefe Vergleich eines Freidenkers
Wenn jemand unter dem Namen Wolfgang Schüssel oder Alfred Gusenbauer seine krause Meinung in einem Internetforum äußert, dann kann man sicher sein, dass die beiden das nicht waren. So nahm ich auch an, dass Anton Szanya, der im Standard Diskussionsforum eine Frage stellte, nicht identisch ist mit dem Volksbildner und Aktivisten des Freidenkerbundes Dr. Anton Szanya...

Holocaust-Leugnung:
FN-Vizechef Bruno Gollnisch verurteilt
Die "Nummer Zwei" in der Parteihierachie des französischen Front National (FN), Bruno Gollnisch, ist am Donnerstag, den 18. Januar 2007 wegen Holocaustleugnung in erster Instanz strafrechtlich verurteilt worden...

Rechte Fraktion:
Die Kameradenflut
Der Beitritt Rumäniens und Bulgariens brachte auch neue ­rechtsextreme Abgeordnete ins europäische Parlament. Die Ultranationalisten schließen sich nun zu einer Fraktion zusammen...

Emmanuel Levinas:
Philosoph für Erwachsene

In einem Interview ist Emmanuel Levinas gefragt worden, warum er nach 1945 "ausgerechnet" eine Ethik geschrieben habe. Selten hat man den Philosophen so klein in seinem Sessel sitzen sehen. Was denn sonst? "Interessante" Bücher wie die anderer Philosophen anstatt der wichtigen, die sie hätten schreiben sollen? Das Exposé steht schließlich schon im Talmud, den Levinas philosophisch auslegte: Liebe deinen Nächsten, alles andere ist Interpretation...

Grob schädigendes Verhalten:
IKG schließt Moishe Arieh Friedmann

Selbsternannter "Rabbiner" trat als Geschichtsrevisionist auf...

Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Erinnerungskultur:

Tschechen und Deutsche
Unterschiedliche Erinnerungskulturen beeinflussen auch heute noch unsere Beziehungen: 60 Jahre nach dem Kriegsende werden Okkupation und Vertreibung immer noch aus der Perspektive der Opfer gesehen. Es gab und gibt jedoch andere Optionen für die kulturelle Erinnerung. Dies möchte ich am Beispiel von drei Persönlichkeiten aus dem deutsch-tschechischen Kulturleben verdeutlichen...

Neue Video-Clips:
hagalil.com/czech/video/praha1c.wmv

hagalil.com/czech/video/praha1a1.wmv

Jüdische Musik:
Kateryna Kolcova

Die jüdische Musik inspiriert immer häufiger auch tschechische Musiker. Einige von ihnen nutzen sie nur als eine Ergänzung ihres Repertoires, andere widmen sich ihr aufgrund ihrer religiösen und nationalen Zugehörigkeit...

Vitame vas v Cechach:
Willkommen in Tschechien

310.000 Ausländer lebten Ende September in Tschechien, etwa -30.000 mehr als ein Jahr zuvor. Fast ein Drittel der Zugewanderten stammt aus einem EU-Land, viele kommen nun auch aus dem Westen...

Kateryna Kolcova:
The Day Is Near
Die neueste CD...

Geplante Abwesenheit?:
Wiener "Oberrabbiner" ist wieder aufgetaucht
Der selbsternannte Wiener "Oberrabbiner", Mosche Arieh Friedman, von der Wiener Gemeinde auch als Hochstapler und Exot bezeichnet, ist nach dreiwöchigem "Verschwinden" wieder aufgetaucht. Friedman hatte an der Konferenz der Holocaustleugner in Teheran teilgenommen und ward seitdem nicht mehr gesehen. Gegenüber der Zeitung Haaretz dementierte er, nach der Konferenz, bei der er von Präsident Ahmadinidschad öffentlich und persönlich begrüßt wurde, von den iranischen Behörden verhaftet worden zu sein...

"Bombt, bombt Dänemark, bombt die USA":
Islamist in London schuldig befunden
Der Anführer einer islamistischen Protestdemonstration wurde schuldig gesprochen, zum Mord aufgerufen zu haben...

