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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
JANUAR 2008
TEWET - SCHWAT 5768

"Unsere Araber":
Stolze Israelis
Die Umfrage beinhaltet Befunde, die denjenigen überraschen, der die Einstellungen der arabischen Öffentlichkeit in Israel aus denen ihrer politischen Führern und ihren Sprechern herleitet...

Was kommt danach?:

Wartet noch mit der Guillotine
Obwohl ich noch nie, weder in dieser Woche noch irgendwann sonst, mit Ehud Olmert gefrühstückt habe, wie einige bekannte Kommentatoren und Talkbacker behaupten, möchte ich ihnen raten, noch mit dem Aufstellen der Guillotine zu warten...

Winograd Report:
Sibirische Kälte und Schneepflüge gegen Olmert
"Israel ist ein völlig anormales Land", sagte am Dienstag früh der Rechtsexperte Mosche Hanegbi. Ein eisiger Wintersturm mit erwarteten Minus neun Grad und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern fegen über das Land hinweg. Bei den "Hallen der Nation" in Jerusalem parken in Schneepflüge umfunktionierte Planierraupen der Stadtverwaltung. Und das alles nur, damit Richter Winograd garantiert am Mittwoch um Punkt 17 Uhr MEZ vor laufenden Kameras seinen Report über die letzten drei Tage des Libanon-Krieges vom Sommer 2006 verlesen könne...

Steff Wertheimer:
Kapitalistischer Kibbuz als Friedensrezept

Steff Wertheimer scheut keine Kosten, seine Vorstellungen einer Friedenslösung für den Nahen Osten zu propagieren. Der selbsternannte „Friedenskämpfer“ redet mit Politikern in aller Welt und präsentiert seine Ideen vor dem amerikanischen Kongress. Auch nach Deutschland pflegt er beste Kontakte...

Schlechte Moral:
Israel entschuldigt sich bei den Beatles
Der israelische Botschafter in London, Ron Prosor, erhielt nach einem historischen Gesinnungswandel im Jerusalemer Außenministerium den offiziellen Auftrag, sich am Montag früh nach Liverpool zu begeben, um im dortigen Beatles-Museum der Schwester von John Lennon, Julia Bard, ein staatliches Entschuldigung...

Botschafter Ben-Zeev:
Israel ist ein normales Land
Yoram Ben-Zeev ist der neue Botschafter Israels in Deutschland. Als er kürzlich in Sachsen-Anhalt war, besuchte er auch die Volksstimme. Redakteur Georg Kern sprach mit Ben-Zeev. Er äußerte sich u.a. zu dem Bild Israels, das er den Deutschen zum 60. Jubiläum des Staates vermitteln will...

Christlicher Erzterrorist:
George Habasch gestorben
Jerusalem - George Habasch, Gründer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), erlag am Samstag in der jordanischen Hauptstadt Amman einem Herzanfall. Dessen Tod verkündete die erste palästinensische Flugzeugentführerin, Laila Khaled....

Klare Worte:
Kuwaitische Zeitung verurteilt die Hamas
Der kuwaitische Journalist Abdallah Alhadelek hat in einem gestern in der kuwaitischen Zeitung Alwatan veröffentlichten Beitrag mit dem Titel „Wer hat Gaza ins Dunkle getaucht?“ scharf die Hamas angegriffen, die er den ganzen Artikel über als Terrororganisation bezeichnet. Er weist ihr die Verantwortung und alleinige Schuld für die Stromunterbrechung in Gaza zu und rechtfertigt das Vorgehen der israelischen Armee gegen sie...

Hamas-Berater:
"Ausbruch neuer Intifada möglich"
Der Grenzdurchbruch in Rafah könnte der Beginn einer neuen "Intifada" werden. Diese Ansicht äußerte der politische Berater des abgesetzten Hamas-Premierministers Ismail Hanije am Sonntag. Am Mittwoch hatten Palästinenser Breschen in die Absperrung zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gesprengt...

Meinung, Analyse, Hintergrund:
Der Ausbruch aus Gaza und seine möglichen Folgen
Die Sprengung der Grenzbefestigungen zwischen dem Gazastreifen und der Sinaihalbinsel hat weit reichende und bislang nur schwer abzuschätzende Auswirkungen. Hamas-Kommandeur Abu Osama gab gegenüber der "London Times" zu, dass die Öffnung der Grenze von langer Hand sorgfältig vorbereitet war...

Analyse:
Die offene Grenze bei Rafah und ihre Folgen
Ägypten weigerte sich 1977 im Rahmen des Friedensvertrags mit Israel, den Gazastreifen wieder unter seine „Verwaltung“ zu stellen, wie zwischen 1949 und 1967. Gaza gehöre zum Mandatsgebiet Palästina und sei nicht ägyptisches Territorium. Gleichwohl ist der ägyptische Einfluss in Gaza groß, zumal...

Die Bilder der Hamas:
Wie man sich der Medien bedient

Was in Erinnerung bleibt, sind stets Bilder, nicht Worte. Den Gebrauch dramatischer, symbolträchtiger Bilder beherrscht ausgerechnet jene Organisation perfekt, die alles Moderne und Westliche verachtet...

Mitgefühl:
Der große Sieg der Hamas
Die Palästinenser im Gazastreifen schwelgen nicht im Überfluss. Kein Zweifel. 79 Prozent Arbeitslosigkeit, abgeriegelte Grenzen und Mangel an Zigaretten machen das Leben schwer und unerträglich. Die „humanitäre Krise“ wird bisher nur angedroht, also als politisches Brecheisen in einem globalen Chor von arabischen Politikern, UNO-Funktionären und friedliebenden Menschenrechtsorganisationen verwendet. Für die Nöte der Israelis in Reichweite der Hamas-Raketen ließen sie noch keine Tränen des Mitgefühls fließen...

Gaza:
Hamas diktiert die Politik in Nahost
Die Inszenierung war perfekt. Ein Palästinenser kommt mit einer brennenden Kerze in der einen Hand und einer brennenden Zigarette in der Anderen aus seinem Haus, beleuchtet das Türschloss seines chromblitzenden Autos, dreht den Zündschlüssel herum und fährt davon. Besser hätte Al Dschesira die angebliche „humanitäre Krise“ im Gazastreifen nicht darstellen können und gleichzeitig bewiesen, dass Propaganda kurze Beine hat...

Raketenhagel:

Israel riegelt Gazastreifen ab
Außer der Ankündigung, gegen den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen auf die Grenznahen Städte Sderot und Aschkelon "mit Weisheit und Mut" vorgehen zu wolle, hat Israels Ministerpräsident Ehud Olmert nicht viel zu bieten. Innerhalb von drei Tagen explodierten allein in der Kleinstadt Sderot 158 Raketen. Am Freitag Morgen erhielt ein Kindergarten einen Volltreffer. Die Kinder kamen nicht zu Schaden, weil das Gebäude mit einem dicken Betondach zu einem raketensicheren Bunker umgebaut worden war...

Aus den Untiefen der Barbarei:
Nasrallah prahlt mit Leichenteilen

Wie einst seine Vorbilder und Idole, die Nazi-Barbaren, so prahlt auch der libanesische Terroristenführer Hassan Nasrallah mit Körperteilen jüdischer Leichen. Und die EU schweigt und fordert statt dessen Israel auf, die Abriegelung des Gaza-Streifens zu beenden, die den anhaltenden Raketenhagel der palästinensischen Terroristen auf zivile Ziele in Israel eindämmen soll…

Passkontrolle:
Daniel Barenboim ist palästinensischer Ehrenbürger

"Ich verstehe gar nicht, was das Theater soll", sagte der Dirigent Daniel Barenboim, als ich ihn in Berlin telefonisch erwischte. Nun ja, beharrte ich, trotz allem, das ist schon interessant. Nicht jeden Tag beschließt ein Daniel Barenboim, palästinensischer Staatsbürger zu werden. "Ach das meinen Sie", sagte Barenboim erleichtert. "Ich dachte schon, es sei wieder irgendwas mit Wagner"...

Jahrzeit

29. Juli 1849 - 23. Januar 1923:
Max Nordau
Trotz seiner Entfremdung von der Religion war Nordau das jüdische "Problem" bewusst. Er nahm den Antisemitismus seiner Umgebung deutlich wahr und erlebte gemeinsam mit Theodor Herzl, den er 1892 kennenlernte, die Manifestation des Antisemitismus im Zuge der Dreyfuss Affäre in Paris...

Kongressrede, Basel, 29. August 1897

Muskeljudentum

Die politische Wahl:
Es gibt keinen Ersatz
Wie zu erwarten ist, bereitet sich die politische Klasse auf die Veröffentlichung des Abschlussberichts der Winograd-Kommission vor, und wie zu erwarten ist, braucht man die Veröffentlichung des Berichts nicht abzuwarten, um zu wissen, dass die Diskussion sich nicht auf dessen Befunde konzentrieren wird, sondern auf die politischen Positionen der zur Debatte Stehenden...

Liebermann tritt zurück:
Verhandlungen mit Palästinensern beginnen
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern den Rücktritt von Minister Avigdor Liebermann hingenommen. Er dankte ihm für seinen Dienst in der Regierung und für seine beachtlichen Beiträge bei einer Reihe von sicherheits- und sozialpolitischen Maßnahmen...

Amerikanische Nationale Geheimdiensteinschätzung:

Grünes Licht für den Iran
Im August 2002 wurde dem Iran klar, dass die iranische Opposition, die Amerikaner und die Europäer konkrete Informationen über das geheime militärische Atomprogramm besaßen, das er in ziviler Tarnung entwickelte. Das militärische Atomprogramm des Iran lag in der Verantwortlichkeit des Verteidigungsministeriums, während das zivile Programm in der Verantwortung der iranischen Atomenergiebehörde lag...

Im Stich gelassen und treu:
Patriotismus-Umfrage

Nationalreligiöse, Rechte, Reiche, Ältere und auch Leute mit wenig Bildung. Das ist das Ebenbild des israelischen Patrioten, im Vorfeld des 60. Unabhängigkeitstages...

Amin el-Husseini:
Der Mufti von Jerusalem und die Nationalsozialisten

Es wäre wünschenswert, wenn die Journalisten und Politiker, die diese These vertreten nach diesem Buch greifen würden, in dem Klaus Gensicke gerade auf Grund deutscher Akten den Beweis führt, dass Haj Muhammad Amin el-Husseini, seit 1921 Mufti Jerusalems, an der Ermordung der europäischen Juden beteiligt war und dass sein Antisemitismus 1948 den aussichtslosen Krieg gegen Israel mit auslöste...

Autobiografischer Rückblick:
Israelische Grenzgänger
Das Spektrum der israelischen Friedensbewegung ist - wie auch das politische Spektrum Israels insgesamt - , von einer für den Außenstehenden verwirrenden Breite und Widersprüchlichkeit. Unsere eigenen politischen Erfahrungen erscheinen mir als recht ungeeignet, dieser Widersprüchlichkeit gerecht zu werden...

