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Kislev 5771 / November 2010 |
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WikiLeaks:
Die Welt denkt wie
wir
Würde es WikiLeaks nicht geben, hätte Israel sie erfinden müssen. Das massive
Durchsickern von Dokumenten der US-Diplomatie hat ein klares, unzweideutiges
Bild geschaffen: Die ganze Welt, und nicht nur Israel, ist über die iranische
Atombedrohung erschreckt…
Nichts Neues:
DreadLeaks
Das "israelische Kapitel" in den Telegrammen der
US-Regierung, die die Webseite WikiLeaks gestern bekanntmachte, hat nicht ein
einziges neues Detail hinsichtlich des Austauschs von Botschaften zwischen
Jerusalem und Washington zum Vorschein gebracht....
Lockerer Antrittsbesuch:
Wulff in Israel
Wulff scheint es zu genießen, zuhören und lernen zu dürfen,
vor allem bei erfahrenen Staatsmännern wie Schimon Peres. Auf seinem dichten
Terminplan stehen Besuche bei einer israelischen Solarfirma, Bethlehem mitsamt
einer Kläranlage und einer von Deutschland finanzierten Polizeistation, sowie
Treffen mit Kirchenvertretern, jungen Menschen, dem palästinensischen
Präsidenten Abbas und israelischen Spitzenpolitikern...
A. B. Yehoshua:
Zionismus ist
keine Ideologie
In letzter Zeit ist inflationärer, irreführender und womöglich auch schädlicher
Gebrauch von dem Begriff Zionismus gemacht worden. Das Problem ist sowohl in
Israel selbst als auch im Ausland verbreitet; im nationalen Lager, im religiösen
Lager und auch im Lager der Arbeiterbewegung; unter Liberalen und unter
Nationalen; unter Juden in der Diaspora und unter Nichtjuden, und vor allem
unter Arabern…
29. November 1947:
Der
UN-Teilungsplan
Am 29. November 1947 rief die Vollversammlung der Vereinten Nationen zur Teilung
des britischen Mandatsgebiets Palästina auf (Resolution 181). Das Land sollte in
einen jüdischen und einen arabischen Staat aufgeteilt werden. Die Mehrheitliche
Empfehlung einer Teilung wurde mit 33 zu 13 Stimmen bei zehn Stimmenthaltungen
angenommen...
Ungewisse Zukunft:
Im Schatten von Kampf und Terror
1947 wird das Leben in
Jerusalem immer schwieriger. Es ist ein Jahr des Kampfes gegen die Mandatsmacht
und der britischen Restriktionen...
29-11-1947 Khav-Tet beNowember:
Die UN-Abstimmung vom Nov. 1947
Ende August 1947 veröffentlicht die Kommission ihre Schlussfolgerungen. Alle
Mitglieder stimmen darin überein, dass das britische Mandat so schnell wie
möglich beendet werden müsse...
The General Assembly:
Text der UN-Resolution vom 29. November 1947
Having met
in special session at the request of the mandatory Power to constitute and
instruct a Special Committee to prepare for the consideration of the question of
the future Government of Palestine at the second regular session...
Kartenmaterial zur Teilung:
Jerusalem 1947
The City of Jerusalem shall be established as a corpus separatum under a special
international regime and shall be administered by the United Nations...
Die Abstimmung im November 1947:
''Als die Stimmen ausgezählt wurden,
ich glaube ich habe kaum geatmet''
Abstimmungsergebnis und original Soundfile... |
Gefahr durch Generationenwechsel:
Taliban - Gespräche zur Abkehr
Der Anthropologe Scott Atran drängt zu Verhandlungen, weil eine neue
Taliban-Generation bald nicht mehr mit sich reden läßt...
Trockener November:
Verstärktes Gebet um
Regen
Die israelischen Oberrabbiner Jona Metzger und Schlomo Amar haben eine
besondere Bitte an Gott um Regen verfasst. Die Gläubigen sollen sie an drei
Tagen in der Woche in ihr tägliches Gebet einfügen. Außerdem sind weitere
Fasttage geplant…
Nach Israel:
Letzte Falashmura aus Äthiopien unterwegs
Die israelische Regierung hat am Sonntag in der wöchentlichen
Kabinettsitzung aus religiösen und humanitären Erwägungen heraus entschieden,
die letzten Falashmura (zwangschristianisierte Äthiopier ursprünglich jüdischen
Glaubens) nach Israel zu bringen, um die Einrichtung weiterer Flüchtlingslager
in Äthiopien zu verhindern…
Meridor:
Israel muss Land abtreten, um jüdisch und demokratisch zu
bleiben
Israels Minister für Geheimdienstfragen Dan Meridor (Likud), hat
sich in der Haaretz zu Fragen geäußert, die den aktuellen Stand des
Friedensprozesses mit den Palästinensern und insbesondere das neue von den USA
vorgeschlagene Siedlungsbaumoratorium betreffen…
ID-Kontrolle:
Augenbewegung als Schlüssel
Leider bleiben Sicherheitskontrollen auch weitrehin Teil unseres
Alltags. Damit die private Bewegungs- und Entfaltungsmöglichkeiten möglichst
wenig behindert werden, müssen immer wieder neue Produkte entwickelt werden, die
die Einschränkungen und Unbequemlichkeiten minimieren sollen…
Der Untergang des Islam:
Morgenland ist abgebrannt
Die islamischen Länder eint eine Religion, aus der sie ein
problematisches Menschen- und Gesellschaftsbild ableiten: Frauen und die meisten
Männer, die nicht der herrschenden Schicht entstammen, sind ausgegrenzt.
