SlMPLICISSIMUSNeujahr im »Ultravioletten Haus«
Von unserem Sonderberichterstatter Alfret Rosendufft Autorisierte Übersetzung
aus dem "Völkischen Beobachter" von Otto Mittler
Professor (lies Rabbi!) Einsteinach, der mitsamt der von
ihm entdeckten Relativitätsdrüse längst in der alten jüdischen Witzkiste
begraben schien, ist wieder auferstanden! Heimlich ist er am Werke, dem arglosen
Wirtsvolk seine Schmarotznase dort in die Belange zu stecken, wo dieselben am
heiligsten sind. Bezeichnenderweise kam ich durch meinen Namen auf die Spur
dieses Verbrechens.
Während jeder völkisch eingestellte Säugling schon am
aufgenordeten Mutterbusen weiß, dass Rosendufft ein kerndeutscher Name ist, ahnt
der Jude freilich nichts davon! Die hiesige Gauleitung der Weisen von Zion hatte
die Frechheit, mich für eine jüdische Journaille zu halten und mir eine
Einladung zu dem Vortrag zu schicken, welchen der eingangs erwähnte Rabbi
Einsteinach am 1. Januar gehalten hat. Zwar stand auf dieser Einladung der
Vermerk »Deutschen Staatsbürgern nichtjüdischen Glaubens ist der Zutritt
verboten!«, aber das hat mich nicht gehindert: Wie lang bin ich denn schon
deutscher Staatsbürger?! Einem ähnlichen Irrtum verdankten ihre Einladungen die
Pgg. Arnoltt Pronnen und Dr. Knöbbels. Auch sie ließen sich nicht abhalten: Wie
lang sind sie auch schon nicht jüdischen Glaubens?!
Im »Ultravioletten Haus«, welches Rabbi Einsteinach bekanntlich von der Firma
Barmat, Kutisker & Sklarek G.m.b.H. als Vorschuss auf die nächste Inflation zum
Geschenk erhalten hat, wurden wir von ultraviolett bekaftanten Tempeldienern,
die auf schwarzer Armbinde einen kreisrunden gelben Fleck und auf diesem den
grünen Haken-Davidstern trugen, in einen großen Saal geführt, wo es uns mit
Leichtigkeit gelang, uns unauffällig unter die versammelte Gemeinde zu mischen.
Auf einem erhöhten Podium stand eine Bundeslade, beiderseits flankiert von
schwarzbekaftanten Bochern (jüdische SS. Anm. d. Red.), welche Knoblauchfäßchen
schwangen im Takte des Liedes: »Der Talmud ist des Juden Lust, der Talmud ist
des Juden Lust, der Ta-al-mud!« Da verkündete ein vielhundertstimmiges
»Unberufen! Toi, toi, toi!« das Herannahen des Rabbi.
Zu seiner Begrüßung hoben alle Anwesenden beide Handflächen nach vorn hoch und
steckten die Daumen in die Armlöcher der Westen. Umweht von Knoblauchwolken
bestieg er die Bundeslade. Er trug den schlichten ultravioletten Kaftan, den
Gebetriemen auf der rechten Schulter, eine vom jüdischen Althändlerverband
gestiftete Kriegsauszeichnung an der Brust und an den Schläfen borstig
zugestutzte Löckchen.
Nachdem lautlose Stille eingetreten war, begann er: »Beschnittene Hörer und
grobsinnliche Hörerinnen! Unser Neujahr ist bekanntlich an einem andern Datum.
Aber weil heute alle Gojim ihren Silvesterrausch ausschlafen müssen, ist heute
der beste Tag, Ihnen mein Experiment ungestört vorzuführen. "Ein Experiment?" So
fragen Sie mit mauschelnder Geste. Nu, kein Experiment werd' ich machen, wo ich
mich doch schon seit Jahren plag' mit der künstlichen Urzeugung des
hundertprozentigen Ariers!« Aufgeregtes hebräisches Gemurmel, aus dem ich
wiederholt die kabbalistische Beschwörungsformel »Nebbich!« heraushören konnte,
unterbrach den Redner. Nachdem dieses Geräusch verstummt war, fuhr er fort:
»Wenn wir den arischen Rasseforschern Glauben schenken wollen - wer schenkt
schon? Aber ich sage wenn - so kann ein Arier lang oder kurz, dick oder dünn,
blond oder brünett, blau- oder dunkeläugig, lang- oder rundschädlig, spitz- oder
krummnasig sein. Das einzig sichere Kriterium, die Zugehörigkeit zur NSDAP, ist
meines Erachtens mehr eine Sache der intellektuellen und moralischen
Beschaffenheit, als des körperlichen Habitus des Betroffenen.
Mit der uns Juden eigenen materialistischen Weltanschauung ging ich also daran,
das, was sich in der Natur in einwandfreiem Zustande nicht vorfinden will,
künstlich darzustellen: den hundertprozentigen Arier! Zuerst versuchte ich den
elektrochemischen Weg. Dabei traten aber ganz unversehens Hochspannungen ein,
die meine Leitungen zerstörten. Nach biologischer Methode hatte ich auch kein
Glück. Heute versuche ich den okkultistischen Weg. Der jüngst verstorbene Gustav
Meyrink hat schon vor vielen Jahren im »Simplicissimus« beschrieben, wie aus dem
Gedankeninhalt eines jener goldbesternten Anthropoiden, die vor dem Kriege in
Österreich lebten und jetzt nur mehr in Hollywood gezüchtet werden, das absolute
Nichts hergestellt wurde. Im Meyrinkschen Versuch wurde ein indischer Fakir als
Medium verwendet. Aber wozu haben wir das nötig? Autarkie hat uns von der
Einfuhr unabhängig gemacht. Dank der Entwicklung unserer hochgestützten
Industrie hungert man in Deutschland ebensogut, wenn nicht besser als irgendwo
sonst in der Welt! Hier also ein deutscher Fakir, hier die hohle Glaskugel nach
Meyrinkscher Vorschrift. Licht aus! Das Experiment beginnt.«
Matt leuchtete im Finstern die Kugel. Plötzlich regnete es von
der Decke Maßliebchen. Ein Chor von Kinderstimmen sang:
Neunzehnhundertdreiunddreißig,
Auf das neue Jahr da hust' ich,
Ohne Brot in der Not
Abgetrieben trotz Verbot!
