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Jüdische Weisheit
 
 

Juden, Judentum und jüdisches Leben - Israel
Jüdische Meldungen gegen Antisemitismus

Juni 2007

Kritik und Lob:
Olmert kündigt Freilassung von palästinensischen Häftlinge an
Rechtsgerichtete israelische Politiker haben Kritik an der Ankündigung von Premier Ehud Olmert geäußert, palästinensische Häftlinge freizulassen. Dadurch riskiere er neue Terroranschläge auf Israelis...

Nach einem Jahr:
Ein Lebenszeichen von Gilad Shalit
Gilad Shalit befindet sich nun seit genau einem Jahr in den Händen palästinensischer Terroristen. Der 20jährige israelische Soldat wurde am 25. Juni 2006 von bewaffneten Einheiten des sog. Volkswiderstandskomitees, einem bewaffneten Arm der Hamas, bei einem Grenzüberfall gekidnappt und in den Gaza-Streifen verschleppt. Bisher hat von ihm jede Spur gefehlt...

Die Israelis haben am Dienstagnachmittag einen Rekord im Stromverbrauch aufgestellt. Grund ist eine schwere Hitzewelle, die das Land seit mehreren Tagen in Atem hält.
Um 14.45 Uhr Ortszeit wurden in Zentralisrael 42 Grad Celsius gemessen. Der Strombedarf betrug 9.500 Megawatt. Laut dem israelischen Rundfunk kann die Elektrizitätsgesellschaft bis zu 10.500 Megawatt liefern. Sie hat die Bevölkerung aufgerufen, Geräte, die viel Strom verbrauchen, nur morgens und abends zu benutzen. Die höchsten Temperaturen gibt es im Jordantal und südlich des Toten Meeres. Dort stiegen sie auf 44 Grad im Schatten. Das Wasser im Mittelmeer ist bis zu 28 Grad warm. An mehreren Orten brachen Brände aus. Meteorologen gehen davon aus, dass die Hitzewelle noch bis zum Wochenende über Israel liegen wird. (inn)

Lisa - Von Ost nach Nahost:
Heiraten auf israelisch
Eine Hochzeit war ein Großunternehmen, eine Art Kooperationsgenossenschaft, die versuchte die verschiedenen Interessen der Hauptteilnehmer zu koordinieren, eine Familienangelegenheit aber keine Familienfeier...

Israel-PR:
Sex statt Krieg
Wer im Ausland lebt und nach seiner Assoziation zum Wort "Israel" gefragt wird, antwortet meistens mit einem Wort: Krieg. Um den falschen Vorstellungen ein Ende zu bereiten, hat sich das israelische Konsulat in New York jetzt eines weltweit bewährten Leitmotivs besonnen: Sex sells, Sex verkauft sich gut...

...was Sie von Israel vielleicht nicht gedacht hätten...

Ein Stück Freiheit im Nahen Osten

Demokratie und Menschenrechte haben den Nahen Osten bisher nur sehr spärlich erreicht. Es ist also nicht überraschend, dass das Leben für Homosexuelle hier sehr schwer sein kann. Jedoch -- mitten in diesem Teil der Welt liegt Israel. Ein aufgeschlossene und freie demokratische Gesellschaft...

Unterschiedliche Auffassungen:
U-Boote oder Wiedergutmachung, das ist die Frage
Wenn man sich mit der Frage der in Israel lebenden Holocaustüberlebenden und den ihnen zustehenden Rechten befasst, schneidet niemand gut ab. Selbst David Ben-Gurion, der den Rahmen der Behandlung der in Israel lebenden Holocaustüberlebenden festlegte, steht ziemlich schlecht da...

Fußball als Mittel zum Zweck:
Real Madrid besiegte den Frieden
„Ich weiß nicht, wer das Spiel gewinnt. Aber klar ist, dass der Frieden gewinnt.“ So der designierte Staatspräsident Israels, Schimon Peres, bei einer Pressekonferenz vor einem Fußballspiel im Ramat Gan Stadion nahe Tel Aviv vor 30.000 Zuschauern...

Vergebliches Warten:

Bedürftige Holocaustüberlebende in Israel
Ca. 70.000 Holocaustüberlebende leben unter der Armutsgrenze. Die meisten werden in den nächsten 10-20 Jahren sterben. Dennoch verzögert das Finanzministerium die Umsetzung der Empfehlungen des interministerialen Komitees, die eine Lösung der schweren wirtschaftlichen Probleme der Überlebenden herbeiführen können...

Zurück in der Regierung:
Barak neuer Verteidigungsminister
Der frühere Premier Ehud Barak ist Israels neuer Verteidigungsminister. Das bestätigte die Knesset am Montagabend in einer Abstimmung...

Israels Krieg gegen die Hisbollah:

Der 33-Tage-Krieg
Im Laufe der Jahre ist der Libanon zu einem "Vietnam Israels" geworden: Der letzte Krieg führte zu den schwersten politischen Erschütterungen in Israel seit dem Yom-Kippur-Krieg im Jahre 1973. Ein Buch zum Vinograd-Report und eine fundierte Bewertung des aktuellen Israel-Libanon-Konfliktes...

Ein gemeinsamer Staat oder zwei getrennte Staaten?
Das Bett von Sodom
Die Bibel berichtet, wie Gott entschied, Sodom aufgrund der Boshaftigkeit seiner Bewohner auszulöschen (Genesis 18). Die Legende gibt uns ein Beispiel für diese Boshaftigkeit: das spezielle Besucherbett. Wenn ein Fremder nach Sodom kam, musste er in dieses Bett. Wenn er zu groß war, wurden seine Beine gekürzt...

Starker Mann Abbas?:
Vor dem Nahost-Gipfel
"Mussten wir unsere Blöße in der Öffentlichkeit zeigen, so dass unsere Wirklichkeit die Jungfräulichkeit verlor? Oh, wie belogen wir uns selber, als wir behaupteten, etwas Besonderes zu sein? Es ist schlimmer, an Dich selbst zu glauben, als den Nächsten zu belügen." Der palästinensische Nationaldichter Mahmoud Darwisch machte in der Londoner Zeitung Al Hayat aus seinem Herzen keine Löwengrube. Nicht die frommen Zeloten (der Hamas) bestürzen ihn, sondern deren weltliche Gefolgsleute und Ketzer, die nur eine Religion befolgen: Fernsehbilder...

"Ein Gesetz, eine Regierung, ein Gewehr":

Abbas will (fast) alle Milizen auflösen
Der palästinensische Sicherheitsrat tagte am Donnerstag in Klausur in der Mukata, dem Präsidentenhauptquartier in Ramallah. Journalisten wurden auf Distanz gehalten. Doch aus dem Tagungsraum drang, dass Abbas nun das seit Jahren beschlossene Prinzip "ein Gesetz, eine Regierung, ein Gewehr" umsetzen wolle: eine Auflösung aller selbstständigen Milizen...

Ägyptischer Außenminister:
Iran für Hamas-Machtergreifung verantwortlich
Der ägyptische Außenminister Ahmed Abu Al-Rait macht den Iran für die Machtübernahme der Hamas im Gaza-Streifen verantwortlich. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die ägyptische Zeitung "A-Mizri al Yom" gestern veröffentlicht hat...

Die Paten:
Die iranische Strategie
Israel hat bereits die zweite größere Schlacht in diesem Jahr verloren, ohne auch nur einen Schuss abgefeuert zu haben. Die Gewinner heißen Iran und Syrien. Ohne die Unterstützung des Iran und Syriens könnten weder die Milizen der Fatah al-Islam im Libanon wochenlang gegen die libanesische Armee ausharren noch die Hamas sich in Gaza an die Macht putschen...

Endstation der Realität?:
Der Katjusha-Test
Die offene und massive Kontrollübernahme der Hamas über die Philadelphi-Schneise und den Rafah-Übergang weisen auf die Intelligenz der Organisation und ihre Fähigkeit hin, die politische Karte, sowohl die innen- als auch die außenpolitische, sehr gut zu deuten...

