Das Linke Bündnis gegen Antisemitismus München (LBGA) kritisiert gemeinsam mit dem Verband Jüdischer Studenten in Bayern (VJSB), dem Verband Deutscher Sinti und Roma in Bayern und dem Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft München (JuFo) die Ausrichtung einer Veranstaltung mit der Band Ska-P auf dem Tollwood München am 15. Juli 2023. Gefordert wird eine Absage dieser Veranstaltung aufgrund antisemitischer und antiziganistischer Inhalte.
Antiziganismus
Deutsche Sinti und Roma werden ausgegrenzt, stigmatisiert und kriminalisiert
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma kritisiert „Lagebild zur Clankriminalität 2022 in Niedersachsen“

Vor den Augen vieler Besucher
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma verurteilt den Anschlag auf das Berliner Denkmal zur Erinnerung an die 500.000 von den Nationalsozialisten im NS-besetzten Europa ermordeten Sinti und Roma.

Antiziganismus entschieden entgegentreten
Bundeskriminalamt und Zentralrat Deutscher Sinti und Roma unterzeichnen gemeinsame Erklärung

Paradebeispiel der antiziganistischen Medienberichterstattung in der FAZ
Romani Rose, der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, wandte sich in einem Schreiben an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und forderte eine angemessene öffentliche Klarstellung und Entschuldigung für das folgende Paradebeispiel der antiziganistischen Medienberichterstattung.

DB nimmt Arbeitsdefinition von Antiziganismus an
Die Deutsche Bahn (DB) setzt ein deutliches Zeichen gegen Antiziganismus. Im Beisein des Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, sowie des Sonderbeauftragten für Holocaust-Erinnerung und Internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma im Auswärtigen Amt, Dr. Robert Klinke, hat der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz die Arbeitsdefinition von Antiziganismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angenommen. Im Vorfeld hat die DB am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas einen Kranz niedergelegt und an die circa 500.000 Opfer dieser Minderheit erinnert.

Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma begrüßt die Benennung des Beauftragten der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland

„Antiziganismus bekämpfen, Teilhabe sichern!“
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma begrüßt die von der Bundesregierung beschlossene nationale Strategie „Antiziganismus bekämpfen, Teilhabe sichern!“

Fußball gegen Antiziganismus
Der 1. FSV Mainz 05 ist der erste Verein im deutschen Profifußball, der die Arbeitsdefinition Antiziganismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angenommen hat. Nachdem die Arbeitsdefinition Antisemitismus bereits von mehreren Bundesligisten übernommen wurde, unter anderem dem FC Bayern München, Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln, ebenso wie von der Deutschen Fußballliga (DFL) und dem Deutschen Fußballbund (DFB), ist der 1. FSV Mainz 05 nun der erste Verein, der beide Arbeitsdefinitionen unterstützt.

Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus vorgestellt
Der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, hat heute mit dem Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, den Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus vorgestellt. Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer: „Der Kampf gegen Antiziganismus verlangt höchste Wachsamkeit. Die Analyse des Berichts ist nicht von heute auf morgen möglich. Ich wünsche mir, dass sich die Bundesregierung und der Bundestag auch in der nächsten Legislaturperiode intensiv diesem Thema widmen. Wir müssen es zu einem Dauerthema machen.“
