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ARCHIV APRIL 2003
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DEN FRIEDEN
ERSTREBEND! [deutsch-rm
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bereitet sich auf Irak-Krieg vor]
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[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten]
[Ausgabestellen
für Schutzmasken] |
30-04-03 In Israel wurde heute morgen ein Generalstreik ausgerufen.
700.000 Angestellte des öffentlichen Dienstes befinden sich im Ausstand.
Betroffen sind alle staatlichen Büros, Kindergärten, Schulen, Universitäten,
Krankenhäuser, Banken und die Börse, die Strom- und Telefongesellschaft, die
Bahn. Am Flughafen Ben Gurion wurde am Morgen der Flugverkehr
eingestellt. Der Streik, der auf unbestimmte Zeit angesetzt ist, ist ein
Protest gegen die Entscheidung der Regierung, heute in der Knesseth ein
Gesetzespaket einzubringen, das die bisherigen Gehaltsabkommen bricht, die
Pensionsansprüche ändert und das Rentenalter erhöht.
Kurz nach Abbas Amtseinführung:
Selbstmordanschlag in Tel Aviv
Drei Menschen wurden getötet und 35 zum Teil schwer verletzt
als sich vergangene Nacht gegen 1 Uhr ein palästinensischer
Selbstmordattentäter vor einem beliebten Pub in Tel Aviv in die Luft
sprengte...
Gefühllos:
Wirtschaftkrise und Intifada
Finanzminister Benjamin Netanjahu, der für einen einzigen Vortrag in den USA
50.000 Dollar Honorar erhält, hat einen Wirtschaftsplan vorgelegt, der die
Ärmsten der Armen schmerzhaft trifft...
Israel Gutman:
Der Historiker, der
dabei war
Er verbrachte zwei Monate in Maidanek und wurde anschließend
nach Auschwitz transportiert. "Dort hatte ich außergewöhnliches Glück. Ich
kam vollkommen erschöpft an, eine verlorene Seele, die kaum stehen
konnte"...
Evakuierung der Widerspenstigen:
Israel sorgt sich um irakische Juden
Nach der Eroberung
Bagdads durch amerikanische Truppen konnte man im israelischen Fernsehen
immer wieder Berichte über die dort verbliebenen Juden sehen...
50 Jahre Jad Vashem:
Gegen das Vergessen
Jad vaSchem, die Holocaustgedenkstätte zur Erinnerung an die Märtyrer und
Helden der Schoah wurde vor 50 Jahren gegründet...
Heute früh (Dienstag 29-04-03) wurden die Veranstaltungen
zum Jom haSchoah vehaGwurah fortgesetzt:
Sirenen leiten um
10:00h die Schweigeminuten: "An
Jom haShoah
und Jom haSikharon soll in ganz Israel ein Schweigen gehalten werden, im
Staate Israel wird währenddessen jeder Straßenverkehr ruhen".
Im "Zelt der Erinnerung" werden Namen der Opfer gelesen.
Alle Medien Israels senden dem Anlass entsprechende Programme. An der
Tel-Aviv Universität findet zur Zeit eine internationale Konferenz zum Theme
"Widerstand
- Am Beispiel des Ghettos Wilna" statt.
RealAudio:
[Sendung zum Jom haSchoah
vehaGwurah]
Auschwitz ist hier:
Im
Griff der Katastrophe
Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust ist fest in die
Gründungsgeschichte Israels eingeschrieben. Die Politisierung der Shoah lebt
nun im israelisch-arabischen Konflikt fort...
Liskor velo lischkoach:
Schoah - Holocaust oder
Churban
Jedes Jahr am 27. Nissan wird der Opfer der Schoah gedacht.
Dieses Datum wurde gewählt, da an diesem Tag des Jahres 1943 der Aufstand im
Warschauer Ghetto begann...
Jom haSchoah vehaGwurah:
Der Tag des Gedenkens an Vernichtung und Heldentum
Am Abend des 27.Nisan, 28.April 2003, 20:00h, beginnen die
offiziellen Gedenkveranstaltungen des Staates Israel. Die Eröffnung auf dem
Platz des Warschauer Ghettos in Jad vaSchem, Jerusalem, steht unter dem
Thema "Jüdischer Widerstand – 60 Jahre seit dem Aufstand im Ghetto
Warschau".
Am Gedenken an die von NS-Deutschland und seinen Verbündeten im Zweiten
Weltkrieg ermordeten sechs Millionen Juden, werden u.a. Staatspräsident
Moshe Katsav und Premierminister Ariel Scharon teilnehmen. Avner Shalev,
Vorsitzender des Direktorats von Jad Vashem wird die Gedenkfackel entzünden
und
Prof. Israel Gutman,
leitender Historiker der Holocaustgedenkstätte wird im Namen der
Überlebenden sprechen. Sechs weitere Fackelträger sind Holocaustüberlebende,
die in der jüdischen Widerstandsbewegung tätig waren.
Alle Medien Israels werden dem Anlass entsprechende Programme senden.
Der Holocaust hat keine Werte:
Die Politik der
Erinnerung
In Israel herrschte nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts der
Enthüllungen über den Holocaust zunächst betroffenes Schweigen - eine
Mischung aus Scheu und Scham...
Mini-Israel:
Das ganze Land auf
einem Fleck
In Latrun, auf dem Weg von Tel Aviv nach Jerusalem, gibt es eine ganz
spezielle Sehenswürdigkeit. Der Felsendom, die Skyline von Tel Aviv, der
Bahai Schrein von Haifa und die Überreste von Caeserea sind hier zu sehen,
Mini-Israel...
Ein seltenes Interview:
Ha'aretz-Gespräch mit
IDF-Generalmajor Dan Harel
Der 48jährige Harel war in den vergangenen drei Jahren als Leiter von
Operationen am Kernpunkt von Entscheidungsfindungen. Er war einer von sieben
oder acht Spitzenoffizieren, die die Position der IDF in einer Reihe von
schicksalhaften Themen geformt haben...
Irakische Juden in Israel:
Ein Hauch
von Nostalgie
Der Zusammenhalt der irakischen Gemeinschaft mit ihrer breiten
Mittelschicht, zu der äußerst profilierte Handwerker und Beamte gehörten,
hatte jedem Einzelnen den Rücken gestärkt. Dass die irakischen Einwanderer
sich selbst ernähren konnten, stieß auf Anerkennung unter den
Alteingesessenen...
