|
|
|
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[Deutsch] [Russ.]
[Engl.1]
[Engl.2]
[Span.]
WinMedia
[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten] |
US-Angriffskrieg gegen den Irak?
Neuordnung im Nahen Osten?
Eskalation im Israel/Palästina-Konflikt?
Moshe Zuckermann und Sabah Alnasseri auf einer Veranstaltung in München...
Auf Sonderwegen:
Fischers
Reise in den Nahen Osten
Die Mission des Joseph Fischer dient wie seine Warnung vor einer
Destabilisierung des Nahen Ostens vornehmlich dem Ziel, dies in
letzter Minute und mit allen Mitteln noch zu verhindern...
Ärzte-Training in Israel:
Übung
beendet, Patient tot
In Israels größter Klinik übt das Personal
den Einsatz nach einem Chemiewaffen-Angriff...
Keine Feier zur Machtergreifung Chomenis:
Weg mit dem
islamistischen Regime im Iran!
Am Montag, den 10. Februar 2003 will die iranische
Botschaft in Berlin die Machtergreifung des islamistischen Regimes vor
24 Jahren im Intercontinental feiern...
Das Schlagloch:
Alteuropäer im Nahen Osten
Gestern hat Israel gewählt. Niemanden hat es mehr so richtig
interessiert. Nicht die Israelis selber, nicht die Palästinenser. Denn
dass die Arbeitspartei die Wahl verlieren würde, meinten alle zu wissen.
Obwohl sie, wie mancher einräumte, genau das Richtige gesagt hat...
Über die Staatsideologie des Iraks:
Der
Ba'thismus
Ba`th
bedeutet Auferstehung. Der Ba`thismus hat das Ziel der arabischen
Einheit, eines arabischen Reiches, welches Nordafrika, den Sudan,
Teile der Türkei und den kompletten Nahen Osten umfasst...
Der zweite Blix-Report:
Munition
für und gegen den Krieg
Die Berichte über die Irakfrage führen zur selben
Schlussfolgerung: Es gibt Beweise dafür, dass der Irak gegen die
UNO-Resolution 1441 verstoßen hat, aber nicht dafür, dass er
Massenvernichtungs-waffen besitzt...
Nahostkonflikt:
Wie aktiv kann Europa werden?
Wenn sich die Nachrichten über die
Eskalation der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern
überschlagen, wird der Ruf nach einer aktiven politischen Rolle der
Europäischen Union besonders laut. Veranstaltung in München...
Opfer oder Täter?
Der Nahostkonflikt in der politischen Debatte
Seit Beginn der massiven Terror- und
Besatzungsstrategien zwischen Israel und den Palästinensern
radikalisieren sich hierzulande die Positionen von Intellektuellen,
Journalisten und politischer Öffentlichkeit. Veranstaltung in
München...
Ijeh Sikhro barukh!
Nachruf auf
Amnon Noy
Amnon Noy, langjähriger Mitarbeiter der
Botschaft des Staates Israel in Bonn, ist am Mittwoch im Alter von
52 Jahren im Kreise seiner Familie in Kanada verstorben...
Interview mit Jael Dajan:
"Wir hatten nicht wirklich Alternativen"
Die Arbeitspartei hat versucht, eine Opposition innerhalb der
Regierung zu bilden, so etwas ist nicht möglich. Der schwere Schlag,
den die Linke einstecken musste, ist darauf zurückzuführen...
Armes Heiliges Land:
Es fehlen die Touristen und das Vertrauen in den Frieden
Von der katastrophalen Wirtschaftslage, in der sich Israel derzeit
befindet, hatte Regierungschef Ariel Scharon im Wahlkampf nicht
gesprochen vermutlich fürchtete er, für diese verantwortlich
gemacht zu werden. Nun sagte er seinen Anhängern in ihrer trunkenen
Siegeslaune, es gebe keinen Grund zu feiern...
Scharons Weg zum Frieden:
Hass statt Verständigung
Gespräche mit den Palästinensern kämen für Scharon einer Belohnung
der Intifada gleich...
In Haaretz nach der Wahl:
Eine Zusammenfassung der Kommentare
Es ist egal, ob die nächste Regierung eine
schmale Rechtsregierung ist oder eine große Koalition aus rechten
und linken Parteien. Denn jede Regierung wird gewisse Schritte der
Diplomatie und Sicherheit gehen müssen, wenn sie eine ernsthafte
Verschlechterung der Situation in Israel vermeiden möchte...
Was geschieht als nächstes?
Wie wird die neue Regierung gebildet?
Wann wird der Präsident Gespräche mit den
Knesset-Fraktionen beginnen, um zu entscheiden, wer mit der
Schaffung einer Koalition beauftragt wird? Präsident Moshe Katsav
hat entschieden, die Gespräche Anfang nächster Woche zu starten...
Nicht die richtige Zeit zum Feiern:
Auszüge aus der Ansprache von Scharon
"Das Volk hat gesprochen. Es hat sich für mein Programm entschieden, ein
Plan, der dem historischen Pfad des Likuds treu ist und für die
gegenwärtige Sicherheitslage und die diplomatische Realität passend
ist."...
Scharon steht vor schwieriger Regierungsbildung:
Einheit, aber mit wem?
Das Volk hat entschieden, der Wille des Volkes müsse nun umgesetzt
werden, darüber waren sich alle Politiker am Mittwochmorgen einig. Was
genau aber der Wille des Volkes ist, das ist wieder eine andere Sache...
Auf breitest möglicher
Basis:
Scharon will eine Regierung der nationalen Einheit bilden
Israels Staatspräsident Mosche Katzav wird Ariel Scharon
dazu auffordern innerhalb der kommenden 42 Tage eine neue Regierung zu
bilden. In seiner Siegesrede vor der Wahlversammlung des Likud kündigte
Scharon an, er werde sich um eine Regierung der nationalen Einheit auf
breitest möglicher Basis bemühen. Insbesondere signalisierte sein
Interesse an einer Koalition mit der Arbeitspartei. Zwischenrufe "Wir
wollen keine Einheit" störten die Rede mehrfach.
Grosse Teile von Scharons Likudpartei tendieren eher zu einer
geschlossenen Rechts- bis Rechtsaußenkoalition. Der Nationale Block, die
sogenannten Falken, können nach ersten Auszählungen mit 70 von 120
Sitzen in der Kneseth rechnen. Mit den nationalistischen und religiösen
Parteien könnte Scharon zwar über eine klare Mehrheit verfügen, doch
dürfte sich eine solche Koalition den von Scharon angekündigten
Kompromissen den Palästinensern gegenüber verweigern.
An einer Neuauflage der "Regierung der nationalen Einheit" möchte
sich Amram Mizna, Vorsitzender der Arbeitspartei, nicht beteiligen. Die
Arbeitspartei werde die gescheiterte Politik des Ministerpräsidenten auf
keinen Fall unterstützen, so Mizna am Abend.
Für den Chef der Schinuij, Tommi Lapid, kommt eine
Regierungsbeteiligung nur mit Scharon und Mizna gemeinsam in Frage. Eine
Regierungsbeteiligung religiöser oder arabischer Parteien lehnt Lapid
kathegorisch ab.
Aktueller Stand der Auszählung:
Likud 37 Sitze
Awodah 19,
Schinuj 15,
Schas 11, Nationale Einheit 7, Israel b'Alijah
2, National-Religiöse 5, Torah Judentum 5,
MeReZ 6,
Am echad 4,
Chadasch 4, Arab. Liste (R'AM) 2, Arab. Balad 3.
Cheruth, Grüne und Grünes Blatt (Ale Jarok) scheiterten an der 1,2%
Hürde.
Eine seltsame, unheimliche Stille:
Ein Trauertag der israelischen Demokratie
Wahltage sind normalerweise ein Feiertag der
Demokratie. In einem Gespräch mit dem Sender 103fm sprach Prof.
David Nachmiias, Direktor des Institut zur Demokratie Israels, heute
von einem Trauertag der israelischen Demokratie.
Der "Rechte Block" aus Siedlerbewegung, Transfervereinigung,
fundamental-orthodoxen Parteien und Likud könnte 67 Sitze und damit
eine sichere Mehrheit in der Knesseth (insgesamt 120 Sitze)
erreichen.
