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nahost-politik.de
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[Deutsch]
DEN FRIEDEN
ERSTREBEND! [deutsch-rm
1.9M]
[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten] |
Viele Jahre zu spät:
Israels Luftwaffe am Himmel über
Auschwitz
Zu diesem Ereignis hätten wir mit Freuden alle Nazis
eingeladen, die noch in Deutschland leben, einige
unserer arabischen Nachbarn und andere 'Liebhaber
Israels'...
Demographie bis 2020:
Arabische Mehrheit in Israel und
den Gebieten
Die Demographie in Israel tendiert immer stärker
zugunsten der Araber. Dies geht aus einer
amerikanisch-israelischen Forschungsarbeit hervor...
Syrien mauert:
Ron Arad im
Austausch nicht enthalten
Der Generalsekretär der Hisbollah, Scheich Nasrallah, teilte mit,
er habe "keine Ahnung und keinerlei Informationen" über
Arad...
Wir haben keine Lust und keine Kraft mehr:
Es gibt
keine Alternative
Auch wenn die Schuld an der jetzigen Krise auf die
schwachen Schultern der PA fällt, müssen wir darüber
nachdenken, was wir anders machen könnten, damit der
politische Prozess endlich auf die richtigen Schienen
gelangt...
Keine Frage der Ästhetik:
Arafat will und
kann verhandeln
Die israelische Regierung spricht gerne von einer "Prägung des
palästinensischen Bewusstseins". Sie hätte lieber damit
beginnen sollen, ihr eigenes Bewusstsein zu prägen und
endlich zu begreifen, dass man Verhandlungen nicht mit
dem führt, der einem gefällt, sondern mit dem, der es
will und dazu fähig ist...
Deutsche Vermittlung
zwischen Israel und Hisb-Allah:
Leichen für
einen Besuch in Gefangenschaft
Ende letzter Woche übergab Israel die Leichen von zwei
Hisbollah-Kämpfern an den Libanon. Wenige Stunden später
stellte sich der Grund heraus: Der deutsche Vermittler
Ernst Uhlrau besuchte am Wochenende den gefangenen
israelischen Zivilisten Elchanan Tannenbaum...
Kein Plan zur Liquidierung Arafats?
Der Kopf des Fisches
Als Ariel Sharon 1981 Verteidigungsminister wurde, war er
überrascht, dass es keinen Plan zur Liquidierung Arafats
gab. Auf seinen Befehl hin wurde innerhalb kurzer Zeit
die Operation "Kopf des Fisches" beschlossen - ein Plan
zur Ausradierung des PLO-Chefs...
Lynchmord in Ramalla:
Ehemaliger PA-Polizist verurteilt
Ein Militärgericht verurteilte gestern ein früheres
Mitglied der palästinensischen Polizeitruppe wegen der
vorsätzlichen Tötung von zwei israelischen
Reservesoldaten während eines Lynchmordes in Ramallah...
Bericht "aus den Gebieten":
In
Nablus hat man keine Angst vor der israelischen Armee
Vor nicht laufenden Kameras geben die Bewohner von Nablus
zu, dass sie die Ausgangssperre der israelischen Armee
begrüßen...
Was noch gefehlt hat:
Der jüdische Untergrund rüstet auf
Israelische Sicherheitskräfte sprechen von mindestens 7
palästinensischen Toten und 19 Verwundeten durch Schüsse
israelischer Zivilisten im Westjordanland. Bezelem, die
israelische Menschenrechtsgruppe, hat im selben Zeitraum
gar 32 durch Siedlerhand getötete Palästinenser
registriert...
Die Terrororganisation Hamas:
Die
Finanzquellen
Der Hamas unterhält ein ausgedehntes Netzwerk
finanzieller Quellen, die innerhalb des Rahmens der
Dawa-Tätigkeiten operieren und zwar mit einem
Gesamtbetrag von zig Millionen Dollar pro Jahr...
Die radikalislamische
Terrororganisation Hamas:
Die
Charta der "Islamischen Widerstandsbewegung" (HAMAS)
Die Ideologie des HAMAS verbindet religiöse Grundsätze
und panarabische Ideen mit Bestrebungen nach einem
palästinensischen Staatswesen...
Jüdische und palästinensische Flüchtlinge:
Rückkehrrecht
In den Jahren 1945 bis 1952 flohen 850.000 bis 900.000 Juden aus
arabischen Ländern wegen der Feindschaft und der
Unterdrückung, die aufgrund der Entstehung des Staates
Israel hervorgerufen wurden...
Teatron beTel-Aviv:
Hajah Scheket
Manchmal spielst Du eine Geschichte, auch wenn Deine
Geschichte ein ganz andere ist...
2 Familien aus dem Irak:
17 neue Einwanderer in Israel
Jerusalem (JP) - Siebzehn weitere
Einwanderer aus dem Irak kamen in dieser Woche am späten
Abend auf dem Ben Gurion-Flughafen an. Die neuen
Einwanderer setzen sich aus zwei Familien zusammen...
Wer spielt gegen wen,
und wer ist am Ende schuld?
Hudna gegen
Hudna
Wenn die Tage Abu Mazens wirklich gezählt sind, wird die nächste
Frage sein, wer dafür verantwortlich ist, Sharon oder
Arafat...
Die israelische Armee hat in Gaza vier Mitglieder der
radikal-islamischen Hamas-Bewegung liquidiert. Bei
dem Hubschrauberangriff wurden weitere Personen
verletzt. Zuvor hatte die Regierung einen neuen
Waffenstillstands-Vorschlag der palästinensischen
Regierung zurückgewiesen. Die Idee sei nicht ernst zu
nehmen, weil erst die radikalen Gruppen entwaffnet
werden müssten, hieß es in Jerusalem.
Israel ist entsetzt über den jüngsten
Selbstmordanschlag:
Massaker an Kindern
Unter den 20 Getöteten von Montagnacht befinden sich
sechs Kinder und ein elf Monate alter Säugling, der
gerade seine ersten Worte zu sprechen begonnen hatte...
Eskalation von militärischer Aktivitäten:
Arafat
trägt die Verantwortung
Im Anschluss an die gezielte Tötung des ranghohen
Hamasführers Ismail Abu Shanab können wir eine
Eskalation von militärischen Aktivitäten erwarten, bei
der Israel und die Hamas Schläge austauschen werden...
Israel kündigt Liquidierung von
Terroristen an:
Naher Osten steht vor Gewaltwelle
Regierung will gezielte Tötungen fortsetzen, Hamas
droht mit weiteren Selbstmordattentaten...
Wie Israelis und Palästinenser den Friedensplan
verletzen:
Versprechen ohne Wert
Der Plan war von US-Präsident George Bush beim
Gipfeltreffen in Jordanien Anfang Juni mit großem Pomp
als Hoffnung auf einen Ausgleich zwischen Israel und
Palästinensern zelebriert worden...
Unter Abu-Masen und Dahlan bebt die Erde:
Jetzt oder
nie
Politische Stellen meinen die Aussichten, dass Abu-Masen und
Dahlan diese Woche in ihren Ämtern überleben, nähme
ständig ab...
Oz hofft auf die palästinensische Strasse:
Mit der
Kraft der Mäßigung
Der paranoide Islam wertet das „Moderne“, den „Westen“, die
„Juden“, die „Großmacht“ und sogar die „internationale
Gemeinschaft“ als gemeine, anti-islamische
Verschwörung...
Hamas:
Paten des Terrors
Die Hamas war auch während der Waffenruhe nicht an
Frieden mit Israel interessiert...
Islam und Glaubensfreiheit:
Ein Recht auf
Unrecht?
Mit Nachgiebigkeit gegenüber Islamisten schadet der
Staat sich selbst - und den Moslems - Debatte...
Reaktion auf die Tötung eines führenden Aktivisten:
Terrorgruppe Hamas kündigt Waffenruhe auf
Heftiger Streit zwischen Arafat und Abbas über
Zerschlagung der radikalen Palästinenser-Organisation...
