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Jüdische Weisheit
 
 

Mangels hinreichenden Tatverdachts:
Verfahren 'Kleine Festung Theresienstadt'
wird eingestellt!

Presseerklärung folgt:
Mittwoch, 23.06.99 - Porzellanzimmer, Hotel Kempinski, Berlin

 

xxx xxxx
xxxxxxxxxx xxx. xx

Sehr geehrter Herr Finkelgruen,

im Anschluss an das Bezugsschreiben teile ich Ihnen mit, dass das Ermittlungsverfahren gegen Malloth u.a. erneut mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt worden ist. Auch die nach Wiederaufnahme der Nachforschungen gewonnenen Erkenntnisse reichen zur Begründung eines solchen Verdachts nicht aus. Urkunden und sonstige Dokumente, mit deren Hilfe einem lebenden Beschuldigten ein noch nicht verjährtes Tötungsverbrechen hätte nachgewiesen werden können, sind auch bei der Auswertung der nunmehr von den tschechischen Behörden zur Verfügung gestellten Archivmaterialien und Gerichtsakten nicht aufgefunden worden.

Die Angaben der erneut oder erstmals vernommenen Zeugen haben ebenfalls nicht zu einer weiteren Aufklärung der Ereignisse in dem Polizeigefängnis "Kleine Festung' Theresienstadt geführt. Das gilt auch, soweit es den beklagenswerten Tod Ihres Großvaters Martin Finkelgruen angeht.

Ergänzend weise ich darauf hin, dass die Sachbehandlung durch den Leiter der Zentralstelle in Dortmund von mir anhand der Akten überprüft und gebilligt worden ist.

Leider bin ich nicht in der Lage, Ihnen eine andere Nachricht zukommen zu lassen.

Hochachtungsvoll

Im Auftrag

Weissing

Ungesühnte Morde:
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[Diskussion / Leserbriefe / Forum]

Mischle 14-34

Geschäfts—Nr.:
(Bitte bei allen Schreiben angeben)
2 b AR 751/70

Betr.:
Ermittlungsverfahren gegen Anton Malloth u.a. wegen Mordes und Beihilfe zum Mord
- 45 Js 25/79 StA Dortmund -

Hausanschrift:

Heßlerstraße 53, 59065 Hamm
e-mail: gstahamm@t-online.de

Telefon: (02361) 27 20
Telefax: (02381) 272-403
Durchwahl; (02381) 272-410
Bearbeiter/in: LOStA Weissing

Datum: 17. Juni 1999

 


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