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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
April 2010

USA - Israel:
Ein Weckruf aus Jerusalem
Israels jüngste Ankündigung, 1.600 neue Wohnungen in Ost-Jerusalem zu bauen, war nicht nur ein Schlag ins Gesicht des Vizepräsidenten Joe Biden. Es war vielmehr ein Weckruf an uns alle: Die immer gleichen Handlungs- und Verhandlungsweisen bringen uns nicht näher an die Lösung des Konfliktes. Nun behindern oder hemmen sie womöglich die vom US-Sondergesandten Mitchell angekündigten indirekten Gespräche…

Israel und Palästina:
Heuchelei und Hetze auf beiden Seiten
The incitement issue is rife with hypocrisy on both sides. It is exaggerated by both Israelis and Palestinians so as to excuse their refusal to negotiate and to “score points”, particularly with the international community. While the latter should be tough on incitement, it should not permit that issue to obfuscate the need for immediate progress toward a solution in more pragmatic spheres of the conflict…

Gegenseitiger Respekt und Humor:
Alltag im Gelobten Land

Ulrich W. Sahm, als Nahost-Korrespondent Zeitungslesern und Fernsehzuschauern, sowie den Lesern von haGalil in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt, berichtet seit 1970 in Bild und Text aus Jerusalem. Nun ist bei Vandenhoeck & Ruprecht ein Buch von ihm erschienen, bei dem der Leser tief in den israelischen Alltag blicken kann…

Aufstachelung:
Incitement is the continued denial of freedom to Palestinians

A few lessons later and our guests are politely educated about the true nature of Palestinian textbooks, what they really say and not simply what right-wing Israeli settler organizations (who have managed to convince members of the US Congress, including Secretary of State Hillary Clinton) claim that Palestinian textbooks say…

Petition to High Court:
Outpost to be Authorized as a New Settlement
In 2001 the outpost of Derech Ha’avot was established upon the lands of the Palestinian village Alkhadr, near Bethlehem. Today there are 35 families living in the outpost with some 180 settlers…

Heuchelei und Hetze:
Stop Palestinian denial of Jewish peoplehood

The debate over incitement may seem sterile. Distinctions can be made between naming schools and summer camps after suicide bombers, as Palestinian leaders do, and Israeli leaders speaking about Arabs in a disparaging, even violent way. But these distinctions often sound like debating points that have little relevance to the practical pursuit of peace…

Messer-Stecher:
Mit Jerusalem-Syndrom in die Grabeskirche
Die Messerattacke in der Jerusalemer Grabeskirche am Freitag Abend gegen 21:00 Uhr hat offenbar Timothy Borniel, 41, aus Irland, durchgeführt…

Kriegsszenario:
Ein schwelender Vulkan
Wird im Sommer ein Krieg ausbrechen? In Israel möchte man noch immer glauben, dass die die Ordnung im Nahen Osten stabilisierenden Kräfte stärker sind als die sie destabilisierenden. Man glaubt an die Abschreckung, wie sie im Norden und im Süden im zweiten Libanonkrieg und in der Operation „Gegossenes Blei“ erzielt worden ist…

The Israeli-Palestinian conflict:
A new approach

Although the clash between the US and Israeli governments about the Israeli government’s planned housing expansion in east Jerusalem may be abating, the resolution of the Israeli-Palestinian conflict is no closer…

A good idea:
An “Obama Plan” for the Middle East

The Washington Post reported last week that the Obama administration is considering abandoning its support for indirect Israeli-Palestinian negotiations in favour of direct negotiations based on a plan the United States would lay on the table…

Mischehu baBajith?
What is left of the Zionist Left

If the Zionist Left still exists, it finds itself today in a quandary which may yet define the future of the State of Israel. It must ask itself several questions: what role can it play in solving the existential problems facing the country?…

Trialog in Yad Vashem:
Völkerverständigung, mal ganz anders
Nicht nur Siedlungen und Grenzfragen stehen einem Frieden in Nahost im Weg. Entscheidender ist die gegenseitige Wahrnehmung von Israelis und Palästinensern, mangelndes Wissen übereinander und eine Weigerung, die Traumata und Empfindungen der jeweils anderen Seite zu sehen und zu respektieren…

Eine dramatische Geschichte mehrfach verkreuzter Beziehungen:
Ein Buch wie Honig
Ein poetisches Buch der Autorin Zeina B. Ghandour aus einer für uns anderen Welt – Palästina. Es beschreibt die offenen Wunden in der arabischen Gesellschaft und versucht gleichzeitig den Schmerz durch seine Poesie zu lindern…

Israel:
IDF geht zu weit
Eine neue Militärorder wird diese Woche in Kraft treten und die israelische Armee bevollmächtigen, Zehntausende von Palästinensern aus der Westbank zu deportieren und sie wegen Verstoß gegen die Einreisebestimmungen zu belangen – was langjährige Gefängnisstrafen zur Folge haben kann...

Zahlen, Zahlen:
Israels Bevölkerung nach 62 Jahren
Zwei Tage vor dem diesjährigen Unabhängigkeitstag belief sich Israels Bevölkerung auf 7 587 000 Einwohner. Wie das Zentralamt für Statistik mitteilte, waren davon 5 726 000 (75,7%) Juden und 1 548 000 (20.4%) Araber. 313 000 Menschen (4.1%) sind keiner dieser Bevölkerungsgruppen zuzurechnen…

Süß und saftig:
Die letzten Orangen
Die letzten Orangen im April 2010, süß und voller Saft…

Ben Zeev:

Grusswort zum Unabhängigkeitstag
Am 20. April 2010 feiert Israel zum 62. Mal seinen Unabhängigkeitstag – Yom Ha’atzmaut. Aus diesem Anlaß spricht der israelische Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, ein Grußwort…

Grußworte:
Zum 62. Unabhängigkeitstag
Am Dienstag, den 20. April, feiert der Staat Israel seinen 62. Unabhängigkeitstag. Dieses Jahr stehen die Feierlichkeiten ganz im Zeichen Theodor Herzls. Der Vater des politischen Zionismus hat am 2. Mai 150. Geburtstag…

Nicht Reden - Handeln!
Visionen und Wirklichkeit

Vom Buch der Bücher zum Volk des Buches, zu Herzls Vision und der Gründung des Staates Israel...

Palästina / Erez Israel:
Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer
Die Schlüsselstellung Palästinas (gemeint als geographische Bezeichnung im Sinne von Erez Israel) im vorderen Orient ist für die Geschichte des Landes von größter Bedeutung. Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer war immer der Platz, wo die Kämpfe zwischen den Mächten im Zweistromland und im Niltal ausgetragen wurden...

Die Unabhängigkeit des Staates Israel:
Der Weg zum 14. Mai 1948

In der letzten Woche vor Auslaufen des britischen Mandats toben fast überall in Palästina Kämpfe zwischen Juden und Arabern. Zwar behalten die Juden die Oberhand, doch droht die Invasion der Armeen arabischer Nachbarstaaten, falls die Juden einen eigenen Staat gründen...

Zur Erinnerung:
Rede von David Ben-Gurion aus dem Jahre 1948
Ansprache an die Nation am Shabbat, 15. Mai 1948...

Zum Unabhängigkeitstag:
"Songs we loved to hear"

Die meisten der Schlager gehen auf die vorstaatliche Zeit zurück. Die Texte handeln von Immigration, Aufbau des jüdischen Staates - und natürlich von der Liebe...

Theodor Herzl
(Benjamin S'ew Herzl):

Der Judenstaat
Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage
[Deutsches Original] [Hebräische Übersetzung]
Vorrede
Einleitung Allgemeiner Teil Die Jewish Company Ortsgruppen Society of Jews und Judenstaat Schlußwort
Erschienen im Jahre 1896, von Theodor Herzl, Doktor der Rechte, Berlin und Wien, M. Breitenstein's Verlags-Buchhandlung, Wien, IX...

Theodor Herzl
(Benjamin S'ew Herzl):

Altneuland
Der utopische Roman
[Erstes Buch - Ein gebildeter und verzweifelter junger Mann] [Zweites Buch - Haifa 1923] [Drittes Buch - Das blühende Land] [Viertes Buch - Pesach] [Fünftes Buch - Jerusalem]
Im Jahre 1902, zwei Jahre vor seinem viel zu frühen Tod, sorgte Theodor (Binjamin S'ew) Herzl mit dem Erscheinen eines "utopischen Romans" für eine Überraschung. In der Einleitung schrieb er "Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen". Schon wenige Monate später erschien das Buch auch auf hebräisch. Der Titel: "Tel-Awiw"...

ca 20kB Anfang der Rede Ben-Burions 14.05.1948ca 15kB Deklaration der Unabhaengigkeit Israels (ra-file)ca 20kB Anfang der Rede Ben-Burions 14.05.1948haShofar ca 25kB

Gedanken zum Unabhängigkeitstag:
Müssen wir schon "raus"? - Und wohin?
Oder können wir noch bleiben? - Und wie lange?... Ein Text von Theodor Herzl, vertont von Aviv Livnat...