Urgewalten:
Der israelische Fernsehkoch
Es gibt wohl kaum etwas so nationalitätendefinierendes wie den Fernsehkoch. Die Franzosen tragen ihre kulinarischen Leckereien in erfurchtsvoller Andacht umher, wenden und begutachten sie behutsam und bestreuseln sie atemlos mit ausgesuchten Gewürzen...

Die Herren des Landes:

Israel und die Siedlerbewegung seit 1967
Trotzdem der Rassismus in der Siedlerbewegung in der israelischen Öffentlichkeit angeprangert wird, haben leider bislang alle israelische Regierungen erstaunliche Toleranz gegenüber diesen Leuten gezeigt. Erst vor ein paar Tagen hat sich die israelische Regierung geweigert einen Bericht über die Siedlungen zu publizieren, doch gerade das fokussiert die internationale Aufmerksamkeit auf diese...
 
Anfang und Ende:
Die Araber sollten aufhören zu jammern
Mit der Ankunft von US-Präsident George W. Bush in Riad hat der substantielle Teil seiner Nahostreise begonnen. Wenn es einen Ort gibt, an dem Punkte angeschnitten werden können ohne zu viel Visionen, Träume oder Tanztheater; eine Hauptstadt, in der was entschieden, auch umgesetzt wird; "ein warmes Haus", in dem die Familie Bush, wie der Vater so der Sohn, persönliche Interessen verfolgen und in dem in Begriffen geredet wird, die allen etwas sagen (wie Geld, Besitz, Investitionen und auch Sicherheit) – dann ist es Riad...

Nächste Woche ist Tu B'Schwat

Professor Arie Issar:
Wasser - die Hoffnung Israels
Ein Film über technologische Wege aus der Wüste...

Nord-Süd-Transfer:
Die Nationale Wasserleitung
Israels Mangel an Wasser ist ein ernstes Problem. Die Quellen liegen teilweise in Syrien und Jordanien. Die landwirtschaftlichen Gebiete im Sueden werden nur ungenuegend bewaessert. Die Hauptreservoirs befinden sich im Norden des Landes; hier jedoch sind die landwirtschaftlichen Gebiete kleiner...

Im Norden:

Antike Bäder:
Hamat Gader
Hamat Gader liegt im Jarmuktal, sieben Kilometer oestlich des Kinneret. Seit der Antike werden hier die heissen, schwefelhaltigen Quellen genutzt...

Das galiläische Meer:
Der Kinereth
Der Kinneret wird durch eine Reihe von Suesswasserquellen gespeist. Am Grund des Sees und entlang seiner Ufer gibt es auch einige salzige Quellen, die zur Salinitaet des Wassers beitragen, die durch die starke Verdunstung in dem heissen Klima intensiviert wird...

Kühles Nass:
Der Banias
Der Banias liegt 13 km oestlich von Kiriat Schmona am Quellfluss des Jordan, der den gleichen Namen traegt...

Bescheiden und berühmt:

Der Jordan
Der Jordan, einer der beruehmtesten Fluesse der Erde, fliesst entlang der Grenze zwischen Israel und Jordanien, vom gebirgigen Dreilaendereck Israel - Syrien - Libanon, durch den Kinneret (See Genesareth) suedwaerts ins Tote Meer...

Bei Gideons Hoehle:
Ma'ayan Harod
Der Ma'ayan Harod Nationalpark liegt im Jesreel Tal, zehn Kilometer suedoestlich von Afula, nahe dem Dorf Gidona, das 1949 gegruendet wurde...

Meistens tosend:
Der Tanur Wasserfall
Der Tanur Wasserfall befindet sich im Naturschutzgebiet des Flusses (Nachal) Ayoun in der Naehe von Metulla...

Im Süden:


Jam haMelach:
Das Tote Meer
Das Meer für Nichtschwimmer und Zeitungleser...

Am Salzmeer:
Ein Gedi
Ein-Gedi ist eine Oase am Westufer des Toten Meeres und eine der wichtigsten archaeologischen Staetten in der judaeischen Wueste...

Sehr Bunt und sehr lebendig:
Das Rote Meer
Am Nordende des Roten Meeres liegt Elath, die suedlichste Stadt Israels...

"Unendliche Einsamkeit":
Bei Peres hängt der Haussegen schief
"Genug, ich will nicht, dass du weiterhin Präsident bist." Scharfe Worte der 84 Jahre alten Sonja Peres. Nach 62 Jahren Ehe mit einem der markantesten Politiker der Welt, dem israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres, reicht es der Ehefrau, die sich immer schon vom Rampenlicht ihres Mannes ferngehalten hat...

Bushs Nahost-Reise:
Israel muss Besatzung beenden
US-Präsident Bush hat überraschend deutlich von Israel das Ende der Besatzung des Westjordanlandes verlangt - aber auch eine Gegenleistung der arabischen Welt...

Interview mit Präsident Schimon Peres:
"Israel schöpft aus jeder Wunde Kraft"
Der israelische Präsident Schimon Peres über 60 Jahre Israel, über die Gewissheit, warum sein Land Irans Drohgebärden sowie die Hamas überleben wird, und warum sein Staat derzeit keinen Frieden mit den Palästinensern schließen kann...

Verwirrter Präsident:
Bush gesteht "historischen Fehler" ein
"Die USA haben einen historischen Fehler gemacht, indem sie 1944 nicht das Vernichtungslager Auschwitz und die Eisenbahnlinien dorthin bombardiert haben." Das sagte der amerikanische Präsident George W. Bush zum Direktor der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem, Avner Schalev, während der Führung durch das Museum...

Könnte und sollte:
Die neue Nahost-Politik von Bush
Zum Abschluss seiner Visite im Heiligen Land verlas US-Präsident George Bush in Jerusalem eine "Präsidenten-Erklärung". Dieses Papier stellt die neue Grundlage der amerikanischen Nahostpolitik dar. Der Ruf nach dem Ende der israelischen Okkupation seit 1967 kommt darin nur mit Abstrichen vor...

Wetter und Diplomatie:
Ein Tag der Pannen für Bush
Der zweite Tag des amerikanischen Präsidenten George W. Bush im Nahen Osten war geprägt von Pannen und Eklats. Es begann mit einem Frühstückstreffen mit Israels Oppositionschef Benjamin Netanjahu. Den wollte Bush eigentlich nicht sehen, doch am Ende mussten die Amerikaner nachgeben und arrangierten ein kurzes Gespräch...

Nicht ganz wie in Texas:
Bush ist keine lahme Ente
Bis zum letzten Tag seiner Amtszeit im Januar 2009 ist und bleibt George W. Bush der mächtigste Mann der Welt, auch wenn er in seiner Heimat schon als „lahme Ente“ abgeschrieben worden ist. Da er nicht wieder gewählt werden kann, kann er sich jetzt ganz der Außenpolitik widmen...

Carol Deutsch:

Bush wird Reproduktion eines Buchenwald-Opfers erhalten
Am Freitag wird US Präsident George Bush die Jerusalemer Holocaust Gedenkstätte Jad Vaschem besuchen. Dabei wird ihm eine Faksimile-Reproduktion von 99 Illustrationen zur Bibel überreicht werden...

Bush in Israel:

Die amerikanisch-israelischen Beziehungen
Heute sind die USA und Israel "strategische Partner" und engste Verbündete. Doch das war nicht immer so...

Geschenk von Bürgermeister Lupoliansky:
Bush erhält Jerusalem-Karte aus Hannover
Die Weltkarte mit Jerusalem im Mittelpunkt, von Heinrich Bünting 1581 in Hannover geschaffen, ist eine der berühmtesten Karten der Heiligen Stadt. Rund um Jerusalem im Mittelpunkt sind drei Kontinente wie ein Kleeblatt angeordnet...

Bush: The illegal outposts have to go
Watch the News in TV
[Kurznachrichten]

Alles, was man braucht, ist echter Wille:
Hört auf mit den Komitees, fangt an zu zahlen!
Alle Zeitungen berichteten in großem Umfang über den Beschluss des Knessetkomitees für Staatskontrolle, ein staatliches Untersuchungskomitee einzurichten, das die Gründe für die mangelhafte Behandlung der Belange der Holocaustüberlebende überprüfen soll...

60 Jahre israelische Wirtschaft:
Ein Grund zum Stolz
In fünf Monaten wird Israel seinen 60. Geburtstag feiern. Die Feierlichkeiten werden von nicht wenig nationalem Stolz auf die Errungenschaften begleitet sein, die Israel in diesen 60 Jahren erzielt hat, an vorderster Stelle die ökonomischen Errungenschaften...

Statistik zum neuen Jahr:
41 Prozent aller Juden leben in Israel
In aller Welt leben heute etwas mehr als 13 Millionen Juden. Das ergab eine neue Erhebung des JPPPI (Jewish People Policy Planning Institute, Institut für die politische Planung des jüdischen Volkes) der Hebräischen Universität in Jerusalem. 41 Prozent aller Juden im Staat Israel leben. In der Diaspora schrumpfte das Judentum um 100.000 Menschen, während die Zahl der Juden in Israel um 300.000 anstieg...

Die Realität ist binational:
Die Idee der Zweistaatlichkeit ist über 80 Jahre alt - und noch modern
Die Idee der Zweistaatlichkeit wurde erstmals in den 1920er Jahren in den Kontext der Debatte über Palästina und Zionismus eingebracht. Die Gruppe "Brith Schalom" rief zur Errichtung eines binationalen Staates auf, basierend auf egalitären nationalen und staatsbürgerlichen Rechten für Juden und Palästinenser. Zionistische Siedlung sollte sich nach ihrem Willen auf Basis eines Abkommens mit der Führung der arabischen Bevölkerung vollziehen, anstatt sich aus kolonialen Machtansprüchen herzuleiten...

Eilat:
Muslimisches Massengrab entdeckt
In der südisraelischen Stadt Eilat am Roten Meer, im Länderdreieck zwischen Ägypten, Israel und Jordanien, stießen Bauarbeiter der örtlichen Religionsbehörde Ende Dezember bei einer Erweiterung des jüdischen Friedhofs auf ein mögliches muslimisches Massengrab...

Ehud Olmert im Neujahrsinterview:
Zuversichtlich!
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat der Jerusalem Post zum Beginn des neuen Jahres 2008 ein ausführliches Interview gegeben. Hierin äußert er sich u.a. auch zum gegenwärtigen Stand des Friedensprozesses mit den Palästinensern, wobei er die Entwicklungen infolge der Annapolis-Konferenz zuversichtlich einschätzt...

SchaBaK warnt:
Terroristen missbrauchen humanitäre Hilfe
Die Allgemeine Sicherheitsdienst erläutert in ihrem Jahresbericht für 2007 den steigenden Missbrauch humanitärer Hilfe durch Terrororganisationen. Oft werden Palästinenser rekrutiert, die tatsächlich auf medizinische Hilfe angewiesen sind...

