„Sie scheuen weder radikale Formulierungen noch Paradoxien und sind zugleich ein Meister der klaren Analyse“

Rede des Vorsitzenden der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Dr. Jürgen Wilhelm, zur Verleihung des Giesberts-Lewin- Preises an Ralph Giordano am 2. November 2006 im Käthe Kollwitz-Museum Köln

Herr Dr. Tiedeken, Frau Fischer, Herr Ehrenbürger Dr. Burger, sehr geehrte Damen und Herren des Bundestages, des Landtages, der Landschaftsversammlung Rheinland, aus dem Rat der Stadt Köln, liebe Mitglieder unserer Kölnischen Gesellschaft, meine Damen und Herren, vor allem aber: sehr verehrter, lieber Herr Giordano!

Wir sind heute hier im schönen Käthe Kollwitz Museum der Kreissparkasse Köln zusammengekommen, um einen Mann zu ehren, der sich um das Zusammenleben der Menschen große und bleibende Verdienste erworben hat.

Denn was eigentlich kann es Wichtigeres geben als genau das: die Konflikte der Menschen zu benennen, ihr Fehlverhalten zu kritisieren, um durch derartiges Erinnern zu einer friedlichen Zukunft beizutragen? Wir wissen, dass das eine die Voraussetzung für das andere ist; ohne Ausnahme! Verdrängen, Verschweigen, Nationalismus, falsche Ehrbegriffe, all diese stets aufs Neue und in aller Welt geübte Praxis funktioniert nicht im Zusammenleben der Menschen. Es ist, als ob man über einen Schwelbrand ein Tuch legte: man sieht die Glut für einige Zeit nicht, um danach das lodernde Feuer nicht mehr löschen zu können.

Ralph Giordano, den die Kölnische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit heute als ersten Preisträger mit dem Giesberts-Lewin-Preis auszeichnen möchte, hat diese intellektuell leichte, aber umso schwerer umzusetzende Erkenntnis Zeit seines Lebens befolgt. Und er ist dabei einen langen, konfliktreichen Weg gegangen.

Für dieses vorbildliche Verhalten hat er bereits zahlreiche Ehrungen erhalten. Neben dem Bundesverdienstkreuz sind Sie ein mit z. B. folgenden Preisen ausgezeichneter Schriftsteller, Publizist und Journalist: Träger des Siebenpfeiffer-Preises (1994), des Schubart-Literaturpreises (1995), des Hermann-Sinsheimer-Preises (2001) und des Leo-Baeck-Preises (2003).

Damit wurden Sie von den Juroren in eine Reihe hochgeachteter Persönlichkeiten aus dem deutschen Geistesleben gestellt, die Ihn Philipp Jakob Siebenpfeiffer beispielsweise war ein Journalist aus den Reihen der deutschen Demokraten des 19. Jahrhunderts, die mit ihrem Verlangen nach demokratischen Reformen an den politisch Reaktionären scheiterten und ihr Engagement häufig mit Leib und Leben bezahlen oder ihre Heimat verlassen mußten. Auch Christian Friedrich Daniel Schubart hat zwei Generationen vor Siebenpfeiffer um den Sieg der Aufklärung in Deutschland gerungen und ist an der Übermacht des absolutistischen Fürstentums gescheitert. Hermann Sinsheimer war in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts Chefredakteur des „Simplicissimus“ und mußte als Angehöriger der deutsch-jüdischen intellektuellen Elite vor der Verfolgung durch die Nazis in den dreißiger Jahren emigrieren.

