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JUNI 2009

Bibi und Berlusconi:
Ciao, Bello!
Im Moment ist Italien „unser bester Freund in Europa“. Der italienische Premier steht Netanjahu näher als der US-Präsident. Man kann versuchen, die Vorzüge dieser Tatsache zu suchen: Man muss keine 12 Stunden fliegen, um dann eine Abreibung von Hillary Clinton zu bekommen, Rom ist gleich um die Ecke, der Kaffee schmeckt besser, auch das Essen, das Wetter. America out, Italy in!…

Gemeinsame Erklärung:
Die Nahostresolution des Quartetts

Eine umgehende Lösung des Nahostkonflikts brennt dem Quartett (UN, USA, EU und Russland) mehr in den Fingern als andere Konflikte in der Welt, angefangen mit Iran, von Kriegen und Völkermord in Afrika ganz zu schweigen. Der UN-Generalsekretär, Außenminister, Hochkommissare und Vermittler trafen sich im italienischen Trieste, um erneut die UNO-Resolutionen der letzten 40 Jahre, Visionen und Straßenkarten zu "bestätigen"...


Rotes Kreuz bedauert:
Hamas verweigert Besuch bei Gilad Shalit
Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes teilte mit, dass sie zwar häufig die Hamas gebeten habe, zu dem entführten israelischen Gilad Shalit im Gaza-Streifen vorgelassen zu werden, habe jedoch keinen Zugang erhalten. „Das Ergebnis ist unbefriedigend, doch akzeptieren wir dies“, so der stellvertretende Israel-Büroleiter Pierre Dorbes am Donnerstag…

Endlich der Protest:
"Es geht um die Frauen"
Erst der tragische Tod von Neda Soltan im Iran hat der Welt klar gemacht, dass das Leben – und das Sterben – von Frauen im Mittelpunkt des Kampfes für Menschenrechte und gegen religiösen Extremismus stehen…

Frauen im Iran:
Freiheit ist keine Metapher
Seit der Einführung der Zwangsverschleierung im Jahr 1979 gehört die Unterdrückung der Frauen zum ideologischen Kern der Islamischen Republik. Ihnen bleibt gar keine andere Wahl, als sich bei den Protesten in die erste Reihe zu stellen…

Iran:
Europäische Konzerne verkauften Überwachungsausrüstung
Die Riesenkonzerne Nokia und Siemens lieferten dem Iran hochentwickelte Programme und moderne Ausrüstung, die es den iranischen Sicherheits- und Geheimdienstkräften ermöglicht, Aktivisten der Opposition, die Informationen ins Ausland übermitteln, zu erkennen und zu verhaften…

Gilad Shalit:
Seit drei Jahren in Gefangenschaft der Hamas
Während seines Armeedienstes wurde Gilad Shalit am 25. Juni 2006 von Terroristen der Terrororganisation Hamas auf der israelischen Seite des Gaza-Streifens bei Kerem Shalom entführt und in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem befindet er sich in Geiselhaft der Hamas…

Wie aus Feinden Freunde werden:
Als der Hai und der Fisch sich zum ersten Mal trafen
Die Geschichte "Als der Hai und der Fisch sich zum ersten Mal trafen" schrieb Gilad Shalit, als er 11 Jahre alt war. Anlässlich des dritten Jahrestages seiner Entführung am 25. Juni 2009 lesen Menschen weltweit diese Geschichte in ihren Sprachen…

Kundgebung für Schalit:
Teilnehmer blockieren Übergänge zum Gazastreifen
Hunderte Israelis aus dem ganzen Land haben am Dienstagmorgen die Grenzübergänge Karni, Schalom und Eres zum Gazastreifen blockiert. Sie demonstrieren für die Freilassung des seit fast drei Jahren von Palästinensern entführten Israelis Gilad Schalit...

Korruption:
Haftstrafe gegen Ex-Finanzminister Hirschson
Das Bezirksgericht Tel Aviv hat am Mittwoch den ehemaligen Finanzminister Abraham Hirschson zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Dem Kadima-Politiker wird vorgeworfen, in seiner Zeit als Gewerkschaftsvorsitzender umgerechnet rund 362.000 Euro unterschlagen zu haben…

Jerusalem:

Israels Polizeiminister "provoziert" Moslems
Israels Minister für innere Sicherheit Jitzhak Aharonovitch besuchte am Dienstag Morgen den Tempelberg in Jerusalem. Bei der zunächst geheim gehaltenen Visite wurde der Minister von hohen Polizeioffizieren und zahlreichen Sicherheitsleuten begleitet…

Halakhah und Gewalt:
Die Dämonen des Judentums
Zwei Wochen nach der Ermordung von Yitzhak Rabin bei einer Friedensdemonstration in Tel Aviv gingen noch immer Wogen von Schmerz und Schuldgefühl, von Scham und Erschütterung, Reue und gegenseitigen Vorwürfen durch das Land. In großer Zahl versammelten sich immer wieder vor allem junge Leute an Rabins Grab auf dem Nationalfriedhof am Har Herzl in Jerusalem. Tagein, tagaus bekunden dort und vor dem Rathaus, wo Rabin dem Attentat zum Opfer fiel, und auch vor seinem Wohnhaus im Norden von Tel Aviv Tausende von Kerzen die Gefühle der Menschen…

Schloschim - Amos Elon s”l:
Die Intifada. Erster Teil.
Dreizehn Wochen nach Beginn der Volkserhebung in der West Bank und im Gazastreifen - die von rechten israelischen Politikern und einem Teil der Presse noch immer als »Unruhen«, »Ereignisse«, »Auseinandersetzungen« und »Aufruhr« bezeichnet wird - kann man zumindest eine generelle Feststellung treffen. Der Status quo, den Likud-Politiker seit langem als die beste aller mögliehen Welten betrachtet haben, ist endgültig zusammengebrochen…

Netanyahus Rede:
"Wenn er ja sagt, was meint er dann?"
"Na, sie haben ja sicher was zu feiern", sprach mich der Reporter einer populären Radio-Station nach Netanyahus Rede an. "Er nimmt ja den Plan an, den Sie vor 42 Jahren formuliert haben!" (Es war vor 60 Jahren, aber wer zählt noch.)…

Rhetorik und Umsetzung:

Obama, die Fliege und die Revolution
Barack Obamas Wahlkampagne war die beste Show in Amerika. Während seiner Siegesreden tanzte und sang er beinahe. Er verließ Flugzeuge, ohne sich am Geländer der Gangway festzuhalten, und mit derselben Leichtigkeit, mit der er während seiner Wahlkämpfe aufgetreten war, glitt er in das Präsidentenbüro...

"Nigger" Obama:
Geh zur Hölle!
"Nigger" nennen sie ihn, den afro-amerikanischen US-Präsidenten. Wenn sie nicht - dank ihrer Mutter - von Geburt her Juden wären, wären sie auch die schlimmsten Antisemiten. Aber regt euch nicht auf! Sie nennen auch regionale IDF-Kommandeure: "Judenjunge"…

Yossi Sarid:
Wahrheit ist keine wirkliche Option
Es gibt eine bekannte Anekdote eines Yeshiva-Studenten der für einen bestimmten Zweck … darum gebeten wurde, sein wirkliches Alter mitzuteilen. Nun war er sich unsicher, was er tun solle. Also ging er zum Rabbiner und fragte ihn um Rat: solle er seinem Alter ein Jahr hinzuzählen oder besser ein Jahr abziehen was solle er tun. „Warum willst du nicht dein wirkliches Alter angeben, statt ein Jahr mehr oder weniger? fragte der Rabbi. „Oh, daran dachte ich nicht, antwortete der Student… weiter…

Yossi Sarid:
Herzl starb zweimal
Der Herzl-Tag liegt hinter uns; die staatlichen Feierlichkeiten und die gelehrten Symposien sind vorbei und hoch über dem Berg, der nach ihm benannt wurde, fragt der „Staatsvisionär“ nach dem Schicksal seiner Vision. Es wäre interessant, zu wissen, ob Binyamin Ze“ev (Theodor) Herzl damit einverstanden wäre oder ob er sich in seinem Grab umdrehen würde…

Dialog oder militärische Option:

In Ruhe und Sicherheit zum Atomkern
Die Präsidentschaftswahlen im Iran konzentrierten sich auf das Wirken von Präsident Mahmoud Ahmadinejad. Seine Rivalen bezichtigten ihn hauptsächlich des politischen und wirtschaftlichen Scheiterns und der mangelhaften Führung der Außenpolitik – vor allem bei der Schädigung des Iran durch die Holocaust-Leugnung und die zu starre Taktik in der Atomfrage…

Kol Israel:
Beim gefährlichsten "Feind" des Iran
Geschätzte zwei bis sechs Millionen Iraner hören regelmäßig die persischen Sendungen von Kol Israel. "Ajatollah Khomeini war ein begeisterter Hörer, erzählte mal seine Frau. Ein iranischer Premierminister gestand, uns jeden Tag anzuhören, weil er von uns die glaubwürdigsten Informationen erhalte"...

