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Syrien mauert:
Ron Arad im Austausch mit Hisbollah nicht enthalten

In Jedioth achronoth berichtet Smadar Peri, dass Israel und Hisbollah kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen stehen. Die syrische Presse stellt unterdessen klar, dass das Austauschgeschäft mit Israel die Hisbollah nicht dazu verpflichtet, Informationen über den vermissten Navigator Ron Arad mitzuteilen. Der Generalsekretär der Hisbollah, Scheich Nasrallah, teilte mit, er habe "keine Ahnung und keinerlei Informationen" über Arad.

Die Hisbollah ist wütend über das Durchsickern der Information in Jerusalem, diese Woche sei angeblich ein "Geschäft innerhalb eines Geschäfts" abgeschlossen worden, in dessen Rahmen es dem deutschen Vermittler ermöglicht wurde, Elchanan Tannenbaum in der Gefangenschaft zu besuchen, wofür Israel als Gegenleistung zwei Leichen von Terroristen an Hisbollah zurückführte. Nasrallah, der durch die Veröffentlichungen in Verlegenheit gebracht wurde, und der sich gestern bereits mit der Kritik auseinandersetzen musste, er habe vor Israel "kapituliert", forderte den deutschen Vermittler auf, von nun an völlige Geheimhaltung über die Kontakte zu bewahren.

Hohe Stellen in der libanesischen Regierung teilten mit, die Verhandlungen bewegten sich "in die richtige Richtung" und stünden kurz vor einem Abschluss. Gleichzeitig wurde in den libanesischen Medien Kritik an Nasrallah geübt, da das Geschäft mit Israel nicht auch die Freilassung "tausender palästinensischer Häftlinge" beinhalte, wie es noch vor wenigen Monaten versprochen worden war.

In Kreisen des Sicherheitsapparat nimmt man inzwischen an, dass das Austauschgeschäft mit der Hisbollah noch in weiter Ferne sein könnte. Amir Rappaport zitiert in M'ariw "Das ist psychologische Kriegsführung, Nasrallah versucht, Israel mit optimistischen Erklärungen unter Druck zu setzen. Der Abschluss des Austauschgeschäfts kann noch Wochen dauern." Unruhe stifteten auch widersprüchliche Berichte in den libanesischen Medien, zur Frage, ob das Geschäft auch Obeid und Dirani beinhalte.

Deutsche Vermittlung
zwischen Israel und Hisb-Allah:
Leichen für einen Besuch in Gefangenschaft

Ende letzter Woche übergab Israel die Leichen von zwei Hisbollah-Kämpfern an den Libanon. Wenige Stunden später stellte sich der Grund heraus: Der deutsche Vermittler Ernst Uhlrau besuchte am Wochenende den gefangenen israelischen Zivilisten Elchanan Tannenbaum...
Hilfe für die Vermissten und Gefangenen

hagalil.com 29-08-2003

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