US-Präsident George W. Bush wird Israel nicht nur am kommenden Mittwoch besuchen, sondern auch noch einmal im Mai.
Zweck des zweiten Besuchs sei die Teilnahme an einer internationalen Konferenz, die Israels Staatspräsident Shimon Peres zur Feier des 60. Jahrestag der Staatsgründung organisiert. Die Konferenz wird sich mit der Zukunft des jüdischen Volkes, Geopolitik, Technologie und Umweltschutz befassen.

Statistik:
4999 Palästinenser bei der Intifada umgekommen
Die angesehene palästinensische Menschenrechtsorganisation Miftah hat zum Jahresbeginn eine Statistik der Opfer der Intifada seit ihrem Ausbruch am 28. September 2000 veröffentlicht. Die Zahlen unterscheiden sich teilweise von Zahlen, die zum Jahresende von der israelischen Menschenrechtsorganisation Betzelem für den gleichen Zeitraum veröffentlicht worden sind...

Grund zur Sorge:
In drei Jahren gibt es so viele Palästinenser wie Israelis
Sechzig Jahre nachdem David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 die Gründung Israels bekannt gab, ist die Existenz des Staates von der Größe Hessens mit nun 7,2 Millionen Einwohnern noch immer keine Selbstverständlichkeit...

Ungewöhnliche Entscheidung:
Gemüsemarkt gegen den "Bösen Blick"
Der städtische Gemüsemarkt der israelischen Stadt Hadera, nördlich von Tel Aviv, wird künftig gegen Ratten, Böse Geister und Terroristen gefeit sein...

Bis zu Wahlen 2009:

Olmert die Stange halten
Der Abschlussbericht der Winograd-Kommission über das Verhalten der Entscheidungsträger im zweiten Libanonkrieg ist noch nicht veröffentlicht, und schon plädieren einige für den Rücktritt von Ministerpräsident Ehud Olmert...

Trockenperiode:
See Genezareth auf Tiefststand
Der See Genezareth ist so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr. Dies ist zum Teil auf drei regenarme Winter in Folge zurückzuführen. Die Wasserbehörde will die Israelis mit verschiedenen Programmen zum Wassersparen ermutigen...

Israel bereitet sich vor:
Am Mittwoch kommt Bush nach Jerusalem
"Der schlimmste Tag wird Donnerstag sein", prophezeit Polizeisprecher Berti Ochajon. Denn dann werden die Straßen von halb Jerusalem „steril“ gemacht. Ein Viertel aller israelischen Polizisten, über 7000 Mann, werden dann alle Wege des amerikanischen Präsidenten George W. Bush hermetisch absperren und von parkenden Autos befreien...

Unfall oder Terror?
Der Tod in Kfar Tabor
Ein tödlicher Verkehrsunfall wurde wochenlang als mörderischer Anschlag hochgespielt...

Betselem veröffentlicht Statistik:

2007 viel weniger Tote

Der Konflikt Israel / Palästina forderte 2007 nur noch halb soviele Menschenleben wie 2006...

Weniger Israeliuth:
60 Jahre Stein für Stein aufgebaut
Was bedeutet Israeliut für mich? Das ist so selbstverständlich, dass ich mir kaum jemals Gedanken darüber gemacht habe. Mit der Muttermilch habe ich es in mir aufgenommen und durch die Füße eingeprägt. Meine Fußsohlen haben den Inprint des Landes in sich aufgesogen...

Im Norden Ashkelons ist heute Morgen eine 122mm-Grad-Katyusha-Rakete eingeschlagen, die palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen abgefeuert hatten.
Es war dies bereits der fünfte derartige Angriff auf die südisraelische Küstenstadt in letzter Zeit. Noch nie aber ist eine Rakete so weit nördlich in israelisches Territorium (16.5 Km) eingedrungen. Die Rakete landete jedoch auf offenem Gelände und richtete weder Sach- noch Personenschaden an. Ebenfalls heute Morgen landete eine Kassam-Rakete im westlichen Negev. Auch hier kam es weder zu Personen- noch Sachschaden.
The Jerusalem Post, 03.01.07


Die israelische Zeitungslandschaft kaut schwer am neuen kostenlosen Blatt «Israel haYom». Finanziert wird es von einem amerikanischen Multi...

Soziale Gefahr für das Kollektiv:
Beleidigte Palästinenserinnen
Die preisgekrönte, 200 Seiten lange, Magisterarbeit von Tal Nitzan an der Hebräischen Universität löste in Israel heftige Diskussionen aus. Nitzan, zur Zeit in Kanada und telefonisch nicht erreichbar, erforschte, wieso israelische Soldaten keine palästinensische Frauen vergewaltigen...

Ein Blick in die Fotogalerie:
Dani Caravan in der Diashow
Oder lieber einzeln und beschaulich...

"Gedankliche Versteinerung":
Israels Parlamentarier untersuchen Libanonkrieg von 2006
"Wo bleibt die Verantwortung der Politiker? Was bringt es, alle Schuld nur den Torwärtern der Armee zuzuschieben?" Aufgebracht unterbrach immer wieder der berühmteste israelische Held des Libanonkrieges...

Therapie durch Bewegung:
Tanz in ein neues Leben
Im Studio des israelischen Choreographen Ohad Naharin finden Opfer palästinensischer Selbstmordanschläge zurück zum Glück...

Im bürgerlichen Sinne revolutionär:
Linksradikalismus in Israel
Die Verteidigung gegenüber dem Antisemitismus ist der vorrangige Zweck des israelischen Staates. Der Charakter Israels liegt in seinem zionistischen Charakter begründet, wenn man unter Zionismus insbesondere die Funktion der israelischen Staatlichkeit für den Schutz aller Juden und Jüdinnen vor Verfolgung versteht...

Nach der Ermordung Bhuttos:
Islamisten näher am Griff zu Atomwaffen?
Noch ist nicht letztlich geklärt, wer tatsächlich hinter dem Mordanschlag auf Benazir Bhutto steckt. Die liberal und westlich orientierte Bhutto war nicht nur, aber vor allem den Islamisten ein Dorn im Auge...

Surfer in Gaza:

Die apokalyptischen Reiter

Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert...

Haim Ginott:
Lehrer und Kind
Liebe Lehrer, ich bin ein Überlebender eines Konzentrationslagers. Meine Augen haben gesehen, was niemand je sehen sollte...

Nach der Ermordung Bhuttos:
Islamisten näher am Griff zu Atomwaffen?
Noch ist nicht letztlich geklärt, wer tatsächlich hinter dem feigen Mordanschlag auf die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto steckt. Aber die Nutznießer sind klar erkennbar: Die Atommacht Pakistan steht am Rande eines Bürgerkrieges, die liberal und westlich orientierte Bhutto war nicht nur, aber vor allem den Islamisten ein Dorn im Auge, und profitieren von einer Eskalation in Pakistan kann in der Region der Mullahstaat Iran...

Surfer in Gaza:

Die apokalyptischen Reiter

Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert...

Haim Ginott:
Lehrer und Kind
Liebe Lehrer, ich bin ein Überlebender eines Konzentrationslagers. Meine Augen haben gesehen, was niemand je sehen sollte...

Worte zum Nach-Denken:
Food for Thought

Was bedeutet es, daß die Leute sagen: Die Wahrheit geht über die ganze Welt? Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort verstoßen wird und weiterwandern muß. Wenn ich meinen Sinn an G 'tt hefte, lasse ich meinen Mund reden, was er will; denn alle Worte sind dann an ihre obere Wurzel gebunden...

Mekka Pilger:
Tausende sitzen in Jordanien fest
Über 2200 palästinensische Mekka-Pilger sitzen in der jordanischen Hafenstadt Akaba am Roten Meer fest. Ägypten verweigert ihnen die Einreise und will sie nicht über den seit Monaten geschlossenen Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen zurückkehren lassen. Das berichtete am Freitag Abend das israelische Fernsehen...

Das Präsidentenamt Israels veröffentlichte diese offizielle Reaktion von Staatspräsident Schimon Peres:
"Benazir Bhutto war eine mutige Frau. Sie versteckte nicht ihre Meinungen, kannte keine Angst und diente ihrem Volk mit Mut und seltenem Geschickt. Ich hatte die Gelegenheit, sie mehrmals zu treffen. Bei diesen Begegnungen zeigte sie großes Interesse für die Vorgänge in Israel und äußerte die Hoffnung, Israel zu besuchen, sowie sie an die Macht (in Pakistan) zurückgekehrt sei. Benazir war eine charismatische Führerin und eine grenzenlose Kämpferin für den Frieden in ihrem Land und in der ganzen Welt."
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 27. Dezember 2007

Staatlicher Terror im Iran:
Mütter von Studenten bitten um Hilfe
Auch innenpolitisch wird das iranische Gewaltregime immer aggressiver und geht brutal gegen Andersdenkende und Oppositionelle vor. Jetzt bitten die Mütter von inhaftierten und verfolgten Studenten die internationale Weltgemeinschaft um Hilfe...

Filme aus Israel und Palästina:

Ranas Hochzeit

Rana, eine junge palästinensische Frau stiehlt sich bei Morgengrauen aus dem Haus ihres Vaters, um nach ihrem heimlichen Geliebten Khalil zu suchen...

Liebe und Zwang:

Kadosh

In Gitaïs Fiktion leben Meir und seine Frau Rivka, die seit nunmehr zehn Jahren verheiratet sind, in Mea Shearim. Zehn Jahre Ehe, denen kein Kind entsprungen ist...

 

Weitere Meldungen... Archiv...

Porträt einer entwurzelten Generation:
"Geboren in Deutschland"

Walter Laqueur ist als Wissenschaftler und Autor zahlreicher historischer Werke und Kommentaren zum aktuellen politischen Geschehen gut bekannt. Seine Forschung zum Zionismus gilt schon seit langem als eines der Standardwerke. Sein jüngstes Buch, "Geboren in Deutschland", beschreitet einen gänzlich anderen Weg und versucht das Porträt einer ganzen Generation zu zeichnen...

Ins Gas gestoßen:
Die Rede von Lenka Reinerová

1939 besetzte die Wehrmacht meine Heimat und machte sie zum Protektorat Böhmen und Mähren. Von diesem Tag an durften die jüdischen Bürger nicht mehr auf Gehsteigen gehen, sie durften sich in Parkanlagen auf keine Bank setzen. Sie durften keine Transportmittel benützen, keine öffentlichen Telefonautomaten, sie durften weder auf die Hauptpost, geschweige denn in ein Kino gehen. Sie durften am besten nicht sein...

Der Bundestagspräsident:
Zur Rede Lenka Reinerovás
In wenigen Tagen ist es genau 75 Jahre her seit dem Machtantritt der Nationalsozialisten in Deutschland am 30. Januar 1933. Damals war der erste Versuch parlamentarischer Demokratie in unserem Lande endgültig gescheitert...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 25.01. bis 31.01.2008 ...

