Dossier:
40 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland-Israel
Am 12. Mai 1965 haben Israel und die
Bundesrepublik Deutschland offiziell diplomatische Beziehungen
aufgenommen. "Aus der Geschichte lernen - die Zukunft gestalten"
lautet das Motto dieser Verbindung, die nun schon 40 Jahre andauert.
Ein wenig von der Vorgeschichte, einige Persönlichkeiten und
Ereignisse, die diese Beziehung entscheidend geprägt haben, möchten
wir Ihnen in diesem Dossier vorstellen.
Avi Primor
»...mit Ausnahme
Deutschlands«
Als Botschafter Israels in Bonn
haGalil onLine - freut sich Ihnen die online-Veröffentlichung des Buches
''...mit Ausnahme Deutschlands''
von Avi Primor, Botschafter des
Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland, präsentieren zu
können. Dieser, bislang in Deutschland einmalige Service (1996), wurde
ermöglicht durch eine innovative und großzügige Geste der Ullstein
Buchverlage GmbH, Berlin.
Vielen Dank an Michaela Beck |
Persönliche Erinnerungen:
Deutsch-israelische Beziehungen
1965 nahmen die Bundesrepublik und Israel
diplomatische Beziehungen auf. Ich war 15 Jahre alt und besuchte
als einziger Deutscher eine Schule für Diplomatenkinder in
Sèvres bei Paris...
Niels Hansen:
Deutschlands Botschafter in Israel
Am 7. November wird der frühere deutsche
Botschafter in Israel, Niels Hansen, 80 Jahre alt. Der Jubilar
gehörte von 1952 bis 1989 dem auswärtigen Dienst an...
Vier Jahre Botschafter in Israel:
Für
einen Deutschen prägende Jahre
Die gesicherte Existenz Israels – Teil der
deutschen Staatsraison...
Diplomaten-Veteran:
Gespräch mit
Motti Levy
Motti Levy ist der Veteran unter den israelischen Diplomaten: ganze
17 Jahre hat er in unterschiedlichen Funktionen in Deutschland
gedient...
12. Mai 1965:
Prominente
Stimmen
Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel
und der Bundesrepublik Deutschland vor vierzig Jahren, am 12.
Mai 1965, nur zwanzig Jahre nach dem Ende des Holocaust, stößt
auch in Israel auf großes öffentliches Interesse...
Vierzig Jahre deutsch-israelische
Beziehungen:
Die
Jeckes als Seismografen
Das ferne Land, so nah - Die aus
Deutschland geflohenen Juden prägen und lieben die neue Heimat,
und können die alte doch nicht abstreifen...
Emigranten der dreißiger Jahre:
"Kommst
du aus Überzeugung oder aus Deutschland?"
Die Worte, die Hans Sahl 1973 in dem Gedicht "Die
Letzten" genervt wie mahnend niederschrieb, bilden den Titel
eines von Anne Betten und Miryam Du-nour herausgegebenen Buches.
Es lässt deutschsprachige Juden zu Wort kommen, die in den
dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach
Palästina bzw. in den 1948 gegründeten Staat Israel
auswanderten...
Deutsch-Israelische Beziehungen:
Klassentreffen nach 67 Jahren
"Ich kann mich ja gar nicht mehr an mich selbst
erinnern", rief eine ältere Dame, als sie versuchte, sich auf
einem Foto der ersten Klasse in den dreißiger Jahren zu
identifizieren...
Friedensdienst:
ASF feiert
in Jerusalem
Sogar der Jerusalemer Bürgermeister Uri Lupoljanski, Avi
Primor und natürlich Botschafter Rudolf Dressler waren gekommen,
die Einweihung eines neuen Gästehauses mit Seminarsräumen für
die seit 1961 in Israel wirkenden Freiwilligenorganisation zu
feiern...
hagalil.com
16-05-2005 |