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Weltgebetstag der Frauen 2003 - Libanon
Dokumentation Teil 2

"Heiliger Geist, erfülle uns":
Anmerkungen zur Weltgebetstag-Liturgie 2003

Am 30. Oktober 2002 veröffentlichte der Denkendorfer Kreis für christlich-jüdische Begegnung eV. folgende Anmerkungen zur Weltgebetstag-Liturgie 2003

Von Hartmut Metzger

Die Liturgie des Weltgebetstags der Frauen kommt 2003 aus dem Libanon, einem kleinen Land im Nahen Osten, das lange Zeit christlich geprägt war, dessen Bevölkerung nun aber mehrheitlich moslemisch ist. In den letzten Jahrzehnten hat eine Bürgerkriegs-bestimmte Geschichte das Land in seinen Grundfesten erschüttert.

Die Christen, aufgesplittert in 18 anerkannte Religionsgemeinschaften, hatten am meisten darunter zu leiden - drei Viertel der Bürgerkriegsopfer waren Christen. Am Ende des Bürgerkrieges hatten sich die politischen Macht- und Einflussbereiche verschoben. Die nach Frieden und Ruhe sich sehnende Bevölkerung kann sich nicht gegen radikal-islamische Organisationen wie die Hisbollah zur Wehr setzen und muss auch die moslemische Besatzungsmacht der Syrer ertragen.

Als Nachbarland zu Israel wurde der Libanon, durch den Bürgerkrieg zerrüttet, auch in den Nahostkonflikt hineingezogen. Palästinenser, Syrer und Iraner nehmen jede Gelegenheit wahr, den ihnen verhassten Judenstaat im Süden anzufeinden und zu bekämpfen.
Kann eine Gebetsordnung, von christlichen libanesischen Frauen verfasst, sich da heraushalten? Können sie ihre Sorgen beim Namen nennen; können sie die Situation beschreiben, wie sie ist? Oder muss man ihnen nicht von vorneherein zugestehen, dass sie, um sich nicht in Gefahr zu bringen, vieles nur andeuten oder gar nicht sagen können?

Die Frage ist nicht, ob sie solche Konzessionen machen dürfen; - sie kommen m. E. nicht darum herum. Die Frage ist eher, ob die Liturgie und die oft wenig konkreten Informationen, die ihr vorangehen, in unseren Gemeinden nicht falsch aufgenommen werden. Wenn z. B. von "Krieg" die Rede ist, oder von "Verschleppten und Gefangenen", werden da die Hörer an die Übergriffe und den Terror der PLO denken? Oder wird eben dort, wo etwas unklar ist, stets "Israel" eingesetzt werden?

Ehe ich auf Einzelheiten zu sprechen komme, möchte ich noch vorausschicken, dass nach meinem Empfinden diese libanesische Liturgie weniger aggressiv antiisraelisch ist, als die palästinensische von 1994 es war; an manchen Stellen kommt m. E. die Müdigkeit der Frauen deutlich zum Ausdruck, die unter der immer noch vorherrschenden Gewalttätigkeit am meisten zu leiden haben.

1. Zu den Informationen über das Land und die Geschichte des Libanon

Nur halb so groß wie Hessen ist der Libanon. "Neben ca. 4 Mio LibanesInnen leben ca. 1 Mio syrische ArbeiterInnen und ca. 400 000 palästinensische Flüchtlinge im Land." (S. 2)

Auch Zahlen können zum Nachdenken anregen. "1 Mio syrische ArbeiterInnen" ist eine Riesenmenge für ein so kleines Land; wobei die "vielen Frauen aus Sri Lanka, die zur Arbeit in libanesiche Haushalte vermittelt werden" (S. 15), sicher nicht dazu gehören.
Was soll man sich unter "ArbeiterInnen" vorstellen? Syrische Gastarbeiter sind damit wohl nicht gemeint.

Ungewöhnlich ist auch die Aussage über die geographische Lage: Der Libanon "grenzt im Norden und Osten an Syrien und im Süden an Israel/Palästina." (S. 2)

Nirgendwo grenzen palästinensische Gebiete an den Libanon. Ist es zu gefährlich, Israel als angrenzendes Land allein zu nennen? Oder steckt noch mehr dahinter? - Bei arabisch-moslemischen Landkarten gibt es keinen Staat Israel. Doch müssen die libanesischen Christen - und die Christen in aller Welt - diese Sicht der Dinge vorsichtig und halbherzig übernehmen?

