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FEBRUAR 2004

Rubriken: [Deutschland] [Europa] [Israel/NahOst] [Religion] [Kalender]


[agenturmeldungen] [nahost-politik.de]
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[
deutsch-mpg 105MB] [deutsch-wmv 18MB]
DEN FRIEDEN ERSTREBEND! [
deutsch-rm 2MB] [arabisch-mpg 130MB]
Terror - die Saat des Hasses [deutsch-wmf 22MB / deutsch-rm 4MB]
[Diese Woche: Vorfälle in Israel und den Gebieten]

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The Geneva Accords:
Settlers in Palestine
In this commentary on the Geneva Accords, B. Michael, columnist for the Israeli newspaper Yedioth Aharonoth, discusses in depth the issue of settlements and proposes creative solutions to what he considers to be a shortcoming of the Geneva Accords: the consent to absorb settlers who are willing to reside permanently in the future Palestinian state, while granting them all of the rights associated with the status of residency...

Nachdem gestern ein "sehr grosser Anschlag" in Tel Aviv verhindert werden konnte, werden die Sicherheitsmaßnahmen für die kommenden Feiertage ausgebaut. Die Bevölkerung ist zu gesteigerter Wachsamkeit aufgerufen.

Machtkampf in Gaza: Halil al-Zaben, Medienberater und Arafats persönlicher Sekretär wurde Montag abend beim Verlassen seines Büros in Gaza von unbekannten Attentätern erschossen. Al Zaben, der auch Herausgeber einer palästinensischen Wochenzeitschrift ist, die über palästinensische Themen und auch Menschenrechte berichtet, stand Arafat seit den 60er Jahren nahe und kam mit dem PA Vorsitzenden 1994 nach dem Osloabkommen nach Gaza.

Eine Umfrage zeigt:
Die Rechte wird schwächer, die Linke stärker
Es zeigt sich, dass Ran Cohen und Jossi Beilin, die um den Vorsitz der neuen, linken Partei "Jachad" kandidieren, etwas haben, um das es sich zu kämpfen lohnt...

Jetzt, wo es zu spät ist:
Von Zäunen, Boykotten und Internationalen Gerichtshöfen
Der Zaun ist eine gute Idee, um Terroristen und Infiltration abzuwehren. Das Bombenattentat vom Sonntag im Bus in Jerualem zeigt einmal wieder, warum wir einen Zaun brauchen. Aber warum fällt es uns so schwer, ihn richtig hinzukriegen?...

Interview mit Yosef (Tommy) Lapid:
Ohne Zaun kommt der Terror
Was die Demonstrationen in Den Haag angeht: Wir haben unsere Lektion (bei der Anti-Rassismuskonferenz) in Durban gelernt, wo pro-palästinensische Gruppierungen die Strasse übernommen hatten...

Kampf gegen die Mauern:
Das Ghetto im Innern

Die Botschaft für den israelischen Zuschauer und Zuhörer war eindeutig: dies war ein großer israelischer Sieg. Der ganzen Welt wurde klar, dass wir in dieser Geschichte die Opfer und die Palästinenser die Terroristen sind...

Medienspektakel wegen Den Haag:
Gerade weil alle gegen uns sind

Wir alle sind Chaim Herzog, der den UN-Beschluss verurteilt, Zionismus sei Rassismus. Wir alle sind Ben-Gurion, der sagt, unser Schicksal sei nicht davon abhängig, was die Goim sagen, sondern was wir, die Juden, tun...

Eine palästinensische Meinung:

Mr. Sharon, tear this wall down!
The Palestinian presentation at The International Court of Justice in The Hague is the first move in a tense game of international chess...

The Security-Fence and The Hague Court:
A question of legality

an interview with Michael Tarazi
Israel’s view is that no law applies to it. It has never abided by international law...

The Security-Fence and The Hague Court:
Of fences, boycotts and international courts

The Palestinians bear legal and moral responsibility for what has happened...

The Security-Fence and The Hague Court:
If there is no fence, there is terror

an interview with Yosef (Tommy) Lapid
In principle we have the right to put the fence wherever our lives are in danger...

Selbstwahrnehmung als Opfer:
Der falsche Weg nach Westen
Israel mauert sich derzeit selbst ein. Das zeugt von einer fatalen Ghettomentalität. Nur wenn wir dieses Denken überwinden, hat der Frieden im Nahen Osten eine Chance...

Entscheidung des Obersten Gerichts:
Steuervorteile für gleichgeschlechtliche Paare in Israel
Homosexuelle Paare in Israel werden zukünftig weitere Steuererleichterungen genießen, darunter Vergünstigungen beim gemeinsamen Erwerb von Wohnungen. Der Urteilsspruch des Obersten Gerichts in Jerusalem folgte auf einen Einspruch Adir Steiners aus Tel Aviv...

If Israel negotiates with Syria:
Renewing the Syrian track
From experience in the different stages of the peace process, it has been clearly shown that moving ahead on one track and leaving the other behind always creates instability and motives for obstruction...

If Israel negotiates with Syria:
As much as the traffic can bear
The Palestinians were apparently not aware of our negotiations with Syria during Netanyahu's time...

Middle East:
Teens Seek to End Conflict

Regional and world disputes took on a new tone this week, as more than 300 Israeli and Palestinian teenagers stepped into each other's shoes for a simulated UN conference in Israel. Israel is the only nation to hold a simulated conference that includes a committee to mediate Israeli-Palestinian issues. While focusing on conflict resolution, in this committee, students represent their own points of view, instead of role-playing...

Vier Busse mit einem besonderen Schutzmechanismus gegen Selbstmordattentäter wurden am Montag in Jerusalem vorgestellt. Ein weiterer fünfter soll demnächst auf den Straßen der Hauptstadt eingesetzt werden. Der Schutzmechanismus besteht aus einem Drehkreuz an der vorderen Tür des Busses, Sprengstoffdetektoren und Schutzbarrieren für den Fahrer und die Passagiere. Die hintere Bustür kann nur noch zum Aussteigen geöffnet werden.

Atom-Spion soll laufend überwacht werden:
Israel fürchtet Vanunu
Die israelische Regierung betrachtet die für den 21. April geplante Freilassung des Anti-Atom-Aktivisten Mordechai Vanunu mit großem Unbehagen...

Die Anhörung in Den Haag zum israelischen Sicherheitszaun ging am Mittwoch zu Ende
. Während die Palästinenser ihre Überzeugung äußerten, im Gerichtssaal gewonnen zu haben, waren die Israelis zuversichtlich, sich im Ringen um die öffentliche Meinung auf der Straße durchgesetzt zu haben. Die Abgabe der nichtbindenden Stellungnahme durch das Gericht kann noch mehrere Monate dauern.


Wenn nicht er, wer dann?
Ein chronischer Zuspätkommer

Die derzeitigen Diskussionen zur Trennungsanlage und ihrem Verlauf sind nur ein Aspekt der Kontroversen die immer wieder die mangelhafte Navigation im Staate Israel deutlich machen. Als säße keiner am Steuer, so schlittert der Staat ziellos umher...

Ein Israeli wurde erschossen, zwei weitere verletzt, als zwei palästinensische Terroristen am Donnerstagmorgen am Haupteingang zum gemeinsamen israelisch-palästinensischen Erez-Industriegebiet am Gazastreifen das Feuer eröffneten.

Deutliche Worte:
"Ihr wollt alles, zum Schluss werdet Ihr bewirken, dass wir gar nichts mehr haben"

Sharon trifft auf erbitterten Widerstand und reagiert mit klaren Worten...

Oppositionsführer Peres erklärte, Israel habe kein moralisches Recht mehr auf die umstrittenen Gebiete von Judäa, Samarias und Gaza. Israel müsse jeden Quadratmeter davon aufgeben, wenn es Frieden erreichen wolle. „Wenn man 10% des Landes behält, bleiben 100% des Konflikts”, so Peres in Washington nach einem privaten Treffen mit der Nationalen US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice. „Es ist keine politische Entscheidung, es ist eine moralische”, fuhr Peres fort. Wenn Israel nicht bald handle, werde es zu einer Katastrophe kommen.

Anhörung in Den Haag:
Mit Hochglanzbroschüren über den Terror im Gepäck
Der Internationale Gerichtshof und das Gutachten über den Trennungszaun zwischen Israel und den Palästinensergebieten...

Die Route des Sicherheitszaunes wurde auf 640 km verkürzt, 80 km weniger als die Regierung letzten Oktober bewilligte. Von der Gesamtlänge werden nur 5%, was seinem Abschnitt von 37 km entspricht, aus einer Betonmauer bestehen, um dichtbevölkerte Stadtgebiete zu schützen. Nach Angaben der Tageszeitung Haaretz werden 29 km dieses Mauerabschnittes in der Umgebung Jerusalems verlaufen.

Debatte um eine Konferenz in Beirut:
Dialog mit der Hisbullah?

In Beirut fand vom 17.-19.2. eine Konferenz mit dem Titel „Die islamische Welt und Europa: Vom Dialog zum Verständnis“ statt. Eingeladen hatten das Deutsche Orient-Institut, die Friedrich-Ebert-Stiftung u.a.. Die Tagung fand statt auf Initiative eines Thinktanks der libanesischen Hisbullah...

Der frühere PA-Sicherheitsminister Muhammed Dahlan bezeichnete den vom israelischen Premier Scharon vorgeschlagenen einseitigen Abzug aus dem Gazastreifen als den wichtigsten palästinensischen Sieg der Intifada, der Israel keinen politischen Nutzen bringen werde.

Kann das Genfer Abkommen für beide Nationen die Erlösung sein?
Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit

Das Genfer Dokument, das von inoffiziellen Vertretern Israels und Palästinas unterzeichnet wurde, schien für viele Bewohner der beiden Nationen so etwas wie das Flimmern eines kleinen Lichtes zu sein, in einer finsteren Realität, in der sie nun schon seit über drei Jahren leben...

THE GENEVA ACCORDS SERIES / VI

A Flicker of Light in the Dark, the Geneva Document:
Will It Be the Salvation of Both Nations?

Palestinian journalist and writer M. Daraghmeh discusses the Geneva Accords while stressing its “balanced content” that will constitute the main framework for a future settlement to the Israeli-Palestinian conflict. Although the document entails painful concessions by both parties, the Accords carry “an equilibrium that provides it with an opportunity to be accepted by both nations.”

Die Polizei schloss am Sonntag das Maxim-Restaurant in Haifa, nachdem eine Polizeibeamtin mit einem nachgemachten Sprengstoffgürtel am Körper das Restaurant betreten konnte, obwohl sie am Eingang kontrolliert worden war. Im selben Restaurant hatte am 04. Oktober letzten Jahres eine Selbstmordattentäterin 21 Menschen getötet. Die Schließungsanordnung gilt für 30 Tage.

Yossi Beilin:
The Wrong Exit from Gaza

It is hard not to see that unilateral disengagement leaves Israel at best with what a full-fledged agreement would leave Israel at worst...

Hisballah und Syrien kooperieren:
Judenhaß im Vorabendprogramm

"Wasser, Wasser", röchelt der Gefesselte im Hintergrund, während ein Rabbiner mit verfilzten Stirnlocken verkündet: "Dies ist ein heiliges talmudisches Ritual."...

Palästinensische Terrororganisationen haben versucht, Flugzeuge, die den Ben-Gurion-Flughafen ansteuerten oder von ihm abhoben abzuschießen. Dies berichteten israelische Sicherheitsquellen. Neun solcher Versuche konnten bisher vereitelte werden. Teile des israelischen Sicherheitszaunes sollen u.a. den Flughafen von Osten her schützen und Abschussversuche mit Schulter-Raketen verhindern.

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US-Polls:
A Silent Majority for Peace
By discussing the result of a recent poll conducted among the American Jewish Community between January 12 - 15 2004, D. DeLee, President and CEO of Americans for Peace Now, challenges commonly accepted ideas about this community’s attitude regarding a more active and evenhanded engagement by the U.S. in trying to broker an end to the Israeli-Palestinian conflict...

Wenn Israel mit Syrien verhandeln würde:
Wenig zu verlieren

Israels Verhandlungserfahrung mit Syrien und der PLO begann vor etwa 13 Jahren in Madrid. Seitdem bestehen die taktischen Schlüsselfragen darin, ob man mit diesen beiden Akteuren gleichzeitig oder nacheinander verhandeln soll, und wenn nacheinander, mit wem zuerst...