Ungeheure intellektuelle Ressourcen dürfen nicht genutzt werden, wodurch auch
der Wohlstand dieser Staaten verfällt. Von fundamentalistischen Muslimen wird
diese Misere konsequent als Ergebnis »der feindlichen Politik des Westens«
gedeutet…
Nach Hause:
Scharon macht Urlaub
Der Wochenendurlaub des seit Januar 2006 infolge eines
Hirnschlags im Koma liegenden ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Ariel
Scharon wurde von Geheimdienst und Krankenpersonal generalstabsmäßig
vorbereitet. Freitag früh um 6:25 Uhr, dem geheim gehaltenen Abfahrtstermin,
standen Krankenwagen und Polizeifahrzeuge bereit, um Scharon mitsamt
Beatmungsgeräten zu verladen und zu seiner “geliebten” Farm bei Netivot im Süden
des Landes, in Reichweite von Kassamraketen aus dem Gazastreifen, zu
transportieren...
Steinigung im Iran:
Wie geht es weiter mit Sakineh?
Schließen Sie sich der AVAAZ-Kampagne zur Finanzierung internationaler
Experten an, um Sakineh Ashtiani endgültig zu befreien!...
Assad:
Irans arabischer Sklave
Im Islam wurde die Sklaverei als Notwendigkeit während Kriegen
institutionalisiert und vorangetrieben. Unsere gesamte Geschichte hindurch
finden wir Fälle, in denen der ‚Feind‘ bei Eroberungen von einem die
Glaubenssätze des Korans befolgenden muslimischen Herren zum Sklaven gemacht
wird…
Atomclub?
Die
Beziehungen zwischen Pakistan und dem Iran
Die Beziehungen zwischen Pakistan und dem Iran sind von großer
strategischer Bedeutung für beide Länder. Grund dafür ist die geografische und
strategische Nähe. Pakistan und der Iran waren im Verlauf des Kalten Krieges,
während der Islamischen Revolution und während des Bürgerkrieges in Afghanistan
Verbündete…
Irans Atom-Programm:
Nützliche Beziehungen zu Indien
Der amerikanische Präsident Obama steht vor einem Besuch in
Indien, der im November 2010 stattfinden soll. Dort wird er mit Beamten der
indischen Regierung zusammentreffen, um über eine Liste von 41 Firmen zu
sprechen, die möglicherweise im Widerspruch zu den von den Vereinigten Staaten
und der Europäischen Union gegen den Iran erlassenen Sanktionen stehen…
Reichweite bis nach
Amsterdam:
Das
Raketenarsenal des Iran
Die iranischen Raketen vom Typ Shabab V könnten auch die
Metropole des Liberalismus zerstören…
Israel in der öffentlichen
Meinung:
Wenn
Goliath gesiegt hätte
In der endlosen Diskussion über das negative Image Israels in
den internationalen Medien wird immer wieder die Behauptung wiederholt, dass
Israel einst als Goliath betrachtet wurde und die Palästinenser als Goliath,
während sich die Darstellung in den letzten Jahren umgekehrt hat – die
Palästinenser werden als kleines und tapferes Volk gezeichnet, das mit Steinen
und primitiven Granaten gegen den mit Atomwaffen und F16-Jets ausgerüsteten
israelischen Riesen um seine Freiheit kämpft…
LeSekher Jizhak Rabin (10):
Der Fall Hecht
Im Juli 1995 waren die Angriffe auf Rabin so
heftig und allgemein geworden, dass dem Premier eine grimmige Bemerkung über
"eine kleine Gruppe Rabbiner in Amerika" entfuhr, "die man besser als Ayatollahs
bezeichnen sollte"...
Ex-Präsident Clinton:
“Ohne Rabins Ermordung wäre längst Frieden!”
Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat seinen Wegbegleiter
Jitzhak Rabin 15 Jahre nach dem Mord gewürdigt und Israelis und Palästinenser
aufgerufen, das Werk Rabins zu vollenden. In der “New York Times” würdigte er
seinen israelischen Weggefährten als großen Visionär…
LeSekher Jizhak Rabin (9):
Arafats Dämonisierung als Vorbereitung zur Ermordung Rabins
Einige der amerikanischen Rabin-Gegner machten ihrem
Ressentiment nicht nur in randständigen Publikationen Luft, sondern mühten sich,
ihre Litanei seiner Verbrechen und kleineren Sünden in die amerikanische
Mainstream-Presse zu bringen...
Afghanistan:
Bildung und Unternehmertum
Verurteilen die Unterstützer eines militärischen Rückzuges die
afghanischen Frauen zu noch mehr Unterdrückung?...
Iran:
Lieder der Liebe und der Befreiung
Protestiere mit Musik und poste es auf Youtube!...
Erstaunlich?
Lehren aus dem Nahen Osten
“Laßt uns weniger in Bomben und mehr in Schulen investieren!”... |
Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Massel tow:
"Lassen Sie den Deutschen endlich Raum zum atmen!"
Reaktionen auf die Wahl Dieter Graumanns zum Präsidenten des
Zentralrats der Juden in Deutschland…
Die Nachkriegsgeneration übernimmt:
Der Zentralrat
der Juden in Deutschland hat gewählt
Die Präsidiumsmitglieder haben aus ihrer Mitte einen Präsidenten
und zwei Vizepräsidenten gewählt. Zum Präsidenten des
Zentralrats der Juden in Deutschland wurde Dr. Dieter Graumann
gewählt. Die beiden Vizepräsidenten sind Prof. Dr. Salomon Korn
und Dr. Josef Schuster...
Musik-Tipp:
Neue jüdische Lieder - Jacobs Traum
Die soeben erschienene neue CD des Berliner Künstlers Max Doehlemann enthält
neben Liturgie- und Psalmvertonungen “musikalische Midraschim”
zur hebräischen Bibel. Aus Anlass der CD-Veröffentlichung
entstand folgendes Gespräch, das Andrea Livnat mit Max
Doehlemann führte...
