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NOVEMBER 2009

Netanyahu:
"Zehnmonatiges Aussetzen des Siedlungsbaus"
Nach der Ankündigung von Ministerpräsident Netanyahu hat am Mittwoch auch das Kabinett einem zehnmonatigen Siedlungsbaustopp im Westjordanland zugestimmt. Die Regierung versteht dies als Zeichen, um die Wiederaufnahme von Gesprächen mit den Palästinensern zu erreichen…

Erinnerungen an David Ben-Gurion: 36 Jahre nach dem Tod von Israels Gründer ist die Zeit für die Auferstehung seiner Vision, den "Negev erblühen zu lassen gekommen", gekommen. Schon heute übertrifft die Nachfrage nach Immobilien das Angebot, neue Industriezonen schaffen Arbeitsplätze und zahlreiche Tourismus Projekte betonen die Schönheit von Israels Süden. Hier, im Negew, verwandeln sich weitreichende Gebiete in Stützpunkte für die Gewinnung grüner Energie.

Das war 2009:
Jahresrückblick Nahost
Ein Krieg in Gaza, Wahlen in Israel, Streit um Wahlen in den palästinensischen Autonomiegebieten und zwei Reden, eine von Präsident Barack Obama in Kairo und eine von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, gestalteten entscheidend das Jahr 2009 im Nahen Osten…

Staatsbesuch:

Bundesaußenminister Westerwelle in Jerusalem
Der Besuch des neuen deutschen Außenministers in Yad Vashem, kurz nach seiner Landung in Israel, ist von äußerst symbolischer Bedeutung. Wenn man darüber hinaus die Tatsache bedenkt, dass Guido Westerwelle schon knapp einen Monat nach seinem Amtsantritt beschlossen hat, Israel zu besuchen, dann ist es klar, dass auch die zweite Regierung Angela Merkels beabsichtigt, die besonderen Beziehungen zum jüdischen Staat zu bewahren… weiter…

Überaus positiv für die deutsch-israelischen Beziehungen:

Westerwelle in Israel als Freund empfangen
Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle wurde gestern als Freund in Israel empfangen. Am Flughafen von Tel Aviv wurde er vom stellvertretenden israelischen Außenminister Danny Ayalon mit folgenden Worten der Bewunderung und mit Freundschaftsbekundungen herzlich willkommen geheißen: „Herr Minister, we admire you. We admire your country. You are here with friends“…

Kurztripp:
Westerwelle besucht Israel
Sein erstes Telefongespräch mit einem ausländischen Amtskollegen führte der frisch vereidigte deutsche Bundesaußenminister Guido Westerwelle ausgerechnet mit Avigdor Liberman, dem israelischen Außenminister. Das wurde Journalisten von Diplomaten mitgeteilt. Nachdem Westerwelle schon die engsten Nachbarn Deutschlands besucht habe, darunter Belgien und Polen, setzt er am Montag eine weitere Tradition deutscher Außenminister fort, kurz nach Amtsantritt auch Israel zu besuchen...

Virtual Criminology Report:
Warnung vor “Kaltem Cyberkrieg”
McAfee hat die fünfte Auflage seines jährlichen Virtual Criminology Report veröffentlicht. Den Schwerpunkt bildet dabei das Thema Cyberkriegsführung. Denn das virtuelle Wettrüsten ist inzwischen definitiv Realität, ein “Kalter Cyberkrieg” hat dem Bericht zufolge bereits begonnen. Dieser könnte deutlich heißer verlaufen als das nukleare Wettrüsten des 20. Jahrhunderts…

Golan:
Assad will Netanjahu nicht treffen
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat ein Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu abgelehnt. “‘Wenn Herr Netanjahu es ernst meint, dann soll er seine Experten in die Türkei schicken, damit sie dort mit unseren Experten verhandeln”, sagte Assad nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Paris…

Siedlungsbau in Israel:
Chancen auf Frieden mit den Palästinensern verbauen
Das Lob von US-Außenministerin Hillary Clinton für die angeblich restriktive Siedlungspolitik Israels ist nur wenige Wochen alt. Und Benjamin Netanjahus angebliche Zusicherung bei seinem Treffen mit US-Präsident Barack Obama, der Siedlungsbau im Westjordanland sei und bleibe stark eingeschränkt, erfolgte gar erst vor Tagen…

Palästinensische Unabhängigkeit:
Das langsame Sterben des Status-Quo
In Israel beunruhigt der Gedanke an eine mögliche Unabhängigkeitserklärung der Palästinenser, und dies obwohl die Formulierungen, die der palästinensische Präsident wählte, doch eigentlich eine Art Sieg für Israel ist. Die Palästinenser sprechen schließlich von einem Staat innerhalb der Grenzen von 1967 und damit lassen sie nicht nur die Osloer Abkommen mit Israel fallen, sondern geben – vor den Augen der gesamten Welt und insbesondere der UNO – den Traum eines vollständigen Groß-Palästina auf…

Die Presse:
Jeder wagt ein Tänzchen auf Obamas Nase
Barack Obamas Außenpolitik ist offenbar zu gut für diese Welt. Mit seiner ausgestreckten Hand, die er den Gegnern der USA seit seiner Angelobung immer wieder anbietet, greift der US-Präsident ins Leere. Den Friedensnobelpreis erhielt er für seine rhetorischen, nicht für seine außenpolitischen Leistungen…

Sackgasse:
Obamas Fiasko in Nahost
Ein Blick in die europäische Presse zeigt immer mehr Pessimismus…

Obama ohne PLO:

In der Sackgasse
Diesmal wird es auch die israelische Rechte schwer haben, den Besuch von Premier Benjamin Netanjahu bei Barack Obama als Fest der ungetrübten Freundschaft zu verkaufen, bei dem der US-Präsident vor laufenden Kameras eben ein bisschen wild tun muss, aber hinter den Kulissen aus dem Lächeln nicht mehr herauskommt. Die Beziehungen zwischen den USA und Israel sind angeschlagen…

Clinton:
Ohne Rabin-Mord bereits Frieden in Nahost
Ohne den Mord am Ministerpräsidenten Izchak Rabin würde nach Überzeugung des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton schon lange Frieden in Nahost herrschen. Israelische Medien berichteten am Sonntag, Clinton habe dies am Vorabend während einer Ansprache im Rabin-Friedenszentrum in Tel Aviv gesagt…

Beide Seiten betonieren Fakten:
5000 weitere Siedlungen in Ostjerusalem geplant
Die Jerusalemer Stadtverwaltung hat die Pläne für den Bau weiterer 5000 Siedlungen in dem von Israel 1967 völkerrechtswidrig annektierten arabischen Ostteil der Stadt angekündigt. Gemäß internationalen Agenturen werden einzelne Wohnungen in Jerusalem neuerdings als „Siedlungen“ bezeichnet, die gemäß internationalem Völkerrecht als „illegal“ bezeichnet werden...


Die USA sollten sich erstmal raushalten:
Rufen Sie im Weissen Haus an, fragen Sie nach Barack

Der israelisch-palästinensische Friedensprozess ist zur Farce verkommen. Es ist offensichtlich, dass alle Parteien nur immer weiter die langweiligen und altbekannten Szenen nachspielen und die immer ermüdenderen Klischees bemühen, ohne dies, ohne selbst noch daran zu glauben…

Wenig Begeisterung:
Netanjahu in Washington und Paris
Das Treffen zwischen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und US-Präsident Barack Obama fand in der letzten Woche in einer fast schon geheimen Atmosphäre statt. Es gibt nicht einmal ein gemeinsames Foto. Der US-Präsident hatte dem Treffen mit dem israelischen Premier erst im letzten Augenblick zugestimmt, und als Netanjahu in die USA kam, wich Barack Obama jedem öffentlichen Kontakt mit ihm aus. Weiters fand das Treffen nicht, wie üblich, im Gästezimmer des Weißen Hauses statt…

Israeli Cinema:
Der werfe den ersten Stein

Die moderne Karrierefrau und Mutter Michale ist in Tel Aviv fest eingespannt in ihrer traditionell sephardischen Familie...