Neues von Friedrich Romig:
Antisemitisches Elaborat in der Zur Zeit-Weihnachtsausgabe
Oft genug hören wir von rechten Politikern, in Österreich sei doch alles paletti, wo doch der Antisemitismus durch Gesetz verboten sei. Leichtgläubige lassen sich vielleicht manchmal von solchem substanzlosen Geschwätz beeindrucken...

40 Jahre rechtes Wochenmagazin:
Valeurs actuelles, vom offenen Faschismus zum Thatcherismus
Zum Geburtstag gab’s ein neues Layout. Nach langen Jahren hat das französische Wochenmagazin Valeurs actuelles (Neue Werte) ein strenges dunkelblau-schwarzes Cover zum 1. Dezember 2006 gegen ein bläuchlich-graues, ungleich helleres Titelblatt eingetauscht...

Französische Avantgardisten und der Zionismus:
Die Situationisten über Israel
Erinnert man heute an die 68er-Bewegung, kommt die Sprache schnell auf die Ereignisse des Pariser Mai, in dem die französischen Studenten und Arbeiter das Land an den Rand einer revolutionären Situation brachten. Wenig bekannt ist hingegen, wer die geistigen Wegbereiter dieser Ereignisse waren. An zentraler Stelle sind hier Guy Debord und die "Situationistische Internationale" (SI) zu nennen...


Toter Fußballfan nach den Vorfällen beim PSG:
Die extreme Rechte baut sich einen Märtyrer auf
Rechtsextreme oder faschistische Bewegungen verstehen sich traditionell als Kampfgemeinschaft ; und deshalb zählt das Beschwören von "Opfern" im Kampf zu ihrem geistigen Rüstzeug, wie etwa am Beispiel des Märtyrerkults um den 1930 getöteten SA-Mann Horst Wessel deutlich wird. Nicht umsonst verleiht Jean-Marie Le Pen regelmäßig bei größeren Anlässen die so genannte "Ehrenflamme" des Front National...

Unterschiede zwischen Holocaustleugnern:

Die verquere Logik von John Bunzl
Wann immer John Bunzl, Nahostexperte des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (ÖIIP), sich zu Wort meldet, kann man mit einer Apologie der arabischen und insbesondere der palästinensischen "Narrative" rechnen...

Rumänien:

Abrechnung mit der Vergangenheit
Staatspräsident Traian Basescu stellt den Abschlussbericht einer Historikerkommission vor. Der Kommunismus sei illegitim und kriminell gewesen, die Opfer müssten rehabilitiert werden. Heftige Proteste der Ultranationalisten im Parlament...

Alltags-Einblicke:
Die UN-Gang
Pedro A. Sanjuan, der nach jahrzehntelanger Tätigkeit in gehobenen Positionen der USA-Regierung, 1984 zum Direktor für Politische Angelegenheiten der UNO in New York ernannt wurde und dort mehr als zehn Jahre beschäftigt war, beschreibt diese Institution als einen unkontrollierbaren Sumpf, in dem die sowjetischen Angestellten ungehindert vom Gastgeberland Spionage betrieben, in dem Schlendrian und Inkompetenz noch die kleinsten Fehler waren und sind...

Der Front National im Wahlkampf:
Streit um Symbole der "Modernisierung"
Es gibt mal wieder Streit in der Führungsspitze. Und einmal mehr finden einige "zu modernistisch", also "zu sehr dem Zeitgeist verpflichtet", was die Partei nach auben hin darstellen möchte. Ihnen missfällt, was Marine Le Pen – die Tochter des Vorsitzenden, eine mögliche Anwärterin auf seine Nachfolge – und ihre Umgebung da schon wieder ausgeheckt haben...

Kritische Analyse:

Anspruch und Wirklichkeit
Elisabeth Kübler hat in ihrer Diplomarbeit die Maßnahmen von OSZE und EUMC zur Bekämpfung des Antisemitismus einer politikwissenschaftlichen Untersuchung unterzogen...

Heinrich Heines Zauberstadt:
Pariser Leben
In den ersten Monaten und Jahren, die Heine in der Stadt an der Seine verbrachte, führte er ein Pariser Leben, so gut das einem Deutschen gelingen konnte...


Aus der Feder eines weisen Mannes stammt der Ausspruch, wonach der fortgeschrittene Antisemit auf leibhaftige Juden gar nicht mehr angewiesen ist. Das gilt nicht nur in Deutschland und Polen, nein, auch im modernen Ungarn ist das so...