Die Trennungsmauer bei Abu Dis:
Die Mauer der Verletzten
Dutzende Male habe ich Israel schon besucht, doch die Studienreise mit dem Israel Policy Forum in diesem Monat, mit einer Gruppe von Aktivisten aus Seattle, erwies sich für mich als bestürzender, als alles Bisherige in der Vergangenheit...

Zauberlösung für das Übel des Terrorismus?
"Trennzaun" oder "Apartheids-Mauer"
Für die Israelis ist es ein "Trennzaun", für die Palästinenser eine "Apartheids-Mauer". Für die Israelis scheint es ideal, für die Palästinenser eine existenzielle Bedrohung...

Anhörung in Den Haag:
Auch der Internationale Gerichtshof sitzt auf der Anklagebank

Ein Rechtsgutachten des IGH ist, anders als ein Urteilsspruch derselben Körperschaft, nicht bindend. Es liegt an der Generalversammlung darüber zu entscheiden, was mit dem Rechtsgutachten geschehen soll...


"Jerusalemer Umschlag", kurz vor der Vollendung:
Ein Schlag gegen die Mauer
Bald wird das Tor verschlossen sein. Auch dieses. Eine riesige Platte wird mit der anderen verbunden, wie Legoblöcke. Und der Beton wird alles absperren. Hier gibt es keine Debatte...

Nach der Gaza-Erklärung von Premier Sharon:
Frühstück mit einem israelischen Freund

Es begann mit der Email eines israelischen Freundes, der wissen wollte, was ich von Ariel Sharons Plan zum einseitigen Rückzug aus dem Gazastreifen, halte...

Anschlag in Jerusalem:
Wenn Israelis weinen
Der Terror hat den Abstand zwischen Kitsch und Tod verkürzt. Mitarbeiter der Zaka beschlossen, einen Bus, der bei einem Terror-Anschlag in Jerusalem zerstört wurde, nach Den Haag zu bringen...

In den Tagen der Verhandlung über Israels Grenzmauer:
"Sie sitzen zu Gericht und ich beerdige meinen Ehemann"
Aufruf von Fanny Haim, Witwe des Terror-Opfers Yehuda Haim, an die Richter in Den Haag...

Die Todesopfer der Buslinie 14, Jerusalem

Ilan Avisidris:
israel-mfa.gov.il
Lior Azulai:
israel-mfa.gov.il
Yaffa Ben-Shimol:
israel-mfa.gov.il
Rahamim Doga:
israel-mfa.gov.il
Yehudah Haim:
israel-mfa.gov.il
St.-Sgt. Netanel Havshush:
israel-mfa.gov.il
Yuval Ozana:
israel-mfa.gov.il
Benayahu Zuckerman:
israel-mfa.gov.il

Jehi Sikhram barukh!

Selbstmordanschlag im Bus Nr. 14:

Wie sagt man den Schülern, dass Ihre Freunde tot sind?
Als die Nachricht vom Selbstmordanschlag auf Bus Nr. 14 um etwa 8.30 am Sonntagmorgen eintraf, begann in den Jerusalemer Schulen die Standardprozedur, die in solchen Fällen, in denen mit morgendlichen Terroranschlägen umgegangen werden muss, üblich ist...

Warnung! (Teil IV)
Terrorausrüstungen, Gürtel etc...
Koffer, Handtasche, Rucksack. Elektrokabel, Schalter, elektronische Geräte in der Tasche oder im Gepäck...

Video
: real-v 1.8mb / wmf 5.8mb
"Das Recht zu leben" - Bericht über den Sicherheitszaun
Video: real-v 0.7mb / wmf 1.6mb
Aufnahmen von einer Hausdurchsuchung in Bitunia, die zur Beschlagnahme von Sprengstoff führt...

Bei einem Selbstmordanschlag in Jerusalem kamen am Sonntagmorgen (22-02-2004) neun Menschen ums Leben, über 60 wurden zum Teil schwer verletzt, 10 der Verletzten schweben in Lebensgefahr.
Ein palästinensischer Attentäter sprengte sich um 8.30 Uhr Ortszeit in einem voll besetzten Bus der Linie 14 im Stadtteil Rehavia in die Luft.
Zunächst gab es den Verdacht, dass der Attentäter auch chemische Substanzen eingesetzt hatte, was sich jedoch nicht bestätigte. Unter den Augenzeugen des Anschlages ist auch eine deutsche Touristin. Der Anschlag ereignete sich genau einen Tag vor der Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag bezüglich des Grenzzauns.

Entzaubern!
Wie man den Selbstmordterrorismus besiegt

Eine überragende Studie sollte dazu beitragen, dass mit dem weit verbreiteten Eindruck aufgeräumt wird, dass Selbstmordanschläge weder verstanden werden können, noch dass es irgendeine Art von Abhilfe gegen sie gibt...

Über die Sicht der Dinge:
Die Geschichte von zwei Zäunen
Als Medienkonsumenten brauchen die Amerikaner und die Europäer weniger Israel und mehr Welt, anderenfalls werden auch wir von einem Zaun umgeben, der unsere Sicht der Angelegenheiten der wirklichen Welt blockiert...

Gaza:
Die Ur-Unlogik
Nichts ist logischer, als willkürliche Zeiten festzusetzen, an denen die Palästinenser ihr Haus verlassen dürfen bzw. heimkehren. Nichts ist logischer, als ihnen zu verbieten, mit ihren Erzeugnissen im vom Feld auf den Markt zu fahren...

Fünf Regelungen:
Im Königreich der Siedlungen
Es hat schon etwas Nerven aufreibendes, wenn das Sicherheitspersonal am Eingang der Geschäfte, Cafés und Bürogebäude jeden, der hereinkommt, darum bittet seine Tasche zu öffnen...

Rückzug aus den Gebieten:
Sharons Beitrag zur Stärkung von Hamas
Ein israelischer Rückzug aus den Gebieten ohne Abkommen wäre ein Rückzug zugunsten von Hamas. Jeder Rückzug, der nicht mit der PA vereinbart wurde, übergibt Hamas die Kontrolle, da sie heute der am besten organisierte Faktor auf der palästinensischen Seite ist...

Initiative gilt in Jerusalem offenbar als gescheitert:
"Scharon glaubt nicht mehr an Friedensfahrplan"
US-Botschafter: Regierung fehlt das Vertrauen in die Palästinenser / Tennenbaum des Landesverrats verdächtig...

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The Separation Wall in Abu Dis:
The Walls of Hurt

M.J. Rosenberg reflects on his recent visit to Israel and recounts his impressions while visiting the separation wall in the Jerusalem neighbourhood of Abu Dis...

If Israel negotiates with Syria:
Little to Lose
The key to understanding the costs and benefits for Israel lies in post-9/11 American policies...

Recent announcement by Prime Minister Sharon:
Breakfast with an Israeli Friend

Palestinian journalist Daoud Kuttab describes a recent discussion with an Israeli friend over breakfast in a West Jerusalem café. In this discussion, the author and his friend debate over the recent announcement by Prime Minister Sharon to unilaterally withdraw from the Gaza Strip...

Wirtschafts-Update in Israel:
Das Wachstum der Industrie schlägt wieder zarte Wurzeln
Es gibt viele Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft des Landes in der Tat zu erholen beginnt, aber die Realität sieht für einen großen Anteil der Bevölkerung nach wie vor traurig und extrem niederschmetternd aus...

Jüdische Stimme für gerechten Frieden:
Verweigerung im Zivilrecht?

Das "Refusers’ Parents Forum", ein Forum von Eltern der Verweigerer, berichtet nun, dass seitens des Militärs die Absicht bestehe, die fünf Inhaftierten in den Zivilstrafvollzug zu überführen, da "ihre Widerständigkeit eine Gefahr für den Militärstrafvollzug" darstelle...

Die Geschichte der Woche ist wieder einmal Scharon:
Erdbeben in Israel
Man könnte fast meinen, die Tektonik würde sich nach der Politik richten, so symptomatisch erscheint das Beben der letzten Woche. Hatte doch Ministerpräsident Scharon mit seiner Ankündigung, die Siedlungen im Gaza-Streifen zu räumen, bereits für ein politisches Beben gesorgt...

Ja, Herr Minister:
Über die Geheimdienste

Zur Zeit laufen parallel, aber getrennt, drei Untersuchungskommissionen. Von allen drei erwartet man, dass sie herausfinden, warum die Geheimdienste die Regierungen mit falschen Informationen über Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen versorgt haben...

Die Verneinung des Rechts auf Selbstbestimmung des jüdischen Volkes:
Schlimmer als Antisemitismus

Der antisemitische Ton von Zeitungen wie der Sunday Herald verbietet den Juden das Recht auf eine separate Existenz, indem sie den Staat Israel entlegitimieren, den sie – u. a. mit Hilfe israelischer Akademiker - als Nazi-Apartheid-Staat beschreiben...

Heftige Schneefälle haben Teile von Israel lahm gelegt.  In Jerusalem und Umgebung, Safed und den nördlichen Golanhöhen schneite es die ganze Nacht.
Die Strassen waren am Sonntag Früh nur teilweise wieder befahrbar. Im Gegensatz zu vergangenem Jahr, das in einer Nacht 20 cm Neuschnee brachte, wurden heute früh am Zionsplatz in Jerusalem allerdings "nur" 9 cm gemessen. Die Schulen in den betroffenen Gebieten blieben für heute geschlossen.
Wer sich bei diesem Wetter aufs Skifahren freute, wurde enttäuscht. Der Hermon wurde für Besucher gesperrt und das Skizentrum musste schließen, nachdem es in wenigen Stunden 25 cm geschneit hatte.

Der junge Wächter:
haSchomer haZa'ir
Die zehn Regeln des Schomer, von Alef bis Jud...

In Israel wurde Alarmbereitschaft ausgerufen. An besonders gefährdeten öffentlichen Plätzen wurden zusätzliche Polizeieinheiten stationiert. Die Kontrollen wurden insbesondere in Jerusalem und im Großraum Tel-Aviv verstärkt. An wichtigen Verkehrsachsen wurden Strassensperren errichtet.
Machmud al-Sahar, ein Führer der fundamental-nationalistischen Hamas, sagte im israelischen Radio, alle Hamas-Zellen, sowohl in Gaza als auch im Westjordanland, seien zu sofortigen massiven Angriffen aufgerufen worden. Ziel seien dabei sowohl Soldaten als auch Zivilisten: "Wir werden jederzeit und überall in Israel Anschläge verüben, Junge, Alte Frauen, Kinder, jeder in Israel ist Ziel unserer Rache".

"Wenn es kein Brot gibt, kauft ein DVD":
Wirtschaftsmaßnahmen von Netanjahu
Als Mister Netanjahu das Volk erfreute, beeilte sich Herr Benjamin, den Etat für Erziehung, Wohlfahrt und Gesundheit um weitere 6% zu kürzen. Jetzt können die Bürger also billig Kühlschränke und Waschmaschinen kaufen, aber bezahlen dafür mit ihrer Gesundheit und der Erziehung ihrer Kinder...

Frankreichs Juden blicken nach Israel:
Immobilienmarkt bekommt französischen Aufschwung

Seit Frankreichs Oberrabbiner die Juden im Lande davor warnte, angesichts der jüngsten Welle antisemitischer Gewalttaten Kippot zu tragen, machten sich die französischen Juden Gedanken über ihre Möglichkeiten für die Zukunft...

Hamas ruft zu "gewaltigen" Selbstmordanschlägen auf:
Zwölf Palästinenser in Gaza-Stadt getötet
Bei einer massiven Militäroperation der israelischen Armee in Gaza-Stadt sind am Mittwoch mindestens zwölf Palästinenser getötet worden, darunter der hochrangige Führer der Terrorgruppe Hamas, Hani Abu Sachalin...

Erdbeben:
Es bewegt sich was im Nahen Osten
Alle haben davor gewarnt, gestern ist es geschehen: Ein Erdbeben von der Stärke 5,1 auf der Richterskala hat am Mittwochmorgen weite Teile Israels erschüttert...

Beirut, Tel Aviv und Ramallah:
Das goldene Dreieck
Es ist schon wirklich ein sehr schweres Dilemma zwischen einem Vernichtungskrieg entsprechend der düsteren Weltanschauung, die sich auf Hunderte Jahre der Unterdrückung stützt, und dem Friedensbündnis entsprechend der optimistischen westeuropäischen Auffassung...

Freiheit - für alle Bewohner:
Lass mein Volk...
Abrahams Enkel und Großenkel sind gezwungen, aufgrund der schweren Zeiten nach Ägypten abzusteigen, und der Bericht über ihren Auszug aus diesem Land, nach vierhundert Jahren der Sklaverei, ist ebenfalls Teil der Bibel...