Anlässlich des 20. Todestages von Amadeu Antonio:
Opfer rechter
Gewalt dürfen nicht vergessen werden
In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1990 wurde der junge
Angolaner Amadeu Antonio von einer Gruppe Neonazis durch
Eberswalde gejagt und mit Lattenzäunen und Baseballschlägern
misshandelt. Am 6. Dezember 1990 erlag er seinen schweren
Verletzungen. Er war eines der ersten Todesopfer rassistischer
Gewalt nach der Wende. Diesen Dezember jährt sich sein Todestag
zum 20. Mal...
Mai 1946:
Lieder von Trauer und Freude
"Jewish Ex-Concentration Camp Orchestra" spielte im Nürnberger
Opernhaus für Mitarbeiter des Kriegsverbrecher-Tribunals –
Zusatzkonzert zum ersten Jahrestag der Befreiung im Displaced
Persons Camp (DP) in Fürth…
Neonazi Heldengedenken in München:
Tomaten und
Widerstandsrecht
An der Ecke Landwehr-/Goethestraße wurden die Nazis mit
überreifen Tomaten empfangen. Auch ich trug mit zwei kleinen
Tomaten (einer zugegebenermaßen sehr reduzierten Form des
Widerstands, unter den gegebenen Möglichkeiten aber der
einzigen) dazu bei, wurde allerdings von der Polizei
festgenommen und ins Polizeipräsidium verbracht...
München:
Israel-Projekttag an der LMU
An der Ludwig-Maximilians-Universität München hat am Dienstag im Rahmen
der internationalen Hochschulmesse erstmals ein
Israel-Projekttag stattgefunden. Die Botschaft des Staates
Israel in Berlin hatte die Veranstaltung gemeinsam mit dem
Referat für Internationale Angelegenheiten der LMU und der
Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
organisiert…
Am Sonntagabend (14.11.) wurde das Haus von Michael Fürst,
Vorsitzender der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen,
beschossen.
Nach Angaben der Polizei wurde dabei wahrscheinlich eine
Soft-Air-Waffe benutzt, eine Druckluftwaffe, die Metall- oder
Plastikkugeln verschießt. Zwei Fensterscheiben des Hauses wurden
beschädigt. Ein Zeuge beobachte zwei junge Männer zur Tatzeit.
Tagungsband:
Der
halbe Stern
Die Verfolgungsgeschichte von Personen teiljüdischer Herkunft in
der NS-Zeit und insbesondere ihre generationsübergreifenden
Auswirkungen wurden bislang nur wenig erforscht. »Zwischen den
Stühlen«, »irgendwie dazwischen« – so beschreiben die
Betroffenen oft ihre fragile, von inneren Widersprüchen und
Spannungen durchzogene Identität...
Theater-Tipp:
Schiwa mit Zimes und Zores
Medicament- ein beeindruckendes Stück von Maya Scheye am
Heidelberger Theater / Teatron Beit Lessin …
Jakob Wassermann:
Mein Weg als Deutscher und Jude
Ich bin in Fürth geboren und aufgewachsen, einer vorwiegend
protestantischen Fabrikstadt des mittleren Franken, in der es
eine zahlreiche Gemeinde gewerbs- und handelstreibender Juden
gab. Das Verhältnis der Zahl der Juden zur übrigen Bevölkerung
war etwa 1 : 12. Der Überlieferung nach ist es eine der ältesten
Judengemeinden Deutschlands…
WDR5:
Kurzgeschichte aus dem Hochsicherheitsgefängnis
Der international renommierte deutsch-türkische Schriftsteller
und Menschenrechtsaktivist Dogan Akhanli wird seit August diesen
Jahres in der Türkei in einem Hochsicherheitsgefängnis
festgehalten. „Offiziell“ wirft man dem deutschen Schriftsteller
die Beteiligung an einem Raubüberfall vor – ein absurder, leicht
widerlegbarer Vorwurf…
Mit großem Nachdruck verurteilen:
Knobloch begrüßt Bundestagsforderung nach Freilassung von Gilad
Shalit
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in
Deutschland, begrüßt einen am Mittwoch, 11. November 2010 vom
Bundestag beschlossenen gemeinsamen Antrag (17/3422) der beiden
Regierungsfraktionen sowie der Fraktionen von SPD und Bündnis
90/Die Grünen…
Frankfurter Jubiläum:
100 Jahre
Westend Synagoge – 90 Jahre Budge-Stiftung
2010 ist ein Jahr der „runden“ Geburtstage für die
Westend-Synagoge und die Budge-Stiftung. Die Westend-Synagoge
wurde 1910 als viertes großes jüdisches Gotteshaus in Frankfurt
eröffnet. In dieser Zeit des großen Frankfurter Bürgersinns
entstanden viele wohltätige Einrichtungen und Stiftungen.
Überproportional viele Stifter waren Juden, so auch Emma und
Henry Budge, die damals an eine Stiftung dachten, die Juden und
Christen, Armen und Reichen ein gemeinsames Dach für den
„Lebensabend“ bieten sollte, eine durchaus visionär und auch
gewagte Idee…
Achtung Satire:
Die
Geschichte von der Eiche
Die Deutschen – ein Volk von Botanikern und Biologen. Nichts
liebt der Deutsche mehr als seinen Wald. Seinen Wald mit seiner
deutschen Eiche. Mitten darin versteht sich. Neuerdings jedoch
macht dem Deutschen Einiges Kopfzerbrechen...
Für
eine klügere Form der Erinnerungsarbeit:
Charlotte
Knobloch zum 9. November
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der
Juden in Deutschland, betonte anlässlich des 72.