Gedenken an jüdische Vergangenheit:
Verleihung des German Jewish History Award
In diesem Jahr erhalten sechs Deutsche den renommierten German Jewish History Award der Obermayer Foundation. Sie bekommen diese Auszeichnung für Ihre Arbeit zur Bewahrung der jüdischen Kultur in Deutschland...

Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, wird am 31. Januar mit der Moses Mendelssohn-Medaille ausgezeichnet.
Frau Knobloch erhalte die Auszeichnung für ihre Arbeit für den Zentralrat, ihre "Couragiertheit in gesellschaftspolitischen Fragen" und ihr Bemühen um einen Dialog zwischen den Generationen. Charlotte Knobloch ist die erste Frau, die die undotierte Medaille des Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrums erhält.

Häuserkampf an der Isar:

Die geheime Rekrutierung jüdischer Soldaten
Ende 1945 konnte die Jewish Agency ein Büro in München eröffnen, das als offizielle Vertretung des Jischuws galt. Neben der Koordinierung der Einwanderung von jüdischen DPs nach Palästina, wurde das Büro Mittelpunkt der illegalen Aktionen der Hagana. Bald wurden die ersten paramilitärischen Kurse im oberbayerischen Königsdorf durchgeführt...

Mimi Reinhardt im Porträt:
Die Frau, die Schindlers Liste schrieb
"Er war kein Engel - aber er muss ein Herz aus Gold gehabt haben": Ein Treffen mit Mimi Reinhardt, der Sekretärin, die im Zweiten Weltkrieg Oskar Schindlers lebensrettende Liste getippt hat...

Moishe Hundesohn:
GEZ im Ö-1-Haushalt
Moishe konfrontiert mit einem der deutschesten aller deutschen Themen...

Meines Vaters Geschichte:
Der Nachgeborene als sekundärer Zeuge
Paul Hoffmann, Sklavenarbeiter der IG Farbenindustrie AG in Auschwitz von Frühjahr 1943 bis Januar 1945, Überlebender der Lager Buna/Monowitz, Buchenwald und Holzen, hat mehrere Versuche unternommen, sein Leben zu Papier zu bringen. Eine Autobiografie wollte ihm aber nicht gelingen...

Jüdischer Almanach:

Sprachen
"Sprachen" ist sicher eines der vielfältigsten Themen jüdischer Geschichte und Kultur. Nachdem das Hebräische zwei Jahrtausende fast ausschließlich als Schrift- und Sakralsprache gebraucht wurde, entwickelte sich jüdisches Leben in den unterschiedlichsten Sprachräumen. Der Jüdische Almanach 2007 gibt einen Einblick in jenes "Neben-, Mit- und Gegeneinander" der Sprachen der Juden...

Moishe Hundesohn:
Neues Jahr - säkular!
S
till und jungfräulich?...

Neues Jahr:

Ein Neujahrsgedicht von Daniel Haw
Neues Jahr - wunderbar!
Zukunft strahlt so rein und klar!...

Jüdische Volkshochschule Berlin:
Programm für das 1. Trimester 2008

Leitung und Programmplanung: Nicola Galliner, 14. Januar bis 20. März...

Ein Klick zurück - Europe 5759:
Hier gehen die Uhren anders

Ein nostalgischer Blick zurück - Das größte jüdische Online-Magazin kommt aus Deutschland...

Artur Brauner über sein Lebenswerk, Zukunftsprojekte und Deutschlands Judentum:
Mit Filmen aufklären
Er war in den sechziger Jahren Deutschlands erfolgreichster Produzent und arbeitet heute, mit 89 Jahren, an der Vollendung einer Serie von Schoah-Filmen...

Worte zum Nach-Denken:
Weisheiten von Albert Einstein
Alle Religionen, Künste und Wissenschaften sind Äste des gleichen Baumes. Alle diese Bestrebungen sind darauf ausgerichtet, das menschliche Leben zu veredeln, es aus der Sphäre eines bloß vitalen Daseins herauszuheben und das Individuum zur inneren Befreiung zu führen...

Die ganze Problematik unserer Existenz:
Martin Buber zur jüdischen Erziehung

Mit der Frage der jüdischen Erziehung und Bildung hat sich Martin Buber sein ganzes Leben lang beschäftigt. So finden sich in Bubers Arbeiten wichtige Gedanken und Impulse, die auch heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben, wobei diese pädagogischen Schriften von seinen Arbeiten zum Zionismus, seiner dialogischen Philosophie und auch zum Chassidismus nicht zu trennen sind...

Komisch und traurig zugleich:
Von der Erinnerung geweckt

"Von wem wird meine Mutter verfolgt?" Von den entsetzlichen Fragen eines Kindes bis zur Verzweiflung über Israel, das keinen Frieden findet, spannt sich der Bogen. Dabei sind viele dieser Erzählungen so komisch und traurig zugleich, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll...

Die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau:
"Du bist nicht so wie andre Mütter"

»Sie war so kompliziert wie ein Puzzle, das aus Tausenden Stücken zusammengesetzt ist - und ich mußte diese Teile finden und ineinanderfügen«, schreibt Angelika Schrobsdorff über ihre Mutter...

Ein Klick zurück - Europe 1999:
Menschlicher Respekt und Solidarität
Die "18th International Human Unity Conference" wollte den Begriff der menschlichen Einheit vor unterschiedlichen kulturellen und zeitlichen Hintergründen vorstellen. Die Veranstalter baten deshalb alle teilnehmenden Organisationen um eine knappe Beschreibung ihrer Assoziation zum Thema "Einheit"...

Moishe Hundesohn:
Weil ich ein Jüde bin...
Kennen Sie Kyle Broflovski vom South Park?...
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5. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Die Perversion des Rechts
Die Weissagung Jesu hatte sich erfüllt. Der Tempel war zerstört, kein Stein war auf dem anderen geblieben (Mk 13, 2; Mt 24, 2; Lk 21, 6). Gewiss war dies (Anm.: nach christlicher Lesart) die erwartete göttliche Vergeltung für die Kreuzigung Jesu. Die qualvolle Vergeltung muss allezeit erlitten werden...

4. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Thesen zur Aufrechterhaltung der Theorie eines jüdischen Prozesses
Den Verfechtern und Vertretern der Theorie eines jüdischen Prozesses blieben diese Ungereimtheiten und Abweichungen von den jüdischen Rechts- und Verfahrensgrundsätzen nicht verborgen. Es existieren verschiedene Auffassungen und Theorien, um diese Abweichungen und Gesetzesverstöße plausibel zu machen...

Bildungsbausteine aus dem BMFSFJ:

Schrecklich ungebildet

Auch der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik, langjähriger Direktor des Fritz-Bauer-Instituts, teilt die Kritik am Buch "Woher kommt Judenhass?"...

"Man könnte es ja auch so lesen..."
Alles nur ein Missverständnis?
Auseinandersetzungen mit den Umständen des tragischen Todes des Jesus aus Nazareth, vor vermutlich fast 2000 Jahren, scheinen wesentlich sensiblere Bereiche zu berühren, als man in einer weitgehend säkularisierten Welt annehmen sollte. Dies zeigen auch Stellungnahmen, Kritik, Angebote und Erklärungen zur Rezension des Buches "Woher kommt der Judenhass"...

München liegt doch nicht in Italien:
Helau und Holocaust
Aus aktuellem Anlaß eine kleine Ehrenrettung für die politische Kultur Italiens. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, ein immer und überall bekennender Antifaschist, glaubte unbedingt auf einem Faschingsumzug in seiner Stadt am 27. Januar mitschunkeln zu müssen. Zwar gab es einen laut vernehmlichen Protest diverser Mitglieder der jüdischen Gemeinde nicht nur in München gegen dieses bunte Treiben ausgerechnet an dem Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz...

Nach dem Wahlsonntag:
Koch hat ihnen keinen Gefallen getan?!
In der ihr eigenen Großmäuligkeit hatte die NPD noch vor wenigen Wochen getönt: Von der Wahl in Niedersachsen müsse ein "Signal für Deutschland" ausgehen. Und dieses Signal ist tatsächlich ausgegangen, aber anders als es sich die Nazis erhofft hatten. Und ebenso von Hessen, wovon die NPD schon vor der Wahl fast nicht mehr gesprochen hatte...

Hessen:
NS-Propaganda und Holocaustleugnung in legal?
Im Stammland der konsequenten Verfolgung "ausländischer" Straftäter befindet sich der Sitz Deutschlands größter rechtsextremer Video-Homepage, die unbehelligt vom eifrigen Landesvater Roland Koch, seit nunmehr über anderthalb Jahren NS-Propaganda betreibt. Dabei schrecken die Macher von NPD und "Freien Kräften" selbst vor strafbaren Inhalten nicht zurück...
Broschüre der Initiative "Nazis in den Parlamenten" erschienen...

30. Januar 1933

Der Tag des Widerrufs:
Erinnerungen an den 30. Januar 1933
Auch dieser Tag verlief, von heute aus gesehen, im "Dunkel des gelebten Augenblicks". Das ist eine wohlbekannte Formel aus der Philosophie von Ernst Bloch und will sagen, daß nicht nur der Einzelne, sondern manchmal auch die sogenannte Menschheit den folgenreichsten Augenblick ihres Daseins zwar als Vorgang erlebt, doch ohne zu ahnen, was sich bei diesem Vorgang für ihre Gegenwart und Zukunft ereignet hatte...

Ein romantisches Lied?
O Falladah, die du hangest!
Da fragte ich mich: Was für eine Kälte muss über die Leute gekommen sein! Wer schlägt da so auf sie ein, dass sie jetzt so durch und durch erkaltet?
So helft ihnen doch! Und tut es in Bälde!
Sonst passiert euch etwas, was ihr nicht für möglich haltet!...

Karten und Statistiken:
Die Wahlen 1930 / 1933
Reichstagsstärke, Sozialstruktur und Geographie zum NS-Faschismus...

Die Republik von Weimar:
Keineswegs ein Jammertal
Die erste deutsche Demokratie war keinesfalls nur von Not, Inflation und Straßenschlachten geprägt...

30. Januar 1933:
SPD gedenkt den Opfern der NS Vernichtungspolitik
Aus Anlass des 75. Jahrestages der Übertragung der Regierungsgewalt auf die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 betont der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck, die besondere Verantwortung der SPD für Freiheit und Demokratie in Deutschland...

Was ist geschehen?
Das Verhältnis eines Volkes
zu seinen Verbrechern

'Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Schande der Völker ist das Verbrechen'...

