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FEBRUAR 2008
SCHWAT - ADAR 5768 |
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"Heute ist Palästina an der Reihe":
Die Bullen der "roten Heidi"
Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel erfährt keine derart offen getragene
Ehre wie die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung Heidi Wieczorek-Zeul beim Besuch im Heiligen Land...
Seit den Mittagsstunden haben palästinensische Terroristen aus dem
nördlichen Gaza-Streifen mehr als 20 Kassam-Raketen auf die
südisraelische Stadt Sderot und Umgebung abgefeuert. Eine Rakete schlug
auf dem Campus des Sapir Colleges ein und tötete einen 30jährigen
Israeli. Mindestens eine weitere Person wurde verletzt. Zahlreiche
andere mussten sich wegen Schocks behandeln lassen. Zuvor hatten Raketen
ein Haus in Sderot sowie die Kantine einer nahe gelegenen Fabrik
getroffen, die erst kurz zuvor von den Arbeitern verlassen worden war.
Vielerorts entstand Sachschaden. Die Verantwortung für die heutigen
Angriffe hat die Hamas übernommen. Das Raketenfeuer dauert an.
Haaretz, 27.02.08...
Der große Stratege:
Ariel Scharon wird 80
Seinen achtzigsten Geburtstag "feiert" der wohl umstrittenste
Politiker Israels im Koma. Vor zwei Jahren setzte ein Schlaganfall der
Karriere Ariel Scharons ein abruptes Ende...
Das Ziel:
Die Vernichtung Israels
Der Präsident des Iran hat einen Mund wie eine Abwassergrube.
Sogar der Generalsekretär der Vereinten Nationen sagt, er sei geschockt.
Vielleicht ist er das ja auch tatsächlich. Doch wie kommt es dann, dass
weder er noch der Sicherheitsrat ein Wort der Verurteilung geäußert
haben?...
Kein Sturm aus Gaza:
Hamas scheitert
mit Demonstrationsaufruf
Nach nur zwei Stunden löste sich die geplante aber wenig erfolgreiche
Massendemonstration wieder auf. Die beabsichtigte 40 Kilometer lange
Menschenkette blieb mangels Demonstranten ziemlich lückenhaft. Anstelle
der erwarteten 40.000 Menschen kamen nur einige Tausend...
Sderot hat heute (25.02) wieder einen schweren Raketenbeschuss von
Seiten palästinensischer Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen
erleiden müssen. Drei Kassam-Raketen landeten am Nachmittag in der
südisraelischen Kleinstadt. Dabei wurde der zehnjährige Yossi Haimov
schwer verwundet, als eine von ihnen neben seiner Schule einschlug.
Den Ärzten im Ashkeloner Barsilai-Krankenhaus gelang es nur mit Mühe,
seinen verletzten Arm zu retten. Zwei weitere Israelis, eine Mutter und
ihr Kind wurden leicht verletzt.
Bereits am Vormittag waren zwei Kassam-Raketen auf Israel abgefeuert
worden, von denen eine noch im Gaza-Streifen landete und die andere auf
freiem Feld südlich von Ashkelon.
Iranisches Majlis überlegt neue Gesetze:
Hinrichtung von "Apostaten" und "Hexen"
Religiöse Menschenrechtsorganisationen sind besorgt wegen
neuer Gesetze, die dem Iranischen Majlis vorgeschlagen werden und eine
Todesstrafe für Apostasie vorsehen...
"Priorität
Palästina":
Islamischer
Antisemitismus und deutsche Politik
Es vergeht keine Woche, ohne
antisemitische Propaganda in palästinensischen Medien, es vergeht kein
Tag, ohne dass aus dem von Hamas beherrschten Gazastreifen Raketen auf
israelische Städte und Dörfer abgefeuert werden und immer wieder melden
sich dann deutsche (und österreichische) Politiker, die entweder beide
Seiten zur Mäßigung aufrufen, oder glauben Israel mit guten Ratschlägen
versorgen zu müssen...
Der offene Himmel kann warten:
Die Gespräche
zwischen Israel und Deutschland sind geplatzt
Was als ein viel versprechender Weg zu einem Luftfahrtabkommen aussah,
das den nationalen Fluggesellschaften Deutschlands und Israels
ermöglicht hätte, die Zahl der Ziele und Flüge zwischen den Staaten zu
erhöhen, stellte sich gestern als Treffen heraus, das überhaupt nichts
brachte, und die Deutschen fuhren nach Hause, ohne etwas erreicht zu
haben...
Krise der palästinensischen Nationalbewegung:
Rückkehr zu den Clans
Haaretz berichtete diese Woche von einem ungewöhnlichen und
bedeutungsvollen Ereignis: einem Treffen in Hebron zwischen den
jüdischen Gemeindevorstehern der Stadt und etwa 30 palästinensischen
Einwohnern, darunter Vertretern der großen Clans al-Jabri und Abu
Sneineh...
Lerne Hebräisch:
Schalom Adoni haMoräh!
Ein Blick zurück, in das "Praktische Lehrbuch" von
Ben-Chaviv...
Eigentümer gesucht:
Von Nazis aus
Frankreich erbeutete Kunst
Während auf den Zufahrtsstraßen zum Jerusalemer Israel-Museum ein
Wintersturm die Straßenschilder abgerissen und auf Verkehrsinseln
geschleudert hat, eröffnete die französische Kultusministerin im
Jugend-Flügel eine Ausstellung zur stürmischen Vergangenheit Europas...
Seit Jahresbeginn haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen
Gaza-Streifen bereits 400 Kassam-Raketen auf den Süden Israels
abgefeuert. Diese Zahl gab heute der Kommandant der Heimatfront,
Brigadegeneral Yair Golan, bekannt. Im Laufe des heutigen Tages sind
bis zum Nachmittag fünf Raketen im westlichen Negev gelandet. Verletzt
wurde bei den Angriffen niemand. Yedioth Ahronot, 19.02.08
Studie:
Handynutzung
offenbar gefährlich für Ohrspeicheldrüsen
Das Auftreten von Tumoren der Ohrspeicheldrüsen scheint in direktem
Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen zu stehen. Dies geht aus
einer Studie israelischer Wissenschaftler der Universität Tel Aviv unter
der Leitung von Siegal Sadetzki hervor...
An Israeli View:
Shoot or talk?
We're left with good reasons neither to talk to Hamas
nor to reoccupy the Gaza Strip...
A Palestinian View:
Three
scenarios
If Israel wants to crush Hamas, the price will include a full and
comprehensive re-occupation of the Gaza Strip...
Der allerneueste Staat der Welt:
Kosovo? Was geht
uns das an?
Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo ist eine faszinierende
internationale Geschichte. Die Möglichkeit des erneuten Aufflammens
eines gewalttätigen Konflikts, der im vergangenen Jahrzehnt Europa
erzittern ließ. Fragen von Nationalismus, Selbstdefinition, eigentlich
die Bedeutung eines Nationalstaats in einem neuen Zeitalter...
"Jerusalems Serbien":
Israelische Ratlosigkeit zu Kosovo
"Was die Unabhängigkeitserklärung von Kosovo angeht, so beobachtet
Israel die Entwicklungen und wird zu gegebener Zeit seine Position
formulieren." Die lakonische Ein-Satz-Reaktion des Sprechers des
israelischen Außenministeriums wurde schriftlich an die Presse
verbreitet...
Neonazistische Vereinigungen unter russischen Neueinwanderern und
Hakenkreuzschmierereien in Synagogen haben die israelische Regierung zu
einem Gesetzesvorschlag veranlasst, die Mitgliedschaft in einer
Nazi-Vereinigung unter Strafe zu stellen. Holocaustverleugnung steht
in Israel unter Strafe, nicht aber die Mitgliedschaft in einer Nazi-
oder Neonazi-Vereinigung. Das Gesetz muss noch in zwei weiteren Lesungen
vom Parlament, der Knesset, bestätigt werden. Wie der Rundfunk am
Sonntag meldete, sieht das neue Gesetz eine Höchststrafe von drei Jahren
vor und die Möglichkeit, dem Straftäter die Staatsbürgerschaft zu
entziehen.
von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 17. Februar 2008
"Verschiedene moralische Codes":
A.B. Yehoshua zur
Lage im Nahen Osten
Der berühmte israelische Schriftsteller A.B. Yehoshua hat sich in einem
Interview mit der Haaretz zum israelisch-arabischen Konflikt und dem
zweiten Libanonkrieg geäußert. Angesichts der aktuellen Situation im
Gaza-Streifen zweifelt der 71jährige zunehmend am Willen der
Palästinenser, eine Zwei-Staaten-Lösung herbeizuführen...