Weder Reaktion, noch Rache:
Die Ermordung
von Juden als Ziel
Die Logik des islamischen Terrors ist nicht die Logik der
Experten für islamischen Terror...
Die für den Terroranschlag, bei dem am Dienstag in
Jerusalem 20 Menschen ermordet wurden, verantwortliche
Hamas hat am Donnerstag Nachmittag
die Ende Juni ausgerufene Waffenruhe (Hudna) für beendet
erklärt. Am Abend sind aus dem Gazastreifen drei Raketen
auf israelische Orte abgefeuert worden. Berichte über
Verletzte liegen nicht vor. Zum Beschuss bekannte sich
die Hamas.
Klinisch tot:
Jetzt braucht man
ein Wunder
Wer glaubte, dass man nach den Anschlägen in Rosch Ha’ajn und
Ariel weiter in Begriffen der Hudna sprechen kann, der
kann dies nach den Bildern aus Jerusalem nicht länger
tun. Wenn das die Hudna ist, wer braucht sie dann
überhaupt?...
Am Donnerstag wurde der dritthöchste Hamas-Führer Ismail Abu Schanab im
Zentrum Gazas liquidiert. Die Palästinensicshe
Autonomiebehörde verurteilte die israelische Aktion als
"unverantwortlich". Im Westjordanland drangen
israelische Truppen in Nablus, Dschenin und Tulkarem
ein, Panzer bezogen Stellungen vor Ramallah.
Auf immer und ewig?
Wiederholung des
Alptraums
Zumindest aus emotionaler Sicht sind die Sommerferien bereits
gestern zu Ende gegangen. Nach sieben Wochen relativer
Ruhe kehrte die israelische Öffentlichkeit zu dem
bekannten, hässlichen Alptraum zurück...
Landesweite Terrorwarnungen
Für den Großraum Tel-Aviv
wurde die höchste Alarmstufe unterhalb des Notstands
ausgerufen
Träume von der Hudna:
Abu-Masen ist die
Adresse
Wenn man von der Hudna spricht, sollte man nicht in die Falle
gehen, die Hamas und Jihad aufstellen - die Hudna wurde
ihnen aufgezwungen, sie wollten den Kampf nicht
einstellen...
Wachmänner in Israel:
Lebensgefahr für vier Dollar Lohn
Im Kampf gegen Selbstmordattentäter sind sie die letzte
Verteidigungslinie der Zivilisten. Wachleute in Israel
haben einen gefährlichen Beruf und und verdienen einen
Hungerlohn. In manchen Fällen aber werden sie zu Helden.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat heute früh
(Donnerstag) die entschlossene Bekämpfung der militanten
Terrorgruppen angekündigt.
Israelisch-palästinensische
Gruppendynamik:
Die Spielregeln haben
sich geändert
Der Anschlag in Jerusalem war kein weiterer Racheakt der Hamas.
Er kann als strategischer Anschlag definiert werden, als
Anschlag, der eine Wende herbeiführt...
Seit 2000 sind 20.000 Israelis nach Toronto
ausgewandert. Die kanadische Einwanderungsbehörde
geht davon aus, dass dieser Trend anhalten und noch
zunehmen wird. Bis zum Jahresende werden noch Tausende
auswandern. Das Konsulat in Toronto: "Wir brechen
zusammen". (Jedioth)
Mofas und Abas:
Über den
elektrischen Stuhl und die Motivation
Der Verurteilte ist bereits auf dem elektrischen Stuhl
festgeschnallt. Das Signal zur Betätigung des Schalters
wird gegeben. Plötzlich - ein Stromausfall...
Israelisch-palästinensischer Konflikt:
Unter GLBT geht die Kooperation weiter
Der Pub Leila in Jerusalem ist ein lesbisch-schwuler
Treffpunkt, den auch Heterosexuelle aufsuchen, weil er
sich als eine Nische des israelisch-palästinensischen
Dialogs herumgesprochen hat...
Gewaltverzicht und innerpalästinensische Debatte...
Hava Nagila auf Ladino (3.27MB):
Summersounds am Daten-Highway
Zur Abwechslung im mp3-Format. ...
Scharon in Norwegen:
Kein Wort über Oslo
Israels PM bestand darauf, bei seinem Norwegen Besuch, die
Hauptstadt Oslo zu umgehen und kam direkt in die
Kleinstadt Molde...
Palästinensische Häftlinge:
Noch ein
kulturelles Missverständnis
Die Palästinenser erwarten die Freilassung aller, jedoch
zumindest einiger tausender Häftlinge, während Israel
bereit ist, nur einige hundert auf freien Fuß zu
setzen...
Jassir Arafat:
Der Gefangene von Ramallah
In ein paar Tagen wird Arafat 74 Jahre alt. Er wird
seinen Geburtstag in seinem Gefängnis verbringen. Dies
ist eine gute Gelegenheit, sich über diesen Menschen und
sein Lebenswerk Gedanken zu machen...
Update:
Umsetzung der Road Map
Am vergangenen Wochenende ist die Anzahl der
terroristischen Anschläge stark angestiegen. So
ereigneten sich 15 terroristische Attentate, 4
Schusswechsel in Gaza, 9 Schusswechsel und ein
Raketenangriff in der West-Bank...
Ein Interview mit Ahmad
Yassin:
Unglück
resultiert aus menschlichen Fehlern
Leider fehlen in diesem Interview die wichtigsten
Fragen, z.Bsp. nach der religiösen Rechtfertigung
massenmörderischer Selbstmorde...
"Ezra Mizion" der Jewish Agency:
Sechs Juden aus dem Irak gerettet
Mit einer geheim durchgeführten
humanitären Mission konnten sechs ältere jüdische
Menschen am 25. Juli dieses Jahres von Bagdad im Irak
nach Israel gebracht werden...
"Waffenstillstand existiert nicht in unserem Vokabular":
Die
palästinensische Debatte um die Hudna
Die Verhandlungen über die Hudna, von denen einige unter
ägyptischer Vermittlung in Ägypten stattfanden, begannen
vor einigen Monaten - noch bevor Abu Mazen zum
Ministerpräsidenten ernannt wurde und vor dem
offiziellen Inkrafttreten der Roadmap...
Finanzminister Benjamin Nehtanjahu:
Kein Freund
allein erziehender Mütter
Mit einer spektakulären Aktion protestierte eine allein
erziehende Mutter gegen die Steuerpolitik der
israelischen Regierung: Vicky Knafo wanderte durch die
Wüste... |
Die Stille des Kibbuzes von Lotan:
In aller Ruhe die Welt verbessern
Es gibt keine Disco, keine Filme, keinen Supermarkt,
aber auch keine Terroristen und Attentäter: Das Leben in
einem ganz anderen Paradies...
Dienstagabend:
Selbstmordanschlag auf
die Stadtbuslinie 2 in Jerusalem. Nach dem letzten
Bericht der ZAKA wurden 20 Menschen ermordet und
mindestens 110 zum Teil schwer verletzt.
Jerusalems Polizeichef Mickey Levy: "Der
Selbstmordattentäter hat sich in der Mitte des Busses in
die Luft gesprengt". Der Bus befand sch unterwegs von
der Westmauer (Klagemauer) zur Innenstadt. Der als
Orthodoxer verkleidete 29-jährige Attentäter zündete den
Sprengsatz in Höhe der Shmuel haNavi Strasse.
Bild:
http://www.sassontiram.com
Jerusalem 19-08-2003
Bericht der israelischen Regierung:
Nur wenige
tatsächliche Reformen in der PA
Der palästinensische Premierminister Mahmoud Abbas (Abu
Mazen) hat seit seinem Amtsantritt sehr wenig getan, um
Reformen in der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA)
zu fördern...
Palästinenser schicken
wieder Attentäter nach Israel:
Ende einer trügerischen Ruhe
Die von den palästinensischen Terrorgruppen erklärte Waffenruhe
ist das Papier nicht wert, auf dem sie verkündet wurde.