Pack die Badehose ein:
Badesaison eröffnet
In ganz Israel eröffnet am heutigen Donnerstag die Badesaison. Gute Nachrichten dazu veröffentlichte in dieser Woche das Umweltministerium. Demnach hat sich die Wasserqualität gegenüber den Vorjahren ständig verbessert. Dennoch müsse in diesem Bereich noch mehr getan werden…

"Wir wollen das erste Treffen unserer provisorischen Regierung eröffnen":

Dokumente über erste Regierungssitzung 1948
Anlässlich des am heutigen Montagabend beginnenden Unabhängigkeitstages hat Israels Regierung seltene Dokumente veröffentlicht, die über die erste Sitzung der ersten israelischen Regierung 1948 berichten. Das Treffen fand damals am 16. Mai in Tel Aviv statt, zwei Tage nach der Staatsgründung…

"HaBanot Nechama":
Trost aus Israel
Ein Interview mit Dana Adini…

"Im Staate Israel wird währenddessen jeder Straßenverkehr ruhen":
Jom haSikaron
19. April 2010, 11 Uhr, Tel Aviv, Blick auf Derech Namir von der Brücke des Yarkon Park Richtung Norden...

Jom haSikharon:
Erinnern zu Atmen
Texte und Bilder zum Jom haSikharon, dem Gedenktag für die Gefallenen und die Opfer des Terrors...

Für die Negev-Brigade vor den Toren Be'er Shevas:
Dani Karavans Monument
Der Wunsch, den in Israels Kriegen Gefallenen ein bleibendes Andenken in Form eines Mahnmales zu schaffen, gab der israelischen Bildhauerei seit den 60er Jahren einen neuen Impuls...

Jom haSikaron:
Für immer Junggeblieben

Das Bild bleibt erschütternd und unvergeßlich. Ich habe es dreimal im Fernsehen gesehen, und meine Augen werden immer wieder feucht...

Militärfriedhof Har Herzl:
Jerusalem im Mai
Ich versuche, die Beerdigung von Edron Amar zu beschreiben. Edron war einer der sechs Soldaten, die nach der Aktion im Viertel Zeytoun von Gazastadt starben...

Savyon Liebrecht:
Dianas Sohn

Ihr mit roter Farbe einbalsamiertes Haar in ein altes Handtuch gewickelt, stand sie in der Küche vor dem Pirouetten drehenden Mixer und sah hin und wieder auf die Uhr, um zu prüfen...

Zurück im Leben:
"Entweder du leidest, oder du wächst"
Verbranntes Haar, verbrannte Haut. Bis heute geht Lea Saban der Geruch nicht aus der Nase. Mit 18 Jahren wurde das Fotomodell von einer Autobombe schwer verletzt...

Shai Unger, 14 Jahre:
Alpträume machen ihm keine Sorgen

Mit welchen Folgen muss man im Leben eines Jungen rechnen, der bei einem Terroranschlag schwer verletzt wurde, in welchem zwei seiner besten Freunde getötet wurden, und dem man 100% Invalidität bescheinigt...


Ein normales Leben:
Angst, nach Jerusalem zu kommen
In Jerusalem herrschte Alarmstufe Eins. Mindestens vier Selbstmordattentäter waren unterwegs. Wie viele der 300 Hochzeitsgäste werden absagen? Viele, fürchtete Yael...

Jetzt anmelden für August 2010:
Workshop Israelische und Jüdische Kunst
Galilee International Management Institute (GIMI) und Ein Harod Art Museum, Israel, haben gemeinsam ein 8-tägiges Seminar zum Thema israelische und jüdische Kunst entwickelt. Das Programm richtet sich an Wissenschaftler und Museumsangestellte sowie Absolventen der Kunstgeschichte oder verwandter Studienfächer, die sich für die aktuellen Trends sowie die Geschichte der israelischen und jüdischen Kunst interessieren…


Islamisierung des Antisemitismus 13:
Djihad gegen Juden
Auch außerhalb der arabischsprachigen Welt spielte das Verhältnis zu Israel immer wieder eine Rolle im Verhältnis islamischer Staaten zu den jüdischen Minderheiten. In der Türkei hat sich durch die enge Zusammenarbeit mit Israel, die nach dem Eintritt der Türkei in die Nato 1952 begann und nach dem Militärputsch 1980 intensiviert wurde, auch die Lage der jüdischen Bevölkerungsgruppe deutlich verbessert...

Militärerlass:

Ethnische Säuberung im Westjordanland?
Tausenden Palästinensern droht die Ausweisung aus dem Westjordanland. Der palästinensische Ministerpräsident Salam Fayad redet gar von Zehntausenden, die israelische Soldaten ausweisen könnten. Das Ziel dieser „ethnischen Säuberung“ sei es, weiteres Land zu rauben…

המטה ללוחמה בטרור:
ישראלים – צאו מסיני!
אזהרת המטה ללוחמה בטרור מבוססת על מידע מודיעיני קונקרטי הצופה פעולת טרור מיידית, לחטיפת ישראלי בסיני. ישראלים השוהים באזור מתבקשים לעזוב את המקום לאלתר ולשוב לישראל...

Dringende Terrorwarnung:
Aufruf an alle Israelis - Verlasst den Sinai, sofort!

Befürchtet werden u.a. Geiselnahmen und Verschleppung in den Gaza-Streifen. Bitte informieren Sie Ihnen bekannte Personen, die sich momentan im Sinai befinden...

Air Berlin:
Für 99 Euro von Berlin nach Israel
Zu den zwei bestehenden Tel Aviv-Flügen nach Berlin ist ab März eine dritte Nonstop-Verbindung zwischen den Städten hinzugekommen. Seit März erreichen Air Berlin-Passagiere aus Israel die deutschen Städte Köln und München jeweils zwei Mal in der Woche nonstop ab Tel Aviv. Ab Juni 2010 kommen noch zwei wöchentliche Flüge von Tel Aviv nach Düsseldorf hinzu. Anschlussflüge gibt es in verschiedene deutsche Städten...

Shlomo Avineri:

Die Haltung der Araber in der Shoa
Eine der zentralen Behauptungen der Palästinenser besagt, dass eine fundamentale Ungerechtigkeit darin besteht, dass sie diejenigen sind, die dem Anschein nach den Preis für die Verbrechen der Europäer in der Shoa zu zahlen haben…

Projekte vor Ort:

Platzeck in Jerusalem
Ministerpräsident Matthias Platzeck war am Montag Gast bei der vom legendären Bürgermeister Teddy Kollek gegründeten „Jerusalem Foundation“. Platzek ist ihr zweiter Vorsitzender in Deutschland…

Jom haSchoah:
Holocausttag im Zeichen neuer Vernichtungsdrohungen
Israel begeht seinen Holocaustgedenktag im Schatten fast täglicher Drohungen aus Iran, vernichtet und ausgelöscht zu werden. Gleichzeitig wird eine erhebliche Zunahme antisemitischer Gewaltakte in aller Welt registriert, mehr als jemals zuvor seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Und in Israel selbst sterben die letzten Zeitzeugen, verarmt, krank und mittellos, weil Hilfsgelder und Zuschüsse, etwa für Medikamente, in dunklen Kanälen versickern…

Download-Tipp:
Israel im Taschenformat
Erfrischend neutral, mit vielen Informationen und gut beobachteten Details über die bunte israelische Gesellschaft liefert Gisela Dachs eine lebendige Kurzfassung der Politik, der Probleme und der inneren Auseinandersetzungen der Israelis...

Together - We Can:
Obama is pro-Israel... and pro-Palestinian
US President Barack Obama is pro-Israel, even though he does not shower Israel with love on a daily basis, as was the case during 16 years of pampering under Clinton and Bush. In addition, the president does not mutter at every opportunity how deep America’s commitment is to Israel’s security and qualitative advantage; yet when it comes to all the parameters that count, Obama is pro-Israel…

USA - Israel:

Heeding Hillary’s words
Leonard Fein of The Forward, discusses the impact of the recent tensions between the Obama administration and Netanyahu government on the status of the two state solution. Fein argues that the Obama administration will find that most American Jews will support it in its efforts to reach compromise…

Two States:
Independent and interdependent
The latest rift between the United States and Israel, which began with the Israeli announcement of more construction planned for Ramat Shlomo – a Jewish-only neighbourhood that would further separate East Jerusalem from the rest of a future Palestinian state – distracts from the larger, even more inhumane separation that must be reversed if the Israeli-Palestinian conflict has any chance of being resolved peacefully. This is the separation between Israel and Palestine themselves…

Ajami:
Der Film und der Stadtteil
Ajami ist eher ein Dampfdrucktopf als ein multikultureller Schmelztiegel: In dem armen, vornehmlich arabischen Viertel in Tel Aviv-Jaffa leben Muslime, Christen und Juden eng beieinander. Ausbrüche von Gewalt gehören hier zum Alltag...