Kadimah:
Mofaz gegen Livni
Neun Monate nach den Wahlen ist also die Rechte noch stärker geworden, während sich die von Ehud Barak in eine Koalition geführte Arbeitspartei auf dem besten Weg ist, von der politischen Landkarte ganz zu verschwinden. Gäbe es eine 5%-Klausel, könnten die Sozialdemokraten diese gerade noch überwinden…

Atom-Deal mit Iran
Türkei könnte Partner werden
Bei einer möglichen Einigung im Atomkonflikt mit dem Iran könnte die Türkei eine wichtige Rolle spielen. Es habe Gespräche zwischen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA und der Türkei über eine Zwischenlagerung iranischen Urans im Land gegeben, hieß es aus IAEA-nahen Kreisen in Wien…

Amos Oz:
Geschichten aus Tel Ilan
Amos Oz erzählt in seinem neuen Buch poetisch und sehr episch von den Einwohnern dieses kleinen Kosmos, in dem jeder jeden kennt und die einzelnen sich selber fremd werden. Geschichten von Menschen auf dem schmalen Grad zwischen dem, was hätte sein können und dem, was vermutlich nicht mehr sein wird...

So g
anz spontan?
Ein eigener palästinensischer Staat
Die Zweistaatenlösung gilt heute als Zauberwort zur Lösung aller anstehenden Probleme in Nahost. Die Israelis wollen die Palästinenser abstoßen. Die Palästinenser wollen die israelischen Besatzer abschütteln. Die Amerikaner, Europäer und die Araber glauben daran, dass den Palästinensern völlige Unabhängigkeit im Rahmen des Selbstbestimmungs-rechts der Völker zustehe…

Keine neue Idee:
Palästinenser wollen Staat ausrufen
Volkstänze in Ramallah, der Hauptstadt der palästinensischen Autonomiebehörde. Anlass ist der Jahrestag der Ausrufung eines palästinensischen Staates 1988 in Algier durch Jassir Arafat. Trotz Anerkennung durch über 100 Staaten, ist sie auf dem Papier geblieben…

Biografie:
Yasmin Levy
Die Ladino-Sängerin Yasmin Levy wurde in Baaka, einem kleinen, sehr schönen Viertel in Jerusalem am 23. Dezember 1975 geboren. Baaka hat viele enge, alte Gassen. Die Gegend ist noch immer ein lebendiger Bestandteil der Geschichte der Stadt, und für Yasmin ist sie ihr Ursprung. Sie lebt immer noch im jener Wohnung, in welche ihre Eltern einzogen, als sie gerade geheiratet hatten…


Boxen:
Israel hat wieder einen Weltmeister
Der israelische Boxer Juri Foreman hat am Samstag in Las Vegas Sportgeschichte geschrieben. Als erster Faustkämpfer seines Landes holte er den Weltmeistertitel. Foreman besiegte den Puerto Ricaner Daniel Santos nach 12 Runden und sicherte sich damit den WBA-Titel im Superweltergewicht…


Goldener Oktober:
Die Touristen kommen wieder

Wirtschaftskrise? Wer kann sich daran noch erinnern? Der Krieg in Gaza? Schnee von gestern! 330.000 Gäste kamen im vergangenen Monat nach Israel. Die Zahlen für Oktober verschönern die schlechten Zahlen dieses Jahres. Das sind gute Nachrichten für den israelischen Tourismus…

Hitler besiegen:
Die Leiden des jungen B.
Avraham Burgs gerade in deutscher Übersetzung erschienenes Buch “Hitler besiegen, Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss” (Campus Verlag Frankfurt am Main, New York) wurde nach seinem Erscheinen im Jahre 2007 in Israel sehr kontrovers diskutiert…

Zionismuskritik:
Prophet im eigenen Land

In Deutschland schlägt er das meist nichtjüdische Publikum in seinen Bann. Sie strömen zu Hunderten in seine Lesungen und hören dem leidenschaftlichen, demagogisch nicht unbegabten Redner gebannt zu, wenn er erklärt, warum er, der aus dem Herzen des zionistischen Systems, dem Glutkern israelischer Politik stammt, an ihr verzweifelt ist, zur Umkehr aufruft und damit für viele zum Renegaten geworden ist. Jüdische Zuhörer hingegen sind meist verstört und konfrontieren ihn mit dem Vorwurf, indirekt judenfeindliche Stimmungen zu bestärken. Warum beides der Fall ist, erfährt das Publikum aus Burgs kürzlich auf Deutsch erschienenem Buch Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss…

Untergangspathos:
Das Recht auf Rückkehr
Wenn es geht, ziehen sie weg. Wenn sie nur ein Visum bekommen, nach Russland oder Amerika. Natürlich, Israel ist ihre Heimat, und man darf ja auch nicht einfach so kampflos fliehen: »Weggehen ist Verrat.« Aber das ist doch auch kein Leben: der Staat ist winzig, eine riesige Mauer versperrt nicht nur die Einreise, sondern auch die Ausfahrt. An den Checkpoints wird jeder genau untersucht, anhand der DNA wird überprüft, ob jemand Jude ist oder nicht, Hubschrauber, »Chicken Wings« genannt, scannen alle Personen auf den Straßen. Und trotzdem gibt es immer wieder Anschläge…

Daniel Bar-Tal (2):
Schritte zur Deeskalation im Nahost-Konflikt

Nach der skizzierten Analyse tragen psychologische Faktoren wesentlich dazu bei, dass die Beziehungen zwischen Israelis und Palästinensern in eine Sackgasse gerieten. Während die Grundzüge einer möglichen Lösung den Angehörigen beider Gesellschaften mehr oder weniger klar sind und diese Lösung auch von einer relevanten Mehrheit weitgehend mitgetragen wird, verhindert das beschriebene Syndrom eine Umsetzung und erlaubt es einer radikalen Führung und lösungsunwilligen Teilen der Gesellschaft, den Konfliktverlauf zu diktieren…

Daniel Bar-Tal:
Psychologische Friedensbarrieren im Nahost-Konflikt

Wer die Entwicklung im Nahost-Konflikt seit dem Tod von Arafat mit einiger Aufmerksamkeit verfolg hat, mag den vorliegenden Beitrag zunächst für eher von historischem Interesse halten. In der Tat hat der Autor ihn vor Beginn der jüngsten Phase dieses Konflikts verfasst. Er arbeitet allerdings eine zentrale Voraussetzung eines genuinen Friedensprozesses heraus: ein grundlegend reformiertes »psychologisches Repertoire«, eine an Koexistenz orientierte kollektive Mentalität. Da diese Voraussetzung noch kaum erfüllt sein dürfte, behält der Beitrag seine Aktualität für den Nahost-Konflikt. Darüber hinaus liefert Bar-Tals Analyse interessante Orientierungshypothesen für manche ähnliche Konfliktkonstellation…


Flucht und Vertreibung:
Die Tragödie der Palästinenser anerkennen
Die führenden Politiker Israels haben unsere Verantwortung für das palästinensische Flüchtlingsproblem nie anerkannt. Aus taktischen Gründen wollte niemand zu früh die Büchse der Pandora öffnen, die eine Anerkennung und Entschädigung der Flüchtlinge bedeutet hätte, da man den Arabern ohne Gegenleistung nichts Greifbares an die Hand geben wollte. Gleichzeitig waren israelische Vertreter bestrebt, in der Schlammarena des internationalen politischen Ringens keine »Punkte zu verlieren«…

Newsletter:
Analyse und Nahostkonflikt
Burg, Bar-Tal u.a...

Apokalyptischer Antisemitismus:
'Kristallnacht' und darüber hinaus
Am 9. November 1938 fand noch zu Friedenszeiten ein gewaltiges antijüdisches Pogrom im gesamten Territorium des Dritten Reiches statt. Der Vorwand für diese Orgie der Gewalt gegen die deutschen Juden war das Attentat Herschel Grynszpans, eines 17jährigen polnisch-jüdischen Flüchtlings, auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath in Paris…

Offizielles Gedenken:
Ohne mich!
Ein Jahr vor dem Oslo-Abkommen hatte ich mit Yasser Arafat ein Treffen in Tunis. Er war sehr neugierig, von mir über Yitzhak Rabin zu hören, der gerade zum Ministerpräsidenten gewählt worden war…

Schiefer Vergleich:
Mauer ist nicht gleich Mauer

20 Jahre Fall der Berliner Mauer sind Anlass für pro-palästinensische „Friedensaktivisten“ in Deutschland und Österreich, das Augenmerk auf die „Mauer“ in Nahost zu richten und ihren Abriss zu fordern, als gäbe es keine anderen Mauern in der Welt...