Im eigenen Land:
Israeli Europameister im Windsurfen
Der israelische Surfer Schahar Zubari hat bei den Europameisterschaften im eigenen Land die Goldmedaille gewonnen. Vor der Küste von Tel Aviv konnte er vier von elf Rennen für sich entscheiden. Am Samstag schloss er seinen erfolgreichen Wettkampf mit einem dritten Platz ab…

Symbiose in Jerusalem:
Neubau des jüdischen Tempels
Im Jerusalemer Konrad-Adenauer-Zentrum hat eine fromm-jüdische Gruppe für „Interreligiösen Dialog“ eine „Friedensvision“ vorgestellt, wie sich am „Ende der Tage“ Judentum, Christentum und Islam friedlich vereint den Jerusalemer Tempelberg teilen könnten…

Zionistische Vision:

Erinnerung an Chaim Arlosoroff
Im Mai 1921 wurde die kleine jüdische Gemeinschaft im Land Israel von dem erschüttert, was man als "Pogrome" bezeichnete; in ihnen wurde auch der Schriftsteller Chaim Yosef Brenner ermordet. Auch ein junger Student der Nationalökonomie von der Universität Berlin, der zu jener Zeit zu seinem ersten Besuch im Land Israel weilte, war erschüttert; aber sofort lernte, analysierte und schlussfolgerte er: keine Pogrome, sondern ein nationaler Aufstand...

Schüler Ze’ev Jabotinskys par excellence:
Netanyahus Revolution
Vor einer Woche wurde auf diesen Seiten eine Formel in neun Worten veröffentlicht: Ein entmilitarisierter palästinensischer Staat neben dem jüdischen Staat Israel. Binyamin Netanyahu hat sich die Formel zu Eigen gemacht. In der Bar-Ilan-Rede machte er sie zum Grundstein von Israels Außenpolitik…

Strategische Bedeutung:
Schlimmste Internet-Attacke auf Israel jemals
Während des Gazakriegs erlebte Israel die bislang schlimmsten Internet-Angriffe. Mindestens eine halbe Million Computer seien an vier Angriffswellen beteiligt gewesen. Gezielt seien Regierungscomputer ins Visier genommen, um sie lahm zu legen. Das wurde am Mittwoch erstmals in der Zeitung Haaretz veröffentlicht…

Iran:
Wahlziel Revolution
Vor den iranischen Präsidentschaftswahlen verstärkt auch die Opposition im In- und Ausland ihre Aktivitäten und versucht die Wahlen für ihre Zwecke zu nutzen, selbst wenn sie diese als Farce betrachtet…

Beschuldigungen:
Stahlen Scharons Söhne ägyptische Figuren?
Die Söhne des im Koma liegenden ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, Omri und Gilad, sollen ägyptische Götzenfiguren gestohlen und mit ihnen in ihrer Tel Aviver Galerie Handel getrieben haben. Das behauptete der ägyptische Abgeordnete der Regierungspartei, Ahmad Abed el Kader, während einer Sitzung des Sicherheitsausschusses im ägyptischen Parlament...

Iran:
Ein Blogger berichtet aus Teheran
Dies ist ein Blog-Eintrag, der von einem Anhänger der Oppositionsbewegung im Iran geschrieben wurde. Der Blogger wünscht sich, dass wegen der Zensur im Iran, dieser Beitrag möglichst schnell verbreitet wird. Der Autor beschreibt seine Beobachtungen aus erster Hand und als Teilnehmer der Demonstrationen in Teheran am letzten Montag. Laut Haaretz Online gilt der Beitrag als glaubwürdig und zuverlässig…

Umfragen:
Massive Unterstützung für Netanyahus Ansprache
… Das geht aus einer Umfrage von Israel Hayom und dem ‚New Wave Research’ Institut hervor, die gestern unter einer repräsentativen Gruppe der erwachsenen jüdischen Bevölkerung des Landes durchgeführt wurde. Dennoch, ein ähnlich massiver Anteil der Bevölkerung zeigt große Skepsis bezüglich der Chancen, ein Friedensabkommen mit den Palästinensern zu erzielen. 63% der erwachsenen jüdischen Bevölkerung in Israel glauben nicht, dass man ein Friedensabkommen mit den Palästinensern erreichen kann…

Besorgniserregend:
Die neuen Deutschen und die imaginäre Vergangenheit
Der erste Akkord- genauer gesagt war es ein ganzes Requiem- erklang im Juni 2004, als der damalige Bundeskanzler, Gerhard Schröder, an den Gedenkfeiern anlässlich des 60. Jahrestags der Invasion der Alliierten in der Normandie teilnahm und seine Anwesenheit damit erklärte, auch Deutschland sei einer der Staaten gewesen, der durch diese Invasion befreit worden sei. „Auch Deutschland war ein Opfer der Nazis“, verkündete Schröder…

Die ganze Welt ist gegen uns:
Kapitel 2009
Ich kenne kein Volk auf dieser Welt, das so liebesbedürftig ist wie das unsere. Wir haben noch immer das Gefühl, als würden wir verfolgt, als wäre das nächste Pogrom nur eine Frage der Zeit, und dieser Hass stärkt uns. Wie Vitamine schlucken wir jeden Morgen ein paar Anti-Hass Pillen, die uns die Kraft geben, einen weiteren Tag einer Nation zu überstehen, die sich selbst lieben muss, weil es kein anderer tut…

Schlechter Witz:
Israeli in Frankfurt inhaftiert
Ein Israeli verbrachte diese Woche zwei Tage in Haft auf einer Polizeiwache in Frankfurt, nachdem er versucht hatte, mit den Sicherheitsleuten am Flughafen der Stadt Witze zu reißen…

Israelischer Film in Cannes 2009:
Eyes Wide Open
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte im jüdisch-religiösen Milieu. Der verheiratete Familienvater Aaron (Zohar Strauss) verliebt sich in den attraktiven Talmudstudenten Ezri (Ran Danker). Beide sehen sich fortan mit dem absoluten Tabuthema der Homosexualität in der orthodoxen Welt wie auch mit dem eigenen inneren Kampf konfrontiert...

Lesetipp für Jugendliche:

Leihst du mir deinen Blick?
Wie erklärt man Jugendlichen den Nahost-Konflikt? Wie kann man den Schrecken im Alltag vermitteln? Wie lassen sich die Standpunkte der beiden Konfliktparteien ebenbürtig darstellen? Die französische Autorin Valérie Zenatti hat diese Fragen in einem sehr empfehlenswerten Jugendbuch, das in deutscher Übersetzung bei Dtv erschienen ist, wunderbar gelöst…

Für Krisenzeiten:
Stadt Haifa entwickelt virtuelle Schule
Die Stadtverwaltung Haifa hat in Eigeninitiative ein Programm entwickelt, mit dem Schüler in Krisenzeiten von zu Hause aus den Schulunterricht fortsetzen können. Finanziert wurde das Projekt hauptsächlich durch Spenden aus Israel und dem Ausland…

15 Mio Spam pro Sekunde:
"Cyber-Angriff" gegen Israel während Gaza-Offensive
Während der dreiwöchigen Operation "Gegossenes Blei" gegen die Hamas im Gazastreifen war der Staat Israel einem massiven "Cyber-Angriff" ausgesetzt. Von mindestens einer halben Million Computern aus wurden die Internetseiten der israelischen Regierung und der Armee lahmgelegt...

Die Stadtverwaltung von Tel Aviv hat in einem Bericht vom Sonntag einen massiven Mangel an Parkmöglichkeiten in der Metropole beanstandet. Der Stadt fehlen mindestens 324.000 Parkplätze. Dadurch werden täglich etwa 3.000 Strafzettel ausgestellt - die meisten davon zwischen 17 und 19 Uhr im Zentrum. Laut dem Bericht gibt es unter den Einwohnern Tel Avivs insgesamt rund 152.000 Fahrzeuge. Durch den Berufsverkehr kommen täglich jedoch mehr als 450.000 weitere Wagen in die Stadt.

Gefängnis:
Israel bestraft Journalisten
Ein Jerusalemer Gericht hat zwei palästinensische Journalisten aus Ostjerusalem, Khader Shahin und Mohammed Sarhan, wegen Zensurvergehen zu zwei Monaten Gefängnis und weiteren sechs Monaten Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Beide arbeiten für das iranische Fernsehen…

Gay Pride:

Make Love, not War!
Auch im Rahmen des 100 jährigen Jubiläums der weißen Stadt feiert Tel Aviv seine homosexuelle Community mit der 11. Gay Pride Parade…

Keine Konfrontation:
Jetzt ist Obama am Ball
Wenn ein Premierminister mit einer 1.950-Wort-Rede, die er als Antwort auf die Rede des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama vorbereitet, Erwartungen weckt, dann zermartert sich der politische Kommentator den Kopf über die Überschrift, die er seinem Kommentar geben könnte...

Einer, der Israel eint:
Der Erbe Sharons
Binyamin Netanyahu hat gestern den Rubikon überschritten. Um seinem Staat zu dienen, hat er das ideologische Haus seines Vaters verlassen. Die Entscheidung zum Verlassen des Vaterhauses ist mit viel Qual vollzogen worden…

An Israeli View:
Go dance in the streets
Sunday night witnessed an earthquake in Israel: Binyamin Netanyahu, head of the Likud–the party that once advocated a Jewish state on both banks of the Jordan River (”this bank’s ours, this one too”)–recognized a Palestinian state. Thus did this ideological party forego not only the East Bank of the Jordan but much of the West Bank as well…

A Palestinian View:
A farcical position on statehood
Israeli PM Binyamin Netanyahu’s speech last night can only be classified as a failed public relations exercise, mainly because it catered just to the right-wing constituency that put him in the position he is in…

Vier Versionen:
Das gesprochene Wort gilt nicht
Am Sonntag hat sich Israels Premier in einer weltweit beachteten Rede für einen palästinensischen Staat ausgesprochen. "Es gilt das gesprochene Wort", heißt es über dem vom Ministerpräsidentenamt veröffentlichten hebräischen Redetext…