Sefer haSfarim:
Das Buch der Bücher
Die Bibel beginnt mit einer knappen Beschreibung der Schöpfung der Welt und der Gestaltung der Menschheit durch Adams Entscheidung, vom Baum der Erkenntnis zu essen...

Ein Erdbeben erschütterte Israel am Mittwoch Morgen gegen 10.30 Uhr Ortszeit. Für mehrere Sekunden bebte die Erde in Jerusalem, Tel Aviv und im Norden des Landes. Das Beben erreichte 5 Punkte auf der Richterskala.
Bisher wurden keine Verletzten oder größere Sachschäden gemeldet. Israel liegt am Ostafrikanischen Grabensystem, das sich über mehr als 4 830 km von Syrien bis nach Moçambique erstreckt und dabei auch das Tote Meer und die Hügel um Jerusalem umfasst. Das letzte Beben, das jedoch nur 3,7 auf der Richterskala erreichte, wurde am 31. Dezember in der Region des Toten Meers registriert.

Scharon, der Taktiker:
Ein fliegender Pfeil
Jeder, der Scharons Äußerungen während, vor und nach der Konferenz in Herzliya gehört hat, konnte die allmähliche Veränderung wahrnehmen. Es ist wahr, dass Scharon viele Dinge gesagt und sie dann doch nicht getan hat. Dieses Mal werden seine Worte jedoch durch sofortige operative Maßnahmen gestützt...


Schlittschuhfahren mitten in Tel Aviv:

Israel, die Eislaufnation

Unter dem Motto "Kerach baKikar" (Eis auf dem Platz) wurde der Rabin-Platz in Tel Aviv für zwei Wochen lang zu einer Eisbahn umgewandelt...

Im Lande Israel:

Der Geburtsort des jüdischen Volkes...
Eretz Israel ist der Geburtsort des jüdischen Volkes. Hier nahm seine geistige, religiöse und politische Identität Form an...

Zum Herzl-Jahr 2004:
AltNeuland

Das 4.Kapitel aus dem 5.Buch von Theodor Herzls utopischem Roman. 'Wenn Ihr es nur wollt, so ist es kein Märchen!'...

Scharons Kugellager:
Der Lärm der Bulldozer

Um die aufgeregten Minister und Abgeordneten zu beruhigen, schießen Scharons Leute in alle Richtungen. Zum Frühstück melden die Medien, Sharon drohe mit Veränderungen in der Koalition, am Abend heißt es schon, er drohe mit Neuwahlen...

Scharons Rückzugspläne:
Geh nach Gaza!
Natürlich bringt dies keinen Frieden. Dies wird auch keine Sicherheit mit sich bringen. Die Folge wird sein, dass Hamas den Gazastreifen und die palästinensischen Enklaven übernehmen wird...

Brücken statt Mauern:
Tausende demonstrieren gegen den Trennungszaun

Laut Angaben von "Kol Israel" kamen ca. 3000 israelische Teilnehmer aus dem ganzen Land, nachdem mehrere Organisationen der israelischen Linken zur Demonstration aufgerufen hatten...

haChoseh vehaBoneh:
David Ben-Gurion

Es steckt in uns, ein Heimatland des jüdischen Volkes zu errichten, das die Menschen überall loben und ihm nacheifern, seinem Leben, seiner Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, die interne wie externe Politik, die auf die Lehren der Propheten basiert und die Lektionen von Gerechtigkeit, Gnade und Frieden...

Auf einer Straße ohne Wiederkehr:
Frühstück mit Scharon

Die Dienstresidenz des Ministerpräsidenten versetzt Ariel Scharon in eine melancholische Stimmung. Als ich ihn zum Frühstück traf, wählte er für sich einen Stuhl, von dem aus er den dunklen Garten mit ein paar Bäumen darin sehen kann...

Visionen und Wirklichkeit:
Kibuz und Moschaw

Der "Ansturm" der jüdischen Gemeinschaft in Eretz Israel auf die Wildnis und die rasend schnelle Entwicklung der israelischen Landwirtschaft fand zu einer Zeit statt, die voller aufregender sozialer Experimente steckte, und die auch auf andere Ebenen des israelischen Erlebnisses wirkte...

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Visionen und Wirklichkeit:
Das Ödland zum Blühen bringen

1867 reiste die erste Touristengruppe unter Leitung von Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste und über seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land" berichtete. Seine Beschreibung ist die eines Landes, das völlig brach liegt...

Entwicklungsperspektiven:
Sicherheitszaun und Wasserressourcen

Neben Jericho mit seinen starken Oasenquellen ist das Mauergebiet der Schwerpunkt palästinensischer Bewässerungslandwirtschaft in der West Bank: Fast 40% der Agrarproduktion entstammen der Bezirken Jenin, Tulkarem und Qalqiliya...

Das Jahr 1948 im palästinensischen Kollektiv:
Die "Nakba" (Katastrophe)
Nicht nur realpolitische Fragen, sondern auch das Thema der „Erinnerung“ spielt im israelisch-palästinensischen Konflikt eine bedeutende Rolle. Die Geschehnisse des Jahres 1948 sind entscheidend in diesem Kontext, insbesondere da hier eine entgegengesetzte Wahrnehmung auf israelischer und arabisch-palästinensischer Seite festzustellen ist...

Dialog, Diskurs. Dialektik:
Selbstverschuldete Unmündigkeit
Was gibt es Jüdischeres als den Diskurs, die dialektische Diskussion, das ständige sich und alles andere, die eigenen Positionen in Frage stellen, die unentwegte Reflexion, das Streitgespräch, das in Worten Grenzen überschreiten lässt, die Herausforderung durch das unsanktionierte Reden, welches die Antennen für Gefahren und Chancen schärft?...

Die Genfer Initiative:
Momentum oder Stillstand?

Nachdem der israelisch-palästinensische Konflikt bei Beobachtern jahrelang nur Frustration und Zweifel hinterlassen hat, lassen jetzt gleich mehrere Vorgänge aufhorchen...

Road Map wieder beleben:
Genfer Initiative unterstützen

Eine dauerhafte politische Lösung des Nahost-Konflikts ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Israelis und Palästinenser sollen friedlich in Freiheit, Gerechtigkeit und Würde, ohne Terror und Gewalt als Nachbarn in sicheren und anerkannten Grenzen zusammen leben können...

Was in seiner Abwesenheit geschah:
Elchanan Tenenboim, auf den neusten Stand gebracht
Deine Überraschung darüber, dass Scharon Ministerpräsident ist, wundert nicht. Wir sind nämlich auch überrascht. Was Barak angeht: er ist nicht mehr Ministerpräsident. Und er ist auch nicht mehr der Ehemann von Nava...

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Gerade jetzt:
Scharons Timing wirft Fragen auf
Man kann es nicht anders sagen, Sharon ist ein Künstler bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung, ein Maestro bei der Schaffung der nächsten Schlagzeile, die die vorherige verdrängt...

Scharons Räumungsplan:
Die Siedlungen, die geräumt werden sollen
Alei-Sinai, Gegründet: 1983 von den aus Jamit geräumten Siedlern...

Worte ohne Wahrheit:
Rückzug aus Gaza?
Israels Premier Scharon hat schon vieles angekündigt – und wenig umgesetzt...

Zwei Zeremonien:
Trauern gehört zu Israel
Es gab zwei Zeremonien am selben Tag – doch was für ein Unterschied zwischen ihnen! Auf einer israelischen Luftwaffenbasis fand im Zusammenhang mit der Heimkehr von drei gefallenen Soldaten eine Feier statt...

Gerade wegen der Zähne:
Tennenbaum zurück in Israel
Wer hat in seinem fiebrigem Hirn die Lüge von den ausgerissenen Zähnen Elchanan Tennenbaums erfunden? Jemand von denen, die das Geschäft vorantreiben wollten?...

Ohne Worte:

Hebraeische Umfrage M'ariw Israel:
Klare Befuerwortung eines Rueckzugs aus Gaza 65%:35%
Englischsprachige Umfrage M'ariw International:
Klare Ablehnung eines Rueckzugs aus Gaza
14%:86%

Ergebnisse einer weiteren Umfrage des Inst. Dahaf für Jedioth achronoth
: 59% würden einen einseitigen Abzug aus Gaza unterstützen, 34% wären dagegen, 7% haben dazu keine Meinung.
57% der Befragten vermuten, die Vorschläge des Ministerpräsidenten resultierten aus Sorge um den Staat, 24% vermuten die Vorschläge seien zu gleichen Teilen aus Staatsinteresse als auch als Ablenkungsmanöver wegen der Korruptionsaffäre zu verstehen. Ein reines Ablenkungsmanöver vermuten 11%, 8% haben dazu keine Meinung.

Der Rückzugsplan von Ministerpräsident Scharon:
20 Siedlungen innerhalb von ein oder zwei Jahren
"Dieses Vakuum, für das die Palästinenser verantwortlich sind, kann nicht ewig andauern. Deshalb befahl ich als Teil des Lösungsplans eine Evakuierung –Entschuldigung, eine Verlegung- von 17 Siedlungen mit 7.500 Bewohnern vom Gazastreifen in israelisches Gebiet"...

Pressekonferenz:
"Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost"
Am Dienstag, den 3. Februar 2004, stellte sich in Berlin im Haus der Demokratie die Gruppe der EJJP Deutschland - European Jews for a Just Peace - der Öffentlichkeit vor...

Zum Herzl-Jahr 2004:
Altneuland
Das III. Kap. im fuenften Buch des utopischen Romans...

Ministerpräsident Scharon will, auch ohne Verhandlungen mit den Palästinensern, Pläne zur Verlegung von 17 Siedlungen im Gazastreifen ausarbeiten lassen
. Neben 1,5 Millionen Palästinensern leben unter schwerem militärischen Schutz 7.500 Siedler in den insgesamt 19 Siedlungen.
Führende Mitglieder des Likud reagierten entsetzt und Vertreter des Siedlerrats sprachen von einer "Belohnung des Terrors". Außenminister Schalom betonte, eine Entscheidung zur Räumung der Siedlungen gebe es nicht, einseitige Schritte würden Israels Sicherheitsproblem nicht lösen und die Situation u.U. noch verschlimmern. Oppositionsführer Peres erinnerte, es habe bereits eine Reihe von Plänen gegeben, ohne dass es je zur Umsetzung kam. Palästinensische Politiker äußerten sich skeptisch zur Ankündigung Scharons.

Aus blauem Himmel:
Israeli Landscapes
von Eve Livnat (1992)...

Im Streit um die Zuständigkeit des Internationalen Gerichtshofs
zum Bau des Sperrwalls zum Westjordanland, hat Israel breite Unterstützung erhalten. 33 Staaten lehnen die Anrufung des Haager Tribunals ab. Darunter die USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland.

Friedliche Soap Opera fesselt die Palästinenser:
Was wird Ahmad tun?
Ahmad kämpft, er kämpft gegen den Sog der Gewalt, aber der palästinensische Oberschüler gerät schwer ins Straucheln. Er schwänzt die Schule, er trennt sich von seiner Freundin, und in ihm kocht der Zorn hoch...

Nahost




Noch vor den Wahlen:
Verbot von Reformblättern im Iran
Ein Tag vor den Wahlen wurden im Iran mit Yaase No und Scharq die beiden etabliertesten reformislamistischen Zeitungen verboten. Damit deutet sich eine weitere Verschärfung der Repression in der Islamischen Republik Iran an...

Wahhabismus in der Kritik:
Riss im Hause Saud
Im saudischen Establishment schwelt ein Machtkampf. Al-Qaida versucht, ihn zu radikalisieren...





Ein zeitgenössisches Medien-Phänomen:
Was ist arabischer Antisemitismus?
Der Status der Juden als eine tolerierte Minderheit in der moslemischen Welt vor Erscheinung des Zionismus wird unglücklicherweise immer wieder besonders betont im Wettbewerb zwischen Juden und Arabern um die Gunst der öffentlichen Meinung...

Freiheit ist Verrat:
Anschläge auf Kurden im Irak
Noch war der letzte Schwerverletzte nicht im Krankenhaus, da schossen die Vermutungen bereits ins Kraut, wer hinter den Anschlägen stecken könnte, bei denen in der kurdischen Stadt Arbil am vorletzten Sonntag über 100 Menschen ums Leben kamen...

Nach 15 Jahren Ausnahmezustand:
Nicht ganz friedlich

Kurdische Hauptstadt sucht Normalität und bereitet sich auf Wahlen vor...

