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ARCHIV MAI 2003
Rubriken: [Deutschland] [Europa] [Israel/NahOst] [Religion]


nahost-politik.de
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[
Deutsch] DEN FRIEDEN ERSTREBEND! [deutsch-rm 1.9M

"Positives Treffen":
Scharon und Abbas führen das zweite Gespräch

Nach dem gestrigen Treffen zwischen Scharon und Abbas, das beide als "sehr positiv" bezeichneten, wird Scharon anordnen, dass sich die Armee aus dem Innersten der Städte in der West Bank zurückzieht und die Präsenz in den Gebieten insgesamt mindern...

Vabanquespiel:
Bush missioniert für den Frieden
Über zwei Jahre lang hat es US-Präsident George W. Bush vermieden, sich persönlich im Nahost-Konflikt einzumischen. Er überließ Israel und die Palästinenser weitgehend sich selbst...

Hilfe erbeten:
Judaica Diebstahl

Vergangenen Donnerstag, 22. Mai 2003, brachen Diebe in das Beth Hatefutsoth Museum in Tel Aviv ein. 35 Objekte aus der temporären Ausstellung "Journey to No End of the World" wurden gestohlen. Alles Objekte stammen aus der Gross Family Collection...

Hand in Hand mit arabischen Führern:

Scharon und sein Gegenteil
Die entschlossenen politischen Maßnahmen Sharons der letzten Tage haben alle überrascht, die Rechte haben sie jedoch in einen Schockzustand versetzt, der durchaus mit einem Erdbeben enden könnte...

Reaktionen zum Regierungsbeschluss:
Wer's glaubt wird selig

Kommentatoren in israelischen Tageszeitungen zeigten sich skeptisch, ob es zu einer Umsetzung der Roadmap, die durch den Beschluss der Regierung Scharon abgesegnet wurde, kommt...

Verwirrung über den Premier:
Scharon weckt den Teufel im Detail
Einerseits sagt er Sätze, die einem links-liberalen Politiker zugeschrieben werden könnten. Auf einer Sitzung seines rechtsnationalen Likud verteidigte er die Annahme des Friedensfahrplans damit, dass die "Besatzung eines Gebiets mit 3,5 Millionen Palästinensern schlecht" für Israel sei...

Menschliche Tragödie:
Gedanken zum Nahostkonflikt
Wir sollten offen und ehrlich sein: Die Palästinenser glauben nicht, dass die Entscheidung, den Teilungsplan für Palästina abzulehnen, falsch oder unethisch war. Was sie bedauern, ist, dass sie den Krieg verloren haben, nicht, dass sie ihn begonnen haben...

Widerstand von Rechtsparteien und Siedlern:
Israel geht auf Distanz zum Friedensplan
Verteidigungsminister Schaul Mofaz erklärte, der Fahrplan sei für Israel nicht verpflichtend. Es handle sich dabei lediglich um eine "Absichtserklärung diplomatischer Initiativen"...

Die Freundschaft zweier Mädchen aus Russland und Äthiopien:
Wir sind wie Wasser und Öl

"Die Hautfarbe von Oshrit interessiert mich nicht. Im Schlafsaal sind alle Kinder eine große Familie; Wir kommen aus vielen Ländern: Äthiopier, Russen und im Land geborene Israelis," sagt Faina...

Gespaltene Zunge:
Taktieren nach dem Vorbild Arafats

Der Friedensfahrplan des Nahost-Quartetts USA, EU, UN und Russland hat nur dann eine Chance, wenn Arafat von aller Macht entbunden ist, der palästinensische Ministerpräsident Machmud Abbas mit allen Vollmachten ausgestattet wird...

Recht der Palästinenser auf eigenen Staat erstmals anerkannt:
Israelische Regierung billigt Nahost-Friedensplan

Scharon: Es ist Zeit, dieses Stück Land zwischen uns aufzuteilen/ Flüchtlingen soll aber Rückkehr verwehrt werden...

Der Unbeugsame gibt nach:
Scharon will Nahost-Fahrplan akzeptieren
Auf der Sitzung des israelischen Kabinetts wird es am Sonntag hoch hergehen. Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon gab am Freitag bekannt, dass er dann über den Friedensfahrplan des Nahost-Quartetts abstimmen lassen werde...

Radikaler Unterschied:
Ein Nachwort zum Streit um Gideon Levy
"Kann man die Tage der Machtergreifung der Nazis in Deutschland in irgendeiner Form mit dem vergleichen, was heute in Israel passiert?", eröffnete Levy seinen Artikel...

Entgegnung zu Zadkas Fantasiewelt:
Europa ist ein Freund Israels
Zadka maßt sich an seine gemeine Hetze mit einer Reihe angeblicher "Fakten" zu unterlegen. Anstatt Fakten bringt er eine Reihe bösartiger Lügen, gezielter Verfälschungen und unbegründeter Argumente...

Der Griechische Botschafter in Israel:
Die EU ist ein Partner, kein Feind

Einigen EU-Staaten wird vorgeworfen, sie wünschten ein Verschwinden Israels. Dies kann nicht akzeptiert werden...

Streit um Gideon Levy:
Nur in haArez
Ein hoher Redakteur wurde beinahe entlassen, als er einen Artikel veröffentlichte, in dem das heutige Israel mit Nazideutschland verglichen wurde...

Keiner begreift die Ängste des Anderen:
Die Apartheids-Mauer

Für die Israelis ist es ein "Trennzaun", für die Palästinenser eine "Apartheids-Mauer". Für die Israelis scheint es ideal, für die Palästinenser eine existenzielle Bedrohung...

Patentrezepte, Verzweiflung und Gleichgültigkeit:
Hütet euch vor der Linken!
Ein Patentrezept gegen den Terror kennt der "Zofeh", Zentralorgan der National-Religiösen Bewegung...

Das Außenministerium präsentiert:
Die Todeskassette

Es handelte sich um erschreckende und grausame Aufnahmen, wie z.B. Bilder der Toten, die noch auf ihren Plätzen im Bus sitzen. Die Aufnahmen werden von ständigem Klingeln von Handys begleitet...

Alles paletti:
Kontrollverlust
Der Gedanke, nicht in die USA zu fahren, begann bereits am Freitag im Amt des Premiers Sharon Gestalt anzunehmen, noch vor der Anschlagswelle vom Wochenende...

haNegbis Ge'ulah:
Notfalls mit Gewalt

Eine gewaltsame Rückkehr auf den Tempelberg wird zu einer Explosion führen...

Die israelischen Araber zur Verhaftung Raeds:
Öl aufs Feuer schütten
Die Frustration und die Hoffnungslosigkeit sind die größte sicherheitspolitische Gefahr für uns alle, Juden und Araber. Mit den Verhaftungen wird Öl aufs Feuer geschüttet...

Hegemonie, Rüstungsgewinne,
Wünsche und Träume:
Stiftungen, Think Tanks, und Neokonservative in den USA

Von Israel erwarten sich die USA eine militärische und damit eine finanzielle Entlastung bei ihrer Machtsicherung, ein für Israel und sein strategisches Umfeld auch heute noch in jedem Fall höchst gefährliches Ansinnen...

Verhaftung der Führer der islamischen Bewegung in Israel:
Die Zähne der Kinder
Die Hauptanklage gegen die Islamisten war, dass sie Familienmitglieder von Selbstmordattentätern und andern "Märtyrern" unterstützten. Der verantwortliche Polizeioffizier erklärte, dass es, abgesehen davon, keine offensichtliche Unterstützung des Terrorismus gebe...

Ra'ad Salah verhaftet:
Was will die "islamische Bewegung" wirklich?
Der Bewegung wird vorgeworfen, bei arabischen Israelis gesammelte Gelder über die Hamas an die Familien von Selbstmordattentätern weitergeleitet zu haben...

Laut einer Mitteilung des "ynet", prüft Israel derzeit die Möglichkeit eines Beitritts zur EU.
Ein Sprecher des israelischen Außenministers Silvan Shalom bestätigte, das Thema sei angesprochen worden, es werde jedoch nicht beabsichtigt, in absehbarer Zukunft einen Antrag einzureichen.

"Forget Baghdad":
Biographische Verwerfungen
Scharfer Blick auf Klischees: In Samirs "Forget Baghdad", jetzt zu sehen im 3001, berichten arabische Juden aus Irak über Demütigungen im frisch gegründeten Israel...

Israel in höchster Alarmbereitschaft: Aufgrund von Warnungen, die palästinensische Terrorwelle werde sich in den nächsten Tagen fortsetzten, wurden die israelischen Sicherheitskräfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

Zwischen den Fronten:
Palästinenser in Gaza demonstrieren gegen Hamas-Präsenz

Gestern demonstrierten ca. 600 Einwohner des palästinensischen Dorfes Beit Hanoun im Nordosten des Gazastreifens erstmals gegen die fundamentalistische Terrororganisation "Hamas"...