Der Zusammenbruch der israelischen Linken zeichnet sich noch
dramatischer ab, als alle Prognosen ankündigten. Josi Sarid, Chef
der sozialdemokratischen MeReZ, kündigte seinen Rückzug aus der
Politik an, sollten sich erste Hochrechnungen als wahr erweisen,
nach denen MeReZ nur noch die Hälfte der Mandate von 1999 halten
konnte.
Hochrechnungen unter den russischen Einwanderern zeigen den
Likud nur auf Platz 2. Favorit ist hier die rechtsradikale Union von
Avigdor Liberman.
Trotz zahlreicher Boykottaufrufe zeichnet sich in der arabischen
Bevölkerung Israels eine größere Wahlbeteiligung ab als im jüdischen
Bereich.
Bisher geringste Beteiligung an Parlamentswahlen seit Gründung
des Staates Israel
Die Wahlen in Israel haben um 06h (MEZ) unter
höchster Sicherheitsstufe und mit niedrigster Beteiligung begonnen. Bis
21h (MEZ) haben erst ein 63% der Wahlberechtigten ihre Stimme
abgegeben. Die
Wahllokale schlossen um 21h (MEZ). Mit einem vorläufigen Endergebnis
wird am Mittwochmorgen gerechnet.
Als Alternative zu den überlasteten RadioServern empfehlen wir:
103.fm >> Direkt
zur Live-Sendung:
103.fm/player.asp,
weitere Sender:
presse/radio/tv.
Israel am
28.01.2003:
Wen soll man wählen?
Was für eine seltsame, unheimliche Stille!
Fünfzehnmal haben Israelis bisher für die Knesset gewählt, und jedes Mal
war die Wahlkampagne stürmisch, rau, ja sogar aggressiv gewesen. Keiner
konnte sich dem entziehen, selbst wenn man es wollte...
Wenn die Siedler nicht dort wären...:
Eine Botschaft aus Hebron an Mitzna
Man sollte sich die harten Worte merken, die die Eltern der Soldatin
Keren Yaakovi den Hebroner Siedlern entgegenhielten. Die untröstlichen
Eltern sagten zu den Siedlern: "Wenn ihr nicht hier wärt, wären unsere
Kinder noch am Leben"...
Israelische Politikerinnen:
17 Frauen
allein auf weiter Flur
Wer in Israel fernsieht, Zeitung liest,
Bericht und Artikel über Israels Politik studiert, wird sich fragen: Wo
sind eigentlich die Frauen? Dabei hat die gegenwärtige Knesset die
höchste Anzahl an Politikerinnen seit Gründung des Staates...
Gut zu wissen:
Was ist die Sperrklausel?
Nachrichten in einfachem Hebräisch...
Nachrichten in einfachem Hebräisch:
Die Kandidaten rücken vor
und nehmen die Plätze der von der
Kandidatur ausgeschlossenen Bewerber ein...
Nachrichten in einfachem Hebräisch:
Die Wahlkommission
genehmigte die Kandidatur Marsels...
Zur Wahl am 28-01-2003:
Parteien
der Mitte
und Alternative Listen
Wir haben den Staat aufgebaut:
Baninu et haMedinah
Alle Umfragen sagen der Awodah das schlechteste Ergebnis
ihrer glanzvollen Geschichte voraus...
Schutzzonen um Siedlungen genehmigt:
Alarmierende Kundgebungen bei Oseris Begräbnis
Die Enteignung palästinensischer Gebiete zur Einrichtung
von Schutzzonen um 150 Siedlungen in Jehudah und Samaria (Westbank)
wurde genehmigt...
Zur Wahl am 28-01-2003:
Religiöse Parteien
Kurz vor Schluss:
Letzte Bedenkzeit vor den Wahlen
Die letzten Umfragen vor den Wahlen am kommenden Dienstag zeigen, dass
sich der Likud überraschend schnell von den Skandalen der vergangenen
Wochen erholt hat, die Arbeitspartei droht noch hinter Shinui
abzurutschen...
Zur Wahl am 28-01-2003:
Das
Rechte Spektrum
Nationales Spektrum im Aufwind:
Israels Linke im freien Fall
Von Umfrage zu Umfrage zeigt sich der
Gesichtsverlust der Israelischen Arbeitspartei immer deutlicher...
Die russische Einwanderung drängt Israel immer deutlicher nach Rechts:
Mutter Russland, Vater Scharon
Nach einer Studie von Mina Zemach beabsichtigt jeder
Vierte seine Stimme dem Rechtsradikalen Block Avigdor Libermanns zu
geben...
Zur Wahl am 28-01-2003:
Das Linke
Spektrum
Wahlen zur 16. Knesset:
4.7 Millionen Israelis treten am 28. Januar an 7700 Wahlurnen des Landes
Der Wahl-Ausschuß hat 7,736 Wahl-Stationen in 18 Wahl-Distrikte
eingerichtet, in die das Land eingeteilt ist. Im Ausland haben bereits
die Wahlen in 92 Wahl-Stationen stattgefunden...
Keine Überraschungen:
Sieg für den starken Mann
Gewinner der morgigen Wahl in Israel wird wohl Ariel Scharon sein. Ob er
eine stabile Koalition bilden kann, ist offen...
Selbstzerstörung der Awodah:
Una Commedia dellarte
Shimon Peres taucht in jedem Wahlkampf, wie der Pantalone
in der commedia dellarte, als der todsichere Tip auf. Wenn es dann aber
zum Stechen kommt, verliert er die Wahl...
Widerwilliges Geschleppe zum Wahllokal:
Die Wähler sind kein Stimmvieh mehr
40% aller Wahlberechtigten wissen nicht, für
wen sie stimmen werden, die übrigen schleppen sich nur widerwillig zu
den Wahllokalen...
Höchste Alarmstufe wurde wenige Tage vor den Parlamentswahlen
ausgelöst. Die Truppen im Grenzgebiet zum Westjordanland wurden nach
Terrorversuchen verstärkt. Städte in den PA-Gebieten wurden mit
Ausgangssperren belegt.
Erst gestern wurde ein mit 300 Kilo
Sprengstoff und Gasflaschen beladenes Auto sichergestellt.
Erfolgreich mit leeren Händen
"Sind wir alle einer großen Massenhypnose erlegen?"
Der Friede ist fern, die Arbeitslosigkeit steigt trotzdem suchen
die Israelis Schutz hinter dem breiten Rücken des Likud-Führers,
weil er das Volk eint...
Wahlkampfhit oder "säkularer Umsturz"?
Das Religionsministerium soll abgeschafft werden
Die israelische Regierung genehmigte gestern die Reduzierung der
Ministerien auf 18, die Zahl der Vizeminister wurde auf vier
herabgesetzt...
In der Arbeitspartei wird diskutiert, Mizna durch Peres zu ersetzen,
da Peres in Umfragen dem Linken- und Zentrumsblock den Sieg bringen
könnte. Mizna: "Ich stehe den Kampf bis zum Ende durch - ohne mich
würden wir weniger als neun Mandate bekommen". Der "Peres-Effekt"
war bereits kurz vor den letzten Wahlen zu beobachten.
Stimmenfang:
Roter Platz im gelobten Land
Israels Parteien buhlen um die Stimmen der russischen Einwanderer sie
machen fast ein Fünftel der Einwohner aus und leben doch sehr isoliert
in der neuen Heimat...
Zur Wahl am 28-01-2003:
Arabische Parteien in
Israel
Die palästinensisch-arabische Minderheit
in Israel macht, mit über einer Million Bürger, knapp 20% der
Gesamtbevölkerung aus...
Parteien zur Wahl 2003:
Wahlkampfsendungen der Arbeitspartei
"Wir vertrauen Dir, Mizn'a!"
Gedanken während des Wahlkampfes:
"Die dicke Dame hat noch nicht gesungen"
Mitzna ist eine normale, nüchtern denkende, ehrenhafte und vernünftige
Person, und vielleicht fehlt ihm genau deshalb die Ausstrahlung. Er kann
nur durch seine Vision begeistern...
Der Sharon-Skandal scheint keinen andauernden Popularitätsverlust
des Likud zu bewirken. Nachdem nun sogar ein Sündenbock in der
Staatsanwaltschaft gefunden wurde, der die Papiere an die Presse
weitergeleitet haben soll, werden die Rechten und die Religiösen nicht
lange zögern, um wieder auf Justiz, 'Intellektuelle' und 'Eliten'
loszugehen. In linksliberalen Kreisen herrscht das Gefühl vor, nun solle
auch der Presse 'das Maul gestopft' werden. Ein Radiomoderator sagte
gestern, er fühle sich schon wie in Argentinien.