Avraham Burg in München:
Hitler besiegen
Letzte Woche nahm ich an Avraham Burgs Vorlesung im Münchener Amerikahaus teil, die anlässlich der Übersetzung seines Buches “Hitler besiegen” stattfand. Die Vorlesung wurde von der israelisch-palästinensischen Dialoggruppe in München organisiert. In seinem Vortrag kritisierte Herr Burg die militaristische Mentalität der Israelis und vertrat die Auffassung, wir lebten in der Überzeugung, die ganze Welt sei uns feindlich gesonnen, obwohl dies nicht der Fall sei…

Wahlen in der PA:
Präsident Abbas kandidiert nicht mehr

Abu Masen strebt keine zweite Amtszeit als palästinensischer Präsident an. Dies gab der Fatah-Vorsitzende am Donnerstag in einer Fernsehansprache bekannt und machte unter anderem die israelische Siedlungspolitik für seine Entscheidung verantwortlich…

Tourismus:
Warum kann Israel nicht vermarktet werden?

Bei der Vorbereitung des Etats des Tourismusministeriums wird jedes Jahr ein Zuschuss zu dem Etat für die Auslandsvermarktung gefordert. Die Vermarktung, so Vertreter der Branche, sei das wichtigste Thema im Tourismusbereich und sollte deshalb umfangreich und vor allem konsequent sein…

Israels neuer Exportschlager:
Nilpferde
Ganz unverhofft ist Israel zum weltweit größten, ja eigentlich einzigen Exportland von Nilpferden geworden. Dahinter steht der beliebte Safari-Zoo in Ramat-Gan, der in den vergangenen Monaten mehr als ein Dutzend der Paarhufer an Zoos auf der ganzen Welt verkauft hat…

Iranische Waffen für Hisbollah:
Israel kapert deutschen Frachter
Israels Marine hat einen Frachter mit mehreren Tonnen Kriegsgerät aus dem Iran nach Syrien gestoppt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung gehört der Frachter „Francop” der deutschen Reederei Gerd Bartels aus Neu Wulmstorf bei Hamburg. Das Schiff hatte Hunderte Tonnen hochentwickelter Waffen und Raketen an Bord...

USA-Reise:
Merkel warnt vor iranischer Atombombe
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach diese Woche als erste deutsche Regierungschefin seit Konrad Adenauer im Mai 1957 vor beiden Häusern des Kongresses. 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer hat sich Merkel bei US-Präsident Barack Obama für die Unterstützung der USA bedankt. Neben den transatlantischen Beziehungen war auch der Iran Thema. Merkel sagte: “Eine Atombombe in den Händen eines Mannes, der den Holocaust leugnet und Israel droht, darf es nicht geben.”…

Atombombe hin oder her:
Deutschland ist größter Handelspartner Irans
Auch wenn Bundeskanzlerin Merkel vor der iranischen Atombombe wart, gibt es zahlreiche Beispiele für deutsche Großkonzerne, die im Iran investieren…

Bis Tel Aviv:
Hamas testet Rakete mit 60km-Reichweite
Die Terrororganisation Hamas hat zu Testzwecken eine Rakete mit einer Reichweite von rund 60 Kilometern vom Gaza-Streifen aus ins Mittelmeer abgefeuert. Dies teilte der Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN), Generalmajor Amos Yadlin, am Dienstag vor dem Außen- und Sicherheitspolitischen Ausschuss der Knesset mit…

Hawer, Atah chaser / Freund, Du fehlst...Zum 4.November 1995

Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin

Die innere Zwietracht wird furchtbar sein. Es wird Attentatsversuche geben. Rabin wird keines natürlichen Todes sterben. Das Land wird einen ungeheuren Schock erleben. Ein Teil der Nation wird sagen 'Wir haben doch recht gehabt!' und Rabin Nachgiebigkeit vorwerfen...

Zeichen an der Wand (1):
American Connection

Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...

American Connection (2):
Auf dem Weg zum 4. November 1995

Teil 2- Israels Generalkonsulin in New York verfolgte besorgt die anwachsende Hetzkampagne nationalistisch-orthodoxer Kreise in den USA gegen Rabin und Arafat...

Der Weg zum 4.November:
Die Propaganda gegen Arafat ergänzte die Hetze gegen Rabin

Teil 3 - Nach New York war Capitol Hill das Ziel eines Zangenangriffs der Gegner des Friedensprozesses...

Vor dem Mord standen viele Worte:
Geistige Brandstiftung

Teil 4 - Nach außen hin, vor dem US-Kongress und der allgemeinen Presse, zeigten die Gegner Rabins noch eine gewisse Zurückhaltung, dies galt aber nicht in den "eigenen Reihen"...

Stein auf Stein:
Arafats Dämonisierung als Vorbereitung zur Ermordung Rabins

Teil 5 - Einige der amerikanischen Rabin-Gegner machten ihrem Ressentiment nicht nur in randständigen Publikationen Luft, sondern mühten sich, ihre Litanei seiner Verbrechen und kleineren Sünden in die amerikanische Mainstream-Presse zu bringen...

Aufruf zur Gewalt durch ein angesehenes Mitglied des rabbinischen Establishments:
Der Fall Hecht

Teil 6 - Im Juli 1995 waren die Angriffe auf Rabin so heftig und allgemein geworden, dass dem Premier eine grimmige Bemerkung über "eine kleine Gruppe Rabbiner in Amerika" entfuhr, "die man besser als Ayatollahs bezeichnen sollte"...

14 Jahre nach der Ermordung Jizhak Rabins durch einen nationalistisch-religiösen Studenten, stellt eine Studie fest, dass religiöse Schulen den Schwerpunkt der Aufmerksamkeit bei Gedenkzeremonien ganz bewusst auf den Todestag der biblischen Stammmutter Rachel legen, der zwar auf denselben Tag fällt, früher aber nie besondere Aufmerksamkeit erfuhr.

Ein Prophet im Lande Israel:
Rabin wird keines natürlichen Todes sterben

Professor Harkabi (gest. 1994), war als Historiker mit der Geschichte des religiös-fundamentalistischen Fanatismus vertraut. Er hatte über den 'Grossen Aufstand der Eiferer' (um 70 allg.Z.) im belagerten Jerusalem und über den 'Zweiten Aufstand' der Anhänger Bar Kosibas (um 135 allg.Z.) geschrieben. Mit diesen Aufständen endete jüdisches Gemeinwesen in Erez Israel, das jüdische Volk wurde in alle Welt zerstreut. Harkabi verglich die historischen Eiferer (gr. Zeloten, hebr. Kanaim) mit dem Gush Emunim (Block der Getreuen), den Kämpfern für die Siedlungen in den besetzten Gebieten...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...

Weitere Meldungen...
Archiv...

In einem Akt später Gerechtigkeit hat sich der deutsche Leichtathletikverband endlich dazu bereit erklärt, den jüdischen Rekord von 1936 anzuerkennen. Bei den deutschen Hochsprungmeisterschaften hatte Gretel Bergmann im Jahr 1936 den Sieg errungen. Die Führung hatte sich aber geweigert, den Rekord anzuerkennen, da Bergmann Jüdin war.

Mein Schabath:
Wie Zuwanderer den heiligen Tag der Woche verbringen
Am Schabbat treffe ich mich am liebsten mit Freunden, erzählt Denis Sorokin (27). Wir gehen dann gemeinsam zu einer Schabbatveranstaltung jüdischer Studenten bei Chabbad oder in der Gemeinde. In letzter Zeit setzen wir uns aber auch einfach immer öfter privat zusammen. Einen perfekten Schabbat kann es aber nur in Israel geben, so der aus der Ukraine stammende Student, der heute in Berlin lebt…

Tribunal im Kulturzentrum:

Gerüchtshof in Bielefeld
Ein Vortrag über die extreme Rechte in Ungarn sollte in der vergangenen Woche in einem Bielefelder alternativen Kulturzentrum stattfinden. Doch die Veranstaltung musste in einen anderen Raum verlegt werden, weil das Zentrum den Vortragenden ablehnte. Sein Fehler: Nach Ansicht einiger weniger alternativer Bedenkenträger weist der jüdische Holocaust-Überlebende und Antifaschist dunkle Flecken in seiner Vergangenheit auf, weil er in einer jüdischen Militäreinheit Dienst geleistet hatte, die “Massaker” begangen habe…

Zweifelhaftes Gedenken:
Auch NS-Täter stehen auf dem Denkmal
Auf einem Mahnmal im niedersächsischen Großburgwedel wird auch an fünf SS-Männer und einen Angehörigen des Gestapo-Sicherheitsdienstes erinnert. Am Volkstrauertag wurde es offiziell eingeweiht. Heftiger Protest sorgte dafür, dass die Namen der sechs Personen vorerst überklebt wurden…

Geschichte:
Die Juden und die Pest
Wissenschaftler der Universität New York haben eine Erklärung gefunden, warum die jüdischen Bürger Erfurts 1349 von der Pest weitgehend verschont worden sind…

Neuauflage:

Der Fall Ivan Demjanjuk
Am Montag, 30. November 2009, beginnt vor dem Münchner Schwurgericht der vielleicht letzte große NS-Prozess in der Bundesrepublik. Angeklagt ist der in der Ukraine geborene Ivan Demjanjuk. Er ist mittlerweile 89 Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, als Wachmann in dem von der SS geführten Vernichtungslager Sobibor Beihilfe zum Mord an 27.900 Menschen geleistet zu haben...

