haGalil in der Presse
Neue Serie in haGalil
onLine: Mein Judentum und
was es mir bedeutet
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Zukunftsfonds vergibt erste Mittel: 11,65 Millionen für NS-Opfer
Bonn (03-98 dpa) - Der neu gegründete
deutsch-tschechische Zukunftsfonds hat als erste Vorauszahlung für die
rund 8 000 überlebenden Nazi-Opfer in Tschechien die Summe von 11,65
Millionen Mark zur Verfügung gestellt.
Hierzu sei uns eine Anmerkung
gestattet:
Zum Zukunftsfond im besonderen
und zur 'Wiedergutmachung' im allgemeinen
Bisher hat die BRD keinen
Schadensersatz für die in der Tschechischen Republik verübten Verbrechen
geleistet. 53 Jahre nach Kriegsende soll nun zügig und grosszügig den -
noch lebenden - Opfern eine Erleichterung zukommen.
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Mutmaßlicher Nazi-Verbrecher verhaftet - Seit 1959 aktenkundig Stuttgart (dpa) - Ein mutmaßlicher Nazi-Verbrecher ist in Stuttgart
verhaftet worden. Das ehemalige Mitglied der Nazi-Behörde "Kommandeur der
Sicherheitspolizei (KdS)" in der polnischen Stadt Lublin wird vorgeworfen,
1942 und 1943 an der Tötung von mehr als 70 000 Menschen, vorwiegend Juden,
beteiligt gewesen zu sein.
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Neues jüdisches Leben im märkischen Land?
P o t s d a m - Anfang 1998
sollen Verhandlungen für den Abschluß eines Staatsvertrages zwischen dem
Land Brandenburg und der jüdischen Gemeinde beginnen. Ein ähnlicher Vertrag
besteht bereits mit der evangelischen Kirche, der Vertrag mit der
katholischen Kirche steht kurz vor dem Abschluss.
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Spart Euch das DenkMal!
György Konrád zum Thema
Holocaust-DenkMal: "Den zuständigen Behörden würde ich vorschlagen,
keinen weiteren Wettbewerb für das Holocaust-Denkmal auszuschreiben.
Ausschreiben dagegen sollten sie einen Wettbewerb für einen Garten der
Freuden. Und in diesem Park sollte irgendwo ein Schild angebracht werden,
daß es sich hierbei um ein Geschenk der vernichteten Juden an die Berliner
handele." (Presseschau FAZ 27.11.97)
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Prag kaum noch Hoffnung auf deutsche Entschädigung
"Oldrich Stransky
ergänzt regelmäßig seine traurige Statistik. Als Prag und Bonn 1995 mit den
Verhandlungen über die Anfang des Jahres unterzeichnete gemeinsame Erklärung
begannen, zählte man in Tschechien etwa 13.000 überlebende Nazi- Opfer.
Jetzt sind es nur noch rund 8.300, davon 1.500 Juden. Schnell sinkt die Zahl
jener, die Anspruch auf eine individuelle Entschädigung hätten, die ihnen
von deutscher Seite weiter verweigert wird. (Presseschau ND
27.11.97)
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Bubis wirft Kohl "Panikmache" und "Schüren von Vorurteilen" vor
Wer die vorübergehende doppelte
Staatsbürgerschaft für hier geborene Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr
rundweg ablehnt und vor einem Zustrom mehrerer Millionen Türken warnt, muß
sich Panikmache und das unnötige Schüren von Vorurteilen vorhalten lassen.
Wer jungen Menschen die Chance zur Integration in Deutschland verwehrt und
gleichzeitig vor zuvielen Ausländern warnt, wirkt einfach unglaubwürdig.
Kultur in Deutschland
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Vor 200 Jahren wurde Heinrich Heine
geboren
Israel holt den ''verlorenen Sohn'' heim
TEL AVIV - Heinrich Heine hat seinen Übertritt zum Christentum
stets als "Entreebillet in die europäische Zivilistion gerechtfertigt. In
Israel wurden seine Bücher deshalb aber lange kaum gelesen, sein Name
tauchte nur an wenigen öffentlichen Gebauden oder vereinzelt als Name
kleiner Seitenstraßen auf. In den vergangenen Jahren zeichnet sich in Israel
aber eine vorsichtige Wandlung dieser Einstellung ab.
Spott, Pathos, Ironie und Lust:
Das gebrochene Glück eines
melancholischen Revolutionärs. Ausserdem von Heine persönlich: Deutschland ein Wintermärchen, Belsazar,
Donna Clara...
Bei Nacht und Nebel:
Deutschland im
November
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Rückkehr über Dachau nach München
Mit der Europatagung der World
Union for Progressive Judaism, die vom 30. Oktober bis 2. November in
München stattgefunden hat, kehrte das progressive Judentum nach Deutschland
zurück.
Ältere Meldungen 1997
Europas jüdischer
Fernsehsender soll bis Frühjahr '98 auf Sendung gehen. Nach eigenen Angaben
möchte der 'Shalom Channel' die 'europäische Dimension' des Judentums
fördern und unabhängig von politischen und religiösen Strömungen ein für
Juden und Nicht-Juden in Europa und Israel informatives und
abwechslungsreiches Programm gestalten. Sitz der Gesellschaft ist Paris.
Kurz vor Schluss
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