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P R E S S E M I T T E I L U N G
Herausgeberin: Bündnis 90/Die Grünen, Deutscher Bundestag
Nr. 586 / 24.06.2005

Jüdische Zuwanderer:
Grüne begrüßen Einigung

Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer, erklärt: Wir begrüßen die Einigung der Innenminister bei diesem sensiblen Thema. Wichtig ist, dass sowohl der Zentralrat als auch die Union der liberalen Juden den Kompromiss akzeptieren.

Wir müssen die Integrationschancen für jüdische Zuwanderer in Deutschland verbessern. Es ist daher richtig, dass die Anerkennung von russischen Berufs- und Ausbildungsabschlüssen künftig erleichtert werden soll. Viele jüdische Zuwanderer verfügen über eine gute berufliche Ausbildung. Aber gerade Hochqualifizierte fanden in Deutschland bisher keine Arbeit, weil ihre russischen Abschlüsse hier nicht anerkannt wurden.

Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland mit der Prüfung und Koordinierung der jüdischen Zuwanderung zu betrauen, ist vernünftig. Wir begrüßen dass hierbei die vor 1990 von der ehemaligen Sowjetunion ausgestellten Personenstandsurkunden weiter berücksichtigt werden sollen – dies wird helfen, die Vielfalt jüdischen Lebens auch künftig bei der Zulassung jüdischer Zuwanderer zu gewährleisten.

Richtig ist auch, das Angebot von Sprachkursen in Russland auszubauen, in denen jüdische Zuwanderer vorab deutsch lernen können. Nur müssen diese für die jüdischen Einwanderer auch zugänglich und erreichbar sein. Wir wenden uns dagegen, hieraus ein allgemeines Prinzip der Zuwanderungspolitik zu machen – so wie dies die Union vorschlägt. Deutschkenntnisse dürfen keine allgemeine Zuwanderungsvoraussetzung werden. Eines der zentralen Ziele des Zuwanderungskompromisses des letzten Jahres war es: Deutsch wird hier gelernt – hierfür stellen wir in Deutschland Sprachkurse in ausreichender Zahl zur Verfügung.

Zuwanderung von osteuropäischen Juden wird reglementiert - ddp - Die Zuwanderung von Juden aus der GUS nach Deutschland ist künftig an strengere Voraussetzungen als bisher geknüpft. Die Innenministerkonferenz (IMK) und der Zentralrat der Juden in Deutschland legten am Freitag in Stuttgart ein Eckpunktepapier vor, das als Grundlage für eine Neuregelung des Aufnahmeverfahrens dient. Die Eckpunkte, die vom schleswig-holsteinischen Innenminister Ralf Stegner (SPD) und dem Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, präsentiert wurden, sehen vor, dass die jüdischen Zuwanderer grundsätzlich in der Lage sein sollten, ihren Lebensunterhalt auf Dauer eigenständig zu sichern.

Jüdische Zuwanderung aus den ehemaligen Staaten der Sowjetunion:
Verständigung über Eckpunkte erzielt
"Als fairen Kompromiss" begrüßte der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, die zwischen den Innenministern von Bund und Ländern gefundene Verständigung für die Regelung der jüdischen Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion – mit Ausnahme der baltischen Staaten...

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Union progressiver Juden begrüßt Einigung:
Weiterhin jüdische Zuwanderung möglich
Jüdische Zuwanderer aus den Ländern der früheren UdSSR werden weiterhin Aufnahme in Deutschland finden und damit zur Stärkung der hiesigen jüdischen Gemeinschaft beitragen...

Innenministerkonferenz:
Jüdische Einwanderung

Die Überlegungen zur Begrenzung einer Einwanderung für Juden und Menschen aus jüdischen Familien wurden auf der Innenminister-konferenz eingeschränkt durchgesetzt...

Zur Neuregelung des Aufnahmeverfahrens:

Es gibt kein deutsches Judentum mehr

Der Historiker Julius Schoeps hält die Einigung für akzeptabel und begrüßt die Einführung von Härtefallklauseln...

Heikle Probleme bei der Zuwanderung:
Jüdischer Vater, jüdische Mutter
Einen Eklat lösten die Innenminister der Länder im letzten Herbst aus, als sie überraschend restriktive Bedingungen für die Zuwanderung von Juden aus Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion verhängen wollten...

Eine rabbinische Perspektive:
Pluspunkt Deutsch für jüdische Einwanderer
Seit fünfzehn Jahren kommen jüdische Zuwanderer aus den GUS-Staaten nach Deutschland. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland wachsen schneller als irgendwo sonst in der Welt – und sie leiden gewaltig an Wachstumsschmerzen...

hagalil.com 27-06-2005

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