Benny Morris:
"Die Fatah ist nicht moderat"

Benny Morris, Professor für Geschichte an der Ben-Gurion-Universität in Ber Sheva und Begründer der israelischen "Neuen Historiker", über die Auswirkungen des palästinensischen Bürgerkriegs auf den Friedensprozess im Nahen Osten...

Fatah:
Alle Kontakte zur Hamas abgebrochen
Die Fatah-Führung will alle Kontakte mit der Hamas abbrechen. Ausserdem macht ein Fatah-Sprecher den Iran für das momentane Blutvergiessen verantwortlich...

Hamas:
Christenverfolgung im Gaza-Streifen
Der christlichen Minderheit im Gaza-Streifen stehen nach der Machtübernahme der Hamas unheilvolle Zeiten bevor. Nachdem am Sonntag eine katholische Kirche und die dazugehörige Schule der Brandschatzung zum Opfer gefallen waren, hat sich nun der Islamistenführer Sheik Abu Saqer gegenüber „WorldNetDaily“ zur Zukunft der etwa 2000 Christen in Gaza geäußert...

Zu den Ereignissen im Gaza-Streifen:

Israels Position
AM Tzipi Livni hat in der vergangenen Woche Portugal besucht, das im Juli die EU-Präsidentschaft übernehmen wird. Dort traf sie sich mit AM Luis Amado, Präsident Anibal Cavacao Silva, Parlamentspräsident Jaime Gama und Ministerpräsident Jose Socrates. Livni nahm dabei auch zu den jüngsten Ereignissen im Gaza-Streifen und Israels diesbezüglicher Position Stellung...

Blutrünstige Hamas:
Wie gut, dass Arafat tot ist
"Wie gut, dass Arafat tot ist und nicht erleben musste, wie diese Gangsterbande der Hamas seine Wohnung in Gaza plünderte", schluchzte Saeb Erekat, ehemaliger Chefverhandler und Berater Jassir Arafats, mit Tränen vor laufender Kamera. Sprecher der Hamas kontern mit gleichen Bandagen, wenn sie die "korrupten Säcke" der Fatah als "Handlanger der Amerikaner und der Zionisten" verunglimpfen...

Der gewohnte Gang?:
Die Hamas ist ein Wolf im Schafspelz
Während einer Pressekonferenz, die am Freitag in Damaskus stattfand, sah Khaled Meshal, der politische Chef der Hamas, aus wie ein Ehemann, der seine Frau misshandelt hat und nun versucht sie zu überzeugen, zu ihm zurückzukehren...

Gaza:
Nur Wasser und Strom fließen noch
Tonnenweise verdarben Milchprodukte, Bananen, Gemüse und Früchte in den Lastwagen vor dem geschlossenen Warenterminal Karni, während sich die empfundene humanitäre Krise im Gazastreifen verschärfte...

Nur noch ein "Hausherr":
Wofür Hamastan gut ist

Die Übernahme der Kontrolle des "besetzten Gazastreifens" durch die Hamas, wie es der arabische TV-Sender Al Dschesira mit einem vermeintlichen Widerspruch formulierte, animierte den prominenten israelischen Arabienforscher Guy Bechor zu einer Analyse der "positiven" Seiten der Vorgänge im Gazastreifen...


Westjordanland:
Fluchtgedanken und anderer Luxus

Gewalt und Armut vertreiben Zehntausende Palästinenser aus der Heimat - es sind oft genau die, deren Geld und Tatkraft dringend gebraucht würden...

Nach dem Putsch der Hamas:
Der Fall Palästinas
Die Eroberung des Gazastreifens durch die islamistische Hamas kann für die Palästinenser auch das Ende ihrer fünfzigjährigen Geschichte seit der Gründung der PLO bedeuten...

Ismail Hanija fristlos entlassen:
Tayeb Abdel Rahim, Sprecher der Autonomiebehörde, hat in Ramallah einen offiziellen von Präsident Mahmoud Abbas unterzeichneten Erlass mit zwei Punkten verlesen:
1) Ismail Hanija, Premierminister der Autonomiebehörde, sei fristlos entlassen. Das sollen alle Institutionen respektieren.
2) Wegen des „kriminellen Krieges" im Gazastreifen und dem „militärischen Aufstand" wurde in allen Autonomiegebieten der Notstand ausgerufen. (UWS)

Unvermeidbarer Machtkampf:
Hamastan in Gaza

Seit Jahren schwelt der Machtkampf zwischen den Islamisten und der weltlichen Fatah-Partei. Schon zu Lebzeiten Arafats brach er offen aus. Jetzt wurde er im Gazastreifen entschieden. Die letzten noch verbliebenen Stützpunkte der Fatah in den staatlichen Symbolgebäuden wie Präsidentenamt und Geheimdienstzentrale sind gefallen...

Stimmen aus Gaza: „Die Lage ist katastrophal. Brüder bringen sich um, man schießt in alle Richtungen. Leute, die auf die Straße gehen, werden getötet, und sogar zuhause streben sie durch Scharfschützen.
"Wir haben Angst, den Kindern Essen kaufen zu gehen. Es reicht, dass jemand glaubt, dass ich zur Fatah oder zur Hamas gehöre, um mich umzubringen“.

Gaza brennt - Zeitzeugen aus der Stadt
von Laila El-Haddad
Seit zwei Tagen sitzen wir hier zu Hause fest. Zwischen meiner Arbeit und dem Versuch, den Verstand nicht zu verlieren, blieb mir nur wenig Zeit zum Bloggen. Im Moment ist es ziemlich ruhig - hin und wieder Schießereien. Vor ein paar Stunden war es übler. In Gaza pflegen sich die Dinge rasch zu wandeln - zum Guten oder zum Schlechten. Instabilität ist das definierende Charakteristikum von Gaza.
Irgendwie sitzen wir im Auge des Sturms. Um unser Haus kam es heute zu wilden Gefechten - mit RPGs (Raketengranatwerfern), Mörsern und schwerem Maschinengewehrfeuer - manchmal nur einen Block weit entfernt... Yousuf, mein kleiner Sohn wurde im Laufe des Tages natürlich immer ängstlicher. Ich erzählte ihm: Das da draußen sind keine Schüsse, sie fabrizieren nur einen großen Topf Popcorn, der die Straße füllen wird. Zuerst wollte er mir nicht recht glauben. Dann sagte er: "Mama, ich glaube eigentlich, ich mag diese Art Popcorn nicht!" Als das Schießen abebbte, kam er aufgeregt in mein Zimmer: "Mama, Mama! Ich glaube, jetzt ist das Popcorn fertig!"
Gaza ist buchstäblich zur Geisterstadt geworden. Das zivile Leben ist komplett gelähmt. Die Ladenbesitzer haben ihre Geschäfte geschlossen. Alle Bewohner - wirklich alle, selbst die Schulkinder und Uni-Studenten - sitzen in ihren vier Wänden fest. Die meisten trauen sich noch nicht einmal auf den Balkon.
Hin und wieder hat ein Ladenbesitzer den Versuch unternommen, sein Geschäft offen zu halten. Dann kam einer der Bewaffneten, die die Straßen patrouillieren und schikanierte ihn. "Ich verstehe nicht, worum sie kämpfen - um den Müll auf den Straßen etwa?" lamentierte ein Ladenbesitzer.
"Wir sind in einem Malstrom, ich sehe kein Entrinnen".
Überall auf den großen Türmen der Stadt haben sich unidentifizierbare Heckenschützen postiert. Beide Parteien (Hamas und Fatah - Anmerkung der Übersetzerin) ringen um die strategische Kontrolle über bestimmte Lokalitäten. Auf den wichtigsten Straßen der Stadt wurden improvisierte Checkpoints errichtet, die Gaza-Stadt zum Norden und zum Süden des Gazastreifens hin abriegeln. (Electronic Intifada Diaries / ZNet 20.05.2007)

haGalil Presseschau:
Krieg in Autonomiegebieten
Die gemäßigten arabischen Regime packt angesichts der Ereignisse im Gazastreifen das Entsetzen: Allen Welt- und Regionalmächten im Verbund ist es nicht gelungen, den Vormarsch der Hamas zu stoppen...