Jassir Arafat:
Dauer-Revolutionär im politischen Abseits
Arafat ist mehr daran interessiert, ein Held zu sein als ein politischer
Führer. Der frühere Terrorist ist heute alt, gebrechlich und hauptsächlich
damit beschäftigt, wie sich die Welt seiner einmal erinnern werde...
Abbas setzt sich durch:
Palästinensische
Regierung steht
Mohammed Dahlan, der als Intimfeind Arafats gilt, wird nicht, wie von Abbas
beabsichtigt, Innenminister, erhält jedoch einen Regierungsposten als
Beauftragter für innere Sicherheit...
Wirtschaftskrise in Israel:
Ein Klopfen um Mitternacht
Um die Staatskasse in Ordnung zu bringen, hat das Erziehungsministerium
entschieden, Hunderte von Lehrern zu entlassen. Eine private Gesellschaft
erhielt den Auftrag, den entlassenen Lehrern die bittere Nachricht zu
überbringen...
Solidaritätsreise Israel 2003:
Jerusalem als
Höhepunkt
Eine Einladung des Keren haJesod und des Keren
kajemeth leJisrael - Heben Sie Ende Mai schon was vor?...
Interview:
"Die ganze irakische Bevölkerung feiert"
Nareman Darbandi ist Aktivist der Patriotischen Union
Kurdistans (PUK), einer der beiden großen kurdischen Parteien im Irak, und
des Kurdischen Zentrums in Wien...
Jahre nach der Kaperung der "Achille Lauro":
Der reuige Entführer
Als Führer der "Palästinensischen Befreiungsfront" hatte Abbas 1985 die
Kaperung des Kreuzfahrtschiffes geplant. Das Bild, wie der 68 Jahre alte
Rollstuhlfahrer Leon Klinghoffer von den Terroristen einfach ins Mittelmeer
geworfen wurde, war damals um die Welt gegangen...
Ein palästinensischer Suizid-Terrorist ermorderte in der Stadt Kfar Saba
einen israelischen Wachmann. Weitere acht Menschen wurden verletzt. Der
Attentäter kam nach ersten Erkenntnissen der Polizei aus einem
Flüchtlingslager bei Nablus im Westjordanland. Der Anschlag ereignete sich
nur wenige Stunden, nachdem die Ernennung des palästinensischen
Sicherheitschefs Mohammed Dachlan durch den neuen Ministerpräsidenten Mahmud
Abbas bekannt geworden war.
Ein sauberer Bruch:
Eine Neue
Strategie zur Sicherung des Reiches
Die mißlungene Instrumentalisierung Israels zur
Durchsetzung US-amerikanischer strategischer Interessen im Mittleren Osten
und die Folgen...
Scharons Konzessionen sind zunächst nichts als schöne
Worte:
Friedensgruß vom Bulldozer
In Israel macht sich vorsichtiger Optimismus breit,
dass mit Saddam Husseins Verschwinden nun eine Ära beginnen werde, in der
die arabischen Nachbarstaaten den Ausgleich mit dem jüdischen Staat
suchen...
Israel Hameiris "Symbiose":
Radikale Idylle
Der Erstlingsroman wurde zu recht von der israelischen Presse hoch
gelobt. Der Thriller vor der Naturkulisse Galiläas durchbricht die gängigen
Strukturen eines Kriminalromans und zieht den Leser in die Welt des
Ich-Erzählers...
Mohammed Dachlan:
Wunsch-Innenminister des palästinensischen Premiers
Arafat vermittelt durch sein olivgrünes Outfit die Haltung
eines (wenn auch gealterten) Kämpfers. Dachlan dagegen will in Anzug und
Krawatte das palästinensische Volk in eine friedliche Zukunft geleiten...
Let's Roll:
Der Sturz Saddam
Husseins
Staaten, die über Jahre das Wüten des Regimes gegen die
Bevölkerung tatenlos verfolgten, fordern jetzt militärisches Eingreifen...
Selbst Assad scheint zu begreifen:
Der Tag danach
Die syrisch-irakische Grenze ist geschlossen, die kurze
Romanze zwischen Saddam und Assad, die auch die freie Passage von
Selbstmörder-Volontären beinhaltete, ist zu Ende...
Das Schweigen der Araber:
Die Diktatoren haben
Angst
Das Bild der umgestürzten Statue Saddams wurde auch in den
arabischen Staaten gezeigt. Die Reaktionen waren unterschiedlich. Die Führer
warnten vor einer Welle von Racheakten, aber im Hintergrund schwebte vor
allem die Angst vor dem nächsten amerikanischen Schritt...
Die israelische Polizei hat wenige Stunden vor Beginn des Pesach die höchste
Alarmstufe ausgerufen. Den Sicherheitsdiensten liegen Dutzende Hinweise
auf geplante Anschläge vor. Rund um Jerusalem wurden Straßensperren
errichtet. Palästinensische Sicherheitskräfte teilten mit, sie seien darüber
informiert worden, dass ab 03.00 Uhr alle Übergänge vom Gazastreifen und dem
Westjordanland nach Israel gesperrt seien. Im vergangenen Jahr waren während
des Pesach bei einem Suizid-Terroranschlag in Netanjah 29 Menschen ermordet
worden.
Sharon balanciert auf einem dünnen Seil:
Eine Taube namens
Arik
Während die israelische Linke Scharons Äußerungen bezüglich einer
eventuellen Räumung einzelner Siedlungen mit Skepsis zur Kenntnis nimmt und
inhaltlich begrüßt, herrscht im rechten Spektrum Empörung und politische
Aufregung...
"Guten Morgen, Iran!"
Boker tow Iran!
Wie haben wir gefürchtet, dass dieser Tag
einmal kommen könnte. Alle Leuten fingen an zu schwitzen, als sie plötzlich
sahen wie die Freiheit davon flog...
Streit um den Schabbat:
Scharons Koalition droht an Religionsfragen zu zerbrechen
Israels Regierungschef Ariel Scharon will die Debatte über den
Friedensfahrplan des Nahostquartetts so lange wie möglich hinauszögern...
Saddam und der schlimmste aller Tode:
Erdbeben während der Life-Übertragung
Es gibt unvergessliche Momente. Zum Beispiel der Tag, an dem die
Deutschen in Massen kamen und die Berliner Mauer mit bloßen Händen Stein für
Stein niederrissen...
Terrorunterstützung und Drogenhandel:
Der Ball ist bei Assad
Die USA sind von Bashar Assad und seiner Politik schwer
enttäuscht...