"Fischflüsterer":
Israelische
Karpfendressur
"Fische haben durchaus einen eigenen Charakter und sogar ein
gutes Gedächtnis", behauptet Dr. Boas Zion vom Volkani-Institut für
landwirtschaftliche Forschung. Ihm sei es "mit viel Geduld" gelungen,
Fische so zu dressieren, dass sie an die Wasseroberfläche zum Essen
kommen, sowie er ihnen einen „monotonen akustischen Ton im Hörbereich
der Fische“ vorspiele...
Neuer Posten:
Motti Lewy wird
Vatikan-Botschafter
Berufsdiplomat Motti Lewy, 59, wurde von Israels Außenministerin
Zipi Livni zum Vatikan-Botschafter des jüdischen Staates ernannt. Er
tritt die Nachfolge von Oded ben Hur an...
Kinderprogramm:
Hamas-Bugs Bunny
"will Juden vertilgen"
Das Hamas-Fernsehen ist für seine anti-israelische Propaganda im
Kinderprogramm berüchtigt. Nun hat der TV-Sender sein Repertoire um
einen blutrünstigen Doppelgänger der Comicfigur Bugs Bunny erweitert. In
einer Ansprache erklärte die lebensgroße Puppe: "Ich werde die Juden
vertilgen"...
Amos Oz:
Nicht nach Gaza
marschieren
Die Wut, die Frustration und die Polemik steigen uns zu Kopf.
Israel darf nicht in die Falle tappen, die von der Hamas gestellt wurde,
und nach Gaza einmarschieren...
Sari Nusseibehs Leben in Palästina:
Es war einmal ein
Land
Wird es – wie im Märchen – gut ausgehen? Man weiß es nicht. Aber man
versteht nach dieser bewegten und bewegenden Lebensgeschichte Sari
Nusseibehs, heute Rektor der Al-Quds-Universität in Jerusalem, etwas
ganz Einfaches: dass die Kenntnis des Lebens der »anderen« eine
Voraussetzung für die Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts
ist...
Jahrzeit - 13. Februar 1945:
Henrietta Szold
Henrietta Szold starb 1945 an den Folgen einer
Lungenentzündung in dem von ihr gegründeten Hadassah Krankenhaus. Im
Folgenden sind drei Briefe von Henrietta Szold zu lesen, die von ihren
unermüdlichen Anstrengungen für das Wohl der jüdischen Bevölkerung
Palästinas im Allgemeinen und der Jugend im Speziellen berichten...
Jerusalem vor 25 Jahren
Erinnerungen an den Februar 1983:
Ein Meer von Hass
Mit Spannung erwarteten wir, genauso wie das ganze Land, die
Veröffentlichungen der Untersuchungsergebnisse der
Kahan-Kommission...
Milkhemeth Brejrah - ein gewählter Krieg:
Sch'lom
haGalil
In den Monaten, bevor Scharon den Libanon-Krieg 1982 ausrief,
war nicht ein einziger Israeli an der Grenze zum Libanon getötet
wurden; mit Beginn des Krieges mussten sich die Israelis an das
tägliche Ablesen einer langen Liste von Gefallenen gewöhnen.
Ihje Sikhram barukh!...
Die Stimmung jener Tage:
"Es wurde eine Granate auf uns geworfen!"
Emil Grünzweig wurde zum Opfer einer mörderischen
Hetzkampagne der Rechten...
Avraham Burg:
Vor 25 Jahren verwundet
Nach seinem Dienst als Offizier in einer
Fallschirmspringereinheit wurde Burg aktiv in der
Protestbewegung gegen den Libanonkrieg. Bei einer einer
Demonstration von Peace Now in Jerusalem, bei der Emil
Gruenzweig getötet wurde, wurde Burg von einer Handgranate
verwundet...
Avraham Burg im Interview:
Das
zionistische Ghetto verlassen
Wir trafen uns vor 25 Jahren. Genau vor 25 Jahren. Avraham -
Avrum - Burg und ich hatten uns einer kleinen Gruppe von
Reserve-Soldaten und –Offizieren angeschlossen, die sich
öffentlich gegen den Libanon-Krieg wandten...
Platz der Könige Israels:
Erinnerungen an einen Krieg der "Frieden für Galiläa" hieß
1982 marschierten die israelischen Streitkräfte in den
Libanon ein. Das Unternehmen wurde "Schlom haGalil" (Frieden für
Galiläa) genannt. Deklariertes Ziel war es dem Norden Israels
Ruhe zu verschaffen...
Eines schönen Tages:
Von Tel
Aviv nach Beirut
1987 erinnerte Si Hi-Man die Israelis an eine bittere - aber auch
hoffnungsvolle - Wahrheit: "BeJom bahir efschar liroth
miTel-Aviv et Bejruth"...
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Verschwörungstheorien:
Hat Israel Mughniyeh umgebracht?
Für Teheran und für die "zutiefst schockierte" Hisbollah-Miliz im
Libanon stand vom ersten Augenblick fest, dass nur der "terroristische
Zionistenstaat" hinter dem mysteriösen Anschlag auf ihr "militärisches
Hirn", Imad Mughniyeh, stecken könne...
Liquidierung in Damaskus:
Der meistgesuchte Terrorist der Welt ist tot
Imad Mughniyeh, 45, der weltweit meistgesuchte Terrorist, ist am
Dienstag mit einer wohlgezielten Bombe im vornehmen Tanzim Kafr Susa
Viertel in Damakus in seinem Mitsubishi Fajera Jeep getötet worden. Seit
1982 treibt der geheimnisvolle Mann, von dem es nicht einmal ein
aktuelles Foto gibt, sein Unwesen. Er war zuletzt der Verbindungsmann
zwischen Iran und Hisbollah mit Sitz in Damaskus...
Warten auf den Frühling:
Krieg in Gaza, ja
oder nein
Als das Kabinett im August 2006 über den Bodeneinsatz debattierte, der
den 2. Krieg im Libanon beenden sollte, warnte Shaul Mofas vor einem
Einsatz, der Monate lang dauern könnte. Es wird bald September, warnte
Mofas, es wird Wolken geben. Wir werden keine Luftwaffe haben. Es ist
zweifelhaft, ob je jemand die Zahl der Einsätze gezählt hat, die wegen
dem Wetter abgesagt wurden...
Ali Salem:
Gute Zäune, gute
Nachbarn
"Ein guter Zaun schafft gute Nachbarn." An diesen berühmten Satz aus
einem schönen Gedicht des amerikanischen Dichters Robert Frost musste
ich denken, als ich den Vortrupp von verschleierten Hamas-Frauen
betrachtete, die die Grenzmauern zwischen Palästina und Ägypten zu
durchbrechen versuchten. Letztlich ging dieser Tag gut zu Ende, nachdem
es den ägyptischen Sicherheitskräften gelang, sie aufzuhalten...
Terror:
Zurückhaltung ist
nicht möglich
Der Kassam-Raketenbeschuss auf Sderot und die umliegenden Gemeinden hört
nicht auf, und er fordert einen hohen Preis an Blut und Schrecken. Die
Verantwortung für den Beschuss aus Gaza, der bereits seit sieben Jahren
andauert – vor und nach der Abkoppelung -, lastet auf den
Palästinensern. Würden sie nicht schießen, würde Israel nicht
reagieren...
Palästinensische Volkszählung:
"Rauch und Schall"
Das am 9. Februar veröffentlichte Ergebnis einer im November 2007
durchgeführten palästinensischen Volkszählung, wonach es im
Westjordanland 2,3 Millionen Palästinenser gebe und im Gazastreifen
weitere 1,5 Millionen, sei "Rauch und Schall"...