Ihre Person, sehr geehrter Herr Giordano, wird durch diese Ehrungen eingereiht in die lange Kette von Literaten, die ihren Kampf um politische Liberalität in Deutschland leidenschaftlich ausfochten und leider allzu oft alleine standen. Sie fochten für eine Gesellschaftsordnung, die sie erst nach deren Erreichung zu Helden werden ließ. Immer ist der Tabubruch die notwendige Voraussetzung für die Weiterentwicklung einer Gesellschaft, aber immer mussten Menschen erst leiden oder gar sterben, bevor ihnen die notwendige Anerkennung zuteil wurde. In dem – über zweitausend Jahre alten – Gesellschaftsmodell der Demokratie hat diese Tragik ihr Ende gefunden, aber eben auch nur dort, wo es diese Gesellschaftsform gibt, wo für sie eingestanden wird, wo für dieses überragende Ergebnis menschlicher Sozialisation gekämpft wurde und wird.

Der Beginn der Demokratie ist nicht das Ende des politischen Diskurses, sondern gleichzeitig ihr Anfang. Nichts Gutes geschieht von allein, auch in der Demokratie nicht.

Die Errungenschaften dieses unvergleichlichen Gesellschaftsmodells, um das unsere Mütter und Väter seit Jahrhunderten gerungen haben, müssen immer wieder verteidigt werden. Denn Ignoranz und Apathie, von der aktiven Bekämpfung ganz zu schweigen, bergen die Gefahr der Rückkehr zu Ideologie und Denkverboten.

Erst seit gut 200 Jahren ist der progressive Teil der Menschheit gegen die Propheten des ewig Gleichen gerüstet. Und es ist zu allen Zeiten ein trauriges Nebenprodukt der monotheistischen Religionen gewesen, wissenschaftliche und intellektuelle Erkenntnisse der Menschen mit dem Bannfluch der Gotteslästerung zu bedrohen. Noch 1864 antwortete Papst Pius IX. mit einem Bannfluch gegen die Moderne, in dem „80 Zeitirrtümer“ aufgelistet wurden, die von der Evolutionstheorie, über Pantheismus, Protestantismus, Rationalismus, Liberalismus bis zum Sozialismus reichten. Doch der Fortschritt lässt sich nicht durch Dogmen aufhalten. Im Jahr 2000 wird der Text des Humangenoms vorgelegt – und im selben Jahr Papst Pius IX. selig gesprochen. Das sollten wir nicht vergessen, wenn wir uns heute vornehmlich mit den Dogmen einer anderen Religion auseinandersetzen, wo Männer – und es sind ausschließlich Männer – erneut versuchen, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit für alle Menschen, zu unterdrücken oder gar offensiv und mit mörderischem Willen zu bekämpfen.

Aber auch im Islam gibt es eine übergroße Mehrheit derer, die ein Zurück in die wohlgeordnete Welt des Gestrigen nicht wünscht. Insbesondere die in Europa lebenden moslemischen Freunde und Nachbarn müssen dies allerdings auch selbst äußern, sich für die errungenen Werte einsetzen und die Auseinandersetzung hierüber nicht scheuen. Die Zuschauerränge müssen verlassen werden!

Und deshalb ist es gut für die deutsche Demokratie, deshalb ist es gut für uns alle zu wissen, dass Sie, verehrter Herr Giordano, zu den Tabubrechern gehören, die sich nicht in die allzu bequeme l’art pour l’art Ecke der romantisch-literarischen Gleichgültigkeit eingenistet haben. Im Gegenteil stehen Sie für das Nicht-Vergessen, das Aufrütteln, das Erinnern.

Sie haben ihr mit der Geschichte und den Nachwirkungen der Nazi-Diktatur verbundenes Leiden in ein starkes gesellschaftliches Engagement einmünden lassen. Sie scheuen keine Widerstände in dem Bemühen, den Willen zur Versöhnung über die Abgründe der geschichtlichen Katastrophen hinweg in gesellschaftliche und politische Taten umzusetzen. Das gilt für den Mord an dem armenischen Volk durch die Türken, das sie nicht aufhören zu benennen ebenso wie für den Holocaust an den europäischen Juden durch die deutschen Nazis und ihren vielfältigen und willigen Helfern.

