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Archiv: Oktober 2003 / Tischri 5764 "Hohmann für
Deutschland"
Am 3.Oktober hält der CDU Bundestagsabgeordnete Martin
Hohmann in seinem Fuldaer Wahlkreis eine Rede zum Nationalfeiertag. Der
Titel der Rede: "Gerechtigkeit für Deutschland".
Nachdem er die Stimmung mit populistischen Sprüchen über vermeintliche
"Schmarotzer" angeheizt hat, greift er die Bundesregierung an, da diese keine
Bereitschaft zeige die Entschädigungszahlungen für Überlebende des NS-Terrors
nicht einzuschränken. Danach ergießen sich ausführliche und blutrünstige
Schilderungen angeblicher Untaten "jüdischer Bolschewisten" über das
versammelte Publikum. Am Schluss steht wieder einmal die Forderung nach einem
Schluss-Strich im Raum.
Im Saal hat niemand protestiert und auch in der Presse findet sich zur Rede
kein Widerspruch.
Eine Reaktion folgt erst, als Teile der antisemitischen Hetzrede in einem
rechten Esoterikforum zitiert werden, und Klaus Parker, verantwortlich für die
Bearbeitung des haGalil
Meldeformulars, auf die Ungeheuerlichkeit aufmerksam wird.
Mit dem in Hohmanns Rede seitenweise zitierten Buch "Jüdischer
Bolschewismus Mythos und Realität" hatte sich haGalil onLine bereits im
September befasst, das Thema war also nicht neu. Neu war höchstens, dass ein
Vertreter einer Volkspartei eine so ausgefeilte und ausführliche Rede in aller
Öffentlichkeit, auf einer offiziellen Veranstaltung einer im Bundestag
vertretenen demokratischen Partei, halten konnte.
Wir beschlossen auf diese Rede aufmerksam zu machen: "Der
erste Artikel zur
Rede erschien am 27.10.2003 in hagalil.com, gleichzeitig informierten
wir den Fraktionsvorstand der CDU, den Bundestagspräsidenten, die Presse und
eine Mitarbeiterin des Hessischen Rundfunks. Der erste TV-Bericht erschien kurz
darauf im Hessischen
Rundfunk. |
nahost-politik.de
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[deutsch-mpg
105MB] [deutsch-wmv
18MB]
DEN FRIEDEN
ERSTREBEND! [deutsch-rm
2MB] [arabisch-mpg
130MB]
Terror - die Saat des Hasses
[deutsch-wmf
22MB /
deutsch-rm 4MB]
[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten] |
Berliner Nahost Politik:
Deutschland auf der Seite der "Unterdrückten Völker" in NahOst
Deutschland nutzt sein "hohes Ansehen" und die "traditionell guten
Beziehungen" in der arabischen Welt (hebr.)...
Oktober 2003:
Palästinensische Meinungsumfrage
85% der Palästinenser unterstützen beidseitigen
Verzicht auf Gewalt und fast zwei Drittel wünschen sich eine
Rückkehr zur Hudna (Waffenpause). 59% unterstützen Maßnahmen gegen
jene, die den Waffenstillstand brechen...
Widersprechende Berichterstattung:
Wem soll man glauben?
"Wem glauben Sie?" fragte General Ya'akov Amidror mit gedämpften
Zorn im Fernsehen, "dem Sprecher der Armee oder Hamas?" ...
Zum "Genfer Abkommen":
Mit wem, über was
Die Beilin-Abed-Rabbo-Vereinbarung ist der neueste Hit auf dem Markt
des Nahen Ostens...
Interview zum Trennzaun:
"Es
gibt keine bessere Lösung als die Enklaven"
Kein einziger Meter des Trennzauns wird errichtet, ohne zuvor einer
gründlichen Prüfung des Generaldirektors des
Verteidigungsministeriums, General d.R. Amos Jaron, unterzogen
worden zu sein...
Was wäre die Alternative?
M.Rosenberg, Direktor der Abteilung für politische Analyse am Washingtoner
Institut für israelische Entwicklung untersucht das Phänomen des Optimismus
angesichts der eisigen Erstarrung des politischen Prozesses zwischen Israel und
der Palästinensischen Autonomiebehörde...
Arabische Stimmen:
Ein Leitartikel der saudischen "Arab News" kritisiert arabische
Selbstmordattentate international und in Israel (hebr.)...
Koexistenz oder Konfrontation?
Der geplante
Verlauf des Sicherheitszauns
Ende vergangener Woche
veröffentlichte Israel eine Karte zum geplanten Verlauf des
Sicherheitszauns...
Sorge um Israel:
Interview
mit Amira Hass
Durch die totale Isolation und Absperrung der Gebiete wächst
inzwischen eine Generation heran, die Israelis nur noch als Besatzer
kennenlernt. Mit dramatischen Folgen...
Israel 1992 - 1993:
Der Weg nach Oslo
Im Sommer
1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr Amt an...
Israel - Palästina und der
Friedensprozess im Nahen Osten:
Der Weg über
Madrid
Eine Chronologie der Ereignisse vom Dez. 1987 bis zum Juni 1992...
Interview mit Silvan Schalom:
"Arafat muss
nicht getötet werden"
Der israelische Außenminister über den
Friedensprozess, die Rolle des Palästinenserführers und das Verhältnis zu den
Europäern...
Deutsche Staatsangehörigkeit:
3.000 Israelis wollen Deutsche werden
60 Jahre nach dem Holocaust, stellt sich heraus, dass es nicht
wenige Juden gibt, die bereit sind, sich die deutsche Hymne zu eigen
zu machen...
Video zweifelt an Behauptung eines Massakers:
Unbemannte IDF-Drohne filmte die Ereignisse in Gaza
Gestern abend veröffentlichte die israelische Verteidigungsarmee (IDF)
ein Videoband des Raketenangriffs im Flüchtlingslager Nuseirat, um
zu zeigen, dass keine Menschenmengen in den Straßen waren, als eine
zweite Rakete den flüchtenden Wagen traf...
"Israels Position ist eindeutig":
Scharons Rede nach der Sommerpause
"Ich bin überzeugt, dass unsere Politik zum
Erfolg führen wird. Mit Geduld und Entschlossenheit werden wir die
Hoffnung in die Tat umsetzen und eine nachhaltige politische
Regelung finden, die Ruhe und Frieden für die Palästinenser und für
uns sichern wird"...
