"Unsere Araber":
Stolze Israelis
Die Umfrage beinhaltet Befunde, die denjenigen überraschen, der die
Einstellungen der arabischen Öffentlichkeit in Israel aus denen ihrer
politischen Führern und ihren Sprechern herleitet...
Was kommt danach?: Wartet noch mit
der Guillotine
Obwohl ich noch nie, weder in dieser Woche noch irgendwann sonst, mit
Ehud Olmert gefrühstückt habe, wie einige bekannte Kommentatoren und
Talkbacker behaupten, möchte ich ihnen raten, noch mit dem Aufstellen
der Guillotine zu warten...
Winograd Report: Sibirische Kälte und
Schneepflüge gegen Olmert
"Israel ist ein völlig anormales Land", sagte am Dienstag früh der
Rechtsexperte Mosche Hanegbi. Ein eisiger Wintersturm mit erwarteten
Minus neun Grad und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100
Stundenkilometern fegen über das Land hinweg. Bei den "Hallen der
Nation" in Jerusalem parken in Schneepflüge umfunktionierte
Planierraupen der Stadtverwaltung. Und das alles nur, damit Richter
Winograd garantiert am Mittwoch um Punkt 17 Uhr MEZ vor laufenden
Kameras seinen Report über die letzten drei Tage des Libanon-Krieges vom
Sommer 2006 verlesen könne...
Steff Wertheimer:
Kapitalistischer Kibbuz als Friedensrezept
Steff Wertheimer scheut keine Kosten, seine Vorstellungen einer
Friedenslösung für den Nahen Osten zu propagieren. Der selbsternannte
„Friedenskämpfer“ redet mit Politikern in aller Welt und präsentiert
seine Ideen vor dem amerikanischen Kongress. Auch nach Deutschland
pflegt er beste Kontakte...
Schlechte Moral: Israel
entschuldigt sich bei den Beatles
Der israelische Botschafter in London, Ron Prosor, erhielt nach einem
historischen Gesinnungswandel im Jerusalemer Außenministerium den
offiziellen Auftrag, sich am Montag früh nach Liverpool zu begeben, um
im dortigen Beatles-Museum der Schwester von John Lennon, Julia Bard,
ein staatliches Entschuldigung...
Botschafter Ben-Zeev: Israel
ist ein normales Land
Yoram Ben-Zeev ist der neue Botschafter Israels in Deutschland. Als er
kürzlich in Sachsen-Anhalt war, besuchte er auch die Volksstimme.
Redakteur Georg Kern sprach mit Ben-Zeev. Er äußerte sich u.a. zu dem
Bild Israels, das er den Deutschen zum 60. Jubiläum des Staates
vermitteln will...
Christlicher Erzterrorist: George
Habasch gestorben
Jerusalem - George Habasch, Gründer der Volksfront zur Befreiung
Palästinas (PFLP), erlag am Samstag in der jordanischen Hauptstadt Amman
einem Herzanfall. Dessen Tod verkündete die erste palästinensische
Flugzeugentführerin, Laila Khaled....
Klare Worte: Kuwaitische
Zeitung verurteilt die Hamas Der kuwaitische Journalist Abdallah Alhadelek hat in einem
gestern in der kuwaitischen Zeitung Alwatan veröffentlichten
Beitrag mit dem Titel „Wer hat Gaza ins Dunkle getaucht?“ scharf
die Hamas angegriffen, die er den ganzen Artikel über als
Terrororganisation bezeichnet. Er weist ihr die Verantwortung
und alleinige Schuld für die Stromunterbrechung in Gaza zu und
rechtfertigt das Vorgehen der israelischen Armee gegen sie...
Hamas-Berater: "Ausbruch
neuer Intifada möglich" Der Grenzdurchbruch in Rafah könnte der Beginn einer neuen
"Intifada" werden. Diese Ansicht äußerte der politische Berater
des abgesetzten Hamas-Premierministers Ismail Hanije am Sonntag.
Am Mittwoch hatten Palästinenser Breschen in die Absperrung
zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gesprengt...
Meinung, Analyse, Hintergrund: Der
Ausbruch aus Gaza und seine möglichen Folgen Die Sprengung der Grenzbefestigungen zwischen dem Gazastreifen und der
Sinaihalbinsel hat weit reichende und bislang nur schwer
abzuschätzende Auswirkungen. Hamas-Kommandeur Abu Osama gab
gegenüber der "London Times" zu, dass die Öffnung der Grenze von
langer Hand sorgfältig vorbereitet war...
Analyse: Die offene
Grenze bei Rafah und ihre Folgen
Ägypten weigerte sich 1977 im Rahmen des Friedensvertrags mit
Israel, den Gazastreifen wieder unter seine „Verwaltung“ zu
stellen, wie zwischen 1949 und 1967. Gaza gehöre zum
Mandatsgebiet Palästina und sei nicht ägyptisches Territorium.
Gleichwohl ist der ägyptische Einfluss in Gaza groß, zumal...
Die Bilder der Hamas: Wie man
sich der Medien bedient
Was in Erinnerung bleibt, sind stets Bilder, nicht Worte. Den
Gebrauch dramatischer, symbolträchtiger Bilder beherrscht
ausgerechnet jene Organisation perfekt, die alles Moderne und
Westliche verachtet...
Mitgefühl: Der große
Sieg der Hamas
Die Palästinenser im Gazastreifen schwelgen nicht im Überfluss.
Kein Zweifel. 79 Prozent Arbeitslosigkeit, abgeriegelte Grenzen
und Mangel an Zigaretten machen das Leben schwer und
unerträglich. Die „humanitäre Krise“ wird bisher nur angedroht,
also als politisches Brecheisen in einem globalen Chor von
arabischen Politikern, UNO-Funktionären und friedliebenden
Menschenrechtsorganisationen verwendet. Für die Nöte der
Israelis in Reichweite der Hamas-Raketen ließen sie noch keine
Tränen des Mitgefühls fließen...
Gaza: Hamas
diktiert die Politik in Nahost
Die Inszenierung war perfekt. Ein Palästinenser kommt mit einer
brennenden Kerze in der einen Hand und einer brennenden
Zigarette in der Anderen aus seinem Haus, beleuchtet das
Türschloss seines chromblitzenden Autos, dreht den Zündschlüssel
herum und fährt davon. Besser hätte Al Dschesira die angebliche
„humanitäre Krise“ im Gazastreifen nicht darstellen können und
gleichzeitig bewiesen, dass Propaganda kurze Beine hat...
Raketenhagel: Israel riegelt
Gazastreifen ab
Außer der Ankündigung, gegen den Raketenbeschuss aus dem
Gazastreifen auf die Grenznahen Städte Sderot und Aschkelon "mit
Weisheit und Mut" vorgehen zu wolle, hat Israels
Ministerpräsident Ehud Olmert nicht viel zu bieten. Innerhalb
von drei Tagen explodierten allein in der Kleinstadt Sderot 158
Raketen. Am Freitag Morgen erhielt ein Kindergarten einen
Volltreffer. Die Kinder kamen nicht zu Schaden, weil das Gebäude
mit einem dicken Betondach zu einem raketensicheren Bunker
umgebaut worden war...
Aus den Untiefen der Barbarei: Nasrallah
prahlt mit Leichenteilen
Wie einst seine Vorbilder und Idole, die Nazi-Barbaren, so prahlt auch
der libanesische Terroristenführer Hassan Nasrallah mit Körperteilen
jüdischer Leichen. Und die EU schweigt und fordert statt dessen Israel
auf, die Abriegelung des Gaza-Streifens zu beenden, die den anhaltenden
Raketenhagel der palästinensischen Terroristen auf zivile Ziele in
Israel eindämmen soll…
Passkontrolle:
Daniel Barenboim ist palästinensischer Ehrenbürger
"Ich verstehe gar nicht, was das Theater soll", sagte der Dirigent
Daniel Barenboim, als ich ihn in Berlin telefonisch erwischte. Nun ja,
beharrte ich, trotz allem, das ist schon interessant. Nicht jeden Tag
beschließt ein Daniel Barenboim, palästinensischer Staatsbürger zu
werden. "Ach das meinen Sie", sagte Barenboim erleichtert. "Ich dachte
schon, es sei wieder irgendwas mit Wagner"...
Jahrzeit
29. Juli 1849 - 23. Januar 1923:
Max Nordau
Trotz seiner Entfremdung von der Religion war Nordau
das jüdische "Problem" bewusst. Er nahm den Antisemitismus seiner
Umgebung deutlich wahr und erlebte gemeinsam mit Theodor Herzl, den
er 1892 kennenlernte, die Manifestation des Antisemitismus im Zuge
der Dreyfuss Affäre in Paris...
Die politische Wahl: Es
gibt keinen Ersatz Wie zu erwarten ist, bereitet sich die
politische Klasse auf die Veröffentlichung des Abschlussberichts der
Winograd-Kommission vor, und wie zu erwarten ist, braucht man die
Veröffentlichung des Berichts nicht abzuwarten, um zu wissen, dass die
Diskussion sich nicht auf dessen Befunde konzentrieren wird, sondern auf
die politischen Positionen der zur Debatte Stehenden...
Liebermann tritt zurück: Verhandlungen mit
Palästinensern beginnen
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern den Rücktritt
von Minister Avigdor Liebermann hingenommen. Er dankte ihm für seinen
Dienst in der Regierung und für seine beachtlichen Beiträge bei einer
Reihe von sicherheits- und sozialpolitischen Maßnahmen...
Amerikanische Nationale Geheimdiensteinschätzung:
Grünes Licht für den Iran
Im August 2002 wurde dem Iran klar, dass die iranische Opposition, die
Amerikaner und die Europäer konkrete Informationen über das geheime
militärische Atomprogramm besaßen, das er in ziviler Tarnung
entwickelte. Das militärische Atomprogramm des Iran lag in der
Verantwortlichkeit des Verteidigungsministeriums, während das zivile
Programm in der Verantwortung der iranischen Atomenergiebehörde lag...
Im Stich gelassen und treu: Patriotismus-Umfrage
Nationalreligiöse, Rechte, Reiche, Ältere und auch Leute mit wenig
Bildung. Das ist das Ebenbild des israelischen Patrioten, im Vorfeld des
60. Unabhängigkeitstages...
Amin el-Husseini: Der Mufti von
Jerusalem und die Nationalsozialisten Es wäre
wünschenswert, wenn die Journalisten und Politiker, die diese These
vertreten nach diesem Buch greifen würden, in dem Klaus Gensicke gerade
auf Grund deutscher Akten den Beweis führt, dass Haj Muhammad Amin
el-Husseini, seit 1921 Mufti Jerusalems, an der Ermordung der
europäischen Juden beteiligt war und dass sein Antisemitismus 1948 den
aussichtslosen Krieg gegen Israel mit auslöste...