Saddam und der schlimmste aller Tode:
Erdbeben während der Life-Übertragung
Es gibt unvergessliche Momente. Zum Beispiel der Tag, an dem die
Deutschen in Massen kamen und die Berliner Mauer mit bloßen Händen Stein für
Stein niederrissen...
"Incursions" heißt das neue Zauberwort:
Wie
schon in Palästina
In der arbischen Welt wird die Taktik der US-Militärs
in Bagdad mit dem Vorgehen der israelischen Armee im Gaza-Streifen
verglichen...
Naguib Mahfuz:
Über den Krieg im
Irak
Wir hatten uns gegen das Wesen der Herrschaft im Irak - repräsentiert
durch Saddam Hussein - gestellt, aber darum geht es nun nicht mehr...
Diskussionen in Leipzig und Würzburg:
Saddam und dann?
Irakische Oppositionelle über Krieg, Frieden und Befreiung...
Das Europäische Zentrum für kurdische Studien:
Keine
europäischen Konzepte für den Irak
Das Europäische Zentrum für kurdische
Studien fordert die Bundesregierung dringend auf, sich konzeptionell mit der
politischen Nachkriegsordnung für den Irak auseinander zu setzen...
Dresden=Bagdad:
Auf dem Weg nach
Berlin,
auf dem Weg nach Bagdad
Saddam Hussein ist nicht Hitler, aber wer den
Vergleich zwischen Bagdad und Dresden aufstellt, der sollte verstehen, was
sich daraus ergibt...
Der konvexe Spiegel:
Weitere Gedanken zum Krieg (4)
Ich schäme mich, wenn ich eine große Gruppe von Journalisten aus aller Welt
sehe, die vor einem Viel-Sterne General sitzen, eifrig einem sogenannten
"Briefing" zuhören und nicht die einfachsten, relevanten Fragen stellen...
Rabins Ermordung - ad acta:
Das Andenken kann
warten
Der Prozess gegen den ehemaligen Shabak-Agenten Avishai Raviv,
der verdächtigt wurde, er habe Informationen über Yigal Amirs Absicht,
Premier Rabin zu töten, zurückgehalten, endete diese Woche mit Freispruch...
Die Roadmap:
Blair - ein Feind Israels?
Im Schatten des Vormarschs der amerikanischen Truppen auf Bagdad
bereitet man sich in Jerusalem auf den nächsten Kampf vor. Hundert
Vorbehalte zur amerikanisch-britischen Friedensinitiative wurden bereits
eingereicht...
Irakische Juden in Israel:
"In ständiger Sorge um sie alle"
D. und P. emigrierten
vor 18 Monaten aus dem Irak nach Israel. In Bagdad lebten sie im Untergrund.
Niemand durfte wissen, dass sie Juden waren, nicht einmal ihre eigenen
Kinder...
Die Zeichen der Zeit ignoriert:
Europa gegen die
Araber
Die europäische Haltung zur islamischen Welt ist ein
verlässlicher Garant für das Fortbestehen arabischer Diktaturen und der
Unterdrückung liberaler Kräfte im Islam. Europa will den Islam seiner
Vorurteile nicht aufgeben...
"Bei ihnen gleichen sich Heimat und Dollar":
Flucht und
Widerstand im Irak
Die palästinensische Tageszeitung al-Ayyam
veröffentlichte gestern einen Kommentar von Khalil al-Suwahiri, in dem der
Autor den Widerstand in der irakischen Bevölkerung mit jenem in den
palästinensischen Gebieten vergleicht...
Saddams Taktik geht doppelt auf:
Sieg im Medienkrieg
Die Truppen der Allianz werden im Irak nicht mit Blumen empfangen, sondern mit
einer Intifada-Simulation Saddam Husseins...
Freiheit für Irak:
Was hatten wir
also bisher?
Kaum hat der Krieg im Irak begonnen, wagt B. Michael in
Jedioth achronoth eine Bilanz. Hier einige Auszüge...
Irakische Scuds nach Syrien?
Ein Grund zur
Sorge
Die arabische Welt setzt sich dieser Tage mit dem
amerikanischen Versuch, ein Regime abzusetzen und einen radikalen Staat zu
entwaffnen...
Diskussionen im "Oval Office":
Kein Spaziergang
Wie lange wird der Krieg dauern, bis ein militärischer Sieg
erreicht ist...
Jewish Postcards:
The Arieh Merzer
Collection
Rechtzeitig zu Pessach präsentieren wir Teil 1 -
Hammered in Copper...
Israel Wirtschaft und der Krieg im Irak:
Die Bautätigkeit des Landes ist auf Null gesunken
Obwohl Israel gegenwärtig in den Krieg mit dem
Irak noch nicht hineingezogen worden ist, bleibt das Land im Alarmzustand,
um gegen einen möglichen irakischen Angriff gewappnet zu sein, da die Gefahr
noch nicht vorüber ist. |
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Brandenburg:
Zone
der Angst
Auch wenn keine rechtsextremen Organisationen
vorhanden sind, kann ein rechter Konsens bestehen. Das zeigt eine Studie am
Beispiel Oranienburg...
68'er:
Unser
deutscher Rudi
35 Jahre nach der
Studentenrevolte erklärt Bernd Rabehl, womit sich Rudi Dutschke vor allem
beschäftigte: mit der "Deutschen Frage"...
Antisemitische Angriffe und Einstellungen nehmen zu :
Chronischer Judenhass
Das Jahr 2002 hat eine Vielzahl von Debatten über antisemitische Äußerungen
erlebt: von Möllemann über Karsli bis zum neuen Buch Martin Walsers. Im
selben Zeitraum ist die Zahl gewalttätiger Angriffe auf Jüdinnen und Juden
sowie auf jüdische Einrichtungen weiter gestiegen. Die Botschaft kommt an:
die neuesten Umfragen zeigen eine deutliche Zunahme antisemitischer
Einstellungen – vor allem im Westen...
Politische Bildung online:
Chronologie antisemitischer Vorfälle im Jahr 2002
Die Chronologie antisemitischer Vorfälle zeigt nicht nur das erschreckende
Ausmaß, welches der Judenhass nicht nur in der Theorie, sondern auch in der
Praxis der extremen Rechten eingenommen hat...
Politische Bildung online:
Chronologie antisemitischer Vorfälle 2001
Die beinahe täglichen Übergriffe, Schmierereien und Beleidigungen sind ein
wichtiger Indikator auch für die politische Stimmung in der Mitte der
Gesellschaft und verdeutlicht die Notwendigkeit sich gegen diese
menschenverachtende Ideologie von Rechts zu engagieren...