Literatur aus Israel:
Yitzhak Laors "Steine,
Gitter, Stimmen"
Ein literarisches Experiment, das seine Höhepunkte in Gefängnissen und
Verhörräumen des israelischen Geheimdienstes findet, wo unter Folter Name,
Identität, Lebensgeschichte und einfache, gewünschte Antworten geformt werden...
Die 90er Jahre:
Bewegung nach der Erstarrung
Die erste Hälfte des Jahrzehnts ist von fünf Vorkommnissen
geprägt: die erneute Einwanderung im großen Stil; der Golfkrieg; der
politische Umschwung 1992; die Abkommen mit den Palästinensern und
Jordaniern; und die Ermordung von Ministerpräsident Yitzhak Rabin...
Israel - Palästina und der
Friedensprozess im Nahen Osten:
Der Weg über Madrid
Versuch einer Chronologie 1987-1992...
Neue Musik aus Berlin:
Barbara
Morgenstern und Maximilian Hecker auf Tournee
Am 6. November findet das Konzert in
Tel Aviv im Tmuna Theatre statt. Das Besondere - das Konzert wird
durch zwei israelische Künstler bereichert: dem Duo Geffen, das seit
5 Jahren in Berlin lebt sowie als speziellen Gast den bekannten
Popkünstler Ivri Lider..
Plötzliches Interesse:
Das Genfer Abkommen aus palästinensischer Sicht
Die palästinensischen Medien, die das Genfer Abkommen bis dato
beinahe völlig ignoriert haben, begannen gestern damit, dem Thema
auffallende Aufmerksamkeit zu widmen...
Das "Genfer Abkommen":
Was hat man es so eilig?
Das offizielle Jerusalem neigt nicht dazu, schnell auf
politische Initiativen zu reagieren, die ihm vorgelegt werden. Was
hat man es so eilig, den Vorschlag für einen Finalstatus, den eine
Gruppe von Israelis und Palästinensern ausgearbeitet hat, mit
scharfen Worten abzulehnen? ...
"Offener Brief aus Israel":
Missbrauch von Antisemitismus
Antisemitismus ist eine all-umfassende Erklärung.
Alles was anti-palästinensischen Ohren missfällt, ist ein weiteres
Beispiel für Antisemitismus...
Nach dem Anschlag in Haifa:
Lebendes Schultzschild in der Mukatah
Als wir am Samstagnachmittag von der schockierenden Gräueltat in
Haifa hörten, wurde uns klar, dass wir uns zur Mukat'ah begeben
mussten...
Israelisch-palästinensische Friedensinitiative:
Die Tauben greifen an
Eine Gruppe von Politikern und Intellektuellen hat sich drei Tage
lang intensiv über ein mögliches Abkommen unterhalten. Dazu ließen
sie sich auf Kosten von schweizerischen und japanischen Sponsoren im
jordanischen Akaba nieder und erarbeiteten einen Entwurf, der die
Beilegung des Konfliktes regelt...
Schwule Soldaten Schwule Juden:
Homosexualität in der israelischen Armee
In den Medien oft als Aggressoren und Unterdrücker
gegen Palästinenser gebrandmarkt, werden nur selten die wahren
Hintergründe ihres Einsatzes benannt...
Anti-israelische Stimmung in Deutschland:
Gerhard von Arabien
In Jerusalem ist man beunruhigt über die Erosion,
die in letzter Zeit in der Einstellung des letzten der Freunde
Israels in Europa stattgefunden hat, des deutschen Bundeskanzlers
Gerhard Schröder...
Verfahren in der Westbank:
Al Aqsa Brigaden retten
israelische Familie
Aktivisten der Al-Aqsa-Brigaden haben gestern eine
israelische Familie aus Kiryat Arba (Siedlerstadt bei Hebron)
gerettet. Die Familie war aus Versehen in das südlich von Ramallah
gelegene Flüchtlingslager Qalandiya geraten...
Wie Israel immer ärmer wird:
Die zwanzig Plagen und die Intifada
Am 15. September hat die israelische Regierung einen Haushalt
verabschiedet, der auf der einen Seite hohe Ausgaben für
Verteidigung, Siedlungsbau und den Bau der Grenzmauer vorsieht, auf
der anderen Seite die bereits knappen Sozialausgaben noch weiter
herunterfahren wird...
Mobile Abwehrmöglichkeit:
Warnung an
die Nachbarn
Die Veröffentlichung von Israels neuen nuklearen
Möglichkeiten zielt vor allem gegen Iran...
Presseschau:
Regierungskrise wegen Religionsministerium
Auf Antrag der säkularen Zentrumspartei Shinui
hat das israelische Kabinett am vergangenen Mittwoch mit 18 zu 3
Stimmen der Auflösung des Ministeriums für Religiöse Angelegenheiten
zugestimmt...
Hintergrund:
Die
Waffenschmugglertunnel von Rafah/Gaza
Seit Januar 2003 haben palästinensische Terroristen Dutzende
Panzerfäuste, Hunderte Kilogramm Sprengstoff, Hunderte Gewehre,
Gewehrladung und andere Munition durch unterirdische Tunnel von
Ägypten in den Gazastreifen geschmuggelt...
Studie zu Terroranschlägen seit 1967:
1.919
Menschen in Israel getötet
Von 1967 bis heute sind bei 2.136
Terroranschlägen in Israel 1.919 Menschen getötet worden. 48% von
ihnen (915 Menschen) starben in Folge der zweiten Intifada...
Ist es denn ein Wunder?
Jüdisch
und schwul und Israeli in Deutschland
Es gibt viele Israelis, deren Auseinandersetzung mit
dem Holocaust sich darin spiegelt, dass sie unter keinen Umständen
nach Deutschland reisen wollen. Sie interessieren sich nicht im
Geringsten für Deutschland...
Der Haß der Antiglobalisierer auf Israel:
Kritik der No-Globals und ihrer Kritiker
Begriffe und Formulierungen wie "verkürzte Kapitalismuskritik" oder
"Anerkennung des Existenzrechts Israels" sind zu Codes geworden, die
es allen in der Linken ermöglichen sollen, Lernfähigkeit zu
suggerieren, um dann genauso weiterwerkeln zu können wie früher...
Israel Update:
Mobilisierung von Reservisten
Straßensperren und Spannungen im Norden
In den vergangenen Tagen hat Israel seine Einsatzbereitschaft und
Wachsamkeit gegenüber terroristischen Anschlägen erheblich
verstärkt...
Die binationale Lösung:
Barghoutis Schreckgespenst - Barghoutis Trick
Für den größten Teil der Israelis würde die Idee des bi-nationalen
Staates, was der Eliminierung des Staates Israel gleichkäme, den
Verlust all dessen bedeuten, was seit 1882 - als die ersten Siedler
kamen - im Lande erreicht wurde...