Bilanz (2):
Das verflixte zweite Jahr
Bislang hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu seine Amtszeit unerwartet gut überstanden, allerdings nicht zuletzt, weil er kontroverse Entscheidungen vermied. Nun wachsen die Probleme…


Bilanz (1):
Netanjahu ein Jahr im Amt
Die Welt stöhnte laut, als vor einem Jahr Benjamin Netanjahu zum zweiten Mal in Israel die Zügel in die Hand nahm. Mit seinem Rechts-Links-Bündnis mit Orthodoxen, der ultrarechten Partei seines Außenministers Avigdor Lieberman und der linkskonservativen Arbeitspartei unter Verteidigungsminister Ehud Barak verfügt Netanjahu über eine fast unstürzbare Koalition…

Wir erinnern:
Kleine Israel-Chronik 4
Im April 2010 jährte sich eine Reihe wichtiger Ereignisse, die nicht dem allgemeinen Vergessen anheim fallen sollten…

Gerichtsentscheid:
Nachrichtensperre aufgehoben
Ein Tel Aviver Richter hat die Nachrichtensperre zu einer geheimen Spionage- und Hochverratsaffäre aufgehoben, über die in aller Welt berichtet wurde, während die israelischen Medien einem strikten Veröffentlichungsverbot unterlagen…

Diskussion um Zensur:
Nachrichtensperre verwirrt Israelis
Die Zeitung Jedijot Achronot erlaubte sich einen seltenen Jux. Auf einer ganzen Seite gab sie einen übersetzten Agenturbericht wieder, in weiten Teilen jedoch bis zur Unkenntlichkeit geschwärzt…


Islamisierung des Antisemitismus 12:
Antisemitismus ohne Juden oder Israel als Staat gewordener Jude?

Die Vertreibung der arabischen Jüdinnen und Juden führte nicht zuletzt dazu, dass heute in den meisten arabischen Staaten keine jüdischen Gemeinden mehr verblieben sind oder nur noch Reste davon existieren...

Iran:
"Das Regime ist stets einen Schritt voraus"
“Die Zeit drängt”, warnt Politikwissenschafter und Iran-Experte Stephan Grigat im Hinblick auf mögliche Sanktionen der internationalen Gemeinschaft gegen den Iran. Teherans Atomwaffenprogramm sei ausgesprochen gefährlich und müsse rasch mit scharfen Sanktionen bestraft werden, fordert der Politologe im Interview…

21. Juni 1812 - 6. April 1875:

Vor 135 Jahren starb Moses Hess
In seinen Zwanzigerjahren fühlte sich Hess durch und durch als Deutscher und war davon überzeugt, dass sich die Juden assimilieren sollten. Während der Damaskus Affäre 1840 war er vom Leiden seiner Glaubensgenossen stark beeinflusst. Doch erst die Vereinigung Italiens, der Aufstieg des Nationalismus und das Hervortreten des deutschen Antisemitismus brachten Hess zu seinen jüdischen Wurzeln zurück. 1862 erschien sein Klassiker des Zionismus "Rom und Jerusalem", in dem er seine Rückkehr zu "seinem" Volk beschreibt...

Islamisierung des Antisemitismus 11:
Das Verschwinden der arabischen Juden und Jüdinnen als Politikum

Es würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, die Vertreibung dieser alten jüdischen Gemeinden im Detail nachzuerzählen. Tatsache ist, dass das Jahr 1948 nicht nur zu einer palästinensischen Massenflucht aus Palästina, sondern auch zu einer – teilweise zeitlich verzögerten – Massenflucht arabischer Juden und Jüdinnen nach Palästina bzw. in das neu geschaffene Israel führte...

Zentimetergenaue Planung:

Behinderte Reise nach Israel
Unter dem Motto „Roller und Latscher miteinander auf dem Weg“ reisten zehn deutsche Rollstuhlfahrer nach Israel. Mit den Begleitern waren es 23 Personen. „Wir mussten vorher die Türen der Badezimmer ausmessen lassen, damit Rolf oder Bärbel das Klo benutzen könnten“, sagt Rudi Pahnke vom Berliner Institut Neue Impulse. Zusammen mit der Bildungsstätte Dialog in Nachscholim hat er diese Reise „bis zum letzten Zentimeter“ vorbereitet…

Weltweit einzigartig:
Ostern in Jerusalem
Wer nach London oder New York fliegt, um mit teuren Theaterkarten die neuesten Aufführungen zu bewundern, in den Vatikan für besinnliche Gottesdienste reist oder in Äthiopien urchristliche Riten sucht, sollte zu Ostern nach Jerusalem kommen…

Deganja:
Israels erster Kibbutz wird 100 Jahre alt
Ohne die Kibbutzbewegung wäre Israel nicht das, was es heute ist. Das sagte Israels Staatspräsident Schimon Peres am Mittwoch bei der Feier zum 100-jährigen Bestehen des Kibbutz Deganja Alef am See Genezareth. Während der Zeremonie wurden außerdem fünf Kibbutzbewohner geehrt, die ebenfalls ihren 100. Geburtstag feierten...

Islamisierung des Antisemitismus 10:

Leugnung der Shoah
Nach der Staatsgründung Israels und der Vertreibung und Flucht eines Großteils der palästinensischen Bevölkerung aus dem neuen Staat sahen sich viele Palästinenser als verspätete Opfer des Holocaust. „Der jüdische Staat entstand nicht in Bayern oder Schleswig-Holstein“, so der palästinensische Linksnationalist Azmi Bishara. Die israelische Staatsgründung sei die „Wiedergutmachung“ Europas an den Juden auf dem Rücken der Araber, so eine damals wie heute verbreitete palästinensische Interpretation...

Weitere Meldungen...
Archiv...
Stückemarkt 2010:
Die Geschichte vom Keks
Eine israelische Imagekampagne im Theater Heidelberg? Neues vom Heidelberger Israel-Streit oder wozu ein Keks inspirieren kann…

Jom haSikaron:
Bilder aus Berlin
Gedenktag für die Gefallenen in Verteidigung Israels und die Opfer des Terrors in der Israelischen Botschaft...

...und die Katzen arbeiten für den BND:
Undercover Tel Aviv
"Ich denke 50 % der Tel Aviver benötigen eine psychologische Behandlung, es sind aber genau die anderen 50 %, die eine Therapie machen". So lautet die Analyse von Dan Kastoriano, Kopf der vierköpfigen Agenten-Crew, die undercover in Tel Aviv nach verdächtigen Lebensgeschichten sucht…

Jüdisches Leben in Deutschland:
Heraus zum 2. Mai!
Die jüdische Gemeinschaft sollte die Öffentlichkeit suchen – als selbstbewusste Minderheit…

Podiumsdiskussion in München:
Faszinierende Einblicke in Israels Gegenwart
Israel im Spiegel von Fotografie, Literatur und Theater. Eine Momentaufnahme...

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 01. bis 15. Mai 2010 …

Viel Theater um einen Tisch:
Der Heidelberger Israel-Streit
Der Heidelberger Stückemarkt, anfangs ein alljährlich stattfindender Wettbewerb für Nachwuchsautoren, hat sich mittlerweile zu einem renomierten Theaterfestival entwickelt, bei dem seit etlichen Jahren jeweils ein Gastland vorgestellt wird. So wurden in den letzten Jahren Theaterstücke, Texte und Autoren aus Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Kroatien vorgestellt. 2009 ging es um Estland und 2010 ist Israel das Gastland…

Offener Brief:
Lehren im Interesse Israels?
Georg Stein an Jan Linders…

Offener Brief:
Lehren aus der Schoah?
Ulrich Sahm an Georg Stein…

Ein hebräisches Gymnasium in München:
Iwrit, Palästinakunde und jüdische Geschichte in Bogenhausen
„Als ich hörte, dass es in München ein hebräisches Gymnasium gibt, wollte ich sofort dorthin“, erinnert sich die heute 78-jährige Yola Schneider; seit etwa sechzig Jahren ist das australische Sydney ihre Heimat...

Bis zum 31. Juli:
Jugend-Geschichtspreis des Jüdischen Museums Westfalen
Das Jüdische Museum Westfalen möchte nach den guten Ergebnissen des letzten Jahres auch in diesem Jahr wieder einen Schülerwettbewerb durchführen für Erstlingsarbeiten junger Forscher (Jahresarbeiten / Facharbeiten von Schülern etc.)…

Jetzt bewerben:
Freiwillige in sozialen Projekten
Auch im Schuljahr 2010/2011 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder interessierten jungen Menschen, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit, zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer…

Nachruf:
H. Peter Sinclair (1921-2010)
Am 27. April 2010 verstarb H. Peter Sinclair im 89. Lebensjahr in London. 1921 als Hans-Peter Siegel in Bogenhausen geboren, verlebte er seine Kindheit und Jugend in München, begann noch 1937 eine Ausbildung zum Braumeister in der König-Ludwig-Schloßbrauerei in Kaltenberg, die er jedoch 1938 abbrechen mußte…

Eine absurde wahre Geschichte:
Der Berliner Senat und die Syrische Botschaft
Liebe Herren und Damen des Berliner Senats, ein demokratischer Staat wie die Bundesrepublik Deutschland hat es doch wirklich nicht nötig, auf die Empfindlichkeiten eines Staates wie Syrien Rücksicht zu nehmen. Und wenn doch, dann sollten Sie sich mal Gedanken machen, welche Werte Sie den Schülerinnen und Schülern in Berlin vermitteln wollen...

