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Judentum und Israel
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Terror 1973:
Israel schlägt im Ausland zurück

Seit dem Sechs-Tage-Krieg führt Israel unablässig Krieg gegen den palästinensischen Terror - ein Kampf, der außerhalb seiner Landesgrenzen stattfindet, weil die Terroristen ihre Anschläge auf israelische und jüdische Einrichtungen weit entfernt von Israel verüben.

Nach dem Mord an den israelischen Olympioniken im September 1972 wird im Westen bekannt, daß Israel beschlossen hat, gegen die Freischärler und ihre Anführer systematisch vorzugehen, insbesondere gegen den »Schwarzen September«, denn dieser war unter anderem für das Attentat auf die Sportler verantwortlich.

So werden von 1973 an mehrere Köpfe des palästinensischen Terrors in Europa und in arabischen Ländern mit Hilfe raffinierter Methoden ausgeschaltet. Die Aktionen finden in verschiedenen europäischen Städten sowie im Libanon und auf Zypern statt. Beispielsweise greifen israelische Truppen Stützpunkte der Terroristen im libanesischen Hinterland an, am 21.2. in Tripoli und am 10.4. in Beirut. Hier gilt die Attacke der Kommandozentrale des »Schwarzen September«. In beiden Fällen erleiden die Terroristen schwere Verluste.

Es gibt aber auch Misserfolge wie die »Lillehammer-Affäre« in Norwegen im Juli 1973. Bei diesem Anschlag wird der marokkanische Kellner Ahmad Bouchiki erschossen, weil er versehentlich für Hassan Ali Salaman, eine Schlüsselfigur des »Schwarzen September«, gehalten wurde. Die norwegischen Sicherheitskräfte decken die Tat der Israelis auf, und in einem Gerichtsverfahren werden die Ausführenden zu Freiheitsstrafen verurteilt. Unterdessen setzen die Terroristen ihre Anschläge innerhalb und außerhalb Israels fort.

Am 28. September 1973 ereignet sich ein Drama in Österreich. Palästinensische Terroristen nehmen russische Juden auf dem Weg nach Israel als Geiseln und fordern von Österreich die Schließung des Durchgangslagers für Israel Einwanderer in Schönau. Österreich kommt ihrer Aufforderung nach.

30 Jahre zurück:
Das Jahr 1973
Im Mai 1973 begeht Israel sein 25jähriges Bestehen in optimistischer Stimmung...

Quelle:

Eretz Israel - Das zwanzigste Jahrhundert
Mordecai Naor

hagalil.com / 05-10-2003


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