Jahrestages des 9. November 1938 die Unverzichtbarkeit
auf "eine lebendige Erinnerungskultur in unserem Land.
Unsere freiheitlich-demokratischen und rechtsstaatlichen
Grundwerte, unsere moralischen Wertvorstellungen und
unser Selbstverständnis als soziale Gesellschaft
basieren auf den Erfahrungen in der Vergangenheit"…
"Nazi Madness":
Nie mehr
zurück in dieses Land
Frühe Augenzeugenberichte der Novemberpogrome 1938
sind gefunden und veröffentlicht worden…
Max Mannheimer:
"Kristallnacht"
Am 10.
November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in
Deutschland. Sie brannten in Österreich. Sie brannten in
der Tschechoslowakei...
„Kristallnacht“ im Sudetengebiet:
Massenflucht
jüdischer Bewohner
Im November 1938 brannten die Synagogen, wurden jüdische
Häuser und Geschäfte überfallen und Juden verhaftet und
getötet – und das nicht nur in Deutschland. Auch im
nordböhmischen Reichenberg (Liberec), im westböhmischen
Karlsbad (Karlovy Vary) oder im schlesischen Troppau
(Opava), kurz in den Sudetengebieten, gab es die
Pogromnacht...
Aus den Erinnerungen von Heinz
Landman:
Die
Reichspogromnacht in Augsburg
In der Nacht vom 9-10 November 1938
erwachte ich um 5 Uhr morgens vom Geräusch der
Türklingel. Die Tür zu meinem Schlafzimmer öffnete sich
und zwei wildfremde Männer in Lodenmäntel standen mir
gegenüber...
Ernst Günter Fontheim:
Meine
Erinnerungen an die "Kristallnacht"
Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird,
ist das Bild der dicken Rauchsäule, die über der
mittleren Kuppel dieser wunderschönen Synagoge stand und
der blutige Kopf dieses unbekannten Juden...
Kristallnacht:
Gewalt
gegen die Münchner Juden im November 1938
Zersplitternde Schaufenster und brennende Synagogen waren
nicht die eigentliche Zielrichtung; die wirkliche
Perspektive war physische Gewalt gegen Menschen, war
Mord...
Auftakt des Grauens:
Im Gedenken
an die Reichspogromnacht am 9. November 1938
Das Attentat des Herschel Grynspzan und die
Auswirkungen…
Von Nürnberg nach
Jerusalem, und nicht zurück:
Meir
Schwarz - Porträt eines Nürnberger Juden
Eine kleine, untrennbare Wurzel hält ihn an seinen
Geburtsort. Hier trifft er sich mit Jugendlichen, halt
Vorträge, spricht über seine Erfahrungen als "jüdischer
Schüler in Nazi-Nürnberg", erforscht die Geschichte der
Synagogen Bayerns...
Zerstörung:
Die "Große Synagoge"
in Nürnberg
Die "Große Synagoge" in Nürnberg wurde, auf Initiative des
Gauleiters Streicher und der Staatsbehörden, schon am
10. August 1938 zerstört...
יוסף בורג:
חוויותיו למחרת ליל הבדולח
Joseph Burg schildert seine Eindrücke vom 9. / 10. November
1938 in Berlin. Der spätere Minister in zahlreichen israelischen Regierungen
ist der Vater von Avram Burg...
Die wahren Opferzahlen:
1.700
zerstörte Bethäuser
Das Synagogue Memorial in Jerusalem erforscht seit 25 Jahren die
Pogromnacht…
Zur Tradierung falscher Opferzahlen:
Die "Kristallnacht"-Lüge
Die Geschehnisse, die sich in der Nacht vom 09. auf den 10.
November 1938 in Deutschland zutrugen, werden in der Geschichtsschreibung
auch heute noch häufig unter dem euphemistischen Begriff der
"(Reichs-)Kristallnacht" zusammengefasst. Horst Stuckmann nennt das Wort
"Kristallnacht" eine "verharmlosende Bezeichnung, die suggerieren soll, als
seien damals lediglich einige Fensterscheiben zu Bruch gegangen"...
1933-1945:
Die Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten
Es handelt sich um die fast 900seitige Dokumentation
über die Lage der Juden im Deutschen Reich in den Jahren 1933 – 1945, wie
sie sich in den Berichten der deutschen Behörden und Parteistellen vom
Regierungspräsidenten bis zu den Kreisleitern der NSDAP, insbesondere aber
in den Meldungen des Sicherheitsdienstes der SS, widerspiegelt...
Akteneinsicht:
Die geheime NS-Berichterstattung
Wie aus den bisherigen Forschungen zur geheimen
NS-Berichterstattung hervorgeht, glaubte das Regime nicht an das
monolithische Bild von Staat und Gesellschaft, das von ihm selbst in den
Massenmedien dargestellt und von der Welt meist entsprechend wahrgenommen
wurde...
Akteneinsicht:
Geheimbericht 2550 aus Berlin
Aus dem Sonderarchiv Moskau (Osobyi
Archiv)...
SD-Oberabschnitt West II 112:
Geheimbericht 2777 aus Düsseldorf
Die Lage des Judentums im Jahre 1938 ist durch einen
katastrophalen Niedergang auf allen Gebieten und allen bisher bestandenen
Einflußsphären gekennzeichnet...
"möchte ich bitten, mir eine kleine
Entschädigung zukommen zu lassen...":
Täter-Perspektiven
Parteigenosse Willy Fährmann, von der Ortsgruppe der
NSDAP Landsberger Platz schreibt an das Propagandaamt...