Yad Vashem:

Denkmal und Name
Vor fünfzig Jahren wurde die Schoa-Gedenkstätte Yad Vashem gegründet...

Arbeitslosigkeit erreicht Rekordhoch:
Das Zentralbüro für Statistik gab am Dienstag bekannt, dass 11% der Bevölkerung ohne Arbeit ist, dies entspricht einer Anzahl von ca. 280.000 Menschen. Ende 2002 hatte die Zahl der Erwerbslosen bei 10,2 % gelegen. Israel befindet sich damit auf Platz 2 der westlichen Länder mit der höchsten Erwerbslosenrate, nur in Spanien sieht die Lage mit 11,2% noch schlechter aus. Die Arbeitslosenquote in der sog. Eurozone liegt bei 7,6%, während in den USA 6% der Bürger ohne Erwerb sind.

Wer wirft die Straßenkarte als erster weg?
Die Ausweisung Arafats wird erneut diskutiert
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat die Terroranschläge in Afula und Jerusalem verurteilt, machte aber Israel dafür verantwortlich...

Der israelische Polizeichef Schlomo Aharonischki sagte am Mittwoch, die jüngste Anschlagswelle sei noch nicht vorüber. Die Sicherheitskräfte seien angesichts zahlreicher Terrorwarnungen weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft. In Nablus fanden israelische Soldaten eine Bombenfabrik mit mehreren einsatzbereiten Sprengstoffgürteln.

Umdenken:
Weibliche Selbstmordattentäter
Hiba Da'arma, die den Selbstmordanschlag am vergangenen Montag in Afula ausübte, war seit Ausbruch der Intifada bereits die fünfte Frau, die zum Selbstmordattentäter wurde. Doch sie war die erste, die vom Islamischen Dschihad angeheuert worden war...

Die israelische Polizei verstärkte am Dienstag ihre Patrouillen und errichtete Straßensperren
in und um die Städte des Landes. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, die Polizei über verdächtige Objekte und Personen sofort zu informieren. Zahllose Warnungen vor weiteren Anschlägen ohne weitere Detailangaben haben das ganze Land in eine nervöse Spannung versetzt.

Anschlag in Afulah:
Israel vor einer neuen Terrorwelle?
Bei einem weiteren Selbstmordanschlag in Afulah kamen am Montag Nachmittag drei Menschen ums leben, 70 Menschen wurden verletzt, acht davon schwer. Der Anschlag war das dritte Attentat innerhalb von 48 Stunden...

Nach der momentanen Welle von Selbstmordanschlägen
palästinensischer Terroristen gegen Israel verlangen die Vereinten Nationen ein härteres Durchgreifen der Palästinenserführung. Es müsse energisch gegen die Drahtzieher des Terrors vorgegangen werden, so Terje Roed-Larsen, Nah-Ost Sonderbotschafter des UN-Generalsekretärs: "Terroristen sollten nicht die Macht haben, einen Friedensprozess zur Geisel zu nehmen, der dem Terrorismus endlich ein Ende bereiten, Israel Sicherheit geben und die Palästinenser von ihrem Leid befreien könnte".

Zentrum für Internationalen Studentenaustausch:
Sommeruniversität in Beer Sheva
Ferienkurse an der Ben Gurion Universität
10. August - 19. September...

Selbstmordanschlag in Jerusalem:
Der Mörder kam mit der Kippa
Palästinensische Selbstmord-Attentate zeigen, dass der neue Premier Abbas sich noch nicht durchsetzen kann...

Aus Netanjah (Mittelmeerküste, nördl. v. Tel-Aviv) wurde (Di.11.30h) eine Explosion gemeldet.
Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

Bei einem Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Afula (Galil) sind vier Menschen getötet
worden, so das israelische TV, zunächst war von 50 Verletzten die Rede gewesen.

Der Nahostfahrplan:
Garantierter Fehlschlag
Auch die neue "Road Map" setzt einseitig auf die Interessen Israels...


Unter dem Vorwurf der Zusammenarbeit mit Israel haben Al-Aksa-Extremisten in Nablus einen 22-jährigen Palästinenser in aller Öffentlichkeit getötet. Der Gefesselte wurde am Sonntag von sieben Maskierten auf den Hauptplatz der Stadt getrieben, zum Niederknien gezwungen und dann aus nächster Nähe erschossen. Derartige Hinrichtungen kamen in den palästinensischen Autonomiegebieten seit Beginn der Al-Aksa-Intifada immer wieder vor.

Gan Garoo:
Australien liegt in Israel
Die grauen Kängurus kann man anfassen und streicheln. Sie sind Besuch gewöhnt und haben nichts gegen eine kleine Rückenmassage...

Bei einem Selbstmordanschlag in Jerusalem am frühen Sonntagmorgen starben mindestens sieben Israelis, mehr als 20 wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Der palästinensische Attentäter war als orthodoxer Jude verkleidet und zündete seinen Sprengsatz in einem Bus der Linie 6 am Givah Zarfati. Ein zweiter Attentäter sprengte sich eine halbe Stunde später am Eingang zu
Dahit al-Barid im Norden Jerusalems in die Luft, verletzte jedoch niemanden. Premierminister Ariel Scharon sagte seinen für diese Woche vorgesehenen Besuch in Washington ab. Gestern hatte ein Attentäter in Hebron ein Ehepaar ermordet. Bei einer Explosion in der Tel-Aviver Ibn Gwirol Straße wurde ein Mann verletzt, die Ursache dieser Explosion ist unklar.

Weizmann Institut:
Treibhausgas treibt Bäume in die Wüste

Die Negev-Forschungsstation ist der trockenste Punkt in einem weltweiten wissenschaftlichen Netzwerk, das die CO2-Aufnahme von Pflanzen untersucht....

Nichts Neues:
Über den Export und Import von Selbstmordattentätern
Medien sprachen zwar von einer "neuen Qualität" im Terror gegen Israel, doch oft wird vergessen, dass palästinensisch-extremistische Gruppen schon in den 70iger Jahren besonders Frauen und junge Europäer rekrutierten...

Heute ist der Ben Gurion Airport vom Generalstreik der israelischen Gewerkschaft Histadrut erneut betroffen
. Seit dem Mittag starten keine Flüge mehr, ankommende Flüge verzögern sich deutlich. Die Histadrut entschied sich gestern Abend dafür, den Streik erneut zu verschärfen. Betroffen sind alle staatlichen Einrichtungen, darunter auch Kindergärten und Grenzpersonal, sowie Banken, Tankstellen, die Telefon- und Stromgesellschaften, sowie die Hafenarbeiter. Ein Termin für die nächste Gesprächsrunde steht noch nicht fest.

Arafat besuchen:
Um Himmelswillen, warum?
Sharon wünscht natürlich keinen Frieden, der einen lebensfähigen Staat in den besetzten Gebieten mit sich bringt – und die Evakuierung der Siedlungen...

Tom Segev über die israelische Gesellschaft:
"Elvis in Jerusalem"
Was haben Theodor Herzl, Elvis, Ovadiah Josef und Gadi Manella gemeinsam?

Das Jahr 1948:
Die fünf Etappen des Krieges

Invasion, Gegenoffensive und Waffenstillstand im israelischen Unabhängigkeitskrieg...

In der Nacht zum 15. Mai 1948:

Die arabische Invasion beginnt
Rund acht Stunden nach der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion dringen in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 1948 um 0 Uhr die Armeen fünf arabischer Staaten in Palästina ein...

Israels Rendezvous mit der Geschichte:
Staatsgründung - Ja oder Nein?
In der letzten Woche vor Auslaufen des britischen Mandats toben fast überall in Palästina Kämpfe zwischen Juden und Arabern...

Der Kommandant der Exodus erinnert sich:
Und das Meer teilte sich
Der Staat Israel entstand, noch bevor er einen Namen hatte, als die Tore Palästinas den Juden verschlossen waren und die Engländer Krieg führten gegen die Überlebenden der Schoah...

Displaced Persons:
Das Flüchtlingsschiff "Exodus"
Die Affäre macht das Problem der Jüdischen Überlebenden in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu einem weltweit diskutierten Thema...

1948 entsteht die erste (und bis heute
einzige) Demokratie des Nahen Ostens:

Die Kneseth entsteht

Der Buchstabe »Alef. steht für Mapai. »Zade« für Allgemeine Zionisten, »Chet« für Cherut, »Mem« für Mapam, »Beth« für die Religiöse Front. Die Wahlkampagne für die Gründungsversammlung im Januar 1949 verläuft stürmisch...