Die Wurzel des Konflikts:
Netanjahus Rede
„Der Friede war immer Teil der Sehnsüchte des jüdischen Volkes.“ Eigentlich wollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Regierung der nationalen Einheit errichten, um sich drei Herausforderungen zu stellen: die iranische Bedrohung, die Wirtschaftslage und der Frieden. Die Förderung des Friedens stehe heute im Raum. Immer wieder betonte er, mit Präsident Obama, mit dem ägyptischen Präsidenten Mubarak und mit Jordaniens König Abdullah über die drei Themenbereiche gesprochen zu haben…

Bar-Ilan-Rede:
Entzaubertes Zauberwort
Israels Ministerpräsident hat also das gesagt, was alle Welt von ihm erwartete und einforderte: zwei Staaten für zwei Völker…

Mit Spannung erwartet:

Palästinensischer Staat und provisorische Grenzen
Am Sonntag will Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der fromm-zionistischen Bar Ilan Universität bei Tel Aviv seine angekündigte Grundsatzrede halten. Dabei will er seine Vorstellungen einer Friedenslösung mit den Palästinensern darstellen, oder wenigstens die ersten Schritte in diese Richtung…

Massenproteste:
Gegen Irans Diktatur
Für heute ist eine weitere große Demonstration angekündigt…

"Iran glaubt es nicht":
Israel Reaktionen auf Iran-Wahl
Die israelischen Zeitungen machten am Sonntag mit zwei Schlagzeilen auf: Dem Wahlausgang im Iran und Spekulationen über die „Rede seines Lebens“, des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Sonntag Abend als Antwort auf US-Präsident Barack Obamas Kairoer Rede…

Wahlen im Iran:
Alle Kandidaten werden die Verbindungen zu Hamas und Hisbollah verstärken
Ein Gewinner der Wahlen im Iran steht bereits fest: das Internet, das von mehr als 23 Millionen Iranern –oder 34% der Bevölkerung- genutzt wird. Doch diese Zahl allein kann nicht der Festlegung dienen, welcher der vier Kandidaten gewinnen wird. Man kann höchstens annehmen, dass die meisten Internet-Nutzer eher für die Reformkandidaten Mir-Hossein Mousavi oder Mehdi Karroubi als für Mahmoud Ahmadinejad oder Mohsen Rezeai stimmen werden…

Wer zwei Staaten ablehnt, wird einen Staat bekommen:
Isrästina
In einem Leitartikel in Jedioth achronoth, den wir hier in Auszügen bringen, weist Jigal Serena alle, die heute die “Zwei Staaten Lösung” verzögern oder verhindern wollen darauf hin, dass bald nur noch eine “Ein Staaten Lösung” bleiben wird…

Mit Zug und Frachtschiff:
Reise nach Jerusalem
Die “Reise nach Jerusalem”, das berühmte Rennen um den begehrten freien Platz, kennt jedes Kind. Reisen mit dem Zug wohl gleichermaßen. Warum nicht beides verbinden?…

Der Übersetzer:
Ein Interview mit Peretz Kidron
Peretz Kidron wurde in Wien als Sohn galizianischer Juden geboren, flüchtete nach dem „Anschluss“ als kleines Kind mit seinen Eltern nach England und immigrierte später nach Israel, wo er heute lebt. Er hat den Großteil seines Lebens als Übersetzer gearbeitet und u.a. die Memoiren des früheren israelischen Staatspräsidenten Ezer Weizmanns und des früheren israelischen Premierministers Yitzhak Rabin vom Hebräischen ins Englische übersetzt...

Eine echte Geduldsprobe:
An irgendeiner israelischen Supermarktkasse
Im ganzen Land springt sie einem ins Auge. Werbung, Werbung überall. Rabatte, Sammelkarten, Kundenkarten, Supermarktpunkte, Schnäppchen und Deals. Manche Dinge werden wohl zu genau westlich genommen…

Gefängnis:
Israel bestraft Journalisten
Ein Jerusalemer Gericht hat zwei palästinensische Journalisten aus Ostjerusalem, Khader Shahin und Mohammed Sarhan, wegen Zensurvergehen zu zwei Monaten Gefängnis und weiteren sechs Monaten Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Beide arbeiten für das iranische Fernsehen…

Voice of America aus Kairo:
Der Ton macht die Musik
Ein Mann sprach zur Welt, und die Welt hörte ihm zu. Er schritt zum Rednerpult in Kairo, allein, ohne Gastgeber und ohne Assistenten. Und er hielt vor einem Auditorium von Milliarden eine Predigt. Ägypter und Amerikaner, Israelis und Palästinenser, Juden und Araber, Sunniten und Schiiten, Kopten und Maroniten - sie alle lauschten ihm aufmerksam…

Obama in Kairo:
Stereotype über Juden zu wiederholen – ist zutiefst falsch!

Überall auf der Welt wurden Juden seit Jahrhunderten verfolgt, und der Antisemitismus gipfelte in Europa in einem beispiellosen Holocaust. Morgen werde ich Buchenwald besuchen, das Teil eines Netzwerks von Lagern war, in denen Juden während des Dritten Reichs versklavt, gefoltert, erschossen und vergast wurden. Sechs Millionen Juden wurden getötet – mehr als die gesamte jüdische Bevölkerung, die heute in Israel lebt. Diese Tatsache zu leugnen ist bar jeder Grundlage, ignorant und abscheulich. Israel mit Zerstörung zu drohen – oder gemeine Stereotype über Juden zu wiederholen – ist zutiefst falsch und dient nur dazu, bei den Israelis diese schmerzvollste aller Erinnerungen wieder zu erwecken und gleichzeitig den Frieden zu verhindern, den die Menschen in dieser Region verdienen…

Die Rede des Präsidenten der USA:
Ein Neuanfang
Nachfolgend veröffentlichen wir die unwesentlich gekürzte Rede von US-Präsident Barack Obama zum Neuanfang in den Beziehungen der Vereinigten Staaten zur muslimischen Welt vom 4. Juni 2009…

Umfrage in Israel:
Yes, We Can!
Eine aktuelle Umfrage von Dr. Minna Zemach / Dahaf Institut anlässlich der Rede von US-Präsident Obama in Kairo. 56% der Israelis: Man muss den Forderungen von Obama Folge leisten. 55% sind der Meinung, dass Israel der Gründung eines palästinensischen Staates zustimmen muss. Doch 53% meinen, dass Obamas Politik nicht gut für Israel ist…

Salam Aleikum:

Obamas Rede
„Die Hysterie rund um die Rede des Präsidenten Obama hat jede Grenze gesprengt“, sagte Dov Weißglas, prominenter Berater des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, eine halbe Stunde vor dem mit Hochspannung erwarteten Auftritt Barack Hussein Obamas in der Kairoer Universität…

Rav Malkhior:
Ein Islam der anderen Art
Die Fahrt von Jerusalem bis ins Zentrum von Hebron, einen Stadtteil, der als Hochburg der palästinensischen Widerstandsbewegungen gilt, benötigt mit dem PKW nur eine halbe Stunde – aber es sind nach nahöstlichen Sicht Lichtjahre. Ich war nach Hebron gekommen, um der Familie des Hebroner Scheichs, Talal Sider, mein Beileid auszusprechen. Er war in den letzten Jahren ein ranghoher und voll berechtigter Partner bei den Versuchen gewesen, die Führer der drei Religionen davon zu überzeugen, den Glauben zu einem Instrument für Frieden, Brüderlichkeit und Hoffnung zu machen…

Neue Therapie für Verbrennungsopfer:
Spielend gesund werden
Ein Arzt in Tel Aviv hat eine Therapie entwickelt, durch die Verbrennungsopfer schneller geheilt werden sollen – und die macht auch noch Spaß: Um psychische Folgen durch Brandnarben zu verhindern, zocken die Patienten Computerspiele…

"Du warst vormals ein zartes Judenmädchen":

Tel-Awiw 1924
Vier Jahre sind es her, seitdem ich zum ersten Male die Straße zum Herzl-Gymnasium schritt. Zwei Stunden vorher hatte ich den Boden Palästinas betreten…

Vision und Praxis:
Vision einer Wissenschaftsgroßmacht
Es ist noch schwer, über Prof. Ephraim Katzir in der Vergangenheitsform zu schreiben. Es gibt wenige Menschen, die sich in so hohem Alter und in so einer schwierigen körperlichen Verfassung geistige Klarheit und starke Leidenschaft für die Wissenschaft bewahrt haben. Ich erinnere mich gut an unsere Gespräche in seinen letzten Lebensmonaten, in denen er sich als überraschend beschlagen in Fragen der neusten wissenschaftlichen Entwicklungen in Nanotechnologie und Hirnforschung erwiesen und mich mit seinen klaren und präzisen Einsichten erstaunt hat…

"Unorthodoxe" Entscheidung:
Gewaltsame Proteste wegen Parkplatzöffnung am Schabbat
In Jerusalem sorgt derzeit die Öffnung eines Parkplatzes am Schabbat für Tumulte. Am Samstag demonstrierten Tausende ultra-orthodoxe Juden (Haredim) gegen diese Entscheidung und versuchten, die Stadtverwaltung zu stürmen. Bürgermeister Nir Barkat kündigte unterdessen am Sonntag an, der Parkplatz bleibe geöffnet. Die Haredim drohen nun mit weiteren Protestkundgebungen…

Keine klare Linie:
Hillary Clinton und Israels Siedlungspolitik
Die Erklärung der amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton zur israelischen Siedlungspolitik, wonach es keinerlei schriftliche Absprachen zwischen Präsident George Bush und Ariel Scharon gäbe, wird brüchig. In ihrem ersten „Sonntags-Interview“ bei ABC kehrte sie nicht mehr zu ihrem kategorischen „Nein“ zu jeglicher Bautätigkeit in den israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland zurück…

Einkaufsliste für den Supermarkt:
Israelische und palästinensische Reaktionen
In Ramallah, bei der palästinensischen Autonomiebehörde, herrschte uneingeschränkte Zufriedenheit mit der Rede des amerikanischen Präsidenten Barack Obama in Kairo…

Visuelles Hindernis:

Die politische Kontroverse um die Siedlungspolitik
Die israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten stehen heute im Ruf, das einzige Hindernis auf dem Weg zu einem Frieden zwischen Israel und den Palästinensern zu sein. So verkündete es Präsident Barack Obama mit drei zweideutigen Sätzen in Kairo…

Hintergrund:
Israels Siedlungspolitik
Der tiefe Sinn der Worte Obamas kann angesichts der Zweideutigkeiten nur erraten werden. Die heute bestehenden Siedlungen werden üblicherweise in Kategorien mit unterschiedlicher politischer Bedeutung aufgeteilt...