Hintergrund:
Über Bagdad nach Dresden
Warum und wie die extreme Rechte die Friedensbewegung für sich
und ihre Zwecke entdeckt...
"Wonderyears" in
Berlin:
Alles ist
darstellbar
Verweigerungsarbeit: In Berlin zeigt die Ausstellung
"Wonderyears", wie die aktuelle israelische Kunst nach Möglichkeiten sucht,
sich ohne ritualisiertes Gedenken an den Holocaust zu erinnern...
Deutschland sucht den Super-Linken:
Wie
hältst du es mit Israel?
Die Antideutschen schwärmen für Israel. Palästinafans
lägen auf der NPD-Linie. Antifas vermuten, dass manche Antideutsche auf dem
Weg nach rechts sind. Beide ziehen am 1. Mai auf die Straße...
Dror jikra! Freiheit ruft aus!
Stumme Zeugen
...immer noch sucht mich, bald häufiger, dann
wieder selten, ein entsetzlicher Traum heim...
Filmrisse:
Der Umgang mit der
eigenen Geschichte
Nur wenige Minuten vom Brandenburger Tor entsteht das "Denkmal
für die ermordeten Juden in Europa", wie es offiziell heißt, allgemein
"Holocaust-Denkmal" genannt...
Stimmen zeugen:
Die Erinnerung von
Überlebenden
Wenn wir weg sind, ist alles nur noch Geschichte...
Die Holocaust-Travestie:
"Wilkomirski kennt
Auschwitz und Majdanek nur als Tourist"
Gedenktage, wie der morgige Jom haShoah in Israel, werden immer öfter zum
Anlass genommen, über Formen des Erinnerns und Wandlungen im Gedenkmuster
der Gesellschaft nachzusinnen...
Salomon Korns Beiträge zur "deutsch-jüdischen" Gegenwart:
"Normalität läßt sich nicht
herbeireden"
Bereits in zweiter Auflage liegt die Essaysammlung "Geteilte Erinnerung" von
Salomon Korn im Philoverlag vor, die die vielseitigen Interessen des
Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden zeigt...
Mord - überall in Europa:
Transport
Anfangs wurden einfache Personenzüge eingesetzt später Viehwaggons. Die
Reichsbahn berechnete pro gefahrenen Bahnkilometer vier Pfennige für
Erwachsene und 2 Pfennige für Kinder...
Einsteigen bitte!
Grunewaldrampe Gleis 17
Grunewald hat zwei Bahnhöfe. Der
eine hat vier Bahnsteige, davon sind zwei in Betrieb. Alle zehn Minuten
fährt ein Zug Richtung Potsdam oder Westkreuz. Moderne Züge, sanierte
Gleise, modernisierte Bahnhöfe...
An-Sichten eines Rabbiners:
Blut auf der Strasse
Wie empflindlich muss man in Berlin sein?
Wie empfindlich darf man sein, in Berlin? Ist normales Leben möglich? Wenn
ja, kann ich dann bitte einen Teil davon haben? Und wenn nicht - wie lang
muss man warten, bis man nicht mehr so empfindlich ist?...
An-Sichten eines Rabbiners:
Ein
Zug in die Vergangenheit
Alle paar Wochen im Sommer, und auch zu anderen Gelegenheiten,
macht ein ganz besonderer Dampfnostalgiezug eine Fahrt durch oder rund um
Berlin...
Eine Ausstellung und ein Buch:
Jüdische Berliner -
Leben nach der Schoah
Die vierzehn Interview-Partner sind ein Bruchteil der rund 1.500 Juden, die
sich für Berlin als Lebensort nach der Schoa entschieden hatten. Die
Tonband-Interviews mit Portrait-Fotografien von Elke Nord, sind für viele
eine Erinnerung an erlittenes Leid, aber auch an erfahrene Solidarität...
Erich Hartmann, Photograph und Autor:
Ein verspäteter
Liebesdienst
Gegen Ende seiner beruflichen Laufbahn, kurz vor dem 50.
Jahrestag der Befreiung der letzten Konzentrations- und Vernichtungslager,
unternahm Erich Hartmann eine Reise zu den Resten der Lager...
Deutsches Haus:
Zahl rechtsextrem motivierter Straftaten steigt weiter
In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Zahl rechtsextremistischer Straftaten
im vergangenen Jahr fast verdoppelt...
Rheinland-Pfalz:
Jüdischer Friedhof geschändet
500 Neonazis marschieren in Neumünster:
Vor der eigenen Tür
500 Neonazis marschieren in Neumünster gegen die
Wehrmachtsausstellung. 1300 Polizisten schreiten gegen Linke ein und lösen
am Abend ein Rechtsrock-Konzert auf...
Amos Elon:
Zu
einer anderen Zeit
Amos Elon beleuchtet die jüdisch-deutsche Epoche als
spannende und bewegende Periode der Kulturgeschichte, die 1743 mit der
Übersiedlung Moses Mendelssohns nach Berlin beginnt und von Hannah Arendts
Flucht im Jahr 1933 abgeschlossen wird...
Vor 60 Jahren:
Ende des Aufstands im
Ghetto Warschau
Alle vor dem 23.04.43 ausgestellten Ausweise
haben ihre Gültigkeit verloren...
Deutsche Ostern in Warschau - 1943:
Ich bin meines Bruders
Hüter
Kinder im Holocaust - mit den Augen eines Malers
gesehen...
Keine öffentliche Kritik:
Haider und Mölzer in deutschen Verfassungsschutzberichten
Einige neue für das Jahr 2002 herausgekommene Landesverfassungsschutzberichte
lassen bezüglich Österreich aufhorchen. Im bayerischen
Verfassungsschutzbericht wird nicht nur auf die engen Kontakte zwischen
österreichischen Rechtsextremen und der NPD hingewiesen...
Der 1. Mai naht:
Linke blockieren Linke
Beim Revolutionären 1. Mai will ein Block gegen "linke Antisemiten" und
pro Israel demonstrieren. Andere wollen verhindern, dass diese
"Kriegsbefürworter" nach Kreuzberg marschieren können...
Polen:
Schändung von jüdischem Friedhof
Zerstörung von Grabsteinen auf jüdischem Friedhof
in Polen...
BRD:
Neonazistische Aktivitäten zum 20.April
An zahlreichen Orten im Bundesgebiet kam es zu
verschiedensten Aktivitäten anlässlich des Geburtstages von Adolf Hitler...