Aufträge aus der zweiten Reihe:
Deutsche Firmen kommen immer besser ins Irak-Geschäft
Trotz der strikten Vergabekriterien der USA für Wiederaufbau-Aufträge ist die Rückkehr der deutschen Firmen in Irak längst im Gang. Auf lange Sicht wird ein Handelsvolumen von jährlich 10 Milliarden Euro erwartet...

5500 Bewerber für islamistisches Parlament:
Iranische Regierung stimmt Wahlen zu
Nachdem der Wächterrat am Wochenende weitere 255 von anfänglich über 3600 ausgeschlossenen Kandidaten wieder zugelassen hat, werden nun 5500 Bewerber an den Wahlen des islamistischen Parlaments am 20. Februar teilnehmen...

Nordirak:
Ein "linksdeutsches" Hurra oder "Kurden gegen Kurden"
Der sog. Widerstand im Irak hat keinerlei wirklich antiimperialistisches Anliegen. Es geht ihm nicht um die Befreiung der Arbeit, noch um die Befreiung der Frau und auch nicht um die demokratischen Rechte von unterdrückten Nationen...

Untergang der 'arabischen Welt':
Die arabische Einheit ist nicht die Einheit der Regierungen
Kaum ein Thema prägte in den vergangenen Wochen und Monaten die Kommentare der arabischen Presse so wie die "arabische Einheit"...

Ihres und unseres:
Geheimdienstliches Versäumnis
Vor genau einem Jahr hielt der amerikanische Außenminister Powell eine Rede vor dem UN-Sicherheitsrat, in der er die Beweise der Geheimdienste seines Landes bezüglich der sich in Irak befindlichen chemischen und biologischen Waffen präsentierte...

Sorge um Terror im Irak:
Stärkere Unterstützung für Demokratisierung gefordert
Die Organisation WADI äußert sich zutiefst besorgt über die neusten Ausmaße des Terrors im Irak. Der Anschlag auf die Büros der kurdischen Parteien KDP und PUK richte sich direkt gegen die Bemühungen, einen demokratischen und föderativen Irak aufzubauen...

Film "Ararat":

Die negierte Geschichte
Mit Macht kehrt die Vergangenheit zurück: Atom Egoyan fragt in "Ararat" nach der Erinnerung an den Genozid an den Armeniern...

Kurzsichtige und gefährliche Verwirrspiele:
Demokratie ist kein beliebig austauschbarer Begriff

In der heutigen Zeit des berechtigten und dringend notwendigen "Kampfes gegen den Terrorismus" sollte man nicht einer kurzsichtigen Strategie folgen und einem Staat wie der Türkei Erdogans zuliebe die Grenzen zwischen Terrororganisationen und demokratischen Bewegungen verwischen...

Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...

[agenturmeldungen]



Kino Arsenal:
Ehrung für Joseph Schmidt
Nur noch ein einziges Mal auf einer Berliner Bühne stehen! Dieser innige Wunsch wurde dem jüdischen Tenor Joseph Schmidt nicht mehr erfüllt. 1943 starb der aus der rumänischen Bukowina Stammende in einem Schweizer Flüchtlingslager...

Schlecht informiert:
Renten für NS-Verfolgte?
Am 19. 02., wurde die Vorlage kurzfristig von der Tagesordnung des Abgeordnetenhauses gestrichen. Recherchen ergaben, dass Innensenator Dr. Körting von seiner Verwaltung über die Sachlage anscheinend unzureichend informiert worden ist...

Ich bin ein Doktor auf Expedition:
Eva Reich – Tochter eines berühmten Vaters
Eva Reich wurde 1924 in Wien als Tochter von Annie Pink und dem Psychiater Wilhelm Reich geboren. Heidrun Moessner hat einen herausragenden Dokumentarfilm über sie gedreht...

Pioniere in Celluloid:
Juden in der frühen Filmwelt
Zu den Berliner Filmfestspielen wird eine neue Sonderausstellung der Stiftung "Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum" eröffnet...

Milch & Hering:
Jewish Foodshops in New York

Die erfolgreiche Ausstellung ist von 20. Februar bis 25. April 2004 in der Celler Synagoge zu sehen...

Unterschriftenaktion:
Ende der Renten für politisch, rassisch und religiös Verfolgte?
Der Jüdische Kulturverein Berlin e.V. protestiert energisch gegen den erneuten Versuch des Berliner Senats, die weitere Aufnahme von Verfolgten des Naziregimes in die  PrV-Rente einzustellen...

Populäre jüdische Künstler:
Musik & Entertainment 1903 -1933
Ein wesentliches Merkmal der auf Pop abonnierten Musikindustrie besteht darin, Altes monatlich unter einem Geröll von Neuerscheinungen zu vergraben und damit zu suggerieren, es sei nicht mehr up-to-date. Was sich nicht als Oldie und Evergreen durchzusetzen vermag und einen ständigen Neuaufguss erfährt, bleibt da für lange Zeit, oft für alle Zeit verschüttet...

Jüdischer Kulturkalender:
München im Februar
Gespräch mit dem Rabbiner Steven Langnas, VHS, Chaim Frank u.a...

Jüdische Kultur in Berlin:
Termine Februar 2004
Stadtführungen, Berlinale, Ausstellungen, Jüdische Volkshochschule...

Wie entsteht ein Bagel?

Ein Blick in die Backstube
Durch den aufwendigen Produktionsprozess schmecken Bagels ganz anders als normale Brötchen - man schmeckt sozusagen den ganzen Aufwand...

Schweigemarsch in Den Haag !
Zum Gedenken an die israelischen Terroropfer
Die "World Union of Jewish Students" plant gemeinsam mit einzelnen europäischen jüdischen Studentengruppen einen friedlichen Schweigemarsch in Den Haag...

Köln und München:
Mir sajnen do!

Neues von Yachad...

Jüdische Kultur:
Münchner Kalender
Veranstaltungen der Literaturhandlung und des Förderkreises Literatur zum Judentum...

Ausstellungseröffnung in München:
Italien - Zuflucht während der NS-Zeit
Tausende von Emigranten, überwiegend Juden aus Deutschland, fanden während der nationalsozialistischen Verfolgung Zuflucht im faschistischen Italien. Sie lebten in bescheidenen, aber erträglichen Verhältnissen in einer ihnen überwiegend wohlgesinnten Umgebung...
   
Massa'ot James Be'Eretz Hakodesh:
James Journey to Jerusalem

Die Bewohner des kleinen afrikanischen Dorfes Etshongweni in Südafrika wählen den jungen, intelligenten, gläubigen James aus, eine Pilgerreise nach Jerusalem anzutreten...

Berlinale 2004:
Out of the Forest – Mikivun haya'ar
"Wir sind eines Tages durch Tel Aviv gegangen und haben uns gefragt, was würden wir machen, wenn neben unserem Haus Löcher ausgehoben und Menschen erschossen würden?" Diese Frage bildete den Ausgangspunkt für diese Dokumentation über Ponar...

Berlinale 2004:
Bonjour Monsieur Shlomi
Shemi Zarhin ist in diesem Film das Portrait eines jungen Mannes gelungen, der Eigenschaften aufweist, die traditionell Mädchen und Frauen zugewiesen werden. Ihr gelingt Schlomi als einen besonders starken und niemals lächerlichen Charakter frei von Macho-Gehabe zu gestalten...

Berlinale 2004:
Avanim (Stones - Steine)
Michale, eine verheiratete Frau und Mutter, nutzt die Morgenstunden, um sich mit ihrem Liebhaber in einem Hotel zu treffen. Als er eines Tage bei einem "Selbstmordattentat" sein Leben verliert, entgleitet Michale die Kontrolle über ihren durchorganisierte Alltag...

Berlinale 2004:
Campfire (Medurat Hashevet)
Alleinstehende Frauen haben es schwer. Vor einem Jahr ist der Ehemann von Rachel gestorben, und sie ist mit ihren beiden Töchtern Tami und Esti allein. "Campfire" erzählt von Rachels Plan mit beiden aus der Stadt fortzuziehen und ihrer Bewerbung um Aufnahme in eine Siedlung...

Berlinale 2004:
Retrospektive Sam Spiegel Film & Television School Jerusalem
Seit 14 Jahren bildet die Sam Spiegel Film & Television School Jerusalem für alle Bereiche des Filmschaffens aus: Regie, Kameraführung, Drehbuchschreiben etc. Zahlreiche Produktionen wurden in den letzten Jahren bei der Berlinale eingereicht...

Berlinale 2004:
Abrazo Partido (Lost Embrace)
Mit großem Tempo beginnt der Film mit einer Kamerafahrt, die Ariel (Juan José Flores Quispe) im schnellen Lauf durch das Einkaufszentrum folgt, eine von Italienern betriebene Shopping-Mall, direkt neben der Synagoge in einem Viertel von Buenos Aires, ist eine Welt für sich und zugleich Heimat für viele...

Berlinale 2004:
A Different War - Milchama acheret
Der israelische 18-Minuten-Film mit englischen Untertiteln von Nadav Gal, wurde an der Sam Spiegel Film & TV School Jerusalem produziert. Produktionen dieser Schule werden bei der Berlinale 2004 ausdrücklich gezeigt, um die Arbeit der Schule zu ehren...

Berlinale 2004:
Amos Vogel – Film als subversive Kunst
Mit seiner Dokumentation über Amos Vogel und seine Mitstreiter, ist Paul Cronin das Portrait eines Film-Enthusiasten gelungen, dessen mitreißende Begeisterung spürbar bleibt...

Berlinale 2004:
Brother to Brother

Der Film von Rodney Evans spielt mit Doppeldeutigkeit und doppeltem Konfliktpotential: Schwarz und schwul. Der junge Perry wird von seinen Eltern vor die Tür gesetzt, hat es gründlich satt von weißen Schwulen wegen seines "schönen schwarzen Arsches" begehrt zu werden und sehnt sich nach einem Liebes- und Lebenspartner...

Berlinale 2004:
Buildings And Grounds - Ein Experimentalfilm von Ken Kobland
Der Film von Ken Kobland (Regie, Drehbuch, Kamera) ist auf der Berlinale 2004 eine Ausnahme. Der Film ist den Seh- und Adaptionsgewohnheiten gegenläufig angelegt. Und das entspricht dem Ausgangsgedanken Koblands...

Berlinale 2004:
Zwölf Stühle (Twelve Chairs)
Weltpremiere des neuen Filmes von Ulrike Ottinger: "Zwölf Stühle" entführt in schwelgerischer Bild- und Erzählfreunde die Zuschauer nach Russland im Jahre 1927. Auf dem Sterbebett wird ein gut gehütetes Familiengeheimnis gleich mehrfach verraten...

Berlinale 2004:
Dieses Jahr in Czernowitz
Der Titel ist eine Anspielung auf den Wunsch "nächstes Jahr in Jerusalem", der jedes Jahr zu Pessach ausgesprochen wird und spiegelt die Sehnsucht derer wieder, deren Schicksal mit Czernowitz verbunden ist...

Berlinale 2004:
Folle embellie - A Wonderful Spell
Das Datum lässt aufhorchen: Frankreich im Sommer 1939. Aus der Luftaufnahme einer friedlichen und einzigartigen Landschaft ertönt das Dröhnen von Militärflugzeugen. Einschläge sind zu hören und Geschrei. Geschrei von Menschen in weißen Kitteln oder in einheitlich grauer Kleidung...
weiter...

Berlinale 2004 - 27. Kinderfilmfest:

Die wundersame Welt des David Wiseman

David, dessen jüdische Familie von den Nachbarschaft schikaniert wird, liebt Cricket, aber er ist eine Niete. Das ändert sich, als eine schwarze Familie aus Jamaika ins Nachbarhaus einzieht...

Berlinale 2004:
Cold Mountain
Was lernt Mann im Krieg? Mann lernt zu töten. Mann lernt zum Hinschlachten zu schweigen. Mann lernt zu sprengen, zu schießen, Mann lernt den "Feind" nicht mehr als Menschen zu sehen...

Berlinale 2004:
Pour L'Amour Du Peuple

I Love You All - Ich liebe euch alle - Dokumentation von Eyal Sivan und Audrey Marion...

Berlinale 2004:
The Nomi Song

Klaus Nomi, als Klaus Sperber 1944 geboren, machte Karriere in New York. Andrew Horn entwickelt in seinem dokumentarischen Film ein komplexes Bild dieser Künstlerpersönlichkeit als einen klassischen Außenseiter, wie sich Klaus Nomi auch selbst sah: "I approach everything as an absolute outsider."...