Geläuterter Bulldozer?
Der doppelte Scharon
Scharon verfügt über keinen anderen Plan außer über den, das
Westjordanland für die 200000 jüdischen Siedler ruhig und sicher zu
machen. Dabei fordert er die israelische Nation auf, geschlossen hinter
seinem breiten Rücken zusammenzustehen...
Parlamentswahlen in Israel:
Auf
wen setzen die Araber?
Wenn ich mir etwa Baraks Bilanz anschaue, habe
ich so meine Zweifel, daß eine Regierung der Arbeitspartei zwangsläufig
besser für uns wäre als der Likud unter Scharon. Außerdem hat die
Boykottkampagne eine neue Qualität...
Amram Mitzna:
Ein
Mann mit langem Atem
"Ich bin ein Marathonläufer, kein Sprinter",
sagt er vor deutschen Journalisten in seinem Büro. Im Moment sieht es so
aus, dass auch seine Partei die notwendige Geduld aufbringt, um ihm eine
zweite Chance einzuräumen...
Wahlkampf oder Diplomatie?
Nahost-Quartett unbedeutend
Ariel Sharon äußerte sich kritisch zur europäischen Haltung im Nahen
Osten und sagte, während die USA und Israel bezüglich einer Lösung für
den Konlikt in Übereinstimmung stünden, sei von den Europäern mehr
"Ausgewogenheit" zu erwarten...
Tomislav Lapid im Profil:
Chef von Israels Schinui-Partei und möglicher Königsmacher
Der 71-jährige, aus Jugoslawien stammende Holocaust-Überlebende spricht von
Israels "historischer Chance", denn tatsächlich besteht zum ersten Mal in
der Geschichte des Staates die Möglichkeit, eine rein säkulare Koalition zu
bilden...
Israel vor den Parlamentswahlen:
Die Entdeckung der Müdigkeit
Die Bürger versprechen sich nichts von der erneuten Abstimmung
Scharons Popularität leidet, doch die Macht wird er behalten...
Vor dem Hintergrund der
Angriffs-Drohung des Irak:
Keren Hayesod bittet um Spenden für
Israels "Fire- and Rescue-Services"
Im Nahen Osten zeichnet sich der Angriff des USA
gegen den Irak ab. Dem Zivilschutz Israels, den Feuerwehren und
Rettungseinheiten, kommt hierdurch besondere Bedeutung zu...
Botschaften bereiten
sich vor:
Dienststellen in Tel-Aviv sollen evakuiert werden
Unter den Diplomaten in Tel-Aviv sind rege Vorbereitungen auf die
potenzielle amerikanische Irakoffensive und die Möglichkeit eines
irakischen Angriffs auf Israel im Gange...
Zur Haltung von Iraks Nachbarstaaten:
Der Schlaf der
Vernunft
Die Türkei und Saudi-Arabien wollen Saddam Hussein loswerden, aber die
Herrschaft der Baath-Partei erhalten. Eine solche Lösung wäre für die
USA eine Niederlage...
Kurz notiert:
Ausländische Botschaften bereiten sich auf die
Evakuierung ihrer Mitarbeiter und Staatsbürger vor, als Termin ist
der 15-02-03 im Gespräch. Einige Botschaften ziehen die Möglichkeit der
Verlegung nach Elath in Betracht. Das Zivilschutzdpt. verteilte 6.000
Gasmasken an Diplomaten...
Vertraute Skripte:
Falschinformationen führen zur Feindseligkeit gegenüber Israel
Wenn die Menschen rund um die Erde etwas über den Konflikt zwischen
Israelis und Palästinensern hören, dann haben sie in ihrer Vorstellung
das Bild von den Israelis als weißen europäischen Unterdrückern...
ABC-Terror nicht auszuschließen:
Millionen
Gasmasken erneuert
Yosef Mishlev, Oberkommandeur des
Heimat-Schutz-Kommandos, schlägt vor, keinen möglichen Gegner zu
unterschätzen...
Fluchtpunkt Israel:
Palästinensische Homosexuelle in Lebensgefahr
Seit der Intifada hat die palästinensische Polizei in
erhöhtem Ausmaß islamisches Recht durchgesetzt. Es ist mittlerweile
unmöglich, unter der Autonomiebehörde offen schwul zu leben, das
liberale Europa schweigt...
Spezialeinrichtung für Israelis:
Drogenentzug in Indien
Das Projekt wird durch die israelische Organisation "Keine Macht den
Drogen" gefödert...
Vorbereitungen für den Kriegsfall:
Die irakische Bedrohung für Israel
In dieser Woche wurde in Israel der Status "Red Hail", ausgerufen. Die
Sicherheitseinrichtungen sind angesichts eines möglichen Angriffes der
USA auf den Irak in verstärkte Alarmbereitschaft versetzt...
Kach-Aktivist ermordet:
Terror
in Hebron
Zwei bewaffnete, maskierte Palästinenser haben
nach Angaben der israelischen Armee in Hebron im Westjordanland einen
jüdischen Siedler erschossen...
Der ägyptische Regisseur Youssuf Chahine:
"Wenn Du Nüsse
knacken willst, dann geh' nicht in meine Filme"
In Deutschland ist Chahine jüngst durch seinen
Kurzfilm zum 11. September bekannt geworden, der in den letzten Monaten auch in
Deutschland gezeigt wurde. Chahine gilt als einer der führenden Filmregisseure
der arabischen Welt...
Blau-weißer Himmel:
Der
erste israelische Astronaut hob ab
Um 17.39 Uhr israelischer Zeit verfolgte das israelische Fernsehpublikum
dann gespannt den Take Off. Ramon hat eine Kinderzeichnung aus Auschwitz im
Gepäck, Symbol für die " Erfüllung der Träume von Petr Ginz...
nahost-politik.de/irak:
Schwerpunkt
Irak
Hintergründe, Fakten, Argumente...
Seminar für Jüdische Nachwuchs-Führungskräfte:
Bayit Meshutaf
Das Seminar bietet Einblick in Gesichtspunkte
wie nationale Sicherheit, Ökonomie, Kultur und Gesellschaft, jüdisches
Leben in Israel, Beziehungen zwischen Israel und Diaspora, Kampf gegen
den Antisemitismus...
"Nimm meine Schuld auf Dich" - oder:
Wie tief
ist der politische Riss zwischen Orient und Okzident?
Selbst nach den Terroranschlägen vom 11.
September bleibt die herrschende Tendenz in Europa, das
Aufeinanderprallen der Zivilisationen zu ignorieren...
Der israelisch-palästinensische Konflikt von A-Z:
Nahostlexikon
Erstmals erscheint in deutscher Sprache ein
Nachschlagewerk, welches in Lexikonform den israelisch-palästinensischen
Konflikt in seiner Gesamtheit darstellt...
Kein metaphysisches Vergnügen:
Die
Geheimnisse von Jerusalem
Die überzeichneten Charaktere verstellen und stören die eigentlich gute
Idee des Buches, ein Krimi um den Ursprung der drei monotheistischen
Religionen...
Vor zwölf Jahren:
Der Golfkrieg im
Januar 1991
Der Golfkrieg von 1991 ist zweifellos der merkwürdigste Krieg in der
Geschichte Israels. Obgleich Israel nicht direkt beteiligt ist, bleibt
es von dem Konflikt nicht verschont...
Giftgas:
Der deutsche Exportweltmeister als Todeshändler
"Für die Leute in Deutschland ist Giftgas eine ganz furchtbare Sache, Kunden im Ausland stört das nicht",
meint der eschäftsführer der Firma Karl Kolb...
Muhammad Bakri:
Er gehört
nicht dazu
In "Jenin, Jenin" steht Bakri nicht vor der Kamera, sondern gibt
Regieanweisungen und stellt Fragen. Das tut er nicht zum ersten Mal.
1998 schrieb er das Drehbuch für den Film "Nakba" (dt. "Katastrophe"),
in dem eine Gruppe älterer Araber ihre Erinnerungen von der Vertreibung
vor 50 Jahren erzählen...
Der Countdown läuft:
Israels erster Astronaut
Mit einer Multispektral-Kamera soll
Sahara-Sand verfolgt und auf seinem Weg über das Mittelmeer in den Nahen
Osten aufgenommen werden...
