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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 

Die Berichte über die Ermittlungen der Amerikanischen Militärregierung für Deutschland (OMGUS) gegen deutsche Großbanken und Industrieunternehmen entstanden in den Jahren 1945-47. Sie sollten die Verwicklung dieser Firmen in den Aufstieg des Nationalsozialismus und die aggressive Weltmachtpolitik des »Dritten Reichs« klären und damit die Grundlage für eine umfassende institutionelle wie personelle Entnazifizierung der deutschen Wirtschaft legen.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Josef_Abs

Raubtierkapitalismus:
H.J. Abs und die Deutschen Banken

Die OMGUS-Berichte über die Ermittlungen der Amerikanischen Militärregierung für Deutschland gegen deutsche Großbanken und Industrie-unternehmen entstanden in den Jahren 1945-47. Sie sollten die Verwicklung dieser Firmen in den Aufstieg des Nationalsozialismus und die aggressive Weltmachtpolitik des »Dritten Reichs« klären...

Raubmord-Kapitalismus:
Die Dresdner SS-Bank

Das enorme Wachstum und die Expansion der Dresdner Bank in der Zeit von 1933-1942 waren nur aufgrund der engen Verbindungen möglich, die sie zu Regierung, Partei, SS und ihnen angeschlossenen Organisationen unterhielt. Keine andere Geschäftsbank in Deutschland war so rückhaltslos in ihrer Politik, ihrem Personal und ihren Praktiken auf den Nationalsozialismus eingeschworen wie die Dresdner Bank...

Vor siebzig Jahren wurde die "Tschechei" zerschlagen:
Wirtschaftsverbrechen in ganz großem Stil
..."Eins, zwei, drei, endlich ist's vorbei - mit der "Mist-Tschechei",
und nach dem ersten Tank - kommt die Dresdner Bank!"...

Von der Bildersammlung bis zur Brauerei:
"Arisierung"
Es ging darum das Eigentum von Juden ganz oder teilweise, auf einen Schlag oder schrittweise an sich zu bringen. Je nach Situation bediente man sich dabei eines Vorwands oder schritt gleich zu brutaler Gewalt. Manchmal gab sich der "Arisierer" erst mal hilfsbereit, mal agierte er aus dem Hinterhalt, mal bemühte er juristischen Beistand. Manchmal wartete er nur ab und übte sich im Nichtstun, wohl wissend, dass ihm staatliche Stellen zuarbeiten würden...

Rücksichtslos im Arisierungsgeschäft:
Die Dresdner plündern in großem Stil
Die Aktenlage ist klar: Die Dresdner Bank ging vom Beginn der NS-Herrschaft an im trüben Geschäft des »Losklopfens« von jüdischen Kapitalwerten weiter als die anderen Großbanken. Fälle, in denen sie sich trotz offen schikanös geführter Wirtschaftsstrafverfahren und willkürlicher Gestapoverhaftungen »ermittelnd« einmischte, sind zweifelsfrei nachgewiesen und haben nach 1945 in der frühen publizistischen Aufarbeitung der »Arisierungen« eine große Rolle gespielt...

Die OMGUS-Bände der ANDEREN BIBLIOTHEK wurden herausgegeben von HANS MAGNUS ENZENSBERGER:

  • OMGUS: Ermittlungen gegen die Dresdner Bank 496 S. und 8 S. Bildteil, Pappband, 25 DM.

  • OMGUS: Ermittlungen gegen I.G. Farben 576 S. und 32 S. Bildteil, Pappband, 25 DM.

  • OMGUS: Ermittlungen gegen die Deutsche Bank 544 S., Pappband, 25 DM.

Die Berichte über die Ermittlungen der Amerikanischen Militärregierung für Deutschland (OMGUS) gegen deutsche Großbanken und Industrieunternehmen entstanden in den Jahren 1945-47. Sie sollten die Verwicklung dieser Firmen in den Aufstieg des Nationalsozialismus und die aggressive Weltmachtpolitik des »Dritten Reichs« klären und damit die Grundlage für eine umfassende institutionelle wie personelle Entnazifizierung der deutschen Wirtschaft legen.

 

Christopher Kopper:
"Bankiers unter dem Hakenkreuz"

[BESTELLEN?]

