Zum erstenmal werden die
Zeremonien zum Entzünden des ersten Chanukalichtes an der Jerusalemer
Westmauer, in Moskau, auf dem Eifelturm, und in Brooklyn, live via Internet
übertragen. Die halbstündige Zeremonie beginnt am Sonntagabend um 22.15 Uhr
Israelzeit und kann über folgende Adresse mitverfolgt werden:
www.chanukah98.com (JR-Basel).
Iris Berben in
Jerusalem:
Blick auf die Altstadt
Iris Berbens Wunsch, einmal Israel zum Drehort zu machen, wurde für
das Fernsehspiel "Rosa Roth - Reise
nach Jerusalem" Wirklichkeit. Eingeladen zu einer
Hochzeit, reist Kommissarin Roth privat nach Israel. Als in ihrem
Hotel ein deutscher Tourist tot aufgefunden wird, kann sie nicht aus
ihrer Haut - sie mischt sich ein.
Mozej Schabath - 20:15h -
ZDF |
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Innere Werte:
Miss Israel ist Miss World'98
IsraLink - SuperModels
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Zur Miss World wurde auf den Seychellen die
19jährige Linor Abargil (Mitte) aus Netanjah gewählt. |
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Bombenterror im Zentrum Jerusalems
Gallej Zahal: Ein mit
Sprengstoff beladenes Fahrzeug raste heute früh in ein kleines Geschäft beim
Schuk Mahneh Jehudah, nur wenige Meter entfernt von der Stelle an der
im Juli'97 17 Menschen bei einem Selbstmordanschlag umgekommen waren.
Die heutige Explosion forderte 2 Tote und 28 Verletzte. Der Himmel war
schwarz vor Rauch. Israelische Sicherheitskräfte sperrten den Ort des
Anschlags weiträumig ab und suchten nach weiteren Sprengsätzen. Zahlreiche
Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Die Kabinettsitzung
zur Abstimmung über das Abkommen von Wye wurde auf unbestimmte Zeit
abgesagt. Ein Anonymer bekannte sich für die Hamas zum Anschlag.
Palästinensische Sprecher verurteilten den Anschlag im Radio Palästina
scharf.
Auch Israel und Palästina bei den VI. Filmtagen des Mittelmeers
Filmische Impressionen, mit 24
Produktionen aus Israel, Palästina, Ägypten, Mazedonien, Bosnien, Rumänien.
vermitteln die Filmtage des Mittelmeers in Tübingen und Stuttgart. Eröffnet
wird das Festival mit dem Streifen «Al massir» («Das Schicksal») des
ägyptischen Regisseurs Youssef Chahine. Zahlreiche Regisseure und
Schauspieler der z.T. Erstaufführungen bzw. preisgekrönten Werke (z.B. Inas
Al Degheidy aus Ägypten, die als wichtigste Filmemacherin des arabischen
Raums gilt). wollen mit den Zuschauern über die gezeigten Filme sprechen.
Tübingen / Stuttgart - vom 25. November bis zum 2. Dezember
Schachgroßmeister Boris Gelfand wird künftig für Israel starten.
Der 30jährige Zögling der früheren
sowjetischen Schachschule, der kürzlich offiziell die israelische
Staatsbürgerschaft annahm, erfüllte bereits vor neun Jahren zum ersten Mal
die Großmeisternorm (Belorus) und nahm stets einen vorderen Platz in den
Schach-Weltranglisten ein.
Das 'Rechte Lager'
rüstet zum Sturz Netanjahus
Rechtsradikale Gegner des israelischen
Abzugs aus weiteren Teilen des Westjordanlands (Judäa und Samaria) arbeiten
am Sturz von Regierungschef Benjamin Netanjahu. Treibende Kraft ist der 'Rat
der Siedler in JeSha / Jehudah veSchomron'. Die nationalen Bewegungen wollen
zunächst Massendemonstrationen in Tel Aviv und vor Netanjahus Büro in
Jerusalem organisieren. Ebenso sollen 'Protestwachen' in Stellung gehen. Die
Siedler werden bekannte Rabbiner für ihren Protest mobilisieren.
Unentschlossene Parlamentarier sollen überzeugt werden, von der
Unrechtmässigkeit der Regierung Netanjahu. Der Fraktionsvorsitzende der
Nationalreligiösen Partei (NRP), Schmarjahu Ben Zur, sagte: 'Mit der
Unterschrift in Wye hat Bibi nicht zum ersten Mal gegen heilige jüdische
Werte verstoßen - und seine Koalitionspartner beleidigt'.
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Stuttgart: Facing the Reality
Im Stuttgarter Landtages wird derzeit eine
Ausstellung von über 40 zeitgenössischen Bildern, Fotografien und Skulpturen
israelischer Künstler gezeigt. Am 20-10-98 wurde die Ausstellung von zehn
Künstlern mit dem Titel: "Facing the Reality" eröffnet. Die Schirmherrschaft
hat die israelische Botschaft übernommen. Konzipiert wurde die Ausstellung
zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des Staates Israel.