Nach Brandanschlag:
Gedenkstätte im Belower Wald wieder eröffnet
Acht Jahre nach der Zerstörung durch einen Brandanschlag ist die NS-Todesmarsch-Gedenkstätte im Belower Wald bei Wittstock am Freitag neu eröffnet worden. An der Feier nahmen auch zahlreiche Überlebende des KZ Sachsenhausen teil. Der Ueberlebende des Todesmarsches Jacov Tsur, Vorstand der Vereinigung jüdischer Überlebenden von Ravensbrueck und Sachsenhausen in Israel, sprach bei der Eroeffnung…

Im KZ-Flossenbürg:
Tschechische Spuren
Am Sonntag, dem 25. April, wird der Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg vor 65 Jahren gedacht. Flossenbürg liegt in der Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze. Von etwa 100.000 Häftlingen, die zwischen 1938 und 1945 in Flossenbürg litten, starben mindestens 30.000. Juden, Polen, Russen, Ungarn, Franzosen, Deutsche, aber auch Tschechen…

YouTube:
Wirbel um Hitler-Parodien auf

Löschungsaktion von Constantin Film verletzt “Fair Use”-Grundsatz...

Deutsche Medien:
Erinnerungskultur und Israelkritik
Anfang März erschien in der tageszeitung (taz) ein Kommentar mit dem Titel „Pilgerfahrt nach Auschwitz“, der zu einer Diskussion zum Umgang der deutschen Medien mit Erinnerungskultur, Israelkritik und Antisemitismus veranlasst hat. Es taucte die Frage auf: Ist Antisemitismus in deutschen Tageszeitungen wieder salonfähig?…

April 1945:
Jüdischer Gottesdienst auf Hitlers Kanzel
Militärrabbiner betete mit jüdischen Kriegsgefangenen aus Palästina und US-Soldaten am NS-Reichsparteitagsgelände…

München:
Bürokratenstreit um Sprudler
Die Stadtwerke München verkaufen ein Produkt der israelischen Marke Soda-Club. Es ist ein Wassersprudler. Die Linkspartei würde das luftige Patent gerne boykottieren und hat eine Stadtratsanfrage eingereicht. Die Antworten der Stadt fielen angenehm kurzatmig aus…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 16. bis 30. April 2010 …

Stalin-Kult und Israel-Hass:
Antisemitischer "Kommunisten-Rap" aus Gütersloh
Der Rapper "Makss Damage" aus Gütersloh, der sich selbst als kommunistischen Musiker bezeichnet, hat Anfang des Jahres ein weiteres Album veröffentlicht. "Makssismuss 2010" heißt die neue Platte, deren menschenverachtender Inhalt vor allem im Internet Jugendliche erreicht...

Alles beim Alten:
Nach der Stadtratssitzung in Arnstadt
CDU und FDP in Arnstadt wollen keine Abwahl des „Pro-Deutschland“- Bürgermeisters, der Toleranz für Rechtsextremisten praktiziert…

Ein Wegbegleiter Israels:
Der deutsch-jüdische Fotograf Werner Braun
„Ich hatte eine glückliche und sorglose Kindheit in Nürnberg“, erinnert sich der deutsch-jüdische Fotograf Werner Braun. Im Juni 1918 in der Frankenmetropole geboren, hatte er in seiner Jugend den Antisemitismus zwar gespürt, aber nicht ernst genommen, obwohl er bei seinem täglichen Weg zur Schule an einem der vielen „Stürmer-Kästen“ vorbeikam, in denen das Hetzblatt des NSDAP-Gauleiters Julius Streicher ausgehängt war…

An den Vizekanzler Guido:
Belehrungen aus der Fleischskanzlei
Auf die Orgien und Ausschweifungen spätrömischer Dekadenz folgte bekanntlich der Untergang des großen Vorbild-Imperiums aller nachfolgenden abendländischen Imperien. Verdächtigt also der gute Guido all die Hartz-IV-Empfänger, die es sich zu gut gehen lassen und denen er deswegen spätrömische Dekadenz vorwarf, sie gäben der eh schon wankenden Weltwirtschaftsmacht Deutschland den Rest?…

Wie am Schuk:
Immer mehr jüdische Geschäfte im Internet
Immer mehr jüdische Geschäfte eröffnen eine Dependance im Internet oder etablieren eine neue Marke, direkt und ausschließlich im Internet. War das Angebot koscherer Delikatessen aus München das erste deutschsprachige Angebot dieser Art, fanden sich bald auch die Züricher Morascha, heute Book’s n’Bagels oder die Stuttgarter Doronia, die das Motto “Einkaufen wie in Israel” populär machte…

Ausstellung in München:
60 Jahre Pressefotografie aus Israel
Das Foto von David Ben Gurion beim Kopfstand am Strand von Herzliya genießt in Israel Kultstatus. Überraschend wenig bekannt dagegen ist Paul Goldman, der Schöpfer dieser – und anderer – Ikonen der Gründerjahre des Staates Israel…

Bis 6. Mai:
Ausstellung der Bezalel Academy of Arts and Design in Berlin
Unter dem Titel “100 Jahre jung” zeigt die Partnerhochschule der UdK Berlin Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem, Arbeiten aus den Studiengängen Architektur, Bildende Kunst, Fotografie, Keramik und Glas, Produktdesign, Schmuck und Visuelle Kommunikation. Zur Eröffnung sprechen Prof. Martin Rennert, Präsident der UdK Berlin, und Prof. Arnon Zuckerman, Präsident der Bezalel Academy…

Arnstadt:
Neue Hinweise über Nähe zur Neonazi-Szene
Die rechtspopulistische Bewegung „Pro Deutschland“ gibt den Einzug ins Rathaus der thüringischen Kreisstadt Arnstadt bekannt. Heute berät der Stadtrat in Arnstadt über einen Antrag zur Abwahl des Bürgermeisters Hans-Christian Köllmer…

Der neue Hass auf Homosexuelle:
"Schwule Sau!"
Madeleine schreibt ihrer besten Freundin in einem Brief, dass sie nicht wisse, was mit ihr los sei: Sie verliebe sich immer nur in Mädchen. Am nächsten Morgen hängt ihr Brief – vielfach kopiert – an den Wänden der Schule…

In Berlin und anderswo:
Steine zum bleibenden Gedächtnis
Der Urenkel steht im Kreis einer kleinen Gruppe, die sich an einem der großen Boulevards des Berliner Westens zu einer denkwürdigen Aktion versammelt hat. In ihrer Mitte am Boden glänzen zwei, auf Quadratsteinchen aus Beton ruhende Messingplatten, in die Namen und Daten eingraviert sind. Eben erst wurden sie in das Straßenpflaster in Handarbeit eingelassen, die sog. Stolpersteine...

Neuengamme-Schändung:
Nazi-Schmierer outen sich im Internet
Nach Hakenkreuz-Schmierereien prahlen mutmaßliche Täter in Online-Forum…

Aus Mangel an Beweisen:

Straffreiheit für zwei Neonazi-Kader
Freisprüche für alle Angeklagten: Das Gerichtsverfahren gegen eine Antifaschistin, die zusammen mit zwei Neonazis auf der Anklagebank sitzen musste, ist vor dem Amtsgericht Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) ohne Strafen zu ende gegangen…

Kommunistische Umtriebe:

Karl Pfeifer setzt sich mit einer Denunziation auseinander
Seit einigen Monaten gibt es die Website hagalilwatch, die vorgibt Kritik zu üben, sich jedoch tatsächlich darauf spezialisiert, anonym die Website Hagalil.com anzugreifen. Seltsam, wenn jemand, der seinen Namen nicht nennt, versucht hagalil.com – das durchaus kritisierbar ist, Kritikern jedoch auch ein Forum bietet – als „kommunistisch“ zu denunzieren…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 1. bis 15. April 2010 ...

Hamburg:
Frühjahrsputz für 'Stolpersteine'
Aus Anlass des ‚Yom HaShoah’, an dem seit den 1950er Jahren in Israel und in vielen Teilen der Welt der jüdischen Opfer des Holocaust gedacht wird und der in diesem Jahr auf den 11. April fällt, rufen die Initiatoren des Projektes in Hamburg die Bevölkerung erneut dazu auf, die Stolpersteine in ihrer Nachbarschaft in der Zeit vom 10. April bis 2. Mai 2010 zu reinigen...

Unser Jahrhundert:
"Fritz, wir sind fast schon wieder bei Hitler!"
Helmut Schmidt und Fritz Stern diskutieren über die Weltlage, ein Buch bei dessen Lektüre manchmal der Atem stockt…

Am symbolischen Friedhof:

KZ-Gedenkstätte Neuengamme geschändet
Am gestrigen Ostermontag wurde das Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit neofaschistischen Sprüchen, Hakenkreuzen und SS-Runen großräumig besprüht. Die Polizei wurde sofort informiert und die Tat zur Anzeige gebracht…

Bielefeld:
Kindergartenstalinismus
Auf Antisemitismusvorwürfe reagiert das Bielefelder AJZ mit Ablenkungsmanövern, Mobbing und Boykott…



Indikationen:
Therapie am Toten Meer
Das Tote Meer ist ein Binnensee, der gegenüber dem Meeresspiegel einen Tiefenunterschied von ca. 408 Metern hat. Wegen seiner tiefen Lage weist die Luft am Toten Meer die höchste Sauerstoffkonzentration der Welt auf...