Der bedrängenden, albtraumhaften Erinnerungen Herr zu werden und sich auf dem Weg in eine demokratische menschenfreundliche Zukunft nicht aufhalten zu lassen, in eine Zukunft, in der die Völker sich nicht bekriegen, sondern sich verstehen und achten, in eine Zukunft, in der man sich mit Toleranz und Offenheit begegnet, diesen Willen haben Sie unter Aufbietung Ihrer ganzen körperlichen, seelischen und geistigen Kraft in die literarische, journalistische und publizistische Tat umgesetzt. Hartnäckig und gegen alle Widrigkeiten haben Sie Ihr Versöhnungsangebot an die Deutschen mit der Pflicht zum Abtragen der Schuld verbunden, und in diese Pflicht auch die – wie Sie betonen – schuldlosen Nachkommen der Tätergeneration einbezogen.

Erinnerung als Baustein für eine bessere Zukunft: diese Maxime gilt für das Verhältnis zu den unter uns in Deutschland lebenden Juden. Sie gilt auch für unser Verhältnis zu Israel, dessen Wohlergehen Ihnen und uns besonders am Herzen liegt. Dessen Bild in den Medien haben Sie stets besonders aufmerksam verfolgt. Angesichts eines sich als kritisch links gebärdenden Antizionismus, hinter dem häufig ein versteckter Antisemitismus steckt, fordern Sie, Ralph Giordano, eine von Verständnis geprägte, durchaus kritische, immer aber auch selbstkritische Berichterstattung über ein Land, das als einzige Demokratie in der Region sein politisches System gegen eine Übermacht von diktatorisch regierten Nachbarstaaten und gegen eine allgegenwärtige Terrorgefahr behauptet.

Das Streben nach Verständigung und Toleranz, über die Gräben der Geschichte hinweg auf der Brücke der Erinnerung, die zwischen den Menschen und Völkern und besonders auch zwischen Deutschland und Israel Versöhnung ermöglicht, haben wir, die Stifter des Giesberts-Lewin-Preises, bei dem Wahlkölner Ralph Giordano als besonderes Verdienst ausgemacht. Die Namengeber des Preises, der Kölner Schuldezernent Johannes Giesberts und sein Kollege in Tel Aviv, Dr. Shaul Lewin, hatten Ähnliches im Sinn. Sie wollten auf dem Wege des Schüleraustausches junge Menschen, Nachkommen der Generation der Opfer aus Israel, mit jungen Deutschen, mit den Nachkommen der Täter, in Kontakt bringen. Und da in einer vom Ehrenamt geprägten Arbeit niemals der Vorsitzende alles allein kreieren und entscheiden kann, bin ich heute zwei Menschen besonders dankbar für die Unterstützung der Idee der Auslobung eines Preises unser Kölnischen Gesellschaft. Gerne nenne ich meinen Freund Norbert Burger, den Ehrenbürger der Stadt, der den Vorschlag für die Benennung der Auszeichnung machte und – es sei mir gestattet – meine Frau Brigitte zu nennen, die bei der Suche nach einem ehrenvollen ersten Preisträger sogleich Ihren Namen nannte, lieber Herr Giordano. Beides war richtig und gut, wie ich meine.

Doch zurück zu Giesberts und Lewin: Ein Schüleraustausch zwischen Köln und Tel Aviv war in den frühen 1960er Jahren ein Wagnis. Unter den Israelis, die der drohenden Vernichtung durch den Rassenwahn der Nazis entkommen waren und die ihre Verwandten durch den Holocaust verloren hatten, war die Meinung verbreitet, daß eine Begegnung mit Deutschen ausgeschlossen war. Auch in der Bundesrepublik der fünfziger und sechziger Jahre, in der prominente Parteigänger der Nazis im öffentlichen Leben tätig bleiben konnten, in der die Schuld der Vergangenheit verdrängt worden war, gab es Widerstände gegen die Aufnahme von Beziehungen zwischen Israel und Deutschland und gegen einen Austausch, der die deutschen Jugendlichen zwangsläufig auch in sehr belastende Situationen bringen könne.