Ben Sug:
Adoptionsrecht für
gleichgeschichtliche Paare
Nach einer jüngsten Entscheidung des Rechtsberaters der israelischen
Regierung, Generalstaatsanwalt Mani Mazuz, haben gleichgeschlechtliche
Paare von nun an das Recht, Kinder zu adoptieren, die biologisch mit
keinem der beiden Partner verwandt sind. Dies bezeichnet einen
Wendepunkt auf dem Weg zur rechtlichen Gleichstellung von Schwulen und
Lesben in Israel...
Strategische Studien:
Ein Ende, das vorauszusehen ist
Was können wir aus einem Buch lernen, das uns zeigt, dass wir aus
Erfahrungen nicht lernen?...
Iranische Unterstützung:
Hamas
droht mit neuer Terrorwelle
Die Hamas droht mit einer neuen Welle von Selbstmordanschlägen im
israelischen Kernland. So hat gestern der Vertreter der
Terrororganisation im Iran, Abu-Osama Abd Al-Ma’ati, über das Internet
verbreiten lassen, dass der tödliche Anschlag vom Montag in Dimona nur
der Anfang gewesen sei. Ranghohe Hamas-Mitglieder bestätigten, dass
Online-Botschaften dieser Art üblicherweise eingesetzt würden, um einen
taktischen Wandel anzukünden...
Proteste der Rechten:
Zeev
Sternhell erhält Israel-Preis
Zeev Sternhell, Professor an der Hebräischen Universität Jerusalem,
erhält den diesjährigen Israel-Preis für Politische Wissenschaften. Dies
teilte Erziehungsministerin Yuli Tamir gestern mit. Der Politologe wird
mit dieser Auszeichnung als "einer der landes- und weltweit
herausragenden Forscher auf dem Feld des politischen Denkens" geehrt...
Schlechte Meldungen aus Europa:
Medien
mit eigenen Waffen schlagen
Mehrere Blogger protestieren derzeit auf ungewöhnliche Weise gegen die
anti-israelische Berichterstattung in einigen Ländern: In ihren
Internettagebüchern veröffentlichen sie ausschließlich negative
Nachrichten über diese Staaten...
Olmerts Deutschlandreise:
Der Populismus
bleibt in Israel
Die letzten israelischen Ministerpräsidenten galten
als vergnügungssüchtig, immer von Freunden umgeben, denen es nur
"wichtig war, in Ramat Ha Sharon Kaffee zu trinken", wie man es immer
von Dov Weissglas behauptete, und die deshalb kein offenes Ohr für das
Volk außerhalb von Tel Aviv hatten...
Ehud und Angela:
Eine intime
politische Beziehung
Das Konzert von Xavier Naido, 2005 in Tel Aviv, aus Anlass der
40-jährigen (guten) Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik
Deutschland, war nur die Spitze des Eisbergs. Tatsächlich haben beide
Länder trotz, oder vielleicht wegen, der schwer belasteten Vergangenheit
eine enge Beziehung und vor Allem vertrauensvolle Freundschaft
entwickelt, wie sie seinesgleichen unter den Nationen der Welt sucht...
Internet:
Israelische Kinder surfen oft ohne Kontrolle der Eltern
Fast die Hälfte der Eltern in Israel kümmert sich nicht darum, welche
Seiten ihre Kinder im Internet besuchen. Das geht aus einer aktuellen
Studie des Bildungsministeriums hervor...
Levajah:
Beerdigungen per Intenet
Die Beerdigungen in Tel Aviv und Jerusalem finden künftig nicht nur auf
dem Friedhof statt, sondern lassen sich auch weltweit im Internet
anschauen. Das ist der "religiöse Service", den nun ein israelisches
Bestattungsunternehmen einführen will...
Noch ein Zaun?:
Ein
Sicherheitsproblem von 300 Kilometern Länge
Der südliche Negev ist zum Angriffsziel geworden und Israel
sieht sich einem ernsthaften Sicherheitsproblem entlang seiner
Grenze mit Ägypten gegenüber...
Terror:
Das Opfer von
Dimona
Bei dem Selbstmordanschlag palästinensischer Terroristen im
Einkaufszentrum in Dimona am 4. Februar wurde die 73jährige
Lyubov Razdolskaya getötet. Die Hamas übernahm die Verantwortung
für den Anschlag und lobte ihn als "heroische Tat"...
"Wir waren nicht überrascht":
Selbstmordanschlag in Israel
"Ein zweiter Terrorist wurde durch die Explosion des
Selbstmordattentäters verletzt und war zum Boden gestürzt. Ein
Polizist sah, wie er seinen Arm bewegte, um seinen umgürteten
weißen Sprengsatz zu zünden. Der Polizist Kobi Mor schoss ihm
eine Kugel in den Kopf. Aber der Terrorist war immer noch nicht
tot und bewegte erneut seinen Arm. Daraufhin gab Mor vier
Schüsse auf den verletzten Terroristen am Boden ab." So ein
Augenzeugenbericht aus Dimona, wo sich um 10:30 Uhr im alten
Einkaufszentrum ein palästinensischer Selbstmordattentäter
gesprengt hatte...
Bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag wurden am Montag
Früh in der südisraelischen Stadt Dimona eine Frau getötet und
zehn weitere Menschen verletzt.
Der Attentäter hatte seinen Sprengstoff um 10.30 Uhr in einem
Einkaufszentrum gezündet. Ein zweiter Attentäter wurde von einem
Polizisten erschossen, ohne dass sich der Sprengsatz gelöst
hatte. In Dimona kam es bisher nicht zu Anschlägen. Das
Attentat ist das erste seit einem Jahr.
"Wir waren nicht überrascht", sagt ein Polizeisprecher. Seitdem
die Hamas die Grenzbefestigungen zwischen dem Gazastreifen und
Ägypten gesprengt hatte und über eine halbe Million
Palästinenser in den Sinai geströmt waren, hatte die Polizei in
Israel ihre Alarmbereitschaft erhöht. Denn die rund 300
Kilometer lange Grenze in der Wüste zwischen Ägypten und Israel
ist nicht befestigt. |
Eine Ära geht zu Ende:
Chaim Yavin
hört auf
Der israelische Fernsehmoderator Chaim Yavin moderierte gestern
Abend zum letzten Mal die allabendliche Nachrichtensendung Mabat auf
Channel 1...
Keine vorgezogenen Wahlen:
Blitz aus heiterem
Himmel
Während der Winograd-Bericht dem Premierminister übergeben
wurde, erschütterte ein lauter Schlag das Regierungsgebäude in
Jerusalem. Als von Panik erfasste Berater herbei eilten, um die
Ursache des Geräuschs ausfindig zu machen, wurde ihnen gesagt,
es sei der Stein gewesen, der von Ehud Olmerts Herzen gefallen
war...
Nach Winograd:
Die
Bedeutung von Verantwortung
Ehud Barak hat sich entschieden, auf seinem Posten zu
bleiben – obwohl er zustimmte, dass der Winograd-Bericht
schwerwiegend für die Regierung ist, und trotz seiner
Versicherung, zurückzutreten, wenn die Kommission auf die
Versäumnisse ihres Oberhaupts verweisen würde. Die Erklärung
dafür war vorhersehbar, sollte aber dennoch nicht einfach
abgetan werden...
Die wichtigsten Passagen:
Der Winograd
Report
Der endgültige Untersuchungsreport zum zweiten Libanonkrieg ist
veröffentlicht. Richter Elijahu Winograd verlas am Mittwoch
Abend nach 16 Monaten Untersuchungen, dem Verhör von 75 Zeugen,
der Studie von 4000 Seiten Dokumenten eine Kurzfassung...
Was kommt danach?:
Wartet
noch mit der Guillotine
Obwohl ich noch nie, weder in dieser Woche noch irgendwann
sonst, mit Ehud Olmert gefrühstückt habe, wie einige bekannte
Kommentatoren und Talkbacker behaupten, möchte ich ihnen raten,
noch mit dem Aufstellen der Guillotine zu warten...
Winograd Report:
Schneepflüge gegen Olmert
Bei den "Hallen der Nation" in Jerusalem parken in Schneepflüge
umfunktionierte Planierraupen der Stadtverwaltung. Und das alles
nur, damit Richter Winograd garantiert am Mittwoch um Punkt 17
Uhr MEZ vor laufenden Kameras seinen Report über die letzten
drei Tage des Libanon-Krieges vom Sommer 2006 verlesen könne...