Die Unabhängigkeit des Staates Israel:
Der Weg zum 14.Mai 1948
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs strömen Zehntausende von Holocaust-Überlebenden in die Lager für »Displaced Persons« in Deutschland. Um sich ein Bild von ihrer Situation zu machen, schickt US-Präsident Truman seinen Vertreter, Earl Harrison, nach Deutschland...

Israels Bevölkerungsentwicklung
von 1948 bis in die Gegenwart:
6.7 Millionen Menschen leben heute in Israel - 81% davon sind Juden
Als der Staat am 15. Mai 1948 gegründet wurde, betrug seine Bevölkerung 806.000 Menschen, davon waren 81 % Juden. Dieser Anteil ist gleich geblieben und gegenwärtig leben 5.4 Millionen Juden in Israel...

Einwanderungsrekord nach der Staatsgründung:
Israel - Weltspitze!
Die Einwanderung in den jungen Staat Israel erreichte in der Zeit vom 15. Mai bis 31. Dezember 1948 Rekordhöhe: 100.000 Menschen strömen ins Land...

Nahost-Friedensplan fordert
Stopp jüdischer Siedlungen:
Israel erteilt den USA deutliche Abfuhr
Scharon lehnte einen Stopp des Siedlungsbaus in den Palästinenser-Gebieten kategorisch ab. Wie aus seinem Büro verlautete, sagte der Premier, er werde "der Zierde unserer Jugend nicht verbieten, Häuser zu bauen"...

Deplaziert, unerwünscht und lebendig:
Illegale Einwanderung

Im Sommer 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird die illegale jüdische Einwanderung in großem Umfang wieder aufgenommen...

14.Mai 1948:
Die Unabhängigkeitserklärung
Wir wenden uns - selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind - an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren...

Zum Unhabhängigkeitstag des Staates Israel:
Brief eines Vaters an seinen Sohn
Er handelt von der ambivalenten Liebe eines Sabre (in Israel geborener) zu seiner Heimat, vom Charme der israelischen Identität und vom Verhältnis eines Vaters zu seinem Sohn...

Yaffa Yarkoni (real audio):
[haamini Jom jawo] [Hen efschar]

US-Außenminister auf Nahost-Reise:
Powell fordert rasche Entwaffnung militanter Palästinenser
Auch Israels Premier Scharon verlangt "echten Kampf" gegen den Terror, Blockade der Autonomiegebiete gelockert...

Drehe und wende ihn:
Alles ist in ihm enthalten
Auf der Suche nach einem antiken Talmud finden Soldaten irakische Geheimdienstinformationen über Israel...

"Nehmt Euch in Acht, ihr Muslime":
Sunnitische Islamisten zum Irakkrieg und zur Rolle der Schiiten
Für die Verfasser des Textes vom 'Islamischen Studien- und Forschungszentrum' ist "die Gefahr, die für die Region von der Schia ausgeht, keineswegs geringer als die seitens der Juden und Christen"...

Im Teufelskreis:
Beneidet Abu-Mazen nicht!
Selbst wenn dies geschehen würde, kann Abu-Mazen keineswegs davon träumen, eine Massenverhaftung vorzunehmen, die Organisationen zu zerstören und ihre Waffen einzusammeln...

Aus der Mottenkiste:
Peres als vorübergehender Parteichef?
Die israelische Arbeitspartei ist seit dem überraschenden Rücktritt Amram Mitznas führungslos. Bisher konnte sich die Parteispitze noch auf keinen neuen Parteichef einigen...

Unabhängigkeitstag 2003:
Genügt es nicht, dass wir hier geboren sind?
Nachdem Israels erste Jahre der Unabhängigkeit in immer weitere Ferne rücken, scheint es, dass für viele junge Israelis –die in die Realität eines existierenden Staates hineingeboren wurden- das Nationalbewusstsein auf das Naheliegendste reduziert wird: ein Geburtsort...

Zum Unabhängigkeitstag:
"Songs we loved to hear"
Die Texte handeln von Immigration, Aufbau des jüdischen Staates - und natürlich von der Liebe...

Statistik zum Unabhängigkeitstag:
Israel in Zahlen
55 Jahre nach der Gründung des Staates Israel leben heute 6,7 Mio. Menschen in Israel. Der jüdische Bevölkerungsanteil beläuft sich auf annähernd 5,4 Mio. Das sind 38% der Juden weltweit...

Grußwort des Präsidenten des Staates Israel:
"Ich spüre eine größere Einigkeit des jüdischen Volkes"

Moshe Katsav, an die Jüdischen Gemeinden zum 55. Unabhängigkeitstag Yom Haatzma'ut 2003

Grußwort von Ministerpräsident Ariel Sharon:
"Gemeinsam werden wir unsere Ziele erreichen"

An die jüdischen Gemeinden in aller Welt zum 55. Unabhängigkeitstag des Staates Israel...

Amir Sohar
Den Frieden erstrebend
Das ist die Geschichte von Hauptmann Amir Sohar, einem gefallenen israelischen Friedenskämpfer und Anhänger der biblischen Tradition des "Tikun Olam" (die Welt heilen). [RealVideo/rm 1.9M/deutsch]

Am Jom haSikharon:

Die Krisen der Teenager
Seit dem letzten Nationalen Trauertag sind weitere 245 Menschen gefallen. Vielleicht sagen deshalb Nadav Kerem und Ya'akov Sidikman, es sei gut, dass es solche Tage des gemeinsamen Trauerns gibt. "Aber man muss nicht übertreiben, damit die Kinder nicht deprimiert werden"...

"Joining Hearts in Arts":
Eine Reise durch den Galil
Raz Ram widmet sich Waisenkindern in ganz Israel, Waisen aus allen Gesellschaftsgruppen des Landes, Juden, Palästinensern, Drusen und Beduinen...

Savyon Liebrecht:
Dianas Sohn

Als die sieben Trauertage vorüber waren, kam nur noch seine Freundin Jael. Meist ging sie geradewegs in Ejtans Zimmer, streckte sich auf der Matratze auf dem Teppichboden aus, wickelte sich in die Decke, streichelte das Kissen...

Shai Unger, 14 Jahre:

Alpträume machen ihm keine Sorgen
Mit welchen Folgen muss man im Leben eines Jungen rechnen, der bei einem Terroranschlag schwer verletzt wurde...

Sei stark dort oben:
Bilder zum Jom haSikharon
Ihjeh Sikhram barukh!

Halalej ZaHaL veKorbanoth haTeror:
Jom haSikharon

Gedenktag für die Gefallenen in Verteidigung Israels und die Opfer des Terrors...

Terror:
Brauchen wir Bilder um zu verstehen?

Pizzerias, Märkte, Jugendclubs...

Hanoch Levin:
The Classic Recipe for Independence
Take people and send them to die. Then make ceremonies, sew flags, Sign a long charter with many words...

Jom haSikaron:
Für immer Junggeblieben
Zum Gedenktag für die Gefallenen der Verteidigungsgänge und der Opfer des Terrors...

Nach dem Disco-Attentat in Tel Aviv:
"Ich schob mein Leiden beiseite"
Als die 15jährige Sonja Shistik von einem wochenlangen Koma erwachte, sah sie die Gestalt eines Arztes vor sich...

Kreuzung Mei Ami, Wadi Ara:
Bruria Alkobi hatte Angst, nach Hause zu gehen

Ein Bericht über eine Israelin, die vor einem Jahr bei einem Selbstmordanschlag schwer verletzt wurde...

Die Feuerwehrstationen im Bereich Bet Schemesch werden geschlossen, nachdem die Gehälter der Rettungskräfte seit Monaten nicht mehr bezahlt werden konnten.

Michael Oksman:
Er kam im Alter von 15 Jahren ganz allein aus Russland nach Israel
Unteroffizier Michael Oksman, der bei einem Überfall auf die Ein Ariq-Strassensperre bei Ramallah, neben fünf weiteren Soldaten der IDF getötet worden war...

Moshe Makunan (33):
"Ich kann auf mich selbst aufpassen”, sagte der Soldat und starb"
Am Abend vor seinem Tod hatte der Leutnant der Reserve seine Frau aus Beit She’an angerufen und ihr gesagt: „Sage den Mädchen, dass ich sie liebe“...

Ein arabischer Freiwilliger erschoss den Terroristen von Hadera:
"Ich tötete ihn, um Leben zu retten"

Shari erreichte zusammen mit Polizei-Inspektor Shimon Lugassi den Festsaal von Davids Palast in Hadera, nur wenige Augenblicke nachdem die Schiesserei begonnen hatte...