Soundfiles (hebr./deutsch)

hagalil.com/shoah/holocaust/jan-33.ra

Herr Klein, wo waren Sie am 30.Januar 1933. Mit Aufnahmen vom Januar 1933, Richard Tauber u.a...

hagalil.com/shoah/holocaust/sachlich.ra

Die Zeit der neuen Sachlichkeit: ''Ein Problem liegt darin, dass jene Kräfte, die den Antinazismus als vordringliche demokratische Aufgabe ansehen, von den Zentren der Macht in Bonn (Aufnahme Israel-TV 1989) mindestens soweit entfernt sind, wie die Nazis selbst...''...

hagalil.com/shoah/holocaust/ss-nachb.ra
''Trau keinem Jud' bei seinem Eid!''
Kommentar zum Freispruch eines SS-Offiziers und Interview mit dessen Nachbarn: "Es muß endlich mal ein Schlußstrich gezogen werden!" 1945, 1954, 1963, 1974, 1983, 1998...

hagalil.com/shoah/holocaust/galinski.ra
Ein Kommentar zur Uneinigkeit der demokratischen Kräfte - auch im Kampf gegen den Nazismus. Ein Interview mit Heinz Galinski, Berlin, 1983: ''Ich habe nicht Auschwitz überlebt, um hier zu neuen Untaten zu schweigen!''

hagalil.com/jidish/klezmer/krakaus6.ra
10 Saiten ein Bogen: S'brennt!!! (Konzert in der Isaak Synagoge Krakau, Vocals Bernard Offen)

Es gibt noch sehr viel zu tun:
Ich habe meinen G'tt in Auschwitz verloren
Shlomo Perel, besser bekannt als "Hitlerjunge Salomon", im Interview...

Die Legende von der Weltverschwörung:
Konsequenzen einer Fälschung
Nichts ist absurd genug, um nicht geglaubt zu werden: So könnte man die Wirkungsgeschichte der „Protokolle der Weisen von Zion" kurz zusammenfassen...

Moishe Hundesohn:
Voll konkret kulturell
Zur Diskussion über "gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund"...

Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte:
Demographie und Demokratie
Migrationsströme, die Alterung der Gesellschaft bei gleichzeitigem Geburtenrückgang in bestimmten Gesellschaftssegmenten und medial aufgebauschte oder verkürzt dargestellte demografische Prognosen führen zu bevölkerungspolitischen Debatten, in denen Panikmache oft vor sachlichen Argumenten kommt...

Wahlkampf auf hessisch:
Koch kocht über
Verzweiflung, etwa verursacht durch den drohenden Verlust des Arbeitsplatzes, kann Menschen manchmal zu Panikreaktionen treiben, die offenbaren, was mitunter ganz tief in ihnen schlummert. Ein Beispiel dafür ist das derzeit zu beobachtende Wahlkampfgebaren des CDU-Rechtsaußen Roland Koch...

Rechte Gewalt:

Verdikt für Gewerkschafter
Der Prozess gegen Angelo Lucifero hat begonnen. Weil er sich mit einer Schreckschusspistole gegen Neonazis wehrte, wurde er zu einer Haftstrafe auf Bewährung und 120 Tagessätzen verurteilt. Zudem verlor er seinen Job bei Verdi...



Der populistische Ruf nach "Erziehungscamps" offenbart die autoritären Sehnsüchte einer verunsicherten Gesellschaft...

ABU.ISAR:
Boot-Camp für 48 Stunden in München
In München wird es auf dem Marienplatz vom Donnerstag den 24 Januar bis Samstag den 28. Januar ein achtundvierzig stündiges ABU-ISAR Boot Camp geben. Anlass dafür ist der rassistische, Ausländer und jugendfeindliche Wahlkampf von Roland Koch in Hessen und der CSU in München...

Kommunalwahlen:
Rechtsaußen mal zwei in München
Zur Kommunalwahl am 2. März werden in München zwei rechtsextreme Wahllisten kandidieren. Laut Angaben der Stadt haben sowohl "Pro München" als auch die von der NPD gesteuerte "Bürgerinitiative Ausländerstopp" (BIA) die nötigen Unterschriften von Wahlberechtigten erreicht. Zu einer BIA-Großveranstaltung am 6. Februar mobilisiert die NPD bereits überregional...

"Affen und Schweine":

Der islamische Antisemitismus und die deutsche Politik
Genauso wenig, wie es für muslimische Jugendliche in Berlin ein vernünftiges Motiv gibt, jüdische Mitschüler anzugreifen, genauso wenig gibt es für den Iran ein vernünftiges Motiv, Israel zu bedrohen. Der eigentliche Antrieb ist in beiden Fällen antisemitischer Natur...

"Tödliche Ideologien des 20. Jahrhunderts":
Braun schlägt grün – oder umgekehrt?
Die Debatte über Jugendkriminalität ist eskaliert. In einem etwas selbstironischen Beitrag hatte der Chef des Feuilletons der Wochenzeitung Die Zeit, Jens Jessen, die deutschen, spießigen Rentner kritisiert, ohne gleichwohl die brutale Aktion jener zwei Jungmänner in München zu verteidigen...

Moishe Hundesohn:
Dankeschön mit Pferdefuß
Ist denn schon der 27.Januar, oder gar der 28.? Jedenfalls hält Moishe eine Rede...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 18.01. bis 24.01.2008 ...

Antisemitismus in Berlin:
Punks hetzen Hund auf Schulkinder

Am Mittwoch Nachmittag kam es in unmittelbarer Nähe der jüdischen Oberschule zu einem erneuten antisemitischen Übergriff in der Hauptstadt. Eine Gruppe von Punks attackierten Schüler der jüdischen Oberschule und hetzten einen Hund auf sie...

Zentralrat:
Entsetzen über Angriff auf jüdische Schüler
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, verurteilte den Übergriff auf jüdische Jugendliche gestern in Berlin von Tätern aus der Punkszene scharf...

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble widerspricht der Forderungen von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (beide CDU) nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts. Er sehe eher Defizite bei der "konsequenten Anwendung" der vorhandenen Möglichkeiten durch die Gerichte, sagte Schäuble am Donnerstag...

Islamisten in Deutschland:
Hassgesänge und Mordaufrufe bei Youtube
"Keine Toleranz", so lautet der Titel eines besonders aggressiven und haßerfüllten Hetzliedes des Rappers "G-Hot" (ausgesprochen Djihot, die Ähnlichkeit zu Dhjihad ist wohl ganz bewußt beabsichtigt), in dem dieser zur Gewalt gegen schwule Männer aufruft – und auf YouTube.de ist dieser Gewaltsong wiederholt online gestellt worden. Trotz Proteste und Strafanzeigen...

Bayerische Kommunalwahlen März 2008:
Wer steckt hinter den "Bürgerinitiativen Ausländerstopp"?
Am 2. März finden in Bayern Kommunalwahlen statt. Sie gelten als wichtiger Test für die bayerischen Landtagswahlen im Herbst diesen Jahres. Auch die neonazistische NPD geht an den Start – in den beiden größten bayerischen Städten jedoch in Form ihrer Vorfeldorganisation "Bürgerinitiative Ausländerstopp". Wer sind die Spitzenkandidaten dieser rassistischen "Bürgerinitiative"?...

Eine Retrospektive von und mit Karl Pfeifer und Torsten Schulz:
"Die Affäre Pfeifenberger"
Wie der münsteraner Professor Pfeifenberger herausfand, dass Kurt Tucholsky viel schlimmer war als Adolf Hitler, und warum deshalb am Ende die Republik Österreich verurteilt wurde...

Charlotte Knobloch:
Zentralrat bedauert Rücktritt von Karl Kardinal Lehmann
„Mit großem Bedauern nimmt der Zentralrat der Juden in Deutschland den Rücktritt des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, zur Kenntnis“, so die Präsidentin Charlotte Knobloch...

Bitte alle herhören:
Die Juden haben Jesus nicht umgebracht!

Wilfried Stascheit, Gründer und Altverleger des Verlags an der Ruhr teilte gestern mit, er habe dem Verlag geraten, das umstrittene Buch "Woher kommt Judenhass" zunächst aus dem Verkehr zu ziehen. Er erklärte klar und deutlich, dass er das kritisierte Jesusmordkapitel so nicht herausgegeben hätte, es sei in der Tat falsch, schlecht, mangelhaft...

3. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Im Hause des Hohenpriesters
Obwohl Jesus von römischen Soldaten verhaftet worden war, wurde es den jüdischen Tempelpolizisten gestattet, Jesus zum Haus des Hohenpriesters zu bringen...

Die Suche nach Gerechtigkeit:
Wer hat Jesus aus Nazrath umgebracht?
Nachdem festgestellt ist, dass die Römer der innerjüdischen Gerichtsbarkeit keine Hemmnisse in den Weg gestellt haben und somit auch der Hohe Rat die Kapitalgerichtsbarkeit ausgeübt hat, ist die Frage zu beantworten, ob sich die Mitglieder des Hohen Rates gesetzestreu verhalten haben oder ob Urteile nach Gutdünken gefällt worden sind...

Aus Sicht des Jüdischen Rechts:
Der Prozess Jesu
Der Artikel führt in die Frage ein, wie die Ereignisse nach damaligem Jüdischen und Römischen Recht hätten ablaufen müssen bzw. wie sie nicht abgelaufen sein können...

Aus für Mahlers Lebensgefährtin:
Haftstrafe und Berufsverbot für Holocaustleugnerin
Das Mannheimer Landgericht verurteilte die Ebersberger Rechtsanwältin Sylvia Stolz wegen wiederholter Holocaustleugnung, Beleidigung, Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen, versuchter Nötigung und weiterer Straftaten zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren. Zudem wurde ein fünfjähriges Berufsverbot gegen die 44-jährige Juristin ausgesprochen...

So ein simpler gelber Stern:
Perfide Vergleiche
Die Website Islamophobie, die in der Regel von Selbstmitleid trieft und immer wieder unpassende Vergleiche zwischen Juden und Muslimen bringt, hat wieder einmal so einen veröffentlicht...

Bundesministerin von der Leyen und das "Christival 2008":
Bootcamps für Homosexuelle?
Es gehört zu den Eigenarten religiöser Fanatiker und Fundamentalisten, auf der Grundlage eines kruden Weltbildes vor allem gegen Minderheiten und Andersdenkende zu agieren, die nicht ihren Vorstellungen von "Norm" entsprechen...

Unverantwortliches Spiel mit dem Feuer:
Auf dem rechten Auge blind
Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, warnte davor, Vorurteile gegenüber Ausländern zu schüren und hat die vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) angestoßene Debatte über junge kriminelle Ausländer als "verlogen" kritisiert. Gegenüber der Nachrichtenagentur ddp sagte Stephan Kramer, das Niveau von Kochs Wahlkampf unterscheide sich "kaum noch von dem der NPD"...

Ausstellungsbesprechung:
"1937. Perfektion und Zerstörung"
Mit dem 50. Jahrestag wurde die nationalsozialistische Kampagne "Entartete Kunst" durch eine Reihe von Ausstellungen und Publikationen ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gerufen. Nun jährte sich das Ereignis zum 70. Mal und die Kunsthalle Bielefeld wählte eine ganz andere Perspektive auf die Ereignisse des Jahres 1937. Der Bielefelder Kurator Thomas Kellein zeigte jetzt die vielfältigen aktiven Optionen moderner Künstler in den totalitären Systemen und westlichen Demokratien jener Zeit auf...