Zwar war in den Wochen seit Ende Juni ein
Hoffnungsschimmer im Nahen Osten auszumachen...
Shin Bet über Hamas und Islamischer
Dschihad:
Wiederaufnahme des Terrors
Quellen des israelischen Geheimdienstes Shin Bet sagten,
dass ranghohe Spezialisten von Hamas und Islamischem
Dschihad der Feuerpause zum Trotz kürzlich wieder die
Planung von Terroranschlägen zur sofortigen Durchführung
aufgenommen haben...
Der lange Arm Hatamis:
Scharfe Warnungen aus Teheran
Der iranische Außenminister Rasa Asfi warnte Israel
vor einem Angriff auf den iranischen Atomreaktor in
Bushar. "Israel würde einen hohen Preis für ein
derartiges Abenteuer bezahlen"...
VideoFiles auf Deutsch:
Terror - die Saat des Hasses
[deutsch-rm
4MB]
(Zum Ansehen benötigen Sie den
RealPlayer
— Free) [Soundfile
wav]
Befestigte Grenze oder Einzäunung:
Scharons Palästina
Im April 2002 begann Israel mit dem Bau der Mauer, doch
trotz der palästinensischen Proteste weckte der Vorgang
in der internationalen Öffentlichkeit wenig
Aufmerksamkeit...
Strassensperren, Porträtfotos
und abgesägte Olivenbäume:
Augenblicke
in Ramallah
Als John Berger im Juni dieses Jahres das Westjordanland
besuchte, herrschte dort Gewalt. Attentate der
Palästinenser und israelische Militäraktionen bestimmten
die Schlagzeilen. Berger wirft einen ruhigen Blick auf
den Alltag...
"Jeden Tag werden wir dümmer":
Solidarität: Mit wem?
– Rückkehr: Wohin?
Die Gewalt in Israel und Palästina eskaliert und ein
amerikanischer Präsident kann auf den Tisch schlagen und
"Genug!" rufen – die Nachricht kommt und verraucht wie
der Wetterbericht der letzten Woche...
Israels Premier und seine Söhne in drei
Affären verstrickt:
Wirbel um
Scharon
Die in drei Affären verwickelte Familie Scharon und die gegen sie
erhobenen Bestechungs- und Korruptionsvorwürfe empören
die israelische Öffentlichkeit...
Sahar Khalifas "Sonnenblume":
Die
Emotionen des Orients
Die Autorin schafft es durch ihr sensibles Erzählen,
ein differenziertes Bild der palästinensischen
Gesellschaft zu zeigen, das von tiefen Gegensätzen
geprägt ist, vom Kampf der Frauen, von der
Erfolglosigkeit dieses Kampfes und von den Folgen daraus
für das Zusammenleben...
Nach dem Beschuss von Shlomi:
Die
Hisbollah folgt ihrem eigenen Takt
Trotz der Provokation an der nördlichen Grenze am vergangenen
Wochenende bleibt abzuwarten, ob die Hisbollah zu diesem
Zeitpunkt wirklich eine gewaltsame Eskalation will...
Hisbollah-Terror:
16-Jähriger stirbt nach Angriff
Haviv Dadon wurde noch gestern Nacht in Schlomi
beigesetzt. Er hinterläßt seine Eltern und fünf
Geschwister. In den vergangenen Wochen wurden insgesamt
18 Israelis bei Attacken der Hisbollah im Norden des
Landes verletzt...
Antisemitismus:
Wachsende Gefahr für das Judentum
Von Europa bis in den Nahen Osten stehen die Zeichen
auf Sturm. Erstmals organisierte nun Israel ein
internationales Forum zu diesem Thema...
Auf dem Weg zum Frieden:
Terje Roed-Larsen über Scharon in Oslo...
Durch Hetze den Hass fördern...
Wieder auf Sendung:
Abie
Nathans "Voice of Peace"
Am vergangenen Montag
unterzeichneten israelische und palästinensische
Friedensaktivisten ein Abkommen über die Neugründung von
Abie Nathans "Voice of Peace"-Radiosender...
Frieden und Sicherheit sind untrennbar miteinander verbunden...
(Hebr./Englisch)
In Rosch haAjin (b.Tel-Aviv) und Ariel (Nördl. Westbank)
haben sich heute früh (12-08-03) innerhalb einer Stunde
zwei Terroristen in die Luft gesprengt und dabei sich
selbst und zwei Israelis ermordet und 20 Personen
verletzt. Dies waren die ersten 'Selbstmordanschläge'
seit Beginn der Hudna (Waffenruhe) Ende Juni.
Die USA wollen sich weiter für einen vollständigen
Stopp des Siedlungsbaus
in den Palästinensergebieten einsetzen. Ein
US-Regierungssprecher sagte, der Baustopp sei Teil des
Nahost-Friedensplans. Israel hat am Donnerstag den
Ausbau einer Siedlung im Gazastreifen angekündigt und
Kritik daran zurückgewiesen: Es handele sich nicht um
eine neue Siedlung, eine Bestehende werde nur erweitert.
Münchens neuer Keren Hayesod-Delegierter:
Von
Australien in die Isar-Metropole
Michael (Mishi) Salomon bedankte sich und betonte: In
meinem Leben sind drei Jahre nie so schnell vergangen,
wie hier in München...
Minen auf der "Friedensstraße":
Bevölkerungstransfer mit Gottes Segen
Zehntausend sog. evangelikal-fundamentalistische
Christen schwenkten Israel-Fähnchen und schrieen sich
heiser vor Begeisterung für Benny Elon, den Vorsitzenden
der rechtsradikalen Moledet-Partei ...
Rig'ej Si:
haOsef
hakaful
Kriege ereignen sich schon nicht mehr im Sommer, selbst
uns ist es etwas zu heiß zum Erobern...
"Hungrig nach Dialog":
Israelis und Palästinenser im Friedenschat
Alles hat mit einer falschen Telefonnummer
angefangen. Eines Tages wählte die Israelin Natalia
Wieseltier versehentlich eine fremde Nummer. Am anderen
Ende der Leitung meldete sich plötzlich eine
Palästinenserin...
Jüdische Medien:
Mordecai
Naor nimmt Abschied von 'Kesher'
Mit der 33. Ausgabe beendet Mordecai Naor seine
Herausgeberschaft der Zeitschrift Kesher... |
Neue Koordinaten:
Nach
dem Irak-Krieg knüpfen Ankara und Damaskus engere Beziehungen
Noch vor fünf Jahren, im Herbst 1998, standen die Türkei und
Syrien am Rand eines Krieges...
Folter in Syrien an der Tagesordnung:
Das System Assad
Am 10.08.2003, zwei Tage nach seiner Verhaftung, starb Mustafa
an den Folgen der Folter. Mund, Nase und Genitalien waren verstümmelt.
Nach Informationen der syrischen Menschenrechtsorganisation wurde Khalil
Mustafa aus Kobaniye vor seinem Tod ein Auge ausgerissen...
Dilemma der arabischen Intellektuellen:
Reform
und arabischer Nationalismus
Auf der einen Seite kritisieren viele Intellektuelle die Regime der
Region und verlangen Reformen. Auf der anderen Seite stehen die
Ideologen des Arabischen Nationalismus die sich vor allem auf die Lage
in Palästina und im Irak berufen...
Ein Plädoyer für die
Vereinigten Staaten von Nahost:
Ein neues Fenster zur Welt
Die jüngste Äußerung des Präsidialratsmitglieds von Kadek, Mustafa
Karasu, in einen fairen Dialog mit den USA und (erstmals) auch mit
Israel zu treten, bezeichnen eine neue und realistische Perspektive...
Die KADEK und die Überwindung des Status Quo:
"Am Ende wird die
Demokratie siegen"
Die kürzlich abgehaltene Präsidiumssitzung der KADEK führte eine
auf den ersten Blick erstaunliche politische Wendung durch...