Das Wagnis, das Giesberts und Dr. Lewin mit der Initiierung des Schüleraustausches zwischen Köln und Tel Aviv allen Anfeindungen zum Trotz auf sich nahmen, zeugt von eben derselben Courage, die wir bei Ralph Giordano auszeichnen möchten, von demselben Mut zum beharrlichen Verfolgen eines einmal als richtig erkannten Ziels. Den Schülern sollte aufgetragen werden, „im Dienste einer friedlichen Entwicklung Brücken zu bauen und eine grundlegende Verständigung zwischen zwei Völkern anzubahnen“, wie es in einer Denkschrift von Hans Westphal heißt. Es war den Initiatoren klar, „wie sehr eine innerlich verarbeitete eigene Einstellung zur nationalsoziali-tischen Vergangenheit und zur demokratischen Zukunft unseres Landes bei jedem Deutschen Voraussetzung für das Gespräch mit den Menschen Israels ist.“ Auch von der abzutragenden Last ist die Rede, „die auf dem deutschen Volk seit der Verfolgung und Vernichtung der Juden in Europa … liegt“.

Der Jugend beider Länder sollte dennoch eine Begegnung ermöglicht werden, bei der die gemeinsame Verstrickung und das den Kindern vererbte Trauma der Elterngeneration ausgesprochen werden konnte. Durch den Abbau von Vorurteilen, durch die Vermittlung von Kenntnissen über die Situation des jeweils anderen und durch das erste vorsichtige Abräumen des schmutzigen Schutts der Vergangenheit sollte ein Schritt in eine von Verständnis und Toleranz geprägte Zukunft zwischen Israelis und Deutschen gewagt werden.

Den deutschen und israelischen Jugendlichen wurde vieles abverlangt. Wut, Verzweiflung, Verstummen waren die Stationen einer Katharsis, der Gefühle von Furcht und Mitleiden, die zu einer Klärung und zu besserem Verständnis führten.

Auch Sie, geehrter Herr Giordano, kennen die Extreme von Leidenschaft und klarer Rationalität. Sie scheuen weder radikale Formulierungen noch Paradoxien und sind zugleich ein Meister der klaren Analyse. Sie haben so konkrete Grundbegriffe geprägt wie „der große Frieden mit den Tätern“, „der Verlust der humanen Orientierung“, „der verordnete Antifaschismus“, „der Zwangsdemokrat“ und „die zweite Schuld“.

Auf dem Weg zu einer ehrlichen Verständigung mit den Mitgliedern der Generation der Täter haben Sie Toleranz in einem existentiell gefährdenden Maß geübt. Sie haben nicht pauschal verurteilt, sondern differenziert geurteilt. Sie haben das Gespräch mit ehemaligen Mitläufern nicht gescheut, obwohl Sie doch fürchten mußten, auf eine verdeckte Schuld zu stoßen, die Ihnen Schmerzen verursacht hätte. Auf der Grundlage der Kenntnis und der Anerkenntnis der vergangenen Verbrechen und der Verdrängungsmechanismen sollten die von der Nazi-Diktatur befreiten Deutschen humane Maßstäbe für die Gestaltung der Zukunft gewinnen.