Autobiografischer Rückblick: Israelische
Grenzgänger
Das Spektrum der israelischen Friedensbewegung ist - wie auch das
politische Spektrum Israels insgesamt - , von einer für den
Außenstehenden verwirrenden Breite und Widersprüchlichkeit. Unsere
eigenen politischen Erfahrungen erscheinen mir als recht ungeeignet,
dieser Widersprüchlichkeit gerecht zu werden...
Urgewalten: Der israelische Fernsehkoch
Es gibt wohl kaum etwas so nationalitätendefinierendes wie den
Fernsehkoch. Die Franzosen tragen ihre kulinarischen Leckereien in
erfurchtsvoller Andacht umher, wenden und begutachten sie behutsam und
bestreuseln sie atemlos mit ausgesuchten Gewürzen...
Die Herren des Landes:
Israel und die Siedlerbewegung seit 1967 Trotzdem der Rassismus in der Siedlerbewegung in der
israelischen Öffentlichkeit angeprangert wird, haben leider bislang alle
israelische Regierungen erstaunliche Toleranz gegenüber diesen Leuten
gezeigt. Erst vor ein paar Tagen hat sich die israelische Regierung
geweigert einen Bericht über die Siedlungen zu publizieren, doch gerade
das fokussiert die internationale Aufmerksamkeit auf diese...
Anfang und Ende: Die
Araber sollten aufhören zu jammern Mit der Ankunft von US-Präsident George W.
Bush in Riad hat der substantielle Teil seiner Nahostreise begonnen.
Wenn es einen Ort gibt, an dem Punkte angeschnitten werden können ohne
zu viel Visionen, Träume oder Tanztheater; eine Hauptstadt, in der was
entschieden, auch umgesetzt wird; "ein warmes Haus", in dem die Familie
Bush, wie der Vater so der Sohn, persönliche Interessen verfolgen und in
dem in Begriffen geredet wird, die allen etwas sagen (wie Geld, Besitz,
Investitionen und auch Sicherheit) – dann ist es Riad...
Nord-Süd-Transfer:
Die Nationale Wasserleitung
Israels Mangel an Wasser ist ein ernstes Problem. Die Quellen
liegen teilweise in Syrien und Jordanien. Die
landwirtschaftlichen Gebiete im Sueden werden nur ungenuegend
bewaessert. Die Hauptreservoirs befinden sich im Norden des
Landes; hier jedoch sind die landwirtschaftlichen Gebiete
kleiner...
Im Norden:
Antike Bäder:
Hamat Gader Hamat Gader liegt im Jarmuktal, sieben
Kilometer oestlich des Kinneret. Seit der Antike werden hier die
heissen, schwefelhaltigen Quellen genutzt...
Das galiläische Meer:
Der Kinereth
Der Kinneret wird durch eine Reihe von Suesswasserquellen
gespeist. Am Grund des Sees und entlang seiner Ufer gibt es auch
einige salzige Quellen, die zur Salinitaet des Wassers
beitragen, die durch die starke Verdunstung in dem heissen Klima
intensiviert wird...
Kühles Nass:
Der Banias Der Banias liegt 13 km oestlich von
Kiriat Schmona am Quellfluss des Jordan, der den gleichen Namen
traegt...
Bescheiden und berühmt:
Der Jordan
Der Jordan, einer der beruehmtesten Fluesse der Erde, fliesst
entlang der Grenze zwischen Israel und Jordanien, vom gebirgigen
Dreilaendereck Israel - Syrien - Libanon, durch den Kinneret
(See Genesareth) suedwaerts ins Tote Meer...
Bei Gideons Hoehle:
Ma'ayan Harod
Der Ma'ayan Harod Nationalpark liegt im Jesreel Tal, zehn
Kilometer suedoestlich von Afula, nahe dem Dorf Gidona, das 1949
gegruendet wurde...
Meistens tosend:
Der Tanur Wasserfall
Der Tanur Wasserfall befindet sich im Naturschutzgebiet des
Flusses (Nachal) Ayoun in der Naehe von Metulla...
Im Süden:
Jam haMelach:
Das Tote Meer Das Meer für Nichtschwimmer und
Zeitungleser...
Am Salzmeer:
Ein Gedi
Ein-Gedi ist eine Oase am Westufer des Toten
Meeres und eine der wichtigsten archaeologischen Staetten in der
judaeischen Wueste...
Sehr Bunt und sehr lebendig:
Das Rote Meer
Am Nordende des Roten Meeres liegt Elath, die suedlichste Stadt
Israels...
"Unendliche Einsamkeit": Bei
Peres hängt der Haussegen schief
"Genug, ich will nicht, dass du weiterhin Präsident bist." Scharfe Worte
der 84 Jahre alten Sonja Peres. Nach 62 Jahren Ehe mit einem der
markantesten Politiker der Welt, dem israelischen Staatspräsidenten
Schimon Peres, reicht es der Ehefrau, die sich immer schon vom
Rampenlicht ihres Mannes ferngehalten hat...
Bushs Nahost-Reise: Israel
muss Besatzung beenden
US-Präsident Bush hat überraschend deutlich von Israel das Ende der
Besatzung des Westjordanlandes verlangt - aber auch eine Gegenleistung
der arabischen Welt...
Interview mit Präsident Schimon Peres: "Israel
schöpft aus jeder Wunde Kraft"
Der israelische Präsident Schimon Peres über 60 Jahre Israel, über die
Gewissheit, warum sein Land Irans Drohgebärden sowie die Hamas überleben
wird, und warum sein Staat derzeit keinen Frieden mit den Palästinensern
schließen kann...
Verwirrter Präsident: Bush gesteht "historischen
Fehler" ein
"Die USA haben einen historischen Fehler gemacht, indem sie 1944 nicht
das Vernichtungslager Auschwitz und die Eisenbahnlinien dorthin
bombardiert haben." Das sagte der amerikanische Präsident George W. Bush
zum Direktor der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem, Avner Schalev,
während der Führung durch das Museum...
Könnte und sollte: Die neue Nahost-Politik von
Bush
Zum Abschluss seiner Visite im Heiligen Land verlas US-Präsident George
Bush in Jerusalem eine "Präsidenten-Erklärung". Dieses Papier stellt die
neue Grundlage der amerikanischen Nahostpolitik dar. Der Ruf nach dem
Ende der israelischen Okkupation seit 1967 kommt darin nur mit
Abstrichen vor...
Wetter und Diplomatie: Ein Tag der Pannen für Bush
Der zweite Tag des amerikanischen Präsidenten George W. Bush im Nahen
Osten war geprägt von Pannen und Eklats. Es begann mit einem
Frühstückstreffen mit Israels Oppositionschef Benjamin Netanjahu. Den
wollte Bush eigentlich nicht sehen, doch am Ende mussten die Amerikaner
nachgeben und arrangierten ein kurzes Gespräch...
Nicht ganz wie in Texas: Bush ist keine lahme Ente
Bis zum letzten Tag seiner Amtszeit im Januar 2009 ist und bleibt George
W. Bush der mächtigste Mann der Welt, auch wenn er in seiner Heimat
schon als „lahme Ente“ abgeschrieben worden ist. Da er nicht wieder
gewählt werden kann, kann er sich jetzt ganz der Außenpolitik widmen...
Carol Deutsch: Bush wird Reproduktion
eines Buchenwald-Opfers erhalten
Am Freitag wird US Präsident George Bush die Jerusalemer Holocaust
Gedenkstätte Jad Vaschem besuchen. Dabei wird ihm eine
Faksimile-Reproduktion von 99 Illustrationen zur Bibel überreicht
werden...
Bush in Israel: Die
amerikanisch-israelischen Beziehungen
Heute sind die USA und Israel "strategische Partner" und engste
Verbündete. Doch das war nicht immer so...
Geschenk von Bürgermeister Lupoliansky: Bush
erhält Jerusalem-Karte aus Hannover
Die Weltkarte mit Jerusalem im Mittelpunkt, von Heinrich Bünting 1581 in
Hannover geschaffen, ist eine der berühmtesten Karten der Heiligen
Stadt. Rund um Jerusalem im Mittelpunkt sind drei Kontinente wie ein
Kleeblatt angeordnet...
Bush: The illegal outposts have to go
Watch the News in TV [Kurznachrichten]
Alles, was man braucht, ist echter Wille: Hört auf
mit den Komitees, fangt an zu zahlen!
Alle Zeitungen berichteten in großem Umfang über den Beschluss des
Knessetkomitees für Staatskontrolle, ein staatliches
Untersuchungskomitee einzurichten, das die Gründe für die mangelhafte
Behandlung der Belange der Holocaustüberlebende überprüfen soll...
60 Jahre israelische Wirtschaft: Ein Grund
zum Stolz
In fünf Monaten wird Israel seinen 60. Geburtstag feiern. Die
Feierlichkeiten werden von nicht wenig nationalem Stolz auf die
Errungenschaften begleitet sein, die Israel in diesen 60 Jahren erzielt
hat, an vorderster Stelle die ökonomischen Errungenschaften...
Statistik zum neuen Jahr: 41 Prozent
aller Juden leben in Israel
In aller Welt leben heute etwas mehr als 13 Millionen Juden. Das ergab
eine neue Erhebung des JPPPI (Jewish People Policy Planning Institute,
Institut für die politische Planung des jüdischen Volkes) der
Hebräischen Universität in Jerusalem. 41 Prozent aller Juden im Staat
Israel leben. In der Diaspora schrumpfte das Judentum um 100.000
Menschen, während die Zahl der Juden in Israel um 300.000 anstieg...
Die Realität ist binational: Die Idee der
Zweistaatlichkeit ist über 80 Jahre alt - und noch modern Die Idee der Zweistaatlichkeit wurde erstmals in den 1920er Jahren in den
Kontext der Debatte über Palästina und Zionismus eingebracht. Die Gruppe
"Brith Schalom" rief zur Errichtung eines binationalen Staates auf,
basierend auf egalitären nationalen und staatsbürgerlichen Rechten für
Juden und Palästinenser. Zionistische Siedlung sollte sich nach ihrem
Willen auf Basis eines Abkommens mit der Führung der arabischen
Bevölkerung vollziehen, anstatt sich aus kolonialen Machtansprüchen
herzuleiten...
Eilat:
Muslimisches Massengrab entdeckt
In der südisraelischen Stadt Eilat am Roten Meer, im Länderdreieck
zwischen Ägypten, Israel und Jordanien, stießen Bauarbeiter der
örtlichen Religionsbehörde Ende Dezember bei einer Erweiterung des
jüdischen Friedhofs auf ein mögliches muslimisches Massengrab...
Ehud Olmert im Neujahrsinterview: Zuversichtlich!
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat der Jerusalem Post zum Beginn
des neuen Jahres 2008 ein ausführliches Interview gegeben. Hierin äußert
er sich u.a. auch zum gegenwärtigen Stand des Friedensprozesses mit den
Palästinensern, wobei er die Entwicklungen infolge der
Annapolis-Konferenz zuversichtlich einschätzt...