Zur Jahrzeit von Carry Brachvogel:
Erinnerung an eine jüdisch-bayerische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
Die als Caroline Hellmann 1864 in München geborene jüdische Kaufmannstochter heiratet den schlesisch-katholischen Literaten Wolfgang Brachvogel, mit dem sie in glücklicher Ehe bis zu dessen frühen Tod zusammenlebt. 1892 beginnt sie, auch aus materieller Not, selbst zu schreiben und kann bereits 1895 mit „Alltagsmenschen“ ihren ersten Roman vorlegen. Nach positiver Aufnahme durch die Kritik folgen bald „Der Erntetag“ und die Legendensammlung „Die Wiedererstandenen“, in der sich Carry Brachvogel mit der Leidensgeschichte des jüdischen Volkes auseinandersetzt...

Linker Antizionismus:
Augen zu und drauf
Nach der gewaltsamen Blockade einer Aufführung von Claude Lanzmanns Film "Warum Israel" in Hamburg hat sich das Bündnis um das Internationalistische ­Zentrum B5 an einer Erklärung versucht…

Ab heute heißt du Marianne:
Lesben und Antisemitismus
Entspreche ich nicht einer 'Norm', dann werde ich ausgegrenzt. Unterschiede in Deutschland machen offenbar Angst, und Lesben sind davon nicht ausgenommen. Viele Lesben aus der aktiven Lesbenbewegung haben den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich Mitte der 90er Jahre offiziell Mitglied einer jüdischen Gemeinde wurde...

Das Kreuz:
Bischöfe und Zentralrat der Juden setzen Dialog fort
Die Deutsche Bischofskonferenz und der Zentralrat der Juden in Deutschland wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass religiöse Symbole und religiöses Bekenntnis nicht aus der Öffentlichkeit verdrängt werden…

Für die kommenden zwei Wochen:

haGalil Fernsehtipps
Vom 15.11. bis 30.11. 2009 …

"Nicht auf dem Urteil ausruhen":

Verschärfter Volksverhetzungsparagraf mit Grundgesetz vereinbar
Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Volksverhetzungsparagrafen. Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde des verstorbenen stellvertretenden NPD-Vorsitzenden Jürgen Rieger verworfen...

Erste Generation
(siehe auch Zeitzeugen)

Jüdische Schicksale während der Shoah:
Zwei Tagebücher im Vergleich
Tagebücher, die während der Shoah geschrieben wurden, sind die beste und authentischste Quelle, durch die wir einen unmittelbaren Einblick in die persönliche Gefühlswelt von Juden unter dem Nazi-Regime bekommen können. Wahrscheinlich haben viele Juden Tagebücher während dieser Zeit verfasst, aber auf Grund der katastrophalen Umstände sind nur wenige erhalten geblieben. Die meisten hingegen wurden zusammen mit ihren Autoren vernichtet...

Batja Gurfinkel, Überlebende:
"Der Schmerz wird mit den Jahren nicht weniger, eher stärker"
Auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind die Erinnerungen der Holocaust- Überlebenden Batia Gurfinkel kaum verblaßt. “Die zum Leben Verurteilten sind die wahren Opfer des Holocaust. Die Toten sind schon zur Ruhe gekommen”…

Häftlings-Nummer 42392:
Der Preis des Überlebens
Der ehemalige Häftling im Konzentrationslager Sachsenhausen, dessen eintätowierte Häftlings-Nummer 42392 sein Leben lang sichtbar blieb, starb im Oktober 2000. Ebenso lebenslang wie die Häftlingsnummer blieben seine Erinnerung an vier Jahre KZ-Haft, die nicht allein sein Weiterleben bestimmte sondern auch das seiner Frau und seiner Kinder…

Das andere Erinnern:
Kindheit im Holocaust
Demnächst wird die Erinnerung an den Holocaust ohne die Überlebenden auskommen müssen. Schon jetzt rücken die Erinnerungen derjenigen, die als Kinder den Holocaust überlebten, in den Vordergrund. Mit Soazig Aarons Roman “Klaras Nein” ist letztes Jahr in Deutschland auch der erste Roman einer Nachgeborenen erschienen…

Alles lebt noch in mir:
“Nie werde ich mich von diesem Grauen befreien koennen”
Judith Jaegermann aus Giwatajim bei Tel Aviv erzählt in ihren Erinnerungen, die sie uns zugesandt hat, von ihrer Kindheit in Karlovy Vary (Karlsbad), wo ihre Eltern ein koscheres Restaurant führten…

Trude Nohr:
Zwischen den Richtlinien…
…davon kann sie auch heute noch kaum erzaehlen. Die Befreiung erlebt sie todkrank und am Ende ihrer Kräfte. Kaum transportfähig, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Sohn…

Horst:
Ein Kind der Liebe…
In anderen Zeiten haette daraus vielleicht eine ganz normale Romanze werden koennen. Seine Eltern verknallt bis ueber beide Ohren: der kleine Horst, ein Kind der Liebe in kalter Zeit…

Sonderkommando Auschwitz:
Wir weinten tränenlos
Das war eine Gruppe von jüdischen Häftlingen, die sich entwickelte von einer kleinen Gruppe zu einem riesigen Kommando, das zu seiner Spitzenzeit um die 900 Personen umfasste. Diese Menschen wurden gezwungen, die fürchterlichsten Arbeiten, die jemand auf der Welt verrichten musste, zu erledigen…

Die dünne Trennlinie:
Was träumten die Insassen von Konzentrationslagern?
Eines Tages beschloss Dov Freiberg, der im Konzentrationslager Sobibor eingesperrt war, am nächsten Tag Selbstmord zu begehen. Nach der abendlichen Überprüfung der Insassen, legte er sich auf einer Bodendiele schlafen und hatte einen Traum…

Der Preis des Überlebens:
Begrijpt u nu waarom ik huil?
Entstanden ist das bestürzende Porträt eines Vaters, der unter dem Eindruck eines posttraumatischen Stress-Symptoms seine Lagererfahrungen an seine Frau und seine Kinder weitergibt…

Google-Books:
Vereinbarung wird Streit nicht lösen
Die Streitigkeiten um das Google-Books-Projekt werden auch nach der jüngsten Vereinbarung weiter andauern. Zwar haben sich Google und US-Verlage am Freitag auf eine neue, abgeschwächte Version des umstrittenen “Google Book Settlement” geeinigt. Die Kritikerstimmen werden deshalb jedoch nicht leiser und es ist davon auszugehen, das Googles Digitalisierungsprojekt auch künftig für Auseinandersetzungen sorgen wird…

Zum Volkstrauertag:
"Frieden, der aus überwundener Feindschaft erwächst"
Gedenkrede des Generalsekretärs des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer, zum Volkstrauertag am 15.11.2009 in der Hauptkirche St. Michaelis zu Hamburg …

Krimiabend mit Batya Gur:
Denn die Seele ist in deiner Hand
Der Film spielt in Jerusalem und Tel Aviv, und führt tief in die israelische Gesellschaft und Geschichte. Eine scheinbar nebensächliche Beobachtung von Ochajon führt auf die richtige Spur…

SPD:
Mal was Neues?
Liebe Genossinnen und Genossen, zuerst einmal herzliche Grüße der AG 80 plus, vor allem von Jochen Vogel. Liebe Freunde, es stimmt ja, dass ich damals zu denen gehörte, die in der winzigen Godesberger Stadthalle das Godesberger Programm beschlossen haben…

Mehr als Sprechblasen:
Künstler aus Berlin und Tel Aviv gestalten Comicstadtführer
Im Auftrag des Deutsch-Israelischen Zukunftsforums realisiert Märchenland – Deutsches Zentrum für Märchenkultur ein interkulturelles Projekt der besonderen Art. Im Oktober trafen sich Comic-Künstler aus Berlin und Tel Aviv in der deutschen Hauptstadt, um gemeinsam einen Comic-Guide zu erarbeiten…

Programme gegen Rechtsextremismus:
Rückfall in alte Zeiten
Zehn Wissenschaftler schelten die geplante Umwandlung der Programme gegen Rechtsextremismus durch die Bundesregierung in einer öffentlichen Erklärung als "nicht akzeptabel"…

Klanginstallation von Esther Dischereit:
Buschfunk
Wer in Dülmen auf einer Bank Platz nimmt, bekommt Textfragmente über das jüdische Leben von einst zu hören. Erkundungen im Münsterland...