Road Map:

Bedingte Bauerlaubnis
Die Meinungsverschiedenheit zwischen der israelischen und der amerikanischen Regierung über das Einfrieren des Siedlungsbaus verlangt nach einer Prüfung der Übereinkünfte, die zu diesem Thema erzielt worden sind, sowie des Kontextes, in dem diese verhandelt wurden…

Ein entscheidendes Jahr:
Die Herausforderung der Leugnung
Binyamin Netanyahu glaubt, dass drei Themen auf der nationalen Agenda stehen: Iran, Iran und Iran. Zum ersten, weil im Falle eines atomaren Iran der Nahe Osten atomar aufrüsten würde. Zum zweiten, weil sich im Falle eines atomaren Iran der Nahe Osten radikalisieren würde. Zum dritten, weil im Falle eines atomaren Iran früher oder später ein religiöser Fanatiker Gebrauch von seiner nuklearen Kompetenz machen würde…

"Erloschene Augen":
Was ist los mit Ägyptens Präsident?
Hosni Mubarak, seit fast 30 Jahren Präsident Ägyptens, hat den amerikanischen Präsidenten Barack Hussein Obama nicht bei dessen Ankunft in Kairo am Flughafen begrüßt. Anstelle des Staatsoberhauptes stand Außenminister Abdul Reit am roten Teppich. Mubarak empfing den amerikanischen Staatsgast erst in der Stadt bei dessen Ankunft im Al Quba Palast…

Die Spitze des Eisbergs:

Korruptes Israel
Die israelische Regierung ist ineffizient in ihrem Bemühen, die Korruption zu bekämpfen. Das glauben 86 Prozent der Israelis. Entsprechend sind die Israelis pessimistischer als jedes andere Volk auf Erden. In 68 Ländern wurden im Rahmen einer globalen Umfrage jeweils 500 Bürger zu ihrer Wahrnehmung der Korruption befragt…

Jetzt anmelden:
Freiwillige in sozialen Projekten
Auch im Schuljahr 2009/2010 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder interessierten jungen Menschen, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit, zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer…

Taekwondo-WM der Junioren:
Gold für 16-jährigen Israeli
Der 16 Jahre alte Israeli Gili Haimovitz hat sich bei der Taekwondo-Weltmeisterschaft der Junioren im schwedischen Trelleborg die Goldmedaille gesichert. Sein Sieg in der Gewichtsklasse bis 45 Kilogramm war zugleich die erste Goldmedaille für Israel bei einem internationalen Taekwondo-Turnier…

Tel Aviv 100:
New York grüsst Tel Aviv
Mit einer Parade durch die Fifth Avenue wünschten Hundertausende New Yorker Tel Aviv alles Gute zum 100sten Geburtstag…

"Was der Staat tut und was er nicht tut":

Vater von 1982 verschlepptem Soldaten gestorben
Der Vater des seit 27 Jahren vermissten israelischen Soldaten Sacharia Baumel ist am Wochenende gestorben. Er wurde 81 Jahre alt. Sein Sohn gilt seit einer Schlacht am 10. Juni 1982 im Libanon als verschollen…

Präsident und Wissenschaftler:

Ephraim Katzir 93-jährig gestorben
Der vierte Präsident des Staates Israel, Ephraim Katzir, ist tot. Er verstarb am Samstag wenige Wochen nach seinem 93. Geburtstag in seinem Haus in Rehovot. Katzir war von 1973 bis 1978 israelischer Staatspräsident…

Reine Routine:
Heimfrontübung in Israel
Eine Woche lang wird in ganz Israel der Notstand geübt. 90 Sekunden lang werden am Dienstag die Luftschutzsirenen heulen. Die gesamte Bevölkerung ist dann aufgefordert, sich in Keller, Bunker oder "sichere Räume" zu begeben, die "im Voraus ausgewählt" wurden…

Am kommenden Dienstag, den 2. Juni, wird um 11:00 Uhr vormittags landesweit eine Übung des Heimatschutzkommandos durchgeführt. Es werden Sirenen ertönen und alle Einwohner des Landes werden gebeten, die Sicherheitsräume aufzusuchen, die für den Ernstfall vorgesehen sind.
Dies gilt, ob man sich zu diesem Zeitpunkt am Arbeitsplatz, zuhause oder in öffentlichen Institutionen aufhält. Großflächige Anzeigen in den Zeitungen informieren über die Einzelheiten und verweisen auch auf die Webseite des Pikud haOref.

Weitere Meldungen...
Archiv...

Biografie:
Esther Ofarim

Esther Ofarim wurde am 13. Juni 1941 in Israel geboren. 1960 Esther Ofarim hat eine erste Filmrolle als Signorina Hirschberg im amerikanischen Spielfilm „Exodus“ und erscheint im Abspann erstmals als Esther Reichstadt…

In Berlin:
Juden und Araber

Staiger fragt nach. Der rap.de Chefredakteur ist als rasender Reporter/Moderator unterwegs in Berlin, um Stimmen und Ansichten zum Nahostkonflikt einzufangen. Die Ergebnisse sind nur teilweise erschreckend…

"Ein Licht zeigt Hoffnung. Tausend Lichter zeigen Gesicht":
Mahnwache für iranische Todesopfer
Knapp zwei Wochen nach den mutmaßlich gefälschen Präsidentschaftswahlen im Iran, wurde in Berlin und zahlreichen anderen europäischen Metropolen an die Opfer erinnert, die während der Proteste gegen die Wahl durch iranische Sicherheitskräfte getötet wurden...


Rechtsextremismus:
Die Allianz der Neonazis zerbröselt immer weiter
Die NPD tritt wohl in Brandenburg zur Wahl an - ein Bruch des Paktes mit der DVU …

Rechtsextreme Straftaten 2009:
Ein besorgniserregender Trend
Auf die regelmäßigen schriftlichen Anfragen der Partei DIE LINKE gab das Bundesministerium des Inneren kürzlich die Zahlen der Straftaten mit rechtsextremem und ausländerfeindlichem Hintergrund für das erste Vierteljahr 2009 bekannt...

Petition:
Die Gedenkstätte KZ Kochendorf muss bestehen bleiben!
Die Südwestdeutschen Salzwerke Heilbronn (SWS) wollen für die geplante Sanierung des Besucherbergwerks Bad Friedrichshall-Kochendorf in Höhe von 3 Millionen Euro nicht alleine aufkommen und fordern finanzielle Unterstützung von der Stadt, dem Landkreis und dem Land Baden-Württemberg. Andernfalls soll das Besucherbergwerk und damit auch die Gedenkstätte KZ Kochendorf geschlossen bleiben…

Musik und Antisemitismus:
Ende eines politischen Dornröschenschlafes
Die "Gothic"-Szene ist nicht dafür bekannt, sich besonders für Politik zu interessieren. Trotzdem findet nun in dieser Szene eine Diskussion darüber statt, in welchem Umfang Symbole und Inhalte des Rechtsextremismus tolerierbar sind…

Teil 1:

Die Paradoxien des modernen Antisemitismus
Von der Kontinuität eines Ressentiments in der Diskontinuität der Ereignisse. Theoretische Skizzen anhand antisemitischer Emails an das jüdische Internetportal haGalil.com...

Berlin:
3000 Demonstranten gegen das Regime in Iran
In Berlin demonstrierten am Samstag rund 3000 Exil-Iraner und weitere Unterstützer gegen das Iraner Regime. Sie forderten internationale Solidarität und "Nieder mit der Dikatur"…

Stand with Free Iran:
Berliner Exil-Iraner zeigen Solidarität
Am vierten Tag nach der mutmaßlich gefälschten Wahl im Iran kamen in Berlin über 1000 Exil-Iraner zusammen und zeigten ihre Solidarität mit den Oppositionellen in der Heimat. Zusammen demonstrierte man gegen die erneute “Wahl” des iranischen “Diktators” Mahmud Ahmadinedschad, gegen Polizeiterror und Medienzensur über die Berliner Prachtmeile Kurfürstendamm…

Zentralrat der Juden in Deutschland:
Unverzügliche Freilassung von Gilad Shalit gefordert
Am 25. Juni 2009 jährt sich zum dritten Mal der Tag der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit durch palästinensische Terroristen der Hamas. Bis auf den heutigen Tag wird er an einem unbekannten Ort als Geisel festgehalten. Sein Leid, das Leid seiner Angehörigen, Kameraden und Freunde ist für Unbeteiligte kaum vorstellbar…

Christlicher Antijudaismus:
"Ritualmordbeschuldigungen" in deutschen Nachschlagewerken
Nachdem Ritualmordvorwürfe kürzlich an dieser Stelle anhand ausgewählter Beispiele erörtert wurden, soll heute der Umgang renommierter deutscher Lexikonredaktionen mit diesem Themenkomplex im Laufe der letzten hundert Jahre untersucht werden…