SchaBaK warnt: Terroristen missbrauchen
humanitäre Hilfe
Die Allgemeine Sicherheitsdienst erläutert in ihrem Jahresbericht für
2007 den steigenden Missbrauch humanitärer Hilfe durch
Terrororganisationen. Oft werden Palästinenser rekrutiert, die
tatsächlich auf medizinische Hilfe angewiesen sind...
US-Präsident George W. Bush wird Israel nicht nur am
kommenden Mittwoch besuchen,
sondern auch noch einmal im Mai.
Zweck des zweiten Besuchs sei die Teilnahme an einer internationalen
Konferenz, die Israels Staatspräsident Shimon Peres zur Feier des 60.
Jahrestag der Staatsgründung organisiert. Die Konferenz wird sich mit
der Zukunft des jüdischen Volkes, Geopolitik, Technologie und
Umweltschutz befassen.
Statistik: 4999 Palästinenser
bei der Intifada umgekommen
Die angesehene palästinensische Menschenrechtsorganisation Miftah hat
zum Jahresbeginn eine Statistik der Opfer der Intifada seit ihrem
Ausbruch am 28. September 2000 veröffentlicht. Die Zahlen unterscheiden
sich teilweise von Zahlen, die zum Jahresende von der israelischen
Menschenrechtsorganisation Betzelem für den gleichen Zeitraum
veröffentlicht worden sind...
Grund zur Sorge: In drei Jahren
gibt es so viele Palästinenser wie Israelis
Sechzig Jahre nachdem David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 die Gründung
Israels bekannt gab, ist die Existenz des Staates von der Größe Hessens
mit nun 7,2 Millionen Einwohnern noch immer keine
Selbstverständlichkeit...
Ungewöhnliche Entscheidung: Gemüsemarkt gegen
den "Bösen Blick"
Der städtische Gemüsemarkt der israelischen Stadt Hadera, nördlich von
Tel Aviv, wird künftig gegen Ratten, Böse Geister und Terroristen gefeit
sein...
Bis zu Wahlen 2009: Olmert die Stange halten
Der Abschlussbericht der Winograd-Kommission über das Verhalten der
Entscheidungsträger im zweiten Libanonkrieg ist noch nicht
veröffentlicht, und schon plädieren einige für den Rücktritt von
Ministerpräsident Ehud Olmert...
Trockenperiode: See
Genezareth auf Tiefststand
Der See Genezareth ist so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr. Dies
ist zum Teil auf drei regenarme Winter in Folge zurückzuführen. Die
Wasserbehörde will die Israelis mit verschiedenen Programmen zum
Wassersparen ermutigen...
Israel bereitet sich vor: Am Mittwoch kommt Bush nach
Jerusalem
"Der schlimmste Tag wird Donnerstag sein", prophezeit Polizeisprecher
Berti Ochajon. Denn dann werden die Straßen von halb Jerusalem „steril“
gemacht. Ein Viertel aller israelischen Polizisten, über 7000 Mann,
werden dann alle Wege des amerikanischen Präsidenten George W. Bush
hermetisch absperren und von parkenden Autos befreien...
Unfall oder Terror? Der Tod in Kfar
Tabor Ein tödlicher Verkehrsunfall wurde wochenlang als
mörderischer Anschlag hochgespielt...
Betselem veröffentlicht Statistik: 2007 viel weniger Tote Der Konflikt Israel / Palästina forderte 2007 nur noch halb soviele
Menschenleben wie 2006...
Weniger Israeliuth: 60 Jahre
Stein für Stein aufgebaut Was bedeutet Israeliut für mich? Das ist so
selbstverständlich, dass ich mir kaum jemals Gedanken darüber gemacht
habe. Mit der Muttermilch habe ich es in mir aufgenommen und durch die
Füße eingeprägt. Meine Fußsohlen haben den Inprint des Landes in sich
aufgesogen...
Im Norden Ashkelons ist heute Morgen eine 122mm-Grad-Katyusha-Rakete
eingeschlagen, die palästinensische Terroristen aus dem nördlichen
Gaza-Streifen abgefeuert hatten. Es war dies bereits der fünfte derartige Angriff auf die südisraelische
Küstenstadt in letzter Zeit. Noch nie aber ist eine Rakete so weit
nördlich in israelisches Territorium (16.5 Km) eingedrungen. Die Rakete
landete jedoch auf offenem Gelände und richtete weder Sach- noch
Personenschaden an. Ebenfalls heute Morgen landete eine Kassam-Rakete im
westlichen Negev. Auch hier kam es weder zu Personen- noch Sachschaden. The Jerusalem Post, 03.01.07
Die israelische Zeitungslandschaft kaut schwer am neuen kostenlosen
Blatt «Israel haYom». Finanziert wird es von einem amerikanischen
Multi...
Soziale Gefahr für das Kollektiv: Beleidigte
Palästinenserinnen Die preisgekrönte, 200 Seiten lange,
Magisterarbeit von Tal Nitzan an der Hebräischen Universität löste in
Israel heftige Diskussionen aus. Nitzan, zur Zeit in Kanada und
telefonisch nicht erreichbar, erforschte, wieso israelische Soldaten
keine palästinensische Frauen vergewaltigen...
"Gedankliche Versteinerung": Israels
Parlamentarier untersuchen Libanonkrieg von 2006 "Wo bleibt die Verantwortung der Politiker?
Was bringt es, alle Schuld nur den Torwärtern der Armee zuzuschieben?"
Aufgebracht unterbrach immer wieder der berühmteste israelische Held des
Libanonkrieges...
Therapie durch Bewegung: Tanz in
ein neues Leben Im Studio des israelischen Choreographen Ohad
Naharin finden Opfer palästinensischer Selbstmordanschläge zurück zum
Glück...
Im bürgerlichen Sinne revolutionär:
Linksradikalismus in Israel Die Verteidigung gegenüber dem Antisemitismus
ist der vorrangige Zweck des israelischen Staates. Der Charakter Israels
liegt in seinem zionistischen Charakter begründet, wenn man unter
Zionismus insbesondere die Funktion der israelischen Staatlichkeit für
den Schutz aller Juden und Jüdinnen vor Verfolgung versteht...
Nach der Ermordung Bhuttos: Islamisten
näher am Griff zu Atomwaffen? Noch ist nicht letztlich geklärt, wer tatsächlich
hinter dem Mordanschlag auf Benazir Bhutto steckt. Die liberal und
westlich orientierte Bhutto war nicht nur, aber vor allem den Islamisten
ein Dorn im Auge...
Surfer in Gaza: Die apokalyptischen Reiter
Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod
bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der
Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert...
Haim Ginott: Lehrer
und Kind
Liebe Lehrer, ich bin ein Überlebender eines Konzentrationslagers. Meine
Augen haben gesehen, was niemand je sehen sollte...
Nach der Ermordung Bhuttos: Islamisten
näher am Griff zu Atomwaffen? Noch ist nicht letztlich geklärt, wer tatsächlich
hinter dem feigen Mordanschlag auf die pakistanische Oppositionsführerin
Benazir Bhutto steckt. Aber die Nutznießer sind klar erkennbar: Die
Atommacht Pakistan steht am Rande eines Bürgerkrieges, die liberal und
westlich orientierte Bhutto war nicht nur, aber vor allem den Islamisten
ein Dorn im Auge, und profitieren von einer Eskalation in Pakistan kann
in der Region der Mullahstaat Iran...
Surfer in Gaza: Die apokalyptischen Reiter
Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod
bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der
Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert...
Haim Ginott: Lehrer
und Kind
Liebe Lehrer, ich bin ein Überlebender eines Konzentrationslagers. Meine
Augen haben gesehen, was niemand je sehen sollte...
Worte zum Nach-Denken: Food for
Thought
Was bedeutet es, daß die Leute sagen: Die Wahrheit geht über die ganze
Welt? Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort verstoßen wird und
weiterwandern muß. Wenn ich meinen Sinn an G 'tt hefte, lasse ich meinen
Mund reden, was er will; denn alle Worte sind dann an ihre obere Wurzel
gebunden...
Mekka Pilger: Tausende sitzen in
Jordanien fest
Über 2200 palästinensische Mekka-Pilger sitzen in der jordanischen
Hafenstadt Akaba am Roten Meer fest. Ägypten verweigert ihnen die
Einreise und will sie nicht über den seit Monaten geschlossenen
Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen zurückkehren lassen. Das
berichtete am Freitag Abend das israelische Fernsehen...
Das Präsidentenamt Israels
veröffentlichte diese offizielle Reaktion von Staatspräsident Schimon
Peres: "Benazir Bhutto war eine mutige Frau. Sie versteckte nicht ihre
Meinungen, kannte keine Angst und diente ihrem Volk mit Mut und seltenem
Geschickt. Ich hatte die Gelegenheit, sie mehrmals zu treffen. Bei
diesen Begegnungen zeigte sie großes Interesse für die Vorgänge in
Israel und äußerte die Hoffnung, Israel zu besuchen, sowie sie an die
Macht (in Pakistan) zurückgekehrt sei. Benazir war eine charismatische
Führerin und eine grenzenlose Kämpferin für den Frieden in ihrem Land
und in der ganzen Welt." Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 27. Dezember 2007
Staatlicher Terror im Iran: Mütter von
Studenten bitten um Hilfe
Auch innenpolitisch wird das iranische Gewaltregime immer aggressiver
und geht brutal gegen Andersdenkende und Oppositionelle vor. Jetzt
bitten die Mütter von inhaftierten und verfolgten Studenten die
internationale Weltgemeinschaft um Hilfe...
Filme aus Israel und Palästina: Ranas Hochzeit
Rana, eine junge palästinensische Frau stiehlt sich bei
Morgengrauen aus dem Haus ihres Vaters, um nach ihrem heimlichen
Geliebten Khalil zu suchen...
Liebe und Zwang: Kadosh
In Gitaïs Fiktion leben Meir und seine Frau Rivka, die
seit nunmehr zehn Jahren verheiratet sind, in Mea Shearim. Zehn Jahre
Ehe, denen kein Kind entsprungen ist...
Porträt einer entwurzelten Generation: "Geboren
in Deutschland"
Walter Laqueur ist als Wissenschaftler und Autor
zahlreicher historischer Werke und Kommentaren zum aktuellen politischen
Geschehen gut bekannt. Seine Forschung zum Zionismus gilt schon seit
langem als eines der Standardwerke. Sein jüngstes Buch, "Geboren in
Deutschland", beschreitet einen gänzlich anderen Weg und versucht das
Porträt einer ganzen Generation zu zeichnen...
Ins Gas gestoßen: Die Rede von Lenka
Reinerová
1939 besetzte die Wehrmacht meine Heimat und machte sie zum Protektorat
Böhmen und Mähren. Von diesem Tag an durften die jüdischen Bürger nicht
mehr auf Gehsteigen gehen, sie durften sich in Parkanlagen auf keine
Bank setzen. Sie durften keine Transportmittel benützen, keine
öffentlichen Telefonautomaten, sie durften weder auf die Hauptpost,
geschweige denn in ein Kino gehen. Sie durften am besten nicht sein...
