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Koscher leben...
 
 

»Er hat dir doch kundgetan, o Mensch, was gut ist;
 und was der Herr von dir fordert, ist doch nur:
auf Recht halten, Liebe üben und demütig wandeln
vor deinem Gott.«

Jüdische Visionen aus drei Jahrtausenden:
Von Generation zu Generation

Rabbiner Michael Shire


Im Mittelalter und in der Moderne ging es jüdischen Philosophen und Gelehrten darum, ein neues säkulares Lernen zu berücksichtigen. Sie wollten eine Gesellschaft gründen, die sowohl auf dem Moralgesetz als auch auf allgemeinen Prinzipien der Gerechtigkeit und demokratischen Idealen beruhte.

Einzelne wie Salomo ibn Gawirol, Bachja ibn Pakuda, Moses Maimonides und Baruch Spinoza versuchten, der Welt mit vernunftmäßigen Argumenten zu beweisen, dass Gottes Gegenwart die Quelle des Guten ist und daher die Grundlage für ein ethisches Wertesystem. Heftige Gegnerschaft verfolgte sie sogar noch nach ihrem Tod, aber ihre Schriften erwiesen sich im Nachhinein als wahre Prophetien.

Andere mittelalterliche Propheten übten ihre Rolle als Charismatiker aus und boten religiöse und spirituelle Leitung, indem sie von den heilenden Kräften Gebrauch machten, die ihnen geschenkt waren. Der Baal Schern Tow und die chassidische Rebbe Channa Werbemacher inspirierten sowohl Männer als auch Frauen, gläubige Anhänger Gottes zu sein. Die prophetischen Persönlichkeiten engagierten sich nun auch selbst in der Politik. Don Isaak Abrawanel, Dona Gracia Mendes und Menasse ben Israel kämpften aktiv für Gerechtigkeit, gegen Unterdrückung. Wie die biblischen Propheten kamen sie Königen und Regierungen zuvor, um das Schicksal des jüdischen Volkes zu erfüllen.
Diese Philosophen, Charismatiker und Politiker sind wahre Nachkommen der biblischen Propheten. Sie sorgten dafür, dass das prophetische Judentum fortdauerte und lebendig blieb in allen kommenden Generationen.

Buchbesprechung: Siehe, Tage kommen … !
Jüdische Visionen aus drei Jahrtausenden
TEXTBUCH ZU DEN BIBLISCHEN PROPHETEN UND GROSSEN JÜDISCHEN PERSÖNLICHKEITEN
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hagalil.com 20-10-2003



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Jüdische Weisheit
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