Freundschaft über Grenzen hinweg:
Samir und Jonathan
"Weißt du Samir, dein Problem ist, dass du die ganze Zeit
in dieser Welt lebst"...
Zum Neuen Jahr
ein Geschenk
von Tipex:
Rikudej Amba -
russische Version
Download 3.7MB mpg, noch mehr
gibt's hier...
Bei einem Selbstmordanschlag einer Palästinenserin
in Haifa wurden 20 Menschen getötet und über 50 zum Teil schwer
verletzt. Drei der Verletzten schweben noch in Lebensgefahr. Unter
den Toten befinden sich mindestens fünf Kinder. Die Palästinenserin
wählte das Restaurant "Maxim", ein beliebter Humus-Imbiss, der
israelischen Arabern gehört. Die Terroristin aus Jenin konnte den Wachmann passieren
und sprengte sich heute um 14.15h genau in der Mitte des vollbesetzten Restaurants
in die Luft. Ihre Sprengladung war mit Stahlkugeln gespickt, die
Körper der Toten sind schwer entstellt und konnten noch nicht
vollständig identifiziert werden. Die Sicherheitskräfte waren bereits das ganze
Wochenende in höchster Alarmstufe bereit, konnten das Attentat
jedoch nicht verhindern. Gleichzeitig wurde davor gewarnt, dass
weitere Attentäter im Norden Israels unterwegs sind.
Die Berichterstattung der israelischen Medien über den palästinensischen Terror:
Immer noch Hoffnung auf einen baldigen Frieden
Hier gibt es zurzeit eine Diskussion über die Ethik der Berichterstattung. Es
herrscht ein Widerspruch zwischen den schrecklichen Anschlägen und der
Privatsphäre der Opfer. Die Diskussion behandelt die Tatsache, ob der Ton der
Medien nicht zu hysterisch und emotionell ist...
Streit zwischen Israel und Palästinensern:
"Krieg der Mobilen Telefone" - Treibende Kraft für den Frieden?
Hoch über der israelischen Siedlung Pesagot auf der West Bank
befinden sich zwei große, graue Masten...
Israelische Bürger sind im Ausland nur mangelhaft geschützt,
so ein Bericht der Regierung. Flugzeuge und Reisende seien ebenso
gefährdet wie die Botschaften Israels.
28. September 1973:
Drama in Österreich
Palästinensische Terroristen nehmen russische
Juden auf dem Weg nach Israel als Geiseln...
Die Entstehung des arabischen Antisemitismus:
Vertreibung der Juden aus den arabischen Staaten
"Ein Gerücht geht um im Irak: die Juden kaufen das Land, um
daraus ein neues Palästina zu machen. Sunnitische Immame und schiitische Mollahs
schreien nach Vergeltung gegen 'die Schweine und die Affen'. Die 32
letzten Juden in Bagdad zittern." Das berichtet die französische
Wochenzeitschrift "Marianne" Ende September 2003...
Saudische Tageszeitung:
Deutsche Debatte um Fahd-Akademie ist anti-islamisch
Die nach Berichten von Panorama und dem Spiegel entfachte Debatte um
die König-Fahd-Akademie in Bonn, hat in Saudi-Arabien für
Aufmerksamkeit gesorgt...
Liberaler arabischer Diplomat:
"Sind wir
eine Nation, die zu Moral und Toleranz aufruft?"
Ein reformorientierter arabischer Diplomat kritisiert unter dem
Pseudonym Abu Ahmad Mustafa erneut die muslimischen Gesellschaften,
insbesondere die in ihr verwurzelte Überzeugung, dass das irdische
Leben nur eine Übergangsform zum Jenseits sei...
Syriens Präsident:
Wer ist
Bashar Assad?
Eine der am meist verbreiteten falschen
Vorstellungen von Syriens Präsident Bashar Assad ist diejenige, dass
er westliche Tendenzen und Einstellungen hat...
Likud'sche Erklärungen:
Vom "Hass" auf die USA in
der arabischen Welt
Auf Initiative des Kongresses etablierte das US-Außenministerium im Juli ein
Komitee, das sich mit dem schlechten Verhältnis der arabischen Welt zu
Washington beschäftigen soll...
Mein Israel:
Wie Joschka Fischer Nahostpolitik betreibt
Eloquenter als jedes andere Mitglied der Regierung hat sich Fischer in
Deutschland von antiisraelischen Hassausbrüchen distanziert. Unter europäischer
Tarnkappe hat er gleichzeitig den palästinensischen Jihad gegen Israel
mitfinanziert... |
Weitere Meldungen (Israel/Nahost)... |
[agenturmeldungen] |
Ludwig Feuchtwanger:
Gesammelte Aufsätze zur jüdischen Geschichte
Während sein Bruder Lion auch heute noch ein viel
gelesener Autor ist, ist Ludwig Feuchtwanger nur noch wenigen
Interessierten der jüdischen Geschichte ein Begriff. Im Verlag
Duncker & Humblot ist jetzt ein Band erschienen, der dazu beitragen
wird, dies zu ändern...
Gemeindeumfrage 2002:
Vorstandswahlen in der Berliner Gemeinde
In Berlin wird
bald der neue Vorstand gewählt. Der Gemeindevorsitzende wird mit
vielfältigen Problemen der Jüdischen Gemeinde Berlin konfrontiert
werden. Eine Umfrage aus dem Sommer 2002 zeigte erstmalig einige Details zum religiösen und
kulturellen Selbstverständnis der Mitglieder sowie zur Beurteilung
der Gemeinde und ihrer Institutionen...
Maayan:
Ein
Lerncenter für jüdische Frauen
"Weiblich, jüdisch, sucht...." - wieder
mal eine Kontaktanzeige, dachte ich und wollte schon an anderer
Stelle weiterlesen. Das Lehrhaus der Ronald S. Lauder Foundation lud
in die Rykestraße 53 zum Eröffnungsevent von Maayan (Wasserquelle)
ein...
19. Oktober bis 9. November 2003:
Berlin-Brandenburgische Buchwochen
Jüdische Themen und jüdische Autoren...
Yachad Deutschland:
Mir sajnen
do!
Neuste Ausgabe der msd online...
Die Wahl zur Repräsentantenversammlung der Berliner Jüdischen
Gemeinde muss wegen formaler Fehler wiederholt werden.
Die Wahl
vom 14. September war vom Schiedsausschuss für ungültig erklärt
worden, weil zwei unterschiedliche Stimmzettel verwendet wurden.