Immer wieder:
Palästinenser am Abgrund
„Bisher haben es die Palästinenser geschafft, sich immer bis an den Rand des Abgrundes zu manövrieren, aber in letzter Sekunde nicht herunter zu springen.“ Diese Beobachtung eines israelischen Politologen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der PLO mitsamt dem schwarzen Septembers in Jordanien 1970, Beirut 1982 und zweimal Intifada, den Aufständen gegen Israel. Jetzt, im Gazastreifen, wird mit äußerster Brutalität zerschlagen, was die Palästinenser auf dem Weg zu ihrem künftigen Staat aufgebaut haben...

Zwei Jahre nach Arafat:
Ein Bürgerkrieg – ohne Zweifel

Yasser Arafat muss sich im Grab umdrehen. Kaum zweieinhalb Jahre sind seit seinem Tod vergangen, und schon ist seine Bewegung, die Fatah, drauf und dran, ihre letzten Bollwerke im Gaza-Streifen zu verlieren. Schon seit einigen Monaten ringen die Palästinenser – und mit ihnen die internationale Presse und die israelischen Geheimdienste – mit der Frage, ob das, was in Gaza vor sich geht, als Bürgerkrieg bezeichnet werden kann...

Mangel an Führung und Organisation:
Bürgerkrieg im Gazastreifen
"Wenn das Chaos und der Bürgerkrieg so weitergehen, verlieren wir jegliche Chance auf einen eigenen Staat", sagte pessimistisch der palästinensische Chefverhandler Saeb Erekat. Präsident Mahmoud Abbas bezichtigte in einer offiziellen Erklärung in Ramallah die Hamas-Organisation eines "Putsch"...

Das Ende des Nationalstaats:
Hauptsache die Anderen sind schuld
Mitten im ausgebrochenen Chaos im Gazastreifen glaubt ein palästinensischer Politologe, dass Israel den Bürgerkrieg anstacheln. Präsident Abbas entdeckt hinter den "Putschversuchen" der Hamas Pläne des Iran, ihn abzusetzen. Westliche Diplomaten können nicht mehr zwischen den Kämpfern auf den Straßen von Gaza unterscheiden, "weil doch alle ohnehin vermummt sind"...

Tzipi Livni (Israels AM):
Die Friedensalternative (Teil 2)
Nachfolgend der zweite Teil des Artikels, den AM Livni in der gestrigen Ausgabe der arabischen Zeitung „Asharq Alawsat“ veröffentlicht hat...

Tzipi Livni (Israels AM):

Die Friedensalternative (Teil 1)
Tzipi Livni, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Israels, hat für die heutige Ausgabe der in London erscheinenden arabischen Zeitung "Asharq Alawsat" einen Artikel über die Möglichkeiten des israelisch-arabischen Friedens verfasst, den wir in zwei Teilen wiedergeben...

Raketenangriff aus dem Libanon:
Katjuschas auf Kirijath Schmonah

Am Sonntagnachmittag sind zwei Katjuscha-Raketen im Galil eingeschlagen. Es war der erste Raketenangriff auf die israelische Ortschaft seit dem Ende des Zweiten Libanonkrieges im August vergangenen Jahres...

Irreführung:
Der Golan ist israelisch
Es ist beinahe politisch inkorrekt, praktisch ketzerisch, wenn man heutzutage behauptet, dass der Golan weder wirklich syrisch noch ein Pfand oder eine Trumpfkarte bei Verhandlungen ist. Doch es ist Zeit, dies den israelischen Politikern zu sagen, die versuchen, das Bewusstsein der Öffentlichkeit in diesem Punkt zu trüben...

Frieden:
Arabische Stimmen zwischen Jerusalem und Damaskus
Diese Woche besuchte Farid Gardi, der Oppositionsführer Syriens, Haifa. Im jüdisch-arabischen Zentrum Beit Hagefen, wo er bei Haifas Bürgermeisters Yona Yahav zu Gast war, sagte Gardi, Haifa und der Galil seien der Beweis dafür, dass ein gemeinsames Leben von Juden und Arabern möglich ist. Im Galil sei dies nicht nur eine Vision, sondern tagtäglicher Alltag. Sein Traum sei es, dieses "Modell Haifa" nach Syrien zu kopieren...

haGalil-Pressespiegel:
Libanon
Die Augen der Welt konzentrieren sich im Nahen Osten auf den schmalen Gazastreifen. Dabei braut sich im Libanon ein weiterer Krieg zusammen. Das geht aus Informationen hervor, die die libanesische Armee beim Vormarsch gefunden hat und die von übergelaufenen Palästinensen Fatah-il-Islam bestätigt werden. Demnach hat Syrien eine größere Offensive vorbereitet, die vom »Flüchtlingslager« Nahr-el Bared ausgehen und das ganze Land erfassen soll...

Israels neuer (und neunter) Präsident:
Schim'on Peres!
Der stellvertretende israelische Ministerpräsident Shimon Peres ist heute Mittag von den Abgeordneten der Knesset zum neunten Präsidenten des Staates Israel gewählt worden...

Es ist soweit:
Herr Präsident, Schimon Peres
Schimon Peres, 83, war schon persönlicher Berater des Staatsgründers David Ben Gurion 1948. Der Platz reicht hier nicht, alle Ämter aufzuzählen, die der Veteran der israelischen Politik im Laufe seines Lebens innehatte. Er war Minister, Vizepremier und Ministerpräsident. Er gilt als „Vater der israelischen Atombombe“, ist ein Freund der Künste, liebt gute Literatur. Er ist wohl der angesehenste Israeli weltweit...

Erfahrungsbericht:
Volontariat in Kfar Silver
Ich arbeite als Madrich, Jugendbetreuer, in dem israelischen Jugenddorf Kfar Silver, in der Naehe von Aschkelon, ungefaehr 60 km suedlich von Tel Aviv. Das Dorf ist aehnlich aufgebaut wie ein Kibbuz und wird von den Mitarbeitern aus den verschiedensten Bereichen und ungefaehr 400 Kindern im Internatsbereich bewohnt. Ausserdem gehoert zum Gelaende eine Schule, die auch von Kindern von ausserhalb besucht wird, insgesamt rund 1000 Schueler...


Die Terrorgefahr hält weiter an. Israelische Sicherheitskräfte haben palästinensische Selbstmordanschläge in Tel Aviv und Netanja verhindert. An der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel nahm der Inlandsgeheimdienst Schin Beit zwei mutmaßliche Attentäterinnen fest...

Als Journalisten getarnt:
Gescheiterter Entführungsversuch palästinensischer Terroristen

Vier palästinensische Terroristen haben am Samstag Mittag mit einem als Pressefahrzeug getarnten Jeep den Sicherheitszaun zwischen dem Gaza-Streifen und israelischem Territorium nahe dem Kibbutz Kissufim durchbrochen. Dabei eröffneten sie das Feuer auf einen zu jener Zeit unbemannten Wachposten der israelischen Armee. Ziel der Aktion war offensichtlich die Geiselnahme eines oder mehrerer Soldaten...

Zurück an der Spitze:
Barak neuer Avoda-Vorsitzender
Israels früherer Premier Ehud Barak ist am Dienstag bei einer Stichwahl zum neuen Vorsitzenden der Arbeitspartei (Avoda) gewählt worden. Barak erreichte 51,3 Prozent der parteiinternen Stimmen, sein Gegenkandidat, der Ex-Geheimdienstchef Ami Ajalon, erhielt nur 47,7 Prozent der Stimmen...

Ami Ayalon:
Marine-General und Favorit der israelischen Arbeitspartei
Drei Tage vor der Stichwahl um den Vorsitz der israelischen Arbeitspartei sieht es so aus, als ob nicht Ex-Premier Ehud Barak das Rennen machen würde, sondern sein Widersacher Ami Ayalon...