Gemeinsame Glaubenswurzeln:
Abraham ist nicht für alle derselbe
Die monotheistischen Religionen trennt
mehr, als der "Dialog mit dem Islam" wahrhaben will...
Attentat auf die UN in Bagdad:
Festnahme von Hassan Ali Majid
Hilfsorganisation WADI e. V. begrüßt Festnahme von
Chemical Ali - Hassan Ali Majid - und verurteilt aufs schärfste das
Attentat auf die UN in Bagdad...
Ein fulminantes Buch gegen islamistische Gewalt:
"Die Terroristenjägerin"
Nicht nur irgendein weiteres Buch, hier tritt jemand auf, der die
intimen Vernetzungen der islamistischen Organisationen, ihre ungeheure
Gewaltbereitschaft und Finanzkraft sowie die kongeniale Inkompetenz der
westlichen Behörden bestens überschaut...
Irakischer Intellektueller:
Arabische
Nationalisten sollen sich aus dem Irak heraushalten
Der in London lebende irakische Kolumnist Khaled Al-Qishtini kritisierte
in der Zeitung Al-Sharq Al-Awsat jene Stimmen in der arabischen Welt,
die Angriffe auf U.S.-Truppen im Irak begrüßen...
Das Reich des Hasses:
Wurzeln der saudi-arabischen Terrorideologie
Seit dem 11. September, der neuen Zündstufe globalen Islamterrors,
dauert die Flut der Veröffentlichungen über Islam und Islamismus sowie
die Rolle des Westens im Konflikt mit dieser erweiterten Gewaltdimension
ungebrochen an...
Laila Al-Marayati:
Simple answers no longer suffice
Even if the majority of Israelis support a return to pre-1967 borders in
exchange for peace, hardliners among Christian and Jewish Zionists would
oppose such a move...
Der religiöse Faktor in der
US-Politik:
Die Faust des
Gerechten
Ein amerikanischer Intellektueller reflektiert das heutige Image
der USA in der Welt und erklärt, warum es unabdingbar ist, das
Verhältnis ihrer politischen Klasse zur Religion zu verstehen...
Syrischer Kolumnist Hashem Saleh:
Reformprozesse in Europa und der arabischen Welt
"Die erstarrte und abgenutzte, aus vorgeschichtlicher Zeit zu
stammen scheinende Sprache der arabischen politischen Parteien hat ihre
Glaubwürdigkeit verloren und überzeugt niemanden mehr. Doch aus ihren
Trümmern wird eine neue Sprache entstehen"...
Emmanuel Sivan:
A post-Islamist age?
The bourgeois embrace authoritarian regimes for
fear of the alternative...
Shabab-3 kann jeden Ort in Israel vernichten:
Ayatollah Khamenei baut auf Terror
Bedrohung auch für Europa. Nach iranischen Angaben
liegt die Reichweite der neuen iranischen Mittelstreckenrakete Shahab 3
bei 1500 Kilometern...
Keine Freunde außer den Bergen:
Die Kurden
Tatsächlich handelt es sich bei den auf etwa 30 bis 40
Millionen geschätzten Kurden um das größte Volk der Erde ohne einen
eigenen Staat... |
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Zwei Rebbetzen:
Toravorhang kehrt
nach München zurück
Ein Toravorhang aus der von Münchner Juden
gegründeten Gemeinde Beth Hillel in New York wird in der neuen Münchner
Beth-Shalom-Synagoge einen neuen Ehrenplatz bekommen. Gerettet wurde der
Vorhang vom Münchner Rabbiner Walter Rothschild und seiner Frau
Jacqueline, die sie auf einem Berliner Flohmarkt entdeckten...
Salomon Korn (60), Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in
Frankfurt/M., soll neuer Vizepräsident des
Zentralrats der Juden in Deutschland werden. Laut einer
Mitteilung der "Zeit", gilt er als Wunschkandidat für die Nachfolge des
im Juli zurückgetretenen Michel Friedman. Eine Entscheidung ist aber, so
Korn im Tagesspiegel, noch nicht gefallen.
Theodor Wolff:
Ein
Leben mit der Zeitung
Die Biografie Sösemanns bringt mit der Person Theodor Wolffs auch die
Sternstunde des liberalen deutsch-jüdischen Journalismus in
Erinnerung...
Judensonntag, Judenmissionstag, Israelsonntag:
Ein Besuch in der evangelischen Kirche
Teil 3 der Serie "What do they say about us - Was sagen sie über
uns?"...
Von Falafel, Schnitzel und Bagel:
Jüdischer Almanach
"Vom Essen"
Sephardische Küche, israelisches Essen, Schnitzel und Falafel, Bagel und
Knejdl sind die Protagonisten in diesem Band. Das Thema Essen wird unter
den unterschiedlichsten Aspekten beleuchtet und analysiert...
Antisemitismus in Babenhausen:
Sechs
Jahre nach dem Brandanschlag
Sechs Jahre nach dem Brandanschlag auf die Häuser von Tony Merin plagt
die SPD-Babenhausen die "Außendarstellung" der Stadt...
Nachtrag zum Artikel "Arabischer Antisemitismus":
Kaputt gespielt
Als in der Brunowstraße in Berlin-Reinickendorf plötzlich keiner
mehr beim Juden kaufte...
What do they tell about us:
Im botanischen Garten bei den "Pflanzen der Bibel"
Es ist erfreulich, dass der Botanische Garten in Berlin in
Zusammenarbeit mit dem ökumenischen Frauenzentrum Evas Arche eine Reihe
zu "Pflanzen der Bibel" anbietet...
Zur Problematik der Israel-Kritik:
Juden und Normalität
Natürlich müssen weder Honderich noch ein anderer Philosoph die
israelische Politik mögen. Irritieren aber muss die nahezu
ausschließliche und damit symbolhafte Verurteilung Israels, die fast
schon zum Gemeingut geworden ist...
Rote und schwarze Ordner:
Der Mann, der die Sterne
sammelt
Der Berliner Wolfgang Haney hat ein einzigartiges Mosaik aus den
Schrecken der Vergangenheit geschaffen: Er sammelt "alles zu Getto und
KZ"...
"Territories" im KW:
Raum als Kategorie der Macht
Kernstück der Ausstellung ist die Untersuchung "A Civilian
Occupation. The Politics of Israelian Architecture" zur israelischen
Siedlungs- und Raumpolitik...
Ankommen – Weiterkommen – Einkommen:
Pilotprojekt zur
Unterstützung jüdischer Zuwanderer aus der GUS
In Kooperation mit dem Landesarbeitsamt Baden-Württemberg wurde ein
Programm aufgelegt, welches unter wissenschaftlicher Begleitung die
Integrationschancen der Zuwanderer verbessern soll. Die ersten 25 haben
im August in Heidelberg begonnen...
"Aus Kindern wurden Briefe":
Retten und
gerettet werden
Das Projekt "Aus Kindern wurden Briefe" des Centrum Judaicum will
die Rettung jüdischer Kinder aus Nazideutschland erforschen. Mit den
Schicksalsgeschichten wollen die Initiatoren in heutigen Klassenzimmern
Diskussionen anzetteln...
Aufbau im Gespräch mit dem Juristen Dr. Edward Kossoy:
Ein
Pionier der Wiedergutmachung
In Palästina wurde Kossoy 1948 als Rechtsanwalt zugelassen. Durch
persönliche Kontakte zu Displaced Persons kam er mit dem damals noch
völlig neuen Rechtsgebiet der Wiedergutmachung in Berührung...
Nicht nur ein koscheres Lebensmittelgeschäft mußte
schließen:
Arabischer Antisemitismus in Berlin
In diversen Gemüseläden meiner
Umgebung, die von arabisch sprechenden Menschen betrieben werden, hängen
Fahnen oder Abbildungen von Fahnen, die auf die Ursprungsländer der
Ladeninhaber verweisen - manchmal in Kombination mit der Palästinaflagge
und manchmal ohne...