In ihrem wunderbaren Ostpreußen Buch, das ich in der herrlichen Landschaft Masurens gelesen habe, stieß ich auf ihr Zitat des konservativen, heute zu Unrecht einseitig nur als völkisch eingeordneten, ostpreußischen Dichters Ernst Wiechert. Wiechert formulierte 1945 angesichts der Verrohung humanistischer Werte durch die Nazis und den Stalinismus folgende einprägsamen Sätze: „Lasst uns die Henker auslöschen von unserer Erde, die Marktschreier, die falschen Propheten. Lasst es uns ohne Hass tun, wie der Pflug ohne Hass das Unkraut wendet, aber lasst es uns ohne Gnade tun, wie sie ohne Gnade waren. Wer Gnade mit dem Aussatz hat, verdirbt“. Und Ralph Giordano fügt hinzu: „Inzwischen wissen wir, was geschieht, wenn Gnade geübt wird, hat ihre Gewährung zur furchtbarsten Bilanz dieses furchtbarsten aller Jahrhunderte geführt; nämlich zur Gewissheit der Täter, dass sie davonkommen, wenn ihr Gewaltregime durch den Rechtsstaat abgelöst wird.“ Und weiter schreiben Sie: „Alle Beispiele stehen dafür, dass der demokratische Nachfolger sich strafrechtlich, politisch und moralisch als unfähig oder unwillens erwiesen hat, mit dem Erbe des vergangenen Unrechts fertig zu werden, von Deutschland nach Hitler und Italien nach Mussolini über Japan nach 1945, Spanien nach Franco, Portugal nach Salazar bis hin zu den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und der DDR.“

Eine bittere Bilanz, die man heute zumindest teilweise relativieren kann. Denn durch die Errichtung des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes, des Haager Tribunals, der Tribunale der Khmer Rouge in Kambodscha und vergleichbarer Einrichtungen in Südafrika und Ruanda ist ein entscheidender Qualitätssprung geschaffen worden, der – bei aller Unzulänglichkeit im einzelnen – doch jedem Diktator, jedem Menschenverächter mit Regierungsmacht signalisiert, dass er Straflosigkeit und rasch gewährte rechtsstaatliche Gnade nicht erwarten darf.

Verehrter Herr Giordano, wir danken Ihnen für Ihre Zivilcourage, die als Vorbild im besten Sinne wirkt. Wir werden Sie nicht alleine lassen, sondern wie bisher an der Seite derer stehen, die für das selbstverständlich Scheinende – nämlich die Gerechtigkeit – mit Nachdruck, hörbar, hoffentlich unüberhörbar einstehen. Und damit stehen wir auch an Ihrer Seite. Wir wollen das, was die deutschen und israelischen Schüler vorbereitet und erlebt haben, fortführen und nicht nachlassen bei dem Bemühen, das Versöhnungswerk mit den Nachkommen der Verfolgten in Israel und unter uns, in Deutschland, fortzuführen.

Das Ziel dieser absichtsvollen und aufrichtigen Konfrontation ist aller Mühen wert: es liegt in einer erhöhten Sensibilität für die Benachteiligung von Minderheiten, für die Gefahren der Intoleranz und der Vorurteile, und es liegt in der Steigerung der Bereitschaft, sich mit allen Kräften gegen eine Aushöhlung demokratischer Freiheiten und gegen extreme, insbesondere auch rechtsextreme Fehlentwicklungen zu stemmen. Wir leben in einer wehrhaften Demokratie und erleben ihre Gefährdungen täglich neu, leider häufig als Mangel an Zivilcourage. 

Wir hoffen, verehrter Herr Giordano, daß Sie in den Persönlichkeiten, die wir als Namengeber für den Preis ausgewählt haben, einiges von dem gespiegelt finden, was auch Sie und uns alle antreibt.

Ein Wort zum Preis: Ansgar Nierhoff, ein phantastischer Bildhauer und ein guter Freund hat das eiserne Schwergewicht – im wahrsten Sinne des Wortes – übrigens geschaffen. Die Skulptur symbolisiert den Preis in vorzüglicher Manier, und ich danke Ansgar Nierhoff sehr für seinen großherzigen Honorarverzicht. Der Kreissparkasse Köln danke ich herzlich für die Übernahme der Herstellungskosten.
Lieber Herr Giordano, ich freue mich, Ihnen nunmehr den Giesberts-Lewin Preis überreichen zu können.

Herzlichen Glückwunsch!