Eine Manipulation konnte jedoch nicht festgestellt werden. Der
Ausschuss hatte dies nach dem erhobenen Vorwurf von
Unregelmäßigkeiten geprüft. Albert Meyer sagte, für die
Wahlwiederholung sei der 6. Dezember im Gespräch.
Benefizparty der jüdischen Studenten:
Für die Terroropfer in Israel
Die jüdischen Studenten des KH Berlin
veranstalten Am 25. Oktober steigt eine große Benefizparty,
Reservierungen und Infos...
Rechtssysteme im Austausch:
Juristen Israels, Polens und Deutschlands im Dialog
Anlässlich der Abschlusskonferenz dieser
Auftaktreihe ist die Gründung einer eigenständigen trilateralen
Juristenvereinigung in Jerusalem geplant...
Oberbayerischer Kulturpreis 2003:
Auszeichnung
für Imo Moszkowicz
"Dieser polnisch-russisch-jüdische Einfachbub lernte
in der Ahlener Zeit perfekt Deutsch zu sprechen. So perfekt, dass er
daraus eine fast einsame Empfindsamkeit gegenüber der deutschen
Sprache entwickelte"...
Warburg schuldet ihm noch eine Sau:
Erinnerung an Ismar Elbogen
Die eigentliche Heimat Elbogens blieb die "Hochschule" in der heutigen
Tucholsky-Straße in Berlin-Mitte beheimatet, der er bis zur erzwungenen
Emigration 1938 treu blieb. Gleich vier amerikanische Einrichtungen taten sich
zusammen, um dem Gelehrten eine Zukunft anbieten zu können...
Anlässlich des 8. Jahrestages der
Ermordung des israelischen Premiers
Yitzhak Rabin findet am 2.November 2003, ein Gedenkkonzert der
DIG Berlin mit Lior Shambadal und den Mendelssohn Players statt. Großer
Sendesaal des RBB (SFB), Masurenallee 8-14, 19.00h.
Das Recht des Bildes:
Jüdische Perspektiven in der modernen Kunst
Die jüdische Kultur wird mit der Vorherrschaft des
Wortes in Verbindung gebracht, angeblich bestimmt sie ein göttliches
Bilderverbot...
Berlin:
Gedenktafel
geschändet
Die Gedenktafel für Heinrich Stahl, den ehemaligen Vorsitzenden
der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, ist in der Nacht zum Freitag geschändet
worden...
Transatlantische Beziehungen:
Juden in Deutschland - Juden in Amerika
Als Leibl Rosenberg aus Nürnberg 1984 zum ersten Mal die Vereinigten Staaten
besuchte, wurde ihm immer wieder die typische Frage gestellt: "Warum leben Sie
in Deutschland? Gehen Sie nicht dorthin zurüc! Es ist schrecklich"...
Jüdische Kultur in Berlin:
Termine Oktober 2003
Frauen-Lerncenter Maayan,
jüdische Ärzte und Psychologen, Jüdisches auf dem
Lesbenfilmfestival...
In grosser Traurigkeit:
Nachtrag von
Ester Golan
Wie kommt man an diese Menschen heran? Was haben sie gegen das Erinnern?
Was kann man dagegen unternehmen?...
Friedhofsschändung bei Bonn
(Alfter, Bonner GA 28-9)
Wochen-Bilanz:
Schändungen jüdischer Gedenkorte in Berlin
Die "Stolpersteine" für Gedenksteine für das jüdische Ehepaar Aron
und Elsbeth Dobkowsky wurden aus dem Straßenpflaster gerissen...
Antisemitismus:
Hakennasen statt Hakenkreuze
Dient der
Antisemitismusvorwurf der Aufklärung? Oder regiert die Logik des Skandals?
Rätselhaft ist bloß, dass es Judenhass gibt, aber offenbar keinen, der Juden
hasst (5)...
trialog:
together in difference
Überall werden sie beschworen: Die Gemeinsam-keiten
der Religionen. (So. 2.11.-4.11 2003, Nürnberg)...
"haGalil":
Ein
deutsch-jüdisches Internetportal zur Bekämpfung des Antisemitismus
Ohne massenmediale Verbreitung wäre der moderne
Antisemitismus undenkbar. Antisemiten entwickelten deshalb auch ein
feines Gespür für die Wirkung und Bedeutung neuer Medien, um ihre
"Botschaft" zu verbreiten. Nicht von ungefähr waren es die Nazis,
die schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts das Radio für
sich als ideales Verbreitungsorgan entdeckten...
Firmen mit Vergangenheit:
Eine
Grenze bei Zyklon B
Dürfen Firmen mit Nazi-Vergangenheit am Holocaust-Mahnmal arbeiten?
Ein Auftrag an Degussa sorgt für Diskussion...
Landser:
Richter hat sich verquatscht
Störung im Prozess gegen die Neonaziband "Landser":
Bundesanwaltschaft hält Richter für befangen. Er soll eine
Polizeirazzia ausgeplaudert haben...
Zur Erinnerung: Am 27. Oktober 1938
wurden 12.400 im Berlin lebende polnische Juden in den Morgenstunden
verhaftet und vom Schlesischen Bahnhof aus "gen Osten" deportiert.
Dies führte dazu, daß Herschel Grynspan in Paris ein Attentat auf
den dortigen Botschaftsangestellten von Rath verübte.
MdB Martin Hohmann zum Nationalfeiertag:
"Gerechtigkeit für Deutschland"
Vor gut einem Jahr berichtete das
ARD-Magazin Panorama über Rechtsradikale in der CDU. Die Sendung führte zahlreiche
Beispiele von CDU-Mitgliedern an, die in rechtsradikalen Vereinen sprechen,
in rechten Verlagen publizieren, kurzum, CDU-Mitgliedern, die sich in
Kreisen bewegen, die vom Verfassungsschutz eindeutig als rechtradikal
eingestuft und entsprechend beobachtet werden. CDU-Generalsekretär Laurenz
Meyer wusste damals von nichts, bat aber um die Übermittlung von Fakten,
damit man gegebenenfalls handeln könne. Die genannten Personen sind
weiterhin CDU-Mitglieder. In der Sendung fiel auch der Name Martin
Hohmann...
Ghetto Vilna 1943 :
Sorge um den Leistungskörper
Der ungewöhnliche Kampf der Bewohner um ihre
körperliche und geistige Integrität...