Nach
dem größten Massenraubmord der Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen
Gut ausgestattete Nazi-Erben geben sich von "jüdischem Finanzgebahren"
angewidert und "menschlich enttäuscht" und die Frage, warum denn praktisch
alle jüdischen Organisationen im Deutschland von heute mittellos sind, wir
immer seltener gestellt. Warum sind wir angewiesen auf Wohltaten? Kann es
sich jemand vorstellen, wie unangenehm es ist, immer wieder werben, manchmal
schon fast betteln und buckeln zu müssen - und danach trotzdem mit leeren
Händen dazustehen? Eigentlich müssten sich jene schämen, die uns
offensichtlich so gerne zappeln lassen...
Im Herbst 1938:
Das
Ende einer nie geführten Diskussion
Die NS-Führung reist von Berlin nach München und
diktiert einen vorgefassten Vertrag...
1921 - ?
Herschel
Grynszpan
Der Student war bei Verwandten in Paris, als ihn die Nachricht über die
Abschiebung von ca. 15-17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit, darunter
seine Familie, aus Deutschland nach Polen erreichte. Er wollte die Welt
aufrütteln...
Pogrom im November 1938:
Kristallnacht
Reichskristallnacht, Novemberpogrom, in
NS-Berichten meist: Judenaktion. Reichsweiter Pogrom in der Nacht vom 9./10.
November 1938. Die verharmlosende Bezeichnung ''Kristallnacht'' bezieht sich
auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden
und Büros...
Julius
Streicher:
Hassen, Hetzen, Verleumden
Man hat den Typ schon irgendwo gesehn, beim Herrenabend, wo dergleichen
Glatzen im Dunst lasziver Lust an Witzen schmatzen, die immer sich ums
Genitale drehn. Ich hör ihn förmlich grunzen: Kenn Sie den?...
Das Jahr 1938:
Brutalisierung und
Verzweiflung
Wie man den Monatsblättern des jüdischen Kulturbunds
entnehmen kann, markierte das Jahr 1938 einen Wendepunkt für die Juden, die
sich noch in Deutschland befanden, beinahe nur noch die Hälfte der einstigen
Zahl. Die zurückgebliebenen ergriff allmählich eine verzweifelte Stimmung...
Das "jüdische Problem"
international:
Die Asyl-Konferenz
von Evian
Auch nach der Pogromnacht 1938 war kein Land der
Erde bereit die jüdischen Flüchtlinge aufzunehmen. Der Staat Israel
existierte noch nicht...
Evian-naivE:
Emigration wohin?
Eines der entmutigendsten Ereignisse des Jahres 1938
war die Konferenz, die vom 6. bis zum 15.Juli im französischen Kurort
Evian-les-Bains tagte...
Die
sogenannte "Polenaktion":
Auftakt zur
Vernichtung
Am 28. und 29. Oktober 1938 sind im Rahmen der sog. "Polenaktion" etwa
17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit über Nacht aus dem Dritten Reich
ausgewiesen worden - ein bisheriger Höhepunkt der Diskriminierungsmaßnahmen
des NS-Regimes gegenüber den Juden...
8. November 1939:
Nur acht
Minuten
"Dann sprenge ich den Hitler in die Luft"
- Um Haaresbreite wäre Georg Elsers Attentat auf Hitler im Bürgerbräukeller
1939 gelungen...
Schwaben:
Gedenkfeier in der Synagoge Hainsfarth
Erinnerungsarbeit ist die Aufgabe des Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth.
Um nicht zu vergessen, welche Schandtaten im Pogrom am 9. und 10. November
vor 72 Jahren auch in unserer Heimat, in Hainsfarth, in Oettingen oder
Nördlingen aufgeführt wurden, lädt der Freundeskreis am Mittwoch, dem 10.
November, um 20 Uhr zu einer Gedenkfeier in der Synagoge in Hainsfarth ein…
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Botschaft Israels:
Kritik an Einladung Alfred Grossers
Israels Gesandter in Berlin, Emmanuel Nahshon, hat die
Entscheidung der Stadt Frankfurt am Main kritisiert, den
französischen Politologen Alfred Grosser als Hauptredner
zur Gedenkstunde an das Judenpogrom vom 9. November 1948
in der Paulskirche einzuladen…
Stay friends:
Gegen Nazis nur
noch nebenbei
Staat und Antifa haben sich ein wenig auseinandergelebt,
aber letztlich können sie nicht voneinander lassen...
Der Aufstand der Anständigen 2000:
Paul
Spiegels historische Rede
Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses
Datum ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber
niemals das Gedenken an den 9. November 1938
verdrängen...
13. November:
München ist bunt – und München zeigt dies auch!
Inzwischen haben die Nazis ihre Route verlegen müssen und
starten ihren Aufmarsch nicht mehr am Goetheplatz.
Allerdings laufen sie weiterhin durch die Münchner
Innenstadt mit dem Ziel in München eine rechtsextreme
Tradition zu etablieren. Nur durch
zivilgesellschaftliches Engagement können wir dafür
sorgen, dass den Nazis dies nicht gelingt...
Nizza Thobi & Ensemble:
Ein Koffer
spricht
Zum Auftakt ihrer Novembertour wird Nizza Thobi &
Ensemble einen Liederabend zum Gedenken an die
Reichspogromnacht geben. Dienstag, 09. November 2010 um
20 Uhr im Kammermusiksaal im Palais Wittgenstein…
Lieberman:
Konsulat in München soll bald eröffnet werden
Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat sich am
Sonntag mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle
getroffen, der zu einem offiziellen Besuch nach
Jerusalem gereist war. In der gemeinsamen
Pressekonferenz bekräftigte Lieberman das trotz
Meinungsverschiedenheiten in einigen Fragen positive
Verhältnis zwischen beiden Staaten. Ein Zeichen dafür
ist die angekündigte Eröffnung eines israelischen
Konsulats in München…
8. November 1939:
Nur acht
Minuten
"Dann sprenge ich den Hitler in die Luft"
- Um Haaresbreite wäre Georg Elsers Attentat auf Hitler
im Bürgerbräukeller 1939 gelungen...