Flavin & New York City:
Licht- und Farbräume

Dan Flavin stammt aus New York City. Mit 17 arbeitete er bei der Air Force als Meteorologe. Er studierte Kunstgeschichte und begann dann später mit seiner künstlerischen Laufbahn als Maler...

Altneuer Judenhass in Frankreichs Vorstädten:
Die gefährliche "Weltanschauung" eines Teils der Migrantenjugend

Unter den zahlreichen, potentiellen Nebenschauplätzen des israelisch-arabischen Konflikts ist, zumindest in Europa, Frankreich das heikelste Terrain...

Lokalaugenschein:
Getto und Apartheid?
Livia Klingl malt wieder einmal ein düsteres Bild des heiligen Landes. Vor Weihnachten, das ja auch an die Grausamkeit von Herodes – König der Juden von Roms Gnaden – erinnert, wird dem Leser des Kuriers suggeriert, die bösen Israelis halten die fast vollkommen unschuldigen Palästinenser in einem "Getto"...

Krieg gegen Terror:
Schweiz gegen Menschenrechte und Antifolter-Konvention

Seit Dezember 2005 sitzt Mehmet Esiyok, ehemaliges hochrangiges Kader der PKK in Auslieferungshaft. Der bisherige Verfahrensverlauf zeigt eine Praxisänderung der Schweizer Regierung, die die Positionen von NGOs im Menschenrechts- und Antifolter-Bereich massiv untergraben. Neu wird diese Politik auch vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten getragen...

England:

Antiisraelische Heuchelei und britische Realpolitik
Heutzutage kann man auch aus mainstream Medien erfahren, dass die Juden, Zionisten, oder wie unlängst Tina Mendelsohn, Moderatorin der 3sat Sendung Kulturzeit es "charmant" umschrieb, die "Ostküstenintellektuellen" den Diskurs beherrschen. In den USA haben zwei Professoren erst unlängst ähnliches "bewiesen". Und immer wieder werden Intellektuelle gelobt, insbesondere wenn sie selbst jüdisch sind, die den "Mut aufbringen", sich gegen diese Beherrschung des Diskurses zu stellen...

Hintergrundinformationen der Israelitischen Kultusgemeinde:

Moshe Arieh Friedmann
Herr Moshe Arieh Friedmann ist kein anerkannter Rabbiner, sondern lediglich Selbstdarsteller. Er schändet das Andenken der 6 Mio ermordeten Glaubensbrüder...

Moishe Arye Friedman:
Ein jüdischer Kronzeuge
Vor ein paar Jahren tauchte plötzlich in Wien ein Moishe Arye Friedman auf, der von sich behauptete Oberrabbiner einer nicht existierenden Wiener antizionistischen Gemeinde zu sein. Nun hat er den Bogen überspannt und sich in Teheran von Holocaustleugnern und Befürwortern bejubeln lassen...

>> Mitteleuropa und die Welt: Weitere Meldungen... Archiv...
Vom Verhältnis Gottes zum Menschen und des Menschen zu Gott:
Monotheismus und Heidentum
Das Heidentum, der Götzendienst, die Vielgötterei redet nur von den Göttern oder Götzen. Der Monotheismus redet vom Menschen (3/4)...

Jüdische Visionen aus drei Jahrtausenden:

Von Generation zu Generation
Im Mittelalter und in der Moderne ging es jüdischen Philosophen und Gelehrten darum, ein neues säkulares Lernen zu berücksichtigen...

Geulath Mizraim:
Eine 'Einbahnstraße'?

Die ersten Zeilen von Parschat vaejra scheinen zwar zu sagen, daß Gottes Versprechen, Bnei Jisrael zu erlösen, keine Vorbedingungen hat, aber der Schiur dieser Woche untersucht diese Psukim ein wenig genauer und wird zu einem ganz anderen Schluß kommen!... russisch ...



Tora-Abschnitt dieser Woche:

Die Plagen über Ägypten

Schmot 6:2-9:35, Haftara: Jecheskel 28:1-29:21... russisch ...

Torah:
Va-Era

Ex 6:2-9:35, Und G"tt redete zu Moshe und sprach zu ihm: Ich bin -''''- ...