"Ein junges Volk steht auf":
Nazimusik als Wahlwerbung
Der NPD-Wahlwerbespot, dessen Ausstrahlung im Fernsehen des Hessischen Rundfunk durch die Nazipartei gerichtlich erzwungenen wurde, ist teilweise mit NS-Musik in Originalfassung unterlegt...

Dresden:
Wieder braunes Februar-Dunkel über Elbflorenz
Anlässlich des 13. Februar mobilisiert die sächsische "Freie Offensive" seit einigen Tagen auf unzähligen rechtsextremistischen Websites "für den großen Trauermarsch" in der sächsischen Landeshauptstadt. Darüber hinaus wurde, wie bereits in den letzten Jahren, für das zeitliche Umfeld eine entsprechende "Aktionswoche" angekündigt...

Klärungsbedarf:
Was ist los in deutscher Abschiebehaft?
Li Jun Wen lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Er ist seit dem 4. Dezember 2007 in Haft. Nach zwei Abschiebeversuchen durch deutsche Staatsorgane werden nun Vorwürfe schwerer Misshandlung laut...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 04.01. bis 10.01.2008 ...

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Bundesgerichtshof:
Hohmanns CDU-Ausschluß bestätigt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 17. Dezember 2007 den Ausschluß des früheren Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann (Fulda) aus der CDU endgültig und unanfechtbar bestätigt. Hohmann war wegen einer antisemitischen Rede zunächst aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und dann aus der CDU ausgeschlossen...

Antisemitismus nach dem I. Weltkrieg:

Bolschewismus und Antisemitismus
Der Sieg des Bolschewismus in Russland und sein Versuch, Europa zu erobern, hat dem Antisemitismus neue Argumente von größter Schlagkraft gegeben. Denn sowohl unter den Führern des russischen Bolschewismus als auch unter den Vorkämpfern des Kommunismus in Europa war die Zahl der Juden verhältnismäßig groß. Dies gilt vor allem auch von den Führern der Räteregierungen in Ungarn und Bayern...

Die Achse "Berlin-Teheran":
"Stumme Zeugen" dürfen endlich sprechen
Während in Deutschland noch immer Redeverbot herrscht und aufrechte Bartträger wie Hotte Mahler unter unerträglich engen Maulkörben leiden, strahlt aus dem erleuchteten Mullah-Staat das Licht der Hoffnung bis in die märkischen Niederungen...


Klärungsbedarf:
Was ist mit Deutschlands Asylrecht?
Von der Abschiebung nach China betroffen sind Herr Li Jun Wen und Herr Chen He Wen. Chen He Wen wurde inzwischen nach China geflogen, Li Jun Wen kam in der Justizvollzugsanstalt Suhl-Goldlauter...

Zwei Nazis haben am 3.1.2008 in Braunschweig
auf offener Straße auf zwei Syrer eingeprügelt. Die beiden betrunkenen Männer sollen eine vierköpfige Gruppe mit den Worten "Scheiß Ausländer!" beschimpft haben und anschließend auf sie losgegangen sein, so ein Polizeisprecher.

Die Gewerkschaft ver.di sperrt sich gegen Eintritte von NPD-Mitgliedern. Die Partei hatte ihre Mitglieder im Internet dazu aufgerufen, bei ver.di einzutreten. Die Gewerkschaft stehe für eine pluralistische und tolerante Gesellschaft, "in diesem Geiste werden wir es nicht zulassen, von NPD-Mitgliedern unterwandert zu werden", sagte Thomas Voß, Landebezirksleiter in Mitteldeutschland in Leipzig gegenüber ddp.

Neue Beweise für die Weltverschwörung:
Neujahr im "Ultravioletten Haus"

Die hiesige Gauleitung der Weisen von Zion hatte die Frechheit, mich für eine jüdische Journaille zu halten und mir eine Einladung zu dem Vortrag zu schicken, welchen der eingangs erwähnte Rabbi Einsteinach am 1. Januar gehalten hat. Zwar stand auf dieser Einladung der Vermerk »Deutschen Staatsbürgern nichtjüdischen Glaubens ist der Zutritt verboten!«, aber das hat mich nicht gehindert...

Antisemitismus nach dem I. Weltkrieg:
Westwanderung der Ostjuden

Die Massenwanderung russischer und polnischer Juden nach Amerika und Mitteleuropa hat im zwanzigsten Jahrhundert den Antisemitismus in den Vereinigten Staaten entzündet und in Mitteleuropa verstärkt...

Antisemitismus nach dem I. Weltkrieg:
Die neue antisemitische Flut

Das neunzehnte Jahrhundert, beherrscht von den Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution, brachte einen wesentlichen Rückgang des Antisemitismus, gemessen an früheren Jahrhunderten...

"Nur für Arier":
Marion Kahnemanns Denkorte
Dresdner Gedanken zum Verbot des Begehens beider Strassenseiten der den großen Garten und die Bürgerwiese begrenzenden Strassen...

Mohammed Karikaturen und andere Gags:
"Lassen Sie es mich so sagen"...

Von Georg Schramm ist inzwischen eine Textsammlung erschienen...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 28.12.2007 bis 03.01.2008 ...

Radikale Islamisten in Deutschland:
Studie gibt Anlass zur Besorgnis
Laut einer wissenschaftlichen Studie des Bundesinnenministeriums sind rund 25 Prozent aller jungen Muslime in der Bundesrepublik Deutschland zu Gewalttaten gegen Andersgläubige bereit. Die Studie bestätig damit Erfahrungswerte von Soziologen, Politologen und Kriminalstatistiken…

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FAKTEN ÜBER DEN HUNGER DER WELT
[DEUTSCH] [HEBRÄISCH] [JIDISCH] [ARABISCH]

Gedenken an NS-Opfer:
Lenka Reinerovás Rede wurde im Bundestag verlesen
Am 27. Januar 1945 wurden die Häftlinge des Konzentrationslagers Auschwitz von der Roten Armee befreit. Aus Anlass des bevorstehenden Gedenktages, dem Tag der Opfer des Nationalsozialismus, wurde die Tschechin Lenka Reinerová gebeten, im Deutschen Bundestag zu sprechen...

IGiÖ:
Sympathisant der rassistischen Hamas
Wenn nur die zum Dunstkreis der Muslimbrüder gehörende Liga Kultur und die Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen zu einer Solidaritätsdemonstration mit der rassistischen und terroristischen Hamas aufrufen und die mit Holocaustleugnern sympathisierenden antiimperialistischen Sekten sich anschließen, dann wäre das nicht wert kommentiert zu werden...

Lenka Reinerová:
Der Ausflug zum Schwanensee
Reif lag auf den Bäumen zu beiden Seiten der Landstraße. Die Felder waren wie festgefroren. Ein Windstoß wirbelte Eisnadeln vom Wegrand auf, sie stichelten in der Luft. Alles war kalt. Eine Krähe, erhob sich mit schwerem Flügelschlag in das harte Graublau. Verschwommen und ohne Wärme hing die Sonne über einem Scheunendach. An der Regenrinne darunter bildete der Rauhreif kleine Schlingen...

Immer wieder neu:

Medial vermitteltes Ressentiment

Die Durchsetzung der Aufklärung wurde bekanntlich nicht vom Ende der realen gesellschaftlichen Diskriminierung, sondern von der Transformation des christlichen Antijudaismus hin zum modernen Antisemitismus begleitet. Judenfeindliche Bilder und Motive aus dem Mittelalter wurden meist mit ähnlichen inhaltlichen Codes weiterverwendet...

Was taugen Horoskope?
Aberglaube und Astrologie
Theodor Much ist wieder da – und diesmal widmet er sich dem Sinn oder Unsinn der Astrologie. Sein Buch ist zweifellos eines jener Werke, denen eigentlich nur zwei exakt definierte Schicksale teil zu werden bestimmt sind...

"Von Amerikanern und Zionisten initiierte Fälschung":

Gilad Atzmon als Zeuge einer Holocaustleugnerin
Der Jazzmusiker Gilad Atzmon, der sich auch als antisemitischer anti-Israel Aktivist einen Namen gemacht hat, wurde wieder einmal in den Nachrichten erwähnt...

Spurensuche:

Das jüdische St. Pölten

Im Jahr 1306 kam es unter dem Vorwurf der Hostienschändung zu einem Aufruhr gegen die St. Pöltner Juden, bei dem einige erschlagen und ausgeplündert wurden. König Albrecht I. und sein Sohn Rudolf drohten daraufhin, die Stadt zu zerstören und auf landesfürstlichem Grund in Pottenbrunn neu aufzubauen...

Kroatien:
"Juden raus"
In der dalmatinischen Stadt Split drohen Neonazis Serben und Juden mit "Ausrottung" und äußern zugleich Morddrohungen gegen den kroatischen Staatspräsidenten Mesic. Die Urheber der Drohungen scheinen aus rechtsextremen Hooligan-Kreisen zu stammen...

Klerikale Verschwörung:
Rumänische Kirche gegen Rushdies "Satanische Verse"
Die rumänisch-orthodoxe Kirche verurteilt die Übersetzung der "Satanischen Verse" von Salman Rushdie. Und nennt sie Gotteslästerung...

Eine Replik:
Kalkül und Wahn im Iran
Nicht nur im Iran haben islamische Djihadisten gezeigt, dass sie kein Problem haben, den pragmatischen Anforderungen des Verwaltens und der Diplomatie einigermaßen gerecht zu werden, gleichzeitig aber an ihrer wahnhaften Programmatik festzuhalten...

Vokabular für eine antisemitische Verschwörungstheorie:
Tony Judts "Wahrheit"
Immer wieder werden wir überrascht von Texten, die vor 80 Jahren geschrieben wurden und heute noch aktuell sind. Am 1. September 1927 publizierte der Wiener Schriftsteller Herbert Müller-Guttenbrunner sein Protokoll über die "Protokolle der Weisen von Zion"...

Hurra, wir kapitulieren:
Paris-Dakar, das war einmal
So kurz und prägnant kann man die Entscheidung der Amaury Sport Organisation (A.S.O.) zusammenfassen, die weltberühmte Wüstenrally Paris-Dakar wegen Terrorwarnungen islamistischer Gruppen in Mauretanien einen Tag vor dem Start abzusagen. Zwar starben in den letzten 29 Jahren mindestens 56 Menschen bei der Rally, doch das Risiko möglicherweise ins Visier einiger Islamofaschisten zu geraten war den Veranstaltern dann doch zu groß...