»Passen Sie doch auf!«« brüllte der Rabbi den Fakir an.
»Brauch' ich vielleicht die Sphärenübertragung von der Neujahrsfeier im
"Reichsverband der Fehlgeburten"? Den hundertprozentigen Arier brauch' ich! Wenn
Sie sich noch einmal in der Dimension vergreifen, schmeiß ich Sie raus!« Aufs
neue windet sich der Fakir in Hungerkrämpfen. Da! Die Kugel! Funkt! Kosmische
Morsezeichen!
»Verlangter Artikel wird nicht geführt stopp offerieren prima mischware in
dinarisch antiquarisch vegetarisch proletarisch agrarisch barbarisch
parlamentarisch in neuesten dessins stop rassentietz.««
Auf die Depesche folgte ein ungeheures Brüllen und Tosen.
Kosmische Stimmen gellten durch den Raum: »Dinter! - Günter! - Chamberlain! -
Gobineau! - Auch schon gestohlen!« Fahle Blitze durchzuckten die Kugel.
Plötzlich zerbarst sie mit ungeheurem Knall, und wo sie geschwebt hatte, stand
in leuchtender Frakturschrift: »Auf Grund Artikel 48 der Sonnensystemverfassung.
Rassen-Notverordnung. Arisch ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.
Ausführungsbestimmungen durch die Länder auf föderalistischer Grundlage.«
(Simplicissimus, den 1. Januar 1933)
Anm. d. Red.: Derartige Schilderungen des
Simplicissimus wird man in Teheran auch im Jahre 2008 sehr ernst nehmen.
Näheres hierzu im Folgenden:
Die Achse "Berlin-Teheran":
"Stumme Zeugen" dürfen
endlich sprechen
Während in Deutschland noch immer Redeverbot herrscht und aufrechte
Bartträger wie Hotte Mahler unter unerträglich engen Maulkörben leiden,
strahlt aus dem erleuchteten Mullah-Staat das Licht der Hoffnung bis in die
märkischen Niederungen...
Weitere Information:
http://www.jewish-conspiracy.com
oder
in:
Tränen, die zu Lachen werden:
Das Buch vom
jüdischen Humor
"Der jüdische Witz, das sind Tränen, die zu einem Lachen geworden sind" - so
charakterisierte der große deutsche Humanist Carlo Schmid den Witz der
Juden, der so alt zu scheint wie das Buch der Bibel...
[BESTELLEN?]
Außerdem:
Deutschlands Rechtsextremisten haben eine neue
Leitfigur: Seit Irans Diktator Machmud Achmadinedschad Israels baldige
Auslöschung ankündigte und für die Vernichtung von 6.000.000 Juden auch den
Tod von Millionen Moslems in Kauf nehmen will, ist die NS-Szene hell
begeistert und huldigt dem Iraner:
Text
und
video/20-teheran.wmv
--
video/02-achmadinejad.wmv.
Reichsbürgerlicher Klartext: ..."die Juden, die wollen Deutschland voll
ausnehmen und zu Grunde richten - und sie besitzen die Medien und bestimmen,
wer in einer deutschen Partei sitzen darf, wie sich ja im Fall Hohmann
gezeigt hat, als die Juden mal wieder ihre Macht gezeigt haben"...:
Dok. /
Vid. 05.
Und was Nazis sonst noch ankotzt, erklären hier zwei Kameraden:
Dok. /
Vid. 04.
Dschihad!
Beispiele islamistischer Rap-Musik
Auch Islamisten benutzen Musik zur Propagierung extremistischer Ziele. Dabei
ist zu berücksichtigen, dass wir es mit einer Subkultur zu tun haben, die
gerade unter Jugendlichen aus dem islamistischen Spektrum stark verbreitet
ist. Vieles entsteht hier unorganisiert und in eigener Dynamik. Viele
Rap-Gruppen finden sich spontan zusammen, machen Musik, brennen diese auf CD
und verbreiten sie "unter der Hand"...
Hassgesang:
Juden und Israel in den Texten rechter Bands
Inzwischen beziehen sich auch Nazi-Bands in
ihren antisemitischen Texten immer häufiger auf den Nahostkonflikt. Oft
werden aber auch in diesem Zusammenhang nur die alten Mythen und
Schreckensvisionen bedient: Israel will unser Blut.
Auch die übler Nachrede um die jüdische Geldgier findet in diesem
Zusammenhang - wenn auch in neuer Lokation - ihren Platz. Die Gelder die
sich jüdische Sippen erschlichen haben, man hört da ja so allerhand,
schieben sie jetzt eben nicht mehr nach Karlsbad oder Miami sindern lieber
nach Tel-Aviv und Jerusalem oder sie kaufen sich Grundstücke auf "besetztem
Land"...