Handgranaten: Fast 70 Verletzte im Busbahnhof Be'er-Schew'a
19-10-98 Am Montag morgen warf
ein Mann mehrere Handgranaten auf Wartende im 'Zentralen Busbahnhof'
Be'er-Schew'a. Zwei der Verletzten schweben in Lebensgefahr. Ein
Palästinenser wurde festgenommen und hat die Tat inzwischen gestanden.
Nationalreligiöse
verlangen Netanjahus sofortige Rückkehr
Netanjahus wichtigster Koalitionspartner
verlangt den unverzüglichen Abbruch der Nahost-Konferenz in den USA.
Schmarjahu Ben-Tzur bezeichnete die Konferenz als 'abgekoppelt von den
Realitäten'. Mosche Peled, behauptete Netanjahu und der neuernannte
Außenminister Ariel Scharon überließen die Entscheidungen über Israels
Sicherheit inzwischen dem Diktat der USA und kümmerten sich nicht mehr um
die Sicherheit Staates Israel.
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Tel-Aviv Mayor Backs Down on Civil Marriages
Roni Milo, the Tel Aviv mayor
pegging his prime ministerial hopes on a platform condemning religious
coercion, recently backed out of an agreement to marry a local couple in a
civil ceremony. The nuptials were to have taken place during an exposition
promoting civil marriage in Israel. Milo announced the move at a pre-wedding
press conference, saying he had been advised by Israel's attorney-general
that marrying the couple, while not illegal, would "divide" the country. The
couple, who were taken by surprise, complained that Milo had exploited them
for a photo opportunity, saying he was "pursuing the media rather than
ideology." Former Meretz Party leader Shulamit Aloni was called in to take
Milo's place.
02.10.1998 haArez
Die Lehren
von UM al-Fach'm...
Solidarität in Zeiten
steigender Gewaltbereitschaft
|
Kunst gegen das Vergessen
...damit niemandem, egal
welche Religion,
Rasse oder politische Anschauung er vertritt,
dieses oder ähnliches widerfahren.
Adolf Frankl ì''æ
(1903 Bratislava - 1983 Wien) |
|
Sport: Iraner
verweigern Kampf gegen Israelis
Bei der Weltmeisterschaft im
griechisch-römischen Stil im schwedischen Gävle haben iranische Ringer den
Kampf gegen den Israeli Gotcha Tzitziaschwili und Alexander Khudish
verweigert. Zudem wurde eine Woche vor den Weltmeisterschaften im freien
Stil in Teheran (8. bis 11. September) bekannt, daß die israelischen Ringer
noch kein Einreise-Visa von den Behörden im Iran bekommen haben. Die
iranische Tageszeitung «Zan» berichtete, 'Israelis haben einen Visa-Antrag
gestellt, aber dieser wurde ignoriert'.
|
Galej
ZaHaL
Bei der Explosion eines in einem Mülleimer deponierten, mit Nägeln
versetzten Sprengsatzes, nahe der 'Grossen Synagoge' von Tel-Aviv
(Allenby/Rothschild-Straße), wurden heute früh (Donnerstag) 24 Menschen,
darunter auch ein Baby und eine Schwangere, zum Teil schwer verletzt.
Sicherheitskräfte haben die Umgegend abgesperrt und suchen derzeit noch
nach weiteren Sprengsätzen. |
Ruhige Nacht im Galil
Der Rundfunk berichtete heute früh (Donnerstag), daß Touristen den Galil
verlassen. Die Belegung der Hotels sei um ca. 60% zurückgegangen. Neue
Angriffe werden befürchtet, die Bewohner israelischer Grenzorte
verbrachten auch die Nacht zum Donnerstag in den Schutzräumen. Es blieb
jedoch ruhig. Beim Raketenbeschuß des nördlichen Galil (Galiläa) wurden
(Dienstagabend) mindestens 20 Personen verletzt. Über 100 Gebäude kamen
zu Schaden. |
21.08.1998 haArez
Die
Werke des Gerechten...
Die grüne Linie
Daf Parschath haSchawu'a:
Re'eh
(Hebräisch) |
This WeekEnd's
Gush-Shalom Statement
äàø úùøô |
|
Shimon Peres
Vor 75 Jahren, am 16.08.1923, kam im polnischen Wishnewa (heute
Weißrußland) Shimon Peres zur Welt.geboren. 1933 wanderte seine Familie
nach Palästina aus. Bereits als Fünfzehnjähriger betätigte sich Peres in
der sozialistischen Jugendbewegung und in der Untergrundorganisation
'Haganah', die für die Unabhängigkeit des Staates Israel kämpfte.
