Fünf-Punkte-Plan gegen Antisemitismus

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Foto: haGalil

Judenhass ist in Europa wieder Alltag geworden – im Netz, auf den Straßen, in Klassenzimmern, Hörsälen und sogar in staatlichen Behörden. Die Lage ist ernst, sämtliche rote Linien wurden längst überschritten. Juden und Jüdinnen in Europa verstecken ihr Judentum, fürchten Angriffe, sowohl verbaler wie auch physischer Art. 

Ein neues Bündnis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, das D-A-CH Bündnis gegen Antisemitismus, hat nun einen konkreten, überparteilichen Fünf-Punkte-Plan gegen Antisemitismus entwickelt.

Gefordert wird zuallererst, Bildung und Begegnung zu stärken, sowohl für Staatsbedienstete, wie auch an Hochschulen in Abstimmung mit den Organisationen der Jüdischen Studierenden, Jüdischen Hochschullehrern und den Jüdischen Gemeinden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Schutz jüdischen Lebens müssen ausgeweitet und angepasst werden.

Jüdisches Leben muss sichtbar und sicher im öffentlichen Raum verankert sein. Partnerschaften mit jüdischen und israelischen Institutionen und jüdische Kultur müssen aktiv gepflegt und gefördert werden. Und schließlich muss das Antisemitismus-Monitoring grenzüberschreitend ausgebaut werden.

–> Der vollständige Fünf-Punkte-Plan kann hier eingesehen werden

Sie können den Fünf-Punkte-Plan unterstützen:

Mit einer Petition:

Heute startet eine D-A-CH-weite Petition.
Direkt zur Petition: 
Nie wieder heißt JETZT – Fünf Punkte gegen Antisemitismus!

​Auf einer Demonstration:

Gemeinsam und sichtbar gehen wir am 5. Oktober 2025 um 16 Uhr auf die Straße. Wir zeigen Haltung und setzen ein unübersehbares Zeichen: Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz.

Weitere Informationen:
https://dachgegenhass.com/