Laatzen:

Jüdischer Gedenkstein geschändet
Ein Gedenkstein an eine Synagoge in Laatzen (Region Hannover) ist Ziel eines offenbar antisemitisch motivierten Farbanschlags geworden. Am Montag waren dort noch Kränze anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht vor 71 Jahren niedergelegt worden…

18% der Bevölkerung:
Migranten leben lieber im Süden
Die gefühlten Ausländeranteile scheinen sich von den statistischen Zahlen sehr zu unterscheiden. Die höchsten Ausländeranteile finden sich nicht nicht in Berlin, Hamburg oder Köln, sondern in Stuttgart und München…

"The Best of":
Zu Gunsten der Wiederaufforstung Galiläas
Zugunsten der Wiederaufforstung Galiläas lädt der Jüdische Nationalfonds am Sonntag, dem 15. November 2009 im Jüdischen Gemeindehaus Berlin zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein…

26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest:
Israelische Filme zu Gast
Das 26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes findet vom 10. bis 15. November 2009 statt. In der Reihe der Hochschulportraits präsentiert sich in diesem Jahr die Sam Spiegel Film and Television School, Jerusalem. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Hochschule zeigt das Programm fünf preisgekrönte Kurz- und Dokumentarfilm-Produktionen, die in den vergangenen Jahren an der Hochschule entstanden sind...

Vortrag in München:
100 Jahre Tel Aviv – die erste hebräische Stadt
Ein modernes Wohnviertel sollte Tel Aviv sein, das vor 100 Jahren gegründet wurde. Was machte Tel Aviv aber zur ersten hebräischen Stadt? Inwieweit entstand sie als Gegensatz zur arabischen Großstadt Jaffa? Wann entdeckte sie den Mittelmeerstrand? Inwieweit bildete Tel Aviv die Grundlage für den Staat Israel?…

Trauma und Erinnerung:
“Wir haben Deutschland viel zu früh verziehen”
Eine der paradoxen Folgen aus der Allgegenwart des Traumas ist unsere heutige Beziehung zu Deutschland und dem Nahen Osten. Die überhastete Versöhnung mit Deutschland ist einer der paradoxen Aspekte des fortwährenden Traumas der Erinnerung, das unsere feindseligen Beziehungen zu unseren unmittelbaren Nachbarn im Nahen Osten verschärft. Unsere Entfremdung und die Schwierigkeiten, die eine ganze Generation mit der modernen jüdischen Identität hat, gehen zum großen Teil darauf zurück, dass wir Deutschland viel zu früh verziehen haben…

Vor 70 Jahren:
"Dann sprenge ich den Hitler in die Luft"
Um Haaresbreite wäre Georg Elsers Attentat auf Hitler im Bürgerbräukeller am 8. November 1939 gelungen...

Gehäuftes Unglück:
Im traurigen Monat November wars
Der November ist ein trauriger Monat. Das hat schon Heine gewusst. Dass die November für uns Juden aber immer trauriger und trauriger werden würden, hatte Heine nicht wissen können. Er ist ja schon 1856 verstorben. Doch wenn man sich anschaut, welche Ereignisse seither im November passierten, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass der November tatsächlich noch trauriger ist, als Heine geahnt hat…

Kölsche Jonge:
Spuren einer jüdischen Familie
Im Jahr 1939 gelang es dem jüdischen Kölner Fritz Bader, drei seiner vier Söhne ins vermeintlich rettende Ausland zu schicken. Er selbst blieb mit seiner Frau Regine und dem jüngsten Sohn in Deutschland zurück. Mit zunehmender Verzweiflung hofften Fritz und Regine vergeblich auf eine eigene Fluchtmöglichkeit…

Im November 1938

Gedenken:
9. November 1938 darf nicht in Vergessenheit geraten
Mit Bedauern stellt die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h. c. Charlotte Knobloch, fest, dass in diesem Jahr das Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 von der Freude über 20 Jahre Mauerfall überlagert wird. In Zukunft müsse ein Weg gefunden werden, um beider Ereignisse in angemessener Form zu gedenken…

München:
Namenslesung am 9. November
Am 9. November wird mit einer Namenslesung am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße und einer Gedenkstunde im Saal des Alten Rathauses der Münchner Opfer der Shoa gedacht. Die Verfolgung durch das NS-Regime brachte Angst, Verzweiflung und Tod über die jüdischen Bürgerinnen und Bürger…

"Nazi Madness":
Nie mehr zurück in dieses Land
Frühe Augenzeugenberichte der Novemberpogrome 1938 sind gefunden und veröffentlicht worden…

Im Herbst 1938:

Das Ende einer nie geführten Diskussion

Die NS-Führung reist von Berlin nach München und diktiert einen vorgefassten Vertrag...

Nach dem größten Massenraubmord der Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen

Gut ausgestattete Nazi-Erben geben sich von "jüdischem Finanzgebahren" angewidert und "menschlich enttäuscht" und die Frage, warum denn praktisch alle jüdischen Organisationen im Deutschland von heute mittellos sind, wir immer seltener gestellt. Warum sind wir angewiesen auf Wohltaten?
Kann es sich jemand vorstellen, wie unangenehm es ist, immer wieder werben, manchmal schon fast betteln und buckeln zu müssen - und danach trotzdem mit leeren Händen dazustehen? Eigentlich müssten sich jene schämen, die uns offensichtlich so gerne zappeln lassen...

1921 - ?
Herschel Grynszpan

Der Student war bei Verwandten in Paris, als ihn die Nachricht über die Abschiebung von ca. 15-17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit, darunter seine Familie, aus Deutschland nach Polen erreichte. Er wollte die Welt aufrütteln...

Pogrom im November 1938:
Kristallnacht
Reichskristallnacht, Novemberpogrom, in NS-Berichten meist: Judenaktion. Reichsweiter Pogrom in der Nacht vom 9./10. November 1938. Die verharmlosende Bezeichnung ''Kristallnacht'' bezieht sich auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden und Büros...

Zur Tradierung falscher Opferzahlen:
Die "Kristallnacht"-Lüge
Hätte die Bevölkerung in der Pogromnacht nicht geschwiegen, hätte ein solcher Holocaust vielleicht verhindert werden können. Nur wenn wir der Vergangenheit wachsam ins Auge blicken, können wir ein erneutes Verbrechen dieser Art verhindern...

Berlin:
Hier kam der Antisemitismus zur Welt
Zur Zeit befasst sich auch die israelische Presse ausführlich mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins…

Gewinnträchtiges Erbe:
Souvenirs aus dem Hause Höß
Eldad Beck, Deutschlandkorrespondent von Israels größter Tageszeitung, Jedioth achronoth, berichtet über eine unanständige Offerte besonderer Art. In Jad vaSchem war man auf jeden Fall entsetzt, als der Enkel eines Naziverbrechers versuchte, Souvenirs seines Großvaters zu verkaufen…

Konzert in Fürth:
"Menschen haben ein kurzes Gedächtnis"
Die zierliche Sängerin mit der großen Stimme kommt am Freitag in den Kleinen Saal der Stadthalle und stellt ihr neues Album vor. Beim Konzert liegen 50 Freikarten für Quelle Mitarbeiter an der Abendkasse bereit...

Eine kritische Stimme im Berlin-Überschwang:
Ich werde niemals nach Berlin fahren
Mich werdet ihr niemals in Berlin finden. Auch in keiner anderen deutschen Stadt. Der 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer lässt mich unberührt, so auch die Nachricht, dass der israelische Tourismus Berlin der zweit stärkste der Welt ist. Der Grund ist wahrscheinlich, dass meine Eltern auf eine etwas andere Art nach Deutschland kamen...

Behörde lenkt endlich ein:
Entschädigung - wenn auch widerwillig
Peter Finkelgruen bedauert, dass es erst eines Hungerstreiks bedurfte, um die deutschen Behörden zu einem gesetzeskonformen, richtigen und anständigem Verhalten zu bewegen. Nicht alle Überlebenden sind in der Lage eine solche Aktion zu organisieren und eine entsprechende Resonanz in der Öffentlichkeit hervorzurufen...