Berlinale 2004:
Der Preis des Überlebens

Der ehemalige Häftling im Konzentrationslager Sachsenhausen, dessen eintätowierte Häftlings-Nummer 42392 sein Leben lang sichtbar blieb, starb im Oktober 2000. Ebenso lebenslang wie die Häftlingsnummer blieben seine Erinnerung an vier Jahre KZ-Haft, die nicht allein sein Weiterleben bestimmte sondern auch das seiner Frau und seiner Kinder...

Internationale Filmfestspiele Berlin 2004:
54. Berlinale vom 5. bis 15. Februar
Zahlreiche Filmbeiträge konkurrieren wieder um den begehrten "Goldenen Bären", der insbesondere vom breiten Publikum mit besonderem Interesse wahrgenommen wird...

Berlinale 2004:
Jüdische Themen - Israel / Nahost - Minderheiten

z.B. Lalekheth al haMajim – Walk on Water – von Eytan Fox...

Einkaufstip Kahol-Lawan / Blau-Weiss:
Kauft Früchte des Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es bei HL, MiniMal und in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind Scharonfrüchte im Angebot...

Jüdisches Theater in Hamburg:
Schachar-Geschichte
Mit einem Potpourri jüdischer Kultur eröffnete das Schachar am 02.03.00 um 20.00 Uhr seinen regulären Spielbetrieb. Alexander Paperny (Balalaika) und Boris Pogreb (Piano), beide -aus Rußland stammende- jüdische Musiker, bildeten den Auftakt mit einem bunten Musikprogramm aus Klassik und Folklore...

haGalil PostCards on every Occasion!
T"U b'Schwat sameach!
Jewish Postcards from Europe...

"The Blocked Gate":
Ausstellung mit Werken von Pinhas Golan
Pinhas Golan verwendet in seinem Zyklus das Symbol des versperrten Tores, um die unüberwindbare Trennung zwischen dem Leben vor und nach dem Holocaust darzustellen...

Jüdisches Theater in Hamburg:
Schachar-Geschichte

Am 18.09.98 erlebte das Hamburger Theaterpublikum im Piccolotheater die Uraufführung der Komödie "Waldo & Schmerl" und damit eine Premiere besonderer Art: Zwei alte Musiker kamen auf die Bühne, Waldo und Schmerl...

Kultur in Hamburg:
Das Theater Schachar

Das Theater Schachar wurde 1998 gegründet. Es ist das erste professionelle jüdische Theater in Deutschland (nach dem Holocaust). Im Raum Norddeutschland ist das Theater Schachar das einzige jüdische Theater...

Jüdisches Gemeindehaus Fasanenstrasse:
Die zerbrochene Torahrolle
Wo heute das jüdische Gemeindehaus steht, befand sich früher die liberale Synagoge Fasanenstrasse. Sie war die erste Synagoge außerhalb von Alt-Berlin, hatte 1720 Plätze und wurde am 26. August 1912 eingeweiht...

Ein jüdisches Schicksal:
Versprich mir, dass du am Leben bleibst
Sephardische Juden waren in Berlin immer eine kleine Minderheit. Abgesehen von Biografien einzelner bekannter Persönlichkeiten unter ihnen (Henriette Herz, Heinrich Heine, Rosa Luxemburg) wissen wir wenig über das Alltagsleben der kleinen Leute unter ihnen...

Veranstaltungshinweis:
Kurt-Weill-Fest in Dessau
Das 12. Kurt-Weill-Fest von 27. Februar bis 7. März 2004 in Dessau widmet sich in diesem Jahr dem Motto "Stadtkultur" und mit der Premiere der Weill-Oper "Street Scene" in einer Inszenierung von Nicolas Muni, dem künstlerischen Leiter der Cicinnati Opera...



Hans Filbinger:

Auf der Alb kreuzen sich die Wege
Im schwäbischen Albstadt wird eine Straßenkreuzung nach Ex-Bundeskanzler Kiesinger (CDU) benannt. Zu der Feierstunde ist Ex-Ministerpräsident Filbinger (CDU) geladen. Nur wenige stört, dass der eine NSDAP-Mitglied und der andere NS-Richter war...

Reaktionen:

Antisemitische Schmierer
Ein Wuppertaler Verlag ist Opfer einer antisemitischen Attacke - wegen Veröffentlichung über NS-Widerständler...

Opferrente:

Schlussstrich unter die Versorgung
Senator Ehrhart Körting (SPD) will die Renten für die Opfer des Nationalsozialismus auslaufen lassen. Ab 2005 keine Neuanträge mehr von verfolgten Juden, Sinti und Roma, Kommunisten und Widerständlern. Kritik an Schlussstrichmentalität...

Wehrmachtsausstellung:

Unsere Geschichte sehen lernen
Die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" nähert sich ihrem triumphalen Ende, noch bis Ende März wird sie in der Hamburger Kampnagelfabrik zu begutachten sein. Ende März wandert sie schließlich ins Depot des Bundesarchivs. Aber die Kontroversen bleiben. Und das ist ihr größtes Verdienst...

Köln:

Rechtspopulismus ist salonfähig
Das Kölner EL-DE-Haus zeigt ab heute eine Sonderausstellung zum Thema Rechtsextremismus. Detailliert wird geschildert, wie sich Vereine wie etwa "Pro Köln" einen bürgerlichen Anstrich geben...

Die Bedrohung durch das Fremde:
"Wir haben zu viel Angst vor Aggressivität"
"Wer von sich sagt, ich habe keine Ressentiments, der lügt", meint der Psychoanalytiker Jürgen Körner. Das Fremde beispielsweise bedroht uns, weil es uns in Frage stellt. "Wir müssen sagen können, dass wir Angst voreinander haben und was wir ablehnen"...

Brutal, paradox und antisemitisch:
"Die Passion" des Mel Gibson
Am Aschermittwoch den 25. Februar lud die Filmgesellschaft zu einer Pressevorführung um neun Uhr morgens in das Matthäuser Kino am Hauptbahnhof in München ein. Nicht nur wegen der unchristlichen (oder christlichen) Zeit war der Film auf nüchternen Magen eine unerträgliche Zumutung. Der Film beschreibt in blutigen, extrem brutalen Bildern die letzten zwölf Stunden im Leben Jesu...

Lebensbedingungen im Lager Dachau:
Häftlingskategorien

Die Welt des Konzentrationslagers, in die der Häftling hineingeschleudert wurde, war eine Welt, die von krassen Gegensätzen geprägt war. Gleichheit und Ungleichheit der Gefangenen spielten hier eine wesentliche Rolle. Sowohl in den Augen des außenstehenden Beobachters, als auch in denen des Neuankömmlings sahen alle Häftlinge nahezu gleich aus. Alle waren kahl geschoren und trugen eine ähnliche Uniform...

Überblick:

Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und Friedhofsschändungen...

Antisemitismus im Alltag:

Abgestempelt - Judenfeindliche Postkarten
Genese und Entfaltung des modernen Antisemitismus gespiegelt auf Postkarten der jahrhundertwende...

Türkiyenin en iyi gizlenen sirri:
Antisemitizm

Vortrag von Rifat N. Bali - Historiker und Publizist aus Istanbul in Hamburg, Köln und Berlin...

Jamal Karsli:
Ein latenter Antisemit schrieb ein Buch
Das Buch ist ein einziger Lobgesang auf den Autor selbst, der "tapfer" das politische Testament Jürgen Möllemanns erfüllt. Sein Kampf richtet sich gegen eine "allmächtige zionistische Lobby", die angeblich in Deutschland die Meinungsfreiheit unterdrückt...

"Neonazi-Vorfall" in Kasseler Gaststätte:
Privates Sicherheitspersonal verantwortlich

Zwei uniformierte Mitarbeiter eines Kasseler Sicherheitsunternehmens haben einen 57-Jährigen Mann, den sie für einen Ausländer hielten, angegriffen und verletzt. Dabei soll einer der Beschuldigten den Arm gehoben und "Heil Hitler" gerufen haben...

In Schwerin wurde ein Denkmal für NS-Opfer zerstört
. Eine zwei Meter große Bronzestatue, die an 500 umgekommene sowjetische, jugoslawische und französische Kriegsgefangene erinnerte, wurde aus der Verankerung gerissen und zerschlagen.

Mordfall:
Saufen und töten
In Gera eskalieren die Angriffe von Rechtsextremen. Ein Aussiedler und einer der Angreifer starben bereits...

In München wurden am Wochenende fünf NS-Skinheads festgenommen. Die Jugendlichen hatten in einer Gaststätte Nazi-Lieder gesungen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnungen kamen antisemitisches Propagandamaterial und Waffen zum Vorschein.

Rechtsextreme Gewalttaten:
Nach wie vor auf hohem Niveau
Im Jahr 2003 erlangten die Opferberatungsstellen allein in den fünf neuen Bundesländern und Berlin Kenntnis von insgesamt 551 rechtsextremen Angriffen...

Passau:

Blut und Boden und die Abrissbirne
Passaus Nibelungenhalle wird zerstört. Der einstige Nazi-Prunkbau war verrufen: Jahr für Jahr traf sich hier die DVU. Passau aber möchte nicht als braune Hochburg gelten. Die CSU musste sich einen neuen Ort für den politischen Aschermittwoch suchen...

Am 23-02, gegen 0:30h überfielen in Pasewalk Rechtsextremisten
ein griechisches Restaurant. 15 NS-Anhänger versammelten sich vor der Gaststätte und warfen ausländerfeindliche Flugblätter in das Lokal. Als die Wirtin diese auf die Straße zurückwarf, wurden sie und ein Gast mit Gas besprüht. Dem Wirt wurde eine Flasche auf dem Kopf zerschlagen.

Einlieferungsschübe:
Tschechische Häftlinge im KZ Dachau
Die Ankunft eines jeden Häftlings wurde im KZ Dachau durch ein gewalttätiges und brutales "Eingangsritual" begleitet. František Kadlec schildert seine Ankunft im Konzentrationslager Dachau als ein für ihn unvergessliches Ereignis...

Moralische Idioten:
Das Personenlexikon zum Dritten Reich
Ernst Klees Lexikon zur NS-Zeit ist so spannend wie lehrreich. Vor allem enthüllt es: "Wer war was vor und nach 1945"...

Viola B. Georgi:

"Deutschland braucht neue Erzählungen des Holocausts"
Die deutsche Gesellschaft muss die Erinnerungsformen an die NS-Geschichte für die Kinder der Migranten öffnen...

Die Zahl der NS-Gewalttaten stieg im Vergleich zum Vorjahr an
– und liegt deutlich über den vorläufigen Zahlen des Bundesinnenministeriums. Dies geht aus einer Statistik von Opferberatungsstellen in den neuen Ländern und Berlin, die im Jahr 2003 mehr als 550 rechtsextreme Angriffe zählten, hervor.

Sachsen-Anhalt:

Offensive in Dessau
Seit Anfang des Jahres häufen sich Neonaziübergriffe in Dessau. Sie scheinen geplant und organisiert zu sein...

Kritik unerwünscht:
Auf dem Klageweg
Die "Bund der Vertriebenen"-Vorsitzende Erika Steinbach klagt gegen taz-Korrespondentin Gabriele Lesser. Und macht sich damit noch unbeliebter...

Überblick:

Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und Friedhofsschändungen...

Nordrhein-Westfalen:

Gedenken wird gestrichen
Jugendfahrten zu NS-Gedenkstätten werden vom Land nicht mehr gefördert. Das Ministerium bedauert die Kürzungen im Landesjugendplan - die Organisatoren sind überrascht und entsetzt...

Hamburg:

Wenn Deutsche kämpfen
Antifademo in Hamburg...

Ponar:
Die geheimen Notizen des K. Sakowicz

Auschwitz ist zum Synonym für die industrielle Massenvernichtung der Juden geworden, Ponar steht für eine andere Art des Massenmordes, die "manuelle" Vernichtung...

Mildred Harnack und die "Rote Kapelle":
Eine Liebe zu Deutschland
"Und ich habe Deutschland so geliebt." Das sollen die letzten Worte der 40jährigen Amerikanerin Mildred Fish-Harnack gewesen sein. Am 16. Februar 1943 um 18 Uhr 57 wurde die Literaturwissenschaftlerin in Berlin-Plötzensee wegen "Hochverrats" hingerichtet...