Shinui:
Verfechter eines westlichen Israel
Die liberale und antireligiöse Schinui-Partei legt bei letzten Umfragen
im Wahlkampf deutlich zu. Parteichef Tommi Lapid vertritt ein Programm
der Mitte. Zahlreiche Wähler sind frustriert über die gescheiterte
Politik von Arbeitspartei und Likud...
Sadams Opfer ist die Menschlichkeit:
Im Haus der Folter und Verstümmelung
Seit dem letzten Golfkrieg 1991 hat sich das Gruselkabinett, das
wir als »Saddam Husseins Irak« kennen, in etwas verwandelt, das sich
das krankhafteste Gehirn nicht hätte ausdenken können...
Bilanz Januar-Februar 1991:
39 Raketen auf Israel
Insgesamt wurden bei den Angriffen mit Scud-Raketen eine Person getötet,
drei weitere sterben an Herzinfarkt. Etwa 300 erleiden Verletzungen,
mehr als 9000 Wohnungen und Hunderte von Geschäften werden beschädigt...
Ein Jugendfreund von Saddam erinnert sich:
Bereits in seiner Jugend voller krimineller Energie
Als Kind war Saddam Hussein der Schrecken von Tachrit,
der Stadt, in der er aufwuchs: Er schoß um sich, er prügelte sich und
griff jeden an, der sich ihm in den Weg stellte...
Sharons Wahlkampagne:
Wozu hat man Freunde?
Nachdem die öffentlichen Meinungsumfragen ein Drittel der 120
Knessetsitze dem Likud versprachen, lohnte es sich, Geld zu
investieren...
Alijah als körperlich Behinderte:
"Ich sitze auf einer Mauer, ganz ohne Beine, und ich lache"
Schneewittchen kommt mit einem Affenzahn angerollt.
Umkurvt Stühle und Tische. Die schwarzen Haare wehen. Die blauen Augen
strahlen. Schwups, schwingt es sich von seinem Gefährt auf die
Sitzbank...
Nationale und internationale Herausforderungen:
24 Jahre nach der Islamischen Revolution im Iran
Veranstaltungshinweis
Das Versagen der Führungsschichten:
Todes- und
Tötungskult
Das Versagen der offiziellen palästinensischen
Führung ist klar. Doch im Gegensatz zur Darstellung in Israel ist es
kein Operationsfehler, der einen Mangel an Motivation zur Verhinderung
von Anschlägen gegen israelische Zivilisten beweist...
Deutschland und Palästina:
Antisemitismus in den Medien
Veranstaltungshinweis
Ein umstrittener Politiker in Israel:
Asmi Bischara
Der Vertreter der arabischen Minderheit, darf nun doch
bei den Parlamentswahlen kandidieren...
Während der Liveübertragung einer Pressekonferenz, auf der
Premierminister Ariel Scharon zu den
Vorwürfen der vergangenen Tage Stellung nehmen sollte,
intervenierte der Vorsitzende des Wahlausschusses und ließ die
Übertragung in den Medien unterbrechen. Er sah in Scharons Rede eine
Verletzung des Gesetzes, das die Übertragung von Wahl"propaganda" im
letzten Monat vor den Wahlen über die Medien untersagt. Die Intervention
sorgt für noch mehr Verwirrung im jüngsten Likud-Skandal.
Entscheidung des Obersten Gerichtshofes:
Balad-Partei kann doch antreten
Israels Oberster Gerichtshof revidierte heute Morgen die Entscheidung
des Wahlausschusses, die arabischen Knessethangehörigen Ahmed Tibi und
Azmi Bishara und ihre Partei Balad nicht zur Wahl am 28. Januar
zuzulassen...
"Feature 00972":
FAQ zu Israel
Noch bis zum 31. Januar können Fragen an die Botschaft gesendet werden.
Die Anfragen werden anonym behandelt und recherchiert, die Antworten
werden im Newsletter veröffentlicht...
Die Frage von vor 12 Jahren:
Noch ein
Krieg?
Seit seiner Gründung führte Israel alle acht bis zehn Jahre
mit einem oder mehreren Nachbarstaaten Krieg (1948, 1956, 1967, 1973 und 1982).
Auch 1991 wurde dieser Rhythmus beibehalten...
Warten im Januar 1991:
Unerträgliche Spannung
Unerträgliche Spannung, während das
UN-Ultimatum abläuft. Die Kommentatoren prognostizieren dass der Irak es
nicht wagen werde, Israel anzugreifen. Dennoch drängen sich auf dem
Ben-Gurion Flughafen die Ausreisenden...
Opposition im Irak:
Abschied vom Arabismus
Die irakische Opposition hat sich auf ein demokratisches
Übergangsprogramm geeinigt, das die bisherigen Grundlagen nahöstlicher
Politik verwirft...
Informationen zu Parteien in Israel (2):
Die
Arbeitspartei und die Linke
Die
Sozialdemokratische Bewegung
Was will man in Deutschland überhaupt wissen?
Die
Wirklichkeit des Ba'th-Regimes
So schnell wie die großen Theorien zum
Irak-Krieg kamen, verschwanden sie auch wieder, und geblieben ist
allein, dass es, wenn es um den Irak geht, immer um etwas anderes geht
als um den Irak...
Saddam Husseins letztes
Gefecht
Der lange Weg in den III. Golfkrieg
Für die einen ist er die letzte Bastion des
Widerstands gegen den US-Imperialismus, für die andern die
"schlimmste Diktatur seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs"...
Verwirrung über das Ausmaß der
Bedrohung:
Zwölf Liter
Wasser im Vorratskeller
Israel bereitet sich auf mögliche Angriffe des
Irak vor. Doch Ankündigungen und Verhaltensregeln verwirren die
Bevölkerung mehr, als dass sie Klarheit schaffen...
Ein Schlag ins
Gesicht aller Antisemiten:
Oberster
ägyptischer Beamter greift Hass-Propaganda an
Der ranghöchste
Berater des ägyptischen Präsidenten hat die "Protokolle der Weisen von
Zion" als Fälschung bezeichnet...
Ermittlungen gegen Scharon:
Neuer Skandal kurz vor der Wahl
Seit zwei Tagen hört man in Rundfunk und Fernsehen von nichts anderem.
Staatsanwaltliche Untersuchungen gegen den Premierminister und seine
Söhne sind schließlich auch kein Pappenstil...
Israels Daten für
2002:
Die neuesten Wirtschaftszahlen
Das Jahr 2002 war das schlimmste Finanzjahr seit 1953.
Während die Wirtschaft heute 19 Mal größer ist als in den frühen 50er
Jahren, hat es bisher noch nie zuvor zwei aufeinander folgende Jahre mit
negativem Wachstum gegeben...
Keine apokalyptische Vision:
Libermans Oberster Sowjet
Sie begannen mit der Aufhetzung gegen die Araber und deren Vertreibung
aus dem politischen System. Nun sprechen sie von der Eliminierung der
"extremen Linken"...
Wahlprognose:
"Scharon gilt immer noch als der liebe Opa"
Unter Scharon hat die Gewalt gegen Israelis zugenommen. Trotzdem wird
der Likud die Wahlen gewinnen, meint der Politologe Efraim Inbar...
Blutbad am Busbahnhof:
21 Tote nach
Anschlägen in Tel Aviv
Derzeit sind noch immer 68 der
Verwundeten in den Krankenhäusern der Stadt, zwei von ihnen schweben
noch in Lebensgefahr. Fünfzehn Opfer konnten bisher identifiziert
werden, darunter elf Israelis und vier Gastarbeiter...
Arafats Nachfolger?
Wegweiser
aus der Intifada
Der gemäßigte
Palästinenser Abu Mazen soll einen Terrorstopp aushandeln Israel
hofft, dass er bald auch Arafat ablöst...
Der israelische Autor Sayed Kashua:
Nie wieder wird es sein wie früher
Hin- und hergerissen zwischen den Identitäten: Der israelische Araber Sayed Kashua ist der erste muslimische Autor, der seine Romane auf Hebräisch schreibt...