Die politische Wahl:
Es gibt keinen
Ersatz
Wie zu erwarten,
braucht man die Veröffentlichung des Berichts nicht abzuwarten,
um zu wissen, dass die Diskussion sich nicht auf dessen Befunde
konzentrieren wird, sondern auf die politischen Positionen der
zur Debatte Stehenden...
Liebermann tritt zurück:
Verhandlungen mit
Palästinensern beginnen
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern den
Rücktritt von Minister Avigdor Liebermann hingenommen. Er dankte
ihm für seinen Dienst in der Regierung und für seine
beachtlichen Beiträge bei einer Reihe von sicherheits- und
sozialpolitischen Maßnahmen... |
Ausstellungstipp:
Mirjam Walter
Weill Center, Kfar Shmarjahu,
24.03.-17.04.2008...
Picocells:
Handy-Gespräche aus dem Flugzeug "Sie
sind gebeten, jetzt ihr Handy und andere elektronische Geräte
auszuschalten. Das Handy darf erst wieder nach der Landung und nach
Öffnen der Flugzeugtüren eingeschaltet werden." Diese dringende Warnung
aus dem Lautsprecher, noch vor dem Start des Flugzeugs, könnte bald der
Vergangenheit angehören...
Eiseskälte in Israel:
Hypothermia ist kein Thema für das Hippopotam
Im Schönwetterland Israel herrscht landesweit Ausnahmezustand. Hebron,
Ramallah und Bethlehem befinden sich im Belagerungszustand. Alle Straßen
zu den palästinensischen Städten sind gesperrt...
Dotan
Moreno's Greetings:
From Jerusalem in Snow Wer
Sehnsucht nach Eis und Schnee hat, der ist momentan in den Bergen Judäas
gut aufgehoben...
Achmadinejad zum 30. Januar:
Der
Untergang der Zionisten ist besiegelt
"Es ist euer Fehler, wenn ihr denkt, dass die
iranische Nation vor dem Westen zurückweichen wird. Wir bewegen uns auf
den Gipfel des atomaren Weges zu"... |
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Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Versteckte Kinder:
Trauma und Überleben der
"Hidden Children" im Nationalsozialismus
Es hat mehrerer Jahrzehnte bedurft, bis das Schicksal der
"Versteckten Kinder" hierzulande in der Öffentlichkeit angemessene
Beachtung gefunden hat. Mit diesem auch im englischsprachigen Raum
geprägten Fachbegriff sind die jüdischen Kinder gemeint, die den
Nationalsozialismus im Untergrund, getrennt von ihren Eltern, überlebt
haben – in Klöstern, in Waisenhäusern, auf Bauernhöfen, in
Gastfamilien...
Neues
vom Hundesohn:
Moishes
Kreuzwort-Wunder
"Wahnsinnig" mit vier Buchstaben? ...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 22.02. bis 28.02.2008...
Populäre jüdische Künstler:
Deutsche Volkskunst
Die deutschsprachige Unterhaltungskultur, so wie wir sie kennen und
lieben, ist ohne das Wirken jüdischer Künstler undenkbar. Jüdisches
Kulturschaffen ist nicht nur ein Bestandteil der hiesigen Kultur,
sondern es ist hiesige Kultur...
Programm von März – Juni 2008:
Israelisches Kino
Im Kreuzberger Eiszeit Kino zahlreiche Filme aus Israel und Palästina.
Ab dem 21. Februar zeigt das Eiszeit für 1 Woche den Film "Walk on
Water" (OmU)...
Peter Finkelgruen und Gertrud Seehaus:
Eine Geschichte
von Oma, Opa und keinem Fahrrad
Einen Schwerpunkt des Buches bilden die traumatischen Erlebnisse,
welche Peter Finkelgruen mit Glück überlebte. Parallel dazu erzählt
Gertrud Seehaus - sie wurde 1934 geboren - aus ihrer katholischen
Kindheit im Nationalsozialismus. Sie erzählen in einer leichten,
kindgemäßen, nicht anklagenden Weise...
Opa und Oma hatten kein Fahrrad:
Deutsch-jüdische
Vergangenheit im Kinderbuch
Es ist eine Familiengeschichte, wie sie für viele stehen könnte, nur
dass die Omas und Opas von Anna und David auf zwei Seiten einer
grausigen Front standen. Und das alles in einfachen Worten, wie man eben
den Enkeln erzählt, woher sie stammen, wer ihre Vorfahren sind...
Stolpersteine:
Eine Familie von
Holocaustopfern protestierte gegen die Verewigung
Wer in den letzten Jahren eine der großen Städte Deutschlands besucht
hat, der kennt sicherlich die glänzenden Steine in den Bürgersteigen,
auf welchen die Namen von Personen eingraviert sind, die von den Nazis
getötet wurden. Jetzt passiert es zum ersten Mal, dass der Protest einer
israelischen Familie zur Entfernung solcher Steine führt...
Neues
von Deutschlands erster jüdischen Cartoon-Figur:
Moishe inner Bütt
Fassenacht is längst vorbei, doch das sei eusch
einerlei...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 08.02. bis 14.02.2008 ..
Israelische Musik:
Überraschungen aus
Nahost
Bestimmt kennen Sie die Band "Tea Packs", die Israel bei der
Eurovision 2007 repräsentierten, vielleicht sogar Etti Ankri, David
Broza oder Amal Murkus...
DEFA-Filmreihe in Israel:
"Black and white isn't grey"
Seit Ende des letzten Jahrtausends gibt es ein großes
Interesse in Deutschland an Filmen über das Leben in der ehemaligen DDR.
Die Erfolge von 'Sonnenallee', 'Good Bye Lenin' und 'Das Leben der
Anderen' sprechen für sich. Während die ersten beiden Filme durch eine
romantisierte Darstellung der DDR in nicht geringem Maße zur
Ostalgie-Welle beitrugen, widmet sich letzterer der alltäglichen
Überwachung durch die Stasi...
Kinostart
in Deutschland:
Die Band
von nebenan
Einst, vor nicht allzu langer Zeit, landete eine kleine
ägyptische Polizeikapelle in Israel. Sie waren gekommen, um bei
der Eröffnung eines arabischen Kulturzentrums aufspielen. Doch
Bürokratie, Pech oder einfach nur dumme Zufälle ließen sie
bereits am Flughafen stranden...
Bikur haTismoreth:
Die
ganze Geschichte
Die ganze Geschichte: Auf einem schicken neuen Flughafen,
irgendwo in Israel ist ein achtköpfiges ägyptisches
Polizeiorchester gelandet. Wie sie da stehen, wirken sie wie
verloren...
Bikur haTismoreth:
Regisseur Kolirin über seinen Film
Als ich ein Kind war, schauten wir bei uns zu
Hause häufig ägyptische Filme. Das war in vielen Familien zu
Beginn der achtziger Jahre so. Immer Freitags, am späten
Nachmittag fand man sich vor dem Fernseher ein und wurde
mitgerissen von den verwickelten Geschichten, den
tragisch-unglücklichen Liebschaften, dem Herzschmerz von Omar
Sharif, Pathen Hamama, I’del Imam und vielen anderen...
Die Band von nebenan:
Kleine Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Menschen
Interview mit dem Regisseur Eran Kolirin...
Die Band von nebenan:
Darsteller und weitere Mitwirkende
"Es ist dieser Perle des Kinos zu wünschen, dass
sie einem breiten Publikum zugänglich wird. Denn in Hinblick auf
Kulturmissverständnisse ist dieser Film auch für Deutsche eine
wahre Offenbarung"... |
Konstanz:
Grundstein für
jüdisches Tauchbad
Erstmals seit dem Mittelalter sollen Juden in Konstanz wieder ein
Tauchbad für die rituelle Reinigung nutzen können. Im Hof neben der
Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde in der Sigismundstraße wurde
der Grundstein für den Bau einer Mikwe gelegt...
Moishe
Hundesohn:
Der Segen des Schabbat
Philosophisches zum Wochenende...