Der Bundestagspräsident:
Zur Rede Lenka Reinerovás
In wenigen Tagen ist es genau 75 Jahre her seit dem Machtantritt der
Nationalsozialisten in Deutschland am 30. Januar 1933. Damals war der
erste Versuch parlamentarischer Demokratie in unserem Lande endgültig
gescheitert...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 25.01. bis 31.01.2008 ...
Gedenken an jüdische Vergangenheit: Verleihung des
German Jewish History Award
In diesem Jahr erhalten sechs Deutsche den renommierten German Jewish
History Award der Obermayer Foundation. Sie bekommen diese Auszeichnung
für Ihre Arbeit zur Bewahrung der jüdischen Kultur in Deutschland...
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in
Deutschland, wird am 31. Januar mit der Moses Mendelssohn-Medaille
ausgezeichnet.
Frau Knobloch erhalte die Auszeichnung für ihre Arbeit für den
Zentralrat, ihre "Couragiertheit in gesellschaftspolitischen Fragen" und
ihr Bemühen um einen Dialog zwischen den Generationen. Charlotte
Knobloch ist die erste Frau, die die undotierte Medaille des Potsdamer
Moses Mendelssohn Zentrums erhält.
Häuserkampf an der Isar:
Die geheime Rekrutierung jüdischer Soldaten Ende 1945 konnte die Jewish Agency ein Büro in München
eröffnen, das als offizielle Vertretung des Jischuws galt. Neben der
Koordinierung der Einwanderung von jüdischen DPs nach Palästina, wurde
das Büro Mittelpunkt der illegalen Aktionen der Hagana. Bald wurden die
ersten paramilitärischen Kurse im oberbayerischen Königsdorf
durchgeführt...
Mimi Reinhardt im Porträt: Die Frau, die Schindlers
Liste schrieb
"Er war kein Engel - aber er muss ein Herz aus Gold gehabt haben": Ein
Treffen mit Mimi Reinhardt, der Sekretärin, die im Zweiten Weltkrieg
Oskar Schindlers lebensrettende Liste getippt hat...
Moishe
Hundesohn: GEZ im
Ö-1-Haushalt Moishe konfrontiert mit einem der deutschesten aller
deutschen Themen...
Meines Vaters Geschichte: Der Nachgeborene als
sekundärer Zeuge Paul Hoffmann, Sklavenarbeiter der IG Farbenindustrie AG in Auschwitz von
Frühjahr 1943 bis Januar 1945, Überlebender der Lager Buna/Monowitz,
Buchenwald und Holzen, hat mehrere Versuche unternommen, sein Leben zu
Papier zu bringen. Eine Autobiografie wollte ihm aber nicht gelingen...
Jüdischer Almanach:
Sprachen
"Sprachen" ist sicher eines der vielfältigsten
Themen jüdischer Geschichte und Kultur. Nachdem das Hebräische zwei
Jahrtausende fast ausschließlich als Schrift- und Sakralsprache
gebraucht wurde, entwickelte sich jüdisches Leben in den
unterschiedlichsten Sprachräumen. Der Jüdische Almanach 2007 gibt einen
Einblick in jenes "Neben-, Mit- und Gegeneinander" der Sprachen der
Juden...
Jüdische Volkshochschule
Berlin:
Programm für das 1. Trimester 2008
Leitung und Programmplanung: Nicola Galliner, 14. Januar bis 20. März...
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Europe 5759: Hier gehen die Uhren anders
Ein nostalgischer Blick zurück - Das größte jüdische
Online-Magazin kommt aus Deutschland...
Artur Brauner über sein Lebenswerk,
Zukunftsprojekte und Deutschlands Judentum: Mit Filmen
aufklären
Er war in den sechziger Jahren Deutschlands erfolgreichster Produzent
und arbeitet heute, mit 89 Jahren, an der Vollendung einer Serie von
Schoah-Filmen...
Worte zum
Nach-Denken: Weisheiten von Albert
Einstein Alle Religionen, Künste und Wissenschaften sind Äste
des gleichen Baumes. Alle diese Bestrebungen sind darauf ausgerichtet,
das menschliche Leben zu veredeln, es aus der Sphäre eines bloß vitalen
Daseins herauszuheben und das Individuum zur inneren Befreiung zu
führen...
Die ganze Problematik unserer
Existenz:
Martin Buber zur jüdischen Erziehung
Mit der Frage der jüdischen Erziehung und Bildung hat sich Martin Buber
sein ganzes Leben lang beschäftigt. So finden sich in Bubers Arbeiten
wichtige Gedanken und Impulse, die auch heute nichts von ihrer
Aktualität verloren haben, wobei diese pädagogischen Schriften von
seinen Arbeiten zum Zionismus, seiner dialogischen Philosophie und auch
zum Chassidismus nicht zu trennen sind...
Komisch und traurig zugleich: Von der
Erinnerung geweckt
"Von wem wird meine Mutter verfolgt?" Von
den entsetzlichen Fragen eines Kindes bis zur Verzweiflung über Israel,
das keinen Frieden findet, spannt sich der Bogen. Dabei sind viele
dieser Erzählungen so komisch und traurig zugleich, dass man nicht weiß,
ob man lachen oder weinen soll...
Die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau: "Du bist
nicht so wie andre Mütter"
»Sie war so kompliziert wie ein Puzzle, das aus Tausenden
Stücken zusammengesetzt ist - und ich mußte diese Teile finden und
ineinanderfügen«, schreibt Angelika Schrobsdorff über ihre Mutter...
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Europe 1999:
Menschlicher Respekt und Solidarität
Die "18th
International Human Unity Conference"
wollte den Begriff der menschlichen Einheit vor unterschiedlichen
kulturellen und zeitlichen Hintergründen vorstellen. Die Veranstalter
baten deshalb alle teilnehmenden Organisationen um eine knappe
Beschreibung ihrer Assoziation zum Thema "Einheit"...
Moishe Hundesohn:
Weil ich ein Jüde bin...
Kennen Sie Kyle Broflovski vom South Park?...
5. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer
Sicht:
Die Perversion des Rechts
Die Weissagung Jesu hatte sich erfüllt. Der Tempel war zerstört,
kein Stein war auf dem anderen geblieben (Mk 13, 2; Mt 24, 2; Lk
21, 6). Gewiss war dies (Anm.: nach christlicher Lesart) die
erwartete göttliche Vergeltung für die Kreuzigung Jesu. Die
qualvolle Vergeltung muss allezeit erlitten werden...
4. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht:
Thesen zur Aufrechterhaltung der Theorie eines jüdischen
Prozesses
Den Verfechtern und Vertretern der Theorie eines jüdischen
Prozesses blieben diese Ungereimtheiten und Abweichungen von den
jüdischen Rechts- und Verfahrensgrundsätzen nicht verborgen. Es
existieren verschiedene Auffassungen und Theorien, um diese
Abweichungen und Gesetzesverstöße plausibel zu machen...
Bildungsbausteine aus dem BMFSFJ: Schrecklich ungebildet
Auch der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik, langjähriger
Direktor des Fritz-Bauer-Instituts, teilt die Kritik am Buch
"Woher kommt Judenhass?"...
"Man könnte es ja auch so lesen..." Alles nur ein
Missverständnis?
Auseinandersetzungen mit den Umständen des tragischen Todes des
Jesus aus Nazareth, vor vermutlich fast 2000 Jahren, scheinen
wesentlich sensiblere Bereiche zu berühren, als man in einer
weitgehend säkularisierten Welt annehmen sollte. Dies zeigen
auch Stellungnahmen, Kritik, Angebote und Erklärungen zur
Rezension des Buches "Woher kommt der Judenhass"...
München liegt doch nicht in Italien:
Helau und Holocaust Aus aktuellem Anlaß eine kleine Ehrenrettung
für die politische Kultur Italiens. Der Münchner Oberbürgermeister
Christian Ude, ein immer und überall bekennender Antifaschist, glaubte
unbedingt auf einem Faschingsumzug in seiner Stadt am 27. Januar
mitschunkeln zu müssen. Zwar gab es einen laut vernehmlichen Protest
diverser Mitglieder der jüdischen Gemeinde nicht nur in München gegen
dieses bunte Treiben ausgerechnet an dem Gedenktag zur Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz...
Nach dem Wahlsonntag: Koch hat
ihnen keinen Gefallen getan?!
In der ihr eigenen Großmäuligkeit hatte die NPD noch vor wenigen Wochen
getönt: Von der Wahl in Niedersachsen müsse ein "Signal für Deutschland"
ausgehen. Und dieses Signal ist tatsächlich ausgegangen, aber anders als
es sich die Nazis erhofft hatten. Und ebenso von Hessen, wovon die NPD
schon vor der Wahl fast nicht mehr gesprochen hatte...
Hessen:
NS-Propaganda und Holocaustleugnung in legal? Im Stammland der konsequenten Verfolgung
"ausländischer" Straftäter befindet sich der Sitz Deutschlands größter
rechtsextremer Video-Homepage, die unbehelligt vom eifrigen Landesvater
Roland Koch, seit nunmehr über anderthalb Jahren NS-Propaganda betreibt.
Dabei schrecken die Macher von NPD und "Freien Kräften" selbst vor
strafbaren Inhalten nicht zurück...
Broschüre der Initiative "Nazis in den Parlamenten" erschienen...
30. Januar 1933
Der Tag des Widerrufs:
Erinnerungen an den 30. Januar 1933 Auch dieser Tag verlief, von heute aus gesehen, im "Dunkel
des gelebten Augenblicks". Das ist eine wohlbekannte Formel aus
der Philosophie von Ernst Bloch und will sagen, daß nicht nur
der Einzelne, sondern manchmal auch die sogenannte Menschheit
den folgenreichsten Augenblick ihres Daseins zwar als Vorgang
erlebt, doch ohne zu ahnen, was sich bei diesem Vorgang für ihre
Gegenwart und Zukunft ereignet hatte...
Ein romantisches Lied? O
Falladah, die du hangest! Da fragte ich mich: Was für eine Kälte muss über die Leute
gekommen sein! Wer schlägt da so auf sie ein, dass sie jetzt so
durch und durch erkaltet?
So helft ihnen doch! Und tut es in Bälde!
Sonst passiert euch etwas, was ihr nicht für möglich haltet!...
Karten und Statistiken: Die Wahlen 1930 /
1933 Reichstagsstärke, Sozialstruktur und Geographie zum
NS-Faschismus...
Die Republik von Weimar:
Keineswegs ein Jammertal Die erste deutsche Demokratie war keinesfalls
nur von Not, Inflation und Straßenschlachten geprägt...