Gegen 18.30 Uhr gab es in
Tel Aviv zwei schwere Selbstmordattentate, 20 Menschen starben, über 110
wurden verletzt. Die Attentäter des Islamischen Djihad jagten sich
in der Nähe des alten Busstation in die Luft. Die Explosionen waren so
stark, dass sie in der gesamten Stadt gehört wurden. Die Sprengsätze
waren mit Metallteilen gefüllt, so dass es besonders viele Verletzte
gibt, einige unter ihnen schweben noch in Lebensgefahr. Unter den
Verletzten sind viele ausländische Gastarbeiter.
Emergency numbers:
Ichilov Hospital, Tel Aviv: 00972-3-12 55 133
Ministry of Immigrant Absorption: 00972-3-97 33 333
Hotline for non-Hebrew speakers: 00972-12 555 081010
Hotline for foreign workers: 00972-3-687 9727
Hotline for Tel Aviv municipality: 00972-12 55 036 666
Zur Entscheidung des Wahlkomitees:
"Nadavs" Putsch in Israel
Die kommenden Wahlen werden entschieden werden
und vielleicht sind sie bereits entschieden durch eine anonyme
Person, deren Pseudonym "Nadav" ist...
Informationen zu Parteien in Israel (1):
Der Likud und
die Rechte
Die Nationalistische Bewegung
Die neueste Meinungsumfrage:
Likud trotz allem in Führung
Trotz des jüngsten Skandale um Korruption in den
Vorwahlen des Likuds, kann die Partei bei den jüngsten Meinungsumfragen
weiterhin eine Mehrheit der Sitze auf sich vereinigen...
Schlechte Wahlwerbung für den Likud:
Zahlen zum Wirtschafts"wachstum"
Anfang der Woche gab das nationale Statistikamt
Israels die Zahlen des Wirtschaftswachstums für das Jahr 2002 bekannt.
Danach bestätigt sich, was bereits befürchtet wurde...
Gegen Kriminalität in Lod:
Juden, Christen und Moslems gehen gemeinsam auf Patrouille
Lod weist über 100 heilige Stätten auf, davon sind 80 Synagogen, 4
Moscheen, eine Kirche und die Friedhöfe der drei Glaubensrichtungen. Sie
werden von 50 Mitgliedern der Einheit überwacht und es besteht der Plan,
die Stärke der Einheit auf 100 zu erhöhen...
"Eine Gefahr für die Demokratie":
Wahlkommission verbietet zwei arabischen Israelis die Kandidatur
Die Parlamentswahl in Israel wird
zusätzlich zum schwelenden Bestechungsskandal im Likud von umstrittenen
Entscheidungen der Wahlkommission überschattet...
Wahlen in der Autonomiebehörde:
Reformen beginnen im Parlament
Auch ohne die israelischen Panzer wäre aus den Wahlen in Palästina
wohl nichts geworden. Jassir Arafat ist weder Demokrat noch
Modernisierer aus Überzeugung... |
|
|
Theologiestudenten machen aufmerksam:
"Recht offener Antisemitismus" der diesjährigen
Weltgebetstagsliturgie
Immer am 1. Freitag im März findet weltweit in 170 Ländern der
Weltgebetstag (WGT) der Frauen statt. In diesem Jahr haben Frauen
aus dem Libanon die Liturgie erarbeitet. Theologiestudenten aus
Berlin verfaßten daraufhin einen offenen Brief, den wir hier
dokumentieren...
Siebzig Jahre zurück:
30.Januar 1933
Der Tag des Widerrufs:
Erinnerungen an den 30. Januar
1933
Auch dieser Tag verlief,
von heute aus gesehen, im "Dunkel des gelebten Augenblicks". Das
Dunkel steckt mitten in der Tageshelle...
Bilder aus Deutschland:
Das Ende einer Demokratie |
70 Jahre Jugendalijah:
Als
Pionier in Palästina
Nathan Höxter (geb 1916) wuchs in einer
orthodoxen Familie in Berlin auf. Sein Vater Levi Höxter war
Rabbiner der Synagoge "Beth Zion" in der Brunnenstraße. Er gehörte
zur Gruppe der ersten 6 Jugendlichen, die mit der Jugendalijah nach
Palästina kamen. Er lebt seit 1934 im Kibbuz Geva...
30. Januar 1933:
70
Jahre Jugendalijah
Was haben Israels Staatspräsident Moshe Katzav, Oberrabbiner Israel
Meir Lau und die Schauspielerin, Regisseurin und Autorin Gila
Almagor gemeinsam? Alle drei sind in Kinderdörfen der Jugendalijah -
aufgewachsen... |
|
hagalil.com/shoah/holocaust/jan-33.ra
Aufnahmen vom Januar 1933,
Richard Tauber...
hagalil.com/shoah/holocaust/sachlich.ra
Die Zeit der neuen
Sachlichkeit: ''Ein Problem liegt darin, dass jene Kräfte, die den
Antinazismus als vordringliche demokratische Aufgabe ansehen, von
den Zentren der Macht in Bonn (Aufnahme Israel-TV 1989) mindestens
soweit entfernt sind, wie die Nazis selbst...''...
Bertold Brecht:
... ach, was war mit ihnen geschehen!
da fragte ich mich,
was für eine Kälte fiel über sie?
wie drang diese in sie ein
und führte ihr herz zur erstarrung?
wer schlägt da so auf sie ein,
dass sie jetzt so durch und durch erkaltet?
so helft ihnen doch!
und tut das in bälde,
sonst passiert euch etwas,
das ihr nicht für möglich haltet!
isru lahem anaschim!
ve'asu soth mijad,
sche-im lo-khen ikre lekulchem dawar ajom,
sche-isch mikehm lo raa bechalom! |
hagalil.com/shoah/holocaust/ss-nachb.ra
''Trau keinem Jud' bei seinem
Eid!''
Kommentar zum Freispruch eines SS-Offiziers und Interview mit dessen
Nachbarn: "Es muß endlich mal ein Schlußstrich gezogen werden!"
1945, 1954, 1963, 1974, 1983, 1998...
hagalil.com/shoah/holocaust/galinski.ra
Ein Kommentar zur Uneinigkeit der
demokratischen Kräfte - auch im Kampf gegen den Nazismus. Ein
Interview mit Heinz Galinski, Berlin, 1983: ''Ich habe nicht
Auschwitz überlebt, um hier zu neuen Untaten zu schweigen!''
hagalil.com/jidish/klezmer/krakaus6.ra
10 Saiten ein
Bogen: S'brennt!!! (Konzert in der Isaak Synagoge Krakau, Vocals
Bernard Offen)
[RealPlayer]
'Gerechtigkeit erhöht ein Volk,
aber die Schande der Völker ist das Verbrechen'
(Spr.14.34)
"Das
Verhältnis eines Volkes
zu seinen Verbrechern"
Erinnern und nicht vergessen!
Liskhor velo lischkoah!
hagalil.com/sound/a-zif.ra |
Gedenken in der S-Bahn:
Im
Waggon zurück in die Vergangenheit
Die Jugendgeschichtswerkstatt konfrontiert
am Holocaust-Gedenktag S-Bahn-Fahrgäste mit Fragen nach der
Situation der Juden im Nazi-Berlin...
Sinti und Roma:
Bis heute Anfeindungen ausgesetzt
Gedenken an Roma zum Jahrestag der
Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz...
Helene Riefenstahl
im "Haus der Geschichte der BRD":
Nur der Tod mag sie nicht
Eine blondgefärbte, braungebrannte,
geistig wie körperlich ungeheuer rüstige Greisin, eine begabte
Selbstdarstellerin...
Berlins erstes Jüdische Museum:
Der
letzte unbeschwerte Kulturakt
Das erste Berliner Jüdische Museum feiert heute ein trauriges
Jubiläum. Vor 70 Jahren wurde es eröffnet, nur sechs Tage vor
Hitlers Machtergreifung. Es bestand nur bis zur Reichspogromnacht
1938. Viele Ausstellungsgegenstände gingen verloren...
Interview mit Shmuel Bahagon:
"Niemand ist Gottes Repräsentant"
Die Union progressiver Juden fordert
Anerkennung und finanzielle Unterstützung durch den Zentralrat...
Der "historische Moment":
Staatsvertrag mit dem Zentralrat
Ohne Zweifel ist die Unterzeichnung des Vertrages ein wichtiges
Signal, eine gesetzliche Bestätigung der Verankerung jüdischen
Lebens in der Mitte der deutschen Gesellschaft...