Blutmai 1929:
Entfesselte Polizeigewalt am Vorabend der Weltwirtschaftskrise
Im Mai 1929, am Vorabend der Weltwirtschaftskrise und zehn Jahre nach der Revolution von 1918/1919, kam es in den Berliner Arbeitervierteln zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen der sozialdemokratisch geführten Polizei und demonstrierenden Kommunisten. Auslöser war das Verbot von Straßendemonstrationen gewesen, das der Berliner Polizeipräsident im Dezember 1928 verhängt hatte. Doch die KPD wollte sich am Ersten Mai die Straße nicht nehmen lassen. Am Ende wurden 32 Menschen getötet, 250 verletzt…

Der zweite Abschied:
Zu Gast in der Heimat
Im Zusammenhang des Besuches der “ehemaligen Frankfurter” am kommenden Dienstag, dem 23. Juni in der Frankfurter Seniorenwohnanlage der Budge-Stiftung, lief der Dokumentarfilm “Der zweite Abschied” von Trevor Peters…

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 19.06. bis 25.06.2009 …

Geschichte der Juden in Bayern:
Eine historische Skizze von Dr. Paul Sundheimer (1928)
Der unten wiedergegebene Beitrag enthält einige sehr deutliche Aussagen zu Besonderheiten der bayerischen Judengeschichte, die hier knapp vorweggenommen seien. So stellt Sundheimer fest, dass die deutsche Judenverfolgung des Mittelalters in Bayern ihren Höhepunkt erlebte, dass die Kammerknechtschaft der Juden, ein gewisser kaiserlicher Schutz für Angehörige der Minderheit, in Bayern von geringerer Wirkung war, dass Deggendorf in Niederbayern definitiv der Ausgangspunkt bzw. das ‚schlechte Vorbild‘ bei neuen judenfeindlichen Maßnahmen für andere Städte und Regionen darstellte...

Knobloch:
"Regime in Teheran in Schranken weisen!"
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. h. c. Charlotte Knobloch ruft die internationale Staatengemeinschaft und die Vereinten Nationen auf, die Opposition im Iran zu stärken und gegen die offensichtlichen Verletzungen der Freiheit und der Menschenrechte im Iran deutlich Stellung zu beziehen…

Was der Prophet so will…:
Stimmen zur Iranwahl in muslimischen Foren
Die pseudodemokratischen Wahlen im Iran sind zu Ende - und das traurige Ergebnis ist, dass Präsident Achmadinejad im Amt bleibt. Nicht weil er demokratisch gewählt wurde, sondern weil er eben im Amt bleibt. Und während es im Iran selbst zu Straßenkämpfen und Widerstand gegen Achmadinejad kommt, behält sich die muslimische Foren-Gemeinschaft hier in Deutschland vor, keine kritischen Statements zu den Vorgängen dort abzugeben…

Wegen großer Nachfrage verlängert bis 28. Juni:
Benefizausstellung von Wolfgang Hirsch
Der Maler Wolfgang Hirsch stellt einen wesentlichen Teil seines künstlerischen Vermächtnisses in Form von Aquarellen und Gouachen für die JNF-KKL Benefizausstellung “Farbklang & Innenwelten” zur Verfügung, die in der Jüdischen Galerie Berlin (Oranienburger Str. 31) gezeigt wird...

Endstation:
Wie kommt Brodsky nach Deutschland?
Im Oktober 2003 gab Edgar Hilsenrath für einen Dokumentarfilm über viele Stunden Auskunft zu seinem Leben und seinem Werk. Natürlich sprach er auch über den Roman Fuck Amerika – Bronskys Geständnis und dessen Helden Jakob Bronsky, der in Slapstickmanier durch New York und seine Emigrantenszene stolpert, sich mühsam, aber durchaus effektiv eine materielle Existenz an der Minimumgrenze sichert und nur zwei Dinge im Kopf hat: seinen Ghetto-Roman zu schreiben und auf die Weiber zu kommen…

Vortrag und Stolperstein-Verlegung:
Zur Erinnerung an die vergessenen gehörlosen jüdischen Nazi-Opfer
Warum hat sich der Deutscher Gehörlosen- Bund (DGB) in den 4. Kulturtagen Köln bei den gehörlosen Juden entschuldigt? Wer waren die gehörlose Juden, die ausgeschlossen wurden? Warum Stolpersteine und Spenden für diese Personen? Hat der DGB etwas über dieses Thema getan? Neue Infos über deutsche gehörlose Juden in Berlin…

"Diese Identitätsaufspaltung stellt sich für mich als viel zu simpel dar":

Lena Gorelik im Interview
Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob es den Leuten tatsächlich leichter fällt, mit mir ungezwungener über das Judentum zu sprechen. Ich verspüre diese ganze Beschwertheit nicht, ich mag sie nicht und ich finde sie unnötig. Ich empfinde sie auch als anstrengend. Möglicherweise gehen die Leute auf mich zu, weil ich selbst offen und leichter diesem Thema gegenüber stehe...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche

Vom 12.06. bis 18.06.2009 …

37 Grad Celsius:

Obama in Buchenwald

Die Rede von Barack H. Obama, dem Präsidenten der USA, beim Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald, 05-06-09. Einen Tag nach seiner Rede in Kairo…

Pressekonferenz:
US-Präsident Obama in Deutschland
Nachfolgend veröffentlichen wir die Eingangsstatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama auf ihrer gemeinsamen Pressekonferenz vom 5. Juni 2009…

Stephan J. Kramer zur Rede von Obama in Kairo:
"Auf eine ausgewogene Haltung im Nahostkonflikt achten"
Ich begrüße die Bemühungen von US-Präsident Barack Obama um bessere Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der islamischen Welt. Sein Erfolg wäre ein Erfolg für den Weltfrieden, würde das Verhältnis zwischen islamischen Ländern und dem Okzident stabilisieren und läge im Interesse Europas, Deutschlands und der jüdischen Gemeinden rund um den Globus...

BeScha'a towa:
Ehrendoktor für Charlotte Knobloch
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, wurde von der Universität Tel Aviv mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet…

Europawahl 2009 in Deutschland:
Wahlschlappe für Extremisten
Die Europawahlen endeten am Sonntag in Deutschland insgesamt mit einer Schlappe für die zur Wahl angetretenen extremistischen Parteien - und das trotz einer erneut niedrigen Wahlbeteiligung. Bei den zeitgleichen Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern musste die im Landtag vertretene neonazistische NPD ebenfalls einen deutlichen Rückschlag hinnehmen…

1893 - 1939:
Der Dichter Ernst Toller
Der Dichter Ernst Toller soll hier nicht mit anderen Dichtern verglichen, auch nicht auf seine künstlerische Bedeutung gewertet werden. Eine solche Betrachtung literarischer Art ist an dieser Stelle, wo vor Juden über Jüdisches gesprochen werden soll, kaum angebracht, wenn es sich auch um einen Künstler aus jüdischem Blut handelt. Hier soll vielmehr eine Auseinandersetzung mit ihm versucht, soll seine Einstellung zum Geist geprüft werden, diesem Hauptproblem seines Werkes...

Wegweisendes Urteil:
Die Ghettoarbeiter werden Pension aus Deutschland bekommen
Das Bundessozialgericht der Stadt Kassel gab der Klage von drei Überlebenden Recht, die von der deutschen Rentenversicherung gefordert hatten, ihnen eine monatliche Rente für die Zeit zu zahlen, in der sie während ihres Aufenthalts im Ghetto im II. Weltkriegs gearbeitet hatten...

Hannah Pick-Goslar und ihre Schulfreundin:
Erinnerungen an Anne Frank
Die Erinnerungen der in Jerusalem lebenden ehemaligen Schulfreundin der Anne Frank bieten die Perspektive einer Augenzeugin, die das Schicksal der Anne Frank bis zu deren Tod im März 1945 teilte...

Anne Frank:
Eine Aufforderung für immer
Ganz persönliche Gedanken zu Anne Franks 80. Geburtstag am 12. Juni 2009...

19. März 1945:
Die Hölle von Bergen Belsen
"Auschwitz war die organisierte Hölle, Bergen Belsen ist die Hölle ohne Gnade." Die das sagt, kennt beide Lager: Lin Jadalti ist holländische Jüdin und Freundin von Anne Frank...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 05.06. bis 11.06.2009 …

DDR und Drittes Reich:
Schwelender Historikerstreit No. 2
Professor Wolfgang Wippermann (Berlin) analysiert in einem etwas grob gestrickten Buch die neue Lust an der NS-Relativierung…

Antisemitismus in Deutschland:
Geschändete jüdische Friedhöfe im Jahre 2008
2008 wurden bundesweit 53 derartige Fälle, von denen 12 aufgeklärt werden konnten, registriert. Die Aufklärungsquote beträgt also etwa 23 %, oder mit anderen Worten bei drei von vier Friedhofschändungen mit antisemitischem Hintergrund gegenwärtig bleiben die Täter unerkannt und können nicht zur Verantwortung gezogen werden...

Neonazis in Bayern:
Rechtsextreme Aufmärsche im ersten Vierteljahr 2009
Die Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke, Kersten Naumann, Petra Pau sowie die Fraktion DIE LINKE reichten kürzlich eine Anfrage an die Bundesregierung ein, in der sie sich nach der Anzahl rechtsextremer Aufmärsche im ersten Quartal 2009 erkundigten...