Deutsche Kulturpolitik in Teheran:
Vom
'kritischen' zum kriecherischen Dialog
Am kommenden Montag (8.11.2010) wird der
„Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“
des Deutschen Bundestag hinter verschlossenen Türen ein
Thema von überragender Bedeutung diskutieren: Das
Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zum iranischen
Regime“...
Entweder Broder:
Die
Deutschland-Safari!
Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad sind mit einem
bunten Playmobil kreuz und quer durch Deutschland
gefahren. Sie haben Arier und Vegetarier, Fundis und
Realos, Friedensfreunde und Kriegsgewinnler besucht und
gesprochen…
Frankfurt:
Lesung mit Stephanie
Zweig
In der Frankfurter Budge-Stiftung wird
die Bestsellerautorin Stefanie Zweig aus ihrem neuen
Roman „Heimkehr in die Rothschildallee“ lesen. Im
dritten Band der Familienchronik über die Frankfurter
Familie Sternberg schildert sie die Zeit von 1941 bis
1948. Eine Zeit, in der Tragödie und Hoffnung so dicht
beieinander lagen wie nie zuvor… |
Experte:
Streiten hat nur Sinn, wenn
man Streitkultur beherrscht
Ein kleiner Streit zur rechten Zeit ist ganz gut – vor allem
dann, wenn es um gute Gründe geht. Zu diesem Schluss kommt ein
Forscherteam es Institute for Social Research an der University
of Michigan beim jährlichen Treffen der American Psychological
Society…
Nordkorea will Schulden mit Heilpflanze tilgen:
Tschechien steht großer
Ginseng-Lieferung skeptisch gegenüber
Das bankrotte Nordkorea will einen Teil seiner Schulden bei
Tschechien in Form von Ginseng abzahlen. Laut tschechischen
Regierungsvertretern hat Pjöngjang angeboten, fünf Prozent
seiner rund zehn Mio. Dollar Schulden in Form der nur in
Ostasien vorkommenden Wurzelpflanze zu tilgen…
HUJI:
Neue Methode zur
Malaria-Bekämpfung entwickelt
An der Hebräischen Universität Jerusalem ist eine neue Methode
zur unkomplizierten Insektenkontrolle entwickelt worden, die zu
einem signifikanten Rückgang an Malaria-übertragenden Moskitos
führen kann. Sie wurde bereits im westafrikanischen Mali
erfolgreich getestet…
Geizig:
Österreich versagt bei
Aids-Bekämpfung
Die Beseitigung von Aids, Malaria und Tuberkulose ist ein
Millenniums-Entwicklungsziel der UNO. Der finanzielle Beitrag
des Nordens dazu ist allerdings deutlich zu klein, als zur
wirksamen Behandlung und langfristigen Auslöschung dieser
wichtigsten Infektionskrankheiten der armen Länder nötig wäre.
Ins Visier der Aktivisten geriet vor..
AIDS-Forschung:
Paradigmenwechsel gefordert
Die aktuelle Aids-Forschung weist zahlreiche Widersprüche
auf, deren Thematisierung jedoch als politisch unkorrekt gilt.
Ernstzunehmende WissenschaftlerInnen, die herrschende
HIV-Paradigmen infrage stellen, werden diffamiert und von der
science community ausgeschlossen…
Raphael Mechoulam ist 80:
Festkolloquium für Cannabis-Forscher
In Jerusalem findet derzeit eine große internationale Konferenz
anlässlich des 80. Geburtstags des Chemikers Raphael Mechoulam
statt. Prof. Mechoulam gilt als Vater der Erforschung von
Cannabinoiden…
Cannabinoidmedizin:
Vielfältig und oft
überraschend
Die Cannabinoidmedizin entwickelt sich trotz der
Verbotspolitik rasend schnell. Im vergangenen Jahr wurden auf
der Wiener “Cultiva” unterschiedliche Themen angesprochen. Als
Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft CAM (Cannabis als
Medizin) sprach Dr. Kurt Blaas über neue Erfahrungen mit
Cannabinoiden in der Medizin, er arbeitet intensiv an...
Mediziner kritisiert:
Stigma gegen natürlichen
Hanf ist Politikum
Forscher der University of Texas haben ein
synthetisches Marihuana-Derivat entwickelt, um die negativen
Nebenwirkungen von Cannabis auszuschalten. Die neue Substanz
namens MDA19 hat eine ähnliche Wirkung wie die aktiven
Bestandteile im Cannabis – allerdings ohne Nebenwirkungen,
berichtet das Wissenschafts-magazin Anesthesia & Analgesia…
Cesare Lombroso:
Die
"Positive Schule der Kriminologie"
Er verstand sich als Positivist, Sozialist, Philosemit, Rassist
und Eugeniker – und auf ihn ist der erste in der Literatur
erwähnte Lügendetektortest zurückzuführen. Cesaro Lombroso,
italienischer Arzt, Professor der Gerichtsmedizin und
Psychiatrie gilt als Begründer der «Positiven Schule der
Kriminologie»...
Forscher:
Moderner Lebensstil verursacht Krebs
Krebs ist eine moderne Krankheit, die vor allem auf
Umwelteinflüsse wie Verschmutzung, Ernährung und Lebensstil
zurückgeht. Das behaupten Forscher der Universität Manchester in
der Fachzeitschrift Nature. Sie suchten in allen relevanten
Quellen seit der Antike nach Hinweisen auf Krebs…
Psychiater und Sexologe:
Miroslav Plzák ist gestorben
Der bekannte tschechische Psychiater und
Sexologe Miroslav Plzák ist am Samstag in Prag gestorben. Plzák
wurde 85 Jahre alt. Berühmt wurde er vor allem durch die
Einführung von Eheberatungen in der Tschechoslowakei in den 60er
Jahren, als diese im Ausland noch nicht existierten...