Die Ursachen des libanesischen Bürgerkriegs werden in innerlibanesischen Spannungen gesehen; doch "politische Konflikte im Nahen Osten trugen ebenfalls zum libanesischen Bürgerkrieg bei: Wegen der israelischen Besetzung ihres Landes flohen in den 50er, 60er und 70er Jahren viele PalästinenserInnen in den Libanon. Die Frage, ob sie in ihrem Kampf unterstützt werden sollten, spaltete die libanesische Bevölkerung." (S. 2)

Die historischen Fakten, die man offenkundig nicht nennen darf, sind anders. Die palästinensischen Flüchtlinge resultierten aus dem Unabhängigkeitskrieg, den der jungen Staat Israel 1948 führen musste, als alle arabischen Nachbarstaaten, darunter auch der Libanon, über ihn hergefallen sind mit dem Ziel, ihn zu vernichten.

Doch nach dem Waffenstillstand gab es eine relativ friedliche libanesisch-israelische Grenze bis Ende der 60er Jahre: Keine Zwischenfälle; wenn das Vieh der Bauern an der Grenze sich verlief, wurde es selbstverständlich zurückgegeben; auch sonst kam es zu manchem Austausch über die Grenze hinweg.

Das änderte sich völlig, als Arafat mit seiner PLO 1970 aus Jordanien ("schwarzer September") vertrieben wurde, wo die Palästinenser ein Gewaltregime aufgebaut und den Staat destabilisiert hatten. Nun überzogen sie, von manchen arabischen Staaten mit Geld und Waffen unterstützt, ihr neues Gastland Libanon mit gewalttätigen Ausschreitungen, brachten das sorgfältig bewahrte Gleichgewicht zwischen den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen zum Kippen, destabilisierten die politischen Verhältnisse auch in diesem Land und stürzten 1975 den Libanon in einen 15jährigen grausamen Bürgerkrieg, unter dem die ganze Bevölkerung zu leiden hatte, die Christen unter ihnen aber ganz besonders.

Hinterher war der Libanon ein zerstörtes, moslemisch dominiertes und von den Syrern abhängiges Land, in dem heute eine kleine, von der Besatzungsmacht gedeckte radikal-islamische Hisbollah ungehindert ihren Terror ausüben kann.

Während des blutigen Bürgerkriegs fragten mich israelische Freunde immer wieder fassungslos: Warum kommen die christlichen Staaten Europas den Christen im Libanon nicht zur Hilfe? Warum sorgen sie nicht dafür, dass das Morden aufhört? - Ja, warum taten sie das nicht?

Zu den Verhältnissen im Libanon, und speziell zur Situation der Christen dort, hätte ich noch einige Fragen; vielleicht kann man sie stellen und gleichzeitig auf eine Antwort verzichten.

Wie verhalten sich die verschiedenen christlichen Gemeinschaften untereinander? Die größeren zu den kleineren, die alteingesessenen zu den verhältnismäßig jungen Kirchen? Gibt es eine ökumenische Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung?

Welchen Einfluss haben die Christen im Libanon noch auf das öffentliche Leben in ihrem Staat? Sind sie von moslemischer Seite unter Druck geraten? Können sie sich öffentlich äußern, dass der islamistische Terror aufhören soll?

Unter den palästinensischen Flüchtlingen gibt es auch Christen, die in die WGT-Liturgie einbezogen wurden. Welche Verbindungen gibt es zwischen den libanesischen christlichen Gemeinden und den palästinensischen Christen in den Lagern? Welche Formen der Zusammenarbeit sind möglich? Wie überwinden libanesische Christen die Ausgrenzung, unter der die Flüchtlinge im Libanon leiden? Wie können sie in ihrem Land für die Menschenrechte ihrer Glaubensgeschwister eintreten?

Es gäbe noch mehr solche "christlichen" Fragen. Aber ich denke, man darf von libanesischer Seite keine Antwort erwarten. Hätten diese Fragen angeschnitten werden können, so wären sie wohl auch in den Informationsteil der Liturgie aufgenommen worden.

Zum Abschnitt: "Ruf zum Gebet"

Die Frauen, die sich am 7. März 2003 auf der ganzen Erde zu diesem Weltgebetstag versammeln, werden zum Mitbeten aufgerufen. Die "2. Stimme" fordert sie - Seite 4 - auf:

"Kommt und betet mit den Frauen des Libanons, die ihre Söhne und Töchter im Kampf gegen die Besatzung verloren haben. So wurde das Land befreit und die Menschenrechte werden wieder respektiert."

An welche Besatzung wird hier erinnert? An die palästinensische, an die israelische oder an die syrische? Welche ist gemeint? Und an welche Besatzung werden europäische Frauen, z. B. in Belgien, bei diesen Worten denken?