30. Januar 1933:
SPD gedenkt den Opfern der NS Vernichtungspolitik
Aus Anlass des 75. Jahrestages der Übertragung der
Regierungsgewalt auf die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933
betont der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei
Deutschlands, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt
Beck, die besondere Verantwortung der SPD für Freiheit und
Demokratie in Deutschland...
hagalil.com/shoah/holocaust/jan-33.ra Herr Klein, wo waren Sie am
30.Januar 1933. Mit Aufnahmen vom Januar 1933, Richard Tauber
u.a...
hagalil.com/shoah/holocaust/sachlich.ra Die Zeit der neuen
Sachlichkeit: ''Ein Problem liegt darin, dass jene Kräfte, die
den Antinazismus als vordringliche demokratische Aufgabe
ansehen, von den Zentren der Macht in Bonn (Aufnahme Israel-TV
1989) mindestens soweit entfernt sind, wie die Nazis
selbst...''...
hagalil.com/shoah/holocaust/ss-nachb.ra ''Trau keinem Jud' bei seinem
Eid!''
Kommentar zum Freispruch eines SS-Offiziers und Interview mit
dessen Nachbarn: "Es muß endlich mal ein Schlußstrich gezogen
werden!" 1945, 1954, 1963, 1974, 1983, 1998...
hagalil.com/shoah/holocaust/galinski.ra Ein Kommentar zur Uneinigkeit
der demokratischen Kräfte - auch im Kampf gegen den Nazismus.
Ein Interview mit Heinz Galinski, Berlin, 1983: ''Ich habe nicht
Auschwitz überlebt, um hier zu neuen Untaten zu schweigen!''
Die Legende von der Weltverschwörung:
Konsequenzen einer Fälschung
Nichts ist absurd genug, um nicht geglaubt zu werden: So könnte man die
Wirkungsgeschichte der „Protokolle der Weisen von Zion" kurz
zusammenfassen...
Moishe
Hundesohn: Voll konkret kulturell
Zur Diskussion über "gewalttätige Jugendliche mit
Migrationshintergrund"...
Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte:
Demographie und Demokratie
Migrationsströme, die Alterung der Gesellschaft bei
gleichzeitigem Geburtenrückgang in bestimmten Gesellschaftssegmenten und
medial aufgebauschte oder verkürzt dargestellte demografische Prognosen
führen zu bevölkerungspolitischen Debatten, in denen Panikmache oft vor
sachlichen Argumenten kommt...
Wahlkampf auf hessisch: Koch
kocht über
Verzweiflung, etwa verursacht durch den drohenden Verlust des
Arbeitsplatzes, kann Menschen manchmal zu Panikreaktionen treiben, die
offenbaren, was mitunter ganz tief in ihnen schlummert. Ein Beispiel
dafür ist das derzeit zu beobachtende Wahlkampfgebaren des
CDU-Rechtsaußen Roland Koch...
Rechte Gewalt: Verdikt
für Gewerkschafter
Der Prozess gegen Angelo Lucifero hat begonnen. Weil er sich mit einer
Schreckschusspistole gegen Neonazis wehrte, wurde er zu einer Haftstrafe
auf Bewährung und 120 Tagessätzen verurteilt. Zudem verlor er seinen Job
bei Verdi...
Der populistische Ruf nach "Erziehungscamps" offenbart die
autoritären Sehnsüchte einer verunsicherten Gesellschaft...
ABU.ISAR:
Boot-Camp für 48 Stunden in München
In München wird es auf dem Marienplatz vom Donnerstag den 24 Januar bis
Samstag den 28. Januar ein achtundvierzig stündiges ABU-ISAR Boot Camp
geben. Anlass dafür ist der rassistische, Ausländer und jugendfeindliche
Wahlkampf von Roland Koch in Hessen und der CSU in München...
Kommunalwahlen:
Rechtsaußen mal zwei in München
Zur Kommunalwahl am 2. März werden in München zwei rechtsextreme
Wahllisten kandidieren. Laut Angaben der Stadt haben sowohl "Pro
München" als auch die von der NPD gesteuerte "Bürgerinitiative
Ausländerstopp" (BIA) die nötigen Unterschriften von Wahlberechtigten
erreicht. Zu einer BIA-Großveranstaltung am 6. Februar mobilisiert die
NPD bereits überregional...
"Affen und Schweine":
Der islamische Antisemitismus und die deutsche Politik
Genauso wenig, wie es für muslimische Jugendliche in Berlin ein
vernünftiges Motiv gibt, jüdische Mitschüler anzugreifen, genauso wenig
gibt es für den Iran ein vernünftiges Motiv, Israel zu bedrohen. Der
eigentliche Antrieb ist in beiden Fällen antisemitischer Natur...
"Tödliche Ideologien des 20. Jahrhunderts":
Braun schlägt grün – oder umgekehrt?
Die Debatte über Jugendkriminalität ist eskaliert. In einem etwas
selbstironischen Beitrag hatte der Chef des Feuilletons der
Wochenzeitung Die Zeit, Jens Jessen, die deutschen, spießigen Rentner
kritisiert, ohne gleichwohl die brutale Aktion jener zwei Jungmänner in
München zu verteidigen...
Moishe
Hundesohn: Dankeschön
mit Pferdefuß
Ist denn schon der 27.Januar, oder gar der 28.?
Jedenfalls hält Moishe eine Rede...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 18.01. bis 24.01.2008 ...
Antisemitismus in Berlin:
Punks hetzen Hund auf Schulkinder
Am Mittwoch Nachmittag kam es in unmittelbarer Nähe der jüdischen
Oberschule zu einem erneuten antisemitischen Übergriff in der
Hauptstadt. Eine Gruppe von Punks attackierten Schüler der jüdischen
Oberschule und hetzten einen Hund auf sie...
Zentralrat:
Entsetzen über Angriff auf jüdische Schüler
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch,
verurteilte den Übergriff auf jüdische Jugendliche gestern in Berlin
von Tätern aus der Punkszene scharf...
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble widerspricht der Forderungen
von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (beide CDU) nach einer
Verschärfung des Jugendstrafrechts. Er sehe eher Defizite bei der
"konsequenten Anwendung" der vorhandenen Möglichkeiten durch die
Gerichte, sagte Schäuble am Donnerstag...
Islamisten in Deutschland:
Hassgesänge und Mordaufrufe bei Youtube
"Keine Toleranz", so lautet der Titel eines besonders aggressiven und
haßerfüllten Hetzliedes des Rappers "G-Hot" (ausgesprochen Djihot, die
Ähnlichkeit zu Dhjihad ist wohl ganz bewußt beabsichtigt), in dem dieser
zur Gewalt gegen schwule Männer aufruft – und auf YouTube.de ist dieser
Gewaltsong wiederholt online gestellt worden. Trotz Proteste und
Strafanzeigen...
Bayerische Kommunalwahlen März 2008:
Wer steckt hinter den "Bürgerinitiativen Ausländerstopp"?
Am 2. März finden in Bayern Kommunalwahlen statt. Sie gelten als
wichtiger Test für die bayerischen Landtagswahlen im Herbst diesen
Jahres. Auch die neonazistische NPD geht an den Start – in den beiden
größten bayerischen Städten jedoch in Form ihrer Vorfeldorganisation
"Bürgerinitiative Ausländerstopp". Wer sind die Spitzenkandidaten dieser
rassistischen "Bürgerinitiative"?...
Eine Retrospektive von und mit Karl Pfeifer und Torsten Schulz: "Die Affäre Pfeifenberger"
Wie der münsteraner Professor Pfeifenberger herausfand, dass Kurt
Tucholsky viel schlimmer war als Adolf Hitler, und warum deshalb am Ende
die Republik Österreich verurteilt wurde...
Charlotte Knobloch: Zentralrat
bedauert Rücktritt von Karl Kardinal Lehmann „Mit großem Bedauern nimmt der Zentralrat der Juden in
Deutschland den Rücktritt des Vorsitzenden der Deutschen
Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, zur Kenntnis“, so die
Präsidentin Charlotte Knobloch...
Bitte alle herhören: Die Juden haben
Jesus nicht umgebracht!
Wilfried Stascheit, Gründer und Altverleger des Verlags an der Ruhr
teilte gestern mit, er habe dem Verlag geraten, das umstrittene Buch
"Woher kommt Judenhass" zunächst aus dem Verkehr zu ziehen. Er
erklärte klar und deutlich, dass er das kritisierte Jesusmordkapitel
so nicht herausgegeben hätte, es sei in der Tat falsch, schlecht,
mangelhaft...
3. Teil zum Prozess Jesu aus jüdischer Sicht: Im
Hause des Hohenpriesters
Obwohl Jesus von römischen Soldaten verhaftet worden war, wurde
es den jüdischen Tempelpolizisten gestattet, Jesus zum Haus des
Hohenpriesters zu bringen...
Die Suche nach Gerechtigkeit:
Wer hat Jesus aus Nazrath umgebracht? Nachdem festgestellt ist, dass die Römer der innerjüdischen
Gerichtsbarkeit keine Hemmnisse in den Weg gestellt haben und somit
auch der Hohe Rat die Kapitalgerichtsbarkeit ausgeübt hat, ist die
Frage zu beantworten, ob sich die Mitglieder des Hohen Rates
gesetzestreu verhalten haben oder ob Urteile nach Gutdünken gefällt
worden sind...
Aus Sicht des Jüdischen Rechts: Der
Prozess Jesu
Der Artikel führt in die Frage ein, wie die Ereignisse nach
damaligem Jüdischen und Römischen Recht hätten ablaufen müssen bzw.
wie sie nicht abgelaufen sein können...
Aus für Mahlers Lebensgefährtin:
Haftstrafe und Berufsverbot für Holocaustleugnerin Das Mannheimer Landgericht verurteilte die Ebersberger
Rechtsanwältin Sylvia Stolz wegen wiederholter Holocaustleugnung,
Beleidigung, Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen, versuchter
Nötigung und weiterer Straftaten zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von
dreieinhalb Jahren. Zudem wurde ein fünfjähriges Berufsverbot gegen die
44-jährige Juristin ausgesprochen...
So ein simpler gelber Stern: Perfide
Vergleiche Die Website Islamophobie, die in der Regel von Selbstmitleid
trieft und immer wieder unpassende Vergleiche zwischen Juden und
Muslimen bringt, hat wieder einmal so einen veröffentlicht...
Bundesministerin von der Leyen und das "Christival 2008": Bootcamps
für Homosexuelle? Es gehört zu den Eigenarten religiöser Fanatiker und
Fundamentalisten, auf der Grundlage eines kruden Weltbildes vor allem
gegen Minderheiten und Andersdenkende zu agieren, die nicht ihren
Vorstellungen von "Norm" entsprechen...
Unverantwortliches Spiel mit dem Feuer: Auf dem rechten
Auge blind Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in
Deutschland, Stephan Kramer, warnte davor, Vorurteile gegenüber
Ausländern zu schüren und hat die vom hessischen Ministerpräsidenten
Roland Koch (CDU) angestoßene Debatte über junge kriminelle Ausländer
als "verlogen" kritisiert. Gegenüber der Nachrichtenagentur ddp sagte
Stephan Kramer, das Niveau von Kochs Wahlkampf unterscheide sich "kaum
noch von dem der NPD"...
Ausstellungsbesprechung: "1937.