Barak oder Ayalon?
Über Generäle und Admirale

"Nichts ist so sehr erfolgreich wie ein Erfolg", so ein typisch amerikanisches Sprichwort. Die israelische – auch typische - Version heißt: "Nichts ist so erfolgreich wie ein Desaster"...

Die sterblichen Überreste des Herzl-Enkels werden in Israel beigesetzt: Neun Monate nachdem die israelische Regierung und die Zionistische Organisation die sterblichen Überreste der Kinder Theodor Herzls, Pauline und Hans, auf dem Herzl-Berg in Jerusalem beigesetzt haben, beschloss MP Olmert nun, auch die Gebeine des Enkels Herzls, Stefan Theodor Norman, der sich im Jahre 1946 in den USA das Leben genommen hat, nach Israel überführen zu lassen.

Israel - Syrien:
Schmusen mit dem ungeliebten Nachbarn

Am Umgang mit Syrien zeigt sich, wie schwach die Regierungen im Nahen Osten gegenwärtig sind...

Sechstagekrieg:
Jerusalem im Juni 1967
Bilder vom Juni 1967...

Jerusalem aus Gold:
Jiruschaajim schel Sahaw
Text Nomi Shemer, gesungen 1967 von Schuli Nathan...

Jerusalem 1967:
Jasmin

Nuri liebt Jasmin, Jasmin liebt Nuri. Andernorts wäre das eine unkomplizierte Angelegenheit, doch im Israel des Jahres 1967 wird daraus eine schwierige Liebesgeschichte. Denn Jasmin ist Palästinenserin und Nuri Jude…

1967:
Israels zweite Geburt

In seinem neuesten Werk analysiert der israelische Historiker Tom Segev, wie der Sechstagekrieg die Welt verändert hat...

Israel in Mai und Juni 1967:
Warten auf den Krieg

1967 begeht Israel seinen 19. Unabhängigkeits-tag mit einer Militärparade in Jerusalem. Ägypten zieht Truppenverbände im Sinai zusammen...

Der Sechstagekrieg in Jerusalem:
Jüdische Zeitzeugen 1967

Behira wohnte im Baka-Viertel in Westjerusalem. "Ich hatte mich mit einer Freundin verabredet, mit unseren Kindern zum Spielplatz bei Beth Elischeva zu gehen. Es war der 6. Juni. Auf dem Weg traf ich Haga-Leute...

Juni 1967 in Jerusalem:
Araber erleben den Sechs-Tage-Krieg
Raiman Himo, damals 13, syrischer Aramäer, lebt beim Damaskustor. "Ich war in der Schule. Alle rannten nach Hause. Sie riefen Krieg, Krieg, Krieg...

Krieg in Israel:
Zwischen Rischon le-Zion und Manhattan
In der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre kam ein junger Mann namens Gabriel Stern aus Deutschland nach Jerusalem. Er nahm Kurse in Nahostwissenschaften an der Hebräischen Universität und setzte sich für die Versöhnung zwischen Juden und Arabern ein...

Juni 1967:
Israels Sechstagekrieg

Im Sechstagekrieg kulminierten Ereignisse, die bereits Jahre vorher ihren Anfang genommen hatten. Seit Mitte der sechziger Jahre griff die Fatah, die Bewegung zur nationalen Befreiung Palästinas, militärische und zivile Ziele in Israel an...

Helden:
Abie Nathans Flug nach Kairo
Anfang der sechziger Jahre hatte die israelische Luftwaffe den Slogan geprägt: »Die Besten gehen zur Luftwaffe«. Der Slogan war umstritten, schlug aber ein...

Helden:
Israel und die Jahre vor dem Sechstagekrieg

Mitte der sechziger Jahre stellte sich der Staat Israel als eine der beeindruckendsten Erfolgsgeschichten des zwanzigsten Jahrhunderts heraus, und die meisten Israelis hatten gute Gründe, stolz auf ihr Land zu sein und an seine Zukunft zu glauben...

Nach dem Sechs-Tage-Krieg:
Die Geburtsstunde der "Palästinenser"

Der Sechs Tage Krieg im Juni 1967 war auch die Geburtsstunde der Palästinenser als Nation. Die bekannte palästinensische Politikerin Chanan Aschrawi sagte einst: "1948, bei der Staatsgründung Israels, gab es noch keine Palästinenser, sondern nur Araber."...

Vierzig Jahre später:
Was brachte der Sechs-Tage-Krieg?

Dem Staat Israel gelang es knapp 20 Jahre nach seiner Gründung und nur 27 Jahre nach dem Ende des Holocaust, sich aus einem tödlichen Würgegriff der gesamten arabischen Welt zu befreien. Der berühmte Spruch des ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser, "die Juden ins Meer werfen" zu wollen, war erst einmal entkräftet...

Sechs-Tage-Krieg 1967:
Der Kriegsverlauf

Mai bis Juni 1967: Ägypter schaffen "casus belli" (Kriegsgrund) durch die Schließung der Meerenge von Tiran, den Abzug der UNO-Beobachter sowie durch einen Truppenaufmarsch im entmilitarisierten Sinai. Die ganze arabische Welt schickt Truppen nach Syrien, Jordanien und Ägypten...

Vor vierzig Jahren:
Wie der Sechs-Tage-Krieg ausbrach

In den Stadtparks von Tel Aviv und Ramat Gan wurden schon Massengräber ausgehoben. Fußballfelder wurden geweiht, um als Friedhöfe zu dienen...

Vom Sinai-Feldzug bis zum Juni 1967:
Arabisch-Israelische Beziehungen von 1956 - 1967

Während des Jahrzehnts nach dem Sinaifeldzug gab es keinen nennenswerten Auseinandersetzungen zwischen Israel und den Arabern, die Spannungen wurden jedoch nicht geringer...

Die Kriege Israels:
Standorte der arabischen Streitkräfte im Mai 1967
Schon im Frühjahr 1966 war es offensichtlich, dass Israels Nachbarstaaten ihre anti-israelischen Aktivitäten verstärkten. Immer mehr israelische Zivilisten wurden an der syrischen und jordanischen Grenze getötet. Die Syrer bombardierten von den Golanhöhen aus rücksichtslos israelische Siedlungen...

Der Sechs Tage Krieg:
5. Juni 1967 bis 10. Juni 1967

Am Morgen des 5. Juni zerstörte Israel in einem weniger als drei Stunden dauernden Präventivschlag die Luftwaffen der arabischen Staaten und marschierte in die Halbinsel Sinai ein...

Soundfiles zum Sechtagkrieg -- Ägyptens Präsident und Radio Kairo am 1.Juni 1967, kurz vor Ausbruch des Krieges: Wav-File Gamal Abdel Nasr -- Der Sechs-Tage-Krieg von 19967 und die Juden in Deutschland (RealAudio Datei)

Das zionistische Staatsgebilde als Brückenkopf des Imperialismus":
Vor vierzig Jahren wurde die neue deutsche Linke antiisraelisch
Als am 5. Juni 1967 der Nahostkrieg ausbrach, erreichte die proisraelische Aufbruchstimmung in Deutschland ihren Höhepunkt. Israels Existenz schien auf der Kippe zu stehen; weite Teile der bundesdeutschen Gesellschaft wurden von einer Welle der Sympathie für den jüdischen Staat erfaßt...

Der "endgültige Status":

Die Grenzen vom 4. Juni 1967

Im Jahr 1999 sollten eigentlich die Verhandlungen zwischen der PLO und Israel über den "endgültigen Status" stattfinden. Anfang Dezember 1999 fasste der Leiter der palästinensischen Delegation, Yasser Abed Rabbo, aus Zorn und Verzweiflung den Entschluss, die Gespräche wegen des ununterbrochen fortgeführten Siedlungsbaus zu suspendieren...

Meinungen:

40 Jahre nach dem Sechstagekrieg:
Sieg der Gleichgültigkeit
40 Jahre nach dem Sechstagekrieg herrscht Israel noch immer über die Palästinenser. Die meisten Israelis verdrängen diese Realität und träumen von einseitiger Trennung...