Sidra Wa'era:
Kann ein Wunder überzeugen?
Sie kamen "im Namen des Gottes Israel" zu Pharao und präsentierten ihre Bitte: "Entlasse mein Volk!" Angesichts von Pharaos blasphemischer Antwort "Ich kenne nicht den Ewigen und auch werd' ich Israel nicht entlassen", hatten sie keine Antwort. Der Pharao reagierte, indem er die Knechtschaft intensivierte...

Exodus, Kapitel 6-9:
Die Plagen
Zur Paraschath Va Ere ...

Glaube und Geschichtsschreibung:
Wenn Unterstützer zu Unterdrückern werden
Israels Schicksal wurde in einem fremden Land geformt, inmitten eines Volkes, das sich vom freundlichen Gastgeber in eine Nation von Unterdrückern verwandelte. Zu diesem Zeitpunkt setzt das Buch Exodus ein...

Sefer Jeziath Mizrajim:
Der Inhalt des Buchs Schmoth

Das Buch Exodus hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung...

Weibliche Perspektiven:
Miriam

Es zeigte sich, daß Frauen neue Fragen an die Tora stellen, eigene Schwerpunkte legen und dabei auch Tabus aufgreifen...

Beim kleinen Galili:

Paraschath Sch'moth für Kinder

Der Wochenabschnitt für Kinder. Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Sidra Schemot:
Wer bin ich, daß ich zu Pharao gehe?

Fünf Mal weist Moses die Mission, die ihm beim brennenden Dornbusch auferlegt wurde, zurück. Fünf Mal präsentiert er seine Argumente, nur um jedes Mal vom Allmächtigen überstimmt zu werden...

Ein neuer König:
sound/paraschoth/schmoth-2 (ra)
Soundfile zur Paraschah (Schmoth aus "Zeitlos aktuell")...

Der brennende Dornbusch:
sound/paraschoth/schmoth-1 (ra)
Soundfile zur Parschah (Schmoth aus "Drei Minuten Ewigkeit")...



Schmoth:
Unterdrückung und Exodus
Nach der Prophezeiung, die anlässlich des Bundes zwischen Gott und Abraham offenbart wurde, sollten zwischen der Zeit von Jakobs Ankunft in Ägypten und der Zeit des Exodus 400 Jahre vergehen...

Pharao kann nicht zurück:
Hilflosigkeit und Grausamkeit des autoritären Charakters
Wer sein Herz versteinern lässt, kann es irgendwann selbst nicht mehr erweichen...

Schmot 1:1-6:1
Haftara: Jes. 27:6-28:13 29:22-23:
Russischer Kommentar
Одна из главных тем нашей недельной главы – описание личности Моше. Мы читаем о его духовном развитии еще до его обращения в качестве пророка к фараону с требованием позволить еврейскому народу выйти из Египта...

Parashath haShawu'a:
Der Wochenabschnitt
Zum Shabath Schmoth...

Religionsphilosophie:
Hermann Cohen

Gibt es denn noch immer eine zwiefache Wirklichkeit, die eine der Universität, die andere der Welt, die eine der Philosophie, die andere der Religion? Gewiss! Man bezeichnet das dann wohl durch die Formel vom Gegensatz von "Glauben und Wissen" (2/4)...

Franz Rosenzweigs Religionsphilosophie:
Athen und Jerusalem
Philosophie und Religion hatten geschichtlich getrennte Entwicklungen, was stets zur traurigsten Verwirrung der Geister den Anlass gab. Tritt der junge jüdische Akademiker in die Lehrhallen der Universität ein, dann wird ihm gesagt: Hellas ist das Land der Philosophie (1/4)...

Moishe Hundesohn:
Aneinander vorbei geredet...

Лекции рава Зильбера:
ВАЙХИ
В недельной главе “Вайхи” (“И жил”) рассказывается о последних днях нашего праотца Яакова...

Раввин Менахем Лайбтаг:
ПАРШАТ ВА-ЙИХИ
Благословения – их так много в Сефер Берешите, особенно в паршате Ва-йхи. Что же всё-таки они означают? Для ответа на этот вопрос шиур этой недели делит благословения Сефер Берешита на три категории: «бехира», «бехора» и «браха» и объясняет затем их значение в паршате Ва-йхи...

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