Perfektion und Zerstörung" Mit dem 50. Jahrestag wurde die nationalsozialistische Kampagne
"Entartete Kunst" durch eine Reihe von Ausstellungen und Publikationen
ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gerufen. Nun jährte sich das Ereignis
zum 70. Mal und die Kunsthalle Bielefeld wählte eine ganz andere
Perspektive auf die Ereignisse des Jahres 1937. Der Bielefelder Kurator
Thomas Kellein zeigte jetzt die vielfältigen aktiven Optionen moderner
Künstler in den totalitären Systemen und westlichen Demokratien jener
Zeit auf...
"Ein junges Volk steht auf":
Nazimusik als Wahlwerbung Der NPD-Wahlwerbespot, dessen Ausstrahlung im
Fernsehen des Hessischen Rundfunk durch die Nazipartei gerichtlich
erzwungenen wurde, ist teilweise mit NS-Musik in Originalfassung
unterlegt...
Dresden:
Wieder braunes Februar-Dunkel über Elbflorenz Anlässlich des 13. Februar mobilisiert die
sächsische "Freie Offensive" seit einigen Tagen auf unzähligen
rechtsextremistischen Websites "für den großen Trauermarsch" in der
sächsischen Landeshauptstadt. Darüber hinaus wurde, wie bereits in den
letzten Jahren, für das zeitliche Umfeld eine entsprechende
"Aktionswoche" angekündigt...
Klärungsbedarf: Was ist
los in deutscher Abschiebehaft?
Li Jun Wen lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Er ist seit dem 4.
Dezember 2007 in Haft. Nach zwei Abschiebeversuchen durch deutsche
Staatsorgane werden nun Vorwürfe schwerer Misshandlung laut...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 04.01. bis 10.01.2008 ...
Über haGalil Surf-Pakete erwerben: Jetzt
bis zu 20% billiger
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auch noch haGalil unterstützen...
Bundesgerichtshof:
Hohmanns CDU-Ausschluß bestätigt
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 17. Dezember 2007 den Ausschluß des
früheren Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann (Fulda) aus der CDU
endgültig und unanfechtbar bestätigt. Hohmann war wegen einer
antisemitischen Rede zunächst aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und
dann aus der CDU ausgeschlossen...
Antisemitismus nach dem I. Weltkrieg:
Bolschewismus und Antisemitismus Der Sieg des Bolschewismus in Russland und sein
Versuch, Europa zu erobern, hat dem Antisemitismus neue Argumente von
größter Schlagkraft gegeben. Denn sowohl unter den Führern des
russischen Bolschewismus als auch unter den Vorkämpfern des Kommunismus
in Europa war die Zahl der Juden verhältnismäßig groß. Dies gilt vor
allem auch von den Führern der Räteregierungen in Ungarn und Bayern...
Die Achse "Berlin-Teheran": "Stumme Zeugen" dürfen
endlich sprechen
Während in Deutschland noch immer Redeverbot herrscht und aufrechte
Bartträger wie Hotte Mahler unter unerträglich engen Maulkörben leiden,
strahlt aus dem erleuchteten Mullah-Staat das Licht der Hoffnung bis in
die märkischen Niederungen...
Klärungsbedarf: Was ist mit
Deutschlands Asylrecht?
Von der Abschiebung nach China betroffen sind Herr Li Jun Wen und Herr
Chen He Wen. Chen He Wen wurde inzwischen nach China geflogen, Li Jun
Wen kam in der Justizvollzugsanstalt Suhl-Goldlauter...
Zwei Nazis haben am 3.1.2008 in Braunschweig auf offener Straße auf
zwei Syrer eingeprügelt. Die beiden betrunkenen Männer sollen eine
vierköpfige Gruppe mit den Worten "Scheiß Ausländer!" beschimpft haben
und anschließend auf sie losgegangen sein, so ein Polizeisprecher.
Die Gewerkschaft ver.di sperrt
sich gegen Eintritte von NPD-Mitgliedern. Die Partei hatte ihre
Mitglieder im Internet dazu aufgerufen, bei ver.di einzutreten. Die
Gewerkschaft stehe für eine pluralistische und tolerante Gesellschaft,
"in diesem Geiste werden wir es nicht zulassen, von NPD-Mitgliedern
unterwandert zu werden", sagte Thomas Voß, Landebezirksleiter in
Mitteldeutschland in Leipzig gegenüber ddp.
Neue Beweise für die Weltverschwörung:
Neujahr im "Ultravioletten Haus" Die hiesige Gauleitung der Weisen von Zion hatte
die Frechheit, mich für eine jüdische Journaille zu halten und mir eine
Einladung zu dem Vortrag zu schicken, welchen der eingangs erwähnte
Rabbi Einsteinach am 1. Januar gehalten hat. Zwar stand auf dieser
Einladung der Vermerk »Deutschen Staatsbürgern nichtjüdischen Glaubens
ist der Zutritt verboten!«, aber das hat mich nicht gehindert...
Antisemitismus nach dem I. Weltkrieg:
Westwanderung der Ostjuden
Die Massenwanderung russischer und polnischer Juden nach
Amerika und Mitteleuropa hat im zwanzigsten Jahrhundert den
Antisemitismus in den Vereinigten Staaten entzündet und in Mitteleuropa
verstärkt...
Antisemitismus nach dem I. Weltkrieg:
Die neue antisemitische Flut
Das neunzehnte Jahrhundert, beherrscht von den Ideen der Aufklärung und
der Französischen Revolution, brachte einen wesentlichen Rückgang des
Antisemitismus, gemessen an früheren Jahrhunderten...
"Nur für Arier": Marion
Kahnemanns Denkorte Dresdner Gedanken zum
Verbot des Begehens beider Strassenseiten der den großen
Garten und die Bürgerwiese begrenzenden Strassen...
Mohammed Karikaturen und andere Gags: "Lassen Sie es
mich so sagen"...
Von Georg Schramm ist inzwischen eine Textsammlung erschienen... haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 28.12.2007 bis 03.01.2008 ...
Radikale Islamisten in Deutschland:
Studie gibt Anlass zur Besorgnis
Laut einer wissenschaftlichen Studie des Bundesinnenministeriums sind
rund 25 Prozent aller jungen Muslime in der Bundesrepublik Deutschland
zu Gewalttaten gegen Andersgläubige bereit. Die Studie bestätig damit
Erfahrungswerte von Soziologen, Politologen und Kriminalstatistiken…
Gedenken an NS-Opfer:
Lenka Reinerovás Rede
wurde im Bundestag verlesen
Am 27. Januar 1945 wurden die Häftlinge des Konzentrationslagers
Auschwitz von der Roten Armee befreit. Aus Anlass des bevorstehenden
Gedenktages, dem Tag der Opfer des Nationalsozialismus, wurde die
Tschechin Lenka Reinerová gebeten, im Deutschen Bundestag zu
sprechen...
IGiÖ:
Sympathisant der rassistischen Hamas
Wenn nur die zum Dunstkreis der Muslimbrüder gehörende Liga
Kultur und die Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen
zu einer Solidaritätsdemonstration mit der rassistischen und
terroristischen Hamas aufrufen und die mit Holocaustleugnern
sympathisierenden antiimperialistischen Sekten sich anschließen,
dann wäre das nicht wert kommentiert zu werden...
Lenka Reinerová: Der
Ausflug zum Schwanensee
Reif lag auf den Bäumen zu beiden Seiten der Landstraße. Die Felder
waren wie festgefroren. Ein Windstoß wirbelte Eisnadeln vom Wegrand
auf, sie stichelten in der Luft. Alles war kalt. Eine Krähe, erhob
sich mit schwerem Flügelschlag in das harte Graublau. Verschwommen
und ohne Wärme hing die Sonne über einem Scheunendach. An der
Regenrinne darunter bildete der Rauhreif kleine Schlingen...
Immer wieder neu: Medial
vermitteltes Ressentiment
Die Durchsetzung der Aufklärung wurde bekanntlich nicht vom Ende der
realen gesellschaftlichen Diskriminierung, sondern von der
Transformation des christlichen Antijudaismus hin zum modernen
Antisemitismus begleitet. Judenfeindliche Bilder und Motive aus dem
Mittelalter wurden meist mit ähnlichen inhaltlichen Codes
weiterverwendet...
Was taugen Horoskope?
Aberglaube und Astrologie
Theodor Much ist wieder da – und diesmal widmet er sich dem Sinn
oder Unsinn der Astrologie. Sein Buch ist zweifellos eines jener
Werke, denen eigentlich nur zwei exakt definierte Schicksale teil zu
werden bestimmt sind...
"Von Amerikanern und Zionisten initiierte Fälschung": Gilad Atzmon als
Zeuge einer Holocaustleugnerin
Der Jazzmusiker Gilad Atzmon, der sich auch als antisemitischer
anti-Israel Aktivist einen Namen gemacht hat, wurde wieder einmal in
den Nachrichten erwähnt...
Spurensuche: Das
jüdische St. Pölten
Im Jahr 1306 kam es unter dem Vorwurf der
Hostienschändung zu einem Aufruhr gegen die St. Pöltner Juden, bei
dem einige erschlagen und ausgeplündert wurden. König Albrecht I.
und sein Sohn Rudolf drohten daraufhin, die Stadt zu zerstören und
auf landesfürstlichem Grund in Pottenbrunn neu aufzubauen...
Kroatien:
"Juden raus" In der dalmatinischen Stadt Split drohen Neonazis
Serben und Juden mit "Ausrottung" und äußern zugleich Morddrohungen
gegen den kroatischen Staatspräsidenten Mesic. Die Urheber der
Drohungen scheinen aus rechtsextremen Hooligan-Kreisen zu stammen...
Klerikale Verschwörung: Rumänische Kirche gegen
Rushdies "Satanische Verse"
Die rumänisch-orthodoxe Kirche verurteilt die Übersetzung der
"Satanischen Verse" von Salman Rushdie. Und nennt sie
Gotteslästerung...
Eine Replik: Kalkül
und Wahn im Iran
Nicht nur im Iran haben islamische Djihadisten gezeigt, dass sie
kein Problem haben, den pragmatischen Anforderungen des Verwaltens
und der Diplomatie einigermaßen gerecht zu werden, gleichzeitig aber
an ihrer wahnhaften Programmatik festzuhalten...
Vokabular für eine antisemitische Verschwörungstheorie: Tony Judts
"Wahrheit"
Immer wieder werden wir überrascht von Texten, die vor 80 Jahren
geschrieben wurden und heute noch aktuell sind. Am 1. September 1927
publizierte der Wiener Schriftsteller Herbert Müller-Guttenbrunner
sein Protokoll über die "Protokolle der Weisen von Zion"...
Hurra, wir kapitulieren:
Paris-Dakar, das war einmal
So kurz und prägnant kann man die Entscheidung der Amaury Sport
Organisation (A.S.O.) zusammenfassen, die weltberühmte Wüstenrally
Paris-Dakar wegen Terrorwarnungen islamistischer Gruppen in
Mauretanien einen Tag vor dem Start abzusagen. Zwar starben in den
letzten 29 Jahren mindestens 56 Menschen bei der Rally, doch das
Risiko möglicherweise ins Visier einiger Islamofaschisten zu geraten
war den Veranstaltern dann doch zu groß...