Am 24. Januar erhalten alle Rotterdamer Haushalte ein Buch über die Juden-Verfolgung
im Zweiten Weltkrieg zugestellt. Das Buch, eigentlich ein Brief des Autors Isaac Lipschits an seine Mutter, heißt "Onbestelbaar", "Unzustellbar". Er schildert seiner ermordeten Mutter seine Erinnerungen an die Schoah, die nur er und sein Bruder überlebten. Der Verlag “Verbum” und das Nederlands Auschwitz Comité hoffen, dass möglichst viele Rotterdamer die 76 Seiten lesen und über Antisemitismus und Diskriminierung nachdenken. Am 23. Januar wird Rotterdams Bürgemeister Ivo Opstelten im Rathaus dem Autor das erste der 250.000 Exemplare überreichen.

Schrittweise Abkehr:
Martin Buber und Wien
1930 war Martin Buber deutscher Staatsbürger und prominenter Vertreter des deutschen Judentums...

Thinking Jewish:
Jews and Europe in the Twenty-First Century
Jews and Europe in the Twenty-First Century is a collection of interviews with more than ninety prominent Jewish intellectuals, politicians, writers and scientists from across Western Europe...

Ni oubli ni pardon:

Findet Heim!
Die Schlussphase der "Operation Letzte Chance" läuft. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum will die letzten untergetauchten Naziverbrecher zur Verantwortung ziehen. Allen voran den ehemaligen KZ-Arzt Aribert Heim. Doch der soll längst von einer geheimen Einsatzgruppe liquidiert worden sein, behauptet der israelische Buchautor Danny Baz...

Oskar Strnad:
Ein Multitalent mit Seele und Stil
Er war ein ausgezeichneter Zeichner, engagierter Architekt, leidenschaftlicher Bühnenbildner und großer Theoretiker, der das Wiener Kulturleben der Zwischenkriegszeit maßgeblich prägte...

Dr. Egon Ranshofen-Wertheimer, Diplomat, Journalist, Nazigegner:
Ein verlorener Sohn Österreichs
Während des zweiten großen Krieges lebte ich in Amerika. Die Heimat war damals unendlich fern. Geheimnisvoll und beunruhigend lag sie hinter undurchdringlichen Schleiern...

Von einer heißen Viertelstunde zum Antiamerikanismus:
Die österreichischen 68er
Die Transformation der NS-Gefolgschaft in ein Opferkollektiv, wie man sie in Deutschland in verstärktem Ausmaß seit der Wiedervereinigung beobachten kann, ist in Österreich seit 1945 mit einer sehr viel konsequenteren Begründung Realität: Die Österreicher waren in ihrer Selbstsicht nicht nur Opfer der alliierten Kriegshandlungen, sondern auch Opfer der Nazis...

Esperanto und Jiddisch:
Kosmoproleten für die Frayhayt
Zwischen Wilna und New York: Die anarchistische Bewegung vor dem Ersten Weltkrieg war von einem kosmopolitischen Bewusstsein geprägt...

Bildung und Kommunikation:
Wissen schützt vor Hass
Seit 1995 Jahren existiert der von David Gall und Eva Ehrlich gegründete Bildungsserver "haGalil online" zur Förderung jüdischer Bildung und Kommunikation in Mitteleuropa...

Jüdisches Leben:
Aufklärung im Internet
Das Internet bringt zwar Risiken mit sich, denen man entschlossen entgegentreten muss, es bietet aber auch großartige Chancen, und die gilt es zu nutzen...

Ein Klick zurück:
HaGalil online má být otevřenou knihou...
Obracíme se k židům a ke všem, kteří se o židovství zajímají. Ukazujeme, že ve střední Evropě a speciálně v Německu, existuje v dnešní době bohatý židovský život, který navazuje velkolepou tradici evropského židovství...

Nine Gates Festival in Prague:
HaGalil online should be an open book...

We avail ourselves to Jews and to all those who are interested in Judaism. We show that there is a brisk Jewish life in Germany and in Central Europe in the present, which is estabilished in the great tradition of European Jewry...
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Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Koscheres und fremdes Schächten
Genügt das von Mohammedanern geschächtete Fleisch den Ansprüchen der jüdischen Tradition?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":

Nachkommen der 12 Stämme

Ist es bekannt, welche von den zwölf uns bekannten Stämmen mittlerweile in Israel wohnen bzw. ob jeder Jude sich noch identifizieren kann?...

Torah: Jithro, Ex 18:1-20:23
Haftarah: Isa 6:1-7:6, 9:5

Paraschath Jithro:
Die Zehn Gebote
Wie können wir Gott dienen? Das Kriat Schma, welches wir zweimal täglich im Morgen- und Abendgebet sprechen, gibt die Antwort: "Und du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen" (Dew.6,5)...

Zum Schabath:
Zweierlei Auditorien

"Und Mosche stieg auf, zu Gott hin, da rief ihm Gott vom Berge zu: 
Also sage dem Hause Jakows und berichte den Söhnen Israels"...

Exodus 18-20:
Die Offenbarung am Berg Sinai

Ägypten, das Land der Schmerzen und der Knechtschaft gehört der Vergangenheit an. Das grosse Abenteuer hat begonnen und die Nachkommen Abrahams sind endlich auf dem Weg zur Verwirklichung des Bundes, der Vision. Aber ist die Sklaverei wirklich Vergangenheit?...

Freiheit und Zehn Gebote:
Lass mein Volk...
Abrahams Enkel und Großenkel sind gezwungen, aufgrund der schweren Zeiten nach Ägypten abzusteigen, und der Bericht über ihren Auszug aus diesem Land, nach vierhundert Jahren der Sklaverei, ist ebenfalls Teil der Bibel...

Zum Schabath:
Jithro

Der Abschnitt der Tora, der diese Woche gelesen wird, heißt Jitro. Jitro ist der Name eines Mannes, der uns in der Tora als Opferpriester von Median und als Schwiegervater von Mosche vorgestellt wird... [russisch]...

Wochenabschnitt:

Sidra Jitro - Anochi
Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi) der Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht Gelüste tragen"...

Zum jüdischen Neujahrsfest der Bäume:
Zionismus, Israel und Naturschutz
Ein Schwerpunkt eines 2006 erschienenen Bandes über "Naturschutz und Demokratie" ist die Beziehung von Judentum und Naturschutz.[1] Mehrere kleinere Beiträge widmen sich diesem Sujet und vor allem ist im Anhang ein historisches Dokument über "Judentum und Naturschutz" aus dem Jahr 1932 erstmals wieder abgedruckt...

Ein Fest für Mensch und Umwelt:
Der Garten Eden

Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist". Es gilt auch das hinter dem Offensichtlichen verborgene zu sehen. Doch das Spirituelle darf nicht zur Weltflucht führen, je sicherer der Stand auf der Erde, umso kraftvoller kann das Streben nach Oben sein... mpg 3min...

Kabalah und TU b'Schwat:
Gartenarbeit und Spiritualität
Es gibt nichts besseres für den Menschen, für sein Leben, als dass er sich mit der Erde befasse, sich mit der Natur verbinde, die Welt des Pflanzlichen fördere und unterstütze...

Den Baum des Lebens hegen und pflegen:
Der Spirituelle Gärtner

So überraschend es sein mag, die gemächliche Gartenarbeit der Vergangenheit spiegelt unsere eigenen spirituellen Wurzeln wider und wir können uns mit diesen durch einfache Betrachtung verbinden, indem wir die Weisheit der Kabbalah nutzen...

Es ist allerhöchste Zeit:
E-Cards zum Feiertag
Nutzt die Gelegenheit noch schnell eine unserer neuen e-Cards zu schicken, oder mögt ihr es lieber mit Musik...

Zimchonuth:
TU b'Schwat und der Vegetarismus
Tu be Schewat ist der jüdische Feiertag, der die meisten Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus aufweist...

Chazil, Sumsum und Dlaat:
Die Heilpflanzen des RaMBaM

Nisim Krispils Standardwerk wurde neu aufgelegt...

Feiertags-Special vom kleinen Galili

TU b'Schwat für Kinder
:
Die Bäume feiern Neujahr

Links für Kinder zu Tu biSchwat...

Es grünt so grün:
Das Quiz zum TU b'Schwat

Was pflanzte Noach als erstes nach der Flut? Welcher Baum wird als erster in der Torah erwähnt?...

Kinderseder zum TU b'Schwat
Fruchtstückchen kann man auf größeren Tellern anrichten. Man sollte so viele Teller nehmen, dass jedes Kind von seinem Platz aus einen solchen Teller erreichen kann...

Rabbi Jochanan:
Der Johannisbrotbaum

Eines Tages befand er sich auf dem Weg und sah einen Mann...

Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah
Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher Mose) genannt werden...

Ein Blick in die Fotogalerie:
Diashow zum Neujahrstag der Bäume
Oder lieber einzeln und beschaulich...

Nur mit Zuneigung und Geduld:

Der wachsende Baum

Der Mensch gleicht einem Baum. Willst du dich vor einen Baum stellen und unablässig spähen, wie er wachse und um wieviel er schon gewachsen sei?...

Der Seder zu TU b'Schwat
In den letzten Jahren wurde ein Brauch wiederbelebt, der im 16. Jahrhundert bei den Juden, die in Safed (Israel) lebten, entstanden ist...

Rabbi Ben-Zion Meir Hai Uzziel u.a.:
Gebete

Our Father who is in Heaven, the Builder of Zion and Jerusalem, be pleased, O Lord, with Your Land...

Bald feiern die Bäume Neujahr:
T"U b'Schwat sameach!

Send Your Greetings... on every Occasion!

Einkaufstipp Kahol-Lawan:
Kauft Früchte des Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es bei HL, MiniMal, in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind Scharonfrüchte im Angebot...

Danel Feinkost:
Die aktualisierte Angebotsliste
Koschere Delikatessen aus München...

Torah: beShalah, Ex 13:17-17:16
Haftarah: Richter 4:4-5:31

Wasser in der Sidrah beschalach:
Und du sollst auf den Felsen schlagen

Diese Sidra berichtet über eine Reihe von Unzufriedenheiten des Volkes, die letzte in Rephidim. Beim ersten Anlaß hören wir die Israeliten ihr Schicksal beklagen...

Die Durchquerung des Schilfmeeres:
Jam Suf

Paraschat B’Schalach, Exodus 13-17: Die grosse Schlacht zwischen den Kräften des Lebens und den Kräften des Todes war vorbei. Die Kinder Israel wurden aus Ägypten, dem „engen“ Land, dem Land der Unterdrückung und Knechtschaft[i], in die weite, offene, ungezügelte Wüste verjagt...

b
eSchalach:

Dwar Torah auf Russisch
Почему народ Израиля должен был находиться в пустыне сорок лет? Почему Всевышний повёл их к Красному морю «дорогой пустыни», а не прямой дорогой в землю Канаан, как говорится в начале нашей недельной главы «Бешалах»?
...

Zum Wochenabschnitt beSchalach:
Was hat Er für uns getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen der Torah beschreiben?...