Weitere Frage: Entspricht der Nachsatz - unabhängig davon, wie man ihn verstehen soll - den Tatsachen? "So wurde das Land befreit und die Menschenrechte werden wieder respektiert."

Ob sich die Verantwortlichen im Libanon und in Deutschland wohl diese Frage auch stellen?

Zum Abschnitt "Schuldbekenntnis und Bitte um Vergebung"

Wie sehr die Bevölkerung des Libanon zu leiden hatte, drücken die Bitten um Vergebung erschütternd aus. Etwa die "1. Stimme" spricht für alle, die Geschundenen und die Schinder (S.7):

"Gott, wir bekennen, dass Menschen in unserem Volk während der langen und schrecklichen Kriegsjahre andere verletzt und vor deinen Augen Schändliches getan haben. Viele wurden aus ihrer Heimat vertrieben und entwurzelt. Andere wurden auf Grund ihrer Religionszugehörigkeit verschleppt oder getötet. Kinder wurden verstümmelt, Frauen vergewaltigt und ältere Menschen in ihrer Würde verletzt. Eigentum wurde beschlagnahmt."

Ich frage mich jedoch auch hier wieder: Wem werden christliche Frauen in der weiten Welt, für die der Bürgerkrieg im Libanon eine wenig bekannte Episode in der Weltgeschichte ist, die "schrecklichen Kriegsjahre" anlasten? Wer ist im Umfeld der libanesischen Christinnen für solche Not verantwortlich?

Zum Abschnitt "Stimmen aus dem Libanon"

Fünf Stimmen melden sich hier stellvertretend zu Wort: ein Kind, eine Mutter, eine Studentin, eine Palästinenserin und eine Frau, die die Unsicherheit der wirtschaftlichen und politischen Situation beklagt.

Man darf davon ausgehen, dass die Struktur einer solchen Komposition genau überlegt ist; ebenso wie die Texte, die man den Sprecherinnen in den Mund legt.

Die "1. Stimme aus dem Libanon" hat als Eröffnungsansage besonderes Gewicht (S. 8):
"Yasmina erzählt: Ich stamme aus dem Süden des Libanon und bin neun Jahre alt. Letztes Jahr im Juni wurden meine beiden Beine amputiert. Beim Spielen mit meinen Freundinnen auf den Feldern war ich auf eine Landmine getreten. Mehr als 139 000 Minen haben die israelischen Militärs hinterlassen, nachdem sie 22 Jahre lang unser Land besetzt hatten. Sachverständige sagen, dass das Minenräumen mehr als dreißig Jahre dauern wird.

Ich wollte endlich mit meinen Freundinnen draußen spielen. Ich wollte einfach herumrennen, weil wir nun frei sind. Aber jetzt kann ich es nicht mehr und meine Freundinnen dürfen es nicht mehr. O Gott, hilf uns und erfülle uns mit deinem Geist, dass Kinder wieder Kinder sein können und eine Zukunft in Gesundheit erleben dürfen."

So konkret und "sachverständig", wie dieses Kind spricht, sind auch die Anklage und die Adresse der Schuldigen, über die diese "kindlichen Worte" informieren. Der Feind wird beim Namen genannt; was er - unter anderem - verbrochen hat, wird mit exakten Zahlen belegt; und ebenso wird klar gestellt, wer das Land besetzt hielt.

Zum Schluss, und das verstärkt noch den Angriff, wird das Mitleid der Hörer mit dem kleinen Mädchen eingefordert: "Ich wollte einfach herumrennen, weil wir nun frei sind."

Eine seltsame Art zu "beten"...

Nach zwei weiteren Vertreterinnen kommt als "4. Stimme aus dem Libanon" eine Palästinenserin, mit dem beziehungsreichen Namen "Nakba" zu Wort (S. 9).

"Nakba erzählt: Ich bin Palästinenserin und lebe seit meiner Geburt in einem Flüchtlingslager im Libanon. 1948 mussten meine Eltern Palästina verlassen und suchten Schutz in diesem freundlichen Land. Ich bin den Menschen im Libanon dankbar für die Bereitschaft, uns aufzunehmen. Doch seit mehr als 50 Jahren fordern wir die Rückkehr in unsere rechtmäßige Heimat. Zu lange warten wir schon. Die Welt scheint uns vergessen zu haben.

Gott, erfülle die politisch Verantwortlichen weltweit mit deinem Heiligen Geist. Gib ihnen deine Weisheit, dass sie die tatsächlichen Zustände wahrnehmen, sich für Frieden einsetzen und Gerechtigkeit schaffen - in diesem Teil der Erde und überall sonst."