1967 - 2007:
Vierzig schlimme Jahre
Die Gedanken gehen zurück. Wer waren die Pioniere, die als erste diese Lieder sangen? Sie kamen aus reichen Häusern in Petersburg, aus den Schtetl Galiziens, Söhne und Töchter von Universitätsprofessoren in Deutschland. Sie hätten nach Amerika auswandern können...

Das verlorene Paradies?
Der siebte Tag des Krieges
Erinnerung ist meistens trügerisch. Im Abstand von vierzig Jahren sind ziemlich viele Menschen in Israel geneigt, die Zeiten vor dem Sechstagekrieg als Goldenes Zeitalter, eine Art verlorenes Paradies zu verklären...

Eine geplante Eskalation
Wie die arabischen Staaten und Israel in den Sechstagekrieg gerieten

Anfang 1967 hielten die meisten Nahost-Experten einen erneuten Waffengang zwischen Israelis und Arabern für nicht sehr wahrscheinlich. Zwar waren die Spannungen zwischen dem jüdischen Staat und seinen Nachbarn seit 1964 gewachsen...

Akademischer Geist?:
Britische Akademiker erwägen Boykott Israels
Eine Vereinigung von britischen Universitätsdozenten und die größte Gewerkschaft für Angestellte im Öffentlichen Dienst erwägen einen wirtschaftlichen und kulturellen Boykott gegen israelische Institute und Organisationen. Die britische Regierung distanzierte sich derweil von dem Boykott-Aufruf...

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...


Moishe Hundesohn:
Scharade

Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus:
Antrag des haGalil e.V. erneut abgelehnt

Das neue "Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus", wird, genauso wie die früheren Programme des "Aufstands der Anständigen", im BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) verwaltet und läuft unter den Schlagworten "Vielfalt, Toleranz und Demokratie"...

Die Juden wissen voneinander viel zu wenig:
Weltjudentum oder Schtetl?
Einerseits werden überall neue Synagogen eingeweiht, andererseits regelmäßig antisemitische Sprüche entlarvt. Erfreulicherweise folgen dem Synagogenrausch sowie der Jagd nach Antisemiten Gedanken, wozu das alles gut sein soll: Was wird wohl aus den Juden in Deutschland?...

Auftrag:
Schnellschuss
Können Juden Antisemiten sein? Wohl kaum. Aber sie können sich antisemitisch äußern. Anmerkungen über Selbsthass, Tabubrüche und die Freude der Mehrheitsgesellschaft...

Zitat der Woche:

... Was ich suchte war ein Minimum, das mir gerade gut passt für ein Leben zwischen den Welten. Aber für deutsche Verhältnisse war das eben schon zu viel...
...die jüdischen Gemeinden sind zu klein und lassen zu wenig Spielraum für ein jüdisches Leben, und außerdem habe ich den Konflikt zwischen den Deutschen und den Juden immer als zu stark und eigentlich als unerträglich empfunden. Die Deutschen wissen gar nicht mehr, was Juden sind, wissen nur, dass da eine schreckliche Geschichte zwischen ihnen liegt, und jeder Jude, der auftauchte, erinnerte sie an diese Geschichte, die immer noch weh tut und auf die Nerven geht. Es ist diese Überempfindlichkeit, die mir unerträglich schien, denn beide, die Juden und die Deutschen, fühlen sich in dieser Begegnung ziemlich schlecht, sie stellen unmögliche Forderungen an den anderen, können sich aber auch gegenseitig nicht in Ruhe lassen...

Barbara Honigmann (lebt inzwischen in Frankreich)

Shylock - verschenkt:
Über das jüdische Element in der deutschen Kultur

Angeblich strebt die deutsche Gesellschaft eine Normalität zwischen sich und den Juden an. Meine Idee, hierzu den Weg der Begegnung, des gemeinsamen emotionalen Kulturerlebnisses zu wählen, wurde von Politik und Wirtschaft nicht unterstützt. Es ist interessant festzustellen, dass weder der nichtjüdischen noch der jüdischen Seite an der Umsetzung meines größten Wunsches gelegen ist: die erneute Bereicherung deutscher Kultur mit jüdischem Geist...

Moishe Hundesohn:
Statistisch gesehen

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 15.06. bis 21.06.2007...

Längst bezahlt:
Mein Eintrittsgeld

Lasst euch also nicht von Zeremonien verwirren. Lasst euch nicht blenden. Glaubt den Deutschen nicht, wenn sie sagen "Wir haben gelernt, verinnerlicht und wir schämen uns". Denn viele von ihnen haben gar nichts gelernt. Und wenn wir nicht überlebt hätten und sie immer wieder erinnerten, dann hätten sie uns längst vergessen"...

Ankunft KZ Buchenwald:
Achtung! Achtung! Bitte halten Sie Ihre Kreditkarte bereit!

Das ist ganz gewiss kein schlechtes Geschäft: Juden töten, ihr Geld rauben und dann ihren Nachkommen, die sehen wollen, wo das alles passiert ist, auch noch Geld dafür abknöpfen...

Mir fehlen die Worte:
Wo ist die Schande Deutschlands?
Ehrlich gesagt, es fällt mir sehr schwer, überhaupt auf diese Meldung zu reagieren, so regt sie mich auf. Schämen sich die deutschen Behörden denn überhaupt nicht? Es ist klar, dass die ganze Welt, und nicht nur der Staat Israel und die Juden, aufschreien müssen, damit dieses gemeine Vorhaben nicht umgesetzt wird...

Eintrittsgelder im KZ:
Schamlos und frech!
Deutschland zelebriert "Anstand und Betroffenheit" im eigens dazu errichteten Stelenfeld - und kassiert an der Kasse zum KZ...

Deutscher Buchhandel:
Friedenspreis geht an israelischen Historiker
Der israelische Historiker Saul Friedländer erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Stiftungsrat würdigt damit "den epischen Erzähler der Geschichte der Schoah, der Verfolgung und der Vernichtung der Juden in der Zeit nationalsozialistischer Herrschaft in Europa"...

Wieder entdeckt:
Erich Ziegels Dramaturg Arthur Sakheim
Kabinett-Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, 14.6.-12.8.2007...

Kinder- und Jugend-Aliyah:
Freiwillige in sozialen Projekten
Im Schuljahr 2007/2008 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah, mit Unterstützung der Stiftung „ Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, interessierten jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren die Möglichkeit zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer...


DGB:
Kultur ist "nice to have"
Gewerkschaft muss hohe Abfindung an die Schriftstellerin Esther Dischereit bezahlen...

Kartoffelköpfe:
Der DGB Berlin-Brandenburg
Sie mag sie nicht, die schmierigen, selbstverliebten, gutmeinenden Kreuzberger Hinterhofidentitätshanseln, die bei jeder ›ky‹-Endung eines Nachnamens an Juden respektive Polen denken und sich mokieren, dass Überlebende gar ›Wiedergutmachung‹ erhalten hätten und mitunter in Hotels, eigenen, wohnten, in sechs Zimmer für sich ganz allein...

Stolpersteine in Hamburg:

Neues Zentrum der Jüdischen Gemeinde in Hamburg in der ehemaligen Talmud Tora Schule

Rechtzeitig zur Einweihung des neuen Zentrums der Jüdischen Gemeinde in Hamburg am 10. Juni 2007 wurden vor wenigen Tagen 18 Stolpersteine vor dem ehemaligen Schulgebäude am Grindelhof 30 in Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Lehrer und Angestellten der früheren Talmud Tora Schule verlegt. Ein weiterer Stolperstein erinnert an die mehr als 300 ermordeten Schülerinnen und Schüler aller jüdischen Schulen in Hamburg...

Internationale Konferenz zu Philosemitismus in Geschichte und Gegenwart:
Geliebter Feind - Gehasster Freund
Das Phänomen "Philosemitismus" lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Dabei zeigen sich unterschiedliche Ausprägungen, die durch missionarische, humanistische oder utilitaristische Gedanken motiviert sind. Der Begriff "Philosemitismus" wurde im Berliner Antisemitismusstreit Ende des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der "Judenfrage" geprägt...

