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Juli 2001
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NEIN zum Besuch von Assad in Berlin!!!
Dienstag, 10. Juli 2001, 17.00h, Baustelle des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas.
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und der Zentralrat der Juden in Deutschland unterstützen die Initiative von Beate und Serge Klarsfeld und rufen zur Teilnahme an der Kundgebung gegen den Besuch des syrischen Staatspräsidenten Baschir al Assad in Berlin auf. Die Veranstalter weisen damit auf die antisemitischen Äußerungen Assads hin. - Assad hatte während seines Besuchs in Madrid gesagt, "der Rassismus der Israelis übertrifft den Nationalsozialismus". Während des Papstbesuchs in Damaskus hatte er erklärt, Israel wolle "die Grundsätze aller Religionen töten, so wie sie (die Juden) Jesus betrogen und versucht haben, den Propheten Mohammed zu töten".

6th European/Israeli Regional Conference of Gay, Lesbian, Bisexual and Transgender Jews 

Henryk Broder offiziell

Zur Erinnerung - Am 9. Juli 2000 überfallen fünf Nazis in Wismar den Obdachlosen Jürgen S., mit Schlägen und Tritten misshandeln sie den 52-Jährigen so schwer, dass er kurze Zeit später seinen Verletzungen erliegt. Laut Polizeiangaben handelt es sich bei den geständigen Tätern um Rechtsextremisten, nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Schwerin kann die Tötung des Obdachlosen aber nicht als rechtsextreme Tat gewertet werden. (fr)

Zur Erinnerung - Der 51 Jahre alte Obdachlose Norbert Plath wird am 27. Juli 2000 in Ahlbeck (Usedom/Vorpommern) von Rechtsextremisten zu Tode getrampelt. In polizeilichen Vernehmungen nennen die Täter als Motiv: "Hass auf Obdachlose". Einer sagt, "Asoziale und Landstreicher gehören nicht ins schöne Ahlbeck." (fr)

Roma werfen Großbritannien Diskriminierung vor: Als Diskriminierung hat der Präsident der Internationalen Roma Union, Emil Scuka, die Kontrollen britischer Beamter auf dem Prager Flughafen bezeichnet. Nach einer Zunahme von Asylbewerbern aus Tschechien hatten britische Beamte am Mittwoch begonnen, Reisende nach Großbritannien streng zu kontrollieren. Zahlreiche Roma wurden als unerwünschte Passagiere eingestuft und wegen potenzieller Asylsuche in Großbritannien trotz gültiger Flugtickets zurückgewiesen. Der Vizevorsitzende der Regierungskommission für Roma-Angelegenheiten, Roman Kristof, hält das Vorgehen der britischen Behörden nicht für diskriminierend. Die Kontrollen erfolgen auf der Grundlage eines tschechisch-britischen Abkommens vom Februar 2001, sie sollen der von Großbritannien angedrohten Einführung der Visums-Pflicht für Tschechen vorbeugen.

Beckstein (CSU) punktet beim Schlesier Treffen, Schily (SPD) niedergebrüllt
Der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) hat am Sonntag auf dem Deutschland-Treffen der Schlesier in Nürnberg wieder einmal die Benes-Dekrete scharf kritisiert. Das künftige Europa könne nur unter der Bedingung funktionieren, dass ähnliche Ungerechtigkeiten wie die Aussiedlung von Minderheiten in jedem Land ordentlich benannt und gestoppt wurden, so Beckstein. Den unzureichenden Schutz nationaler Minderheiten in der Tschechischen Republik und Polen kritisierte in diesem Zusammenhang der Vorsitzende der Vereinigung der deutschen Schlesier, Rudi Pawelka.
Die Rede des deutschen Innenministers Otto Schily (SPD) hatte gestern zu tumultartigen Szenen geführt. Als Schily auf dem Schlesier-Treffen das Nazi-Regime als "verbrecherisch" bezeichnete und den Massenmord an den Juden als das "schlimmste Schandmal der deutschen Geschichte" bezeichnete, wurde er mit lauten Buhrufen niedergebrüllt. Schily reagierte mit der Äußerung, die Anwesenden seien "noch immer verblendet", wenn sie nicht in der Lage seien diese historischen Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen.

Rechtsextremes Propagandamaterial aus Tschechien nach Sachsen
Nach Informationen des Zolls im sächsischen Chemnitz ist in den vergangenen Jahren verstärkt illegales NS-Propagandamaterial aus der Tschechischen Republik und Polen nach Sachsen gelangt. Während die sächsischen Grenzorgane noch im Jahr 1998 lediglich zwei Fälle dieser Art registrierten, waren es im vergangenen Jahr bereits über 300 und allein in der ersten Jahreshälfte 2001 160 Falle. Bei den illegal eingeführten Materialien handelt es sich vor allem um verschiedene Tonträger wie Schallplatten, Kompaktdisks und Audiokassetten.

Zahl der Anhänger extremistischer Gruppierungen steigt
Laut der Arbeitsversion eines, der Nachrichtenagentur CTK vorliegenden, Berichts zur Extremismus-Problematik in der Tschechischen Republik, ist im vergangenen Jahr die Zahl der Anhänger von Skinhead-Bewegungen im Vergleich mit dem Vorjahr um 23% gestiegen. Am Mittwoch wird die Regierung über den Bericht beraten.

Bet Debora - Berlin

 

Tipp für die Münchner: Zur Zeit läuft im Theatiner Film Kino (Theatinerstr. 32, Tel. 223183) jeweils um 16.30 und 20.45 Uhr der Film "Kadosh" in Iwrith mit deutschem Untertitel. Wenn Ihr Zeit habt... (bzt)
Im Forum:
Der Film "Kadosh" von Gitai

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