Am 24. Januar erhalten alle Rotterdamer Haushalte ein Buch über die
Juden-Verfolgung im Zweiten Weltkrieg zugestellt. Das Buch,
eigentlich ein Brief des Autors Isaac Lipschits an seine Mutter,
heißt "Onbestelbaar", "Unzustellbar". Er schildert seiner ermordeten
Mutter seine Erinnerungen an die Schoah, die nur er und sein Bruder
überlebten. Der Verlag “Verbum” und das Nederlands Auschwitz Comité
hoffen, dass möglichst viele Rotterdamer die 76 Seiten lesen und
über Antisemitismus und Diskriminierung nachdenken. Am 23. Januar
wird Rotterdams Bürgemeister Ivo Opstelten im Rathaus dem Autor das
erste der 250.000 Exemplare überreichen.
Schrittweise Abkehr:
Martin Buber und Wien
1930 war Martin Buber deutscher Staatsbürger und
prominenter Vertreter des deutschen Judentums...
Thinking Jewish: Jews and Europe in the
Twenty-First Century
Jews and Europe in the Twenty-First Century is a collection of
interviews with more than ninety prominent Jewish intellectuals,
politicians, writers and scientists from across Western Europe...
Ni oubli ni pardon: Findet Heim!
Die Schlussphase der "Operation Letzte Chance" läuft. Das
Simon-Wiesenthal-Zentrum will die letzten untergetauchten
Naziverbrecher zur Verantwortung ziehen. Allen voran den ehemaligen
KZ-Arzt Aribert Heim. Doch der soll längst von einer geheimen
Einsatzgruppe liquidiert worden sein, behauptet der israelische
Buchautor Danny Baz...
Oskar Strnad:
Ein Multitalent mit Seele und Stil
Er war ein ausgezeichneter Zeichner, engagierter Architekt,
leidenschaftlicher Bühnenbildner und großer Theoretiker, der das
Wiener Kulturleben der Zwischenkriegszeit maßgeblich prägte...
Dr. Egon Ranshofen-Wertheimer, Diplomat, Journalist, Nazigegner:
Ein verlorener Sohn Österreichs
Während des zweiten großen Krieges lebte ich in Amerika. Die Heimat
war damals unendlich fern. Geheimnisvoll und beunruhigend lag sie
hinter undurchdringlichen Schleiern...
Von einer heißen Viertelstunde zum Antiamerikanismus: Die
österreichischen 68er
Die Transformation der NS-Gefolgschaft in ein Opferkollektiv, wie
man sie in Deutschland in verstärktem Ausmaß seit der
Wiedervereinigung beobachten kann, ist in Österreich seit 1945 mit
einer sehr viel konsequenteren Begründung Realität: Die Österreicher
waren in ihrer Selbstsicht nicht nur Opfer der alliierten
Kriegshandlungen, sondern auch Opfer der Nazis...
Esperanto und Jiddisch:
Kosmoproleten für die Frayhayt
Zwischen Wilna und New York: Die anarchistische Bewegung vor dem
Ersten Weltkrieg war von einem kosmopolitischen Bewusstsein
geprägt...
Bildung und Kommunikation:
Wissen schützt vor Hass
Seit 1995 Jahren existiert der von David Gall und Eva Ehrlich
gegründete Bildungsserver "haGalil online" zur Förderung jüdischer
Bildung und Kommunikation in Mitteleuropa...
Jüdisches Leben: Aufklärung im Internet
Das Internet bringt zwar Risiken mit sich, denen man
entschlossen entgegentreten muss, es bietet aber auch großartige
Chancen, und die gilt es zu nutzen...
Ein Klick zurück: HaGalil online
má být otevřenou knihou...
Obracíme se k židům a ke všem, kteří se o židovství
zajímají. Ukazujeme, že ve střední Evropě a speciálně v Německu,
existuje v dnešní době bohatý židovský život, který navazuje
velkolepou tradici evropského židovství...
Nine Gates Festival in Prague: HaGalil
online should be an open book...
We avail ourselves to Jews and to all those who are
interested in Judaism. We show that there is a brisk Jewish life in
Germany and in Central Europe in the present, which is estabilished
in the great tradition of European Jewry...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Nachkommen der 12 Stämme
Ist es bekannt, welche von den zwölf uns bekannten Stämmen
mittlerweile in Israel wohnen bzw. ob jeder Jude sich noch
identifizieren kann?...
Torah:
Jithro, Ex 18:1-20:23
Haftarah: Isa 6:1-7:6, 9:5
Paraschath Jithro: Die Zehn Gebote
Wie können wir Gott dienen? Das Kriat Schma,
welches wir zweimal täglich im Morgen- und Abendgebet sprechen, gibt die
Antwort: "Und du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem
ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen"
(Dew.6,5)...
Zum Schabath:
Zweierlei Auditorien
"Und Mosche stieg auf, zu Gott hin, da rief ihm Gott vom Berge
zu:
Also sage dem Hause Jakows und berichte den Söhnen Israels"...
Exodus 18-20: Die
Offenbarung am Berg Sinai
Ägypten, das Land der Schmerzen und der Knechtschaft gehört der
Vergangenheit an. Das grosse Abenteuer hat begonnen und die Nachkommen
Abrahams sind endlich auf dem Weg zur Verwirklichung des Bundes, der
Vision. Aber ist die Sklaverei wirklich Vergangenheit?...
Freiheit und Zehn Gebote: Lass mein Volk... Abrahams Enkel und Großenkel sind gezwungen, aufgrund
der schweren Zeiten nach Ägypten abzusteigen, und der Bericht über ihren
Auszug aus diesem Land, nach vierhundert Jahren der Sklaverei, ist
ebenfalls Teil der Bibel...
Zum Schabath: Jithro Der Abschnitt der Tora, der diese Woche gelesen wird,
heißt Jitro. Jitro ist der Name eines Mannes, der uns in der Tora als
Opferpriester von Median und als Schwiegervater von Mosche vorgestellt
wird... [russisch]...
Wochenabschnitt: Sidra Jitro
- Anochi
Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi) der
Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht Gelüste
tragen"...
Zum jüdischen Neujahrsfest der Bäume:
Zionismus, Israel und Naturschutz
Ein Schwerpunkt eines 2006 erschienenen Bandes über "Naturschutz
und Demokratie" ist die Beziehung von Judentum und
Naturschutz.[1] Mehrere kleinere Beiträge widmen sich diesem
Sujet und vor allem ist im Anhang ein historisches Dokument über
"Judentum und Naturschutz" aus dem Jahr 1932 erstmals wieder
abgedruckt...
Ein Fest für Mensch und Umwelt: Der
Garten Eden
Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder glaubt, ist kein
Realist". Es gilt auch das hinter dem Offensichtlichen
verborgene zu sehen. Doch das Spirituelle darf nicht zur
Weltflucht führen, je sicherer der Stand auf der Erde, umso
kraftvoller kann das Streben nach Oben sein...
mpg 3min...
Kabalah und TU b'Schwat:
Gartenarbeit und Spiritualität Es gibt nichts besseres für den Menschen, für sein
Leben, als dass er sich mit der Erde befasse, sich mit der Natur
verbinde, die Welt des Pflanzlichen fördere und unterstütze...
Den Baum des Lebens hegen und pflegen: Der
Spirituelle Gärtner
So überraschend es sein mag, die gemächliche Gartenarbeit der
Vergangenheit spiegelt unsere eigenen spirituellen Wurzeln wider
und wir können uns mit diesen durch einfache Betrachtung
verbinden, indem wir die Weisheit der Kabbalah nutzen...
Es ist allerhöchste Zeit:
E-Cards zum Feiertag
Nutzt die Gelegenheit noch schnell eine unserer neuen e-Cards zu
schicken, oder mögt ihr es lieber
mit Musik...
Zimchonuth: TU
b'Schwat und der Vegetarismus
Tu be Schewat ist der jüdische Feiertag, der die meisten
Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus aufweist...
Feiertags-Special vom kleinen Galili
TU b'Schwat für Kinder: Die Bäume feiern
Neujahr Links für Kinder zu Tu
biSchwat...
Es grünt so grün: Das
Quiz zum TU b'Schwat
Was pflanzte Noach als erstes nach der Flut? Welcher Baum
wird als erster in der Torah erwähnt?...
Kinderseder zum TU b'Schwat
Fruchtstückchen kann man auf größeren Tellern anrichten. Man
sollte so viele Teller nehmen, dass jedes Kind von seinem Platz
aus einen solchen Teller erreichen kann...
Rabbi Jochanan:
Der Johannisbrotbaum
Eines Tages befand er sich auf dem Weg und sah einen Mann...
Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah
Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen), die
in der Torah (5 Bücher Mose) genannt werden...
Ein Blick in die Fotogalerie:
Diashow zum Neujahrstag der Bäume Oder lieber einzeln und
beschaulich...
Nur mit Zuneigung und Geduld: Der wachsende Baum
Der Mensch gleicht einem Baum. Willst du dich vor einen Baum
stellen und unablässig spähen, wie er wachse und um wieviel er schon
gewachsen sei?...
Der Seder zu
TU b'Schwat
In den letzten Jahren wurde ein Brauch
wiederbelebt, der im 16. Jahrhundert bei den Juden, die in Safed
(Israel) lebten, entstanden ist...
Rabbi Ben-Zion Meir Hai Uzziel u.a.: Gebete
Our Father who is in Heaven, the Builder of Zion and Jerusalem,
be pleased, O Lord, with Your Land...
Bald feiern die Bäume Neujahr: T"U b'Schwat sameach!
Send Your Greetings... on every Occasion!
Einkaufstipp Kahol-Lawan: Kauft Früchte des
Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es bei HL,
MiniMal, in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind Scharonfrüchte im
Angebot...
Torah:
beShalah, Ex 13:17-17:16
Haftarah: Richter 4:4-5:31
Wasser in
der Sidrah beschalach: Und du sollst auf den
Felsen schlagen Diese Sidra
berichtet über eine Reihe von Unzufriedenheiten des Volkes, die letzte
in Rephidim. Beim ersten Anlaß hören wir die Israeliten ihr Schicksal
beklagen...
Die Durchquerung des Schilfmeeres:
Jam Suf
Paraschat B’Schalach, Exodus 13-17: Die grosse Schlacht zwischen
den Kräften des Lebens und den Kräften des Todes war vorbei. Die Kinder
Israel wurden aus Ägypten, dem „engen“ Land, dem Land der Unterdrückung
und Knechtschaft[i],
in die weite, offene, ungezügelte Wüste verjagt...
beSchalach:
Dwar Torah auf Russisch
Почему народ Израиля должен был находиться в пустыне сорок лет? Почему
Всевышний повёл их к Красному морю «дорогой пустыни», а не прямой
дорогой в землю Канаан, как говорится в начале нашей недельной главы
«Бешалах»?...