Antisemitismus in Brandenburg:
Erfolglose Fahndung
Zahlreiche antisemitische Schändungen an
Gedenkstätten bleiben in Brandenburg ohne Aufklärung. Hohe
Belohnungen ohne Wirkung...
Neue Rechte:
Kreise ohne Schnittmenge
Was die Neue Rechte angeht, weiß der
Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen bestens Bescheid. Das
behauptet die Behörde zumindest auf einer Tagung...
Erinnerung:
Das Beispiel Sobibor
Zum 60. Jahrestag des Häftlingsaufstandes...
Justiz:
SS-Priebke bekommt Recht
Der in Rom zu lebenslanger Haft verurteilte
Hauptsturmbannführer zieht gegen die Tochter eines Opfers wegen
Verleumdung vor Gericht - und gewinnt...
Mordfall Overath:
Ein Mordverdächtiger, staatlich überprüft
Dem Verfassungsschutz schien Thomas A. zu dubios
für einen V-Mann-Job. Hat er jetzt drei Menschen erschossen...
München:
Explosiver Fund in rechter Szene
Vereitelter Anschlag in München offenbart
Nazi-Vernetzung...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand
von Abschiebungen, Übergriffen und Friedhofsschändungen...
NPD-Aufmarsch:
Braunschweig wird zu Buntschweig
1.600 DemonstrantInnen stoppen trotz
Polizeiauflagen Neonazi-Aufmarsch durch die Stadt. NPD und
militante Kameradschaften üben zur Überraschung der
Verfassungsschützer den Schulterschluss...
Importware
Judenhass:
Antisemitismus und Antizionismus
Ab wann darf ein Satz, der sich gegen die
Juden schlechthin richtet, antisemitisch genannt werden?
Aufstand der Anständigen:
Wir waren
doch die Guten
Der "Aufstand der Anständigen" vor drei Jahren war so schnell
beendet, wie er ausgerufen worden war. Den Rassismus und den Antisemitismus
konnte das Projekt der Zivilgesellschaft nicht eindämmen...
World View on Germany:
Armin Mohler the influential fascist philosopher dies
Mohler was important because he was one of the very few personalities of
the extreme right-wing whose voice was heard in the centre of the society
and among the German elite...
World View on Germany:
Police smash nazi terror conspiracy
In Munich, police seized 1.7 kg of high explosive TNT, one of the largest
hauls ever taken from right-wing extremists...
World View on Germany:
Nazis honour Hitler deputy unopposed
Over 3,500 nazis, including around 500 from outside Germany, marched
under heavy police protection through the small Bavarian town of Wunsiedel
to commemorate their idol...
World View on Germany:
Who was Rudolf Hess?
Hess, Hitler's deputy and the last to die of the
Nazi war criminals condemned at Nuremberg, committed suicide in
Berlin's Spandau prison on 17 August 1987...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen,
Übergriffen und Friedhofsschändungen...
NS-Dichter auf Bühne:
Wölfische Witterung
In Erlangen soll ein Theaterstück des NS-Dichters
Hans Rehberg aufgeführt werden. Deutsche kommen darin als Witwen,
Waisen und Helden vor...
Dreifach-Mord in Overath:
Die Spur führt ins NS-Milieu
Eine 19-Jährige hat mittlerweile der Polizei gestanden, dass sie gemeinsam
mit ihrem 45-jährigen
Freund Thomas A. für den Dreifachmord in Overath verantwortlich ist. Der
Mann wird der Neonazi-Szene zugerechnet...
Alter Wein in neuen Schläuchen:
"Zentrum gegen Vertreibung"
Selbstverständlich hat das Ganze eine
europäische Perspektive, frei nach dem Motto: Und willst du nicht
mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein...
Zentrum gegen Vertreibungen:
Angst vor
dem Tabubruch
Das geplante "Zentrum gegen Vertreibungen" kann zur Ächtung von
Vertreibungen und ethnischen Säuberungen beitragen. Ein Plädoyer für eine
europäische Trägerschaft...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und
Friedhofsschändungen...
Besitzwerte in Ostdeutschland:
Namen von
60.000 Juden veröffentlicht
Die Claims Conference veröffentlichte letzte Woche die Namen von ca.
60.000 Juden, die vor dem 2. Weltkrieg über Besitzwerte in
Ostdeutschland verfügten und ihr Eigentum niemals beansprucht
haben...
Horst Mahler:
Mit Luthers
Hilfe
Die Initiative Deutsche Nationalversammlung will am 31. Oktober
für eine "deutsche Verfassung" demonstrieren. Am liebsten mit Horst Mahler...
Urlaubsparadies Usedom:
Rechts
gehört einfach dazu
In der Hansestadt Anklam, dem "Tor zur Sonneninsel Usedom" in der
nordöstlichsten Ecke Deutschlands, ziehen die Rechtsradikalen nicht mehr
brüllend durch die Straßen...
Schwedt:
Terrortown revisited
"Ach was, das geht schon", antwortet Ivo, wenn man ihn fragt, ob
er Angst hat, durch seine Stadt zu laufen. Der 18-jährige Schüler engagiert sich
beim Verein "Politik und kritische Kultur" gegen Rassismus und die
Neonazis...
Potzlow:
Im
Niemandsland der Wahrheit
Potzlow und der grausame Mord an einem Jugendlichen: "Der wird
nicht mehr. Den müssen wir jetzt umbringen"...
Bayern:
Münchens brauner Gürtel
Seit jeher "nationalbewusst" das Münchner Umland
zwischen Freikorps, Dachau und der CSU...
Plakataktion:
Den
Rechten eine kleben
Kein Versuch, das Problem zuzukleistern: Mit mehr als 300
Plakaten will die Beratungsstelle "reach out" die Bevölkerung gegen rechte
Gewalt und Pöbeleien in öffentlichen Verkehrsmitteln aufrütteln...
Feinbild Amerika:
Dan Diners Essays über
Antiamerikanismus
Amerika wird zur Quelle allen Übels, Form und Inhalt dieses Ressentiments weisen
oft erstaunliche Parallelen zum Antisemitismus auf. Auch hier geht es nicht
darum, was Amerika tut, sondern darum, was es ist...
11.September:
Willkommenes Attentat
Verschwörungstheorien? Nur gefährlich, wenn sie den Verstand
ausschalten. In Sachen 11. 9. ist das besonders prekär, werden doch die wahren
Fragen um das Attentat nicht gestellt...
Interview:
"Jede
Vertreibung ist zu verurteilen"
Interview mit Julius H. Schoeps zum Thema Vertreibung und dem
geplanten Zentrum gegen Vertreibungen...