Siegesparade zum 1.Mai:
State
spies prevent NPD ban
The NPD sees itself as politically strengthened and is aiming to make a
reappearance in regional parliaments next year. And for May Day it has
announced a "victory parade" in Berlin...
Micha Brumlik:
Die Station hinter der
Friedensbrücke
Ich war gerade fünf Jahre alt, als meine in die Schweiz
emigrierten Eltern 1952 nach Deutschland, nach Frankfurt am Main,
zurückkehrten...
Übergriff auf israelsolidarische Linke:
Reinheit der Szene klargestellt
"Ich kann diese Israel-Scheisse nicht mehr sehen!" schlug In
FfM ein Konzertbesucher plötzlich um sich. Anlass war ein
israel-solidarisches Graffiti...
Michael Brenner:
Interkonfessioneller
Fußball
Mit Müh und Not schaffte man es an jedem Feiertag, einen Minjan (die für das
Gemeindegebet notwendige Zahl von zehn Männern) zusammenzubringen.
Gottfried Fuchs und Co.:
Jüdischer
Erfolg im deutschen Fußball
Uwe Seeler war es nicht, der für eine deutsche
Nationalmannschaft in einem Spiel die meisten Tore erzielte, auch nicht Gerd
Müller...
Möllemanns Buch Klartext:
Neoliberal,
gewerkschaftsfeindlich und antisemitisch
Es ist neuerlich nötig, dem verhinderten "Riesenstaatsmann" etwas
Aufmerksamkeit zu widmen. Nicht um der bekannten Egomanie des Herrn
Möllemann zu schmeicheln, sondern um die politischen Seelenlage vieler
Menschen in Deutschland zu ergründen, denn das Buch ist ein Erfolg...
Wolfgang Benz im Gespräch:
"Mit
Antisemitismus sind keine Wähler zu gewinnen"
Über vermeintliche Tabus und geschickten Populismus, über aktuellen
Antisemitismus und tradierte Vorurteile sowie über Israel-Kritik und
politische Brandstiftung...
"Jüdische Kindheit und Jugend in Deutschland seit
1945":
Selbstzeugnisse aus dem Jüdischen Museum
Zugehörigkeit und Fremdheit, Glück und Verstörung, es
sind genau diese Gegensätze, die das Aufwachsen in Deutschland für Juden
bestimmt haben...
Denkmal am Bebelplatz:
Bagger buddeln
Bibliothek frei
Nach dem Gedenken zum 70.
Jahrestag der Bücherverbrennung wird der Bebelplatz im Mai zur Baugrube für
Tiefgarage. "Bibliothek" bleibt erhalten, Kritiker fürchten Schaden...
Neubau der "Topographie des Terrors":
"Bis auf
zwei Füchse bewegt sich nichts"
Andreas Nachama glaubt: Es
wird einen Neubau geben, aber wahrscheinlich nicht die Realisierung des
Entwurfs von Peter Zumthor. Und schon gar nicht vor 2007. Geht es dieses
Jahr nicht los, ist das Projekt tot...
Kein Aprilscherz:
Schlüssellochjournalismus im Medienkarussell
Es war kein Aprilscherz als es um den 1. April
gewaltig im lokalen Blätterwald rauschte, daß der Kultusdezernent der
jüdischen Gemeinde Rabbiner Dr. Andreas Nachama von der Predigerliste der
Synagoge Hüttenweg gestrichen habe...
Blutgeld oder Bürgerrecht?
Eine halb
informierende Analyse
Beim 'Staatsvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland'
bleiben viele Fragen offen - oder ungestellt...
Übersicht April 2003:
Termine in Berlin
Touren, Museen, Theater, Ausstellungen...
Zur Zwangsarbeiterentschädigung:
Schonungslose
Abrechnung
Stuart E. Eizenstat hat ein Buch über den Streit mit der deutschen
Wirtschaft und der Bundesregierung um die Entschädigung von Zwangsarbeitern
geschrieben...
Narrenfreiheit für die Hamas:
Ein
deutsches Schweigen
Die Vorfahren der islamischen Hamas arbeiteten gern
mit den Nazis zusammen. Ein Umstand, den die deutsche Linke in ihrer
Nahostsolidarität gerne ausblendet...
Ein echter Freund Israels:
Joschka
Fischer in Jerusalem
Fischer warnte seinen israelischen Kollegen, dass sich
trotz seiner Bemühungen Israels Position in Europa ständig
verschlechterte...
Haltung der Bundesregierung kritisiert:
Freude über die Befreiung
Bagdads
Die seit 10 Jahren im Irak tätige Hilfsorganisation WADI ruft
dazu auf, alle Anstrengungen zu unterstützen, demokratische und friedliche
Verhältnisse im Irak herzustellen...
Schutz von Flüchtlingen abgeschafft:
Keine Tränen mehr
Die Bundesregierung hat aus dem Krieg im Irak bereits
ihren Nutzen gezogen: Die Reste internationaler Standards für den Schutz von
Flüchtlingen wurden abgeschafft...
NRW-Verfassungsschutzbericht:
Zahl der Neonazi-Straftaten auf alarmierend hohen Niveau
Angriffe mit schweren Körperverletzungen richten sich meist
gegen Ausländer...
"Dem Deutschen Volke":
Ein Familienbetrieb
Am Ende der Anpassung: Die Geschichte der Familie Loevy und ihrer
Bronzegießerei schildert eine Ausstellung im Berliner Jüdischen Museum...
500 Neonazis marschieren in Neumünster:
Vor der eigenen Tür
500 Neonazis marschieren in Neumünster gegen die
Wehrmachtsausstellung. 1300 Polizisten schreiten gegen Linke ein und lösen
am Abend ein Rechtsrock-Konzert auf...
Schüler:
Lehrer half uns bei Brandanschlag
Ein Wismarer Gymnasiallehrer soll zwei Rechtsextreme bei einem
rassistischen Brandanschlag unterstützt haben...
NPD-Verfahren:
V-Leute werden jetzt gezählt
Verfassungsschützer wollen aus dem gescheiterten
NPD-Verbotsverfahren lernen...
Horst Mahlers neues Volte:
Die Verwirrungen des Anwalts M.
Wenn er an Deutschland in der Zukunft denkt, dann redet er von
einem neuen, dem „vierten Deutschen Reich“...
Jüdische Single-Party Teil 2
We're back again...
Es ist wieder so weit... Die größte jüdische Single Party in
Deutschland geht in die zweite Runde...