Besorgniserregender Trend:
Syphilis breitet sich unter Prostituierten aus
Prostitution ist in Tschechien weder erlaubt noch ausdrücklich
verboten. Ein großes Problem sind in jedem Fall die
Begleiterscheinungen: soziales Abseits, Gewalt, Drogensucht. Ein
weiterer besorgniserregender Trend zeigt sich in diesem Jahr:
Geschlechtskrankheiten breiten sich wieder mehr aus. Immer mehr
Prostituierte infizieren sich insbesondere mit Syphilis…
Prager Ärzte drohen mit Kündigung:
Gesundheitsminister fordert mehr Effektivität
Gesundheitsminister Heger mahnt die Ärzte, effektiver zu
arbeiten Ein Viertel der 16.000 tschechischen Krankenhausärzte
droht, mit Jahresende zu kündigen. Dies gaben am Mittwoch
Vertreter der Protestbewegung „Danke, wir gehen“ bekannt, die
gegen die niedrigen Gehälter und die schlechten Ausbildungs- und
Arbeitsbedingungen in tschechischen Krankenhäusern...
Pervitin:
Drogengroßmacht Tschechien?
Im vergangenen Jahr hat fast ein Drittel aller Tschechen
zwischen 15 und 34 Jahren zumindest mal an einem Joint gezogen.
Marihuana ist mit Abstand die am weitesten verbreitete illegale
Droge hierzulande. Das ist nichts Neues. Doch die Jahresberichte
Tschechiens und der EU machen weitere...
Solar-Trichter:
Sonne im Brennpunkt
Winzige Solarzellen mit Antennen sollen die Photonen einfangen...
Manipulierte Fotos:
Gefährliche
Nebenwirkungen
Fotografen und Bildbearbeiter lügen meist, wenn sie Fotos von
Models oder berühmten Persönlichkeiten veröffentlichen. In der
Retusche wird geschnipselt, ausradiert oder schlank gemacht,
damit das Endergebnis allen Ansprüchen makelloser Schönheit
entspricht. Was den Betrachtern gefällt, hat jedoch gefährliche
Nebenwirkungen…
Social Web:
Online-Putztrupps löschen illegale Inhalte
Das Social Web verlangt zunehmend nach “Online-Putztrupps”.
Gemeint sind Firmen, die sich tagaus, tagein ausschließlich
damit beschäftigen, Webseiten und Social Networks von illegalen
Inhalten zu befreien. Mit dem Boom von nutzergeneriertem Content
gelangt auch immer mehr ungeeignetes Material ins Web…
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Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus,
Rechtsextremismus...
Archiv... |
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Eine wilde Fahrt durch die Zeit:
Die
Richter des Jüngsten Gerichts
Der Roman Dogan Akhanlis treibt den Leser
durch die Geschichte der Türkei. Er reißt ihn, er packt ihn am Arm und
zerrt ihn durch die Jahrzehnte, von dorthin nach dahin, gleich zu Beginn
in unwegsame Gegenden, in denen die glorreiche türkische Armee 100.000
Soldaten in einer einzigen Schlacht verloren hat; das war zu Anfang des
ersten Weltkrieges, als das zaristische Russland den osmanischen
Bündnispartner des deutschen Kaisers bluten ließ…
Ex-CIA-Chef:
Cyberkrieg braucht klare Regeln
Die USA sollen mit anderen Nationen zusammenarbeiten, um
international gültige Regeln für den Cyberkrieg zu schaffen. Das hat der
ehemalige CIA-Chef Michael Hayden im Rahmen der Sicherheitskonferenz
Black Hat gefordert. Denn während in der realen Welt das Genfer
Protokoll bestimmte verheerende Waffen verbietet, gibt es für Gefechte
im Cyberspace bislang keine klaren Spielregeln…
Flüchtlingsfragen:
UNWRA beschämt Andrew Whitley
Ben S. Cohen, Associate Director of Communications des AJC hat
am 5. November 2010 in Huffington Post einen Artikel über UNRWA
geschrieben, der Licht auf eine der Affären dieser Organisation wirft
und von Karl Pfeifer ins Deutsche übersetzt und redigiert wurde…
Cesare Lombroso:
Die
"Positive Schule der Kriminologie"
Er verstand sich als Positivist, Sozialist, Philosemit, Rassist und
Eugeniker – und auf ihn ist der erste in der Literatur erwähnte
Lügendetektortest zurückzuführen. Cesaro Lombroso, italienischer Arzt,
Professor der Gerichtsmedizin und Psychiatrie gilt als Begründer der
«Positiven Schule der Kriminologie»...
Serfaus:
Koscher in Tirol
In der Tiroler Gemeinde Serfaus haben sich gleich mehrere
Hotels auf jüdisch-orthodoxe Gäste spezialisiert. Seit vier Jahren –
immer im Juli und August – haben sie für orthodoxe Juden ihre Betriebe
geöffnet. Keine einfache Aufgabe, gilt es doch, auf strenge religiöse
Vorschriften Rücksicht zu nehmen… |
Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Rabbiner in Deutschland:
Lernen und
Lehren
Die Approbation („Smicha“) eines Lehrers und Richters mit der
Verleihung des Titels „Rabbi“ erfolgte in der jüdischen
Tradition ursprünglich durch Handauflegen: dadurch sollte der
Schüler zum Teil einer von der Offenbarung am Sinai
ununterbrochenen Traditionskette werden.
