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Sie finden hier zahlreiche Artikel aus dem 90er Jahren, d.h. aus den Anfangsjahren des WWW. Aktuellere Meldungen finden Sie im Nachrichtenarchiv unter Jüdisches Leben in Deutschland..., Antisemitismus, Rechtsextremismus..., Europa und die Welt... oder in den täglich aktuellen Nachrichten von haGalil.com...
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Stuttgart
Baden-Württemberg

...die erste Deportation begann am 22.10.1940. Badische Juden wurden damals v.a. nach Gurs verschleppt.
Ein Jahr später setzten die Deportationen auch aus Württemberg und Hohenzollern ein. Meist gingen sie über ein zentrales Sammellager auf dem Stuttgarter Killesberg. Ein grosser Teil der württembergischen Juden wurde in der Nähe der Ortschaft Izbica - auf offenem Feld - erschossen. (Wenn Sie sich fragen wo Izbica liegt - die schwäbischen Juden die dort ermordet wurden, wussten es auch nicht...).

 

 

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''Die Erinnerung gibt uns Kraft,
weil sie Irrwege vermeiden hilft."
Bundespräsident Roman Herzog
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haGalil-Berlin

Hanna BaumannDer neue Kindergarten in Schmieheim bei Lahr, wurde nach dem letzten jüdischen Kind des Ortes benannt:

Hanna-Baumann-Kindergarten: Hanna Sofie Baumann wurde am 31. März 1935 in Lahr geboren. Hanna BaumannSie war das letzte aus Schmieheim stammende jüdische Kind. Hannas Vater war der Kaufmann Karl Baumann (geb. 1891). Er war der
Sohn des Textilkaufmanns Abraham Baumann (1856-1942, gest. in Theresienstadt) und dessen Frau Sophie (geb. Bernheimer, 1866-1933). Beide Großeltern stammten aus jüdischen Familien Schmieheims. Hannas Großeltern väterlicherseits wohnten neben dem Gasthaus Linde (heute Dorfstraße 2). Dort hatte Hannas Großvater ein Stoffgeschäft...

1939 ... in dieser Zeit verlor er auf Grund der nationalsozialistischen Gesetze endgültig sein Geschäft. Hannas Vater hatte nun in Schmieheim keine Möglichkeit mehr, für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Im Herbst 1939 zog Hanna mit ihren Eltern nach Augsburg. Dort mieteten sie ein Zimmer bei der jüdischen Familie Einstein in der Ulmer Straße 185. Warum Familie Baumann gerade nach Augsburg zog, ist noch unbekannt.

Am 15. November 1941 wurde Hanna mit ihren Eltern und anderen Augsburger Juden zunächst in das Münchner Ghetto Milbertshofen verschleppt. Von dort aus wurden sie mit etwa 1000 anderen Männern, Frauen und Kindern in Richtung Riga (Lettland) deportiert. Doch der Zug endete am 25.November 1941 im litauischen Kaunas. Hanna wird im Alter von sechs Jahren zusammen mit ihren Eltern und 2931 anderen Juden aus Deutschland erschossen.

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Tübingen:
Ein Rundgang zur Geschichte der Juden in Tübingen

Tübingen:
Die Stadt, die Juden und der Neckar.

Ruth Marx aus Tübingen
Was würde sie heute tun, wenn sie nicht achtjährig ermordet worden wäre?

Juden in Buttenhausen
Ständige Ausstellung in der Bernheimer'schen Realschule, Buttenhausen

Das 'Pädagogisch-Kulturelle Centrum' im schwäbischen Freudental:
Wo Heines Tante und Einsteins Onkel liegen
Die Erinnerung an die jahrhundertealte jüdische Tradition eines schwäbischen Dorfes

Über das Holocaust-Memorial in Berlin redet man sich die Köpfe heiß. Schließlich soll das Mahnmal in der Hauptstadt die Gedenkstätte für den Mord am gesamten europäischen Judentum werden. Einen anderen Weg, mit der schweren Vergangenheit umzugehen, sie näher beim Volk zu lassen, sucht der evangelische Theologe Ludwig Bez mit seinem „Pädagogisch-Kulturellen Centrum“ im schwäbischen Freudental:
„Es ist für uns, damit wir wissen, was mit uns passiert ist“

Geschichte der Juden in Jebenhausen und Göppingen
Das erste Jüdische Museum in Baden-Württemberg wurde 1992 in Göppingen-Jebenhausen eröffnet.

Inge Auerbacher beschreibt ihren Weg von Kippenheim bzw. Göppingen-Jebenhausen nach Theresienstadt und schließlich nach New York.

Wirtshaus 'Zum König David'
Hervorragende schwäbische Küche - damals einfach koscher

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart

Rachel Dror als Zeugin Ihrer Zeit: Bericht zu Erfahrunge bei Ihren Vorträgen

Rachel Dror, 1921 in Königsberg/Ostpreußen geboren, ab 1931 Besuch des Lyzeums, 1935 Abgang von der Schule, bis März 1936 Schneiderausbildung, von Mai 1936 bis November 1938 Vorbereitung für die Auswanderung nach Palästina in Hamburg, im April 1939 von Triest aus nach Palästina ausgewandert (die in Deutschland verbliebenen Eltern kommen in Auschwitz um).
1948 Eintritt in den Polizeidienst des neugegründeten Staates Israel - zuständig für Straßensicherheit und Verkehrsunterricht in 25 Schulen. 1951 Heirat, 1952 Geburt der Tochter, 1957 Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland.
1967 - nach vorheriger Banktätigkeit - Studium, Lehrerin für Bildende Kunst und Technik an einer Sprachheilschule bis 1986, Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung, Vorsitzende des Erzieherausschusses der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, rege Vortragstätigkeit und Synagogenführungen - besonders für Schulen, Initiierung und Begleitung von christlich-jüdischen und deutsch-israelischen Projekten, 1996 Verleihung der Otto-Hirsch-Medaille.

Seit 1990 wird am Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg, die 600-jährige Geschichte dieser Minderheit in Deutschland dokumentiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der historischen Aufarbeitung des nationalsozialistischen Völkermords an den Sinti und Roma, welchem im öffentlichen Bewußtsein noch immer eine erschreckend geringe Aufmerksamkeit zuteil wird.

Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Endlich hat auch die staatlich anerkannte Hochschule in der Trägerschaft des Zentralrates der Juden in Deutschland eine eigene HomePage.

Bubis:
Deutsche gegenüber Juden stark befangen

 

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