Nizza Thobis Konzert zum Holocaust-Gedenktag in
Kassel:
Nicht nur betroffen
Es gibt Wunden, die nie verheilen. "Angesichts meiner Augen, die
Schreckliches sahen, schwöre ich nichts zu vergessen, mich an alles zu
erinnern", schrieb Abraham Schlonski 1944 über das Leid, das sich wie
ein blutverrosteter Stacheldraht in die Seelen der Holocaust-Opfer
bohrt... |
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Weitere
Meldungen...
Archiv... |
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NPD vor Gericht:
Staatsanwaltschaft versus Gansel
Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren
wegen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz gegen den sächsischen
NPD-Landtagsabgeordneten Jürgen W. Gansel eröffnet und strebt die
Aufhebung seiner Immunität durch den Landtag an. Gegen den
Parlamentarier wird in einem anderen Fall bereits seit einiger Zeit
unter anderem wegen Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole
ermittelt...
Nach der Hamburg-Wahl:
Sind
"Deutschlandpakt" und DVU Geschichte?
Es sollte die letzte "große Schlacht" des alternden DVU-Vorsitzenden
Gerhard Frey werden. Und er wollte verhindern, dass seine Phantompartei
endgültig im Vergleich zum ungeliebten Bündnispartner NPD untergeht.
Doch das "Signal" blieb aus – das Ergebnis der DVU in Hamburg ist
blamabel, jämmerlich, beschämend. Vor allem auch angesichts der
kostenaufwendigen Materialschlacht…
Verbot von Treffpunkt Rechtsextremer:
Nazi-Akademie vor Schließung?
Die Anzeichen mehren sich, dass Schäuble ein rechtsextremes Zentrum in
Ostwestfalen verbietet. Holocaust-Leugner gehen dort schon länger ein
und aus...
Zur Erinnerung:
Kennen Sie Willi Bleicher?
Nein? Nie gehört? Das wundert mich nicht. Wie sollten Sie auch?
Die großen historischen Vorabendserien der letzten Jahre -
treffenderweise "histortainment" genannt - beschäftigten sich ja
auch vornehmlich mit den Tätern des NS-Regimes...
Ein Gerechter in Buchenwald:
"Die
konnten das überhaupt nicht fassen, einfach nicht begreifen!"
Zur Erinnerung an Willi Bleicher, einen Gerechten
aus den Völkern der Welt...
Bilder aus einem Leben im 20. Jahrhundert:
"Vor
Menschen darfst Du Dich nicht bücken!"
Ein Arbeiter in Deutschland...
Eine Biographie und ein wenig mehr:
Tränen
allein genügen nicht
Als erstes Kleinkind durchschritt Stefan an der
Hand des Vaters das Lagertor und als Letzter verließ er mit ihm
Buchenwald. Die besonderen Umstände, die zur Befreiung des KZ
Buchenwald und seiner Häftlinge geführt hatten, machten
Buchenwald wie kaum ein anderes Lager zum Mittelpunkt der
unzähligen Nachkriegsanalysen, 1946 begonnen von Eugen Kogon und
bis heute andauernd... |
Second Generation:
Lebende Gedenkkerzen
Die Kinder der Holocaust-Überlebenden kämpfen seit Jahren um die
Anerkennung ihrer Leiden. Tausende haben inzwischen eine Sammelklage
gegen Deutschland erwogen und angestrengt...
Götz Aly:
Irritierter Blick zurück
Götz Aly hat eines der bislang interessantesten Bücher der gerade erst
beginnenden Bücherwelle zum 40. Jahrestag von 1968 verfasst. Er
kritisiert die anti-demokratischen und anti-semitischen Gehalte der
deutschen 68er, ohne ihre demokratisierende Wirkung für die
post-nazistische deutsche Gesellschaft in Abrede zu stellen.
Urteilsfreudig, mit scharfem und spöttischem Blick für viele
interessante Details, wirft ein Beteiligter einen irritierten Blick
zurück...
Defizite bei den Programmen gegen Rechts:
Symbolpolitik und Augenwischerei
Am 11. 02. 2008 trafen sich zahlreiche Vertreter der, aus Mitteln des
"Aufstands der Anständigen" alimentierten Zivilgesellschaft. Den
Aufstand hatte Kanzler Schröder im Jahre 2000 ausgerufen, da es nach
über 100 von Nazis ermordeten Menschen und einer fast brennenden
Synagoge in Düsseldorf um "sehr, sehr viel, geht, was das Ansehen
unseres Landes im Ausland angeht". Heute ist die Bilanz ernüchternd, die
Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus weisen nach
Experten-einschätzung erhebliche Defizite auf...
Die unendliche Geschichte:
"Thor
Steinar"
Während Norwegen die Kleidungsmarke "Thor Steinar" wegen
widerrechtlichen Verwendens staatlicher Hoheitszeichen verklagt, erklärt
das Dresdner Oberlandesgericht das öffentliche Tragen des früheren
"Thor-Steinar"-Logos in Sachsen für straffrei...
Dummheit tut weh:
Mit
der Keule gegen ein Kinderbuch
Der Igel und das Ferkelchen gehen auf die Suche nach Gott, nachdem sie
an Ihrem Haus ein Plakat sahen: "Wer Gott nicht kennt, dem fehlt etwas."
Auf dem "Tempelberg" entdecken sie drei riesige "Häuser", in denen Gott
angeblich wohnt: Synagoge, Kirche und Moschee...
Prosit:
Offizielles Judeosphere Trink-Spiel
Erfordernis - Eine Flasche ihres bevorzugten Getränks ...
Tour de Respect:
Radetappenfahrt mit Botschaft
Am 3. September 2008 um 9.00 Uhr geht die Tour de Respect in Köln an den
Start. Die TdR ist nicht als Wettkampf gedacht, sondern als
Radetappenfahrt mit einem menschlichen Anliegen...
Moishe
Hundesohn:
Frei nach Wilhelm Busch
Schabernack vom jüdischen Lumpenpack...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 15.02. bis 21.02.2008 ...
Neues Motto:
Dresden
lädt zum Februarfest
Was für München das Oktoberfest, ist für Dresden das Gedenkspektakel am
13. Februar. Auch in diesem Jahr wollen zivilgesellschaftliche
Initiativen und Neonazis der Toten des Bombenangriffs der Alliierten aus
dem Jahr 1945 gedenken. Die Gegenkampagne der Antifa meint: "Selber
schuld!" Manche finden das wiederum zu antideutsch..
Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945:
Militärische Logik oder blanker Terror?
Die Zerstörung Dresdens wurde weltweit zum Symbol für die
destruktive und entfesselte Kraft eines totalen Krieges. Diese
Symbolwirkung war stets mit Legenden verknüpft und wurde
propagandistisch genutzt. Dabei spielte Dresdens Identität als
Kulturmetropole eine Rolle, auch der Zeitpunkt des Angriffs, der enorme
Zerstörungsgrad und die Opferzahlen...
Nicht nur eine Propagandalüge von Goebbels überdauert Jahrzehnte:
The Great Dresden
Swindle
Nach der Lektüre von Schuberts Buch lautet die Antwort: Es ist
keineswegs lediglich 'noch ein Buch' zu Dresden, ein beliebiges schon
gar nicht. Denn der Autor nimmt sich detailliert und kenntnisreich
vieler der zahlreichen Legenden um die Bombardierung Dresdens an - und
widerlegt sie mit dem ihm eigenen schriftstellerischen System Stück um
Stück...
Eine Buchneuerscheinung schließt eine Lücke:
"Schwarze Geister, neue
Nazis"
Der renommierte Extremismus-Experte und Fernsehjournalist Dr. Rainer
Fromm liefert einen wichtigen Beitrag zur offensiven Auseinandersetzung
mit totalitär-extremistischen Bestrebungen und ihren Gefahren für die
demokratische Gesellschaft...
Protest:
Peymann, die Mullahs und der Tod
Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, wird das Berliner
Ensemble (BE) nach seiner Rückkehr vom Gastspiel in Teheran in der
kommenden Woche seinen Besucherinnen und Besuchern die islamische Kultur
des Iran auf ganz besondere Weise nahe zu bringen versuchen...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 01.02. bis 07.02.2008 ...
Der ungeklärte Tod eines britischen Studenten in Deutschland:
Was geschah mit
Jeremiah?