Wehrmachtsausstellung:
Ein letzes Mal
Wehrmachtsausstellung auf der Endrunde: Nach Kampnagel ist
endgültig Schluss...
CSU lehnt historisch korrekte Zufahrt ab:
Dachau bekommt keinen Zugang durchs Jourhaus
Der Stadtrat hatte darüber abzustimmen, ob die Gedenkstätte eine neue Zufahrt
erhalten soll, und sprach sich dagegen aus. Das Kultusministerium ist
überrascht, die ehemaligen Häftlinge schwer enttäuscht...
Zentrum gegen Vertreibungen:
Vergebliches Vergeben
Erika Steinbach hat Polen vergeben. Doch das hat ihr Zentrum
gegen Vertreibung nicht beliebter und die polnischen Kritiker noch kritischer
gemacht...
Kommunalwahlen:
In
Bremerhaven legt die DVU zu
Bei der Kommunalwahl blieben die Wähler der großen Koalitionäre
CDU und SPD zu Hause. Die Schill-Partei stürzt bei der ersten Wahl nach dem
Ole-Beust-Skandal ab...
Wir waren doch die Guten:
Über den Aufstand der Anständigen
Solange Juden auf Friedhöfen liegen und ihre
Habseligkeiten in Museen verstaut sind oder man nur ihre
restaurierte Architektur vor sich hat und ein bisschen Klezmer für
Pfarrerinnen und Fans der völkischen Folklore, gibt es keinen
Streit...
Antiamerikanismus:
Nichts gegen Amerika
Über deutschen Antiamerikanismus und linke Gewissheiten...
Antiamerikanismus:
Noam Chomsky und die Dixie Chicks
Zwei Seiten des Amerikanismus und des
Antiamerikanismus in den USA...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und
Friedhofsschändungen...
"Labyrinth Fluchtweg"
Ausstellung zum Tag des Flüchtlings
Flucht, Fluchthintergründe und die Situation von
Flüchtlingen in Deutschland...
Berlin:
Neonazis gaben sich als Biker aus
Die aufgelöste Feier der Neonazi-Rocker Vandalen in
Treptow-Köpenick hat ein juristisches und politisches Nachspiel.
Besonders Letzteres ist brisant... |
Weitere Meldungen (Deutschland)... |
[Jews
in the News] |
Italien:
Ein verschüttetes Verbrechen
Vor dem Kiefernwald steht eine Gruppe junger
Männer, manche in Zivil, manche in Uniformteilen und mit Mützen
der Roten Armee. Alle haben die Ärmel bis über die Ellenbogen hoch
gerollt, alle haben die Köpfe gesenkt...
Malaysia:
Antisemitismus pur
Malaysia stellt antijüdische Äußerungen von Premier
Mahathir beim OIC-Gipfel als Missverständnis dar...
Ein politisches Gedicht mit "Flamingo":
Esther Dischereit liest ihre jüdischen Gedichte in Wales
Die Literatur wird zum Nachschlagewerk,
nachdem die Deutschen alles Lebendige in die Geschichte gegraben
haben. Forschungszweige entstehen, und Nicht-Juden forschen über die
Juden...
"Sie sollten es merken":
Interview mit
Doron Rabinovici
Ich glaube, daß Haider nicht eine Gestalt
ist, wie Hitler. Ich sehe eher Parallelen zu Karl Lueger...
Islamische Konferenz in Malaysia:
Antisemitische Hetzrede Mahathir Mohameds
Wird es in Österreich Proteste gegen
diesen irrwitzigen Antisemitismus geben? Zum Auftakt des
Gipfeltreffens der 57 Mitgliedsstaaten der Organisation der
Islamischen Konferenz (OIC) hat der malaysische Regierungschef
Mahathir Mohamed eine antisemitische Hetzrede über die
"Weltherrschaft der Juden" gehalten...
Filmtipps für haGalil-Leser:
Viennale
2003 - Urlaub im Kino
Bis zum 29. Oktober zeigt die Viennale im
Hauptprogramm 63 Spielfilme, 39 Dokumentarfilme und 39 Kurzfilme der
jüngsten Zeit...
Ein Leben zwischen Palästina und Europa:
Die
tragische Geschichte eines Palästinensers
Halil Ibrahim Hammad (HIH), kam 1951 als
junger Medizinstudent nach Österreich und hoffte hier sein Studium
zu beenden. Die Grazer Ärztin Gabriele H. Baumann hat die nicht
alltägliche Geschichte dieses arabischen Palästinensers
veröffentlicht...
Ehrengräber aus der NS-Zeit:
Wer schürt in der
Wiener Neuen Kronenzeitung den Rechtsextremismus?
Mit den Stimmen von SPÖ und Grünen wurde
nach jahrelangen Diskussionen im Juli 2003 im Wiener Landtag die
Aberkennung des Ehrengrabes für den Nationalsozialisten und
Luftwaffenmajor Walter Nowotny am Zentralfriedhof beschlossen.
Daraufhin setzte ein wahrer Entrüstungssturm ein...
Nationalsozialistische Kriegsverbrechen:
Die
volksdeutsche SS-Division "Prinz Eugen"
Im Buch wird detailliert dokumentiert, wie ethnische Konflikte
über Jahrhundert wirken und von Neuem auf grausamste Weise
aufbrechen können. Es ist eine glückliche Mischung aus Theorie und
detaillierter Historiografie...
Ukraine:
"Willst
du Frieden, bereite dich auf den Krieg vor"
Die radikal-nationalistische ukrainische Gruppierung UNA-UNSO1
gehört zu den brisantesten Akteuren in der Ukraine...
Für Indymedia Poster:
20 gute Ratschläge
Mancher Indyposter hat Probleme seine Gedanken
schriftlich auszudrücken. Hier eine Hilfe, die es diesen erlauben
werden ihren Beitrag zur Erneuerung von Indymedia zu leisten...
Schonungslose Passion:
Mel
Gibson und der Antisemitismus
Viel wird in den USA, aber auch in Deutschland, über den
Passionsfilm von Mel Gibson gesagt und geschrieben. Der Streitfall
ist Gibsons aktuelles Filmprojekt "The Passion"...
"Erweitertes Europa":
Strategische
Zusammenarbeit EU-Israel
Das "Erweiterte Europa" ist dazu gedacht, rund um Europa, während des nächsten
Jahrzehnts, einen "Ring von Freunden" aufzubauen...