Als enger Vertrauter Ben-Gurions gehört er
zu den
Staatsgründern. ,,Es ging schlicht um die Frage: Wann, wenn
nicht jetzt? Und ich fühlte mich voll und ganz als Ben-Gurions
Verbündeter." Shimon Peres amtierte u.a. als Ministerpräsident,
Verteidigungsminister, Finanzminister und Außenminister. In den
Regierungszeiten der Likud-Partei profilierte er sich wiederholt als
Oppositionsführer der Arbeitspartei. ,,Ich suche keine Posten, ich
kämpfe für ein Ziel. Und je nachdem, was der Frieden erfordert, werde
ich mich entscheiden." Im Oktober 1994 erhielten Shimon Peres,
Yitzhak Rabin und Yassir Arafat für ihr beispielloses
Engagement im Nahost-Friedensprozeß den Friedensnobelpreis. ,,Ich bin
ein Träumer, der für Pragmatik gesorgt hat, der pragmatisch die
Wirklichkeit verändert hat. Ich habe mein Leben nicht mit Träumen
verbracht. Ich wußte, daß man nachts träumt, daß man den Traum aber,
wenn es Morgen wird, in Wirklichkeit verwandeln muß." (Zitate aus 'Arbeit
für den Frieden'. |
Nach Rücktritten und Tumulten: Arafats Kabinett genehmigt
Nach tagelangen Debatten und
teilweise tumultartigen Szenen im Parlament haben die palästinensischen
Abgeordneten am Sonntag mehrheitlich doch einer von Jassir Arafat
vorgelegten neuen Kabinettsliste zugestimmt. Von den 88 Abgeordneten
stimmten 55 für die neue Regierung des Palästinenser-Präsidenten, 28
dagegen. Drei enthielten sich, zwei nahmen nicht teil.
Dem neuen Kabinett werden 22
Minister mit und sechs weitere ohne Amtsbereich angehören. Bisher umfasste
das Kabinett nur 18 Minister. In der Regierung sitzen weiter Minister, denen
in der Vergangenheit Korruption und Mißwirtschaft vorgeworfen wurde. Bis zur
Abstimmung regte sich massiver Widerstand gegen die neue Kabinettsliste, den
Arafat-Vertraute offenbar erst in den letzten Stunden in Einzelgesprächen
mit kritischen Abgeordneten überwinden konnten.
Drei Stunden sprach sich am Samstag eine Mehrheit der rund 20 Redner
vehement gegen Arafats Kabinettsliste aus. Als der Abgeordnete Hussam Khader
aus der Autonomie-Stadt Nablus sarkastisch vorschlug, doch die Debatte zu
nutzen, um Arafat den Titel «permanenter Gott» zuzuerkennen, kam es zum
Tumult im Parlament. Ein Fatah-Abgeordneter versuchte, Khader gewaltsam vom
Rednerpodium zu drängen. Andere Parlamentarier intervenierten. Auch am
Sonntag meinte ein Abgeordneter aus Ramallah, Marwan Barghouthi, resigniert:
«Wir wissen doch, daß alle Macht und Autorität in der Hand des Präsidenten
(Arafat) liegt und daß die Minister nichts zu sagen haben».
Ashdod: Piranhas im Kinereth?
Piranhas gelten als Räuber mit
scharfen Zähnen, die Wirbeltiere und Menschen angreifen und normalerweise in
südamerikanischen Gewässern heimisch sind. Der israelische Zoll der
Hafenstadt Ashdod hat bei einem Aquarianer hundert der fleischfressenden
Fische festgestellt, deren Einfuhr nach Israel strengstens verboten ist.
Bereits vor drei Jahren wurden im See Genezareth Fische gesichtet, die
Ähnlichkeiten mit Piranhas hatten, was psychotische Zustände in der
Bevölkerung auslöste. Die Zollermittler befürchten, daß in den letzten
Monaten Schon Hunderte der Sägesalmler nach Israel eingeschmuggelt wurden.
(Aus: Zoll aktuell Nr. 4, August 1998, p.3)
Israel
erinnert an die Starthilfe der damaligen Tschechoslowakei
Der israelische Botschafter in Prag, Raphael
Gvir, hat in Ceske Budejovice (Budweis) eine Gedenkplakette für israelische
Piloten enthüllt. Auf dem örtlichen Militärflughafen hatte 1948 die
neugegründete israelische Luftwaffe geübt. Darunter war auch der heutige
Staatspräsident Eser Weizman als junger Pilot. Weizman dankte Prag in einer
persönlichen Grußbotschaft für die Hilfe beim Aufbau des israelischen
Militärs.
07.08.1998 haArez
Wo die
Hoffnung stirbt, erhebt sich die Gewalt!
Mord in Jizhar |
This WeekEnd's
Gush-Shalom Statement |
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Daf Parschath haSchawu'a:
v'Etchanen (Hebrew) |
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Daf Parschath haSchawu'a:
Dewarim (Hebrew)
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Ori Or: Üble
anti-sefardische Rede / Chajim Ramón: Position im Ma'arakh gestärkt / Barak:
Grund zur Sorge trotz dem gestrigen Sieg / Netanjahu vermutet G'tt sei
Likudnik ...
Daf Paraschath haSchawu'a:
Matoth
(Hebräisch)
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