Der Pate des Krieges:
Endlich zugegeben – die jüdische Weltverschwörung existiert!
Nun, wir Juden sollten unsere Defensivstrategie endlich aufgeben: Angriff
ist die beste Verteidigung! Wir sollten also endlich zugeben, dass es sie
gibt, die Koscher Nostra...
"Mit fremden Augen":
Ein
Stück Wüste
Rafik Schami baut Brücken zur arabischen Welt, die
seit dem Irakkrieg nun wieder von unzähligen Nahostexperten auf dem
Bildschirm zerpflückt und erklärt wird...
Julius H. Schoeps stellt seine Autobiographie vor:
Mein Weg als
deutscher Jude
1921 erschienen Jakob Wassermanns Bekenntnisse unter
dem Titel 'Mein Weg als Deutscher und Jude'. 1996 griff Micha Brumlik diese
Worte für seinen Erfahrungsbericht auf und wandelte sie ab zu: 'Kein Weg als
Deutscher und Jude'...
Reden für die Völker:
Urteil
gegen Horst Mahler bestätigt
Es bleibt dabei: Wegen seiner Äußerungen zu den Terroranschlägen
vom 11. September 2001 muss Horst Mahler 7 200 Euro Strafe zahlen...
Ehrendoktor der FU Berlin:
Auszeichnung für Avraham Barkai
Avraham Barkai, israelischer Historiker und ehemaliger
Leiter des Leo Baeck-Instituts in Jerusalem, wird Ehrendoktor der Freien
Universität Berlin...
Filme aus Israel:
Geschichten aus
dem Alltag
12. – 14. Mai 2003 - Gasteig München - Vortragssaal der
Bibliothek
DIG-Woche:
Israel jenseits des täglichen Kampfes
"Tage der Begegnung" mit Israels Botschafter Stein in
Hamburg...
Keren Hayesod Frankfurt:
Zweite Videokonferenz
Informationen zur Situation der israelischen
Feuerwehren aus erster Hand: Es fehlt überall an Geld und der nötigen
Ausrüstung...
Außergewöhnliche Magbit-Veranstaltung:
Optimismus durch Yehoram Gaon
Selten wohl war eine Magbit-Veranstaltung so gelungen wie die
diesjährige, zu der Kölner Magbit eingeladen hat...
Fußball und Spaß:
"Lächerlich
ist hier gar nichts!"
Was geschah nach dem Bezirksligaspiel der Fußball-Senioren des
jüdischen Sportvereins TuS Makkabi Berlin gegen den BSC Rehberge?...
György Konrád:
"Ich bin der
Zirkusdirektor"
Er ist ein großer Schriftsteller. Mehr noch ein großer Mediator
zwischen Menschen, Interessen und Welten... |
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Sobibor:
Gedenkstätte aus Asche und Knochen
In den 16 Monaten, in denen die deutschen Behörden hier ein
Vernichtungslager betrieben, wurden zwischen 200.000 und 250.000 Menschen
sofort nach ihrer Ankunft vergast...
Polen:
Schändung von jüdischem Friedhof
Zerstörung von Grabsteinen auf jüdischem Friedhof in Polen...
Rußland:
Moskauer
Synagoge vor Sprengstoffanschlag bewahrt
Kladovo:
Eine Flucht nach
Palästina
Im Dezember 1939 verließ ein Schiff mit über 1000 Flüchtlingen an Bord den
Hafen von Bratislava. Zum Großteil waren sie per Bahn aus Wien gekommen.
Nach zweiwöchiger Odyssee auf der Donau erreichte die Gruppe den serbischen
Ort Kladovo...
Parteitag des rechtsextremen
Front National in Nizza:
Die
(Oster-)Nacht der langen Messer ?
Es ging zu "in aller Freundschaft, in Eintracht, gegenseitiger Zuneigung und
mit Liebe zum Chef". Vor allem wohl mit Liebe zum Chef, denn in beim Front
National zählt letztendlich - na ja, hauptsächlich der Chef...
Neues von der Weltverschwörung:
Jewish-conspiracy nuts soar to new heights of lunacy
Ein neo-germanischer Medizinerkult behauptet die Schuldigen am
Tod von Milliarden von Menschen, am Morphinismus, an Krebs und
Strahlenschädigung zu kennen...
Interview mit Bedri Islami:
"Wir haben kein Vertrauen in die UNMIK"
Bedri Islami ist ein bekannter kosovarischer Politiker. 1999 war er an
den Verhandlungen in Romboulle beteiligt. Von 1998 bis 1999 war er
Vorsitzender der LPK, welche die UCK gründete...
Nicht einfach ein Büro:
Deutliche Botschaft
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft hat in Prag ein Büro eröffnet.
Tschechische Politiker überlegen, wie man es wieder schließen kann...
Zum 60. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto:
Widerstand
im Ghetto
Wie soll um Freiheit
gekämpft werden, wo das Lebensrecht grundsätzlich in Frage gestellt ist? Die
Widerstandsgruppen kämpften nicht um bessere Lebensbedingungen oder gar
Befreiung...
Polnische und jüdische Überlebende des Holocaust im Gespräch:
"Wir
haben nichts vergessen!"
Die vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diesem
Podium waren im April 1943 nicht im Warschauer Ghetto, sie repräsentieren
verschiedene Situationen, in denen sich Jüdinnen und Juden im besetzten
Polen befinden konnten...
Ajax Amsterdam und die Juden:
Peinliches Erbe
Bald bestreitet Ajax Amsterdam in Mailand sein
Viertelfinalrückspiel in der Champions League. Viele jüdische Fußballfans
werden sich diese Partie anschauen wollen, denn ihnen ist Ajax nicht
irgendein Verein unter vielen anderen sehr guten...
Jeschajahu Leibowitz:
Pogrom in Kischinjov
Vor hundert Jahren, im April 1903, erschütterte ein
Pogrom in Kischinjov die gesamte Welt...
Koschere Weine:
Preisliste Frühjahr 2003
Perach Ha’abib wurde in Paris mit der Goldmedaille als
bester ausländischer Wein ausgezeichnet...
USA-Europa nach dem Krieg:
Die Partnerschaft
wiederherstellen
Was die transatlantischen Beziehungen in den letzten Tagen
charakterisiert, ist in erster Linie Verlegenheit. Beide Seiten suchen einem
Ausweg aus dem Labyrinth...
Saddams Kreditgeber besorgt:
Schuldenfreiheit für den Irak?