Österreich:
FPÖ
weiter auf Abstiegskurs
Bei den Landtagswahlen in Oberösterreich und Tirol verliert die
rechtspopulistische FPÖ. Die ÖVP regiert zwar weiterhin, aber SPÖ und Grüne
gewinnen am stärksten... |
Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)... |
|
Adon haSelichoth
Bochen Lewawoth
Goleh 'Amukoth
Dower Zedakoth
Chatanu lefanekha
Rahem 'alenu... |
Herr der Vergebung
Prüfer der Herzen
Tiefgründig Erkennender
Verkünder wohltuender Gerechtigkeit
Wir haben vor Dir gesündigt
Hab' Mitleid mit uns... |
Der hebräische Text:
BeReshith
bara Elohim et haSchamajim veet haArez...
N. Leibowitz zur Parschah:
Bereschit
Der Mensch wurde am sechsten Tag
erschaffen und unterschied sich von allem vor ihm Erschaffenen...
Lauder Lehrhaus in Berlin:
Bereschith
Vortrag zur Paraschah, russisch und deutsch...
Im Anfang schuf G'tt...
Die beste aller
möglichen Welten
Bereshith, die erste
Paraschah des ersten Buches der Torah (I. Buch Moses, Genesis),
berichtet uns von der Erschaffung der Welt...
Schlomoh Ibn-Gwiról:
Ein mystischer Dichter in
Spanien
Im 9.-12. Jahrhundert entstand in der jüdischen
Gemeinschaft im maurischen Andalusien (Südspanien) eine lebendige
Subkultur...
Schlomoh Ibn Gwiról:
Der Dichter als Beter
Eine Trennung von Glauben und Wissen nimmt Salomo Ibn Gabirol in seinem Werk
"Krone des Königtums" nie vor...
RealAudio:
[haGalil
Sounds for Sukoth]
Das jüdische Volk und sein Gesetz:
Ruhe heißt nicht
unbedingt Ausruhen
Die ganze Welt der Stofflichkeit, der der Mensch sonst als
schaffender und verändernder gegenübersteht, ist für den Juden am
Sabbat und in dieser Beziehung nicht existent...
Jüdische Visionen aus drei Jahrtausenden:
Von Generation zu Generation
Im Mittelalter und in der Moderne ging es jüdischen Philosophen und
Gelehrten darum, ein neues säkulares Lernen zu berücksichtigen...
Chag Sameach:
Simchat Torah
Am Abend des Schmini
Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses
wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...
Zu Simchat Torah:
Eine zweifache Rettungs-Geschichte
Wie eine Familie und ihre vier Torah-Rollen den Weg
von Syrien nach Israel fanden...
Flucht, Wanderschaft und Rast:
In der
Unsicherheit des Lebens
Von Franz Rosenzweig bis Irving Greenberg...
An Simchat Torah:
Paraschat weSot haBracha
Die letzte Parascha
der Tora kommt an Simchat Tora zur Vorlesung. Aus kalendarischen
Gründen fällt außerhalb Israels Simchat Tora nie auf einen Schabbat...
Tischri 5764:
Übersicht zu den Feiertagen
Die
Bedeutsamkeit der Feiertage des Monats Tischri ist so tief, dass sie
jede jüdische Seele anrührt, ungeachtet des Wissens jedes Einzelnen
oder seiner Verpflichtung gegenüber dem Judentum...
Uschpisin:
Wir alle sind Gäste
Abraham verließ seine
Heimat, alle drei Erzväter wanderten in das Land Kanaan, Jakob floh zu Laban, Josef wurde aus seiner Familie ausgestoßen...
Das Laubhüttenfest:
Mo'adim v'cHagim leSimchah
Zur Erinnerung an
die Zeit der Wüstenwanderung,
an die Zeit da kein Mensch unser' gedachte,
da wir nichts hatten und nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...
Chag haSukkot:
Was ist in deinem Lulaw
versteckt?
Der Palmzweig erinnert
an die wohlschmeckenden Datteln, er gleicht den Juden, die lieber
die Torah studieren als die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...
haLulaw:
Die vier Arten im
Feststrauß
Damit Israel nicht untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten unter ihnen für
die anderen Sühne bewirken...
Sukkoth:
Erinnerung an unsere gemeinsame
Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten
Feiertag Jom Kipur feiern wir Sukkot, das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang
jenseits der Zeit zwischen beiden Festen ist nicht auf den ersten Blick
erkennbar, doch durchaus gegeben...
Gedanken zu Sukkot:
Israel
und die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine spezielle Aufgabe in
der Welt hat, die jedoch aufs Engste verbunden ist mit dem Schicksal anderer
Völker...
Zu Sukoth:
Eine Sukka muss vier
Wände haben
Mit dem Bau der Hütte
beginnt man idealerweise direkt nach Jom Kippur. Hier eine
praktische Anleitung...
Sukoth in Bayern:
Die Laubhütte im Schrebergarten
Mitte Oktober, wenn sich der
Sommer der alten Weiber verflüchtigt und Laternenparker morgens
schon mal die Scheiben an den Autos kratzen müssen, ist
Laubhüttenfest...
"Pri Etz Hadar":
Die Schönheit des Etrog
Haben Adam und Eva einen Bissen von einem
Etrog genommen? Ist der Etrog der medische oder persische Apfel gewesen, der am
Baum der Erkenntnis im Garten Eden wuchs?...
Yom Kippour zwischen Kongreß- und Filmpalast:
Erlebnis einer "Deutschen" bei den "Spaniern"
In meiner neuen südfranzösischen Heimat lese ich, in der kleinen
Synagoge, am Sabbat vor den Festtagen, folgende Ankündigung...
Zum Beispiel Schabbat und Jom Kippur:
Wenn
Christen "biblische Feste" feiern
Ein Kommentar zum Themenheft " Schabbat, Passa, Jom Kippur, Laubhüttenfest" herausgebracht
von der GGE...
Jom Kipur:
Das jährlich wiederkehrende himmlische
Gericht
Stille, weiße Bekleidung, statt lederner
schlichte Schuhe aus Stoff und eine ehrfürchtige Stimmung gehören zu dem Tag, an
dem jeder um die eigene Reinheit vor Gott ringt. Auch wer das ganze Jahr nicht
in die Synagoge geht, kommt an diesem Abend
Ein Fest der Läuterung
Ritual und Gebet
Umkehr und Vergebung
Viduj und Ne'ilah...
Die Hohen Feiertage - Die Furchtbaren Tage:
haJamin haNora'im
Im Gegensatz zu den anderen
wichtigen jüdischen Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage",
"Gewaltigen Tage" oder "Tage der Ehrfurcht"...