Entschädigung:
Peter Finkelgruen beendet Hungerstreik
Die zuständigen Berliner Behörden haben inzwischen zugesagt, sich zukünftig an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten und die seit Jahren ausstehenden Zahlungen zur Heilversorgung, zumindest im Fall Finkelgruen, zu leisten. Es bleibt nun zu hoffen, dass auch auch jene Überlebenden, die keinen Hungerstreik durchgeführt haben, die ihnen zustehende Unterstützung erhalten…

Hungerstreik:
Exil-Pen protestiert gegen grausame ‘Wiedergutmachungspraxis’
Peter Finkelgruen wendet sich an die Öffentlichkeit und will darauf hinweisen, wie grausam und skandalös das Berliner Entschädigungsamt mit ihm und wohl auch mit anderen Überlebenden der Nazi-Verfolgung umgeht. Der Exil-Pen fordert vom zuständigen Senator eine Antwort…

Protest gegen das Berliner Entschädigungsamt:
Jüdisch-deutscher Schriftsteller startet Hungerstreik
Peter Finkelgruen, deutsch-jüdischer Journalist und Schriftsteller aus Köln, will aus Protest gegen das Berliner Entschädigungsamt „unbefristet fasten“. Am 9. November, dem Gedenktag für die „Reichskristallnacht“ von 1938, will Finkelgruen am Stelenfeld des Berliner Holocaust-Mahnmals die Begründung für seinen Hungerstreik öffentlich machen…

Kurzweiliges Lesebuch:
Jüdisches München
Nach Reiseführern zum Jüdischen Prag, Budapest, Wien, London und Amsterdam hat der Wiener Mandelbaum Verlag nun auch einen Stadtführer “Jüdisches München” herausgegeben, der nicht nur für Liebhaber der Stadt München ein Muss ist, sondern allen, die sich für deutsch-jüdische Geschichte interessieren, ans Herz gelegt sei…

Tournee:
Ein Koffer voller jüdischer Erinnerung
Israelische Sängerin Nizza Thobi stellt am 7. November in der Passauer Redoute ihre neue CD vor…

Nizza Thobi & Ensemble:
Ein Koffer spricht
Kulturzentrum im Gasteig, München, Dienstag, 03. November 20:00, Black Box…

Was kommt danach:
Furcht vor den Rieger-Akten
Nach dem Tod des Jürgen Rieger bangen Neonazis um Datenschutz, denn die Hamburger Anwaltskammer hat einen der Szene unbekannten Anwalt als Nachlassverwalter der Rieger-Kanzlei bestellt. Die Hamburger NPD wird nun von einem lang gedienten Neonazi angeführt. Die rechtsextreme Partei will am 14. November einen "Gedenkmarsch" für Rieger im oberfränkischen Wunsiedel abhalten…

Demnächst in diesem Theater:
haGalil Fernsehtipps
Vom 01.11. bis 15.11. 2009…



Depressionen:
Genauso tödlich wie Rauchen
Das Mortalitätsrisiko ist bei Depressionen mindestens so groß wie beim Rauchen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universität Bergen und vom Londoner Kings College in einer Studie an mehr als 60.000 Patienten. In einem Beobachtungszeitraum von vier Jahren haben die Depressionen zu ebenso vielen Sterbefällen geführt wie der Nikotinmissbrauch, berichten die Forscher im Journal of Psychiatry…

Parkinson:
Kompetenz der Patienten gestiegen
Parkinson-Patienten wissen zunehmend mehr über die Krankheit, die Wirkung von Medikamenten und die Möglichkeiten der Selbsthilfe. Davon profitiert die medizinische Therapie, berichtet Gerhard Ransmayr, Neurologe am Allgemeinen Krankenhaus Linz, gegenüber pressetext…

Auch im Winterurlaub:
Was tun gegen Mückenstiche?

Ob asiatische Tigermücke, Feuerlibelle oder Schwertschrecken: Infolge der globalen Erwärmung sind auch bei uns zahlreiche exotische Insekten heimisch geworden. Wir haben deshalb mit Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern gesprochen, welche Gefahr bei uns tatsächlich von Mücken ausgeht, und wie man sich dagegen schützen kann…

Vorbeugung:
Kopfschmerzen im Alltag
Kopfschmerzen kennt fast jeder. In Deutschland leiden etwa 54 Millionen Menschen unter anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen. Ob Frau, Mann oder Kind – Kopfschmerzen sind nicht auf ein Geschlecht beschränkt und können in jedem Lebensalter auftreten. Und sie können die Gesundheit und den Alltag der Betroffenen stark beeinflussen…

Schlafstörungen:
Ein Tee kann Wunder wirken
Endlich wieder schlafen – viele Menschen, die an Schlafstörungen leiden, wünschen sich nichts mehr, als wieder ungestört einschlafen oder durchschlafen zu können. Wir haben deshalb mit Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern über das Problem „Schlaflosigkeit“ gesprochen…

Vibrationen in Grün
Wie kann man das Liebesleben umweltfreundlich gestalten?
Dafür gibt es viele Möglichkeiten (vielleicht sollten wir eine Fortsetzung schreiben)! Diesmal jedoch wollen wir uns auf einen vibrierenden Aspekt des Umweltschutzes konzentrieren. Der erste Schritt in Richtung eines grüneren Vibrators ist, auf einen aufladbaren umzusteigen...

Trauma:
Grenzen und der Wunsch nach dem Einssein
Es geht hier um eine psychoanalytische Behandlung, deren Kern sich um Grenzen und deren Nichtanerkennung drehte. Wir nehmen in diesem Bericht an einem Geschehen teil, dessen Dynamik wir uns als Leser nicht entziehen können, das uns ahnen lässt, mit welchen Schwierigkeiten, Gefühlen und Ängsten die Analytikerin bei einem Patienten zu kämpfen hatte, der Grenzen, da er sie intra-psychisch nicht kannte, auch in der Realität nicht respektieren konnte, sobald seine Wünsche nach Einssein berührt waren…

Psychotherapie:
Die Traumata der Kinder von Holocaust-Überlebenden

Die Auswirkungen der Retraumatisierung von Kindern von Überlebenden des Holocaust, die durch unbewusste Identifizierung das Trauma der Eltern übernommen haben, werden von mehreren Autoren aus psychotherapeutischer Perspektive erörtert…

Der stumme Schrei der Kinder:
Die zweite Generation der Holocaust-Opfer

Im Laufe der Zeit, als der Holocaust für alle zur fernen Geschichte wurde, ausgenommen für wenige einzelne und Familien, wuchs in den Familien von Überlebenden eine neue Generation von Kindern heran. In der psychiatrischen oder psychoanalytischen Literatur trat jedoch kaum etwas über die schrecklichen Auswirkungen des Holocaust auf diese zweite Generation zutage, obwohl viele Kinder von Überlebenden sich zu feinfühligen und gebildeten Erwachsenen entwickelten, die Zugang zu manchen therapeutischen Möglichkeiten hatten…

Weltuntergang 2012:
Ablenkung von Alltagsproblemen
Obwohl “2012″ bei den Kritikern bislang eher nur bescheidene Wertungen abräumen konnte, scheint die stark online-fokussierte Marketingstrategie Sonys aufzugehen…

Pädagogik:
Zuviel Elternkontrolle ist kontraproduktiv
Fühlen sich pubertierende Jugendliche von ihren Eltern zu sehr kontrolliert, erkennen sie deren gute Absichten nicht mehr. Das zeigen Forscher der schwedischen Universität Örebro in der Fachzeitschrift Child Development…

Psychologie:

Wie man dazu kommt, Träume zu erforschen
Die Sprache der Träume kann jeder verstehen, der bereit ist, sich mit ihr auseinanderzusetzen. In unseren Träumen geht es um die großen Themen des Lebens: Liebe, Freiheit, Selbstverwirklichung, Familie, Sexualität, Tod. Träume machen uns aufmerksam: Was beschäftigt uns gerade, was hindert uns, glücklicher zu sein, wie können wir unsere Probleme lösen?…

Zur Erinnerung:
Emil Starkenstein
Er wurde am 18.12. 1884 in Boehmen geboren. 1942 wurde er im KZ Mauthausen ermordet. Waehrend seiner Studienzeit an der Deutschen Universitaet zu Prag, volontierte er am dortigen Institut fuer Pharmakologie und Pharmakognosie…