Moishe Hundesohn:
Schwarze Tradition Moishe Hundesohn:
Schlamassel - rapid!

17. bis 30. Juni 2007:
13. Jewish Film Festival Berlin & Potsdam
20 Filme aus 8 Ländern werden das Beste vom jüdischen Film weltweit präsentieren...

Rechtsextremismus – Antisemitismus – Islamismus:
haGalil-Fortbildungsseminare in Berlin

haGalil e.V. wird in Zusammenarbeit mit der RAA Berlin und Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Berlin im Juli in Berlin zwei Fortbildungsseminare für Lehrer und Pädagogen durchführen...

Pädagogik gegen Antisemitismus:
Neue Herausforderungen
Auch in Deutschland steht eine Pädagogik, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gegen Antisemitismus und gegen antisemitische Denkstrukturen vorzugehen, nicht nur immer noch am Anfang, sondern ist auch mit den aktuellen Formen des Antisemitismus weitgehend überfordert, bzw. hat die Dimension und die Facetten und Erscheinungsformen des Antisemitismus noch nicht im vollem Ausmaß ergriffen...

25.-29.06.:
Festival contre le racisme
Auch dieses Jahr findet an der Universität Potsdam das "Festival contre le racisme" statt. Seinen Ursprung hat das Festival in Frankreich in der Kampagne des französischen Dachverbandes der Studierenden, die dort solch eine Veranstaltungswoche schon seit mehr als 10 Jahren durchführen. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Politik und Kultur. Thematisch geht es um die Bekämpfung von Rassismus in der Welt...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 22.06. bis 28.06.2007 ...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 21.6.2007
NPD-Funktionär droht / NPD-Abgeordneter droht mit Prügel / Überdimensionales Hakenkreuz ...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 20.06.2007
Vorwurf der illegalen Parteispende an NPD / Getarntes Nazi-Konzert störungsfrei / NPD-Bayerntag 2007...

Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus:
Antrag des haGalil e.V. erneut abgelehnt

Das neue "Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus", wird, genauso wie die früheren Programme des "Aufstands der Anständigen", im BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) verwaltet und läuft unter den Schlagworten "Vielfalt, Toleranz und Demokratie"...

Aktion wegschauen:
Wie die Polizei Rechtsextreme schont

Deutschland brüstet sich gegen Nazis vorzugehen. "Hingucken" – heißt in Sachsen-Anhalt eine große Aktion, mit viel politischem Trara sogar. Hingucken? Die Recherchen von Panorama haben etwas ganz anderes ergeben: Weggucken. Und zwar offenbar von oben verordnetes Weggucken...

Neonazis immer brutaler:
Deutlich mehr Opfer rechter Gewalt in den ersten vier Monaten 2007
Das vergangene Jahr endete schon mit einem traurigen Rekord rechtsextremer Straftaten, doch 2007 könnte noch schlimmer werden. Vor allem die Brutalität brauner Schläger ist nicht zu stoppen...

Unheimliche Verwandtschaften
Wie viel Faschismus steckt im islamistischen Terror?
Den Prestigeverlust des Islam haben nicht seine westlichen Kritiker, sondern die Islamisten zu verantworten. Sie sind die Schande des Islam, so wie die Nazis die Schande Deutschlands sind...

Lexikon der antisemitischen Klischees:
Antijüdische Vorurteile und ihre historische Entstehung
Peter Waldbauer, 41, ist eigentlich Börsenspekulant. Bekanntschaften mit Juden und antisemitische Vorbehalte in seiner Familie machten ihn neugierig, über jüdischen Wucher, jüdische Raffgier und die jüdische Weltverschwörung zu forschen...

Sind alle Juden reich?:
Ein Lexikon erklärt und widerlegt antisemitische Klischees
Haben die Juden Jesus gekreuzigt? Waren die Juden schon immer ein Händlervolk? Sind die Juden eine Rasse? Werden die Börsenkurse von einer "jüdischen Hochfinanz" manipuliert? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Peter Waldbauer in seinem Lexikon der antisemitischen Klischees...

Die EU-Politik zum Völkermord in Darfur:
Heuchler und Bedenkenträger

Merkel, Blair und Sarkozy betätigen sich seit Monaten in Sachen Darfur als Phrasendrescher, die sich mal besorgt, mal betroffen zeigen, solange sie nicht handeln müssen...

Rote Karte für Homophobie im Fußball:
Respect Gaymes im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
In den deutschen Profifußballligen, müsste es nach allen Regeln der Statistik etwa hundert Schwule geben. Bekannt davon ist keiner. Vermutlich sind die mehr oder weniger versteckten Drohungen der Trainer und die homophoben Zoten von den Sportskameraden der Grund dafür. Ein bekannter Ausspruch des deutschen Rekordnationalspielers Lothar Matthäus und weit verbreitetes Vorurteil lautet, Schwule könnten nicht Fußball spielen. Dies nahm der Lesben- und Schwulenverband Berlin Brandenburg (LSVD) zum Anlass endlich das Gegenteil zu beweisen...

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haGalil-Telegramm 12.6.2007
Überfall auf Kulturladen / Nazis greifen Jugendzentrum an...

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haGalil-Telegramm 11.06.2007
Jüdischer Friedhof geschändet / Nazis griffen Jugendliche an / Nazis in Marl...

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haGalil-Telegramm 10.07.2007
Bewaffnete Nazis / Thüringen: Jüdische Musik lieber nicht...



Nazis attackieren Gedenk- und Begegnungshaus / Hakenkreuze auf Straßen und Autos...

Proteste:
DGB kündigt Esther Dischereit

Das Landesarbeitsgericht in Berlin verhandelt die Kündigung der Kulturbeauftragten des DGB Berlin-Brandenburg...

Berlin:
Europas erstes Holocaust Institut nimmt Lehrbetrieb auf
Das "Lander Institute for Communication about the Holocaust and Tolerance" in Berlin hat offiziell seine Lehrtätigkeit aufgenommen. Das Institut befindet sich auf dem Campus des Touro Colleges Berlin und ist die einzige Einrichtung in Europa, die einen Masterstudiengang im Bereich der Kommunikation über den Holocaust anbietet...


Die NPD will sich mehr um die Arbeiterschaft kümmern:

Sehr deutsche Kollegen
Studien zeigen eine zunehmende Anfälligkeit für rechtsextreme Propaganda. 23 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder glauben, dass »Juden mehr als andere Menschen mit üblen Tricks arbeiten«..."

Das zionistische Staatsgebilde als Brückenkopf des Imperialismus":
Vor vierzig Jahren wurde die neue deutsche Linke antiisraelisch
Als am 5. Juni 1967 der Nahostkrieg ausbrach, erreichte die proisraelische Aufbruchstimmung in Deutschland ihren Höhepunkt. Israels Existenz schien auf der Kippe zu stehen; weite Teile der bundesdeutschen Gesellschaft wurden von einer Welle der Sympathie für den jüdischen Staat erfaßt...

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haGalil-Telegramm 6.06.2007
Gericht verbietet NPD-Aufzug / NPD-Funktionär vor Gericht...

Klick nach Rechts:

haGalil-Telegramm 5.06.2007
NPD will in Rostock marschieren / Neo-Nazi-Kundgebung in Niedersachsen..

Ein Gedenkstein
für die Opfer eines Konzentrationslagers wurde in Boizenburg (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Wort "Lüge" beschmiert.

In der Nacht
zum 21. Mai besprühten Unbekannte in Boizenburg (Mecklenburg-Vorpommern) Hinweisschilder und Werbetafeln mit SS-Runen und Hakenkreuzen.

haGalil TV Radar:
Fernsehtipps
Vom 01.06. bis 07.06.2007...

Nach Demo-Verbot für die NPD in Schwerin:
Nazis wichen aus – und marschierten durch das Brandenburger Tor

Eigentlich wollte Deutschlands extreme Rechte am vergangenen Samstag in Schwerin gegen die Globalisierung marschieren. Doch das wurde erst durch die Stadt Schwerin und dann auch durch das Oberverwaltungsgericht Greifswald verboten...