Bikur Holim, Iruschalajim:
Zeit zur Heilung

Die meisten der größeren Terror-Anschläge in Jerusalem fanden innerhalb eines Umkreises von 500 Metern rund um das Bikur Holim Krankenhaus statt. Wie wird das medizinische Personal mit dem anhaltenden Terror fertig?...

Analyse:
Warum die Arbeiterpartei Mitzna ablehnte
War es seine langsame, ausgefallene Art zu gehen? War es sein Vollbart, der ihn wie den sachkundigen Führer irgendeines Naturvereins aussehen ließ? War es seine didaktische Art zu reden...

Kommentar:

Arbeitspartei in Trümmern
Schon werden die Rufe laut, schnell einen neuen Vorsitzenden zu wählen sowie das Angebot von Premierminister Ariel Scharon zur Teilhabe an der Koalition anzunehmen...

Resignierter Parteichef:
Amram Mitzna tritt zurück

Es haben also diejenigen Recht behalten, die sagten, Mitzna sei nicht der richtige Mann für den Parteivorsitzenden. Nicht wegen des Wahldebakels, nicht wegen dem katastrophalen Absturzes der Avodah...

Nach dem Anschlag in Tel Aviv:
Israel verbietet Friedensaktivisten die Einreise
Die IDF klagt, dass viele dieser selbst ernannten Friedensaktivisten "Provokateure" und "Unruhestifter" sind, die sich mit dem Ziel, Israel ein negatives Image anzuhängen, absichtlich in die Arbeit der IDF einmischen...

Entgegen der Roadmap:

PA gründet Sicherheitsrat
In der Praxis nimmt die Gründung des Rates der neuen Struktur in den palästinensischen Sicherheitsdiensten die Bedeutung und schränkt Abu Mazen und Dahlan in ihrer Möglichkeiten ein...

Drei Phasen:
Roadmap for Peace
Ziel der Roadmap ist eine "endgültige und umfassende Beilegung" des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern bis 2005...

Interview mit Dan Meridor:
"Die Mehrheit hat das Sagen - ihre Gesetze sind zu akzeptieren"
Die Palästinenserführung muss klarstellen, dass ein Teil des Landes ein jüdischer Staat ist, mahnt Scharons Sicherheitsberater Dan Meridor. Machmud Abbas traut er dies nicht zu..

Israel

[agenturmeldungen] [news in english]

"Fundamental wirksame Kraft":
Über die arabische Sucht nach Rache
Al-Afif Al-Akdar kritisiert in der arabischen Welt weit verbreitete und tief verwurzelte Denkformen und Werte. Insbesondere klagt er die Eliten und Staatsführungen an, mit ihrer rückwärts gewandten Rachsucht politische Reformen zu blockieren...

Massenvernichtungswaffen nicht gefunden:
Man glaubt nicht an Leichen

Auch Schwerhörige können das Gelächter und die Töne der Schadenfreude hören, die aus Europa erklingen...

Saudische Empfindlichkeiten:
Al-Hayat über die Anschläge von Riad
Saudi Arabien kann eine Menge unternehmen und besitzt alle nötigen Fähigkeiten, um dem religiös verkleideten Terror zu begegnen. Deutlich wurde schon, dass Riad diesmal ganz anders reagierte als bei den vorherigen Anschlägen...

Terrorwelle:
Der Schrecken von Casablanca
Die brutalen Anschläge von Freitagnacht trafen Marokko nicht ganz unvorbereitet. Die Attentäter stammen offenbar alle aus dem Land selbst...

Henri Curiel:
Tod eines Unbequemen
Vor 25 Jahren wurde der ägyptische Jude und Kommunist Henri Curiel in seinem Pariser Exil ermordet...

Geheimdokumente und Talmud:
Amerikanische Soldaten werden in Bagdad fündig
Die Soldaten waren in einem überfluteten Keller des Gebäudes der Geheimpolizei Saddam Husseins (Mukhabarat) in Baghdad auf die Dokumente gestoßen...

Religiosität im Mittleren Osten nach dem Irakkrieg:
"Die Sackgasse der Demokratie"
Der Angriff der USA gegen ein islamisches Land hat die Religiosität in der gesamten Region gestärkt. Selbst nicht-religiöse Regierungen täuschen nun Religiosität und Harmonie mit der Bevölkerung vor...

Ein jüdischer gefallener Soldat aus dem 2. Weltkrieg liegt in Basra begraben:
Der letzte Zug aus dem Irak

Meir Schiller sel. A. war ein Freiwilliger der Jüdischen Brigade im 2. Weltkrieg und wurde im Rahmen seines Dienstes für die britische Luftwaffe in den Irak geschickt. Im Jahre 1944 wurde er bei einem deutschen Bombenangriff getötet und in Basra begraben...

Die Besetzung durch Blauhelmtruppen wäre die schlechteste Lösung für den Irak:
Rechthaberei der Verlierer
Das Völkerrecht ist zur Durchsetzung menschenwürdiger Verhältnisse ungeeignet, weil sein Rechtssubjekt nicht, wie der Name suggeriert, die Bevölkerung als Verbund der Einzelnen ist, sondern das nationale Kollektiv, vertreten durch den Staat...

Potzlow:
"Sag, dass du ein Jude bist!"
In Neuruppin begann gestern der Prozess gegen drei junge Männer, die im Juli 2001 einen Bekannten grausam umbrachten. Die Polizei wurde erst nach Monaten geholt

Bremen:

Das rechte Potenzial
Erneut zieht der rechtsextreme DVU-Mann Siegfried Tittmann in die Bürgerschaft ein. Die Schill-Partei scheiterte nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Vor allem in Bremerhaven wählten viele rechts

"Geistiger Terror":
Wie attac-Stuttgart den deutschen Stammtisch bedient
Die Veranstaltung hatte das hehre Ziel, "Wege zum Frieden" aufzuzeigen. Die Schieflage wurde bereits an der Auswahl des Veranstaltungspartners deutlich: ausgerechnet das "Palästinakomitee Stuttgart"...

Das "missbrauchte Genie":

VW und Naziverbrechen
Ferdinand Porsch, dieser Hitler- und Himmlerfreund, "Wehrwirtschaftsführer", SS-Oberführer, trug die Hauptverantwortung für die menschenunwürdige Behandlung und den lebensbedrohenden Hunger der ausländischen Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge...

Debatte zur Flick-Collection:
Das differenzierte Finish
Im Berliner Ensemble wird die lange überfällige Debatte um die Collection von Friedrich Christian Flick angestoßen. Die Forderung, den Mäzen mit seiner Ausstellung ganz aus der Stadt herauszuhalten, findet allerdings keine Fürsprecher...

Blutgeld:
Willkommen, Herr Flick?
Die Argumente gegen die Ausstellung der Flick-Collection in Berlin muss man nur aufzählen: Großvater Flick war Hitlers wichtigster Rüstungslieferant, in dessen Werken sich Tausende Zwangsarbeitern tot schufteten...

Tutzinger Medientage:

Rechtspopulisten und ihre mediale Inszenierung
Rechtspopulisten sind erfolgreich. Silvio Berlusconi in Italien, Jörg Haider mit seiner FPÖ. Dass Le Pen in Frankreich nicht Präsident wurde, verdankt er nur einem breiten politischen Bündnis, das seine Wahl verhinderte...

Rheinland-Pfalz:

Schändung des jüdischen Friedhofs von Bad Kreuznach

Studie:

Demokratieschwund im Kiez
Rechtes Friedrichshain, multikulturelles Kreuzberg? Eine Kommunalstudie attestiert dem Fusionsbezirk rassistische Alltagskultur und zunehmenden Antisemitismus. Eine Bestandsaufnahme...

Verfassungsschutz:
Falsch gerechnet

Der Verfassungsschutz meldet einen Anstieg antisemitischer Straftaten - dabei hat er viele noch gar nicht berücksichtigt

Wolfgang Wippermann:

"Nolte ist nur eine Stimme von vielen"
Gespräch mit dem Professor für Neuere Geschichte Wolfgang Wippermann

Das Hamburger Amtsgericht hat den Rechtsanwalt Horst Mahler freigesprochen. Ihm war vorgeworfen worden, die Terroranschläge in den USA gebilligt zu haben. Im Fernsehmagazin "Panorama" hatte er sie als "rechtens" bezeichnet.

Besorgnis erregend:
Zunahme rechtsextremer Internetseiten
Der Jahresbericht 2002 "Rechtsextremismus im Internet" gibt Auskunft über das Ausmaß der rechtsextremen Webpropagada...

Verfassungsschutz:

Neonazis informiert
Neuer Verfassungsschutzskandal in Brandenburg: Ein V-Mann soll Neonazis vor Razzia gewarnt haben...