Ich will hier nicht die Frage nach der "Qualität" eines solchen Gebetes aufwerfen, sondern auf ein paar versteckte Informationen hinweisen.

Die Eltern der Palästinenserin mussten "Palästina" verlassen - war es das Palästina, das unmittelbar an den Libanon angrenzt? Und warum mussten sie fliehen?

"Und suchten Schutz in diesem freundlichen Land" - das sonst von den Flüchtlingen in der Regel mit bitteren Worten angeklagt wird, weil sie hier abgesondert als Recht- und Staatenlose in Lagern gehalten werden und ihnen jede Möglichkeit verwehrt wird, als normale Menschen in die libanesische Gesellschaft aufgenommen zu werden.

Dick aufgetragen wird auch beim nächsten Satz: "Ich bin den Menschen im Libanon dankbar für die Bereitschaft, uns aufzunehmen." - Nach dieser Bereitschaft wurden die Libanesen nie gefragt, und sie haben dies die Flüchtlinge auch spüren lassen bis auf den heutigen Tag.

Nirgendwo im Nahen Osten ist das Flüchtlingselend so hoffnungslos wie im Libanon; nirgendwo muss andererseits aber auch ein kleines Land eine so gefährliche Belastung aushalten. Auf beiden Seiten ist der Frust übergroß, und beide Seiten wissen wohl auch, dass sie nur ein Spielball der Politik sind.

Dass Flüchtlinge ihrem Elend, nach Generationen in den Lagern, entrinnen wollen, versteht jeder. Doch in einer weltweit verbreiteten Liturgie ist eine Forderung der "Rückkehr in unsere rechtmäßige Heimat" eine politische Kampfparole, die zum Frieden wenig beiträgt. Was nur in langen und schwierigen Verhandlungen erreicht werden kann, getragen von Kompromissbereitschaft, eignet sich nicht für plakative Schlagworte.

Wieder wird Israel, für alle erkennbar, an den Pranger gestellt. Wäre es hier nicht eher angebracht gewesen zu zeigen, wie die Christen im Libanon in dieser schwierigen Situation ihre Mitchristen in den Flüchtlingslagern nicht im Stich lassen, sondern über die verordneten Abgrenzungen hinweg stützen und ihnen beizustehen suchen?

Ob diese Liturgie dem Motto der Weltgebetstagsbewegung "Informiertes Beten - betendes Handeln" gerecht wird, mag jeder für sich entscheiden. Was mich betrifft, so halte ich die genannten "Anmerkungen" als unabweislich "fragwürdig".

"Lesungen und Gebete"

Noch eine letzte, theologische Beobachtung im Abschnitt "Lesungen und Gebete", die ich nur kurz hinterfragen möchte.

Nach biblischen Lesungen oder Anspielungen auf neutestamentliche Texte - wie in diesem Fall - spricht eine Vorbeterin das Gebet, und die Gemeinde antwortet mit einem gemeinsamen Bekenntnis. Ich zitiere ein solches Zusammenspiel (Seite 11):

"Eine: Herr Jesus, du bist mit deinen Jüngerinnen und Jüngern durch unser Land gegangen. Du warst in Sidon und Tyrus und hast deine Mutter nach Kana begleitet. Sie erlebte, was du dort tatest, und hat dich verstanden....

Schenke uns Frauen im Libanon die Kraft, alle Schwierigkeiten des Lebens zu meistern. Hilf uns, treue Mütter zu sein und wachsame Frauen, denen Heiligkeit, Glaube und der Zusammenhalt unserer Familien am Herzen liegt.

Alle: Wir danken dir, denn du bist unser Gott, und wir kennen keinen anderen Gott als dich. Dich allein verehren wir und zu dir allein beten wir. Amen.

Weder im Neuen Testament, und schon gar nicht im Alten Testament, kenne ich eine Überlieferung, auf die sich dieses Gebetsbekenntnis zu Jesus: "Du bist unser Gott, und wir kennen keinen anderen Gott als dich" gründen könnte.

Der Apostel Paulus, der bestimmt ein großer Theologe war, hat uns dafür keinen Anlass gegeben; und in der Lehre Jesu finden sich eher Worte, die in eine andere Richtung weisen; siehe zum Beispiel Markus 12, 29f und Lukas 18,18f.

Diese Weltgebetstagsliturgie wird am 7. März 2003 vermutlich die weiteste Verbreitung finden, die man sich in der christlichen Ökumene denken kann.

Ob die zuständigen Organisatorinnen wissen, welche Verantwortung sie da auf sich nehmen?

Weitere Beiträge der Dokumentation zum Weltgebetstag 2003:

hagalil.com 05-02-03

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