Welche Rolle spielten die deutschen Bankiers in der Zeit des Nationalsozialismus? Wie mächtig waren die deutschen Bankiers? Wie machten sie ihren Einfluss geltend? Nutzten sie ihre guten Beziehungen zu führenden Nationalsozialisten ausschließlich im Eigeninteresse oder auch, um Grenzen zu ziehen, Verfolgte zu schützen?
Christopher Kopper beleuchtet in der ersten umfassenden Untersuchung zum Thema ein dunkles Kapitel:
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, diente die Bankelite vorbehaltlos dem System, wirkte bei der »Arisierung« jüdischer Unternehmen und Vermögen mit und verschaffte der SS Millionenkredite, die sie zum Ausbau ihres Terrorsystems verwandte. Nach dem Krieg konnten die meisten ihre Karriere ungehindert fortsetzen.

deutscher taschenbuch verlag

Ein dunkles Kapitel:
Banken unter dem Hakenkreuz

Nicht selten in vorauseilender Anpassung dienten die Spitzenbankiers ­ von wenigen Ausnahmen abgesehen ­ vorbehaltlos dem NS-Regime, wirkten bei der »Arisierung« jüdischer Unternehmen und Vermögen mit, stellten die Mittel für das Rüstungsprogramm bereit, waren an Geschäften mit Gold und Devisen aus den besetzten Ländern beteiligt und verschafften der SS Millionenkredite für den Ausbau ihres Terrorsystems. Nach dem Krieg konnten die meisten Angehörigen der Bankenelite ihre Karriere ungehindert fortsetzen...

Großbanken in Konkursgefahr:
Die deutschen Bankiers in der Bankenkrise von 1931

Die Reichstagswahl am 15. September 1930 sandte heftige Schockwellen durch Deutschland. Nur wenige in und ausländische Beobachter hatten mit einem solch überragenden Wahlergebnis der Nationalsozialisten gerechnet. Über 18% der Stimmen entfielen auf die NSDAP, die damit als zweitstärkste Fraktion in den Reichstag einzog...

 

Aus der Eroberung Polens durch die Nazis zog die I.G. Farben großen Nutzen. Ihre Spitzenkräfte folgten Hitlers Truppen auf den Fersen und errangen die Kontrolle über die drei größten Farbstoffwerke Polens, »Boruta«, »Winnica« und »Wola«. In voller Kenntnis der Tatsache, daß die polnischen Eigentümer nichts für ihren Besitz erhalten würden, leitete die I.G. Farben alles in die Wege, um die größte Gesellschaft, Boruta, vom Reich zu kaufen, was ihr schließlich auch gelang. Jahre vor der Eroberung Polens durch die Nazis hatte die I.G. Farben mit Unterstützung Frossards - später der wichtigste französische Kollaborateur bei der Francolor-Transaktion - ihre fünfzigprozentige Beteiligung an Winnica erfolgreich getarnt und so in der polnischen Farbstoffindustrie Fuß gefaßt. Mit der Besetzung Polens war diese Tarnung nicht länger erforderlich, und die I.G. Farben erwarb die Eigentumsrechte an Winnica zu 100%. Wola war »nichtarisches« Eigentum. Auf Betreiben der I.G. Farben wurde es liquidiert, und die I.G. Farben beteiligte sich an der Plünderung seines Maschinenparks. Außerdem gab es vier weitere, kleine Farbstoffunternehmen in Polen. Auf Verlangen der I.G. Farben wurden alle vier stillgelegt. Nur Pabjanice, eine Firma, die sich in Schweizer Besitz befand, blieb unbehelligt. So übernahm die I.G. Farben die polnische Farbstoffindustrie.

Ermittlungen gegen die I.B. Farben, S. 219.


Fest: Verlangten Sie eine prozentuale Beteiligung an der französischen Farbstoffindustrie?
Abs: Ich verlangte den Führungsanspruch. Ich kann Ihnen nicht sagen, ob wir in diesem ersten Memorandum einen bestimmten Prozentsatz gefordert haben.
F: Von welchen Vorstellungen ging das Memorandum aus?

 

Die OMGUS-Bände der ANDEREN BIBLIOTHEK wurden herausgegeben von HANS MAGNUS ENZENSBERGER:

  • OMGUS: Ermittlungen gegen die Dresdner Bank 496 S. und 8 S. Bildteil, Pappband, 25 DM.

  • OMGUS: Ermittlungen gegen I.G. Farben 576 S. und 32 S. Bildteil, Pappband, 25 DM.

  • OMGUS: Ermittlungen gegen die Deutsche Bank 544 S., Pappband, 25 DM.

Die Berichte über die Ermittlungen der Amerikanischen Militärregierung für Deutschland (OMGUS) gegen deutsche Großbanken und Industrieunternehmen entstanden in den Jahren 1945-47. Sie sollten die Verwicklung dieser Firmen in den Aufstieg des Nationalsozialismus und die aggressive Weltmachtpolitik des »Dritten Reichs« klären und damit die Grundlage für eine umfassende institutionelle wie personelle Entnazifizierung der deutschen Wirtschaft legen.

 

 


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