Predigt an Jom Kippur:
G'tt ist eine Frau
und sie wird älter
Wer oder was ist G'tt? Wo sollen wir
Gottes Gegenwart suchen? Unsere Weisen und Philosophen sind
keineswegs einig in ihren Aussagen...
Tage der Umkehr:
Hilchoth Tschuwah
des RaMBaM
Der Mensch darf nicht hartnäckig sein, indem
er sich nicht besänftigen lassen will; er sei vielmehr leicht zu versöhnen und
schwer zu erzürnen. Wird man um Verzeihung gebeten, so gewähre man sie gern und
aus vollem Herzen...
Hebräisch-Arabisch: No'a
und Khaleds Imagine
Für dieses gemeinsam gesungene Lied wurden beide Künstler
diffamiert und beleidigt.
Im mp3-Format 3.8MB
Neujahrs Animation:
Schanah towah!
Vergesst nicht auf den Schalter zu klicken...
Ein feministischer Midrasch zu den Jamim Noraim:
Für eine Versöhnung
mit Lilith
Jüdische Feministinnen verwenden gern die alte
Form des Midrasch, um ihre Anliegen zu formulieren...
Ist der Talmud feministisch?
Ehre, wem Ehre
gebührt
Ist der Talmud männlich chauvinistisch? Diese Frage wird, nicht
ganz zu Unrecht, oft von Frauen gestellt. Belege hierfür könnte man zur Genüge
finden...
Soundfile zum neuen Jahr: [baSchanah
habaah]
Falls jemand die Slichoth noch nicht gehört hat, hier der
direkte Link, die nächste Strophe hören Sie
hier
und weiter geht es dann im
Beth-Kneseth Adas b'Iruschalajim... (alle im wav-format)
(siehe auch
Jewish
National and University Library
...und schließlich - die
2003 TechnoVersion Adon haSelichoth
Paraschath H'asinu:
Der Poet des
Ewigen
Hütet und verwirklicht die
Torah, denn sie ist eure Weisheit und eure Vernunft in den Augen der
Völker...
Die Hohen Tage:
Liebe und Wahrheit begegnen
sich
Gerechtigkeit und Friede küssen sich
Meinetwillen
ist die Welt erschaffen worden
Allein nach dem Maß
ihrer guten Werke
Freue dich - schäme dich nicht deiner Tränen:
Ein Feiertag - lelo Halel
In diesen Tagen ist das Volk
Israel so sehr vor Furcht vor dem g"ttlichen Urteil erfüllt, dass es
am Rosch haSchanah kein Halel sagt...
Leicht zu versöhnen:
Was bedeutet "Tag des
Gerichts"?
Dies ist der Tag, an dem G"ttes
Werk begann...
Schwer zu erzürnen und
leicht zu versöhnen:
Schuld und Verdienste auf der
Waage
Sind die
Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem
Gerechten...
Tag der Anfänge:
Der Tag des Gerichts
Hohe Tage - Jamim noraim...
Jizhak Rabin:
Die Rede zum Jom haKipurim 1993
Es ist schon zehn Jahre her und ich erinnere mich
als wäre es gestern gewesen...
Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth
haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer
Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...
Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak
Rabin...
Jeder Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus nur einem
Menschen erschaffen?...
Ein Fasten, ein
Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah
zu tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den
großen Fasttagen
(Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...
Die Söhne Awrahams:
Jizhak
veJischma'el
Die
Torahlesung zu Rosch haSchanah...
BeReschith
bara Elohim...
Das Gute und das Böse
In Bereschith ruft G'tt
nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist Du?"...
Jahre der Hoffnung:
Die Geschichte von Gtt
und der Welt
Der Monat Elul, der
letzte Monat dieses Jahres, neigt sich dem Ende zu. Der erste Tischri
ist der Tag, an dem G'tt den Menschen, die Krönung der Schöpfung, geschaffen
hat...
haOlam haseh!
Die beste
aller
möglichen Welten
Das Judentum musste sich im
Laufe seiner Geschichte immer wieder gegen die Weltanschauung des
Pessimismus behaupten...
Der Tag der Verhüllung:
Rosch haSchanah
Der erste Tischri wird
auch Jom Hakesse - der Tag der Verhüllung - genannt...
Die jüdischen Monate:
Tischri
Die Tora nennt den Monat Tischri "haChodesch
haSchewi'i" - den siebten Monat...
Der Tag des Gerichts:
...alle
zusammen in einer günstigen Zeit,
nämlich im Monat Tischri
Dieser Tag ist Erinnerung an
die Vollendung der Schöpfung, gleichzeitig aber auch der erste Tag
des Gerichts...
Rabbi Moses Ben
Nachman:
Brief des RaMBaN an seinen Sohn
Der "Brief über
Bescheidenheit"...
Erew Rosch haSchanah:
Die erste Nacht von Rosch haSchanah
Am ersten Abend von Rosch haSchanah, nach
dem Abendgebet wünscht einer dem andern ein gutes Jahr...
Judentum von A bis Z:
Die Ordnung des Schofarblasens
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Es ist an uns, Nachdruck zu verleihen
der Heiligkeit des Tages...
Unetanej
Tokef K'duschath haJom...
...alle
die auf der Erde weilen, werden vor Dir vorüberziehen, genauso wie
jene die in den Höhen weilen...
2003 TechnoVersion Adon haSelichoth,
den zum Abhören notwendigen RealPlayer
gibt es
hier kostenlos.
Aus dem
Newsletter Elul 29:
Die Nachrichten des vergangenen Jahres 5763 waren überwiegend bedrückend und noch bedrohlicher als im Jahr davor. Hoffen wir, dass
endlich eine Zeit kommen wird, in der die guten Nachrichten überwiegen und eine
differenziertere Betrachtungsweise möglich wird. Die Welt ist nicht nur schwarz
oder weiß und Schuldzuweisung immer nur an den anderen bedeutet, sich selbst
zum Opfer und damit handlungsunfähig zu machen.
Dort wo wir selbst in dieses Schema gefallen sind, bitten wir um Verständnis. Bis zum Jom Kipur
haben wir noch einige Tage Zeit. Mögen wir alle die Kraft finden, unsere eigene Rolle im Destruktiven
zu begreifen.
Wir wünschen Gesundheit, Unversehrtheit und ein Ende der Gewalt
und denken vor
allem an unsere Lieben in Israel.
Allen unseren Lesern und Freunden wünschen wir ein gutes und süßes neues Jahr
5764.
LeSchanah towah tikatewu! Gmar chatima towa!
Eva Ehrlich und David Gall |
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