Mehr bürgerschaftliche Erinnerung:
Üben für Kranzabwurfstellen
Anlässlich des Gedenktages für die NS-Opfer fordern Erinnerungsexperten
in Berlin neue Formen für Gedenktage und -stätten: für weniger staatlich
verordnete und mehr bürgerschaftliche Erinnerung...
Vorschlag für einen Denktag:
Die
Lebenden und die Toten
In Deutschland werden Juden nach wie vor behandelt, als seien sie
Fremde. An jedem 27. Januar wird an Auschwitz erinnert. Aber wem hilft
das?...
Hypotheken der Verdrängung:
Streit um das NS-Dokumentationszentrum München
Noch ein Dokumentationszentrum? Aus Berliner Sicht scheint die Frage
berechtigt. Aber in der einstigen "Hauptstadt der Bewegung" scheiterten
bisher alle Versuche, vor Ort daran zu erinnern, dass Hitler ein Produkt
Münchens war, wie Carl Amery einmal treffend formulierte...
Nation, völkischer Nationalismus,
eliminatorischer Rassismus:
Was von Franz Werfel gelernt werden kann
Was verleitete einen Schriftsteller wie
Franz Werfel dazu, einen Roman der im Jahr 1915 im osmanischen
Reich spielt zu schreiben ?
Konstantin Wecker im Irak:
Der
Eiertanz von Bagdad
Alle Fettnäpfchen waren aufgestellt, als
Konstantin Wecker mit einer Gruppe deutscher Friedens-aktivisten
vergangene Woche in Bagdad landete...
20-01-1942 Gedenkstätte:
Haus der
Wannsee-Konferenz
In diesem Haus verhandelten am 20.
Januar 1942 fünfzehn Vertreter der Ministerialbürokratie und der
SS über die organisatorische Durchführung der Entscheidung, die
Juden Europas in den Osten zu deportieren und zu ermorden...
Öffentliches Seminar in München:
Gegen Antisemitismus und deutschen Antizionismus
Es sprechen Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz, Max Brym
und Chaim Frank...
Jüdische Reaktionen:
Antisemitismus im Nachkriegsdeutschland
Der BJSD veranstaltet in Kooperation mit dem
Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des
20.Jahrhunderts vom 28.2. bis 2.3.2003 ein Seminar...
"Deutsche und Afghanen sind doch beide Arier":
Brüder im Geiste, Brüder im Wahn
Noch heute heißt die afghanische
Fluggesellschaft Ariana: Inspiriert von Rassekundlern und
Nationalsozialisten entdeckten die Afghanen in den 30er-Jahren
ihre arischen Wurzeln. Ironie der Geschichte ist, dass sie sich
vorher für Juden hielten...
Reprint des Philo-Atlas von 1938:
Handbuch für die jüdische Auswanderung
Die Lektüre des Handbuchs aus heutiger Sicht zeigt die
Geschichte der deutschen Juden aus einem anderen Blickwinkel, scheinbar sachlich
und distanziert. Tatsächlich erwachen aus den Seiten die Ängste und Nöte
derjenigen, die sich zur Auswanderung entschließen mußten...
Gedenken in Stade:
"Nicht
die halbe Wahrheit"
Der Überlebenden des Holocaust will die Stadt Stade
gedenken. Nur an die Täter möchte man nicht erinnern: Streit um einen Vortrag
zur Jüdischen Kulturwoche...
Geschichte der Juden in Deutschland:
Würzburg
Gerade geht die
"Winter University" zu Ende. Für alle die nicht dort waren bietet Würzburg
auch zwischendurch einige Sehenswürdigkeiten...
Eine jüdische Jugendgruppe im 20. Jahrhundert:
Schwarzer Haufen
Angefangen hatte alles um die Jahrhundertwende mit gemeinsamen
Wanderungen bürgerlicher Jugendlicher, die sich einige Jahre später Wandervögel
nannten...
Eine andere Version:
Schmerzhafte
Erinnerungen einer Überlebenden
Elenai Predski-Kramer, mit der im KZ ermordeten Felice Schragenheim befreundet,
erzählt eine andere Version von "Aimee und Jaguar"...
Anschläge "rechtens":
Horst
Mahler vor Gericht
Im Antisemitismus liegt auch sein Hass auf die USA
begründet, sieht er doch "die Juden als die wahren Herren der USA"...
Skandal-Auftritt in Salzgitter-Bad:
Steinbach vergleicht Aufstand im Warschauer Ghetto mit Terrorismus
"Wenn wir sehen wie israelische Panzer durch palästinensische Dörfer fahren und
sich die verzweifelten Menschen mit Steinen wehren, dann müssen wir im Blick auf
Warschau und im Blick auf den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto auch
fragen dürfen, war das dann nicht auch Terror?"...
Programm 1. Trimester 2003:
Jüdische Volkshochschule Berlin
Termine für Autorenlesungen und Vortragsreihen.
"Ja, soll ich an meinen Einfällen ersticken?"
Martin Walser hört nicht auf zu schreiben
Schließlich beschwert sich Walser dann
noch, daß junge Leute, "Parolenbengel", wie er sie nennt, seine
Lesungen gestört hätten: "Diskutieren wollen sie nicht, nur
verhindern, nur Skandal machen"...
15. Januar 1919:
Doppelmord an Karl und Rosa befohlen
"Wir waren die Macht im Staate": Waldemar Pabst - Militär,
Geheimagent, Protofaschist und Mann der Industrie in drei Ländern...
Kein Raum für antisemitische Hetze!
Gegen Herrenrunde und Möllemann!
Am 21. Januar 2003 will Jürgen Möllemann vor der "Düsseldorfer
Herrenrunde" im Düsseldorfer Hotel Nikko, Immermannstr. 41,
reden...
Sündenbockdebatte:
Wahlkampf mit der Zuwanderung
Die CDU in Hessen, die CSU in Bayern und nun auch die SPD in Niedersachsen
erklären, Zuwanderung zum Wahlkampfthema zu machen. Dabei werden wieder alle
Register geöffnet...
Am 20. Januar in Hamburg und Berlin:
Rudolph W. Giuliani Ehrengast des KH
Der Keren Hayesod lädt zu einer Veranstaltung mit Rudolph W.
Giuliani, Bürgermeister a.D. der Stadt New York...
Rabbi Uri Regev:
...Meanwhile in Germany
Progressive Judaism is fighting for its rightful place within the Jewish
community of Germany...
Ein scharf umrissenes Bild der Nachkriegszeit:
Ein Skandal,
dass sich niemand aufregt
Dem in Bonn und Oberwinter lebenden Autor Bernd Späth ist mit
"Trümmerkind" ein großer Wurf gelungen...
Zentralratsvorsitzender Paul Spiegel:
"Keren Hayesod wichtiger denn je"
Die Magbit-Veranstaltung in Gelsenkirchen sammelte zugunsten des
Notfall-Trauma-Zentrums des Assaf Harofeh Krankenhauses...
Comic vom Feinsten:
Rendsburgs jüdische Bilder-Geschichte
Elke Steiners ausdrucksstarker Historien-Comic gehörte zu den
Bewerbungsunterlagen der Bremerin für ein Praktikum beim Jüdischen
Museum von Rendsburg - jetzt ist er beim Bremer Label Panel
erschienen...
Rotarmistin in Berlin:
Mild und bitter
Teenager waren sie, als sie in den Krieg zogen. Über Jahre nur
Grausamkeit und Brutalität. "Wir hatten es besonders schwer, wenn
wir als junge Mädchen die Verwundeten auf unseren Schultern
trugen...
Nirgendwo!
Kein "Ausreisezentrum" in Trier
Veranstaltungshinweis
Würzburg:
2. Jewish Winter University
Veranstaltungshinweis
Eine Reise durch das jüdische
Deutschland:
Die Quelle, die
nie versiegt
Von alten Feinden und neuen Hoffnungen, von
Orthodoxen und Liberalen - und Grabsteinen aus "SS-Marmor"...
Neue Studie:
Irrationale Abwehrreflexe
Vorbehalte gegenüber Minderheiten weit verbreitet. Wenig Logik bei
Begründungen...
Streit um Stefan Heyms Grabstein:
Vom
Verständnis eines Testamentes
Die Witwe des Autors Stefan Heym versteht sein Testament so, dass
er auf seinem Grabstein weder einen Davidstern noch traditionelle
hebräische Buchstaben haben wollte. Dies aber verlangt die Ordnung
des Jüdischen Friedhofs Weißensee...