Hauptsache gesund:
Klimatherapie am Toten Meer
Seit Jahrtausenden gilt das Tote Meer als Quell von Gesundheit und Schönheit. Am tiefsten Punkt der Erdoberfläche, 400m unter dem Meeresspiegel, lindern in weltweit einmaliger Zusammensetzung besondere natürliche Kräfte der Natur die verschiedensten Erkrankungen…

Neuer Beleg:
Weniger Leberfibrose durch Kaffeetrinken

In jüngster Vergangenheit verdichten sich die Hinweise darauf, dass Kaffeekonsum einen positiven Einfluss bei Lebererkrankungen hat und vermutlich präventiv wirken kann…

Sex-Problem:
Männer sind oft zu schnell
“Sexuelle Probleme zwischen Partnern haben oft eine gemeinsame Ursache. Sie entstehen, weil Männer zu dominant und daher auch zu schnell sind”, meint der Tantra-Lehrer Bernd Braun…

Testosteron:
Männer mit niedrigem Sexualhormonspiegel sterben deutlich früher

Das “European Heart Journal” veröffentlicht Ergebnisse Greifswalder Wissenschaftler, die erstmals nachgewiesen haben, dass hormonbedingte Stoffwechselstörungen bei Männern zu einem früheren Tod führen...

Sexualität:
Welchen Informationsbedarf haben jugendliche Migranten?

Jugendliche mit Migrationsgeschichte haben ein hohes Interesse an Informationen zu Liebe, Sexualität und Partnerschaft. Das zeigt die neue Repräsentativbefragung “Sexualität und Migration”, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen mit dem Forschungsinstitut Sinus Sociovision durchgeführt hat…

Stress und Angst am Arbeitsplatz:
Folgekosten gehen in die Milliarden

Arbeitgeber müssen dem Stress und den Ängsten an ihren Arbeitsstätten mehr Aufmerksamkeit schenken, denn berufsbedingter Stress kostet die Arbeitgeber Milliarden…

Opioide bei chronischen Schmerzen:
Abschied von zu großen Hoffnungen

Opioide werden als vermeintlich besonders starke Schmerzmittel zunehmend auch bei chronischen Schmerzen, die nicht durch Tumore bedingt sind, wie Gelenk- oder Rückenschmerzen, verordnet…

Ganz einfach:
Kaffee trinken hilft bei Leberschäden

Verschiedene empirische Studien (NHANES I-III) der staatlichen amerikanischen Gesundheitsbehörde National Institutes of Health (NIH) konnten in den vergangenen Jahren zeigen, dass bei chronisch Leberkranken, die regelmäßig Kaffee tranken, der Leberumbau einen vergleichsweise milderen Verlauf nahm…

Hohe Verantwortung:
Migräne und Magengeschwüre

Trotz der vielen Vorteile ihrer Position haben Führungskräfte eine hohe Anfälligkeit für psychosomatische Leiden. Das berichten Wissenschaftler der Universität Toronto in der Zeitschrift Social Science and Medicine…

Qualität statt Quantität:
Zuviel Smalltalk macht unglücklich

Wer wenig oberflächlichen Smalltalk und viele tiefergehende Gespräche führt, ist zufriedener im Leben. Psychologen der University of Arizona untersuchten, was die Gespräche von Personen, die sich als “glücklich” bezeichnen, von denen unglücklicher Menschen unterscheidet…

Israelische Studie:

Spirituelle Entwicklung sagt nichts über Reife aus
Ein Mensch kann ein sehr hohes Maß an spiritueller Entwicklung zeigen, ohne emotional und psychologisch reif zu sein. Das ist das Ergebnis der neuesten Studie von der Psychologin Ofra Mayseless von der Universität Haifa…

Zur Entspannung:
Sheng Zhen Qigong
Hier eine kleine Meditation, zugesandt von einer Leserin. Viel Vergnügen…

Schwerstkranke Kinder:
Cannabinoid lindert die Leiden

Wenn er mit den herkömmlichen Medikamenten die Pein seiner kleinen Patienten nicht mehr in den Griff bekommt, verordnet der Kinderarzt Sven Gottschling den Hauptwirkstoff der Cannabis-Pflanze…

Problem-Kids:
Als Erwachsene häufiger mit chronischen Schmerzen

Schlechte Erfahrungen beeinflussen Übertragung von Hormonsignalen…

Sex und der freie Wille:
Männer sind keine Maschinen
Ob es um das katholische Zölibat oder orgiastische Ausschweifungen im Siedlerkolleg geht, immer wieder kommt die Sprache auf eine archaische Vorstellung, die Männer mit Mechanik gleichsetzt. Die Wiener Juristin und Psychotherapeutin, Dr. Rotraud A. Perner, Univ.-Prof. i. R. meint, dass alle, die glauben, die männliche Physis sei eine triviale Maschine, ähnlich einem Dampfkessel, eigene Entwicklungschancen versäumen…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...
Paul Parin:
Psychoanalyse als Partisanenkampf
Vor einem Jahr verstarb Paul Parin. Starb mit ihm auch jene Psychoanalyse, die nicht einfach nur als Betriebssystem für “Mängelexemplare” wie bei Sarah Kutner funktioniert, sondern einer gesellschaftlichen Utopie verpflichtet ist? Berthold Rothschild spitzt Parins späte Thesen zu einer Psychoanalyse der Macht zu. Muss man nicht auch die Ohnmacht wollen? Wo sammelt sich heute Widerstand?…

Boskovice bei Blansko:
Synagoge und jüdische Schule werden restauriert
Die Synagoge im südmährischen Boskovice bei Blansko soll saniert werden. Dies gaben am Montag Vertreter der jüdischen Gemeinde und der Stadtverwaltung bekannt. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, das vor allem durch seine wertvollen Fresken bekannt ist, leidet unter hoher Luftfeuchtigkeit…

Ein gefährliches, rassistisches Land:
Ungarns völkische Wende
Die rechtsextreme Partei Jobbik hat sich mit ihrer offen rassistischen, antisemitischen und nationalistischen Propaganda als eine der wichtigsten politischen Kräfte in Ungarn etabliert. Sie kommt in der Bevölkerung gut an, denn sie spricht aus, was vom politischen Establishment tabuisiert wird. Die künftige Regierung wird dem Druck der Ultrarechten ausgesetzt sein…

Budapest:
"Marsch des Lebens"
Am 11. April fand der erste Durchgang der Wahlen zum ungarischen Parlament statt, der mit einem eindeutigen Sieg der „national-konservativen“ Fidesz und dem Einzug der Jobbik ins Parlament endete. Eine Woche vor der zweiten Runde der Wahlen nahmen ungefähr 20.000 Menschen am “Marsch des Lebens” in Budapest teil…

Porträt:
Lichtertanz und Kellernazis
Mit der Kandidatur von Barbara Rosenkranz für die Präsidentschaftswahlen in Österreich versucht die FPÖ, die Akzeptanz rechtsradikaler Ansichten in der politischen Diskussion voranbringen. Mit Erfolg…

Unschönes Gedenken:
Ein Viehwagen für Auschwitz
Es entstand die Idee, einen originalen Viehwagen aus der Zeit zu suchen, instand zu setzen und der Gedenkstätte Auschwitz zu spenden, um bei der historischen Rampe aufgestellt zu werden. Diese ehrenwerte Idee nahm am Ende eine hässliche Wende durch einen Wortbruch des ehemaligen Ministerpräsidenten Olmert und wegen einer unerklärten Rücksichtslosigkeit des Spenders Lowy...

Bucovina-Club:
Ein euphorisches Ereignis allererster Güte
Als der Frankfurter DJ Stefan Hantel vor mehr als 10 Jahren begann, Beats aus Brasilien und Nordafrika, Brass-Madness, Roma-Balladen und Tänze vom Balkan zu verwirbeln, fanden die Tanzfreudigen diese Herangehensweise nur logisch. Eine Reise in die Bucovina, die Heimat seiner Familie mütterlicherseits, und nach Rumänien brachte ein Erweckungserlebnis…

Happy Birthday Don Miguel:
Erinnerung an Mieczyslaw Najdorf zum 100. Geburtstag
1.e4 c5 2.Sf3 d6 3 d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 – das sagt Ihnen nichts? Das ist eine sehr populäre und äußerst komplexe Eröffnungsvariante im Schach. Es ist die sogenannte Najdorf-Variante. Am Donnerstag, den 15. April 2010, wäre der „Erfinder“ dieser Variante, Miguel Najdorf 100 Jahre alt geworden...