Österreich und Deutschland sollten bereit sein auf die
Rückzahlung jener Schulden zu verzichten, die ein extrem repressives
nationalistisches Regime aufgenommen hatte um damit die Unterdrückung der
irakischen Bevölkerung und für sich selbst einen luxuriösen Lebenstil zu
finanzieren...
Schröder, Chirac und Putin:
Die Europäer fressen
einen Besen
Als die Iraker gerade begeistert die amerikanischen Truppen am
Marktplatz in Bagdad empfingen, zog es der französische Fernsehsender TV 5
vor, Bilder der verletzten Zivilisten zu zeigen...
Jüdisch Europäischer Kongress:
Besuch in Jerusalem
Dass MP Sharon Zeit fand, sich mit der Führung des
"Jüdisch-europäischen Kongress" zu treffen, ist keine
Selbstverständlichkeit...
..."und ist am 17. Juli 1868 zu seinem väterlichen
Glauben, zum Judentum zurückgekehrt":
Die Rückkehr zum
Judentum in Wien von 1868 bis 1878
Ein offizieller Übertritt zum Judentum - und damit
auch ein Rücktritt, eine Rückkehr zum Glauben der Väter war in Österreich
erst durch die Maigesetze des Jahres 1868 möglich...
Frankreich und Deutschland schlagen versöhnliche Töne an:
Der große Sieger in
Europa ist Blair
Der britische Premierminister und andere europäische Führer
reagierten mit Zufriedenheit auf den Fall Bagdads und die Anzeichen, die auf
eine Niederlage Saddam Husseins hinweisen...
Die crème de la crème der rechten österreichischen
Intelligenz:
"Burschenschafter gegen Imperialismus"
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Burschenschaft Olympia und ihre
Gesinnungsgemeinschaft sich gegen den "Imperialismus" wenden werden?...
1863-1940:
Ignaz Nathan Reiser
Der begnadete Architekt der letzten Jahrhundertwende,
dem wir so viele interessante Gebäude in Wien zu verdanken haben und der
heute schon vergessen ist...
Von Bis nach Seit:
Eine
Hommage an Erich Fried
Erich Fried wurde 1921 in Wien geboren. Der Vater war Spediteur,
seine Mutter Grafikerin. Er schrieb bereits als Gymnasiast...
Beispiel Neunkirchen:
Lager ungarischer Juden in Österreich
Nach der deutschen Okkupation Ungarns am 19.März 1944
begannen dort die Deportationen der jüdischen Bevölkerung...
Jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn:
"Nur
der Feige, der verreckt"
Eine Spurensuche in Droß, Tel Aviv und Massuot Yizhaq...
Die jüdischen Massengräber in Österreich:
Vergessene Opfer?
Aus Ungarn wurden jüdische Zwangsarbeiter ab
1944 systematisch nach Österreich deportiert, die Mehrzahl von ihnen wurde
für Arbeiten an einer Verteidigungslinie eingesetzt...
Austria's new old coalition:
More
of the same
According to Austrians, only cabbage is good when
reheated. Perhaps inspired by this aphorism, conservative Chancellor
Wolfgang Schüssel has reheated his love for the extreme right-wing...
Claude Lanzmann:
Die glückliche Stunde
Wie verlief der einzige erfolgreiche Aufstand in einem
Nazi-Vernichtungslager? Claude Lanzmanns Dokumentarfilm "Sobibor, 14.
Oktober 1943, 16 Uhr" schildert es...
Nikolaus II.:
Feigheit, Lüge und Verrat
Leben und Ende des letzten Zaren...
Antiimperialistische Koordination:
Ein Kongress "gegen Krieg und Embargo"
Die Antiimperialistische Koordination (AIK) veranstaltet einen "Kongress
gegen Krieg und Embargo". An diesem nehmen auch einige durchaus honorige
Intellektuelle teil. Doch haben wahrscheinlich einige nicht die Liste der
Proponenten vorher angeschaut...
Frankreich weicht Laizismus auf - das fördert
rassistische Gewalt:
Fundamentalisten auf dem Vormarsch
Heute unterstützen jüdische Institutionen offen die Politik der israelischen
Regierung. Umgekehrt identifizieren sich in den Vorstädten zunehmend
Jugendliche aus nordafrikanischen Einwandererfamilien mit dem Los der
Palästinenser... |
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Torath haKohanim, Levitikus:
Einführung in das Buch Vajikra
Von Rabbiner Bernard J. Bamberger
Gebet für die Opfer der Schoah:
El malej Rahamim
G'tt voller Erbarmen,in den
Himmelshöhen trohnend, es sollen finden die verdiente Ruhestätte unter
den Flügeln Deiner Gegenwart, in den Höhen der Gerechten und Heiligen,
strahlend wie der Glanz des Himmels, all die Seelen der Sechs-Millionen
Juden, Opfer der Schoah in Europa...
Das Leben hat oberste Priorität:
Damit Du lebest!
Die Torah ist eine Torath Chajim. Der Wert menschlichen Lebens ist nicht
relativ sondern absolut - vechaj bahem!
Die Tora in jüdischer Auslegung:
Band
III - Vajikra / Levitikus
Der Kommentar zur "Lehre der Priesterschaft" komplett in
deutscher Sprache...
Einleitung von Rabbiner W. Gunther Plaut:
In Erinnerung an Rabbiner Dr. Bernard J. Bamberger s'l
Mit seinem Tode verlor die jüdische Wissenschaft einen ihrer
bekanntesten Vertreter.
Wajikra 16,1 -
18,30:
Vorbereitung zur Versöhnung
Zwi Braun, Zeitlos aktuell...
Aharej Mot, Lev 16:1-18:30:
Paraschath
Acharej-Kedoschim
Kommentar, deutsch und russisch,
Beth haMidrasch deBerlin...
Acharej Moth:
Kommen und
Gehen
Haben Sie Angst vor dem Tod?...
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Pesach Channel I:
Chasanuth (Synagogalmusik) |
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Pesach Channel II:
Bejti (Lieder am Sederabend) |
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Pesach Channel III:
Dror Jikra, Dana International |
17.-24.April 2003
Pesach sameach vekascher!
haGalil onLine / Postcards
Jewish Postcards:
The
Arieh Merzer Collection
Rechtzeitig zu Pessach präsentieren wir Teil 1 -
Hammered in Copper...
Wie bewahrt G’tt seinen Glauben?
"Harren, das sich in die Länge zieht, macht das Herz krank"
Hoffnung erscheint als etwas lang Vergangenes
und weit Entferntes. Der Terrorismus hat meinen Optimismus verbraucht...