Januar 2002:
Termine in Berlin
Stadtführungen, Theater, lange Nacht der Museen, Ausstellungen und mehr...
Otto Köhler über Rudolf Augstein:
Ein
Leben für Deutschland
Der "Spiegel" war schon zu seiner Gründungszeit ein
nationalistisch-antisemitisches Kampfblatt, das NS-Mörder verteidigte und
ehemalige hohe Beamte des Sicherheitsdienstes (SD) der SS zu Ressortleitern
beförderte...
Autorenlesung aus dem Roman
"Trümmerkind":
1.
1-1.rm / 2. 1-2.rm
Eine
RealAudio-Übertragung aus dem "Institut für Heimatschändung"...
Bilanz:
Rechtsextreme
Angriffe im Dezember
Der jüdische Friedhof in Philippsburg im Kreis
Karlsruhe ist während der Weihnachtsfeiertage geschändet worden...
Veranstaltungshinweis:
Keine
Träne für Dresden - Über die Dresdenmythen
Sehr viele Deutsche wollen nichts von Auschwitz hören
und meinen, dass nur der Bombenkrieg schlimm gewesen sei. Sie sitzen der
Goebbels-Propaganda vom angeblichen Terror der Alliierten auf...
Ausstellung jüdischer
Kinderbücher:
Baby Moses im
Binsenkörbchen
Mit detektivischer Akribie hat das Ehepaar Helge-Ulrike und Charles Hyams
auf der ganzen Welt nach jüdischen Kinderbüchern aus Deutschland gesucht...
Aus für "Patrioten-Treff":
Rechter Devotionalienladen muss schließen
Warum rechtes Gedankengut in Ehringhausen derart akzeptiert zu sein scheint, erklärt sich nicht von selbst. Die Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise gering, soziale Probleme spielen hier kaum eine Rolle...
Jüdisches Berlin / Jewish Berlin:
Foto-Rückblick auf das Jahr 2002
Israel-Solidaritäts-Demo, lange Nacht der
Wissenschaften, Geburtstagstorte für das Jüdische Museum, Welt-Literaturpreis
für Leon de Winter, Jüdische Kulturtage und mehr...
Nichts wissen wollen:
Die Biographie des
Judenretters Hermann Gräbe
Das Leben eines der wenigen Deutschen, die Juden vor dem Holocaust gerettet
haben, müßte große Aufmerksamkeit erregen sollte man meinen. Dem ist aber
nicht so! Jahrzehntelang wollte niemand etwas über Hermann Friedrich Gräbe
wissen...
"Vergangenheitsbewältigung":
Ein Stern für Deutsche
Politische Vergleiche mit der Zeit des Nationalsozialismus haben Konjunktur.
Denn die besseren Opfer sind nun mal die Deutschen...
Microsoft-Encarta:
Geschichtsverdrehung unter enzyklopädischem Deckmäntelchen
Der ansonsten sehr gelungenen und informativen Microsoft Enzyklopädie sei empfohlen, Artikel vor der Veröffentlichung in Zukunft besser zu prüfen. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, man erkläre sich mit den inhaltlichen Verfehlungen eines Dr. Heinz Vestners einverstanden...
Die Moorsoldaten:
Eines der wichtigsten Lieder des Jahrhunderts als CD
An die Männer im Moor mit Hilfe ihres Liedes zu erinnern, ist den
Produzenten wunderbar gelungen. Sie haben den CDs ein informatives
64seitiges Heft beigelegt, das viel über das Lied, das Lager und
auch die Interpreten erzählt...
Vier Thesen zum Antisemitismusstreit:
Versuch einer Entblödung
Auf unzähligen Internetseiten sowie bei vielen
Demonstrationen und Kundgebungen tobt der Antisemitismusstreit.
Dabei geht es in den seltensten Fällen sauber und korrekt ab...
Die "rotbraune" Querfront ein
Fallbeispiel:
Antizionismus, Nationalismus, antikapitalistische Phrasen
In Berlin wird die Internetzeitung
Kalaschnikow erstellt. Nach eigenen Bekunden, hat sie pro Monat
zwanzigtausend Leser. Jetzt geht der "Philosophische Salon", als
Träger der Zeitung dazu über, Konferenzen und Tagungen zu
veranstalten... |
|
|
Aus der schwarz-blauen Sudelküche 2:
Presseschau aus "Zur Zeit"
Schreckliche Zustände: "Offiziell spazieren (oder müßte man gar
sagen patrouillieren?) Tausende von Negern durch das altehrwürdige
Graz, wovon die Masse den Status von Asylwerbern haben dürfte"...
Zur Zeit" befürchtet einen weiteren
"Linksrutsch" der "Presse":
Aus der schwarz-blauen Sudelküche
Die Welt steht nimmer lang, könnte meinen, wer in "Zur Zeit" den
Artikel über "Presse"-Konfusionen liest, in dem ein "weiterer
Linksrutsch" dieser konservativen Wiener Tageszeitung befürchtet
wird...
Gegen die kollektive Existenz der Juden:
Der politische Antisemitismus kehrt zurück
Das jüdische Volk und der Staat Israel müssen
sich an eine neue Situation gewöhnen: die moralischen, politischen
und finanziellen Verpflichtungen, die die europäischen Staaten für
die Vertreter der Holocaustopfer und ihre Erben übernommen haben,
geht zu Ende...
Wiener EU Stelle zur Beobachtung von Rassismus:
Im Wiener Wahlkampf 2001 kein Antisemitismus
Ein paar Monate nach dem Österreich von einer schwarz-blauen Koalition
regiert wurde, installierte die EU die "Europäische Stelle zur
Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" (EUMC) in Wien...
Versammlung im Spiegelsaal von Versailles:
Das
Gesicht Europas
577 Mitglieder der französischen
General-versammlung und 603 Bundestagsabgeordnete, alle unter
einem Dach...
"Mit sechs Millionen Juden,
da fängt der Spaß erst an":
Neonazi-Liedermacher Michael Müller nach Wien eingeladen
Die rechtsextreme Wiener Burschenschaft "Olympia" hat für den
kommenden Samstag zum Auftritt des NPD-nahen Sängers deutschen
Sängers Michael Müller eingeladen...
Das Fahrrad als Waffe und Mythos:
Partisanen auf zwei Rädern
Im Zweiten Weltkrieg mussten die Widerstandsbewegungen gegen die
Nazis auf den Drahtesel umsteigen - die Autos hatten die Deutschen
konfisziert. Einige Bruchstücke zur Vorgeschichte der
Bikerkultur...
Der "Kurier" unterscheidet:
Algerier töten, Israelis vergelten
Die Wiener Tageszeitung Kurier bringt am
19.1.03 in der Spalte "Überblick" zwei Kurznachrichten, die es verdienen
kommentiert zu werden...
Ein Skandal in Perpignan:
Robert Brasillach, der Denunziant, der heute noch "überall ist"
Mit dem Wiedererstarken der extremen Rechten wächst
der Mythos des "Märtyrers" Robert Brasillach. Schon 1946 sammeln sich die Reste
der "Action française", und Pierre Boutang gründet 1947 die Revue "Aspects de la
France"...
Fakten über den Hunger
in der Welt:
[DEUTSCH] [HEBRÄISCH] [JIDISCH] [ARABISCH]
Eugen Heinen legt nach:
Sephardische Spuren 2
Die spanischen Juden als Vermittler des orientalischen Schachspiels an
das christliche Europa...
"Antizionistische" Diskussionsveranstaltung:
Grüne Landtagsabgeordnete sagt Teilnahme ab
Susanne Jerusalem hat Vorbehalte gegen die Veranstalter von der
Antiimperialistischen Koordination...
Signum der Moderne:
Bilder
jüdischer Bibliotheken
Textualität und Mobilität sind dabei die wesentlichen
Charakteristika der jüdischen Bibliotheken, wie sie auch
wesentliche Merkmale der jüdischen Geschichte im Allgemeinen sind.
Markus Kirchhoff hat die Geschichte der "Häuser des Buches"
zusammengestellt...
"Antizionistische" Diskussionsveranstaltung:
Grüne Landtagsabgeordnete sagt Teilnahme ab
Susanne Jerusalem hat Vorbehalte gegen die Veranstalter von der
Antiimperialistischen Koordination...