Schabath beschalach:
Schmoth 13:17-17:16
Warum musste das Volk Israel 40 Jahre lang in der Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach ihrem Auszug ins Land Kanaan geführt...

Die Bildung breiter Massen ermöglichen:
Kabalah bekannt machen
Im Israel von 1940, damals Britisches Mandatsgebiet und "Palästina" genannt, war eine kabbalistische Veröffentlichung ein ungewöhnliches Unterfangen. Doch Rabbi Yehuda Ashlag, einer der bekanntesten Kabbalisten des zwanzigsten Jahrhunderts, dachte, dass es Zeit war neue Wege auszuprobieren...

Wenn die Bäume Neujahr feiern:
Nächste Woche ist Tu bi Schewat
In unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen gibt es verschiedene Arten die Zeit zu berechnen. Deshalb wird Neujahr zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert...

Tu be Schewat:
Das Neue Jahr der Bäume
Warum feiern wir Tu be Schewat?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Organspende
Die Organspende wird befürwortet, wenn sie zur Rettung, Erhaltung oder Verlängerung von Leben beiträgt, vorausgesetzt, das Leben des Spenders wird nicht verkürzt oder beeinträchtigt...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":

Schweizer Käse
Warum ist Schweizer Käse, der ohne rabbinische Aufsicht hergestellt wurde, nicht koscher?...

Salz oder Melach, Hillel oder Akiba?

Siras "Kritik" der rabbinischen Bibelauslegung

Die rabbinische Bibelauslegung folgt dem Grundsatz, dass die Bibel als Wort Gottes alle Informationen enthält, um sie richtig verstehen zu können. Daher geht es den Rabbinen darum, aus dem Text der Bibel mit Hilfe von festgelegten Verfahren, Informationen zu erschließen...

Hebräisch-deutsche Ausgabe mit Interpretation:
Das Alphabet des Ben Sira

Das Alphabet des Ben Sira (ca. 10. Jhd.), das hier erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt, wurde wegen seiner anrüchigen Geschichten (Lilit und Adam) gerne gelesen und oft heftig kritisiert...

Danel Feinkost:
Die aktualisierte Angebotsliste
Koschere Delikatessen aus München...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Koscheres Fleisch

Welche Körperteile des reinen (koscheren) Viehs dürfen Juden nicht verzehren?

Lesung zum Schabath Bo!
10.1: Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo.
Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu Par'oh, denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten, um zu tun diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe.
10.2: Ulema'an tesaper beOsnej Winkha uWen-Binkha et asher hit'alalti beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti wam vidatem ki-ani Adonaj.
Und damit du erzählst in den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine Zeichen, die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass ich -''''- bin...

Die wöchentliche Torah:
Paraschath Bo
Ex 10:1-13:16, Haftarah: Jer 46:13-28...

LeChajim:
Der Auszug aus Ägypten

Die Ägypter schienen unter dem Einfluss jeder Plage nachzugeben, aber sobald diese vorüber war, kehrten sie zu ihrer früheren Orientierung zurück, zur Orientierung auf den Tod...

Jeziath Sdom:

Wurde Pessach schon bei Lot gefeiert?

Wir wollen anlässlich der Erörterung von Zweck und Bedeutung des Korban Pessach zeigen, worin eine grundlegende thematische Verbindung zwischen der Zerstörung von Sodom und dem Prozess des Jetziat Mitzraim liegen könnte...
russisch...

Nicht mehr und nicht weniger:
Warum genau zehn Plagen?
In Bo wird uns über die letzten beiden ägyptischen Plagen, über das Pessachopfer und über die Entlassung der Juden aus Ägypten berichtet. Wenn wir all die Plagen, die auf Ägypten geschickt wurden, genauer betrachten, stellen sich uns viele Fragen...

Lauder:
Parascha auf russisch

В Бо, главе, которую мы читаем на этой неделе, рассказывается о двух последних египетских казнях, жертвоприношение на Песах и об исходе евреев из Египта...

Sidra Bo:
Pesach Mitzrajim

Die Details des Pesach Gottesdienstes werden Moses in 12, 1-20 gegeben. Die folgenden Verse (21-28) berichten, wie Moses diese Vorschriften an Israel weitergibt, genauer gesagt den Ältesten...

Parschat Bo:
Sie sehen nicht ins Herz!
Haben Sie je darüber nachgedacht, wie oft es zu Unklarheiten oder Missverständnissen kommt, wenn Menschen miteinander reden? Wenn ja, sind Sie wahrscheinlich sehr vorsichtig, bevor Sie eine Bemerkung machen...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Selbstbestimmung - Determinismus

Wenn Gott alles voraus sieht, kann der Mensch seinen Weg noch selbst bestimmen? Kann der Mensch noch wählen, Gutes oder Böses zu tun? Kann der Mensch denn für seine bösen Taten verantwortlich gemacht werden?...

Erster Onlinekurs startet am 15. Januar 2008 - auf deutsch und kostenlos:

Wer darf Kabbala studieren?
Jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder Nationalität darf die Wissenschaft der Kabbalah studieren...

Islam und Judentum:
Abraham – unser gemeinsamer Vater im Glauben
"Es kann nicht darum gehen, dass sich die Religionen der Welt über ihre Glaubenssätze verständigen. Es kann nur darum gehen, dass die Religionen der Welt die Rettung der Menschen vor dem Untergang entwerfen und in Angriff nehmen. Denn dies ist ihnen vertraut."...

Alles eine Frage der Auslegung?
Schick dein Salz ins Meer...
Ein weiteres Beispiel zu Ben Siras Betrachtung zur Auslegung der Heiligen Schrift nach rabbinischen Grundsätzen...

Zu Siras Kritik der rabbinischen Bibelauslegung:
War der Esel so schwach?
Möchte ein rabbinischer Gelehrter einen Bibeltext in einem bestimmten Sinn verstehen, sucht er die Regel, die es ihm ermöglicht, dieses Textverständnis zu konstruieren oder zu belegen. Das Alphabet des Ben Sira zeigt, wie dies funktioniert, wobei die zwölfte Frage, die Nebukadnezar an Ben Sira stellt, als ein Beispiel dient...

Talmudische Hermeneutik:
Regeln zur Auslegung der schriftlichen Torah

Die rabbinische Bibelauslegung folgt dem Grundsatz, dass die Bibel als Wort G'ttes alle Informationen enthält, um sie richtig verstehen zu können. Daher geht es den Rabbinen darum, aus dem Text der Torah mit Hilfe von festgelegten Verfahren, Informationen zu erschließen...

Die G'ttlichkeit in dieser Welt erkennen:
Was ist Kabbalah?
Obwohl ihr Ursprung schon im antiken Babylon liegt, blieb die Kabbalah den meisten Menschen 4000 Jahre lang verborgen...

Worte zum Nach-Denken:
Food for Thought

Was bedeutet es, daß die Leute sagen: Die Wahrheit geht über die ganze Welt? Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort verstoßen wird und weiterwandern muß...

Sidra Wa'era:
Kann ein Wunder überzeugen?
Wir lernen hier, daß nur ein psychologisch Vorbereiteter durch ein Wunder beeindruckt und überzeugt werden kann. Sogar Elijah, der sich in seinem Eifer für den Ewigen auf dieser Überzeugungsmethode bediente, wußte, wie wichtig dieser Einfluß war...

Va era:
Die Plagen
Moses' erstes Zusammentreffen mit dem Pharao war ein Fehlschlag. Dies war nicht erstaunlich und war schon bei der ersten Begegnung am Berge Chorev vorausgesagt worden...

Tora-Abschnitt dieser Woche:
Die Plagen über Ägypten

Schmot 6:2-9:35, Haftara: Jecheskel 28:1-29:21... russisch ...

Geulath Mizraim:
Eine 'Einbahnstraße'?

Die ersten Zeilen von Parschat vaejra scheinen zwar zu sagen, daß Gottes Versprechen, Bnei Jisrael zu erlösen, keine Vorbedingungen hat, aber der Schiur dieser Woche untersucht diese Psukim ein wenig genauer und wird zu einem ganz anderen Schluß kommen!...

Schiurumreihe russisch:
ПАРШАТ ВА-ЕЙРА
Прежде чем начать наш шиур давайте ещё раз уточним, в каком 'окружении' начинается паршат Ва-ейра. Вспомним о том, что Моше в паршате Шемот должен был выполнить двойную миссию...

Wajera:
Das Herz Pharaos verhärten

Der Tora-Abschnitt dieser Woche, beschäftigt sich mit den Plagen, die G’tt über Ägypten brachte. Besonders interessant erscheint dabei der folgende Vers: Und Ich werde das Herz Pharaos verhärten...

Pharao kann nicht zurück:
Hilflosigkeit und Grausamkeit des autoritären Charakters
Wer sein Herz versteinern lässt, kann es irgendwann selbst nicht mehr erweichen...

Glaube und Geschichtsschreibung:
Wenn Unterstützer zu Unterdrückern werden
Israels Schicksal wurde in einem fremden Land geformt, inmitten eines Volkes, das sich vom freundlichen Gastgeber in eine Nation von Unterdrückern verwandelte. Zu diesem Zeitpunkt setzt das Buch Exodus ein...

Sefer Jeziath Mizrajim:
Der Inhalt des Buchs Schmoth

Das Buch Exodus hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung...

Weibliche Perspektiven:
Miriam

Es zeigte sich, daß Frauen neue Fragen an die Tora stellen, eigene Schwerpunkte legen und dabei auch Tabus aufgreifen...

Beim kleinen Galili:

Paraschath Sch'moth für Kinder

Der Wochenabschnitt für Kinder. Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Sidra Schemot:
Wer bin ich, daß ich zu Pharao gehe?

Fünf Mal weist Moses die Mission, die ihm beim brennenden Dornbusch auferlegt wurde, zurück. Fünf Mal präsentiert er seine Argumente, nur um jedes Mal vom Allmächtigen überstimmt zu werden...

Ein neuer König:

sound/paraschoth/schmoth-2 (ra)
Soundfile zur Paraschah (Schmoth aus "Zeitlos aktuell")...

Der brennende Dornbusch:
sound/paraschoth/schmoth-1 (ra)
Soundfile zur Parschah (Schmoth aus "Drei Minuten Ewigkeit")...

Schmoth:
Unterdrückung und Exodus
Nach der Prophezeiung, die anlässlich des Bundes zwischen Gott und Abraham offenbart wurde, sollten zwischen der Zeit von Jakobs Ankunft in Ägypten und der Zeit des Exodus 400 Jahre vergehen...

Schmot 1:1-6:1
Haftara: Jes. 27:6-28:13 29:22-23:
Russischer Kommentar
Одна из главных тем нашей недельной главы – описание личности Моше. Мы читаем о его духовном развитии еще до его обращения в качестве пророка к фараону с требованием позволить еврейскому народу выйти из Египта...

Parashath haShawu'a:
Der Wochenabschnitt
Zum Shabath Schmoth...

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