Verfassungsschutz:

Der Sinn der Spitzel
Die Innenminister ziehen falsche Lehren aus V-Mann Affäre...

"Visionär und Priester":
Horst Mahler hat besorgte Freunde
Die Kritik an Mahler besteht darin, ihn des Sektierertums zu bezichtigen. Bedauert wird Mahler von Rabehl, weil er nicht auf der Höhe neurechter Ideologie und Politik ist...

Antisemitismus, Antizionismus und Antiamerikanismus:
Die deutsche Debatte
Irak-Krise und Irak-Krieg, die europäisch-amerikanischen Spannungen und die dadurch ausgelösten innenpolitischen Auseinandersetzungen haben einen problematischen Aspekt im deutschen und europäischen Diskurs vorübergehend in den Hintergrund gedrängt...

90 Prozent der Euthanasieopfer unbekannt:
Ein Kapitel der NS-Geschichte unter Verschluss?

Interview mit Hagai Aviel, Vorsitzender der Israelischen Vereinigung gegen Psychiatrische Angriffe, einer Interessenvertretung für Psychiatrieopfer...

Wahlen:
DVU zieht in die Materialschlacht

Bremerhaven kann die ausufernde Wahlwerbung der rechtsextremistischen Partei nicht stoppen. Das Oberverwaltungsgericht urteilt: Die DVU darf im Sinne der Demokratie 700 Plakate aufstellen, denn kleine Parteien sollen Präsenz zeigen dürfen...

Verfassungsschutz:
Rechtsradikale Gewalt steigt an
Verfassungsschutzbericht 2002: Rechts gibts mehr Gewalt und Subkultur, dafür weniger Propaganda und Partei. Links wurden weniger Autonome und Castor-Straftaten gezählt. Auch bei Ausländern nehmen Extremisten und Gewalttaten ab...

Alltag:
Deutsches Haus
Deutscher Alltag anhand von Abschiebungen, Übergriffen und Friedhofsschändungen...

Schilys Mogelpackung:
Verfassungsschutzbericht 2002 vorgelegt
Aktuelle und faktenreiche Informationen über tatsächliche Gefahren sucht man aber auch im neuesten Verfassungsschutzbericht vergebens...

Zum zweitenmal innerhalb von drei Tagen wurde in Berlin ein antisemitischer Überfall begangen. Am Dienstagabend wurde ein 19-Jähriger, der durch Schläfenlocken und Kopfbedeckung als orthodoxer Jude zu erkennen war, von Jugendlichen in Neukölln bedroht und angegriffen. Der junge Mann, ein US-Bürger, wurde beim Verlassen der U-Bahn von drei arabisch aussehenden Jugendlichen als "Scheißjude" beschimpft und mit der Faust auf die Stirn geschlagen. Erst am Sonntag war ein Mann wegen eines Davidsterns um den Hals angegriffen worden.

Im Verfassungsschutzbericht 2002
wurden fast 11.000 nazistisch motivierte Straftaten erfasst (2001 waren es knapp über 10.000). Auffällig ist der Anstieg im Bereich der Gewaltdelikte 2002 - 772 / 2001 - 509.
Im Bereich "politisch motivierter Ausländerkriminalität" wurden im letzten Jahr 573 (2001: 511) Straftaten mit extremistischer Motivation, darunter 61 Gewalttaten erfasst. Mit 30.600 (2001: 31.950) Personen hatten die islamistischen Organisationen die größte Anhängerschaft. Deutliche Zeichen weisen auf eine ideologische Annäherung islamistisch-arabischer und nationalistisch-germanischer Fundamentalisten. Bindeglied ist der fanatische Antisemitismus beider Gruppen.

Überfall in Berlin:
Verhängnisvolle Kette
Ausländische Jugendliche überfallen Mann, weil er einen Davidstern trägt. Innensenator verurteilt Vorfall scharf...

70 Jahre Bücherverbrennung:
München und der deutsche Rasen
Am 10. Mai 2003 lasen auf dem Königsplatz 10 Stunden lang 100 Autoren, Schüler, Studenten, Schauspieler und andere Bücherfreunde vor ca. 1000 Zuhörern Texte aus Büchern, die verbannt und deren Autoren verfolgt, verjagt oder ermordet wurden...

Berlin Bebelplatz:
Der leere Platz

Vor 70 Jahren verbrannten auf dem Bebelplatz gegenüber der Humboldt-Universität Bücher. Das Denkmal des israelischen Künstlers Micha Ullman erinnert daran. Täglich kommen unzählige Menschen an der versunkenen, leeren Bibliothek vorbei, bleiben einen Augenblick stehen und gehen weiter...

Oskar Maria Graf:
Protest anlässlich der Bücherverbrennung
Graf gehörte in München zu den Aktivisten und Kämpfern der Revolution von 1918. Nach der "Machtergreifung" ging er als engagierter Antifaschist ins Exil...

SS-Scharführer als ehrenwerter Bürger:

Ein offenes Geheimnis
Der Feinkosthändler Gustav Wolters ist ein hoch geachteter Bürger im niedersächsischen Stade. Auch zum Bundeskanzler pflegte er Kontakte. Früher war er SS-Scharführer...

Rassismus und Antisemitismus im Fußballstadion:
Löwen-Fans gegen Rechts
Der Fußball hat in der Gesellschaft zwei Gesichter: es gibt die vielen Fans, die aus Freude am Fußballspiel in die Stadien strömen. Nicht wenige reisen quer durch Deutschland und sogar Europa...

Medien:

Ende der Radioaktivität
Die Hamburger Radiogruppe FSK trennt sich wegen dessen antisemitischen Positionen von ihrem antiimperialistischen Flügel...

Universität:
Braun schweigt nicht

Burschenschafter und der RCDS übernehmen den Asta der Technischen Universität Braunschweig...

Leben aussortiert und gemordet:
Ärzte als Hitlers Helfer

Während der NS-Herrschaft verstieß die Mehrheit des Berufsstandes gegen den hippokratischen Eid. Nur selten wurde Widerstand geleistet...

FDP-Schützenhilfe für die NPD:

"Schandausstellung"
Neonazis mobilisieren in Neumünster gegen die Wehrmachtsschau. Schützenhilfe leistet auch die örtliche FDP...

Gemeinsamkeiten von Islamisten und "Glatzen":

Unübersehbare Zeichen der Annäherung
Islamwissenschaftlerin sprach über „hochbrisante Entwicklungen“ in Deutschland. Für Islamisten und Rechtsextreme sind die Juden Drahtzieher aller Übel...

Der Aufstand der Anständigen ist gescheitert:
Peanuts gegen rechts
Zu Zeiten von Irakkrieg und Sparmaßnahmen ist Zivilcourage gegen rechts kein Thema mehr. Das gilt sowohl für die Politik als auch für die viel beschworene Zivilgesellschaft. Dabei geben die Statistiken keinerlei Entwarnung...

Denkmal zur Bücherverbrennung:
Die versunkene Bibliothek am Bebelplatz
Am 10 Mai 1933 fanden in vielen deutschen Universitätsstädten Bücherverbrennungen statt. Sie bildete den Höhepunkt der Kampagne "wider den undeutschen Geist"...

Entwicklungsland Deutschland:
Schluss mit der Döner-Pädagogik!
In Deutschland bewahrt sich die Pädagogik einen naiven Umgang mit Fragen von Einwanderung und Rassismus. Ein Blick über die Grenzen könnte wichtige Impulse besonders für die schulische Praxis geben...


Eine besondere Überlebensgeschichte:

"Im Herzen waren wir Riesen"
Die Autoren werden der Komplexität der Geschichte bei Weitem nicht gerecht, schlimmer noch, das Buch liest sich in weiten Strecken wie ein Panoptikum von Kuriositäten...

Ökumenischer Kirchentag Berlin 2003:
Eine jüdische Perspektive
Natürlich sei man gegen Judenmission, aber während des Kirchentages seien auch viele Gruppen unterwegs und aktiv, die nichts direkt mit dem Kirchentag zu tun hätten...

22. - 25. Mai 2003 in Berlin:
Dritte Bet Debora Konferenz über Macht und Verantwortung aus der Sicht jüdischer Frauen
Das spannende Thema lockte in diesem Jahr ein breitgefächertes europäisches Publikum zur dritten Bet Debora-Konferenz nach Berlin, neben Teilnehmerinnen aus den USA und auch Israel...

9. Berlin Jewish Film Festival:
Anders sein/Being different

15. bis 25. Juni 2003 - Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz - Potsdamer Stra§e 2, Berlin-Tiergarten

Komische Oper Berlin:
Screensaver von Rami B'er

Während die Menschen in der israelischen Metropole sonst aus Furcht vor Anschlägen jegliche öffentlichen Ansammlungen mieden, war das Performing Arts Center zur Premiere von 'Screensaver' ausverkauft...