Neonazi Walter Ochensberger:
Nach achtmonatiger Haft wieder auf freiem Fuß
Der 62-Jährige, der schon in den neunziger Jahren eine zweijährige
Haftstrafe nach dem Verbotsgesetz zu verbüßen hatte, dürfte laut
DÖW alles andere als geläutert sein...
Querfronten:
"Heil euch" nationalbolschewistische "Kamernossen"
Zu dieser Querfront gehört auch die sich großspurig
"antiimperialistische Koordination" (aik) nennende Wiener
Kleingruppe, deren Veranstaltungen schon gelegentlich von
neonazistischen websites beworben wurden und die scheinheilig
fragt "Ist Antizionismus gleich Antisemitismus?"...
Djihad und Hochfinanz:
Alle in einem Boot
Dem Wähler in Österreich wird in erster Linie vermittelt, dass er
nur eine Partei aber keine neue Politik wählen kann. Es ist ein
seltsamer Zustand der politischen Promiskuität entstanden, in dem
jeder mit jedem kann...
Eine zerstörte Kultur (2):
Juden in
Wien seit dem 19. Jahrhundert
Für die Neuauflage wurden nicht nur einzelne Beiträge
überarbeitet, sondern es kamen rund ein Drittel neuer und
spannender Artikel hinzu. Deren inhaltlicher Schwerpunkt liegt vor
allem auf der Entwicklung jüdischen Lebens in Österreich und im
Exil nach 1945...
Antisemitismus in Frankreich:
Tatort Synagoge und Tiefgarage
Innerhalb weniger Tage wird ein französischer Rabbiner in Paris
zweimal Opfer eines Anschlages. Derweil streiten Wissenschaftler
in Frankreich über die Formen der Zusammenarbeit französischer und
israelischer Hochschulen...
Rechtsextrem oder postmodern?
Max Preglaus
Regierungs- und Wahlkampf-Watch
Über Rhetorik, Programmatik und Interaktionsformen der FPÖ und die
Regierungspolitik der FPÖVP-Koalition
Boykott gegen Israel:
Forscht nicht beim Juden!
In der britischen akademischen Community
mehren sich Stimmen, die Israel intellektuell isolieren wollen...
Positive Bilanz:
Präsident Havels letzte Neujahrsansprache
"Ich glaube, dass mein Nachfolger ein weiser, offener und
verantwortungsbewusster Mensch wird, der kreativer Partner für die aus
den Wahlen hervorgegangenen neuen politischen Akteure sein wird und in
dem alle Bürger guten Willens ihren Verbündeten finden"...
Shtarker fun Ayzen:
Eine Ausstellung und die Geschichte der Exponate
Das Jüdische Museum Frankfurt am Main zeigte von Oktober bis
Dezember 2002 bisher in Deutschland unveröffentlichte Dokumente
aus dem Wilnaer Ghetto...
Schüssel sucht Dekor:
Neuauflage der blau-schwarzen Koalition?
Da die Partei nun glaubt, nicht mehr viel verlieren zu können,
biedert sie sich Schüssel umso hemmungsloser an. Sie verzichtet
dabei auch auf jene Beschlüsse, die vor wenigen Monaten die
Regierungskrise erst verursachten...
Le Pôle Républicain:
Ein
rotbraunes
Querfrontprojekt des Jean-Pierre
Chevènement
Querfront heißt immer,
daß Linke nach rechts gezogen werden.
Es ist niemals umgekehrt. Querfront heißt,
daß sich Linke auf primitiven Antikapitalismus,
undifferenzierten Antiamerikanismus und latenten bis offenen
Antisemitismus einlassen... |
|
|
Am 15. Tag des Monats Schewat:
Warum feiern wir Tu be Schewat?
Jedes Jahr mussten für die Früchte der Bäume der Zehnte gegeben werden. Der 15.
Schewat markierte das Ende eines Zinsjahres...
Die Bäume feiern Neujahr:
...und die Kinder feiern
mit!
Tu bi Schewat gibt es
schon lange, denn Jüdinnen und Juden haben immer Achtung vor Bäumen gehabt und
waren dankbar für die Früchte, den Schatten und auch den Schutz, den die Bäume
geben...
Photo Ausstellung:
Bäume - Blumen - Früchte...
Chag laIlanoth
Alles Kraut:
Torah und Vegetarismus
Tu b'Schewat ist der jüdische Feiertag, der die
meisten Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus aufweist...
haGalil PostCards on every Occasion!
T"U b'Schwat
sameach!
Jewish Postcards from Europe
Jüdische Juristen studieren den
Talmud:
Darf ein Jude Apfelwein trinken?
Es gibt zahlreiche Beispiele für Themen, die die
Talmudgelehrten genauso beschäftigten, wie heutige Juristen, besonders am TU
b'Schwat und ganz speziell in Frankfurt...
Bejzah - und die Frage zum Feiertag:
Ein Lehrstück um Henne und Ei
Ein am Feiertag gelegtes Ei darf, nach Bet-Schamai, gegessen werden. Bet-Hillel
sagt, es darf nicht gegessen werden...
Schabath
beschalach:
Schmoth
13:17-17:16
Warum musste das Volk Israel 40
Jahre lang in der Wüste wandern? Warum hat Gtt sie nicht gleich nach ihrem
Auszug ins Land Kanaan geführt...
Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah
Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher Mose)
genannt werden...
Zum Wochenabschnitt:
Was hat Er in
letzter Zeit für uns getan?
Wie würde ein
moderner Psychiater die Menschen der Torah beschreiben?
Die Schöpfungsgeschichte:
Adam
und Eva
Einige Erzählungen der Bibel, besonders im Buch Genesis, haben zwei
Versionen...
Das jüdische Volk und sein Gesetz:
Die
Bedeutung des Religiösen für den Zusammenhalt des jüdischen Volkes
Der jüdische Geschichtskörper stellt eine Korrelation
dar zwischen der verwandtschaftlichen und schicksalsmäßigen Einheit einerseits
und der religiösen andererseits...
Emet veZedek:
Welche
Wahrheit?
Vor kurzem habe ich bei
einem so genannten Dialog mit einem palästinensischen Vertreter
gelitten. Zu einem echten Dialog kam es nämlich nicht...
Moses und Ezekiel:
Widersprüche in der
Bibel?
Seit Jahrhunderten werden Fragen an das Judentum
gerichtet. Diese Fragen sind manchmal naiv und werden mit
ehrlicher Absicht gestellt, manchmal aber sind sie tendenziös und
gehässig...
Emet veZedek:
Welche
Wahrheit?
Vor kurzem habe ich bei
einem so genannten Dialog mit einem palästinensischen Vertreter
gelitten. Zu einem echten Dialog kam es nämlich nicht...
Moses und Ezekiel:
Widersprüche in der
Bibel?
Seit Jahrhunderten werden Fragen an das Judentum
gerichtet. Diese Fragen sind manchmal naiv und werden mit
ehrlicher Absicht gestellt, manchmal aber sind sie tendenziös und
gehässig...
Parashath haShawu'a:
Bo
(Exodus / II. B.M.) 10.1-13.17
Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani
hichbadeti et-Libo ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh
bekirbo...
"Behüte Deine Seele":
Ist das Rauchen nach der
Halacha verboten?
Ist das Rauchen nach dem jüdischen Gesetz verboten? Wenn dem so ist, warum wird
in der ultraorthodoxen Gemeinschaft so hemmungslos geraucht, jene Gemeinschaft,
die ansonsten sehr darauf bedacht ist, die Gebote zu erfüllen?
Sidra Wa'era:
Kann ein
Wunder überzeugen?
Wir lernen hier, daß nur ein psychologisch
Vorbereiteter durch ein Wunder beeindruckt und überzeugt werden kann. Sogar
Elijah, der sich in seinem Eifer für den Ewigen auf dieser Überzeugungsmethode
bediente, wußte, wie wichtig dieser Einfluß war...
Rabbiner Uri Regev:
Der jüdische
Regenbogen
Jahrzehntelang war die deutsche Judenheit in
Einheitsgemeinden organisiert. Inzwischen versucht ein Dutzend
unabhängiger Gemeinden, die von den Nazis entwurzelte liberale
Tradition wiederzubeleben...
Dvar Tora
auf deutsch und russisch:
Schmoth
/ Namen
Im aktuellen Wochenabschnitt
ist es vor allem eine Person über die wir viel erfahren: Moscheh... |
|
|
|
|
|