"Mein Geschäft habe ich geliebt":
Koscheres
Lebensmittelgeschäft mußte schließen
Sieben Jahre hatte Herr T(59), der seinen Namen
inzwischen nicht mehr veröffentlicht sehen möchte, im bürgerlichen
Reinickendorf (Ortsteil Tegel) in der Nähe zweier Einkaufsstraßen und
des Tegeler Sees einen florierenden Tante-Emma-Laden...
Zwei Geschichten:
Moralphilosophie am Tresen
Der Suhrkamp Verlag zieht ein Buch des britisch-kanadischen
Philosophen Ted Honderich zurück, nachdem Micha Brumlik ihm
Antisemitismus vorgeworfen hat. Es geht dabei um den Nahostkonflikt...
Nach den schweren Vorwürfen, die Micha Brumlik, Leiter des Fritz Bauer
Instituts in Frankfurt, gegen den Suhrkamp Verlag erhoben hat, gab
der Verlag bekannt, dass das in seiner Jubiläumsausgabe "40 Jahre
edition suhrkamp" erschienene umstrittene Buch von Ted Honderich nicht
wieder aufgelegt wird. Die erste Ausgabe sei bereits vergriffen, die
Rechte würden zurückgegeben. Brumlik hatte in einem
offenen Brief zu Honderichs "Nach dem Terror. Ein Traktat"
antizionistische und antisemitische Passagen genannt, die der Verlag
offensichtlich akzeptiere. Suhrkamp bedauerte, "dass dem Verlag die
Haltung des Autors zum palästinensischen Terror nicht rechtzeitig
deutlich wurde."
Antisemitisches in der Jubiläumsreihe:
Ein
Brief von Micha Brumlik an den Suhrkamp Verlag
"Ich habe meinen Augen nicht getraut, als ich in dem in manchen Aspekten
durchaus lesenswerten, soeben publizierten Buch von Ted Honderich "Nach
dem Terror. Ein Traktat" Auslassungen über den Staat Israel und den
Zionismus lesen musste"...
Seminar für junge Erwachsene:
BJSD goes
Yeshive IV
Diesmal heißt es "nomen est omen", denn das Seminar wird in einer
echten Yeshive, dem Lauder Jüdischen Lehrhaus in Berlin, im Szenebezirk
Prenzlauer Berg stattfinden...
Russische Juden:
Zurück nach
Deutschland
167,000 Juden emigrierten seit Anfang der 90er Jahre von Russland
nach Deutschland, davon 19,262 im letzten Jahr. Infolge dieser
Emigrationswelle wurden die deutschen Juden zur Gemeinde mit der größten
Wachstumsrate...
"gehen & sehen":
What do they tell
about us?
Welche Bilder und Stereotypen über Minderheiten werden weitergegeben?
Welche Machtverhältnisse spiegeln sich in den Darstellungsweisen? In
Deutschland ist diese Debatte über ihre Anfänge noch nicht
hinausgekommen (Bilder von Schwarzen). HaGalil wird dieser Fragestellung
in einer Serie nachgehen...
West-Eastern Dialogue:
Festival junger Künstler Bayreuth
Politische Arbeit hat Tradition beim Festival junger Künstler Bayreuth.
In diesem Jahr liegt der Fokus auf der Begegnung von jungen israelischen
und Künstlern aus den palästinensischen Gebieten...
Aus der Traum:
Koscher im Berliner
Norden
Gerade mal ein Jahr lang konnte sich das Unternehmen halten. Zum
1.Juli ist das Geschäft geschlossen worden...
Wehrmachtsausstellung:
Katharsis durch Verfälschung
Referenten sagen in Peenemünde ab...
20.Juli 1944:
Wolfsschanze revisited
Die ARD zeigt zum 60. Jahrestag des Hitler-Attentats
im Juli 2004 "Stauffenberg". Gedreht wird mit großem Aufwand. Regisseur
und Drehbuchautor Jo Baier will sich dabei "um gar nichts drücken"...
Erinnerung: Der Obdachlose Erich Fisk wurde am 23. September 1997 in
Angermünde (Brandenburg) mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden, die
ihm junge NS-Männer zugefügt hatten. Erich Fisk starb am 30. August 1998
im Krankenhaus, ohne aus dem Koma aufgewacht zu sein.
Gedenken in Wunsiedel:
Braunes Spektakel
Unter dem Schutz von deutscher Justiz und 1000
Polizisten versammelten sich mehr als 3500 Neonazis in Wunsiedel. Der
Aufmarsch war zuvor höchstrichterlich genehmigt worden...
Aus Schill wird kein Haider:
Die Erben des Skandals geben sich politikfähig
Der Mann, der die Partei verkörpert hat, steht fast
ganz allein da. Den Medien und dem eigenen Ego zuliebe wird er den Part
des Ungebändigten auch als einfacher Abgeordneter geben...
Schill-Nachfolger:
Ein Rechtspopulist ohne rechte Popularität
Der Jurist und Ex-Juso Dirk Nockemann folgt dem
geschassten Ronald Schill im Amt des Hamburger Innensenators...
Schwedt:
Serielle Einzelfälle
In Schwedt wurde ein Schüler von Neonazis gequält.
Dabei soll es dort gar nicht mehr so schlimm sein mit dem
Rechtsextremismus...
Das Deutsche Gemüt und Nahost:
Günter Grass auf
Abwegen
Günter Grass ist einer der bekanntesten deutschen
Schriftsteller. Sein literarisches Talent ist unbestritten...
Erinnerung an Günter Schwannecke, 58. Er und ein weiterer Obdachloser
wurden am 28. August 1992 auf einer Parkbank in Berlin-Charlottenburg
von einem Mitglied des Ku-Klux-Klans mit einem Baseballschläger
zusammengeschlagen. Zuvor hatte der Täter mit einem Freund Ausländer
bedroht und wollte danach "seine Aggressionen abreagieren". Günter
Schwannecke erlag am 5. September 1992 seinen Verletzungen.
Henryk M. Broder:
'Sie haben
ihre Antworten längst'
Die Attentate am 11. September 2001 in New York und Washington
seien von der CIA oder dem Mossad fingiert worden behaupten zahlreiche
Verschwörungstheoretiker...
Karrieren im Zwielicht:
Hitlers
Eliten nach 1945
Glänzende bundesdeutsche Karrieren konnten sie trotz bzw. wegen
ihrer NS-Vergangenheit einschlagen...
Aufstieg und Fall der Hauptstadt der Bewegung:
Hitlers
München
Die fatale politische Rolle, die München zwischen 1919 und 1945
spielte, läßt sich am besten erklären, wenn man für den Anfang der
Geschichte in das "goldene Zeitalter" Münchens zurückgreift...
"Widerstand":
Wie der
Terror in Jerusalem und Bagdad gerechtfertigt wird
In Berlin erscheint die Tageszeitung Junge Welt. Mit der
Begrifflichkeit Widerstand, wird der barbarische faschistoide Terror in
Jerusalem und Bagdad gerechtfertigt...
Erinnerung: 24. August 1992 - Der Obdachlose Frank Bönisch, 35, starb,
als ein 23-jähriger Skinhead auf dem Zentralplatz in Koblenz
(Rheinland-Pfalz) die gesamte Munition seiner Smith&Wesson bewusst auf
eine Gruppe Obdachloser, Punks und Drogenkonsumenten abfeuerte.
Die "Antideutschen":
Ein deutsches
Phänomen
Mittels linkspolitischer Maskerade wird den Juden
vorgeschrieben, wie sie zu denken haben. Deutsche "Linke" selektieren
ideologisch und geben sich gegenüber linken Juden unerbittlicher als
Ariel Sharon...
"Die dunkle Seite der Geschichte":
Yehuda Bauers
(Re-)Interpretation der Schoah
Bauers Werk ist keine bloße Widergabe des momentanen Forschungsstandes.