Ausräumen, aufräumen:
In einer nahen Entfernung
Der neue Roman "Das Glück hat mich umarmt" von Nea Weissberg-Bob befasst sich mit Identitätsfragen der Nachfahren von Opfern und Tätern des Holocaust…

Antisemitismus und Rassenhass bei der Deutschen Wehrmacht:
Juden und andere "Untermenschen" in einer Publikation der Truppe
Vor mir liegt ein großformatiges, in kaffeebrauner Karton-Leinenbindung gehaltenes Buch, schlicht aber solide verarbeitet, äußerlich durchaus seriös wirkend und lediglich mit dem Schriftzug “Wir im Osten” betitelt. Es stammt aus dem Nachlass des Vaters eines ehemaligen Schulkameraden, eines einstigen Majors bei der Wehrmacht...

Erfurt:
Älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge eröffnet im Oktober museal
Am 27. Oktober öffnet das Museum Alte Synagoge Erfurt erstmals die Pforten in der Waagegasse für Besucher. Schon in den vergangenen Monaten konnte in das noch uneingerichtete Haus zu Führungen, Vorträgen und Konzerten geladen werden und der Zustrom sowie das Interesse waren enorm. Das Geschichtsdenkmal verweist auf viele historische Daten und es wird einen spektakulären Schatz in sich bergen…

Die herrschende Politik prämieren:
Anbiederung statt kritischer Dialog
Die Grünen-nahe Stiftung "Weiterdenken" in Leipzig sorgt sich um den Weltfrieden und begibt sich auf glattes Terrain. Sie plant am 16. Juni ein Podium mit dem iranischen Botschafter, Ali Reza Sheikh Attar, und einem Experten der Stiftung "Wissenschaft und Politik", Johannes Reissner...

Verfassungsschutzbericht Berlin:
Die Gefährdung durch Extremisten hat 2008 weiter zugenommen
Die Entwicklung in der Bundeshauptstadt ist besorgniserregend: Die Bedrohung unserer demokratischen Gesellschaft durch politische Extremisten und religiöse Fundamentalisten hat im Berichtszeitraum deutlich zugenommen - auch die Gewalt ist angestiegen…

Fachgutachter melden sich zu Wort:

Historikerappell zu "Ghettorenten"
Verwaltungen und Gerichte sollten nicht an der historischen Realität vorbei entscheiden…

Denkmalsenthüllung in Mittenwald:
Erinnerung an die Verbrechen der Gebirgstruppen
Am Pfingstsamstag stellte der Arbeitskreis "Angreifbare Traditionspflege" auf dem Bahnhofsvorplatz in Mittenwald ein Denkmal für die Opfer von Nazi-Verbrechen auf. An der Feierlichkeit nahmen über 200 Menschen aus verschieden Ländern teil…

Unser besonderer Tipp:
Benefizausstellung von Wolfgang Hirsch
Der Maler Wolfgang Hirsch stellt einen wesentlichen Teil seines künstlerischen Vermächtnisses in Form von Aquarellen und Gouachen für die JNF-KKL Benefizausstellung “Farbklang & Innenwelten” zur Verfügung, die vom 24. Mai. bis 21. Juni in der Jüdischen Galerie Berlin (Oranienburger Str. 31) gezeigt wird...

Benny Ziffer:
In Hamburg, Berlin und München
Ziffer und Jo leben als homosexuelles Paar in Tel Aviv. Jo kümmert sich um den Haushalt, und wenn er nicht gerade putzt, kocht, wäscht oder Besorgungen macht, sitzt er auf dem Balkon und liest ein Buch. Ziffer hingegen, der Mann im Haus, ist Schriftsteller…

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 29.05. bis 04.06.2009 …

Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...

Unter deutscher Besatzung:
Juni 1939 – Prag

Es war eine schwierige Zeit für die Tschechen im Sommer des Jahres 1939. Ihr Land war besetzt. Die Nazis hatten im März des Jahres das Protektorat Böhmen und Mähren ausgerufen. Exil-Tschechen in aller Welt waren in größter Sorge um ihre alte Heimat. An sie richtete sich im Juni 1939 der tschechische Adelige František Schwarzenberg mit einer Radio-Ansprache…


Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund:
Kommunikationsassistenz gesucht

Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) ist der Dachverband der jüdischen Gemeinden der Schweiz und vertritt die jüdische Gemeinschaft nach innen wie nach aussen…


Schweiz:
Rechtsextremer Aufmarsch in Sempach?
Die diesjährige Gedenkfeier für die Schlacht bei Sempach soll am 27. Juni stattfinden. Die Schlachtjahrzeit erinnert an die Gefallenen, die in der Auseinandersetzung am 9. Juli 1386 zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen umgekommen sind. Die Bedeutung dieses Ereignisses für den Kanton Luzern und die Eidgenossenschaft wird seit ein paar Jahren auch von politischen Bewegungen als Bühne ausgenutzt…

Schweiz:
Verwirrung um Antisemitismusberichte

Verschiedene veröffentlichte Berichte über Antisemitismus in der Schweiz kommen zu verschiedenen Aussagen. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) spricht von einem deutlichen Anstieg des Antisemitismus’ in der Schweiz, während die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) und die Gesellschaft Minderheiten Schweiz (GMS) das Gegenteil behaupten…

Schweiz:
Rechtsextremer Aufmarsch in Sempach?
Die diesjährige Gedenkfeier für die Schlacht bei Sempach soll am 27. Juni stattfinden. Die Schlachtjahrzeit erinnert an die Gefallenen, die in der Auseinandersetzung am 9. Juli 1386 zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen umgekommen sind. Die Bedeutung dieses Ereignisses für den Kanton Luzern und die Eidgenossenschaft wird seit ein paar Jahren auch von politischen Bewegungen als Bühne ausgenutzt…

Schweiz:
Verwirrung um Antisemitismusberichte

Verschiedene veröffentlichte Berichte über Antisemitismus in der Schweiz kommen zu verschiedenen Aussagen. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) spricht von einem deutlichen Anstieg des Antisemitismus’ in der Schweiz, während die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) und die Gesellschaft Minderheiten Schweiz (GMS) das Gegenteil behaupten…

Schweiz:
Die Anti-Minarett-Initiative und der jüdische Seismograph
Während sich im Nahen Osten Juden und Muslime bekriegen und das Thema Islamismus seit dem 11. September 2001 weltweit in den tagespolitischen Diskussionen präsent ist, versucht auch die Schweiz nicht nur außenpolitisch, sondern auch innenpolitisch auf den Zug aufzuspringen – nach der "Kopftuchdebatte" nun mit einer politischen Diskussion um das Verbot von Minaretten. Dagegen wehren sich unter anderem auch jüdische Kreise…

Hohenems:
Wie baut man ein "ortsübliches" Minarett?
Zwischen Gebetsstätte und Kulturzentrum: Vielfalt der Moscheenarchitektur in den U.S.A., ein Vortrag mit Lichtbildern von Azra Aksamija / Architekturhistorikerin und Künstlerin, Linz/Cambridge, Massachusetts…

Österreich:
Protest gegen Iran-Seminar der Wirtschaftskammer

STOP THE BOMB kündigt Kundgebung für Dienstag an und solidarisiert sich mit iranischer Freiheitsbewegung…

Das Judentum als Projektionsfläche im niederländischen Fußball:
Wer nicht hüpft, der ist (k)ein Jude

Zischgeräusche wie von ausströmendem Gas aus den Fanblocks, Hooligans mit Davidstern und die Angst vor der Signalwirkung...

Vor 65 Jahren:
Zum Gedenken an die Vernichtung des Theresienstädter Familienlagers in Auschwitz-Birkenau
Das Dritte Reich war eine unbegreifliche Erscheinung, in der das Theresienstädter Ghetto ein eigentümliches Phänomen und ein jüdisches Familienlager in der Hölle von Auschwitz unvorstellbar waren. Das Familienlager für 17.528 Theresienstädter Juden 1943/44 in Auschwitz-Birkenau war einmalig im Holocaust, hervorgerufen durch den Kriegsverlauf und die geheimen Verhandlungen höchster SS-Führer und des Auswärtigen Amtes…

Religion, Politik und Gleichberechtigung der Geschlechter:
Ein Ländervergleich von Chile über Israel bis Pakistan

Ende 2007 startete das Genfer Forschungsinstitut der Vereinten Nationen für Soziale Entwicklung (United Nations Research Institute for Social Development – UNRISD) ein multidisziplinäres Projekt. In ihm untersucht ein transnationales Team von Forscher/innen die Komplexität der Verflechtung von Religion mit Staat, Politik und Recht in ausgewählten Ländern im Mittleren Osten, in Afrika, in Europa und auf dem amerikanischen Kontinent...