"Ein Sieg für Ungarn"?:

Orbáns Seiltanz
Die Parlamentswahlen in Ungarn waren ein Erfolg für die Rechten. Ein Triumpf waren sie vor allem für die offen antisemitische Partei Jobbik, die zum ersten Mal ins Parlament zog…

Drohungen aus dem Netz:

Alpendonaunazis für Ahmadinejad
Über die abendländischen Freunde des Jihad und ihr eigentliches Feindbild…


Nationale Identität:
Frankreich nach den Regionalparlamentswahlen
Regierende Rechte mobilisierte für die Neofaschisten unter Le Pen erfolgreich mit – und fährt nun glatt damit fort: „Lasst tausend rechte Sumpfblüten aufblühen!“…

Umkämpfte Stadien:

NaziHools in Frankreich
Nazis und Hooligans beim Pariser PSG machen wieder von sich reden und beweinen erneut einen “Märtyrer” in ihren eigenen Reihen…

Exil in der Dominikanischen Republik:
Sosúa – eine jüdische Siedlung in der Karibik
Als Kurt Ludwig Hess am 25. Juni 1939 in der dominikanischen Hafenstadt Puerto Plata von Bord des Frachters Bretagne ging, hatte er bereits eine Odyssee hinter sich. „Luis“, wie er auf der Insel genannt wurde, stammte aus einer jüdischen Familie in Erfurt und hatte Nazi-Deutschland 1933 verlassen…

Der ungarische Journalist Iván Andrassew im Interview:
Die Gleichgültigkeit und die Angst
Ungarn ist soweit gekommen: Eine Partei konnte für die niedrigsten Triebe und Affekte organisiert werden und man konnte auf dem Hass, der Ausgrenzung und den Rassismus ein Geschäft gründen – Zeitung, Fernsehen, Radio, Buchgeschäfte usw...

Ungarn:
"Wir setzen uns nicht in den Viehwaggon!"
Népszava, die linke Budapester Tageszeitung hat fünf Tage vor den Wahlen einen Artikel des Budapester Philosophen G.M. Tamás publiziert, der keine Wahlempfehlung gibt, sondern die Fehler aller Parteien aufzählt…

Import – Export:
Christian Homophobia Ltd.
Fundamentalistische Christen aus den USA schüren Homophobie in Afrika. Und fundamentalistische Christen aus Afrika unterstützen ihre homophoben US-Kollegen im Kampf gegen die zunehmende Akzeptanz von Homosexualität in den USA…

Obama in Prag:
Atomwaffen weltweit bannen!
US-Präsident Barack Obama wird am Donnerstag gegen 10 Uhr vormittags auf der Prager Burg erwartet. Nur kurz davor ist die Landung seiner Air-Force-One-Maschine auf dem Prager Flugplatz Ruzyně vorgesehen. Auf der Prager Burg trifft Obama zunächst mit seinem russischen Amtskollegen Dimitri Medwedew zu Verhandlungen zusammen…

Die jüdische Kriegserklärung gegen Deutschland:

Gilad Atzmons Nazidiktion
Ein Lieblingsautor vieler Antisemiten ist der in Großbritannien lebende Musiker Gilad Atzmon, dessen Texte von „Semit“, „Steinberg-Recherche“, „Erhard Arendt“, von der faschistischen „Eisernen Krone“ sowie dem Holocaust leugnenden „Radio Islam“ publiziert oder gepriesen werden. Selbstverständlich sind auch einige palästinensische und pro-palästinensische Websites bereit, ihn als Kronzeugen zu benützen…
haGalil Spezial:
Ernst Federn
Zum 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 1945...

Ein Lebenskünstler:
Ernst Federn, Pionier der kollektiv orientierten Psychoanalyse

Ernst Federns Leben trägt die Signatur des 20. Jahrhunderts: Es führte von Wien über Dachau und Buchenwald nach Brüssel, dann in die USA und schließlich wieder nach Wien. Ernst Federn, der vor 65 Jahren, am 11. April 1945, von amerikanischen Truppen aus Buchenwald befreit wurde, gilt als einer der führenden Historiker der Psychoanalyse sowie als Pionier der Psychoanalytischen Pädagogik und psychoanalytischen Sozialarbeit und einer Psychologie des Terrors. Der vor knapp drei Jahren in Wien verstorbene Ernst Federn versuchte, seine traumatischen Erfahrungen im Konzentrationslager auf psychoanalytischer Basis zu analysieren und zu verstehen…

Ernst Federn:
Biographische Kontinuität, Emigration und psychoanalytisch-pädagogisches Engagement
Ernst Federn hatte sich bereits sehr früh für die Politik, für soziale Reformen interessiert: In Wien wuchs er in einem Elternhaus auf, welches von seinem väterlichen Freund und Förderer Isvan Hollós einmal treffend wegen seiner Liberalität und gesellschaftlichen Offenheit als “Pension zur aufgelassenen Ich-Grenze” bezeichnet worden ist...

Ernst Federn:
Zur Geschichte der psychoanalytischen Pädagogik
Die Geschichte der psychoanalytischen Pädagogik kann man in drei Perioden einteilen: Vorgeschichte, Geschichte und Überleben. Nach Überleben kommt die Ge­genwart, mit der ich mich ebenfalls beschäftigen werde…

Ernst Federn:
Der therapeutische Umgang mit Gewalt
Der therapeutische Umgang mit Gewalt ist ein komplexes Gebiet, mit dem sich die meisten unter uns lieber nicht befassen. Gewalt ist nicht einfach nur die Frage danach, warum Individuen gewalttätig werden; Gewalt ist vielmehr ein Verhalten, das der moderne Mensch bewältigen lernen muss

Zur Geschichte und Aktualität der Psychoanalytischen Pädagogik:
Fragen an Rudolf Ekstein und Ernst Federn
Ernst Federn und Rudolf Ekstein, Wiener Emigranten, Juden, Widerstandskämpfer und enge befreundete Kollegen Bruno Bettelheims, gehörten zu den Pionieren der Freudschen, der Wiener psychoanalytisch-pädagogischen Aufbruchbewegung der 1920er und 1930er Jahre. 1992, kurz nach Bettelheims Selbstmord, entstand das nachfolgende Interview mit Rudolf Ekstein und Ernst Federn…

In historischer Perspektive Optimist:

"Um Buchenwald sieben Jahre zu überstehen, musste man vor allem Glück haben"
1995 führte der Düsseldorfer Psychoanalytiker Bernd Nitzschke ein Interview mit Ernst Federn, in welchem wesentliche Themen aus Federns Leben und Wirken behandeltet wurden...

"Hassen kann ich den Gegner nicht":
"Nackt unter Wölfen" oder "Wolf unter Wölfen"?
Das folgende Gespräch entstand am Rande einer Tagung anlässlich Federns 80. Geburtstags im Oktober 1994 in Berlin. Meine Absicht war, daraus einen interessanten Beitrag für „Ich- die Psychozeitung“ (1990 von mir und anderen gegründet, um Ex-DDR-Bürgern die Psychoanalyse nahe zu bringen) zu machen. Das gelang. Darüber hatte dieses Interview eine heilsame Schockwirkung für mich persönlich...

Ernst Federn:
Ein Video-Dokument
Im Herbst 2004 wurde Ernst Federns 90. Geburtstag gleich mehrfach, von verschiedenen Institutionen und Freunden, in Österreich gefeiert. Die Vorträge und Diskussionen der von Dr. Bernhard Kuschey (Wien) organisierten Festveranstaltung wurden in dem Buch “Die Psychoanalyse kritisch nützen und sozial anwenden” (Hg. B. Kuschey) dokumentiert. Für diesen Band erstellten die Münchner Psychoanalytiker Dr. Peter Bründl und Dr. Manfred Endres eine CD, die Stellungnahmen Federns sowie ein Interview mit dem knapp 90-jährigen Ernst Federn dokumentiert. Dieses zeithistorische Dokument wird nun hier auf haGalil veröffentlicht…

Vorwort von 1998:
Schriften über die Mechanismen des Terrors
Die Veröffentlichung meiner Schriften über die Mechanismen des Terrors, von denen manche vor 50 Jahren geschrieben wurden, in der Form eines Buches ist ein erfreuliches Ereignis. Obwohl in Europa selbst die Schreckenstaten von Dikaturen verschwunden sind, mit Ausnahme des Balkans, ist die Welt nach wie vor dauernd bedroht von Massakern und Verletzungen der Menschenrechte.

Ernst Federn:
Versuch einer Psychologie des Terrors
Ernst Federn schloss bereits 14 Monate nach seiner Befreiung aus Buchenwald – im Juni 1946 – seine beeindruckende Studie „Versuch einer Psychologie des Terrors“ ab. Sie ist aus seinem eigenen Leiden, aus dem siebenjährigen, tagtäglichen Erleben des Terrors, erwachsen – und doch zugleich von einer außergewöhnlichen intellektuellen Distanz geprägt. Ernst Federns wissenschaftliche Analyse gilt heute, neben den Studien zur Extremsituation seines Freundes und ehemaligen Mithäftlings Bruno Bettelheim, als ein psychoanalytisches Grundlagenwerk. Über 50 Jahre lang blieb sie nahezu unbekannt…

Zur Erinnerung:
Gemeinsam mit Robert Danneberg im Konzentrationslager
Robert Danneberg, ein Freund Ernst Federns, gehörte zu den führenden sozialistischen Politikern Österreichs Anfang bis Mitte diesen Jahrhunderts. Er war gemeinsam mit Ernst Federn im Konzentrationslager Buchenwald eingesperrt und verstarb im Dezember 1942 im Konzentrationslager Auschwitz...