Neue Rabbiner:
Wissenschaftliche Reife und religiöse Kompetenz
„Meine Gemeinden sind sehr engagiert und brauchen rabbinische
Unterstützung in Fragen zur Bildung, bei Rituellem und Halacha,
Kultur und positiver religiöser Identifikation", sagt Alina
Treiger…
Lewandowski:
Zur
kantoralen Musik der Synagoge Pestalozzistraße
Anfang der 1970er Jahre, ich war damals Kantorin Schweden, sagte
zu mir Leo Pincus, ein gebürtigerBerliner: „Herr Pásztor, Sie
werden sicher einmal Kantor in Berlin, in der Synagoge
Pestalozzistraße.“ „Wieso?“, fragte ich und Pincus
antwortete:„Weil Sie die Tradition des liberalen Judentums in
Ihrem Herzen haben!“…
Verschiebungen:
Wann beginnt und wann endet der Schabath?
Auf diese Frage gibt es verschiedene theologische, mathematische
und psychologische Antworten. Die Halacha lässt einige
Verschiebungen zu, denn "Abend" ist ein dehnbarer Begriff. Das
hebräische Wort "Ärew" bedeutet Vermischung...
Nathan Birnbaum:
Sabbat
Und dieser Sabbat ist es, den Israel liebt, seitdem es ihn
empfing, und den es immer lieben wird, mit tiefer,
sehnsüchtiger, unerschöpflicher Liebe. Denn was auch immer an
Versuchung und Sünde an der Oberfläche seines Seins hervortreten
mag, an die Wurzel dieses Seins greift es niemals...
Ein Klassiker aus Tudela:
Der
Kusari
Jehudah haLevis "Buch des Beweises und Argumentes
zur Vertheidigung des gering geschätzten Glaubens"...
Jehudah haLevi:
Al-Chazarì
Über das "Buch des Beweises und
Argumentes zur Verteidigung des gering geschätzten Glaubens",
aus einem Vorwort des Übersetzers Dr. Hartwig Hirschfeld...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
ויצא – תשע”א
בפרשה זו אנו עדים להתפתחות מרשימה
בביוגרפיה של יעקב אבינו. כלומר מאותו יום שברח מבית הוריו כשבגדיו
בלבד לעורו ועד לשובו לבית הוריו עם משפחה ענפה ועושר רב. הכל ניתן
לקריאה ואין פלא שהילדים בבית הספר מעדיפים פרקים אלה על כל שאר
הכתוב בתורה…
Sidra Wajetze:
Jakobs Traum
Gott erscheint dem Jakob zum ersten Mal als
dieser vor seinem Bruder und aus seinem Geburtsort flieht. Er
wandert in der naechtlichen Wueste, schlaeft im Freien mit einem
Stein als Polster. Diese Erscheinung Gottes manifestiert sich in
einem Traum...
Pararschath vajeze:
Mut zum ersten Schritt
Kommentar zum Wochenabschnitt als
mp3-file, zum direkt hören oder zum herunterladen oder als
ra-streaming...
Paraschath vajeze:
Zweifel angebracht?
Darf man ein göttliches Versprechen anzweifeln? Wenn Gott etwas
verspricht, können wir erwarten, daß er es auch hält! Weshalb
verpflichtet sich Jaakow Awinu dann nur, zu Gott zu beten, wenn
Gott sein Versprechen erfüllt, ihn ins Gelobte Land
zurückzuführen?...
Серия Шиурим Фрэнкельуфер
ПАРШАТ ВА-ЙЕЦЕ
Позволено ли сомневаться в божественном
обетовании? Если Бог что-то обещает, то можно исходить из того,
что Он обещание выполнит. Почему же Яаков Авину обязуется
молиться Богу только после того, как Бог выполнит свое обещание
вернуть его в Землю Обетованную?...
Jüdisches Lernen:
Adin
Steinsaltz beendet Übersetzung des Talmud
Am 7. November 2010 findet weltweit in
Synagogen, Gemeindezentren und jüdischen Institutionen ein
“Jüdischer Lerntag” statt. Wir wollen an diesem Tag vereint sein
im Dialog, im Lernen und Wissen, in Verbundenheit mit der Thora…
Eine Klage gegen
G'tt:
A Din-Tojre
mit G't
...haKadosch barukh hu!
Zur Jahrzeit - Emil Fackenheim:
Das 614. Gebot - Das jüdische Volk muß überleben
Der Philosoph und Rabbiner Emil Fackenheim war einer der letzten
Vertreter des liberalen deutschen Vorkriegsjudentums...
Photographien und Interviews:
Emil Fackenheim
Heimat, das gibt es nicht mehr. Ich kann das Wort nicht mehr
benutzen. Die Nazis haben das Wort zerstört. Sie haben soviel
zerstört...
Religion und Schoa:
Wie erklären Ultraorthodoxe die Schoah?
Die Schoa beweist den Ultraorthodoxen einerseits,
dass die jüdischen Richtungen, die nach der Emanzipation auf den
Humanismus bauten, Trug waren; andererseits bezeugt die Schoa,
dass Gott auf sein Volk achtet und sich in dessen Schicksal
einmischt...
Rechilut:
Zunge im Zaum
Die jüdische Tradition verbietet es, Schlechtes
von anderen weiterzuerzählen – selbst wenn es stimmt…
Rabbiner Walter Rothschild:
Unsere parallele Welt
Alle reden von Integration. Das will ich jetzt auch tun. Von der
Materie verstehe ich einiges. Ich lebe als Engländer, als Jude
und als Rabbiner in Deutschland – Stalin hätte mich einen
"wurzellosen Kosmopoliten" genannt. Ich kenne Deutschland und
seine Nachbarn gut... |
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