Neuropsychologie:
Meditation vergrößert das Gehirn
Wer häufig lange meditiert, vergrößert damit Regionen des Gehirns, die für die Emotionen zuständig sind. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der University of California aus der Gehirnuntersuchung von Menschen, die häufig meditieren…

Grundlagen der Anatomie mangelhaft:
Weniger als 50% wissen wo ihr Herz ist
Viele Menschen in Großbritannien sind nicht in der Lage, die Position ihrer wichtigsten Organe im Körper zu nennen. Wissenschaftler des King’s College London haben herausgefunden, dass das allgemeine Verständnis der grundlegenden Anatomie sich seit der letzten vergleichbaren Studie vor 40 Jahren nicht verbessert hat…

Koscher und Halal:
Immer öfter gleichbedeutend mit “gesund”
“In etwa vergleichbar mit der Einführung der Bio-Produkte, wächst die Nachfrage nach Koscher und Halal-Produkten auch bei nicht-jüdischen und nicht-muslimischen Kunden merklich. Sie sehen diese Produkte als wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zu einer gesunden Ernährung”, so Günther Ahmed Rusznak von der IIDZ Austria…

Mittelmeerküche:
Hält gesund und verlängert Leben
Kennzeichen der Mittelmeerküche sind frisches Gemüse, Obst, Fisch, Reis, helles Brot, Olivenöl, Knoblauch und gemäßigte Zuführung von Alkohol wie etwa Rotwein. Zahlreiche Studien zeigen, dass Bewohner der Mittelmeer-Länder wie Spanien, Frankreich und Italien seltener dick sind und länger leben, zudem ist Typ-2-Diabetes weit seltener verbreitet als etwa im Norden Europas…

Höchststand:
Mehr als eine Mrd. Menschen hungert

Nach dem jüngsten Bericht der Welternährungsorganisation FAO hungern weltweit 1,02 Mrd. Menschen tagtäglich. Damit ist der Welthunger auf einem historischen Höchstwert, kommt die FAO zum Schluss. Die jüngste Zunahme des Hungers sei nicht auf schlechte Ernten zurückzuführen, sondern ist ein Ergebnis der weltweiten Wirtschaftskrise. Diese habe zu niedrigeren Einkommen und vermehrter Arbeitslosigkeit geführt, so die FAO…

UN-Drogenbericht:
Stagnation bei Opiaten, Kokain und Cannabis
Weltweit stagnieren die Märkte für Opiate, Kokain und Cannabis. Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Weltdrogenbericht 2009 von der UNO-Organisation für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC). Bei synthetischen Drogen sei hingegeben ein Aufwärtstrend zu beobachten, kommt der Bericht zum Schluss…

Homosexuelle Entwicklung:
Der Wille zur Psychopathologisierung
Die Überzeugung, jene Form der Sexualität, die mit bewusst wahrgenommenen gleichgeschlechtlichen Phantasien und einer präferierten oder ausschließlichen Wahl gleichgeschlechtlicher Sexualobjekte einhergeht, sei eine abgegrenzte klinische Entität. hat Ärzten. Psychotherapeuten und Psychoanalytikern über Jahrzehnte hinweg den Blick auf ihre Patienten verstellt…


Das Haus:
Symbol für Leben und Tod; Freiheit und Abhängigkeit
Hirsch legt eine erzählende wissenschaftliche Studie über die psychoanalytischen Dimensionen des Hauses vor. Seine Studie ist zugleich interdisziplinär: Er verweist mittels zahlreicher Zitate auf Erkenntnisse aus den Bereichen der Psychoanalyse, Literatur, Kulturgeschichte, Anthropologie sowie des Kinofilms...

Berührung:
Die Feldenkrais-Methode

Die Zahl der Feldenkrais-Anhänger ist unüberschaubar. Der bereits verstorbene Moshe Feldenkrais zählte so nahmhafte Persönlichkeiten zu seinen Schülern wie den Geiger Yehudi Menuhin, den ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten David Ben Gurion, die Anthropologin Margaret Mead und den Theaterregisseur Peter Brooks…

Berührung:
Die Alexander-Technik
Ende des neunzehnten Jahrhunderts lebte in Australien der Shakespeare-Schauspieler und Monologsprecher Frederick Matthias Alexander, den seine Stimme recht ordentlich ernährte. Zu seinem Unglück aber litt Herr Alexander an unerklärlichem periodischem Stimmverlust. Er suchte einen Arzt nach dem anderen auf, doch keiner fand einen medizinischen Grund für dieses Versagen des Sprechvermögens…

Die Rolfsche Technik:
Strukturelle Integration
Ida P. Rolf begann nicht als Massagetherapeutin, sondern als Biochemikerin. Ihr Beitrag zur heilenden Berührung war ein System mit der Bezeichnung “strukturelle Integration” das aber meist nach ihr “Rolfsche Technik” oder “Rolfing” genannt wird…

Alexander Lowen:
Bioenergetik
Aus Wilhelm Reichs Sicht der Dinge entstand noch eine andere Berührungstherapie. Der Psychiater Alexander Lowen, ein Schüler Reichs, entwickelte die Bioenergetik, die sich ebenfalls dem Körper zuwendet, um psychische Störungen aufzudecken und aufzulösen…

Orgon:
Die Reichsche Massage
Der österreichische Psychoanalytiker Wilhelm Reich gilt als einer der Pioniere der Geist-Körper-Revolution. Schon zu Beginn unseres Jahrhunderts erklärte Reich, daß der Körper eines Menschen seinen Gemütszustand widerspiegle, und der Gemütszustand eines Menschen sich in der Verfassung seines Körpers ausdrücke…

Unter den Sternen:
Haben Sie einen Traum?
Wer kennt das nicht: Man wacht morgens auf und ist noch halb benommen, da schießen einem Bilder, Sätze, Szenen durch den Kopf - aus dem Traum der vergangenen Nacht. Doch in welchem Zusammenhang stehen diese Bruchstücke? Wofür stehen bestimmte Motive? Was haben unsere Träume uns zu sagen?…

Psychoanalyse:
Die Schriften von Sigmund Freud
Zahlreiche Schriften Freuds (oder auch über Freud) liegen inzwischen in kommentierten und aktualisierten Ausgaben vor. Ein Blick lohnt sich…

Freuds Jahrhundert:
Die Geschichte der Psychoanalyse
Was zu Beginn des letzten Jahrhunderts mit den eigenwilligen Forschungen des jungen Doktor Freud begann, hat das Selbstverständnis des Menschen und seiner Kultur verändert wie kaum eine andere Theorie…

Berührung:
Alt-Neue Wege zur Gesundheit
Absicht des Buches “Magic of Touch” von Sherry Cohen war es, zwischen den Theorien und Therapien der traditionellen westlichen Medizin und der sogenannten alternativen Medizin eine Brücke zu schlagen. Gleich vielen Ärzten und anderen in Heilberufen Tätigen betrachtet auch die Allgemeinheit heute einen großen Teil der alternativen Medizin nicht mehr als Alternative, sondern als Ergänzung unserer westlichen wissenschaftlichen Methoden…

Paul Goodman:
A Change in Life
Paul Goodman war eine derart vielseitige Persönlichkeit, dass sich viele die ihn kannten ins Zeitalter der Renaissance versetzt sahen. Er war Autor und verfasste zusammen mit Fritz Perls das Grundlagenwerk der Gestalttherapie: „Gestalttherapie. Zur Praxis der Wiederbelebung des Selbst“. Er glänzte als Dichter und als Philosoph der Erziehung, er vertrat eine anarchistische Freiheitsauffassung wie Thomas Jefferson [in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. d.Ü], er war bisexuell und Vater dreier Kinder, er war jüdischer Außenseiter und wirkte als zentraler Lehrer einer ganzen Generation…

Etta Federn:
Eine jüdisch-libertäre Pionierin
Etta Federn, 1883 als jüngste Tochter eines Arztes und einer Frauenrechtlerin in Wien geboren, gehörte zum assimilierten jüdischen Bürgertum Österreichs. Einer ihrer fünf Geschwister war der Psychoanalytiker und enge Freud-Mitarbeiter Paul Federn, Vater des Psychoanalytikers und mutigen Antifaschisten Ernst Federn. Etta Federn verließ früh ihre Familie, ging 22-jährig nach Berlin, veröffentlichte ab 1906 Biographien, Essays, Gedichte und Übersetzungen und verkehrte im anarchistisch-libertären Milieu um Rudolf Rocker...

Spanien:
Die Front der Antizionisten
An der Universität Madrid störten linke Gruppen unter "Juden-raus!"-Rufen eine Konferenz mit jüdischen Teilnehmern. Das war nicht der einzige antisemitische Vorfall in Spanien in letzter Zeit. Auch spanische Medien arbeiten seit dem Gaza-Krieg zunehmend mit antisemitischen Klischees. Sogar aus dem US-Kongress kam die Forderung an die spanische Regierung, Maßnahmen gegen den Antisemitismus einzuleiten…

Bilanz der Europaparlamentswahlen:
Die extreme Rechte in Frankreich und Belgien
FN, die “Dissidenten”listen und Antisemitenliste um Dieudonné/Soral - Zum Abschneiden der Rassisten und der Antisemiten – Und Marine Le Pen bereitet sich schon auf ihre nächste Wahl (in Hénin-Beaumont) vor. Am 28. Juni fällt dort der Startschuss…

Rechtsextreme in der EU:
Ein Versuch ihrer strukturellen Einordnung
Rechtsextreme, “rechtspopulistische”, rassistische und nationalistisch-autoritäre Parteien zählen in einer Reihe von Ländern zu den Gewinnern der jüngsten Europaparlamentswahl. Aber hinsichtlich ihrer Ideologie, ihres gesellschaftlichen Standorts und ihrer Position im jeweiligen nationalen politischen System gibt es bedeutende Unterschiede zwischen ihnen…

Wohltuender Eklat im Pariser Prozess um den Foltermord an Ilan Halimi:
"Du hast einen Unschuldigen verbrannt. Mörder, verrecke!"
Daouda Fofana, der Bruder des Hauptangeklagten, Youssouf Fofana, richtete einen moralischen Bannstrahl gegen den bekennenden Judenhasser und Mörder von Halimi. Gleichzeitig erlitt die “Anti-zionistische Liste”, die bei den EU-Wahlen im Raum Paris kandidierte, eine deutliche Abfuhr…

Back to the Roots:
Eine Konzerttournée des Synagogenchors Zürich in die Ukraine
Im Synagogenchor der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) entstand die Idee, eine Reise in die Ukraine zu planen. Das Unterfangen auf den Spuren der einstigen jüdischen Kultur sollte aber nicht nur eine Brücke in die Vergangenheit schlagen, sondern auch einen Gelegenheit bieten, mit dem Gesang zumindest kurzweilig noch einmal jüdisches Leben in den kleinen jüdischen Gemeinden der Ukraine aufleben zu lassen...