Ernst Federn (1945):
Erinnerungen an Fritz Grünbaums 60. Geburtstag im Konzentrationslager
Fritz Grünbaum (1880-1941) war ein bekannter österreichischer Kabarettist. Er wurde von den Nationalsozialisten in Dachau und Buchenwald eingesperrt; am 14.1.1941 verstarb er entkräftet in Dachau an Tuberkulose. Ernst Federn gehörte in Buchenwald zum Freundeskreis um Fritz Grünbaum. Gemeinsam feierten sie am 7. April 1940 in Block 17 heimlich in einer denkwürdigen Feier Fritz Grünbaums 60. Geburtstag...

"We spent some time together at Buchenwald":
Zum Briefwechsel zwischen Ernst Federn und Bruno Bettelheim (1945 – 1989)
Die Psychoanalytiker Bruno Bettelheim und Ernst Federn sind Begründer einer Psychologie der Extremsituation. Sie lernten sich im Herbst 1938 während ihrer gemeinsamen Gefangenschaft in Buchenwald kennen. Gemeinsam sprachen sie, auf der Grundlage ihres psychoanalytischen Wissens, mit zahlreichen Mitgefangenen, um ihre terroristische Lebenssituation besser zu verstehen...

Bettelheim, Ekstein, Federn:
Impulse zur psychoanalytisch-pädagogischen Bewegung
Psychoanalytisch gesehen versetzt die Vergesellschaftung des sozialen Lebens in dem Sinne, dass aller Erfolg in Geld ausgedrückt wird, die Menschheit auf die Stufe des zweijährigen Kindes; das aber ist zugleich die Stufe der Aggression. Glücklicherweise entwickeln Menschen immer wieder Gegenkräfte gegen Mechanismen der Herrschaft und ihrer Vertreter. Im Dienst dieser Gegenkräfte können Psychoanalyse sowie Psychoanalytische Pädagogik eine wesentliche Rolle spielen...

Ein Leben mit der Psychoanalyse:
Gespräche zwischen Bruno Bettelheim, Dr. Brief und Ernst Federn
In der mir bemessenen Zeit kann ich nur sehr fragmentarisch darüber berichten, welche Rolle die Psychoanalyse in Buchenwald gespielt hat. Vertreten wurde sie von drei Gefangenen: Bruno Bettelheim, Dr. Brief und dem Berichterstatter. Nur der zweite war ein ausgebildeter Psychoanalytiker, sein Lehranalytiker war Wilhelm Reich gewesen...

Ernst Federn über seinen Freund:
Bruno Bettelheim und das Überleben im Konzentrationslager
Es gibt eine große Anzahl von Büchern, die von Opfern der Konzentrationslager geschrieben wurden. Bruno Bettelheim gehört zu ihren Autoren. Er ist dadurch ausgezeichnet, dass er der erste war, der psychoanalytische Aussagen über das Verhalten im Konzentrationslager gemacht hat. Er kam zu dem allgemeinen Schluss, dass Identifikation mit dem Angreifer einer der wichtigsten Abwehrmechanismen und damit die Voraussetzung des Überlebens war…

Ernst Federn erinnert sich:
Die Bedeutung Bruno Bettelheims
Enst Federn, Pionier der Psychoanalytischen Pädagogik, wurde wegen seines antifaschistischen Engagements und seines Judentums von 1938 bis 1945 in Dachau und Buchenwald gefangengehalten. Dort lernte er 1939 Bruno Bettelheim kennen und freundete sich mit ihm an…

Kontroverses:
Weitere Bemerkungen zum Problemkreis
»Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, erst geht der Führer, dann geht die Partei.« Wer das 1944 laut und zum Falschen sagte, der konnte darüber sein Leben verlieren. Wer hätte damals geglaubt, dass auch 40 Jahre später weder Führer noch Partei »vorüber« sind. Das Gespenst Hitlers und der Alptraum, den er für zwölf Jahre über Europa brachte, sollten nun, so meint eine neue Generation von Deutschen, endlich durchgearbeitet und überwunden werden, um, so denken sie, eine Wiederholung unmöglich zu machen…

Ergänzende Sichtweisen:
Zur Psychologie extremer Situationen bei Bettelheim und Federn
Bruno Bettelheim und Ernst Federn waren beide in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald, Bettelheim etwa ein Jahr im Zeitraum 1938/39, Federn sieben Jahre von 1938 bis 1945. Beide haben aus psychoanalytischer Sicht ihre Erfahrungen nach dem Wiedergewinnen der Freiheit reflektiert und darüber publiziert…

Zum 90. Geburtstag:
Ernst Federn und die Erosion der Psychoanalyse
Das „Weltinteresse“, das die Psychoanalyse einmal für sich in Anspruch nahm, hat sich in den letzten Jahrzehnten verflüchtigt. Die übergroße Mehrheit der Psychoanalytiker schweigt zu den „brennenden Zeitproblemen”, zu Folter und Massaker, Krieg und Genozid, Lager, Terror und Proliferation. Noch aber gibt es weiße Raben, Menschen wie Ernst Federn, die der Erosion der Kritik entgegenwirken und sich mühen, der Psychoanalyse das verlorene Weltinteresse zurückzugewinnen...

Neben der etablierten Psychoanalyse:
Über die zukünftigen Chancen der von Ernst Federn wiederentdeckten und neu begründeten psychoanalytischen Sozialarbeit
“Zukunft“, hat der Philosoph Ulrich Sonnemann einmal geschrieben, „ist von außen wiederkehrende Erinnerung; darum hat die Gedächtnislosigkeit keine.” Diese Formulierung ist mehr als nur ein schönes Bonmot. Denn die Zukunft ist, bevor sie Wirklichkeit wird, erdacht, erfunden, erträumt worden, und darum schwindet sie, wenn die Erinnerung an das Erdachte, Erfundene, Erträumte verloren geht. Zukunft, die diesen Namen verdient, erwächst, wie man mit Walter Benjamin sagen könnte, aus dem, was in der Vergangenheit unabgegolten geblieben ist…

Prophet im eigenen Lande:

Ernst Federns langer Weg für die Psychoanalytische Sozialarbeit
Ernst Federns Verdienste um die Bekanntmachung und Anerkennung der psychoanalytischen Sozialarbeit sind immens. Jedoch? Wie steht es um eine Institutionalisierung bzw. Etablierung der psychoanalytischen Sozialarbeit? Der Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit richtet seit 1981 Fachtagungen aus, die in der Fachöffentlichkeit ein zunehmendes Echo gefunden haben.

Das Prinzip Hoffnung stärken:

Zur Psychologie des Terrors im totalitären System der DDR
Ernst Federns spezifische Wahrnehmung des Terrors im Nationalsozialismus so wie sein theoretischer Beitrag zu dessen Verständnis bildet die Voraussetzung zu den folgenden Ausführungen...

Annäherungen und Begegnungen:
Ernst Federns Bücher
1990 publizierte der seinerzeit 76-jährige Ernst Federn auf englisch seine erstes eigenes Buch: Seine Essaysammlung „Wittnessing Psychoanalysis“ – 1999 erschienen sie dann auf deutsch unter dem Titel „Ein Leben mit der Psychoanalyse. Von Wien über Buchenwald und zurück nach Wien“. 1994, anlässlich Ernst Federns 80. Geburtstages, war der von Tomas Plänkers gemeinsam mit Ernst Federn erstellte Band „Vertreibung und Rückkehr“ erschienen, 1998 folgte die Sammlung seiner Terrorstudien unter dem Titel „Versuche zur Psychologie des Terrors“...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Aus "Ost und West" von 1906:
Lag Beomer

Der vorliegende historische Text erläutert Lag baOmer, die Gebräuche und den Hintergrund des 33. Tags der Omerzählung. Autor ist der Philosoph und Pädagoge Arthur Biram. Biram wurde 1878 in Bischofswerda geboren. Er studierte in Berlin und Leipzig, wo er 1902 promovierte. 1904 schloss er das Rabbiner-Seminar an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums ab. 1913 emigrierte er nach Palästina, wo er unter anderem die Hebräische Realschule Haifa leitete. Biram erhilt 1954 den Israel Preis für Erziehung. Er starb 1967 in Haifa…

Historisches aus Jerusalem:
Lag-Baomer im Bezalel
Der vorliegende historische Text widmet sich dem Lag baOmer Fest nur am Rande. Vielmehr stellt er die Arbeit einer bedeutenden Institution vor, die Lag baOmer als ihren Jahrestag gewählt hat. Die Rede ist von der 1906 von Boris Schatz in Jerusalem gegründeten Kunstakademie Bezalel. Der Autor beschreibt die Feierlichkeiten am zweiten Jahrestag der Schule, an Lag baOmer im Jahr 1908...

haOr beSfarad - la luz en España:
Eine Wegkarte für die mit dem offenen Herzen
Viele Bücher wurden vor dem Buch Sohar verfasst, und Tausende haben seitdem das Licht der Welt erblickt, aber niemals ist eines verfasst worden, das dem Sohar in der spirituellen Kraft gleichkommt, die in ihm verborgen liegt...