Jugend und Bildung:
Unterschätzte Jugendarbeit

Eine absolute Mehrheit von 84% aller befragten Mitglieder der JGB hält eine jüdische Erziehung für "wichtig"...

Am Donnerstagabend findet in Berlin ein Festakt zur Gründung des Vereins ZAKA Deutschland e.V. statt.
ZAKA wurde von der UNO als Freiwilligen-organisation des Jahres 2001 ausgezeichnet. ZAKA wurde 1995 in Israel gegründet, um nach Terroranschlägen und in Katastrophenfällen den Opfern und betroffenen Familien sofortige Hilfestellung und Unterstützung zu leisten. Inzwischen ist das landesweite Netzwerk auf über 600 ehrenamtliche Helfer angewachsen.

"Deutsch-jüdisch Literatur" auf Schloss Elmau:
Jüdischer Kulturkongreß "Tarbut"

Der Jüdische Kulturkongreß "Tarbut", der Anfang Mai zum zweiten Mal auf Schloß Elmau stattfand, möchte einen innerjüdischen Dialog in Gang bringen, der vor 1933 einmal eine Selbstverständlichkeit war, heute aber erst wieder aufgebaut werden muß...

Nach einem Jahr Kampagne:
"Honestly Concerned"
Der Vorschlag, Leserbriefe an Redaktionen zu schreiben, aber sich tunlichst auf sachliche Kritik zu beschränken und keine emotionalen pro-israelischen Episteln zu verfassen, wurde von einer Gruppe Studenten dankbar aufgenommen...

Die doppelte Wurzel des Seins:
Julius Bab und der Jüdische Kulturbund

Die Berliner Historikerin Sylvia Rogge-Gau hat in ihrer Studie über den deutsch-jüdischen Theaterkritiker, Dramatiker und Schriftsteller Julius Bab aufgezeigt, wie die Welt eines Repräsentanten der deutsch-jüdischen Symbiose zusammenbrach...

Habt Ihr schon was vor?

Termine - zusammengewürfelt

Schawuot
Seminar in der Juedischen Gemeinde Weiden
"Gott und die Welt"
Paul Chaim Eisenberg und 10 Saiten 1 Bogen
Eröffnungsparty des JJSD
Düsseldorf
Stefan Zweig
Ein Österreicher aus Europa
Wonderyears
israeli-art.com/ausstellungen
Kinder gegen Terror
Gewalt im Nahen Osten
Jornadas sefarditas
Sefardische Tage, Fotoausstellung
Ladino, kerido mio
Judenspanische Literatur im 20. Jahrhundert
Spiel ohne Grenzen
Zu- und Gegenstand der "Antiglobalisierungs-bewegung"...

Ausstellung:
Healing Hitler
Israelische Künstler der dritten Generation und ihr Verhältnis zur Shoa...

Marimba:
Israel-Kulturwochen in NRW
Beim Eröffnungskonzert begeisterte Chen Zimabista das Publikum, gemeinsam mit Asaf Roth und Jose Gallardo mit Werken zeitgenössischer israelischer Komponisten...

Das Jüdisches Museum Fürth zeigt:
Suzanna Lauterbach - Promised Land
Suzanna Lauterbach verteilte im Sommer 2001 bei zufälligen Begegnungen an Israelis und Palästinenser aller Altersstufen Einwegkameras mit dem Auftrag, das zu fotografieren, was für sie persönlich der Begriff "Gelobtes Land" bedeutet...

Auch beim Feiern:
An die Sorgen und Nöte Israels erinnert

IKG München und Keren Hayesod veranstalteten gemeinsamen Festabend zum Jom ha'Azmauth...

Einladung:
Gedenktafel für Bertha und Hermann Falkenberg
Anläßlich der Anbringung einer Gedenktafel in Erinnerung an Bertha und Hermann Falkenberg laden die Fraueninitiative Beth Debora und das Prenzlauer Berg Museum in Anwesenheit einer Enkeltochter der Falkenbergs zu einer Veranstaltung ein...

Jüdisch-christliches Kulturprojekt:
Uraufführung zur Ausstellung "...dass sie leben"
Das Konzert mit begleitender Kunstausstellung findet am 29.5.2003 um 19:30 in der Kirche St. Matthäus am Kulturforum in Berlin statt, wo die Ausstellung bereits seit dem 29.4.2003 zu sehen ist...

Call For Papers:
Minerva Summer School
Program in Leipzig for 20-25 PhD students from Israel and Germany under the title "Jewish History as Integrated European History"...

Filme aus Israel:
Geschichten aus dem Alltag
Vom 12. bis zum 14. Mai 2003 werden im Gasteig München sechs israelische Filme präsentiert. Die Veranstalter zeigen mit ihrer Auswahl, dass sich die Wahrnehmung Israels nicht auf einige wenige politische Themen beschränken lässt...

Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende:
Ein trauriger Sieg
Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...

Rückblick:
Fräulein Jonas wäre auch gekommen
Impressionen von der letzten Tagung des Bet-Debora in Berlin...

An Kultur- und Kunstinteressierte
der Jüdischen Gemeinde zu Berlin!
Aufruf von Meshulash

Wir sind in großer Sorge, dass verantwortliche Entscheidungsträger innerhalb der Jüdischen Gemeinde Berlin diese wichtigen Entwicklungen ignorieren und es an Respekt gegenüber den Kulturschaffenden dieser Gemeinde fehlen lassen...

Tsafrir Cohen:

Ab ins "wahre" Leben

Als ich meiner Mutter mein erstes Foto nach Israel schickte, war sie etwas pikiert. Könnte ich nicht woanders wohnen, fragte sie, irgendwo, wo es herrschaftliche Häuser mit großzügigen Eingängen gibt...

"Umfrage 2002":
Die Mitgliederbefragung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Die Sozialwissenschaftlerin Judith Kessler hat in der Berliner Jüdischen Gemeinde im Sommer 2002 eine Umfrage durchgeführt, mit der erstmalig einige Details zum religiösen und kulturellen Selbstverständnis der Mitglieder sowie zur Beurteilung der Gemeinde und ihrer Institutionen erfasst wurden...

Monatsprogramm:
Jüdische Kultur in Berlin
Termine für Berlin, Mai 2003...

Reibach, Stuss und Schmusen:
Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft
Viele dieser Wörter sind heute voll und ganz in den Sprachgebrauch integriert, wie beispielsweise mies, dufte oder betucht, andere Beispiele finden sich nur in literarischen Quellen...

Anerkanntes Anderssein:

Y. Michal Bodemann über jüdisches Leben in Deutschland heute

Stets geht es um die Bereitschaft, Differenz und Andersheit zu akzeptieren, auszuhalten und als Ausgangspunkt für die Kommunikation zu nehmen...


Ein ZWST-Seminar gab Anstöße für attraktivere Gemeindezeitungen:
Steigende Mitgliederzahlen und noch keine Gemeindezeitung?
Fast zwei Drittel der Gemeinden haben tatsächlich bislang nichts Zeitungsähnliches, allenfalls eine Art Infoblatt; für die Öffentlichkeit steht meist gar kein Pressematerial zur Verfügung...

Sein Name war Friede:
Zum 4. Todestage von Schalom Ben-Chorin
In der geistigen Welt hinterlässt der Tod des Rabbiners, Religionsphilosophen, Dichters und Essayisten Schalom Ben-Chorin eine nicht ausfüllbare Lücke...



Neues aus "Zur Zeit":

Völkische Wahnvorstellungen?

Natürlich ist "Zur Zeit" kein Naziblatt, denn sonst würde ja nicht der sozialdemokratische Innenminister a.D. Karl Schlögl ausgerechnet dieser Zeitschrift ein Interview geben und "Ausgrenzung beenden!" fordern...

Jörg Haider und Peter Pilz:
Nation & Europa
"Nation & Europa, Deutsche Monatshefte" ist ausschließlich im Abonnement erhältlich. Zur Zeit bestehen 15.000 Abonnements dieses bereits im 53. Jahrgang erscheinenden bedeutendsten rechtsextremistischen Strategie- und Theorieorgans...

Beim Spargelessen mit Haider:
Handschuhig oder dreckig?
Und flugs wird die politische Intelligenz von Alfred Gusenbauer gelobt, der glaubt mit Jörg Haider den Punkt des Archimedes gefunden zu haben, mit dem er die jetzige Regierung aus den Angeln heben kann...

Vorgegaukelt:
Symmetrie und Asymmetrie im "Standard"
Wäre es denkbar, dass der "Standard", neben einer Meldung über eine Aktion der israelischen Armee folgende Meldung bringt: "Die in Europa lebenden Palästinenser für einen gerechten Frieden"...