10-06-1942:
Das Massaker von Lidice

Das Schicksal einer kleinen Gemeinde, in der 503 Bewohner lebten, ging am 10. Juni 1942 ein paar Minuten nach Mitternacht in Erfüllung. Die Ereignisse, die sich hier an einem Sommertag abspielten, zeigt ein von den Vollziehern dieses Verbrechens gegen unschuldige Leute gedrehter Dokumentarfilm...

3. Juli 1883 - 3. Juni 1924:
Bemerkungen zu Frank Kafka
Franz Kafka, der Dichter aus Prag, von wenigen gekannt, aber von diesen als einer der größten heutigen Meister der deutschen Prosa bewundert, ist am dritten Juni im Sanatorium Kierling bei Wien einem schweren Leiden erlegen…

Meldung aus Prag:
67. Jahrtestag des Attentats auf Heydrich
Am 67. Jahrtestag des Attentats auf den stellvertretenden Reichsprotektor für Böhmen und Mähren, Reinhard Heydrich, wurde in Prag ein Denkmal für die „Operation Anthropoid“ enthüllt...

Die Radikalsten Strömungen der extremen Rechten in Frankreich:
Unterstützung für die Antisemiten-Liste von Dieudonné/Alain Soral
Der alternde Chef knöpft sich, einmal mehr, den amtierenden Staatschef als persönlichen Hauptfeind vor. Jean-Marie Le Pen war bereits mit Jacques Chirac - den er im Wahlkampf 2001/02 zu seinem Intimfeind erkor - so verfahren. Und nun scheint er es mit Nicolas Sarkozy (dessen Aufstieg er noch 2005 gegen Chirac verbal unterstützt hatte) ähnlich zu halten…

Stop the Bomb:
Protest gegen Besuch Esfandyar Mashaeis in der UNO-City
Heute, am Dienstag den 9. Juni, kommt der iranische Vizepräsident Esfandyar Mashaei nach Wien, um an einer Zeremonie in der UNO-City teil zu nehmen. Das überparteiliche Bündnis STOP THE BOMB, das sich für scharfe Sanktionen gegen das iranische Regime einsetzt, protestiert dagegen ab 15 Uhr mit einer Kundgebung in der Wagramer Straße im 22. Bezirk...

Österreich im Frühjahr 2009:
Renovierung des Postnazismus
In Serfaus, einem Urlaubsort in den Tiroler Bergen, verweigert eine Hotelbetreiberin einer jüdischen Familie ein freies Zimmer, da sie “schlechte Erfahrungen” mit Juden gemacht habe. Bei einem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz fallen Wiener Schüler durch antisemitische Pöbeleien auf…

Zum Tode eines Psychoanalytiker, Schriftsteller und skeptischen Weltbürger:
Paul Parin (20.9.1916 - 18.5.2009)
"Ich hab’ mich schon seit 1934 auf die Chirurgie gestürzt, weil ich wusste, es kommt ein Weltkrieg". Eine für Paul Parin in ihrer Präzision und Nüchternheit typische Bemerkung bzgl. der Motive seiner ersten Berufswahl: Medizin. Gegen die Nationalsozialisten. Er machte sie 1992 bei einer Lesung in Köln. Heute, am 18.5.2009, ist der streitbare, liebenswerte Schweizer Schriftsteller und Psychoanalytiker Paul Parin 92-jährig in seiner Heimatstadt Zürich verstorben, wo er seit 1938, mit Unterbrechungen, gelebt hat...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Parschat Chukat:
Eine rote makellose Kuh
Rede zu den Kindern Jisrael, daß sie dir bringen eine rote makellose Kuh, an der kein Fehl ist, auf die kein Joch gekommen...

Sidra Chukkat:
Das Geheimnis der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra beginnt, ist eines der geheimnisvollsten der Tora...

Paraschat Chukat:
Danke für unsere Fehler
Der ganze Vormittag war ein Chaos. Sie kommen zu spät zu einem Termin und sind obendrein unvorbereitet. Wütend geben Sie der Tür einen Fußtritt. Jetzt haben Sie noch ein Problem...

Parashath haShawu
'a - Korach:
Das Original
BaMidbar, Numeri, IV. BM, 16,1-18,32, Haftara: Samuel I  11:14-12:22...

Wochenabschnitt:
Die Klagen der Rotte Korach

Wer waren diese 250 Männer, die sich an Korach, Datan und Abriam anschlossen, um gegen Moses, der die Kinder Israel aus Ägypten herausführte, durch die Wüste, dem Propheten des Ewigen, der die Tora am Sinai empfangen hatte, zu rebellieren?...

Korach:
Dvar Tora auf russisch
Наша недельная глава начинается со слов: «Вайиках Корах бен Йицхар» -  «И отделился Корах, сын Ицхара...» (Бемидбар, 16:1)...

Zum Schabath:
Der Wochenabschnitt Korach

Der Anfang dieser Parascha lautet: "Wajikach Korach ben Izhar"  –  "Und Korach  Sohn Izhars nahm...". Im Talmud erklärt Resch Lakisch diesen Vers wie folgt...

Parschat Korach:
Wenn der Kopf schwer ist
Wenn Sie Geschäftsmann, Vereinsvorstand oder Familienoberhaupt sind, verstehen Sie das Dilemma, vor dem Mosche in Korach, dem neuen Wochenabschnitt, steht...

Einmal wöchentlich gegen den Stolz:
Brief des RaMBaN an seinen Sohn
Worauf soll denn das Menschenherz stolz sein? Auf Reichtum? G'tt macht reich und arm. Auf Ehre? Sie ist G'ttes, wie es heißt: 'Reichtum und Ehre sind von dir'. Auf seine Weisheit? G'tt kann die Weisheit den Bewährten und die Redegabe den Ausgezeichneten nehmen...

Erich Fromm:
Die unerschütterliche Liebe zum Leben
Nicht als ob man meinte, die Liebe sei nicht so wichtig. Die Menschen hungern geradezu danach; sie sehen sich unzählige Filme an, die von glücklichen oder unglücklichen Liebesgeschichten handeln, sie hören sich Hunderte von kitschigen Liebesliedern an - aber kaum einer nimmt an, daß man etwas tun muß, wenn man es lernen will zu lieben...

Gesetz und Umwelt:
Tikun Olam - die Heiligung der Welt
Für das Judentum steht die "diesseitige Welt", die Welt der Körperlichkeit und Stofflichkeit, nicht im Kampf mit der "jenseitigen Welt", der Welt der metaphysischen Realität...

Schlach Lecha:
Hat Gott seine Meinung geändert?

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Ende des Abschnittes über die Kundschafter, und zwar mit dem letzten Vers. Ihre Bestrafung wurde ihnen bereits erklärt und nun durch einen Eid bekräftigt...

haParashah:
Sch
elach Lekha
Der Ewige redete mit Mosche und sprach: "Du kannst Leute schicken, um das Land Kenaan, welches ich den Kindern Jisraels geben will, auszukundschaften"...


Haftarath Schelach Lekha
Jehoschu'a 2,1-24

Israel am Har Chorew:
Die Offenbarung der Torah

Vor feindlichen Überfällen gesichert und durch wunderbare Erlebnisse gehoben, schienen die Stämme vorbereitet, das höchste Gut zu empfangen, um dessentwillen sie den Umweg durch die Wüste bis zum Berge Sinaï gemacht hatten...

baMidbar:
Jisrael baSinaj
Den kurzen Weg nach Kanaan ließ sie Moscheh das Volk nicht einschlagen. Es sollte zuerst zum Berge Sinaï geführt werden, um eine neue Lehre und neue Gesetze zu vernehmen, für deren Betätigung sie die Freiheit erlangt hatten...

Der Weg zum Chorew:

Moscheh und der prophetische Geist
Die Israeliten wären im Götzendienst untergegangen wie viele andere Völkerschaften, die mit Ägypten in Berührung gekommen waren, wenn nicht zwei Brüder und ihre Schwester von einem höhern Geiste erweckt, sie herausgezogen hätten...

Eine Seite Mischnah:
Traktat "Pea" Ackerecke

In diesem der Sache nach ersten Traktat des Seders über die Ackerbaugesetze werden soziale Abgaben behandelt, als erstes die Ackerecke nach Lev 19.9f, von der der Traktat seinen Namen (eig. nur »Ecke«) ableitet...

Vermitteln - zwischen Mensch und Mensch:

Ejlu D'warim, she-ejn lahem Shi'ur
Es gibt Dinge, die sind dem Menschen schon im Herzen angelegt sind - er bräuchte also nur auf die Stimme seines Herzens zu hören...

BeHa'aloteicha:
"Und es geschah, wenn die Lade aufbrach ..."

diese Passage stellt ein eigenes Buch dar und teilt Bamidbar in drei Bücher. Das macht zusammen mit den anderen vier Büchern der Tora sieben. Aber es bleibt uns noch immer zu entdecken, warum ausgerechnet diese Stelle so besonders bekennzeichnet wurde

Sefer Bamidbar:
Behaalotcha
Alle vier Begebenheiten behandeln zwei einander entgegengesetzte menschliche Charaktereigenschaften: den Hochmut und die Demut. Hochmütige Menschen, sagt Rav Wolbe, sind Menschen, die sich für etwas Besseres halten, für etwas Größeres, doch die traurige Wahrheit ist dass sie nicht einmal zur Hälfte so gut sind, wie es ihnen scheint...

Parschat beH'alotcha:
Jüdischer Feminismus
"Die Religion wird von Männern beherrscht. Darum ist sie sexistisch." Das hören wir oft von Leuten, die an unserem spirituellen Leben nicht teilnehmen und sich rechtfertigen wollen...

Isha:
Frauen glauben anders
Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der wichtigsten Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums...
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