Vier Fragen:
KlozKasches
An der Schwelle zu meinem Zimmer ist rechterhand an dem Türpfosten eine
Mesusa angebracht, den mir ein israelischer Freund am Ende seines
Aufenthalts in Deutschland bei der Aufgabe seiner Wohnung schenkte...
Die jüdischen Wurzeln:
Das humanistische
Denken Erich Fromms
Nicht die Assimilierung an das
gesellschaftlich Vorgegebene garantiert Selbsterleben und Identität, sondern
eine Lebenspraxis, in der sich durchgängig ein und dieselbe Haltung
ausdrückt, nämlich das überlieferte religiöse Ethos...
Mut und Glauben:
Wie ist es, frei zu sein?
Von der Vergangenheit befreit? Wir Juden sind
noch nicht von der Vergangenheit befreit, und vielleicht werden wir nie ganz
befreit werden...
Das Pessach-Wunder:
Sie gingen vorüber
Lasst uns zurückgehen - zum 10. Maerz 1938,
meinem 15. Geburtstag. Zwei Tage spaeter wuerde mein Leben, abrupt und auf
eine schreckliche Art, voellig veraendert werden...
Konzepte zum Pesach:
Opfer im Judentum
Wenn wir heute von „Opfer" sprechen, dann ist damit gemeint, daß wir uns in
irgendeiner Form einschränken um eines höheren Wertes willen, z.B. opfern
Leute einen Teil ihres Urlaubs...
Midraschim von Rabbiner Pinchas Paul Biberfeld:
Altes und neues Wunder
Rabbi Meïr, einer der bedeutendsten
Lehrmeister der Mischna, verschmähte es nicht, Tora zu lernen bei dem
Häretiker Elischa ben Abuja...
Die Sicherheit von Sklaven verloren,
die endgültige Freiheit noch nicht erlangt
Wir sind auf einer Reise aus einem Land der Versklavung in
ein Land der Verheißung...
Eine Tschuwah des V'ad haHalakhah:
Hülsenfrüchte an
Pessach
Wäre es im Licht des "Einsammelns der Verstreuten"
aus dem Exil nicht möglich, den aschkenasischen Brauch, an Pessach keine
Hülsenfrüchte zu essen, abzuschaffen?...
Rabbiner Walter Rothschild:
Ein Leitfaden durch
den Seder
Der Seder ist jener Teil von
Pessach, an den die meisten von uns sich von zu Hause am besten erinnern,
den sie einhalten – als einen Ritus, der zuhause stattfindet, ein
Familienritual, beladen mit persönlicher, privater Bedeutung und
Erinnerung...
Böse und Gute:
Vier Mädchen in uns
Manchmal sind wir sprachlos wegen einer
tiefen oder einer verwirrenden neuen Erfahrung...
Torah-Lesung: Mezora,
Lev 14:1-15:33
Mah nischtanah haLajlah haseh?
Nichtjuden am
Sedertisch
Die Pessachzeit ist wieder einmal in allernächster Nähe. Die
Wohnung ist fast fertig geputzt, die Einladungen zum Seder sind verschickt
und man ist dabei, das Menü für den ersten Abend zusammenzustellen. Man
denkt an Familie X., die gute nichtjüdische Bekannte sind...
Wege und Irrwege christlich-jüdischer
Gebetsgemeinschaft:
Religiöser Raub?
In bester Absicht gestalten gerade um Ostern herum immer häufiger
christliche Gemeinde "Pessachfeiern" – vielen Juden aber ist dieses ein
Ärgernis...
Pessach:
Der
Drang zur Freiheit
Kaum eine Reflexion über Pessach und die Pessach-Haggada übergeht den
Gedanken an die Freiheit...
Gesetz und Umwelt:
Tikun Olam - die
Heiligung der Welt
Für das Judentum steht die "diesseitige Welt", die Welt der Körperlichkeit
und Stofflichkeit, nicht im Kampf mit der "jenseitigen Welt", der Welt der
metaphysischen Realität...
Paraschat Tasria-Mezora:
Überlegungen eines Arztes
Warum sollte sich der Kranke an einen
Priester wenden, dessen Aufgabengebiet doch eher geistig-religiöser Art war
und nicht medizinisch?...
Rituelle Reinheitsgebote:
Tahara, Tumah und
Mikweh
Die Torah verlangt in bestimmten Situationen die
Wiederherstellung physischer und psychischer Unversehrtheit...
Zum Wochenabschnitt Tasria:
"Wenn die heilige Kerze
ein beschränktes Licht wirft"
Diese Woche lesen wir den Abschnitt Tasria und gleich zu Beginn
der Parascha werden wir mit einem der schwierigsten Konzepte der Tora
konfrontiert...
Tasri'a, Lev 12:1-13:59
"Die Geliebten, die Gefreundeten":
Schwul / lesbisch
und jüdisch
Was "schwul" und "lesbisch" ist, wissen wir alle, nehme ich an,
wenngleich vermutlich nicht alle aus eigener Erfahrung mit homosexueller
Liebe. Weit schwerer scheint mir, heutzutage eine gemeinsame Antwort auf die
Frage zu finden "Was ist jüdisch"?...
Intelligent, komplex und weise:
Bevor Sie zu
stolz werden...
Wir Menschen sind stolz darauf, dass wir allen anderen
Geschöpfen auf Erden überlegen sind...
Blick nach Samaria / Schomron:
Pesach
bei den Nachbarn
Die Feier von Pessach mit dem Seder-Abend ist wohl der Höhepunkt des
gottesdienstlichen jüdischen Jahres. Dass es sich dabei um ein
Wallfahrtsfest handelt, ist seit der Zerstörung des Heiligtums in Jerusalem
in den Hintergrund getreten...
Der jüdische Kalender:
Adar B / Nisan 5763
April
2003...
Geschieden oder nicht?
Scheidung auf der
Dachspitze
Eine Ehefrau steht auf der Spitze des Daches. Ihr Ehemann wirft
ihr vom Hof aus die Scheidungs-urkunde zu. Doch während die Urkunde durch
die Luft fliegt, wird sie von einem Feuer erfasst...
"Mutilare Genitalia":
Römisches Recht
und jüdische Matrilinearität
Ob eine Person Jude ist, hängt nach geltendem rabbinischem Recht
davon ab, ob sie von einer jüdischen Mutter abstammt. Wenn Sie Sohn eines
Juden sind, sei es ein Cohen oder ein Levy, werden Sie dessen Namen
tragen... |
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