Martin Luthers judenfeindliche Schriften

Karl-Heinz Büchner, Bernd P. Kammermeier und Reinhold Schlotz dokumentieren in „Martin Luther. Judenfeindliche Schriften Band 2“ nach der berüchtigten Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ vier weitere antisemitische Abhandlungen im Originaltext, aber auch im heutigen Deutsch. Den Herausgebern kommt das Verdienst zu, damit auf die nicht nur aus einer Schrift bestehenden judenfeindlichen Schattenseiten des Reformators erinnert zu haben…

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Ein Silberlöffel und seine Botschaft

Das Jahr 2017 bietet Anlass zu etlichen pompösen Luther-Veranstaltungen. Unter dem missratenen Titel „Nationale Sonderausstellung“ wird in Berlin „Der Luther-Effekt“, in Wittenberg „Luther! 95 Schätze – 95 Menschen“ und in Eisenach „Luther und die Deutschen“ gezeigt werden, natürlich auf der Wartburg. Dort präsentiert sich „die berühmte Lutherstube … als atmosphärischer Höhepunkt am Ende der Ausstellung“…

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Von den Juden und ihren Lügen

Nicht nur Deutschland wird 2017 500 Jahre Reformation feiern. Dabei wird man nicht den wilden Judenhass von Martin Luther verschweigen können, weil dieser ehemalige Augustinermönch die deutsche Sprache erneuerte und die Aufklärung möglich machte. Auch wird man nicht das Argument akzeptieren können, dass Luther lediglich den Zeitgeist verkörperte. Denn sein Hass war doch das genaue Gegenteil von dem, was Christen schon damals postulierten, man solle sogar seine Feinde lieben…

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Deutscher Altar in Jerusalem „wiederentdeckt“

Der Altar der vor hundert Jahren im Jerusalemer „Syrischen Waisenhauses“ von dem deutsch-schweizerischen Missionar Johann Ludwig Schneller im heutigen Westjerusalem errichteten Kirche wurde „wiederentdeckt“. Vor einer Woche wurde er in einer geheimen Operation zerlegt und zur Auguste Victoria Himmelfahrtskirche auf dem Ölberg gebracht…

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