Nachfahren des Konstanzers Dr. Erich Bloch, der im Jahre 1982 die „Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz“ ins Leben gerufen hatte, besuchten Anfang Juli, erstmals die jüdische Bücherei in der Sigismundstraße…
Konstanz
Das jüdische Konstanz – Blütezeit und Vernichtung
Eine Ausstellung des Rosgartenmuseum Konstanz vom 16. Juli bis 30. Dezember 2015…

Jom Jeruschalaim in Konstanz
Festkonzert mit „Druschba – Chaverut“, dem Männerchor der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern…

Kantorale, jiddische und israelische Lieder
Kantor Baruch Chauskin im Kulturzentrum am Münster…

Familie Salomon Picard
Ein kleiner vergilbter Zeitungsausschnitt machte den Anfang. Er zeigt eine hübsche Jugendstilvilla an der Adresse in Konstanz, an der heute ein wuchtiger fünfstöckiger Wohnkomplex aufragt. Marie-Elisabeth Rehn, die als Volkskundlerin und Journalistin immer gerne ihrer Neugier nachgibt und Dingen auf den Grund geht, wohnt hier und hat eine Spurensuche begonnen, die noch nicht zu Ende ist…

50 Jahre Synagoge und Israelitische Kultusgemeinde Konstanz
Europäischer Tag der jüdischen Kultur am 14. September 2014 mit einem Festvortrag von Prof. Erhard Roy Wiehn…

Vor zehn Jahren starb Else Levi-Mühsam
Vor zehn Jahren, am 3. Juni 2004, starb die langjährige Konstanzer Bürgerin Else Levi-Mühsam, die zusammen mit Dr. Erich Bloch die jüdische Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde in der Sigismundstraße aufbaute, in Jerusalem…

50 Jahre Synagoge und IKG Konstanz
Kommenden Montagabend beginnt für die Juden in aller Welt das achttägige Pessachfest. Es erinnert an die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. An Pessach im Jahre 1964 wurden in der kleinen Synagoge in der Sigismundstrasse die ersten Gottesdienste gefeiert. So jährt sich nun in diesem Jahr zum 50. Mal das Bestehen des nach dem Kriege von dem Holocaustüberlebenden Shimon Zygmunt Nissenbaum ז“ל erbauten Bethauses und der ebenfalls von ihm nach der Shoah neu gegründeten Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz…

Sozialtschiki: In der Armutsfalle
Das Judentum in Deutschland spricht zum Großteil Russisch, ist zu einem hohen Prozentsatz im Renten- oder im Renteneintrittsalter und lebt in der Regel an der Armutsgrenze, d.h. von der staatlichen Grundsicherung. „Sozialtschiki” heißen im russischdeutschen Jargon diese Menschen, die man allenthalben in den jüdischen Gemeinden zwischen Flensburg und Konstanz trifft…