Interesse für das Ich:
Alfred Adler

Er gehört zu den Pionieren der Tiefenpsychologie und hat nach seiner Abkehr von Freud eine eigene Richtung begründet: die Individualpsychologie…

Die Entdeckung des Unbewussten:
Sigmund Freud
Er hat die Welt umgekrempelt, und er ist sich dessen bewusst gewesen. Sigmund Freuds Werk, die Psychoanalyse, markiert einen tiefen Einschnitt im Selbstverständnis des Menschen. Nicht nur Medizin und Psychologie, sondern auch Kunst, Alltagsleben und unser Verständnis von der Gesellschaft sind von ihr beeinflusst…

Prof. Nutt gekündigt:
Politik gegen Wissenschaft
In der Psychopharmakologie wird immer lauter bemängelt, dass sich die Politik erlaubt, über Verbote von Drogen nach Abschätzung des Schadenspotenzials sowohl für den Konsumenten als auch für die Gesellschaft zu entscheiden, obwohl bis heute keine rationale, evidenzbasierte Methode zur wissenschaftlichen Risikobewertung verwendet wird…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...
"Gebaute Herrschaft, gebaute Gewalt":
Etikettenschwindel in 3sat Kulturzeit
Israel hat den Gazastreifen bereits im August 2005 geräumt und Palästinenser haben nicht nur diese Häuser sondern auch die Gewächshäuser, die zu ihrem Lebensunterhalt hätten beitragen hätten können, zerstört...

Lasst uns über die Dreyfus-Affäre reden:
Im Zweifel gegen den Angeklagten
Die Folgen der Dreyfus-Affäre und ihre Bedeutung für den demokratischen Prozess in Europa…


Wirtschaftskrise fördert Korruption:
Kriegsgebiete führen Liste an

Die Wirtschaftskrise hat weltweit zu höherer Korruption geführt. Angesichts branchenübergreifender Auftragsflauten haben immer weniger Unternehmen Skrupel, auch durch bedenkliche Mittel wie der Bestechung an neue Aufträge zu kommen. Dabei ist “Unternehmensintegrität für die finanzielle und wirtschaftliche Stabilität” gerade in der Krise wichtig, wie die Organisation Transparency International (TI) aufzeigt. Deutschland, Österreich und die Schweiz seien in Sachen Korruption aber vorbildlich…

Social Networks:
Nutzer zeigen, wie sie wirklich sind
Social Networks bilden nicht die Wunschvorstellung, sondern die tatsächliche Persönlichkeit ihrer Nutzer ab. Zu diesem Schluss kommen Psychologen der Universitäten Mainz und Münster in der Fachzeitschrift “Psychological Science”…


Brundibár:
Der Weg durchs Feuer
Großes Gedränge herrscht im festlich erleuchteten Saal in Jerusalem. Es sind mehr Menschen gekommen, als man erwartet hatte. Sie wollen Brundibár, die Oper Brundibár von einst, sehen. Zweimal wird gespielt an diesem Tag und noch immer reichen die Plätze nicht aus. Ruth Elias hatten sie schon am Ankunftstag in Tel Aviv kennengelernt, sie betritt als Gast die Bühne und singt mit prägnanter Stimme die Theresienstadt-Hymne...

Wien:
Die Tragödie der jüdischen Bewohner
Im Zeichen des Gedenkens an die Novemberpogrome und an die herzliche Aufnahme von mehr als 1.200 jüdischen Flüchtlingen aus Mitteleuropa auf den Philippinen stand im Wiener Kardinal-König-Haus die Präsentation der Lebenserinnerungen von Hans Steiner, der 1938 als junger Rechtsanwalt Wien verlassen musste…

Wiener Wiesenthal Institut:
Auseinandersetzungen eskalieren
Wie “profil online” exklusiv berichtet, ist der überwiegende Teil des hochrangig besetzten Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Wiener Wiesenthal Instituts zurückgetreten. In seinem Schreiben betont er, die “notwendigen Voraussetzungen für wissenschaftlich unabhängige Arbeit” des 2005 gegründeten Instituts seien nicht länger gegeben…

Österreichs Außenminister:
“Einseitiger Politik auf palästinensischem Boden ein Ende setzen”
“Wir vermissen gegenwärtig die Bereitschaft und den Mut zu einem ernsthaften Verhandlungsprozess”, erklärte Außenminister Spindelegger anlässlich eines Gesprächs mit Hanan Ashrawi, der langjährigen palästinensischen Parlamentarierin und einer zentralen Figur im Ringen um palästinensische Unabhängigkeit und einen demokratischen Staat…

17.November 1989 Praha:
Video / Radio

Ohňostroj a hymna naNárodní třídě...

Land der drei Kulturen:
Istrien
In Istrien berühren sich drei europäische Zivilisationen: Romanische, slawische und germanische. Istrien hat die ganze europäische Vergangenheit miterlebt...

Vorurteile in Europa:
Kontinent der Angst
Die Studie zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in Europa ist ein Meilenstein der internationalen Vorurteilsforschung. Das aber ist schon die einzige gute Nachricht, die sich mit dieser Untersuchung verbindet. Der Rest wäre Schweigen – wenn das nicht die völlig falsche Reaktion wäre. Denn die Ergebnisse der Studie sind für den Alten Kontinent so traurig wie aufrüttelnd…

André Marty:
Ausgezeichnet mit dem Katholischen Medienpreis 2009
Der Katholische Medienpreis 2009 geht an den Schweizer Fernsehjournalisten André Marty. Mit dem Preis zeichnet die Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz die journalistische Arbeit des Korrespondenten des Schweizer Fernsehens (SF) aus, der von Israel aus über das Geschehen im Nahen Osten berichtet…

Ungarische Garde:

Antisemitische Hetze und Holocaustleugnung
"Sie [die Juden] wollen unser Land erobern, es uns wegnehmen. Und Damen und Herren, sie haben dort erfunden, dass dieses System – dass sie über mehrere Tausend Jahre errichtet haben, das Anleihen geben gegen Wucher, gegen Zinsen und dann drängen sie bis zur fünften Generation Deine Familie und fordern zurück – sehr gut funktioniert auf der Erde, auf der ganzen Welt mit zwei Milliarden Menschen"...

Ádám Pozsonyi:

Auf zum Kampf!
„Magyar Demokrata” („Ungarischer Demokrat”), die Wochenzeitschrift ist eines der größten Organe auf der politisch rechten Seite. Der ehemalige und wahrscheinlich zukünftige Premierminister und Führer der Fidesz-Partei, Viktor Orbán sagte, es sei eines seiner Lieblingsblätter…

Reichweite bis nach Amsterdam:
Das Raketenarsenal des Iran
Die iranischen Raketen vom Typ Shabab V könnten auch die Metropole des Liberalismus zerstören…

Griechenland:

Das Kreuz von Kalavryta

Fast jeder Grabstein auf Kalavrytas Friedhof trägt das gleiche Todesdatum: 13. Dezember 1943. Es ist der Tag, an dem drei Generationen sterben mussten – Großväter, Väter, Söhne. Der Tag, an dem die deutsche Wehrmacht das griechische Kalavryta zur Stadt der Witwen und Waisen machte…
Weitere Meldungen...
Archiv...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
ויצא

מי לא זוכר את השיעור בתורה על סולם יעקב? כל התלמידים התבקשו לצייר את יעקב הישן ואת הסולם, שבו עולים ויורדים מלאכים. זה היה או בשיעור תנ”ך או בשיעור ציור, וזה היה ממש כיף. הילדים ישבו מרוכזים ונתנו לדמיון שלהם לפעול והמורה התהלך בין השולחנות, הסתכל פה ושם, העיר פה ושם ונהנה מהשלווה…

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Das Kaddischsagen durch Nicht-Juden

Darf oder soll ein Nicht-Jude auf einem jüdischen Friedhof das Kaddisch-Gebet vorlesen?...

Tauziehen um den Tempelberg
Wem gehört Jerusalems Heiligtum?

Prunk- und prachtvoll ragte er einst über Jerusalem, der Tempel König Salomons, genau da, wo heute die Al-Aksa-Moschee steht. Das zumindest meinen die meisten Wissenschaftler. Nicht so die islamische Welt, allen voran die palästinensischen Muslime...

Sidra Toldot:
Denn groß ist mein Name unter den Völkern
Der Titel stammt aus der Haftara zur Sidra Toldot, die sich wie der Wochenabschnitt mit der Auseinandersetzung zwischen Jakob und Esau beschäftigt...