Vielmehr besticht insbesondere eine These, die es lohnt näher betrachtet
zu werden...
Auf y-net erschien ein längerer
Beitrag von Jiftach Elasar zur Sehnsucht vieler Ostdeutsche nach
vergangenen Zeiten, die den Namen "Ostalgie" erhalten habe. Vor
allem der Film "Auf Wiedersehen, Lenin!", den bereits über sechs
Millionen Menschen in Deutschland gesehen hätten und der zu einem
Kultfilm geworden sei, habe eine neue Welle von "Ostalgie" ausgelöst.
Einem unbeteiligten Betrachter falle insbesondere auf, dass durch die
Ostalgie die Vergangenheit neu erfunden werde:
"Anstatt an Stacheldraht und Stasi erinnern sich viele Ostdeutsche an
soziale Sicherheit und Solidarität. Sie erinnern sich nicht an die
Vergangenheit, wie sie sie im kommunistischen Regime tatsächlich erlebt
haben, denn in jenen Tagen träumten sie ja vom gelobten Land im Westen
und demonstrierten sogar gegen die Freiheitsberaubung. Sie sehnen sich
hingegen danach, in eine ideale Vergangenheit zurückzukehren, die jedoch
vor allem nur in ihrer Fantasie existiert. Wie auch immer, die Ostalgie
ist eine der faszinierendsten kulturellen Erscheinungen im heutigen
Deutschland.
Durch dieses seltsame Phänomen kann beobachtet werden, wie die deutsche
Gesellschaft ihre Geschichte, ihre Identität und auch ihre Zukunft neu
gestaltet".
Der Wahn deutscher Arbeit:
Eine folgenreiche
antisemitische Projektion
Kaum eine andere Frage ist in Deutschland und Österreich derart
verdrängt worden, wie die nach dem Ausmaß der Verantwortung eines
Großteils der Bevölkerung für den Antisemitismus vor und während des
Nationalsozialismus...
Tod den Juden:
Arabischer Antisemitismus?
Berlin, August 2003, Zwischengeschoß U-Bhf Yorckstraße...
Auch gut gemeinte Zensur ist nur Zensur:
Ted
Honderich hat sich disqualifiziert – die Autozensoren ebenfalls
Wer meint, das vom britischen Moralphilosophen Ted Honderich
verfasste Buch "nach dem Terror" gegen den Vorwurf des Antisemitismus
verteidigen zu müssen, der wurde jüngst vom Autor selbst aller Argumente
beraubt...
Leitkultur:
Seltsame Bedenken
gegen Haim Saban
Die rationale Betrachtung der real existierenden Wirtschaftslogik
geht den Apologeten der Marktwirtschaft im “Fall Saban“ vollständig
verloren. Plötzlich wird die Person wichtig, der Jude kommt ins Spiel...
"Sie haben ihre Antworten längst":
Der 11. September als Verschwörung
Die Attentate am 11. September 2001 in New York und Washington
seien von der CIA oder dem Mossad fingiert worden. Zahlreiche
Verschwörungstheoretiker versuchen, für diese These Indizien zu
sammeln...
Absage aus Israel zur Wehrmachtsausstellung in Peenemünde:
Ein offener Brief - Prof. Natan Sznaider, Tel Aviv
"Zwischen Rahmenprogramm und "Sicherheitsfragen" besteht unserer
Meinung nach ein Zusammenhang: Die Verwischung des Unterschieds zwischen
Tätern und Opfern des Nationalsozialismus bietet den Nazis eine passende
Plattform für ihre eigenen Aktivitäten"...
Staatsbürokratie:
Die
Deutschen brauchen den Aufstand!
Frei nach Helmut Schmidt bedauert man zusehends, dass die
Deutschen niemals einer Revolution fähig waren, die der Mischung aus
bürokratischer Skrupellosigkeit und Anmaßung die Machtbasis entzogen
hätte...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und
Friedhofsschändungen...
Honi soit qui mal y pense:
Großes Eisernes
Kreuz in Goslar
Günstig gelegenen Räumlichkeiten werden den ehemaligen Kameraden
von der Stadt Goslar kostenlos zur Verfügung gestellt...
Erinnerung: 15. August 1999 - Der Mosambikaner Carlos Fernando, 35,
wurde in Kolbermoor (Bayern) von einem 31-Jährigen totgeprügelt, weil er
sich darüber aufgeregt hatte, dass das Auto seiner Freundin von
Afrikanern zugeparkt worden war. Die "Nürnberger Nachrichten" zitierte
den Täter mit den Worten: "Die Drecksneger gehören alle totgeschlagen."
Das Gericht sah Ausländerhass nicht als zentrales Motiv für die Tat an.
Marcelo Brodskys "Buena memoria":
Bilder gegen die Ignoranz
Bis Ende August ist in Hannover die Ausstellung "Buena memoria" des
argentinischen Künstlers Marcelo Brodsky zu sehen - seine Installation
an der Fackelträgersäule in Hannover wurde mittlerweile zum zweiten mal
zerstört...
Immer weniger, die man noch fragen könnte:
Widerstandskämpfer der ersten Stunde
Am 12. August ist in Stuttgart einer der letzten noch lebenden
Widerstandskämpfer der ersten Stunde gegen das NS-Regime, Alfred
Hausser, verstorben...
Visuelle Weltverschwoerer:
Wo der Schläfer lacht
Sie nennen sich Bin-Laden-Crew oder Neu-Schwaben und hetzen gegen
Amerika und gegen die Juden, ihre Waffen sind die Verschwörungstheorie
und der rassistische Witz...
Dokumentarfilm:
"Denn sie wissen viel zu sagen"
"Deutschland ist ein schönes Land und ich lebe auch 14 Jahre in
Deutschland, aber irgendwie fühle ich mich fremd in diesem Land. Ich
möchte gerne in mein Land zurückkehren, aber ich kann es nicht"...
Rechtsrock:
Panzerfaust aufs Ohr
Während die Naziband Landser in Berlin vor Gericht steht, läuft
der Vertrieb ihrer CDs erfolgreich weiter...
Neonazismus:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und
Friedhofsschändungen...
Jean-Améry:
Sehen und
Lesen
Essays zur Literatur und zum Film...
Gerhard Wisnewski will nicht "offener Antisemit"
genannt werden:
Antisemit? I wo!
Kennen Sie einen Antisemiten? Nicht? Kein Wunder. Denn es gibt gar
keine. Noch die letzte braune Dumpfbacke legt wert darauf, kein
Antisemit zu sein...
"Zur historischen Aktualität einer folgenreichen
antisemitischen Projektion":
Freiheit
und Wahn deutscher Arbeit
Das Werk ist keine leichte Kost. Ausgehend von
einer historischen Reflexion des deutschen Arbeitsbegriffs, wird die
Konstruktion einer "raffenden, jüdischen Nicht- Arbeit" in der deutschen
Geschichte dargestellt...
Mammutverfahren gegen Skinheads:
Rechtsextremisten sprechen von 'Schauprozess'
Nach einem ersten Urteil gegen die Skinheads Sächsische Schweiz
sollen drei weitere Verfahren mit 16 Angeklagten zusammengefasst werden.
Bei Geständnissen werden erneut milde Strafen angekündigt...
Rocker und Neonazis:
Gefährliche Allianzen
Berüchtigte Rockerclubs werden immer wieder mit
Drogen, Zuhälterei und Waffen in Verbindung gebracht. In
zunehmendem Maße mischen hier auch rechte Skinheads und Neonazis
mit...
Erinnerung: 10. August 2002 - Auf einem Volksfest in Sulzbach (Saarland)
wurde Ahmet Sarlak, 19, am 9. August 2002 von einem
Rechtsextremisten mit fünf Messerstichen in Bauch und Brust
verletzt. Sarlak starb am 10.8. an seinen schweren Verletzungen.
Er hatte dem Täter versehentlich eine Zigarettenkippe auf die
Glatze geschnippt.