Zum Wochenabschnitt beSchalach: Was hat Er für uns
getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen der Torah
beschreiben?...
Schabath beschalach:
Schmoth
13:17-17:16 Warum musste das Volk Israel 40 Jahre lang in der
Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach ihrem Auszug ins
Land Kanaan geführt...
Die Bildung breiter Massen ermöglichen:
Kabalah bekannt machen Im Israel von 1940, damals Britisches Mandatsgebiet und "Palästina" genannt,
war eine kabbalistische Veröffentlichung ein ungewöhnliches Unterfangen.
Doch Rabbi Yehuda Ashlag, einer der bekanntesten Kabbalisten des
zwanzigsten Jahrhunderts, dachte, dass es Zeit war neue Wege
auszuprobieren...
Wenn die Bäume Neujahr feiern:
Nächste Woche ist Tu bi Schewat In unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen gibt es
verschiedene Arten die Zeit zu berechnen. Deshalb wird Neujahr zu
unterschiedlichen Zeiten gefeiert...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi": Organspende Die Organspende wird befürwortet, wenn sie zur
Rettung, Erhaltung oder Verlängerung von Leben beiträgt, vorausgesetzt,
das Leben des Spenders wird nicht verkürzt oder beeinträchtigt...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi": Schweizer
Käse Warum ist Schweizer Käse, der ohne rabbinische Aufsicht
hergestellt wurde, nicht koscher?...
Salz oder Melach, Hillel oder Akiba?
Siras "Kritik" der rabbinischen Bibelauslegung
Die rabbinische Bibelauslegung folgt dem
Grundsatz, dass die Bibel als Wort Gottes alle Informationen enthält, um
sie richtig verstehen zu können. Daher geht es den Rabbinen darum, aus
dem Text der Bibel mit Hilfe von festgelegten Verfahren, Informationen
zu erschließen...
Hebräisch-deutsche Ausgabe mit Interpretation:
Das Alphabet des Ben Sira
Das Alphabet des Ben Sira (ca. 10. Jhd.), das hier erstmals in
deutscher Übersetzung vorliegt, wurde wegen seiner anrüchigen
Geschichten (Lilit und Adam) gerne gelesen und oft heftig kritisiert...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi": Koscheres
Fleisch
Welche Körperteile des reinen (koscheren) Viehs dürfen Juden
nicht verzehren?
Lesung zum
Schabath Bo! 10.1:
Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo ve'et-Lew
Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo. Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu Par'oh,
denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten, um zu tun
diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe. 10.2:
Ulema'an tesaper beOsnej Winkha uWen-Binkha et asher hit'alalti
beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti wam vidatem ki-ani Adonaj. Und damit du erzählst in den Ohren deiner
Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine Zeichen,
die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass ich -''''- bin...
Die wöchentliche Torah: Paraschath Bo
Ex 10:1-13:16, Haftarah: Jer 46:13-28...
LeChajim: Der Auszug
aus Ägypten
Die Ägypter schienen unter dem Einfluss jeder Plage nachzugeben,
aber sobald diese vorüber war, kehrten sie zu ihrer früheren
Orientierung zurück, zur Orientierung auf den Tod...
Jeziath Sdom: Wurde Pessach schon bei Lot
gefeiert?
Wir wollen anlässlich der Erörterung von Zweck und Bedeutung des Korban
Pessach zeigen, worin eine grundlegende thematische Verbindung zwischen
der Zerstörung von Sodom und dem Prozess des Jetziat Mitzraim liegen
könnte...
russisch...
Nicht mehr und nicht weniger: Warum genau zehn Plagen? In Bo wird uns über die letzten beiden ägyptischen
Plagen, über das Pessachopfer und über die Entlassung der Juden aus
Ägypten berichtet. Wenn wir all die Plagen, die auf Ägypten geschickt
wurden, genauer betrachten, stellen sich uns viele Fragen...
Lauder:
Parascha auf russisch В Бо, главе, которую мы читаем на этой неделе,
рассказывается о двух последних египетских казнях, жертвоприношение на
Песах и об исходе евреев из Египта...
Sidra Bo: Pesach Mitzrajim
Die Details des Pesach Gottesdienstes werden Moses
in 12, 1-20 gegeben. Die folgenden Verse (21-28) berichten, wie Moses
diese Vorschriften an Israel weitergibt, genauer gesagt den Ältesten...
Parschat Bo: Sie
sehen nicht ins Herz! Haben Sie je darüber nachgedacht, wie oft es zu
Unklarheiten oder Missverständnissen kommt, wenn Menschen miteinander
reden? Wenn ja, sind Sie wahrscheinlich sehr vorsichtig, bevor Sie eine
Bemerkung machen...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Selbstbestimmung - Determinismus
Wenn Gott alles voraus sieht, kann der Mensch seinen Weg
noch selbst bestimmen? Kann der Mensch noch wählen, Gutes oder Böses zu
tun? Kann der Mensch denn für seine bösen Taten verantwortlich gemacht
werden?...
Erster Onlinekurs startet am 15. Januar 2008 - auf deutsch und
kostenlos: Wer darf Kabbala
studieren?
Jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, Herkunft,
Religion oder Nationalität darf die Wissenschaft der Kabbalah
studieren...
Islam und Judentum:
Abraham – unser gemeinsamer Vater im Glauben "Es kann nicht darum gehen, dass sich die
Religionen der Welt über ihre Glaubenssätze verständigen. Es kann nur
darum gehen, dass die Religionen der Welt die Rettung der Menschen vor
dem Untergang entwerfen und in Angriff nehmen. Denn dies ist ihnen
vertraut."...
Alles eine Frage der Auslegung? Schick dein Salz ins
Meer...
Ein weiteres Beispiel zu Ben Siras Betrachtung zur
Auslegung der Heiligen Schrift nach rabbinischen Grundsätzen...
Zu Siras Kritik der rabbinischen
Bibelauslegung: War der Esel so schwach?
Möchte ein rabbinischer Gelehrter einen Bibeltext in einem bestimmten
Sinn verstehen, sucht er die Regel, die es ihm ermöglicht, dieses
Textverständnis zu konstruieren oder zu belegen. Das Alphabet des Ben
Sira zeigt, wie dies funktioniert, wobei die zwölfte Frage, die
Nebukadnezar an Ben Sira stellt, als ein Beispiel dient...
Talmudische Hermeneutik: Regeln zur Auslegung der
schriftlichen Torah
Die rabbinische Bibelauslegung folgt dem Grundsatz, dass die Bibel als
Wort G'ttes alle Informationen enthält, um sie richtig verstehen zu
können. Daher geht es den Rabbinen darum, aus dem Text der Torah mit
Hilfe von festgelegten Verfahren, Informationen zu erschließen...
Die G'ttlichkeit in dieser Welt erkennen: Was ist Kabbalah? Obwohl ihr Ursprung schon im antiken Babylon liegt,
blieb die Kabbalah den meisten Menschen 4000 Jahre lang verborgen...
Worte
zum Nach-Denken:
Food for Thought
Was bedeutet es, daß die Leute sagen: Die Wahrheit geht über die ganze
Welt? Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort verstoßen wird und
weiterwandern muß...
Sidra Wa'era: Kann
ein Wunder überzeugen? Wir lernen hier, daß nur ein psychologisch
Vorbereiteter durch ein Wunder beeindruckt und überzeugt werden kann.
Sogar Elijah, der sich in seinem Eifer für den Ewigen auf dieser
Überzeugungsmethode bediente, wußte, wie wichtig dieser Einfluß war...
Va era:
Die Plagen Moses' erstes Zusammentreffen mit dem Pharao war ein
Fehlschlag. Dies war nicht erstaunlich und war schon bei der ersten
Begegnung am Berge Chorev vorausgesagt worden...
Tora-Abschnitt dieser Woche: Die Plagen über
Ägypten Schmot 6:2-9:35, Haftara: Jecheskel
28:1-29:21...
russisch
... Geulath Mizraim: Eine 'Einbahnstraße'?
Die ersten Zeilen von Parschat vaejra scheinen zwar zu
sagen, daß Gottes Versprechen, Bnei Jisrael zu erlösen, keine
Vorbedingungen hat, aber der Schiur dieser Woche untersucht diese Psukim
ein wenig genauer und wird zu einem ganz anderen Schluß kommen!...
Schiurumreihe russisch:
ПАРШАТ ВА-ЕЙРА Прежде чем начать наш шиур давайте ещё раз уточним,
в каком 'окружении' начинается паршат Ва-ейра. Вспомним о том, что Моше
в паршате Шемот должен был выполнить двойную миссию...
Wajera:
Das Herz Pharaos verhärten
Der Tora-Abschnitt dieser Woche, beschäftigt sich mit den Plagen, die
G’tt über Ägypten brachte. Besonders interessant erscheint dabei der
folgende Vers: Und Ich werde das Herz Pharaos verhärten...
Glaube und Geschichtsschreibung:
Wenn Unterstützer zu Unterdrückern werden Israels Schicksal wurde in einem fremden
Land geformt, inmitten eines Volkes, das sich vom freundlichen Gastgeber
in eine Nation von Unterdrückern verwandelte. Zu diesem Zeitpunkt setzt
das Buch Exodus ein...
Sefer Jeziath Mizrajim: Der Inhalt des Buchs
Schmoth Das Buch Exodus hat einen klar erkennbaren
Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung... Weibliche Perspektiven: Miriam
Es zeigte sich, daß Frauen neue Fragen an
die Tora stellen, eigene Schwerpunkte legen und dabei auch Tabus
aufgreifen...
Beim kleinen Galili: Paraschath Sch'moth für
Kinder Der Wochenabschnitt für Kinder. Mit
lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...
Sidra Schemot: Wer bin ich, daß
ich zu Pharao gehe?
Fünf Mal weist Moses die Mission, die ihm beim brennenden Dornbusch
auferlegt wurde, zurück. Fünf Mal präsentiert er seine Argumente, nur um
jedes Mal vom Allmächtigen überstimmt zu werden...
Ein neuer König:
sound/paraschoth/schmoth-2 (ra)
Soundfile zur Paraschah (Schmoth aus "Zeitlos
aktuell")...
Schmoth: Unterdrückung und
Exodus Nach der Prophezeiung, die anlässlich des
Bundes zwischen Gott und Abraham offenbart wurde, sollten zwischen der
Zeit von Jakobs Ankunft in Ägypten und der Zeit des Exodus 400 Jahre
vergehen...
Schmot 1:1-6:1
Haftara: Jes. 27:6-28:13 29:22-23: Russischer Kommentar
Одна из главных тем нашей недельной главы – описание личности Моше. Мы
читаем о его духовном развитии еще до его обращения в качестве пророка к
фараону с требованием позволить еврейскому народу выйти из Египта...
hagalil.communications
Die Anzahl der Besucher im Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember
2007 lag bei ca. 18 Millionen. Genauere Angaben unter
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