Der Code von Rabbi Shimon Bar Jochai:
Offenbarung im Geheimen

Der Sohar, das Buch der Bücher der Kabbalah, wurde versiegelt und sofort nachdem es verfasst wurde mit tausend Schlössern verschlossen, so irrte es jahrhundertelang in der Welt umher. Doch als die Zeit reif war, wurde es von Baal Sulam von Neuem eröffnet...

Tikun haSfiroth veKabalath haOr:
Die Kabalah zum LaG baOmer

Um unsere Seele zu heilen, müssen wir jeder einzelnen Sfirah Aufmerkamkeit schenken, doch am LaG baOmer können wir sicher sein, dass wir schlussendlich belohnt werden und die Torah, deren Licht uns im Überfluss geschenkt wird, empfangen werden. Wenn das kein Grund zum Feiern ist...

Lag baOmer:
Der erste Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt es den Brauch, daß an Lag ba Omer (33. Tag der Omer-Zeit) einem dreijährigen Jungen zum ersten Mal die Haare geschnitten werden. Die erste Erwähnung einer Chalakah geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Rabbi Chaim Vital erzählte, daß sein Lehrer "Isaak Luria seinem Sohn die Haare schnitt wie es nach einem alten Brauch üblich war"...


49 Stufen der Unreinheit (1):

Der Niedergang Israels in Ägypten

Menschen, die Tiere als Götter verehren, müssen bis zum Tiere herabsinken, und wie Tiere wurde das Volk auch von den Königen und den höheren Ständen, der Priester- und Kriegerkaste, behandelt: Keine Achtung vor dem Menschen, keine Anerkennung der Freiheit der Eingeborenen, geschweige der Fremden...

Lew baOmer:
Jewish AIDS Memorial Day
Die 32. Omer-Zählung findet in diesem Jahr zur Nacht vom Freitag, 30 April 2010, auf Samstag, 1.Mai 2010, statt. In zahlreichen Jüdischen Gemeinden wird in diesem Jahr kurz vor Kabalath Schabath bzw. im Rahmen der vorgeschriebenen Omerzählung an eine neuzeitliche Bedeutung des LeW baOmer erinnert...

Schalom alejkhem:
À propos Schutzengel
Friede sei mit Euch, Engel des Friedens, Euer Kommen sei zum Frieden, Ihr Engel des Friedens!...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
אמר

חג סוכות נקרא גם חג האסיף, כלומר שזה חג שמקורו בחקלאות ומתאים לעם שהיה בעיקר עם של עובדי אדמה. ומתאים שבחג כזה ישתמשו בטקסים החגיגיים בתוצרת חקלאית. התורה מזכירה ארבע מינים

Torah-Lesung: Emor, Lev 21:1-24:23

Wajikra 21, 1-24,23:
Doppelte Verpflichtung
Über die Feiertage des Jüdischen Jahres berichtet die Tora an verschiedenen Stellen, am ausführlichsten in dieser Paraschah...

Sidrath Emor:
Auge um Auge

Nur wenige Verse der Bibel wurden so oft und so auffällig von Juden und Nichtjuden missverstanden wie 24, 20, von dem unser Titel stammt. Dieses Missverständnis hat unseren Text in ein Symbol verwandelt: die Verkörperung der Rache auf der unreifsten und gröbsten Ebene...

Paraschat Emor:
Der fröhliche Jude
Wer behauptet, Juden verstünden keinen Spaß? Vergessen wir das Klischee von der jüdischen Mutter, die draußen im Regen steht, und vom Vater mit seinem langen, sorgenvollen Gesicht...

Paraschat Emor:
Heilige Gier
"Gier ist geil", so sagte eine Figur in einem Film. Es war eine spöttische Bemerkung über eine weit verbreitete Einstellung in den Achtzigerjahren...

26 - Sa-Abend
Hod schebaNezach

Sinath chinam:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Nach dem Lebensbaum lassen sich zu jedem Tag der Zählung zwei Eigenschaften zuordnen. Am 36.Tag der Omerzählung, das sind 5 Wochen und 1 Tag der Zählung, wären dies z.Bsp. Bescheidenheit und Liebe...

Gebete und Gedanken:
Azmauth Israel
G'tt und G'tt unserer Vorfahren, in deiner Hand liegt das Geschick
unseres Volkes und die Zukunft aller Nationen jeder Sprache.

Gebet für die Gefallenen Israels:
G'tt voller Erbarmen

Gott voller Erbarmen, in den Himmelshöhen trohnend, es sollen finden die verdiente Ruhestätte unter den Flügeln Deiner Gegenwart...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
אחרי מות – קדושים

אחת הסיבות שבגללן הרשיתי לעצמי ללגלג משהו על הדת הקתולית, היא פולחן הקדושים. לא די שבדת הקתולית נחשבים אבות הכנסייה לקדושים, אלא שלקדושים אלו מתווספים מדי מספר שנים קדושים חדשים


22 Chesed schebeNezach (Liebe in Beharrlichkeit)

23 Gwurah schebeNezach (Strenge in Beharrlichkeit)

Sidra Tasria:
Und am achten Tag soll er beschnitten werden

Nachdem Benno Jacob in seinem Kommentar zu Genesis betonte, die Beschneidung sei ein traditionelles Zeichen, fügt er - in den Fußstapfen Rabbi Akivas - hinzu, die Beschneidung sei dazu bestimmt, die Schöpfung zu verbessern, die Natur zu sublimieren und sie auf die Ebene des Übernatürlichen zu heben...

Parschath Tasri'a:
Bevor Sie zu stolz werden

Wir Menschen sind stolz darauf, dass wir allen anderen Geschöpfen auf Erden überlegen sind. Wir sind intelligent, komplex und weise. Wir können unsere Umwelt gestalten, und wir haben das Telefon, das Auto, den Computer und Matzen mit Traubengeschmack erfunden. Ameisen und Krokodile können das nicht...

Eine Reflektion zur Parascha Tasria:
Wenn die heilige Kerze ein beschränktes Licht wirft
Viele Jahre fühlte ich mich beim Lesen des Abschnittes unangenehm berührt und angegriffen, besonders wenn der Abschnitt auf die Worte tameh und tahor zu sprechen kam. In zu vielen englischen Texten wurden die Worte tameh und tahor als unrein und rein im Sinne von unsauber und sauber übersetzt, und damit die Bedeutung in Richtung „das eine ist gut und das andere schlecht“ geführt...

Erläuterungen im Kontext ritueller Reinheitsgebote:

Taharah, Tumah und Mikvvah

Tahara, rituelle Reinheit, und Tumah, rituelle Unreinheit, sind wichtige Konzepte im Judentum. Die Tora verlangt in bestimmten Situationen die Wiederherstellung physischer und psychischer Unversehrtheit, eine Beschreibung, mit dem Tahara vielleicht besser erklärt werden kann als mit dem Begriff Reinheit, der im Deutschen so sehr an körperliche Sauberkeit geknüpft ist und den Begriff stark einengt...

Paraschat Tasria-Mezora:
Überlegungen eines Arztes
Der Abschnitt dieser Woche fängt mit Vorschriften über die Joledet an, die Frau die ein Kind geboren hat...

Sidra Metzora:
Das Gesetz für den Aussätzigen
Die Vorschriften für den Aussätzigen können nicht adäquat als sanitäre Maßnahmen erklärt werden. Die Tora nimmt keinen medizinischen Zugang an, sondern betrachtet die Krankheit als Symptom geistiger Unausgewogenheit. Unsere Weisen verbanden Aussatz mit der Sünde der bösen Reden...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
תזריע-מצורע
בשנים האחרונות רווח השימוש במילה זחוח, זחיחות. מדובר בדרך כלל על פוליטיקאים, שדעתם זחוחה עליהם, כלומר במלים פשוטות שהם יהירים ושוויצרים ולא שמים…

Nach Pessach:
20 things to do with Matzah

Für alle, die noch haufenweise Matzot zuhause haben...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Skateboard am Schabbat

Darf man am Schabbat Sport treiben? Darf man am Schabbat Skateboard fahren?...

[Pesach spezial]

haOmer:
Die Kunst des Zählens
"Und zählt euch von dem Tage nach diesem Schabbat, von dem Tage eurer Darbringung des geschwungenen Omeropfers, sieben volle Schabbatot sollen es sein"...

Omer zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte...

Das Zählen des Omer:
Sefirat haOmer

Hineni muchan um'suman lekajem mizwa asse kemo schekatuw batora...

49 Stufen:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jedem Tag der Omerzeit ist ein bestimmter Zustand der kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Die Sefiroth, die Sphären des Lebensbaums, sind ausstrahlende g'ttliche Energie, durch welche G'tt mit der Welt interagiert...

Weitere Meldungen...
Archiv...
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