Schawuot findet sieben Wochen nach Pessach, am 6. Siwan (Mai/Juni) statt. Zwischen Pessach und Schawuoth liegen die 49 Tage des Omerzählens, die bei orthodoxen Juden als Trauer- und Fastenzeit gelten. Ursprünglich war auch Schawuot ein Erntefest, an dem man die Weizenernte feierte. Später entwickelte es sich zum Fest des Gesetzes mit historischen Erinnerungen. Heute feiert man den Moment, als Israel am Berg Sinai die Torah empfing und das jüdische Volk Gott seine Treue versprach (Exodus 24,7, Mischpatim).
Weltkulturerbe-Titel für Claude Lanzmanns Audio-Archiv im Jüdischen Museum Berlin
Das Jüdische Museum Berlin (JMB) kann nun von sich sagen, dass es UNESCO-Weltkulturerbe beherbergt: Claude Lanzmanns (1925-2018) Audio-Archiv zu dem Film „Shoah“ (Frankreich 1985). Das Archiv wurde vergangene Woche gemeinsam mit dem originalen 16mm-Film und dem restaurierten 35-mm-Film in das UNESCO-Register des Weltdokumentenerbes „Memory of the World“ aufgenommen.

Das armenische Mahnmal soll wieder abtransportiert werden
Die Kölner Stadtverwaltung beugt sich dem Druck türkischer Geschichtsleugner

Der letzte große religiöse Lehrer des deutschen Judentums
Vor 150 Jahren wurde Leo Baeck geboren, liberaler Rabbiner und einer der bedeutendsten deutsch-jüdischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts

„Die BDS-Bewegung fügt den palästinensischen Arbeitern den größten Schaden zu“
Unter der BDS-Kampagne, als deren prominentester Aktivist Roger Waters gilt, leiden nicht nur Jüdinnen*Juden, sondern auch viele Palästinenser*innen.

Positiver Effekt bei der Mitgliederentwicklung
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland veröffentlicht Mitgliederstatistik 2022

„Antisemitismus hat ganz offensichtlich einen Platz in diesem Land“
Die Rede von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, an der gestrigen Demonstration gegen das Konzert von Roger Waters vor der Olympiahalle München

And the Winner is Berlin
Das Jugendzentrum Olam gewinnt die 20. Jewrovision

Vor den Augen vieler Besucher
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma verurteilt den Anschlag auf das Berliner Denkmal zur Erinnerung an die 500.000 von den Nationalsozialisten im NS-besetzten Europa ermordeten Sinti und Roma.

Ir‘shalem – Stadt des Friedens
Dieser Text von dem mittlerweile verstorbenen konservativen Rabbiner Reuven Hammer, den er 2002 anlässlich des Jerusalem-Tags verfasste, bleibt weiter aktuell, wie auch die Vision einer gerechten und gleichberechtigten Gesellschaft.