Feuerwehr löscht das Wort "Judensau":
Die staatliche Sau-Skulptur bleibt ohne Kommentar
Die größte judenfeindliche Sauerei in Deutschland
befindet sich seit Jahrhunderten in Cadolzburg: ein Steinrelief,
das Juden darstellt, die an den Zitzen einer Sau saugen und den
After küssen...
Erinnerung: 9. August 2001 - Der Obdachlose Dieter Manzke, 61, wurde von
fünf jungen Männern in einem leer stehenden Gartenbungalow in
Dahlewitz (Brandenburg) erschlagen. Mit mehreren Knochenbrüchen
und schweren inneren Verletzungen wurde er in einem Gebüsch
gefunden. Bei der Verhaftung gaben die Täter an, sie hätten sich
"gestört gefühlt" und angesichts seiner Lebensweise "Ordnung
schaffen wollen". Sie hätten Dieter Manzke "vertreiben" wollen,
denn er habe "dort nichts zu suchen gehabt". Einer der Täter
soll nach Aussagen junger Neonazis der rechten Szene in Mahlow,
einem Nachbarort, angehört haben.
Junge Freiheit:
Protestkampagne
Die "Junge Freiheit" möchte ihr Image aufpolieren und Leser
gewinnen. "Allen Widrigkeiten zum Trotz: Wir lassen uns nicht
fertigmachen! Jetzt geht die 'Junge Freiheit' in die Offensive!"
In gewohnt kämpferischem Ton startete die dritte Kampagne der
neurechten Berliner Wochenzeitung...
Erinnerung: 9. August 1999 - Ein obdachloser Mann, 44, wurde in Eschede
(Niedersachsen) von einem 18- und einem 17-Jährigen totgetreten,
nachdem er sie mehrmals aufgefordert hatte, "den Scheiß mit dem
Skinhead-Gehabe zu lassen".
Erinnerung: 9. August 2001 - Der alkoholkranke Klaus-Dieter Harms, 61,
wurde von zwei Männern in seiner Wohnung in Wittenberge
(Brandenburg) zu Tode geprügelt. Laut den Aussagen einer Zeugin
handelte es sich bei einem der Täter um einen Rechtsextremisten,
der auf der Straße mehrmals den Hitlergruß gezeigt hatte.
Flug nach Kongo:
Abschiebung super first class
Das Landratsamt Oder-Spree in Beeskow will den abgelehnten
Asylbewerber aus dem Kongo per Charterflugzeug in seine Heimat
bringen lassen. Das kostet bis zu 30.000 Euro. Zuvor erhält der
Flüchtling aber noch eine dreimonatige Duldung...
Rost und Verlust:
Theaterversuch zur Wehrmachtsausstellung
Im Bistro des Kraftwerkes der ehemaligen Heeresversuchsanstalt
Peenemünde sitzen hundert Menschen an weißgedeckten Tischen. Die
Overtüre von "Der Gralsucher" funktioniert...
Noch Plätze frei:
Studien-
und Bildungsfahrt nach Lodz
Seit 1997 veranstaltet das Studienwerk Stanislaw Hantz
Bildungsreisen zu den ehemaligen nationalsozialistischen
Vernichtungsstätten in Polen. Die Reisen werden zusammen mit
ZeitzeugInnen geplant, vor Ort gibt es die Möglichkeit zu
Gesprächen mit ehemaligen Häftlingen und Historikern...
NS-Literatur:
Höllenkreis der Familie
Der Nazidichter Will Vesper war ein wichtiger Kulturfunktionär
im Nationalsozialismus. Sein Sohn Bernward beschrieb ihn in dem
Buch "Die Reise". Führers Bettlektüre Teil V...
Erinnerung: Am 6. August 1994 wird Gunter Marx, Kraftfahrer, in Velten
(Brandenburg) von einer Gruppe Nazi-Skins vom Fahrrad getreten.
Sie fordern von ihm Geld, als er zu verstehen gibt, dass er kein
Geld bei sich habe, wird er von einem der Rechten mit einem
schweren Schraubenschlüssel erschlagen.
Zentrum gegen Vertreibungen:
Zerteiltes Vertreibungs-Gedenken
Soll im geplanten "Zentrum gegen Vertreibungen" vor allem der
deutsche oder der europäische Blickwinkel gepflegt werden? Soll
es Mahnmal oder Archiv sein? Berlin oder Wroclaw/Breslau? Nötig
oder nicht? Die Interessengruppen sind aufgestellt...
Workshop:
Subversive Verunsicherungspädagogik
In der Arbeit mit aktiv oder latent rechtsextremen Jugendlichen
haben die PädagogInnen oft einen schwierigen "Spagat" zu
bewältigen...
Erinnerung: 3. August 1992 - Nach dem Besuch eines Disco-Zeltes in
Stotternheim (Thüringen) wurde der polnische Erntehelfer
Ireneusz Szyderski, 24, beim Versuch, das Gelände über den Zaun
zu verlassen, von drei der Nazi-Szene angehörenden Ordnern
gestellt. Die Nazis verprügelten ihn so schwer, dass er an
seinen Verletzungen an Kopf und Rücken starb.
Hamburg:
Noch ein
Sturm
Nazis gedachten an der Mundsburg dem Bombenkrieg. Linker Protest
von der Polizei rabiat unterbunden... |
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Juden, Lithauer und der Holocaust:
Ein Botschafter und ein Gentleman
Prof. Alfonsas Eidintas, Lithauens Botschafter in Israel, wurde
in seinem Land angegriffen, als er sein Buch veröffentlichte, in dem er
den Teil der Lithauer an der Vernichtung der Juden während der Zeit des
zweiten Weltkrieges schildert...
Österreich:
NPÖ leugnet den Holocaust und kopiert das NSDAP-Programm
Die im Frühjahr 2002 von Gregor Maierhofer nach dem
Vorbild der NPD gegründete Nationaldemokratische Partei Österreichs
(NPÖ) hat die Einstellung des Wiederbetätigungs-verfahrens gegen ihren
Gründer im Dezember 2002 offenbar als Freibrief verstanden...
Tschechien:
Haft wegen Hitlerbuch
Tschechischer Verleger wird für Herausgabe von "Mein
Kampf" erneut zu einer Bewährungstrafe verurteilt...
Der Traum von islamischen Werten
und westlicher Bildung:
Was die Nigerianer von der Scharia erwarten
Mit ihrem Baby im Arm ist die zum Tode durch
Steinigung verurteilte Nigerianerin Amina Lawal am Mittwoch (27-08-2003)
vor Gericht erschienen, wo der Berufungsprozess gegen das Urteil
fortgesetzt werden soll...
Polen entdeckt seine jüdische Vergangenheit am Beispiel Krakau:
Gefillte Fisch mit Klezmer
In Polen lebten vor dem Zweiten Weltkrieg fast 3,5 Millionen Juden,
nach Holocaust, Pogromen und Flucht sind es heute etwa zehntausend.
Jüdische Kultur war für die Polen lange ein Tabuthema...
Viele Händler schließen ihre Geschäfte:
Wirtschaftskrise
in Uruguay dezimiert die jüdische Gemeinde
Bis vor kurzem waren 40.000 der 3,3 Millionen Einwohner Juden. Allein in
den letzten drei Jahren ist fast die Hälfte von ihnen ausgewandert, vor
allem nach Israel. Die Mehrzahl der Verbliebenen legt in Montevideo...
Verständnis für Holocaustleugnung:
Eine
obskure Truppe
Unsere Antiimperialisten erleben auch schöne Augenblicke in denen
sie mit geschwellter Brust sagen können, wir haben nicht versagt, wir
sind nicht allein...
Ein österreichischer "Nahostexperte":
"Ezzes"
für die USA
Der Wiener "Nahostexperte" und Mitarbeiter des Österreichischen
Instituts für internationale Politik kennt sich nicht nur im Nahen Osten
schlecht aus, sondern auch in den USA...