Das andere Hollywood der Dreissiger Jahre:
Die Kampagne der Warner Bros. gegen die Nazis

Anfang der dreißiger Jahre wurde in den USA die Gefahr des nationalsozialistischen Deutschlands stark unterschätzt, sicherlich auch weil man Gedanken an einen möglichen Krieg verdrängen wollte...

Der rechtsextreme Vlaams Blok gewann bei den Parlamentswahlen in Belgien erneut Stimmen hinzu.
Nach letzten Hochrechnungen liegt die Partei auf Flandern bezogen, dort leben ca.60% der Belgier, bei 18%. Die Le Pen assoziierte Front National erhielt in Wallonien 6% und schaffte somit den Einzug in's Parlament. Die Grünen erlitten landesweit schwere Verluste. Ministerpräsident Guy Verhofstadt wird wohl auch die kommende Regierung anführen. Er kann sich auf eine deutliche Mehrheit aus Liberalen und Sozialisten stützen. Der Sender VRT berechnete für Liberale und Sozialisten 92 Sitze der 150 Mitglieder zählenden Kammer >> vrt.be...

Dr. Muzicant antwortet Peter Sichrovsky:
Vielmehr ist wahr...
Ariel Muzicant reagiert auf die Vorwürfe des ehemaligen FPÖ Europaabgeordneten Peter Sichrovsky, die IKG sei nur für einen geringen Teil der jüdischen Infrastruktur zuständig...

Nach schwersten Verwüstungen auf einem jüdischen Friedhof in London
hat die Polizei letzte Woche vier Jugendliche festgenommen. Die Verwüstungen auf dem Friedhof "Plashet" im Osten Londons, bei denen Anfang Mai 386 Steine umgestürzt worden waren, sind nach Angaben von Scotland Yard die bisher schlimmste Schändung eines jüdischen Friedhofs in Großbritannien.
Im ersten Quartal dieses Jahres wurden in Großbritannien bereits 89 antisemitische Zwischenfälle registriert. Das sei ein Anstieg von 75 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, so eine Meldung der Press Association.

SPÖ fordert Klarstellung:
Antisemitische Übergriffe nicht einfach hinnehmen
Kanzler Schüssels Entgleisungen gegenüber der Israelitischen Kultusgemeinde sind brandgefährlich...

Wahlen:
Brüssel in Bel-Gien
Am 18. Mai wird in ganz Belgien gewählt. Möglicherweise zum letzten Mal...

Italien:
Ich, der Staat
Berlusconi vor Gericht...

Holocaustleugner:
Zurück ins Vaterland!
Die kanadische Regierung möchte den Holocaustleugner Ernst Zündel loswerden und bedient sich dazu restriktiver Asylgesetze...

"Abgetakelte Mossad-Agenten":
Bis hier her und nicht weiter

Israelitische Kultusgemeinde entsetzt über Schüssel Aussage...

Die ÖVP und ihr antisemitischer Held:
Verehrter Antisemit
Die ÖVP widmet ihrem "Gründervater" Leopold Kunschak eine Ausstellung. Khol und Fasslabend eröffneten sie gut gelaunt, weil mit beträchtlichen historischen Auslassungen...

Sicherheitsrisiko in Österreich:
Weitere Schüssel-Entgleisung?

Nach Stuart Eizenstat kommentierte Kanzler Schüssel das verständliche Sicherheitsbedürfnis der Israeltischen Kultusgemeinde mit dem Hinweis, dass die Regierung nicht bereit sei, 'abgetakelte Mossad-Agenten' zu subventionieren...

In der Taborstraße in Wien wurde der Vize-Direktor der Chabad-Lauder-Schule auf seinem Heimweg vom Gebet von zwei Jugendlichen angegriffen.
Zunächst sei er wegen seines Aussehens mit antisemitischen Sprüchen beschimpft worden. Danach habe man ihn mit Fußtritten und einer Bierflasche tracktiert. Die drei anwesenden Kinder des Rabbiners wurden nicht verletzt. Zu einer Anzeige ist es am Schabath nicht gekommen. Nach einem Bericht in der israelischen Tageszeitung "Yedith Aharonot" hat das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus die Ermittlungen aufgenommen.

Italien:

Italienische Division
Die föderalistischen Pläne der Lega Nord könnten zur Spaltung Italiens führen...

Thinking British:
Rechte Wahlerfolge in Großbritannien
Irrelevant für die Londoner Politik, aber möglicherweise folgenreich für das lokale politische Klima dürften die Erfolge der British National Party in den Midlands von England sein...

Verzerrte Berichterstattung:
Moslems in, Juden out
Verzerrte Berichterstattung über Israel am Beispiel französischer Medien, war ein Thema auf einer Tagung in Jerusalem...

Paris:
Ein 1. Mai bei Frankreichs Neofaschisten
Aus gegensätzlichen Motiven wurde auch in diesem Jahr am Pariser 1. Mai demonstriert. Ähnlich wie in den Vorjahren marschierte am Vormittag ab 9.30 Uhr der rechtsextreme Front National (FN) auf...

Für sich selbst verwaltet:
Skandal um den Entschädigungsfond
Während Zwangsarbeiter noch auf Geld aus dem Entschädigungsfonds warten, haben sich polnische Verwalter bereits selbst bedient...


Technische Hochschule Zürich:
Datenbank zu Schweizer Flüchtlingsarchiv
In jahrelanger intensiver Arbeit wurden über 20.000 Einzelschicksale erfasst. Grundlage der Datenbank bilden Dokumente, die bisher im Keller der Zentralstelle des Verbands Schweizerischer Jüdischer Fürsorge (VSJF) in Zürich lagerten...

Lily Brett:

New York, New York!

Seit Mai 1999 berichtet Lily Brett in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit über ihr Leben in New York...

John Elsas:
"Meine Bilder werden immer wilder"
John Elsas (1851-1935) hat sein einzigartiges künstlerisches Werk als 74jähriger begonnen und nach seinem Tod an die 25.000 Blätter hinterlassen: gezeichnet, geklebt und mit gereimten Versen versehen...

Zum 89. Geburtstag am 24. Mai 2003:
George Tabori - "der ewige Optimist"
Dichtung und Wahrheit in seiner Lebensgeschichte sind nicht immer leicht auseinander zu halten, zumal er als begnadeter Erzähler das Erlebte mit fantasievollen Anekdoten ausschmückt...

Jüdisches Leben in Polen:

Liebe ist es nicht - aber Glaube und Hoffnung
Warschau - Vor 60 Jahren wurde im Warschauer Getto von den Nazis der Aufstand junger Juden brutal niedergeschlagen. Am Ende wurden die letzten hunderttausend jüdischen Männer, Frauen und Kinder in die Gaskammern deportiert. Heute keimt wieder jüdisches Leben aus den Ruinen...

Forschungsprojekt:
Youtai – Presence and Perception of Jews and Judaism in China
Historischen Belegen zufolge existierte spätestens vom 12. bis zur zweiten Hälfte des 19.Jahr-hunderts eine jüdische Gemeinde mit Synagoge, eigener Tradition und religiöser Praxis in der alten chinesischen Kaiserstadt Kaifeng...

"Presidential Weekend" :
Die Weichen für die Zukunft gestellt
Europas KH-Delegierte trafen sich zu Beratungen  in Zürich...

Weit weg von Rokycany:
Vera Bila trat in New York auf

Nicht nur in Rokycany tanzen die Menschen zur Zeit auf den Strassen. Der kleine Ort liegt etwa 80 Kilometer südwestlich von Prag...

Die Bürgervereinigung Phoenix hat einen Lehrpfad des jüdischen Malers Franz Moritz Nagel
in der Nähe seines Geburtsortes Kostelni Myslova bei Jihlava erbaut. Nagels Familie wurde von den Nazis ermodert. Ein Bestandteil der feierlichen Eröffnung des Lehrpfades am 25.Mai werden die Enthüllung einer Gedenktafel und eine Photovernissage sein, sagte Zdena Noskova, Leiterin der Vereinigung, der Nachrichtenagentur CTK.

Quasi una Fantasia:
Guido Adlers Solidarität im Hilsner Fall
Dass sich zum Ende des 1. Weltkriegs Adler deutschnational artikulierte, war eine Ironie des Schicksals, die ihn Jahrzehnte später in grausamer Art und Weise ereilte...

Franz Kafkas "Prozess":

Der Bezug zur österreichischen Strafprozessordnung
Der altösterreichische Schriftsteller Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in Prag als Sohn einer jüdischen Familie geboren und starb am 3. Juni 1924 in Kierling bei Klosterneuburg als ein nicht übermässig bekannter Schriftsteller...