In der Nacht zum 6. Februar verübten drei rechtsextreme Jugendliche einen Brandanschlag auf eine türkische Imbissbude in Brück (Brandenburg). Sie warfen einen Molotow-Cocktail durch ein Fenster in die Imbissbude. Der Besitzer konnte mit Mühe den Brand löschen, bevor sich die Flammen ausbreiteten. Nach Angaben der Polizei wurden die drei Täter am nächsten Morgen gefasst. Sie sind einschlägig als Rechtsextreme bekannt.

Lea Rosh:
Ein großer Baum fängt viel Wind
Ihr Lebenswerk ist der Kampf um das Holocaust-Denkmal. Wenn es darum geht, ist Lea Rosh nicht zimperlich. Fragen nach dem Warum regen sie auf. "Was soll das", sagt sie, "ich nehme mir das Recht, mich zu engagieren." Rosh Gegner nennen dieses kämpferische Engagement Profilierungssucht...

Überblick:

Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und Friedhofsschändungen...

Offener Brief:
Solidarität mit Gabriele Lesser
Die deutsch-polnische Diskussion um das "Zentrum gegen Vertreibungen" währt schon ein paar Jahre. In diesem Meinungsstreit fehlte es nicht an kritischen Stimmen und scharfen, zum Teil ungerechten Formulierungen. Bislang verfiel aber keiner der Wortführer auf die Idee, zur Durchsetzung seiner Argumente einen Gerichtsprozess anzustrengen...

Wegen Jopie Heesters:
Unversöhnliche Holländer gegen gerührte Deutsche
Johannes Heesters vergoss Tränen als ihn Reinhold Beckmann in seiner Sendung fragte, "Wie Holland auf seinen hundertsten Geburtstag vor einiger Zeit reagierte". Zuerst antwortete Heesters noch kurz, er habe "nicht eine Karte, nicht ein Wort erhalten auch vom Konsulat nichts"...

In der Nacht zum 28. Januar verübten zwei 18- und 20jährige Männer einen Brandanschlag auf eine türkische Imbissbude in Hörlitz bei Senftenberg (Brandenburg). Die gefassten Täter gaben als Motiv an, sie könnten Ausländer nicht leiden. Der 49jährige Inhaber türkischer Herkunft und seine vierköpfige Familie stehen nun vor dem Ruin. Für einen Neuanfang würde er 4 000 Euro benötigen.
Kay Wendel vom Verein Opferperspektive, der zu Spenden aufruft, erklärt, dass das der achte Brandanschlag auf einen ausländischen Imbiss in Brandenburg innerhalb von drei Monaten gewesen sei. Wendel bemerkt: »Immer, wenn Tatverdächtige gefasst wurden, war Rassismus der Grund für die Gewalt.«

Präzedenzfall des BdV:
Die zwölf Aktenordner der Gabriele Lesser
Ende Februar wird vor dem Hamburger Landgericht ein Präzedenzfall verhandelt: Der Bund der Vertriebenen (BdV) und seine Präsidentin haben eine in Warschau lebende Korrespondentin verklagt, die in ihren in Deutschland publizierten Artikeln das in Berlin geplante "Zentrum gegen Vertreibungen" und den destruktiven Einfluss Erika Steinbachs auf deutsch-polnische Beziehungen kritisiert hatte...

Angst, Hass und verzweifelte Gegenwehr in Polen:
Mit dem "Zentrum gegen Vertreibungen" fing alles an
Reparationen. Lange hat man das Wort nicht mehr gehört. Nun ist es wieder auf dem Tisch. Eine Billion Dollar seien die Deutschen den Polen schuldig. Die Rechnung sei bis heute offen, schreibt das Nachrichtenmagazin Wprost auf seiner Titelseite...

Verhältnisse in Dachau:

Einlieferung und Lebensbedingungen im Lager

Zur Verfolgung der Tschechen im Protektorat Böhmen und Mähren...

Geboren am 16. Februar 1926 in Frankfurt/M.:
Margot Frank
Anne Frank verwies ihre ältere Schwester Margot ungewollt jahrzehntelang in eine "Schattenecke". Doch nicht allein Anne schuf im Versteck Prinsengracht ein wertvolles Zeitdokument, das ihr posthum internationale und bleibende Anerkennung einbringen sollte...

Am Samstag untersagten Beamte der Polizeiinspektion Bochum vier NPD-Anhängern die Verteilung antisemitischer Flugblätter. Schwerpunkt der Blätter war die Hetze gegen einen Synagogenneubau in Bochum.

Namensgebung:

Pardon wird nicht gegeben
Streit über Kasernenname in Leer kocht hoch: Ist von Paul von Lettow-Vorbeck ein Massenmörder und Rassist oder kann er ein modernes Vorbild für junge Soldaten sein? Anfang März wird der Leeraner Stadtrat zum Schauplatz eines traurigen Spektakels...

Sicherheitsexperten stellen fest, dass sich Neonazis
verstärkt politisch organisieren. NS-Strategen erhoffen sich so eine breitere Akzeptanz in der "Mitte der Gesellschaft", wo sie sich - insbesondere im Bereich des Antisemitismus, eine positive Resonanz erhoffen. Der Terror auf den Straßen bleibt - auch wenn die Zahl der gewaltbereiten Rechten leicht rückläufig ist.

Tschechische Häftlinge:

Im Konzentrationslager Dachau
Nur wenige Wochen nach Hitlers "Machtergreifung" im Januar 1933 wurden aufgrund der Verordnung des Reichspräsidenten "zum Schutze von Volk und Staat" schrittweise alle politischen Gegner des neuen Regimes in die allmählich entstehenden KZs eingeliefert...

In Hannover brüllten drei junge Männer rechtsradikale Parolen
und beleidigten dunkelhaarige und farbige Fahrgäste der U-Bahn. Nachdem Fahrgäste per Mobil Volksverhetzung und Hitlergruss anzeigten, wurden die Nazis verhaftet.

Bikker-Prozess:
Auf der Zielgraden gescheitert
Am Montag den 2. Februar 15 Uhr 20 ging vermutlich einer der letzten - wenn nicht der gar der letzte - NS-Kriegsverbrecherprozess in der Bundesrepublik ohne Urteil zu Ende...

Hintergrundinformation:
Die Geschichte Bikker beginnt bereits vor dem Krieg
Bereits vor der Besetzung der Niederlande durch Nazideutschland trat der niederländische Metallarbeiter Herbertus Bikker aus einer armen Bauernfamilie mit neun Kindern - aber nur drei Kühen - der niederländischen Nazibewegung bei...

Ordensburg Vogelsang:

Zur Wellnesskur in die Naziburg
Der Mann mit dem putzigen Wildschwein am Barett heißt Georg Schmitz. Was klassisch rheinisch klingt, es aber nicht ist. Der 45-Jährige ist bei den belgischen Ardennenjägern im Range eines "1. Sergeant Chef". Seit zehn Jahren gehört der Hauptfeldwebel zur "großen Familie der Vogelsänger, wie wir uns hier oben nennen". Heute gibt Berufssoldat Schmitz den Fremdenführer...

Konferenzbericht:

Neuer? Alter? Antisemitismus
Eine Konferenz der Heinrich Böll Stiftung beschäftigte sich vom 28.-30. Januar 2004 mit dem Thema Antisemitismus...

Überblick:

Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und Friedhofsschändungen...

"Wagschalen-Mentalität":
Aufarbeitung des DDR-Unrechts in der Kritik
Die Kritik hätte klarer und entschiedener nicht sein können. Eine "Wagschalen-Mentalität" attestierte der Zentralrat der Juden in Deutschland den Akteuren der Aufarbeitung der SED-Diktatur...

Deutschland mal zwei:

Streit um Gedenkstätten
Sachsen ist nicht mehr das Tal des ahnungslosen Gedenkens. Das vor einem Jahr verabschiedete Gesetz zur Errichtung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sorgt für Furore...

Opferperspektive:

Gewaltige Abweichungen bei Angriffszahlen Opferperspektive regt
Für das Jahr 2003 registrierte der Verein Opferperspektive bisher 116 gewaltsame Angriffe mit rechtsextremen oder fremdenfeindlichen Hintergrund in Brandenburg...

Ausstellung:

Nicht vergessen
Eine Hamburger Ausstellung über die von den Nationalsozialisten vertriebenen jüdischen Fotografen Emil Bieber, Max Halberstadt, Erich Kastan und Kurt Schallenberg...

Flugblätter und Broschüren:
Pazi-Nazi

Nach dem ersten Weltkrieg gab es in Deutschland Soldaten, die nicht aufhören wollten zu marschieren und deshalb Freikorps gründeten. Ähnlich geht es der Marburger "Friedensinitiative 'Nein zum Krieg': seit im Fernsehen kein Krieg mehr kommt, langweilt sie sich...

Gera:

Antifa-Proteste nach Tod eines Aussiedlers
Polizei sieht keinen politischen Hintergrund - Unter der Losung "Überlasst den Nazis nicht die Straße" demonstrierten gestern in Gera über 100 Jugendliche gegen rechtsextremistische Umtriebe in der zweitgrößten Stadt Thüringens...

I.G. Farben Insolvenz:
Erklärung von Überlebenden des Nazi-Terrors
Nach der Insolvenzmeldung der I.G. Farbenindustrie AG in Abwicklung am 10. November 2003 hat ein unwürdiges Geschacher um ihr geringes Restvermögen und um ihre möglichen Ansprüche gegenüber der Schweizer Großbank UBS begonnen...

Leipzig:
"Trübe Tradition des Antisemitismus"
Ein Leipziger Pfarrer kämpft für ein jüdisches Gemeindezentrum. Denn die Anwohner versuchen, den Bau zu verhindern. Ihre Argumentation: Juden in der Nachbarschaft seien ein Sicherheitsrisiko. Auch sinke der Wert ihrer Häuser und Grundstücke...

Entschädigung:
Gehalt für NS-Opfer
Initiative sammelt Spenden für NS-Zwangsarbeiter, die von der Stiftung des Bundes nicht anerkannt werden...

Entschädigung:
Kein Geld für den Zwangsdienst

Der Florentiner Anwalt Joachim Lau kämpft für ehemalige italienische Kriegsgefangene. Sie mussten für die Nazis arbeiten, haben aber keinen Anspruch auf Entschädigung...

Gedenken:
Die vergessenen Opfer der "Aktion T 4"
Am morgigen Auschwitz-Gedenktag erinnert eine Veranstaltung in der Kölner Antoniterkirche an die Opfer von "Euthanasie" und Zwangssterilisation. In Köln gab es etwa 1.000 Opfer des NS-Mordprogramms und 4.000 Fälle von Zwangssterilisation...

Die Opferberatungsstelle Reach Out, das Antifaschistische Pressearchiv und Bildungszentrum (Apabiz) sowie der Verein Tacheles Reden haben eine Liste mit 66 antisemitischen und rassistischen Übergriffen des Jahres 2003 in Berlin vorgelegt. In 42 Fällen handelte es sich um körperliche Angriffe, ansonsten um Drohungen und Sachbeschädigungen. Angriffe auf Migranten häuften sich vor allem in den Bezirken Köpenick und Treptow, antisemitische Sachbeschädigungen im Stadtteil Mitte. Die Initiativen gehen von einer hohen Dunkelziffer aus, da viele Opfer aus Angst vor weiteren Bedrohungen keine Anzeige erstatteten. »Alltägliche« Formen der Diskriminierung würden kaum mehr erwähnt. In Brandenburg hat die Polizei im vergangenen Jahr 87 rechtsextreme Gewalttaten registriert, das sind sechs mehr als im Jahr 2002. Es handelt sich um Delikte wie Körperverletzungen, Brandstiftungen sowie versuchter Mord. Der Verein Opferperspektive zählte 116 gewaltsame Angriffe von Rechten, bei denen 151 Menschen verletzt wurden. Insgesamt stieg die Anzahl aller Delikte von Rechtsextremisten auf knapp 1 000.


Presseerklärung:
Bürgerkrieg in Hamburg
Presseerklärung des Auschwitzkomitees und der VVN – Bund der Antifaschisten zur gewaltsamen Auflösung einer antifaschistischen Kundgebung am 31.01.2004...

Presseerkärung:

Schneebälle schlimmer als die Waffen-SS ?
Hamburger Erklärung für Versammlungsfreiheit verurteilt das vorzeitige Auflösen der Antifaschistischen Demonstration in Barmbek / Juristisch unnötig: Der Senat gibt den Rechten Raum für ihre menschenverachtenden Parolen...

Hamburg:

Proteste gegen rechts
Wehrmachtsausstellung :1.000 Neonazis marschieren auf - zur größten rechten Demo in Hamburg seit 30 Jahren...