Lomir ale singen:
Die
Musik der Juden Osteuropas
Das jiddische Lied, Spiegel des osteuropäischen Lebens, ist markant
durch die Nähe der Gegensätze Fröhlichkeit und Melancholie geprägt.
Lilienfeld gibt Textbeispiele und stellt einzelne Liederschöpfer und
Interpreten vor...
Wanderausstellung:
Das
Untergrundarchiv "Oneg Shabbat" im Warschauer Ghetto
Im Warschauer Ghetto während der deutschen Besatzung war Oneg
Shabbat der Tarnname für eine Gruppe, die sich um den Historiker Emanuel
Ringelblum sammelte und die Bezeichnung für das geheime Untergrundarchiv
im Ghetto...
Ein Teufel in der Sommernacht:
Tod im Wiener Stadtpark
Der Mauretanier Cheibani W. starb Mitte Juli nach der Behandlung
durch österreichische Polizei- und Rettungskräfte...
Urteil des Prager Bezirksgerichts:
Haftstrafe für "Mein Kampf"-Herausgeber
Zitko wurde der Verunglimpfung von Nationen, Rassen und
Überzeugungen schuldig gesprochen. Die unkommentierte Übersetzung von
"Mein Kampf" war im Januar 2000 in einer Auflage von 100.000 Stück
erschienen...
Gedenken in der Ukraine:
Krieg im Krieg
Mitte Juni fand im westukrainischen Pavlivka zum ersten Mal eine
Gedenkveranstaltung für die polnischen Opfer eines ukrainischen
Massakers statt...
Erheblicher Kostenaufwand:
223 jüdische Schulen in Russland
Eine neue gemeinsame Initiative der Jewish Agency und
des israelischen Kultusministeriums soll am 1. September starten...
1492 im Monat Aw:
Die Vertreibung aus Spanien
Das Ausweisungsedikt der katholischen Regenten von Kastilien und Aragon,
erlassen in Granada, war in Kraft getreten...
Judenspanische Literatur im 20. Jahrhundert:
Ladino Kerido Mio
Was das Jiddische für die deutschen Juden bedeutete, war Ladino bzw.
Judenspanisch für die sefardischen Juden, die gegen Ende des 15.
Jahrhunderts von der Iberischen Halbinsel vertrieben wurden...
Ladino Sommmerhits
Mediterrane Poesie
Hören:
StreamingSound zwischen Cadíz
und Haifa.
RealAudio StreamingSound (Zum Anhören benötigen Sie den
RealPlayer
— Free)
Wechselspiel zwischen den Zeiten und Welten:
Die
Vertreibung aus der Hölle
Robert Menasse nimmt seine LeserInnen gefangen und zieht sie in das
gequälte Innere eines Kindes, das vergeblich Orientierung und eine
schützende Hand sucht in einer Welt, die seinen Eltern den Raum und
das Recht zum Leben verweigert...
Eine wichtige akademische Auszeichnung wurde in Litauen einem
Forschungsbuch verliehen – dem ersten in der Geschichte des Landes,
das es wagt, sich mit der Zusammenarbeit der Litauer mit den
Deutschen bei der Ermordung der Juden des Landes
auseinanderzusetzen.
Internationale der Nationalisten:
Iliescu
relativiert den Holocaust
Nachdem kürzlich die rumänische Regierung den Holocaust leugnete,
provoziert Staatsführer Iliescu mit ähnlichen Aussagen einen
handfesten Skandal...
Leopold Trepper flog 1973 nach Israel:
Nach
der antisemitischen Welle in Polen
Die Geschichte ist geronnene Erfahrung der Menschheit.
Erfahrungen sollten sich einprägen, ansonsten besteht die Gefahr,
dasselbe nochmals zu erleben, entweder als Tragödie oder als
Farce...
Attac-nahe Zeitung in Polen:
Sprachrohr für Horst Mahler
Einer der bekanntesten Vertreter der extremen Rechten in
Deutschland, Horst Mahler, hat jetzt in Polen ein Medium gefunden,
das seine völkisch-nationalistischen Vorstellungen in die
Öffentlichkeit trägt... |
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Zum Schabath:
Paraschath Schoftim
Es ist leicht, ein Götzenbild zu erkennen, wenn es aus Holz
geschnitzt oder in Stein gehauen wurde...
Parschat Reeh:
Achten Sie
auf das Etikett "koscher"
Obwohl die Zahl der Juden in der Welt
bestenfalls gleich bleibt, vielleicht sogar abnimmt, deutet ein
überraschender Trend auf das Gegenteil hin: Das Interesse an
koscherer Nahrung nimmt seit Jahren zu...
Zum Schabath:
Orchestre
Andalous d'Israel
"Betet für den Frieden Iruschalajims"
RealAudio StreamingSound (Zum Anhören benötigen Sie den
RealPlayer
— Free)
Wollen Sie die CD
Jerusalem
bestellen?
Zum Schabath:
Paraschat Ekew
„Wehaja ekew tischmeun et hamischpatim
haele..." Wenn die Leute diese Gesetze hören und die Thora
bewahren werden scheint es so, als ob sie nicht die Gunst der
Väter brauchen...
Leseprobe aus "ISHA":
Frau und Judentum -
Esther
Zu biblischer Zeit bestand die Toralesung aus einer
Zusammenfassung der Gebote und einem Abriss der Geschichte
Israels, vermutlich aus dem Buch Deuteronomium. Sie fand nur
alle sieben Jahre vor einer Versammlung des ganzen Volkes Israel
statt...
Parschat Ekew:
Die Aussaat der Seele
Es gibt immer noch Armut und Leid auf
dem Angesicht der Erde. Aber wir haben auch die Mittel, um die
Ursachen zu beseitigen...
Rabbi Uri Regev:
Jahrestagung der Union progressiver Juden
Im Juli kamen mehr als 200 Teilnehmende aus dem
deutschsprachigen Raum um erstmals in Berlin-Spandau an der
Jahrestagung der Union progressiver Gemeinden teilzunehmen...
Umit Ozdag:
Religion and the Middle East
It does not seem possible that
religion-centered conflicts will come to an end.
[ZUM
T'SCH'A B'AW]
Stand der Dinge:
Irushalajim
und die Tage des Moshiach
Das Oberrabbinat Jerusalem und die Frage zum Tempelberg...
Brüder im
Lande Kanaan:
Israel und
der Tempelberg
Weder verheißen noch heilig?
Ein Prophet im Lande Israel:
Rabin wird keines
natürlichen Todes sterben
Professor
Harkabi war mit der Geschichte des religiös-fundamentalistischen
Fanatismus vertraut. Er hatte über den 'Grossen Aufstand der
Eiferer' im belagerten Jerusalem geschrieben...
Unterwegs in Jerusalem:
Auf dem Weg zur Kothel
Die Kothel ist die Westmauer
des II.Tempels...
Zum 9.Aw:
G'tt wohnt hier nicht
mehr
Die Positionierung des
Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen
Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und
Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...
Irushalajim - Al-Kuds:
Mordorgie
christlicher Fundamentalisten
Fast 70.000 Muslime und Juden, Männer Frauen, Kinder, starben in der
Schlächterei, so arabische Quellen. Christliche Chronisten halten sich
etwas zurück, aber fünfstellig sind auch deren Zahlen.
Paraschat Dewarim:
Bevor Mosche
Rabejnu uns verlässt
Mit dieser Parascha beginnt das Fünfte Buch Moses, dass manche auch
sekundär zur Thora sehen, weil hier die vorrangegangenen Bücher
wiederholt werden...
Was sagen wir unseren Kindern?
Warum sind Sie Jude?
Weil Sie als Jude geboren wurden? Weil Sie nicht genug über andere
Religionen wissen und daher keine andere Wahl haben? Weil Sie gerne
einem zähen und erfolgreichen Volk angehören, dem es gelungen ist, jeden
Vernichtungsversuch zu überleben?... |
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