Der "Fall" - das sind die rätselhaften Todesumstände eines 22jährigen
britisch-jüdischen Studenten, der im Frühjahr 2003 auf einer deutschen
Schnellstraße gefunden wurde, nachdem er das Seminar einer umstrittenen
politischen Gruppierung besucht hatte...
DEFA-Filmreihe in Israel:
"Black and
white isn't grey"
Seit Ende des letzten Jahrtausends gibt es ein großes
Interesse in Deutschland an Filmen über das Leben in der ehemaligen DDR.
Die Erfolge von 'Sonnenallee' (1998), 'Good Bye Lenin' (2003) und 'Das
Leben der Anderen' (2005) sprechen für sich. Während die ersten beiden
Filme durch eine romantisierte Darstellung der DDR in nicht geringem
Maße zur 'weißen' Ostalgie-Welle beitrugen, widmet sich letzterer der
alltäglichen Überwachung durch die Stasi und damit der eher 'schwarzen'
Seiten der DDR...
Alarmismus und Ignoranz:
Was ist
eine Farce?
Über ein Expertenforum im Deutschen Bundestag zu Fragen des
Antisemitismus...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 01.02. bis 07.02.2008 ... |
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Weitere Meldungen...
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US-Präsidentschaftswahlen:
Zweifel an Barack
Obama wachsen
Mit einer fast schon pseudo-religiösen Kampagne, in der er zu so
einer Art "Messias" hochstilisiert wird, hat sich Barack Obama in die
Favoriten-Rolle im Rennen um die Nominierung zum
Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen Demokraten katapultiert.
Doch die Zweifel an ihm und seinen Positionen wachsen – trotz seiner
medienwirksamen und medialen Inszenierung...
Radio Tarifa:
Maurische Skizzen
Ach, Europa! Einst soll Zeus von der gleichnamigen Göttin so
angetan gewesen sein, dass er sie kurzerhand aus Sidon kidnappte, einem
Ort, der im heutigen Libanon liegt. Mit Gewalt brachte er sie auf jene
Seite des Mittelmeers, der die Entführte später ihren Namen leihen
sollte. So nahm die Geschichte des Abendlands ihren Anfang...
Land der drei Kulturen:
Istrien
In Istrien berühren sich drei europäische Zivilisationen: Romanische,
slawische und germanische. Istrien hat die ganze europäische
Vergangenheit miterlebt...
Arzt, Schriftsteller und Journalist
Zur
Erinnerung an Arnold Mostowicz
Er wurde am 6. April 1914 in Lodz in eine assimilierte jüdische Familie
geboren. In den Jahren 1932-39 studierte er in Frankreich Medizin. Er
stand der kommunistischen Bewegung nahe. Kurz vor dem deutschen Überfall
auf Polen kam er nach Polen zurück...
Jüdischer Albanologe:
Norbert
Jokl
Unter den Vätern
der Albanologie jener Disziplin, die sich mit Kultur, Sprache,
Geschichte, Volkskunde, Musik Albaniens beschäftigt hatte das
tragischste Schicksal zweifellos Norbert Jokl, der von den Nazis wegen
seiner jüdischen Abkunft 1942 umgebracht wurde...
Der allerneueste Staat der Welt:
Kosovo? Was geht
uns das an?
Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo ist eine faszinierende
internationale Geschichte. Die Möglichkeit des erneuten Aufflammens
eines gewalttätigen Konflikts, der im vergangenen Jahrzehnt Europa
erzittern ließ. Fragen von Nationalismus, Selbstdefinition, eigentlich
die Bedeutung eines Nationalstaats in einem neuen Zeitalter...
"Jerusalems Serbien":
Israelische Ratlosigkeit zu Kosovo
"Was die Unabhängigkeitserklärung von Kosovo angeht, so beobachtet
Israel die Entwicklungen und wird zu gegebener Zeit seine Position
formulieren." Die lakonische Ein-Satz-Reaktion des Sprechers des
israelischen Außenministeriums wurde schriftlich an die Presse
verbreitet...
Juden, Lithauer und der Holocaust:
Ein Botschafter und ein Gentleman
Prof. Alfonsas Eidintas, Lithauens Botschafter in Israel, wurde
in seinem Land angegriffen, als er sein Buch veröffentlichte, in dem er
den Teil der Lithauer an der Vernichtung der Juden während der Zeit des
zweiten Weltkrieges schildert...
Terra incognita:
1943 nach Christus
Es war eine elendigliche Siedlung, die Siedlung Hirsch in Saloniki,
zweitausend Seelen beherbergte sie. Haim war einer von ihnen. Er war
Fischer. Und er züchtete Tauben... Etwa zwei Jahrhunderte lang galt
Saloniki als die Stadt, in der weltweit die meisten Juden lebten...
Griechenland:
Die
Sonnenblumen der Juden
Eine Anthologie zum Leben und Schicksal der griechischen Juden... Hsg.
Niki Eideneier, Verlag Romiosini...
Jonathan Littells Roman über den Holocaust:
Meilenstein
und Monstrum
Vor seinem Roman "Les Bienveillants" über das Dritte Reich war Jonathan
Littell ein völlig unbekannter Autor - und gewann als solcher gleich
zwei der vier großen französischen Literaturpreise. Littell hat selbst
gut zehn Jahre in den Krisengebieten dieser Welt gearbeitet, das Grauen
gesehen und zu verstehen versucht. Jetzt ist der Roman unter dem Titel
"Die Wohlgesinnten" auf Deutsch erschienen...
haRosch haJehudi:
Vom
"Congo cube" zur Diamantperle
Perfekt runde Diamantkugeln zu schleifen, war bis vor wenigen Jahren
absolut unmöglich...
Takiye:
Assimilation - ein
Verbrechen gegen die Menschlichkeit?
Diese Worte stammen von dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan. Und
ich muss sagen, dass er damit vollkommen Recht hat. Und, wenn er sich in
seinem Land im Sinne der obigen Wörter verhalten würde, würden
sicherlich alle Kurden begeistert applaudieren. Aber dieser Mann sagt in
Köln dieses, in Diyarbakir das Gegenteil...
Eine kurdische Sicht:
Der
sunnitische Islam
Die Türkei nennt sich gerne ein hundert prozentiges
islamisches Land. Aber in diesem Land gibt es Millionen Menschen, die
anderen Glaubensrichtungen angehören. Die Alleviten geben nach
Schätzungen ihre Einwohnerzahl mit 15 bis 20 Millionen Menschen an. Es
gibt noch die Zarathustra Anhänger- kurdische Jeziden-, die christlichen
Assyrer, Armenier, Griechen und Juden...
Vergangenheit und Gegenwart:
Völkermord
an Armeniern
Da ich Alevit bin und wir in unserem Gebiet keine Moschee hatten,
habe ich in meiner Kindheit mit Bewunderung die Ruinen der armenischen
Kirchen betrachtet...
Kurdischer Menschenrechtsaktivist an Assad:
"Auch den Kurden
die Staatsbürgerschaft wiedergeben"
Am 23. Oktober 2007 erließ Syriens Präsident Bashar
Al-Assad ein Dekret, mit dem er den drusischen Syrern, die auf den Golan
Höhen wohnen, syrische Personalausweise bewilligte. Als Folge hat der
kurdische Menschenrechtsaktivist Muhyi Al-Din ’Iso einen Artikel auf
einer Website von syrischen Oppositionellen veröffentlicht und ruft
Assad auf, ein ähnliches Dekret für die Kurden in Syrien zu erlassen,
deren syrische Staatsbürgerschaft entzogen wurde...
Islamisten-Gewalt in Dänemark:
Hemmungsloser Straßenterror
Wenn Islamisten sich einbilden, "gedemütigt" und "provoziert" zu werden,
kennen sie bekanntlich kein Halten mehr. Und dann müssen möglichst
viele, vornehmlich völlig unbeteiligte Menschen unter ihren
Befindlichkeiten leiden. Das erleben jetzt wieder einmal die Menschen in
Dänemark...
Nahouls Tod:
Omar
al Rawi auf der Seite der "Judenfresser"
"Ich werde die Juden loswerden, so Allah will und ich werde
sie auffressen." Damit werden Kinder im Gazastreifen indoktriniert. Und
ein Wiener Sozialdemokrat verharmlost eben diese rassistische und
terroristische Hamas...
