• ungarisch-deutscher Herkunft, 1964 in Paris geboren
• verbringt seine Kindheit zwischen den Metropolen Paris und Budapest
• Baccalauréat artistique und Beaux-Arts de Paris, Studienaufenthalte in Ungarn und in der
DDR
• um sich zwischen den beiden Seiten des geteilten Europas in seinem Element zu finden, zieht
er 1988 nach West-Berlin
• begründet 1992 die Gruppe Meshulash, seit der Shoa die erste jüdische Künstlergruppe in
Deutschland

Expositions personnelles (sélection)
|   Einzelausstellungen (Auswahl)

2005 It’s a wonderful life, Tüzraktar, Budapest, dans le cadre du festival OASE | im
Rahmen des Festivals OASE – special guest – Vienne, Budapest, Györ, Bratislava
Zone D, Lauderdale House, London
2003 Tendenziöse Großstadtkunst, Galerie Rose, Hambourg | Hamburg, Galerie Romstedt,
Potsdam, Galerie Giesler + Partner, Berlin
2002 Carnaval, Galerie huis-clos, Paris
1997 Ladengalerie, Berlin
Maison hongroise | Haus Ungarn, Berlin, Institut Français, Budapest
Maisons de vente et foires (sélection) | Auktionshäuser und Messen (Auswahl)
2003 ST’ART, Strasbourg | Straßburg
2001 International Young Art, Sotheby’s, New York, Sotheby’s, Tel Aviv
1995 Leipziger Bildermesse – Neue Realisten, Grassimuseum, Leipzig
1989 Art 90, Drouot, Paris

Expositions collectives (sélection)
|   Gruppenausstellungen (Auswahl)

2003 Störfaktor aleph, Meshulash, Musée de l’Histoire allemande | Deutsches Historisches
Museum, Berlin
2002 Hommage à ... Berlin, Museum Mitte von Berlin
1997 Vertraute Fremde, Galerie im Parlament, Maison des Députés de Berlin |
Abgeordnetenhaus Berlin
1995 Musée national pour l'histoire de St. Petersbourg | Nationalmuseum für die
Geschichte St. Petersburgs

Contact Gabriel Heimler : aviva@txt.de

Die zwölf zentralen, in Acryl gemalten Gemälde können wie eine Filmrolle eingerollt werden (24 Bilder pro Sekunde). Die Form bezieht sich jedoch ebenfalls auf die Thorarollen. Jede Rolle kann unabhängig vom gesamten Zyklus gelesen werden, wie auch jedes Individuum eine ganz persönliche Vision in Bezug auf die Gesellschaft hat. Die Gesamtheit des Zyklus folgt in Art eines Kurzfilms oder eines Comics aufeinander.
Es handelt sich um »konkret narrative« Sequenzen, die ebenso auf der Genesis basieren wie auch auf Literatur und jüdischer Geschichte der Gegenwart, Mythos und Realität miteinander verbindend.