Hamburg:

Unbelehrbare Schafe und Esel
Aufmarsch von Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet gegen die Wehrmachtsausstellung in Hamburg provoziert Gegendemonstration von rund 4.000 Menschen. Polizei zeigt "Null Toleranz" und geht brutal gegen Protestler vor...

Am Abend des 27. Januar stahlen Unbekannte in Berlin-Steglitz Kränze, die am gleichen Tag bei einer Gedenkveranstaltung zur Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am Mahnmal in der Wismarer Straße niedergelegt worden waren. In Steglitz befand sich während des Nationalsozialismus ein Außenlager des KZ Sachsenhausen. Die Polizei fand Reste der Kränze am Ufer des Teltowkanals, unweit der Gedenkstätte.

Berlin:

Das Reich komme
Horst Mahler steht in Berlin wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor Gericht. Zusammen mit zwei Kollegen hat er ein "Viertes Reich" entworfen...

Mahler droht:
"Todesstrafe" für Bundestagsabgeordnete
Horst Mahler, der zur Zeit wegen Volksverhetzung in Berlin vor Gericht steht, hat allen Bundestagsabgeordneten sowie Bundestagspräsident Wolfgang Thierse in einer Rundmail an die Parlamentarier die "Todesstrafe" angedroht...

Zwei Männer beschimpften am 25. Januar in der Straßenbahn in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) einen Afrikaner mit ausländerfeindlichen Parolen und warfen eine Flasche nach ihm. Das 21jährige Opfer wurde am Kopf verletzt. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest.

Gedenkstättenstiftung:
Späte Entschuldigung beim Zentralrat
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt entschuldigt sich beim Zentralrat der Juden. Dieser befürchtet Gleichsetzung von SED-Verbrechen und Holocaust. Das sächsische Konzept soll keine Schule machen...

Unbekannte Täter warfen auf dem jüdischen Friedhof in Nickenich (Rheinland-Pfalz) zehn Grabsteine um und beschädigten zwei Grabsteine. Auf vier weitere schmierten sie die Worte »Judas« und »Satan«, ein Pentagramm, ein umgedrehtes Kreuz sowie die Zahl 666. Ein Grab wurde einen halben Meter tief ausgehoben. Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Koblenz am 22. Januar mitteilten, könnte sich die Tat bereits zehn Tage zuvor ereignet haben. Ein Polizeisprecher vermutet so genannte Satanisten als Täter.

Outsider in Berlin:
Die Black Community macht sich bekannt
Vom 7. bis 28. Februar werden in Berlin erstmals die Black Community Weeks veranstaltet...

Nordrhein-Westfalen:
Nazi-Ordensburg mit ungewisser Zukunft
Die Nutzung der mitten im Nationalpark Eifel liegenden NS-Kaderschmiede "Vogelsang" bleibt unklar: Viele fürchten eine Pilgerstätte für Neonazis. Die Landesregierung muss innerhalb der nächsten zwei Jahre entscheiden...

Der Prozess gegen SS Herbertus Bikker ist eingestellt worden. Für den Angeklagten (88) sei eine Verhandlung auf Dauer zu anstrengend, so das Landgericht Hagen auf Antrag der Verteidigung (2.2.04). SS-Bikker soll Ende 1944 "grausam und aus niederen Beweggründen" gemordet haben. In Holland war der SS-Mann bereits zu lebenslanger Haft verurteilt worden. In den 50er Jahren gelang ihm jedoch die Flucht in die Bundesrepublik. Ein Auslieferungsgesuch der Niederlande wurde abgelehnt, da Bikker als ehemaliges Mitglied der Waffen SS die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Ermittlungen gegen ihn wurden damals nach drei Jahren eingestellt s. Beweise für Sadismus...

Das aktuelle Eurobarometer für Deutschland:
Gesteigerter Pessimismus

Die aktuellste Umfrage der Europäischen Kommission "Eurobarometer" zeigt, dass die Deutschen durchgängig noch pessimistischer sind als schon vor einem Jahr...

Jugendarbeit:

Zärtlichkeit für Nazis
Auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde über merkwürdige Strategien gegen jugendlichen Rechtsextremismus diskutiert...

Bikker-Prozess:
Beweise für Sadismus
Gegen den mutmaßlichen Naziverbrecher Bikker gibt es weitere Beweise für einen sadistischen Mord...

Zwangsarbeiter:

Versöhnen nur im Ehrenamt
Sachsen lässt Leipzigerin mit Zwangsarbeiter-Gedenkstätte allein...

Sachsen:

Nutzlose Erkenntnis
Das Gesetz zu Sachsens Gedenkstätten hat Streit programmiert...

Popkultur:

Eier für Deutschland
Proteste gegen Mia...

Weitere Meldungen (Deutschland)...

[Jews in the News]

Entschädigung:
Italienische NS-Opfer kämpfen um Geld
In Berlin beginnt ein Musterprozess um die Entschädigung für Italiener, die nach 1943 in Deutschland Zwangsarbeit leisten mussten. Bundesregierung lehnte Zahlungen ab. Gericht verweigerte Prozesskostenhilfe für über 80-jährige Kläger...

Ilka Schröder:

"Latenter Antisemitismus ist inzwischen Konsens in Europa"
llka Schröder engagiert sich im Europaparlament für den Kampf gegen Antisemitismus, der für sie Frucht der "propalästinensischen Politik des europäischen Mainstreams" ist...

"Die Protokolle der Weisen von Zion":

Die "Protokolle" in der Forschungsliteratur
"Die Protokolle der Weisen von Zion" sind die erfolgreichste Fälschung in der (politischen) Literatur und bis heute wirksam. Im Folgenden stellen wir drei Bücher vor, die sich mit der Entstehung, der Geschichte und der Wirkung dieses antisemitischen Klassikers auseinandersetzen...

Palästinensische und israelische Menschenrechtsgruppen in Wien:
Die Bruno Kreisky Stiftung wieder einmal einseitig
Man möchte meinen, da Menschenrechte universell sind, sollten auch Menschenrechtsorganisationen nicht einseitig sein. Doch die Wirklichkeit ist leider anders. Die Wiener Bruno Kreisky Stiftung macht Einseitigkeit nicht nur möglich. Sie rühmt sich auch dessen...

Erneute Verhandlung:

Maurice Papon bekommt einmal mehr "Recht"
Wer beschuldigt ist, die Deportation von 1.700 Juden während des Zweiten Weltkriegs organisiert zu haben, ist und bleibt allemal besser dran als ein "gewöhnliche" Straftäter...

Der "War on Terror" und der Aufstand der Alten Welt:
Amerika - Antiamerikanismus
"Wo Antiamerikanismus zur Realität wird", so die Herausgeber, "ist er sich selbst genug. Dem rationalen Kalkül einer kapitalistischen Verwertungslogik verschließt er sich, selbst wenn er innerhalb seiner eigenen Logik höchst funktional und rational erscheint"...

"Inoffizielles Zentralorgan des deutschen Zionismus":
Wie Antiimperialisten die Welt erklären
Gelegentlich kaufe ich die Monatszeitschrift "konkret". Manche Texte ärgern mich, andere bereiten Freude. Was ich nicht wußte, "konkret", so der Oberguru der Wiener "Antiimperialistischen Koordination" (AIK), sei das "inoffizielle Zentralorgan des deutschen Zionismus"...

Islamischer Terror in Italien:
Terroristen auch ohne Waffenbesitz
Nur etwas mehr als zwei Jahre nach dem 11. September ist Italien im Begriff ein Thema zu verharmlosen, das höchste internationale Priorität hat...

Musik & Entertainment:
1903-1936 Wien

Populäre Jüdische Künstler...

Die fünf lombardischen Selbstmordattentäter, die im Irak starben:
Vom Martyrium träumen
Auch unter den Selbstmordterroristen im Irak sind junge Moslems zu finden, die in Europa gelebt haben oder sogar hier geboren wurden. Der angebliche "irakische Widerstand" wird nicht nur von "linken" Antiimperialisten mit Spenden unterstützt, er rekrutiert auch in Europa Terroristen...

Bilder aus der Provinz:
Österreich im Februar 2004
In Österreich tauchen verstärkt NS-Parolen an Schaufenstern "jüdischer Geschäfte" auf...

Selbsternannter Wiener Oberrabbiner:
Der Rundumschlag des Moishe Arye Friedman
Moishe Arye Friedman hat eine Marktlücke in Österreich entdeckt. Zwar hatte die extrem rechte FPÖ einen Alibijuden beschäftigt, dieser war aber nicht durch seine Frömmigkeit aufgefallen...

Kandidatur abgelehnt, alle Rechtswege sind ausgeschöpft:
Le Pen als "Paria, Sprachrohr der Parias"?
Le meilleur pour la région ("Das Beste", aber auch "Den Besten" für die Region) hatten seit September 2003 die Wahlplakate mit dem Konterfei von Jean-Marie Le Pen in Südostfrankreich versprochen...

Die Dieudonné-Affäre:
Ein antisemitischer Kulturskandal?
Ein Teil der maghrebinischen und afrikanischen Bevölkerung in Frankreich dürfte sich derzeit in Dieudonné wieder erkennen. Er drückt vermeintlich, als ihr Sprachrohr, die Wut gegen ihre ­ grundsätzlich sehr realen ­ Beleidigungen und Benachteiligungen aus...

Continental Britons:
Hans Gál und Egon Wellesz

Die Wiener Komponisten Hans Gál (1890 - 1987) und Egon Wellesz (1885 - 1974) gehörten in der Zwischenkriegszeit zu den Stars der Musikszene. Ihr Werke wurden in allen bedeutenden Konzertsälen und Opernbühnen in Österreich und Deutschland gespielt...

Adolf-Hitler-Strasse durch Lodz:
Erinnerung an den Jahrestag der Liquidierung?
Straßennamen aus der Zeit der Nazibesatzung werden möglicherweise in das ehemalige Ghetto Lodz zurückkehren. Örtliche Stadträte glauben, dass sie so am besten an den kommenden Jahrestag der Liquidierung erinnern können...

Ein altes Holzhäuschen:
Die Familie Anielewicz

Mordechaj Anielewicz' Familie lebte vor dem Zweiten Weltkrieg in Powisle, dem ärmsten Stadtteil Warschaus...

Vertreibung und Entschädigung:

Polen fürchten die Preußische Treuhand
Eigentumsklagen von deutschen Vertriebenen werden mit Reparationsforderungen an Deutschland gekontert...

Antisemitismus in Europa:
Klischees im kollektiven Unbewussten
Vorurteile gegen Juden sind in breiten Bevölkerungsschichten Europas wieder salonfähig – Gewalttaten werden verharmlost...

Antisemitismus in Skandinavien:
Linker Religionslehrer verbreitet antijüdische Ansichten
Brendberg ist in Norwegen auch bekannt als der Übersetzer des "israelischen" Schriftstellers Israel Shamir. Auf seiner Website präsentiert sich Shamir als ein führender russisch-israelischer Intellektueller und als Schriftsteller, Übersetzer sowie Journalist...

Kein Wort zu Hilsner:
Rabbiner in Wien

Es war schon ein makabres Stelldichein, als sich vor wenigen Wochen Rabbiner aus der ganzen Welt in Wien trafen und auf Einladung des österreichischen Bundespräsidenten ihren Frieden mit dem Land schlossen und anschließend, via Romano Prodi, auch mit Europa...

Le Pen darf nicht kandidieren:
"Opfer des Systems"?
Im Vorfeld der französischen Regionalparlamentswahlen, die am 21. und 28. März stattfanden, hatte es viel Aufregung um die Kandidatur des rechtsextremen Politikers Jean-Marie Le Pen gegeben...

Frankreich vor den Regionalparlamentswahlen:
Droht eine neue Serie rechtsextremer Erfolge?

Nicht sicher ist, ob die extreme Rechte in der Lage sein wird, eine französische Region zu regieren. Diesen Anspruch erhebt sie vorab besonders im südostfranzösischen Paca, wo der alternde Parteigründer Jean-Marie Le Pen persönlich antreten will...

Und neue Ausfälle am folgenden Tag:
Strafantrag gegen Le Pen wegen rassistischer Äußerungen
Am Freitag voriger Woche, dem 13. Februar, musste Le Pen sich vor einem Pariser Strafgericht verantworten...

Warschau war die größte jüdische Gemeinde in Europa:
Die Situation der polnischen Juden vor dem Zweiten Weltkrieg

Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab es in Polen ein reges jüdisches Leben. Damals lebten rund zwei Drittel der jüdischen Weltbevölkerung in Europa. Drei Viertel der europäischen Juden waren in Osteuropa beheimatet. 3,35 Millionen von ihnen - fast zehn Prozent der insgesamt 33 Millionen Polen - lebten allein in Polen...