08-05-03 Jüdische Organisationen in Österreich warnen vor der Schließung ihrer Einrichtungen zum 1.6.2003, nachdem die Regierung Österreichs die Überweisung notwendiger Mittel abgelehnt hat. Dies teilte Ariel Muzicant, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Österreichs, bei einer Pressekonferenz mit. Die rot-grüne Opposition erklärte sich mit den Forderungen der Gemeinde solidarisch.

Aufstieg und Fall einer zionistischen Zeitung:
Die Jüdische Welt-Rundschau
Am 7. März 1939 erschien die erste Ausgabe "Jüdischen Welt-Rundschau", die in Jerusalem produziert, in Paris gedruckt und von dort aus in über 60 Länder der Welt vertrieben wurde...

Europeana:
Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
Ironie habe ich wenig darin gefunden, eher einen Sarkasmus, der gelegentlich auch unterhaltend sein kann, im Falle dieses Buches meistens aber nur wiederholt, was nicht nur an tschechischen intellektuellen Stammtischen nach einigem Alkoholkonsum zu hören ist...

Ein Altösterreicher als Albanienkenner:
Seine Sporen im Kosovo verdienen...
Es wird den heutigen diplomatischen Vertretern der Großmächte zweifellos schwerer fallen, die Lage auf der Balkanhalbinsel einzuschätzen und zu beurteilen, als seinerzeit den Vertretern der österreichisch-ungarischen Monarchie...

In den USA wurde die Alarmbereitschaft "orange" ausgerufen
, dies ist das zweithöchste Niveau einer fünfteiligen Skala. Das Heimatschutzministerium verwies auf die jüngsten Anschläge sowie auf eine von den Geheimdiensten abgehörte rege Kommunikation mutmaßlicher Terroristen. "Die US-Geheimdienste glauben, dass El Kaida weltweit eine operationelle Phase erreicht hat", erklärte Heimatschutzminister Tom Ridge, es gebe auch andere Terrorgruppen, die Anschläge verüben könnten. Möglich seien unter anderem Selbstmordanschläge, aber auch Anschläge mit Chemiewaffen oder schmutzigen Atombomben könnten nicht ausgeschlossen werden...

USA-Europa nach dem Krieg:
Die Partnerschaft wiederherstellen
Was die transatlantischen Beziehungen in den letzten Tagen charakterisiert, ist in erster Linie Verlegenheit. Beide Seiten suchen einem Ausweg aus dem Labyrinth...

Leseprobe aus "ISHA":
Sexismus und Sprache
Die Frau ist "die Andere", die jüdische Literatur ist in ihrer Gesamtheit Ausdruck eines männlichen Blickwinkels...

Paraschat baMidbar:
Israels zweite Musterung

Aber eine Reihe von Schwierigkeiten bleibt weiterhin ungeklärt. Warum beschäftigt sich die Tora so sehr mit den Details der Zählung, statt uns einfach zu informieren, wie hoch die Gesamtzahl der Moses' zur Verfügung stehenden Truppen war...

Sidra beChukotai:
Hoffnung trotz Holocaust

Torah-Lesung: beChukothaj, Lev 26:3-27:34, Prophetenlesung: Jer 16:19-17:14

Behar - Bechukotai:
Zum Jom Jeruschalajim
Nächste Woche ist Jom Jeruschalajim, ein guter Moment, um über einen Aspekt dieser Stadt nachzudenken – über die Bedeutung, die diese Stadt für uns hat und die sie von uns fordert...

Leseprobe aus "ISHA":
Frau und Judentum -
Lilith
Lilith ist eine legendäre Figur; ihren Ursprung hat sie wahrscheinlich in den beiden unterschiedlichen Berichten der Genesis über die Schöpfung von Mann und Frau...

Kultur und Religion:
Kultus- oder Kulturjuden?

Themen, die mit Gesellschaftspolitik, deutschem Judentum oder Israel zu tun haben, interessieren 27–30% der Befragten, Religiöses ist nur für 17% interessant...

Leben und Lernen im Schatten der Zerstörung:
Mit Schwert und Buch

David Weiss Halivni ist nicht nur einer der berühmtesten Talmudgelehrten, auch sein ganzes Leben wurde vom Talmudstudium bestimmt...

Rechtsverfassungen:
Die germanischen und hebräischen Stämme im Vergleich

Eine positive Gemeinsamkeit war das sehr stark auf Schlichtung ausgerichtete Gerichtswesen beider Völker...

Lag baOmer:
Der erste Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt es den Brauch, daß an Lag ba Omer einem dreijährigen Jungen zum ersten Mal die Haare geschnitten werden. Die erste Erwähnung einer Chalakah geht auf das 16. Jahrhundert zurück...

Programmvorschau:
Macht und Verantwortung
3. Tagung europaeischer Rabbinerinnen, Gemeindepolitikerinnen, jüdischer Aktivistinnen und Gelehrter...

Liebe Deinen Nächsten:
Solidarität im Jüdisches Recht

Der Begriff Solidarität wurde früher weder in der deutschen noch in der hebräischen Sprache verwendet; er ist eine neuzeitliche Schöpfung...

Frau und Judentum:
Abtreibung

Die Frage der Abtreibung wird heute in der Halacha intensiv diskutiert; mehrere Theorien stehen sich gegenüber. Es gibt einen allgemeinen Konsens, die Abtreibung zu erlauben, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist....

Religion und Kultus in der Umfrage:
Wenn ich Rabbi wäre...

Die Jüdische Gemeinde verfügt offensichtlich über einen erheblichen Mitgliederanteil, der religiösen Traditionen skeptisch oder ablehnend gegenübersteht...

SoundFile: Kreative Ruhe
Torah-Lesung: beHar, Lev 25:1-26:2
Prophetenlesung: Jer 32:6-27
Himmlische Wissenschaft
Sidra beHar: Das Jubeljahr

Soundfile zur Omerzählung
Emor, Lev 21:1-24:23 - Prophetenlesung: Jech. 44:15-31
Heilige Gier? -
Doppelte Verpflichtung - Der fröhliche Jude

Mizvah 212:
Ehrfurcht vor Vater und Mutter

Im 3. Buch Moses 19-20 finden wir 51 Mizvot: 13 Gebote und 38 Verbote. Jede einzelne Mizvah wird im Sefer haChinuch, auch Sefer haMizvoth genannt, behandelt...

Gedanken von Rabbiner Walter Rothschild:
Sommerzeit

Viele Menschen haben früher die Sonne angebetet. Sie wurde als Quelle des Lichts, der Energie, der Macht angesehen, als Symbol für Kraft und Stärke...

Erez Jisrael:
Bindung an das Land
So etwas ist noch nie dagewesen! Ein Volk, das verachtet und verfolgt und über die ganze Erde zerstreut war, besitzt die Kühnheit zu träumen, daß es seine Eigenständigkeit zurückgewinnt, frei ist im Heiligen Land...

Gebete und Gedanken:
Azmauth Israel
G'tt und G'tt unserer Vorfahren, in deiner Hand liegt das Geschick unseres Volkes und die Zukunft aller Nationen jeder Sprache...

Leseprobe aus "ISHA":
Frau und Judentum - Bat Mizwa
Die Worte Bat Mizwa bedeuten: "Tochter des Gebotes". Diese Zeremonie für die religiöse Volljährigkeit der Mädchen wurde zuerst 1841 vom französischen Konsistorium eingeführt...

Gebet für die Gefallenen Israels:
G'tt voller Erbarmen

Baal haRachamim jastirem beSeter Knafaw leOlamim wejizror biZror haChajim et Nischmotejhem...

Zum Wochenabschnitt Abschnitt Kedoschim:
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
Rabbiner Bernhard S. Jacobson zur Klärung des Gebotes in der Halacha und in der Ethik des Judentums...

Paraschath Kedoschim (Wajikra):
Nächstenliebe
Hirsch kann sich auf Ramban berufen, der in seinem Kommentar uns darauf aufmerksam macht, dass die Tora im Hebräischen nicht formuliert "et Re'acha" (deinen Nächsten), sondern "le'reacha" (für deinen Nächsten)...

Paraschath Kedoschim (Wajikra):
Unverzügliche Lohnauszahlung
"Enthalte deinem Nächsten nichts vor und verübe keinen Raub und der bei dir erarbeitete Lohn eines Tagelöhners soll bei dir nicht bis zum Morgen übernachten" (Waj. 19, 13)...

Omer Zählen:
Sefirat ha Omer

Die sieben Wochen von Pessach bis Schawuot sind eine Entsprechung für die Zeit, die das jüdische Volk nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste verbrachte. Pessach steht für die physische Befreiung und Schwuot für die geistige...

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