Schüsse vor dem Start:
"Al-Qaïda
im Land des islamischen Maghreb"
Aufgrund djihadistischer Aktivitäten in der Region musste die
diesjährige Ausgabe der Rallye 'Paris-Dakar', die überwiegend über
mauritanisches Territorium führen sollte, annulliert werden. Unterdessen
setzen bewaffnete Djihadisten in Algerien, aber auch in den
Nachbarländern der Sahara ihre terroristischen Aktivitäten fort, zuletzt
am 29. Januar in Algerien - und am 1. Februar mit dem Attentat auf die
israelische Botschaft in Mauretanien...
Tschechische Philharmonie:
Eliahu Inbal geht nach Prag
Der israelische Dirigent Eliahu Inbal leitet ab Herbst
2009 das tschechische Philharmonie-Orchester in Prag. Das gab das
Orchester am Mittwoch bekannt...
Der politisch-ideologische Werdegang des Roger Garaudy:
Oder: Die
schrittweise Zerstörung der Vernunft
Roger Garaudy war nacheinander Protestant, Katholik, Muslim. Aber auch
"Hausphilosoph" der Französischen kommunistischen Partei bis zu seinem
Parteiausschluss im Jahr 1970, später Anhänger der Befreiungstheologie
in Lateinamerika, "Präsidentschaftskandidat" in eigener Sache. Und
schließlich wurde er Auschwitzleugner und, ipso facto, Antisemit...
Die neue Dauerausstellung
des Jüdischen Museums Hohenems im Fokus:
Diaspora –
Dimensionen
Eine Veranstaltungsreihe des
Jüdischen Museums Hohenems Februar bis Juni 2008...
Österreich:
Ein
"Schriftleiter", Zur Zeit und die "Stoffwechselstube"
In der vom österreichischen Steuerzahler
hochsubventionierten Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit", deren Herausgeber
und Chefredakteur MEP Andreas Mölzer (FPÖ) ist, erscheinen immer wieder
antisemitische Texte. So gelingt es Mag. Martin Pfeiffer, in seinem "Zur
Zeit Querschläger / Kirchliche Kriegserklärung" völkischen
Antiklerikalismus mit einem antisemitischen Untergriff zu ergänzen...
Europäische Rechtsextreme:
Neuer Anlauf zur
Kooperation
Bis zum 15. November 2008 soll die neue Parteistruktur nun
stehen, um grenzübergreifend zur kommenden Europaparlamentswahl antreten
zu können. Einen gemeinsamen Wahlkampf werde es jedoch nicht geben,
kündigte Andreas Mölzer, der persönlich als der zentrale Motor des
Projekts grenzübergreifender Zusammenarbeit gelten darf...
Er konnte nicht über diese Zeit reden, aber er hat eine Sprache gefunden
(1):
Seine Sprache sind diese
Bilder
Auf einer Leinwand verteile ich ohne Plan und ohne irgendwelche
Vorbilder die Farben mit einer Spachtel, den Fingern und dem Pinsel. Die
Geister kriechen langsam aus der Finsternis hervor...
Sehr heimatbewußt:
Chestrachmadinejad
Der FPÖ-Vorsitzende Strache hat sich als Verehrer des
sozialistischen Präsidenten Chávez geoutet...
Der ungeklärte Tod eines britischen Studenten in Deutschland:
Was geschah mit
Jeremiah?
Der "Fall" - das sind die rätselhaften Todesumstände eines 22jährigen
britisch-jüdischen Studenten, der im Frühjahr 2003 auf einer deutschen
Schnellstraße gefunden wurde, nachdem er das Seminar einer umstrittenen
politischen Gruppierung besucht hatte...
Kunst gegen des Vergessen:
Art Forum am Judenplatz...
Kunst gegen des Vergessen:
Wie ich
meine Visionen auf die Leinwand bringe
Erzählungen und Auszüge aus Tonband-aufzeichnungen des
Überlebenden von Auschwitz-Birkenau Adolf Frankl,
Tätowierungsnummer B 14395...
Kunst gegen des Vergessen:
Visionen aus
dem Inferno
Der Holocaust mit den Augen eines Malers, des Künstlers Adolf
Frankl (1903 - 1983). Präsentation als
Diaslides... |
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Weitere
Meldungen...
Archiv... |
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Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Die
Proselytenfrage und der Weg zum Judentum
Proselyten werden von vielen Gruppen nicht anerkannt. Ich
kann jeden Rabbiner verstehen, der mich nicht ernst nehmen würde. Dies
nimmt mir den Mut, mich an einen Rabbi zu wenden...
Eine Erinnerung an Schalom Ben-Chorin:
Mein Judentum
Was sind die Wurzeln unserer
jüdischen Existenz? Erkennen wir uns selber: Wir sind die Hüter der
Wurzeln. Wir sind es. Wie können wir es werden? Wie werden wir, die wir
sind? Mit diesen Fragen scheint mir die Existenz der heutigen Juden klar
umrissen...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Fleisch -
reine und unreine Tiere
Erst in der zweiten Bibelstelle wird zwischen reinen und unreinen
Tieren differenziert. Was gilt nun?...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Dürfen
Menschen Fleisch essen?
Nach 1. Moses 1, 29 würde es bedeuten, dass die Menschen nur
Vegetarisches essen dürfen...
Torah:
Ki Tissa, Ex 30:11-34:35
Haftarah: I Koenige 18:1-39
Paraschat Ki Tissah:
Das
Goldene Kalb
Diese Parascha handelt u.a. von einem der vielleicht am meist
missdeuteten Themen der Bibel, dem Goldenen Kalb. Insbesondere in der
christlichen Literatur wurde diese Episode als Beleg dafür gebraucht,
dass die Juden seit jeher dem Mammon huldigen. Obwohl eigentlich das
Gegenteil der Fall war: In Wahrheit gaben die Israeliten ihr Gold Aaron
um einen Götzen zu schaffen – sie opferten alles, was sie hatten.
Sidra Ki-Tissa:
Das Zerbrechen der
Bundestafeln
Moses' Zorn enbrannte. Er hatte gerade eine Auseinandersetzung mit Gott
hinter sich, in der er versuchte, Seinen Zorn zu versöhnen. Er hatte
Sein Recht, zornig zu sein, in Frage gestellt und Ihn schließlich
angefleht, "von seiner Zornesglut umzukehren." Jetzt war er selbst
zornig...
Die Sünde des goldenes Kalbes:
Ki Tissa
Wenn wir die Geschichte lesen, ist es kaum vorstellbar, dass es
sich hier um das selbe Volk handeln soll, das grade eben die Tora
erhalten hat...
Dvar Tora auf russisch...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Keuschheit und Haarabdeckung bei Frauen
Die Vorstellungen von Keuschheit und Tugend haben im Laufe
der Geschichte viele Veränderungen erfahren. Sie waren abwechselnd
streng oder freizügig je nach der Zeit und der Gesellschaft...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Muss ein
Rabbiner verheiratet sein?
Als eine wichtige Norm der jüdischen Religion das biblische
Gebot "seid fruchtbar und mehret euch". Von einem Rabbiner wird
erwartet, dass er Frau und Kinder hat...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Die Zeit des
Morgengebets
Wann ist die Zeit des Schacharit, des Morgengebets? Darf man vor
dem Morgengebet gegessen und gearbeitet haben? Wann holt man das
Morgengebet, Schacharit, nach, wenn man es versäumt hat?...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Ist es
richtig, wenn Christen jüdisch leben?
Ein im Christentum groß gewordener Mann erfährt, dass der Vater
seines Vaters Jude war. Obwohl er sich als guter Christ versteht, fühlt
er sich zum Judentum hingezogen...
Das Jüdische Jahr:
Zum Monat Adar
Der Monat Adar ist der letzte Monat des Jahres wenn man von
Nissan an zählt, also der zwölfte Monat, wie er auch in den Schriften
genannt wird...
Der Wochenabschnitt im Original:
Sh'moth
27.20 - 30.11
Haftarah: Jeheskel, c.43.10-27
Wochenabschnitt Sidra Tetzawe:
Die Lampen sollen beständig leuchten
Bis zu dieser Sidra konzentrierte sich die Tora auf die Vorschriften zur
Einrichtung des Heiligtums: Bundeslade, Tisch, Menorah und Altar...