Jad Mordechaj:
Das Vermächtnis der Toten
Nur eine Handvoll der Juden, die im Warschauer Ghetto gekämpft hatten, überlebten das Ende des Krieges...

Alan Bullock:

Porträtist der Tyrannen
Alan Bullock ist tot. Berühmt wurde der sozial engagierte Intellektuelle als erster Hitler-Biograf. Noch im hohen Alter beleuchtete er die "Parallelen Leben" von Hitler und Stalin...

Kopftuch in der Schule:
Das falsche Verbot

Ab Herbst dieses Jahres soll in Frankreich das Kopftuch als religiöses Symbol an allen öffentlichen Schulen verboten sein. Der französische Erziehungsminister Luc Ferry zog jüngst sogar in Erwägung, zusätzlich auch "auffällig" getragene, religiös motivierte Bärte zu verbannen...

Mordechaj Anielewicz:
Kommandant des Aufstandes im Warschauer Ghetto

Was wissen wir über Mordechajs Leben, seine Familie, seinen Charakter, seine Träume? Nicht vieles, was wirklich gesichert ist. Dafür gibt es umso mehr Legenden...

Interview mit Théo Klein:
"Scharons Räsonnement ist das Ghetto"

Der Begriff des Antisemitismus taugt nicht, um die Gewalt gegen Juden in Frankreich zu beschreiben...

Interview zum Antisemitismus:
Wo die Kritik aufhört und das Ressentiment beginnt
Der Rechtsextremismus-Experte des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) Heribert Schiedel spricht über die signifikante Zunahme antisemitischer Drohungen und Gewalttaten in Österreich und Europa...

Online Ausstellung:
Youtai – Presence and Perception of Jews and Judaism in China

Im Zusammenhang mit dem Symposium wurde eine dreiwöchige Ausstellung zur jüdischen Kultur in Kaifeng gezeigt, deren Exponate hier online zu sehen sind...

Diplomarbeiten eines Revisionisten:
Auschwitzleugner an der Uni Lyon III

An Auschwitzleugnern mangelt es nicht an der Universität Lyon-III. Das ist spätestens seit der "Notin-Affäre" um den rechtsextremen Professor Bernard Notin, der Anfang der Neunziger Jahre mit Lehrverbot belegt wurde, allgemein bekannt...

Dialog mit Islamisten:
Verständnisvolles Europa
So versammeln sich unter der Schirmherrschaft der Friedrich Ebert Stiftung im Deutschen Orientinstitut von Beirut panarabische und islamistische Ideologen zu "Dialog" und "Annäherung"...

Italien:
Der Selfmade-Presidente
Silvio Berlusconi lebt von der offenen Selbstinszenierung. Seit er vor zehn Jahren die Partei Forza Italia gründete, bedient er die alten Feindbilder mit immer gleichem Gesicht. Jetzt auch ohne Falten...

Weißrussland:
Hakenkreuze und Hetze
Weißrusslands Juden werfen der Regierung vor, den Antisemitismus im Land untätig hinzunehmen: Gedenkstätten verwahrlosen, Hetzschriften erscheinen selbst in staatlichen Verlagen...

Zentrum gegen Vertreibungen:
Unterwegs in Europa
Wissenschaftler plädieren dafür, die Vertreibungen europäisch zu erforschen und erinnern. Eine kleine Übersicht zum Stand des Diskurses...

Es gibt noch immer Hunger in der Welt:
[DEUTSCH] [HEBRÄISCH] [JIDISCH] [ARABISCH]

"Auf Grund der Taufe bittet er um Änderung seines prononcierten Vor- und Zunamens...":
Zum Namenswechsel jüdisch-protestantischer Konvertiten in Wien, 1782 - 1914
"Mit Rücksicht auf den erfolgten Übertritt zur christlichen Konfession" hatte David Mayer einen gesetzlichen Anspruch auf Namensänderung, welcher im Hofkanzleidekret vom 5. Juni 1826 begründet war...



Österreich:

Kleine Durststrecke
Anfang März finden in Kärnten Landtagswahlen statt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Jörg Haider danach nicht mehr Landeshauptmann ist...

Die Phantasien der Männer:

Gender-Studie zur FPÖ
In der Linken wurde Oliver Geden 1996 als Autor des Buches »Rechte Ökologie« wahrgenommen. Wer sich mit Umweltschutz von rechts beschäftigte, kam an dieser Publikation nicht vorbei, denn es gab nur wenig Literatur zu diesem Thema. Auf Gedens neuem Forschungsfeld sind die Ausgangsbedingungen ähnlich...

EU-Osterweiterung:
Die Preußen kommen

Viele Polen sind besorgt wegen des EU-Beitritts. Eine "Prussian Claims Society" will danach die Forderungen ehemaliger deutscher Eigentümer einklagen...

'Ungartum Erwache!':
Trotz nationalistischer Psychose ist nicht 'Kerneuropa' die Lösung
"Es gibt viele Länder auf der Welt, in denen die Mehrheit die Minderheit unterdrückt, aber nur ein Land, in dem es die Minderheit mit der Mehrheit tut, und das ist Ungarn", rief der Redner am 11.01.04 der vor Wut schäumenden Menge einer Demonstration zu...

Imre Kertesz:
Bilder einer Ausstellung

Die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" des Hamburger Institutes für Sozialforschung wird in der Hamburger Kampnagelfabrik ein letztes Mal gezeigt. In seiner Eröffnungsrede warnt der ungarische Literaturnobelpreisträger Imre Kertész vor der Gefahr des neuen alten Judenhasses...

Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)...

Die wahren Propheten:
Elijahu, Jeschajahu, Amos und andere
Schon als die Kinder Israels in der Wüste wanderten, wurde ihnen gesagt: "Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde."...

Zum Schabath - T'rumah
Freitagabend 17:20h / Samstagabend 18:45h

haSidrah Trumah:
Die Bundeslade und ihre Stangen

Die Bundeslade ist der erste Einrichtungsgegenstand des Stiftszeltes...

Schmot 25, 1 - 27, 19:
Die Kunst des Spendens
Zentrales Thema dieser Parascha ist die Sammelaktion für den Aufbau des Stiftzelts in der Wüste: "Sprich zu den Bnej Jisrael, dass sie für Mich eine Spende nehmen. Von jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt ihr Meine Spende in Empfang nehmen"...

What Should Be Top Priority for Religious Leaders:
Peace, Not Nationalistic Slogans
Highlighting the need for more powerful advocacy for a just peace from religious leaders, Rami Khoury calls on Ahmed Qurei to play a leading role in overcoming many of the internal challenges in which the Palestinian Authority finds itself before embarking on appeals for assistance from others...

Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit:
Pessach im christlichen Religionsunterricht
In den letzten Jahren gibt es immer mehr christliche Gemeinden oder Gruppen, die "Pessach-Feiern" veranstalten. Auch im Religionsunterricht greift diese Praxis um sich. Dabei wird mit dem "erlebnis- und handlungsorientierten Konzept" argumentiert...

Die Macht der Zeichen:
10 + 5 = Gott
Am Anfang war das Wort. Oder der Buchstabe? Oder die Zahl? Wie die elementarsten Zeichen ihre Macht im Spannungsfeld von religiöser Tradition und moderner Welt entfalten – das ist das Thema der Ausstellung...

Könige und Propheten:
David und Schlomoh
Ausgestattet mit der Torah, die ihnen übersetzt wurde in tägliche Gesetze der sozialen Gerechtigkeit und der Ablehnung von willkürlichen Entscheidungen, kamen die Kinder Israels in ihr Land zurück, besiedelten es, kämpften um seine Existenz und für Freiheit und salbten schließlich einen König...

Rabbi Moses Cordovero von Zefat:
Tomer Deborah – Der Palmbaum der Deborah
Seit seinem Erscheinen vor fast 500 Jahren  gehört Cordoveros "Tomer Dworah", eine mystische Ethik radikalen Erbarmens, zu den Schlüsseltexten jüdischer Mystik, der bislang nicht in deutscher Sprache zugänglich war...

Zum Schabath - v'eleh haMischpathim
Freitagabend 17:20h / Samstagabend 18:45h

Dem Feind helfen?
Mache es ihm leichter!

So du triffst auf den Ochsen deines Feindes, oder auf seinen Esel, der irre geht, bringe ihm denselben zurück...

Mischpatim:
Rechtsvorschriften und Gesetze
..."lass ihn frei ausgehen, ohne Lösegeld". Mit diesen Worten beginnt die Aufzählung der Gesetze...

Schmoth 21.1-24.18:
Handeln und Verstehen
"Er nahm das Buch des Bundes und las es dem Volk vor. Da sprachen sie: alles, was Gott gesprochen, wollen wir tun und hören"...

Paraschath Jithro:
Die Zehn Gebote
Wie können wir Gott dienen? Das Kriat Schma, welches wir zweimal täglich im Morgen- und Abendgebet sprechen, gibt die Antwort: "Und du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen" (Dew.6,5)...

Freiheit und Zehn Gebote:
Lass mein Volk...
Abrahams Enkel und Großenkel sind gezwungen, aufgrund der schweren Zeiten nach Ägypten abzusteigen, und der Bericht über ihren Auszug aus diesem Land, nach vierhundert Jahren der Sklaverei, ist ebenfalls Teil der Bibel...

Der Wochenabschnitt: Schmoth 18.1 - 20.23
Eingang - Freitag 17.10h, Samstag 18.40h (muc)

Zum Schabath:
Jithro

Der Abschnitt der Tora, der diese Woche gelesen wird, heißt Jitro. Jitro ist der Name eines Mannes, der uns in der Tora als Opferpriester von Median und als Schwiegervater von Mosche vorgestellt wird...

Zum Schabath:
Zweierlei Auditorien

"Und Mosche stieg auf, zu Gott hin, da rief ihm Gott vom Berge zu: 
Also sage dem Hause Jakows und berichte den Söhnen Israels"...

Sidra Jitro:
Anochi

Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi) der Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht Gelüste tragen"...



Lexikon zum TU b'Schwat:

Pflanzen in der Torah
Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher Mose) genannt werden...

Am 15. Tag des Monats Schewat:
Warum feiern wir Tu be Schewat?
Jedes Jahr mussten für die Früchte der Bäume der Zehnte gegeben werden. Der 15. Schewat markierte das Ende eines Zinsjahres...

Die Bäume feiern Neujahr:
...und die Kinder feiern mit!
Tu bi Schewat gibt es schon lange, denn Jüdinnen und Juden haben immer Achtung vor Bäumen gehabt und waren dankbar für die Früchte, den Schatten und auch den Schutz, den die Bäume geben...

Alles Kraut:
Torah und Vegetarismus

Tu b'Schewat ist der jüdische Feiertag, der die meisten Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus aufweist...

Jüdische Juristen studieren den Talmud:
Darf ein Jude Apfelwein trinken?

Es gibt zahlreiche Beispiele für Themen, die die Talmudgelehrten genauso beschäftigten, wie heutige Juristen, besonders am TU b'Schwat und ganz speziell in Frankfurt...

Chazil, Sumsum und Dlaat:
Die Heilpflanzen des RaMBaM

Nisim Krispils Standardwerk wurde neu aufgelegt...

Photo Ausstellung:
Bäume - Blumen - Früchte...
Chag laIlanoth...

Nur zum Trinken:
Wasser und Bäume
Mabat l'Israel, Foto Galerjah...

Zum Wochenabschnitt beSchalach:
Was hat Er für uns getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen der Torah beschreiben?...

Schabath beschalach:
Schmoth 13:17-17:16
Warum musste das Volk Israel 40 Jahre lang in der Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach ihrem Auszug ins Land Kanaan geführt...

Lesung zum Schabath Bo!
10.1: Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo.
Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu Par'oh, denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten, um zu tun diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe.
10.2: Ulema'an tesaper beOsnej Winkha uWen-Binkha et asher hit'alalti beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti wam vidatem ki-ani Adonaj.
Und damit du erzählst in den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine Zeichen, die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass ich -''''- bin...

"I need you, to participate the story":
Bibliodrama / Bibliolog im christlich - jüdischen Gespräch
Es beginnt nicht von ungefähr in der Kapelle der Bildungsstätte. Peter Pitzele demonstriert Bibliolog – seinen Bibliolog – hautnah, dramatisch und mit viel Verve. Nicht von ungefähr wählt er als biblischen Text 1. Mose 37,3+4, die Geschichte des 'Besonderen Rockes'...

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