Getränke der anti-Globals:
Bionade in Heiligendamm und Muttermilch aus Kairo
Ich erinnere mich noch ziemlich genau, dass zu mir und einem daneben stehenden Polizisten so ein fetter, bayerischer Passant in München im Sommer 1992 sagte: "An die nächste Wand stellen und abknallen." Ein weiterer Polizist in Kampfuniform sagte zu mir wenig später: "Eß mal ein paar Knödel, dann reden wir weiter", als ich ob der völlig unverhältnismäßigen Polizeigewalt protestierte, verbal. Das war zur Zeit des Weltwirtschaftsgipfels in München 1992...

Vermischte Agenturmeldungen

Weitere Agenturmeldungen zu [Kommunikation und Internet] [Essen und Trinken] [Medien & Unterhaltung] [Sport] [Jews in the News] [Rechtsextremismus]

>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Realität und Perspektive:
Das Selbstbestimmungsrecht muß auch für Kosova/o gelten

Jeder, der sich in Europa auf den Standpunkt stellt, Kosova gehört zu Serbien, ignoriert den Willen der Menschen des Landes. Die konservative Haltung von der Unveränderbarkeit der Grenzen ist keine linke Position. Im Gegenteil, sie kann reaktionär im doppeltem Sinn sein...

Träume ernten:
Hundertwasser für Kinder

Ein eigenes Fenster gestalten, ein Verrottungsexperiment durchführen oder ein Sehnsuchtsboot falten? Das sind nur einige der Anregungen aus dem im Prestel Verlag erschienen Buch "Hundertwasser für Kinder"...

Kommentar von Karl Pfeifer:

Antizionisten gleichgültig gegenüber Blutbad in Gaza
Bereits im Mai habe ich auf die Schweiger in Österreich hingewiesen, die keinen – und sei es noch so ein lächerlicher – Anlass zur Dämonisierung und Verleumdung Israels auslassen, zu dem Blutbad im Gaza-Streifen aber konsequent schweigen. Die Leiden der palästinensischen Bevölkerung im Gaza Streifen lassen sie kalt, soweit man für diese nicht Israel verantwortlich machen kann...

Panos Karnezis kleine Gemeinheiten:
Eine klassische Erziehung

Als Nektarios den Papagei kaufte, sprach der Vogel nur einen einzigen Satz, und selbst diesen nur auf portugiesisch, da er vorher einem Seemann aus Porto Alegre gehört hatte, bis dieser das Tier bei einer heiß umkämpften Partie Dame an die Vogelhändlerin verloren hatte...

Betroffenheit heucheln reicht nicht:
Europa der Phrasendrescher

Auf das Nichtstun europäischer Politiker wird eine Anzeige von Menschenrechtsorganisationen aufmerksam machen, die morgen u.a. in der Times und der FAZ geschaltet wird...

Sudan:
Keine Dollars für die Generäle
Die US-Regierung hat neue Sanktionen gegen den Sudan verhängt. Deren Wirksamkeit ist fraglich, zumal das Regime in Khartum weiterhin von China unterstützt wird...

Religion und Integration:
Islam, europäische Öffentlichkeit und zivilgesellschaftliches Bewusstsein

Es ist eine interessante Herausforderung, die Rolle der Religion bei der Schaffung eines europäischen Bewusstseins nicht nur aus der vorherrschenden Perspektive der christlichen Tradition, sondern auch im Blick auf die Präsenz des Islam neu zu überdenken...

Österreich:

Der Jud’ ist schuld
Am 12. Juni hielt Tony Judt vor dem sozialdemokratischen Wiener Kreisky-Forum einen Vortrag über "Is Israel (still) good for Jews" und am 13. Juni erhielt er in der diplomatischen Akademie den Bruno Kreisky Preis. Judt macht Israel verantwortlich für Antisemitismus in Europa, was den Widerspruch von Mag. Raimund Fastenbauer, dem Amtsdirektor der jüdischen Gemeinde Wien ausgelöst hat...

Zur Erinnerung: Ein sonniger Tag im Juni

Frei und unbelastet:
Ein sonniger Tag im Juni
Der Senat der deutschen Hauptstadt meinte in einer Stellungnahme zum 10.Juni, diesen Tag solle man frei und unbelastet begehen. In Rühe und Würde...

Auf dem Wege von Limoges:
Opas Oradour

Vom Reiseführer bis zum »Ploetz«: In Deutschland bestimmt die Version der Täter bis heute die Darstellung des SS-Massakers...

10. Juni 1944:
Oradour sur Glane

Wegen der alliierten Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 erhielt die bei Toulouse stationierte 2. SS-Panzer-Division "Das Reich" unter General Heinz Lammerding (1905-1971) den Marschbefehl zur Invasionsfront. Dem nach der Invasion wieder anwachsenden französischen Widerstand gegen die deutschen Besatzer begegnete die Truppe durch massiven Terror gegen die Zivilbevölkerung...

Terror in Böhmen:
Reinhard Heydrich
10. Juni: Als Vergeltung für die Ermordung Heydrichs vernichtet die SS das tschechische Dorf Lidice. Die männlichen Einwohner über 15 Jahren, werden ermordet, Frauen und Kinder in deutsche KZ verschleppt. Blonde oder blauäugige Kinder werden zur "Germanisierung" in Erziehungsheime gebracht...

10-06-1942:

Das Massaker von Lidice

Die Bemühungen vieler Menschen, nicht nur in Deutschland, nach einer Relativierung der NS-Verbrechen, führt zu Vergleichen der Lage in Ramallah mit den Verbrechen im Ghetto Warschau...

Was Faschismus bedeutet:
Lidice-Ausstellung in Ravensbrück
Die Ausstellung befindet sich in einem Raum des sogenannten Zellenbaus (Bunker) und besteht aus einer Tafel mit einer allgemeinen Darstellung der Ereignisse von Lidice, sechs Tafeln mit Kurzbiographien von sechs Frauen sowie einem Videofilm, in dem diese sechs Frauen die schrecklichen Erfahrungen schildern...

German anti-fascist voices:
On the Sudetenland question

Extracts from speeches to commemorate the 1938 Munich Agreement, under the title "Munich 1938 - Germany, united fatherland?"...

Erster Durchgang der Parlamentswahlen in Frankreich:
Sarkozy säuft das Wählerreservoir der extremen Rechten leer
Das kann man kein 'Déjà vu' nennen, sondern nur als 'Jamais vu' (Nie gesehen) bezeichnen. Tatsächlich hat die französische extreme Rechte, seitdem sie in den Jahren 1983/84 ihr bis dahin gefristetes Dasein in Form von Splittergruppen und Null-Komma-Parteien verlassen konnte, noch nie so schlecht bei einer Wahl abgeschnitten.
Keine 5 Prozent und knapp über eine Million Stimmen für den Front National (FN) und den Mouvement National-Républicain (MNR) zusammengenommen...

Nicolas Sarkozy:
Im Visier antisemitischer Hetzer

Einen "Beweis" für die angebliche "Jüdische Weltherrschaft" finden Islamisten und Nazis neuerdings in Frankreich...

Bukarest:
Rechtsextremisten gegen Schwule
In Bukarest ist es am Samstag, dem 9. Juni 2007, während einer Kundgebung von mehreren hundert Homosexuellen zu Ausschreitungen gekommen. Die Demonstranten wurden von jugendlichen Randalierern, organisierten Rechtsextremisten und aufgebrachten Zuschauern mit Steinen, Eiern und Tomaten beworfen. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Gewalttäter ein und nahm mehr als 100 Personen fest...

Tony Judt:
Juden sollen Sonderleistungen erbringen

Judt bedient Antisemiten, die sowieso der Meinung sind, Juden seien selbst schuld am Antisemitismus, Juden beanspruchten eine Sonderstellung...