Traditionsreiche Argumentation:
Gefälschte Talmud-Zitate vor Gericht
Im Februar 2005 muss sich der stellvertretende
Landesvorsitzende der NPD, Claus Cremer (26), vor Gericht verantworten.
U. a. hatte Cremer öffentlich behauptet, der jüdische Talmud befürworte
den Kindesmissbrauch...
Zur Einführung:
Gefälschte Talmud-Zitate
Dr. Kroner, Dr. Bloch und der Prozess Rohling/Bloch
vom November 1885...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Kerzenzünden am Schabbat
Warum und wie viele Kerzen zündet man vor Schabbatbeginn?...
Knesseth Israel:
Gesetzentwurf zur Förderung von
Organspenden verabschiedet
Die Knesset hat in erster Lesung einen Gesetzentwurf verabschiedet, der
die Abgabe von Organspenden erheblich steigern wird. Diese ist bislang
im religiösen Sektor äußert selten, da unter rabbinischen Autoritäten
kein Konsens hinsichtlich der Definition von „Gehirntod“ besteht...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Gibt es
eine Hölle?
Welche Vorstellungen hatten die Juden zur Zeit Jesus
von der Hölle (Heb. Gehinom, oder Ge ben Hinom, ein Tal bei Jerusalem)?
Zehn Minuten:
Kosher
Beats
Die Religion und die Musik sind für Yaron Franz wichtiger
Ausgleich für seinen Arbeitsalltag im Büro...
Paraschath haSchawu'a:
Trumah
Torah:
T'rumah
haSidra Trumah:
Die
Bundeslade und ihre Stangen
Die Bundeslade ist der erste
Einrichtungs-gegenstand des Stiftszeltes. Dies ist das Thema des
folgenden Midrasch...
Zum Wochenabschnitt Trumah:
Wer spenden will, der achte behutsam auf die Würde des
Empfängers
Der RaMBaM definierte acht Stufen der Wohltätigkeit...
Schmot 25, 1 -
27, 19:
Die Kunst des
Spendens
Zentrales Thema der Paraschath Trumah ist die
Sammelaktion für den Aufbau des Stiftzelts in der Wüste: "Sprich
zu den Bnej Jisrael, dass sie für Mich eine Spende nehmen. Von
jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt
ihr Meine Spende in Empfang nehmen"... |
Es werde Licht! - Jehi Or!
Die Kabbala der Sprache
Die Erschaffung der Welt begann mit
Worten, und durch Worte wird die Existenz der Welt gesichert. So verhält
es sich mit jedem schöpferischen Prozess. Ihre Worte machen Dinge
lebendig, und wenn Sie diese Worte nicht mehr verwenden oder ändern,
erschaffen Sie unweigerlich etwas völlig Neues...
Maschu, maschu:
Burekas
Für den Teig brauchen wir 500 g Blätterteig, geht aus dem Supermarkt,
evtl. Yufka (d.h. Malsouka oder Filo- bzw. Börekteig) auch in griech.
oder türk. Geschäften...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Bildnisverbot – auch Malverbot?
Eine Kindergärtnerin fragte, ob die bildliche
Darstellung der Erzväter verboten sei. Manche streng religiösen Eltern
haben bemängelt, dass den Kindern bei der Behandlung der biblischen
Geschichten Zeichnungen von biblischen Personen vorgelegt werden...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Jüdisches
Totengebet
Dürfen Christen das El Male Rachamim-Gebet zum Andenken an die
Opfer der Schoa beten?...
Stellungnahme der
Initiative Jüdischer
Tierschutz:
Schächten und Betäubung
Die jüdische Forderung, die Heiligkeit allen Lebens und aller
Lebewesen anzuerkennen, kann als ein jedweder handwerklichen
Durchführung übergeordnetes Gebot gelten; zudem fordert sie eine
Rückbesinnung auf die Erkenntnisse der Jüdischen Tierschutz- und
Tierrechtsgebote auch im Fall des Schächtens...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Jüdisches
Totengebet
Dürfen Christen das El Male Rachamim-Gebet zum Andenken an die
Opfer der Schoa beten?...
Zum Wochenabschnitt über Recht und Gesetz
Torah:
Mishpatim, Ex 21:1-24:18
Haftarah: Jer 34:8-22, 33:25-26
Schmoth 21.1-24.18):
Handeln und Verstehen
In der Reihenfolge "N'ase venischma" drückte das Volk seine
Bereitschaft aus, der praktischen Ausführung der Mizwoth Priorität
zukommen zu lassen. Erst dann sollte das Suchen nach deren Bedeutung,
das Nachdenken und Verstehen folgen. Diese "umgekehrte" Reihenfolge rief
bereits in der Vergangenheit den Spott unserer Gegner hervor...
haRaMBaM:
Chukim
uMischpatim
Diejenigen Gebote, deren Nutzen auch den Ungebildeten einleuchtet,
heißen Mischpatim, diejenigen aber, bei denen dies nicht der Fall ist
Chukim...
Und das Leben geht weiter:
Ein neues Zeitalter
Das große Ereignis ist vorüber und ist Teil der Vergangenheit geworden,
Teil des menschlichen Erbes ... und es lebt für immer. "An jenem Tag"
... dem Tag, der für immer in der Gegenwart weiter existieren wird. Eine
Botschaft, die immer neu ist, immer ihre Bedeutung behält. So blüht der
Samen auf, der bei Abrahams Bund mit Gott gesät wurde...
Wochenabschnitt:
Sidra Mischpatim - Zwei Hilfstaten
Der Kontext dieser beiden Vorschriften - die Rückgabe verlorenen
Eigentums und die Hilfe bei der Erleichterung eines Tieres von seiner
Last - gibt zu denken. Sie tauchen in der Mitte eines Absatzes auf, der
sich mit Justizverwaltung beschäftigt...
Von Woche zu Woche:
Halakhah
Viel größer als der normale Lohn wird die
Belohnung für das Tun einer Mitzwa ausfallen, wenn man durch inneren
Kampf eine böse Neigung überwunden hat oder eine Mitzwa gegen alle
Hindernisse tut...
Im Original:
Schmoth/Ex 21:1-24:18
"Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft,
sei es, dass er in seiner Gewalt gefunden wird"... "Den Fremden sollst
du weder unterdrücken noch bedrängen, denn Fremde seid ihr im Land
Mizrajim gewesen. Keine Witwe oder Waise duerft ihr bedruecken. Falls du
sie in irgendeiner Weise bedrückst, dann werde ich, wenn sie wirklich zu
mir schreien, ihr Geschrei gewiss erhören"...
Dvar Torah auf Deutsch:
Dass Du nicht sterbest
Die Torah bezieht sich als Lehre des Lebens in erster Linie auf das
gegenwärtige Leben und die heutige Zeit. Die Tora spricht über
Finanzrechte und die Rechte eines Gefangenen, über Gelderstattung und
Familiengesetze...
[russisch]...
Tier und Judentum:
Antisemitismus und
der Vorwurf der Tierquälerei
Der christliche Antijudaismus, die traditionellen
Judenfeindschaft der Kirchen, entstand im Bemühen der frühen Christen
sich von den jüdischen Wurzeln des Christentums abzugrenzen. In der
abendländischen Geschichte führte dies zu zahlreichen Irrtümern bei der
Wahrnehmung jüdischer Traditionen, in deren Folge Vorurteile, Hass- und
Abwehrhaltungen entstanden, die bei den zahlreichen Judenverfolgungen
und Pogromen eine herausragende Rolle spielten...
Stellungnahme der
Initiative Jüdischer
Tierschutz:
Schächten und Betäubung
Die jüdische Forderung, die Heiligkeit allen Lebens und aller
Lebewesen anzuerkennen, kann als ein jedweder handwerklichen
Durchführung übergeordnetes Gebot gelten; zudem fordert sie eine
Rückbesinnung auf die Erkenntnisse der Jüdischen Tierschutz- und
Tierrechtsgebote auch im Fall des Schächtens... |
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Weitere
Meldungen...
Archiv... |
hagalil.communications
Die Anzahl der Besucher im Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember
2007 lag bei ca. 18 Millionen. Genauere Angaben unter
Mediadaten... |
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