Jizhaks Segnungen:
Parschath Toldot

Weshalb gibt Jitzhak Esaw den Vorzug vor Jaakow? Gewöhnlich wird angenommen, daß Jitzhak nur EINEN seiner beiden Söhne segnen kann, d.h. ENTWEDER Jaakow ODER Esaw, nicht aber beide. Sollte das richtig sein, dann ist Jitzhaks Entscheidung für Esaw statt für Jaakow ziemlich merkwürdig...

Почему Йицхак предпочел Эсава Якову?
ПАРШАТ ТОЛДОТ
Раввин Менахем Лайбтаг...

Weekly Torah:
Toldoth
Eine neue Sichtweise aus chassidisch-kabbalistischem Blickwinkel des Mei haSchiloach...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
תולדות
כולנו מכירים את האימרה “אתה בחרתנו מכל העמים”, שמופיעה בתפילה. ובנוסח זה או אחר בתנ”ך. שאלה: איך אנחנו אמורים להבין את רעיון הבחירה? תשובה על כך נקבל בסוף הדיון בפרשת תולדות

Mordecai Kaplan:
Teschuvah als schrittweise Selbstverwirklichung
Heute befindet sich in den USA neben Israel die größte und aktivste jüdische Gemeinschaft, und obwohl in den USA seit über drei Jahrhunderten jüdische Gemeinden nachgewiesen sind, entwickelte das amerikanische Judentum erst in der Zwischenkriegszeit eine eigenständige genuin amerikanische Denkschule...

Aus der Sicht des Judentums:
Der Krieg
Den oft verwendeten Ausdruck „Heiliger Krieg" gibt es im traditionellen hebräischen Sprachgebrauch nicht, erst neuerdings taucht er ab und zu auf. Krieg wurde immer negativ gewertet, als Unglück empfunden, als Verhängnis erlebt, als ein Unheil, auch wenn man ihn selber führte, und dem entsprechend wurde der Friede ersehnt und zu einem zentralen Inhalt von Endzeithoffnungen...

Eine weltoffene Metropole:
Koscher in Istanbul
Zwischen Galata, Neve Schalom y Kal de los Frankos...

Tauziehen um den Tempelberg:
Wem gehört Jerusalems Heiligtum?
TV-Tipp - Prunk- und prachtvoll ragte er einst über Jerusalem, der Tempel König Salomons, genau da, wo heute die Al-Aksa-Moschee steht. Das zumindest meinen die meisten Wissenschaftler. Nicht so die islamische Welt, allen voran die palästinensischen Muslime...

Sidra Chaje Sarah:
Tischgespräch des Dieners des Patriarchen

Eine der Studien zu dieser Parascha beschäftigt sich mit der Bedeutung des Charaktertestes, dem der Diener Abrahams Rebekka unterzog. Wir erfahren ihre Barmherzigkeit und Güte allen Kreaturen gegenüber...

Parashath haShawua:
Zum Schabath "Chaje Sara"
Der Text verwendet eine Sprache von sonderbarer Breite, um uns das Alter von Sara mitzuteilen: "Hundert Jahre und zwanzig Jahre und sieben Jahre, dies die Jahre der Lebenszeit Saras". Dieses Leben war reich und ausgefüllt vom Anfang bis zum Ende und es war vollständig der Errichtung einer Zukunft gewidmet, dem Aufbau und der Bildung einer Menschheit, deren Mutter sie sein sollte...

Paraschath Chajej Sarah:
Eine Ehefrau aus 'Toldoth Terach'

Weshalb besteht Awraham so darauf, daß sein 'erwählter' Sohn gerade eine Frau aus der Nachkommenschaft seines Bruders Nachor heiratet...

ПАРШАТ ХАЙЭИ САРА
ЖЕНА ИЗ «ТОЛДОТ ТЕРАХ»
«ЙИ-ХУС» [родовое происхождение] уже всегда было важным вопросом при выборе жены, однако, почему Авраам так настаивает на том, что бы его «избранный» сын женился именно на женщине из потомства его брата НАХОРА?...

Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el

Zu Chajej Sarah ein Kommentar zur Torahlesung zu Rosch haSchanah...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
 חיי שרה
יש לנו כאן סיפורים פולקלוריסטים נהדרים. המיוחד בסיפורים אלה הוא, שזה לא דיווח פשוט על מה שהתרחש, כי אם תיאור עממי ציורי, שמפרה את הדמיון ומעביר לפנינו כמו בסרט את החיים בעת העתיקה...

Ein Klassiker aus Tudela:
Der Kusari

Jehudah haLevis "Buch des Beweises und Argumentes zur Vertheidigung des gering geschätzten Glaubens"...

Jehudah haLevi:
Al-Chazarì
Über das "Buch des Beweises und Argumentes zur Verteidigung des gering geschätzten Glaubens", aus einem Vorwort des Übersetzers Dr. Hartwig Hirschfeld...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
וירא

רשה זו ממשיכה לספר את קורות אברהם אבינו. אברהם הוא לא רק הדמות המרכזית בחומש בראשית, עד שאמרו חכמינו, שכל ספר בראשית הוא רק מסגרת לאברהם ושרק בגללו נכתב חומש זה, אלא הוא הדמות המרכזית בתולדות עמנו. ולכן האירועים או הסיפורים הקשורים באישיותו הם חומר לדיונים ולפרשנויות בלי סוף. אני יכול לנגוע רק במספר מצומצם של הסיפורים וכמובן שאי אפשר לתת כאן תיאור מקיף של כל הדעות והפירושים…

Sidra Wajera:
Willst du gar vernichten den Gerechten mit dem Frevler?

Dieselbe Stadt, die die Gerechten in die Verborgenheit zwingt, damit ihr gewissenhafter moralischer Standard nicht in die Ungerechtigkeit, die das oeffentliche Leben dominiert, eingreife. Diese Stadt ist nicht dazu ausersehen, durch eine Handvoll Gerechte, die unerkannt leben, gerettet zu werden...

Rabbi Menachem Leibtag:
PARSCHAT WA'JERA
Weshalb bekommt SEDOM in Sefer Bereschit so viel‚ Presse? Ganz einfach, weil Lot, Awrahams Neffe, zufällig dort wohnt?...

Раввин Менахем Лайбтаг:
ПАРШАТ ВА-ЙЕРА
Почему в Сефер Берешите так много «материала» о СЕДОМЕ? Просто потому, что там случайно живет Лот, племянник Авраама?...

Zum 4.November 1995

Eine Erinnerung an Gedaljah Ben Achikam und die Gesetze zur Schmirath haLaschon har'a:
Die böse Zunge, das sind üble Nachrede, Verleumdung, Neid, Missgunst, Hetze, Lüge, Propaganda, geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'bösartigen Rede' werden in den heiligen Schriften eindringlich beschrieben und bis heute ist ''Laschon ra'' ein stets aktuelles Thema. Für den Hafez Hajim war es das Thema überhaupt. Die Torah fordert uns immer wieder zur 'Schmirath haLaschon' auf: 'Hüte Deine Zunge, achte auf was Du sagst!'). Sie ruft uns dazu auf die möglichen Folgen unserer Rede zu bedenken bevor wir sprechen. Das Einhalten der Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen G'ttes in unser Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung zum G'ttesdienst.
Zur Erfüllung dieser entscheidenden Mizvah, empfahl der Rabbiner Hofez Hajim das Lernen der 'Gebote zur Hütung der Zunge' in täglichen Portionen.

Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur "Kränkung durch Worte"

Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen niemals geschlossen sind...

Zur Halakhah der reinen Rede:
Über Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das schlechte Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung, Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid, Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...

Fasttag:
Gedaljas Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt. Die Geschichte dieser folgenreichen Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...

Ein Fasten, ein Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?

Das jüdische Jahr kennt neben den großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...

Religion und Schoa:
Wie erklären Ultraorthodoxe die Schoah?

Die Schoa beweist den Ultraorthodoxen einerseits, dass die jüdischen Richtungen, die nach der Emanzipation auf den Humanismus bauten, Trug waren; andererseits bezeugt die Schoa, dass Gott auf sein Volk achtet und sich in dessen Schicksal einmischt...

Photographien und Interviews:
Emil Fackenheim
Heimat, das gibt es nicht mehr. Ich kann das Wort nicht mehr benutzen. Die Nazis haben das Wort zerstört. Sie haben soviel zerstört...

Eine Klage gegen G'tt:
A Din-Tojre mit G't

...haKadosch barukh hu!

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