Sekundärer Antisemitismus:
Antiisraelische Agitation von der Republik Österreich toleriert?
Andreas Unterberger, Chefredakteur der amtlichen Wiener Zeitung bot Anfang dieses Jahres Herbert Schaller, der enge Kontakte zur Neonaziszene pflegt und der knapp zuvor noch an der Holocaustleugner-Konferenz in Teheran teilnahm, die Möglichkeit, uns Holocaustleugnung als zulässige Meinung einzureden. Da Andreas Unterberger dies tun konnte und sah, dass sein Arbeitgeber – die Republik Österreich, deren Politiker sich mit der NS-Gesetzgebung im Ausland brüsten – dies toleriert, dachte er wohl, dass er auch Propaganda gegen den Staat Israel bringen kann

"Gefährliche Zeiten":
Eric Hobsbawms Autobiographie

Die Autobiographie eines der wichtigsten Historiker der Gegenwart, der fast das ganze 20. Jahrhundert erlebt hat, verspricht in jedem Fall viel und wenn sie, wie im Falle Hobsbawms, in humorvoller Art, voll von Understatement und gepacktem Wissen geschrieben ist, dann erst recht...

Ad mea we essrim:
Zum 90. Geburtstag von Eric Hobsbawm
Eric Hobsbawm zählt zu den großen Gelehrten unserer Zeit und zu den bedeutensten Historikern der Gegenwart. Der undogmatische Marxist will Geschichte als "Ganzes" sozialer Zusammenhänge verstanden wissen. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt...

Weitere Agenturmeldungen

Spotlight: Vereinigte Wirtschaftsdienste


hagalil.com
munications
Anzahl der Besucher im Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006:
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Parschat Chukat:
Eine rote makellose Kuh
Rede zu den Kindern Jisrael, daß sie dir bringen eine rote makellose Kuh, an der kein Fehl ist, auf die kein Joch gekommen...

Sidra Chukkat:
Das Geheimnis der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra beginnt, ist eines der geheimnisvollsten der Tora...

Paraschat Chukat:
Danke für unsere Fehler
Der ganze Vormittag war ein Chaos. Sie kommen zu spät zu einem Termin und sind obendrein unvorbereitet. Wütend geben Sie der Tür einen Fußtritt. Jetzt haben Sie noch ein Problem...

Der jüdische Kalender:
Einige Dinim für Rosch Chodesch

Es ist eine Mizwa am Rosch Chodesch die Mahlzeiten üppiger und feierlicher zu gestalten, da am Rosch Chodesch Hallel gesagt wird, worin es heisst: «Dies ist der Tag, den G'tt gemacht hat, lasst uns fröhlich und glücklich an ihm sein!»...

Grundlagen:
Rosch Chodesch
Der Tag, an dem sich der Mond erneuert, oder der darauffolgende Tag wird als ROSCH CHODESCH (Neumondstag) festgesetzt. Rosch Chodesch wird entweder einen Tag oder zwei Tage begangen...

Vierte Jahrzeit:
Zur Erinnerung an Rabbiner Ady Assabi z' l'

Jude sein:
Judentum im 21. Jahrhundert

Die jüdische Gemeinschaft wird vielseitiger und vielfältiger sein als sie es heute ist. Außerdem wird es niemand wagen über einen anderen und dessen Lebensstil oder dessen Überzeugungen zu Gericht zu sitzen...

Rabbi Assabi am Podium:
Wege des liberalen Judentums
Jedes Mal, wenn ich mit dem Finger auf etwas oder jemanden zeige, weisen drei zurück auf mich selbst“ sagte er zu den vorgebrachten Kritiken und auch Vorwürfen...

"Israel ist Teil der Krise jüdischer Identität":
Rabbiner Assabi im Interview

Rabbiner Ady E. Assabi war lange in der israelischen Friedens- und in der südafrikanischen Anti-Apartheid-Bewegung aktiv. Mit seinem neuen Amt in der Hauptstadt als Nachfolger von Rabbiner Rothschild schließt sich nun für ihn ein Kreis...

Parashath haShawu'a - Korach:
Das Original
BaMidbar, Numeri, IV. BM, 16,1-18,32, Haftara: Samuel I  11:14-12:22...

Wochenabschnitt:
Die Klagen der Rotte Korach

Wer waren diese 250 Männer, die sich an Korach, Datan und Abriam anschlossen, um gegen Moses, der die Kinder Israel aus Ägypten herausführte, durch die Wüste, dem Propheten des Ewigen, der die Tora am Sinai empfangen hatte, zu rebellieren?...

Korach:
Dvar Tora auf russisch
Наша недельная глава начинается со слов: «Вайиках Корах бен Йицхар» -  «И отделился Корах, сын Ицхара...» (Бемидбар, 16:1)...

Zum Schabath:
Der Wochenabschnitt Korach

Der Anfang dieser Parascha lautet: "Wajikach Korach ben Izhar"  –  "Und Korach  Sohn Izhars nahm...". Im Talmud erklärt Resch Lakisch diesen Vers wie folgt...

Parschat Korach:
Wenn der Kopf schwer ist
Wenn Sie Geschäftsmann, Vereinsvorstand oder Familienoberhaupt sind, verstehen Sie das Dilemma, vor dem Mosche in Korach, dem neuen Wochenabschnitt, steht...

Einmal wöchentlich gegen den Stolz:
Brief des RaMBaN an seinen Sohn
Worauf soll denn das Menschenherz stolz sein? Auf Reichtum? G'tt macht reich und arm. Auf Ehre? Sie ist G'ttes, wie es heißt: 'Reichtum und Ehre sind von dir'. Auf seine Weisheit? G'tt kann die Weisheit den Bewährten und die Redegabe den Ausgezeichneten nehmen...

Erich Fromm:
Die unerschütterliche Liebe zum Leben
Nicht als ob man meinte, die Liebe sei nicht so wichtig. Die Menschen hungern geradezu danach; sie sehen sich unzählige Filme an, die von glücklichen oder unglücklichen Liebesgeschichten handeln, sie hören sich Hunderte von kitschigen Liebesliedern an - aber kaum einer nimmt an, daß man etwas tun muß, wenn man es lernen will zu lieben...

Gesetz und Umwelt:
Tikun Olam - die Heiligung der Welt
Für das Judentum steht die "diesseitige Welt", die Welt der Körperlichkeit und Stofflichkeit, nicht im Kampf mit der "jenseitigen Welt", der Welt der metaphysischen Realität...

haParashah:
Schelach Lekha

Der Ewige redete mit Mosche und sprach: "Du kannst Leute schicken, um das Land Kenaan, welches ich den Kindern Jisraels geben will, auszukundschaften"...


Haftarath Schelach Lekha
Jehoschu'a 2,1-24

Schlach Lecha:
Hat Gott seine Meinung geändert?

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Ende des Abschnittes über die Kundschafter, und zwar mit dem letzten Vers. Ihre Bestrafung wurde ihnen bereits erklärt und nun durch einen Eid bekräftigt...

BeHa'aloteicha:
"Und es geschah, wenn die Lade aufbrach ..."

diese Passage stellt ein eigenes Buch dar und teilt Bamidbar in drei Bücher. Das macht zusammen mit den anderen vier Büchern der Tora sieben. Aber es bleibt uns noch immer zu entdecken, warum ausgerechnet diese Stelle so besonders bekennzeichnet wurde

Parschat beH
'alotcha:
Jüdischer Feminismus
"Die Religion wird von Männern beherrscht. Darum ist sie sexistisch." Das hören wir oft von Leuten, die an unserem spirituellen Leben nicht teilnehmen und sich rechtfertigen wollen...

Isha:
Frauen glauben anders
Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der wichtigsten Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums...

Sefer Bamidbar:
Behaalotcha
Alle vier Begebenheiten behandeln zwei einander entgegengesetzte menschliche Charaktereigenschaften: den Hochmut und die Demut. Hochmütige Menschen, sagt Rav Wolbe, sind Menschen, die sich für etwas Besseres halten, für etwas Größeres, doch die traurige Wahrheit ist dass sie nicht einmal zur Hälfte so gut sind, wie es ihnen scheint...

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