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Sachsen
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Dresden

• Die Dresdner Frauenkirche sollte ein Mahnmal bleiben
• Hilfe beim Neubau der Synagoge
• Die Judenverfolgung in Dresden
• Die Wehrmachtsausstellung laesst auch in Dresden die Wogen hoch schlagen.
• Juden in Dresden

Semper Synagoge, Dresden, Abb. Seder haTfiloth

Hier noch ein paar Worte zu Dresden. Es wird natürlich wie verrückt gebaut, nicht so sehr für die Bewohner, mehr für die Banken, Versicherungen, Schickimickis, Handyträger u.ä. Flanierende kunstliebende Berliner wie uns hat es aber schon erfreut, die Barockgebäude wieder hergerichtet zu finden. Zur Zeit gibt's hier die Ausstellung über die sächsisch- polnische Union unter August dem Starken. Recht interessantes und viel Schönes. Auch ein Blick auf die Baustelle der Frauenkirche lohnt sich. Der "Strietzelmarkt" genannte Weihnachtsmarkt (übrigens der älteste Deutschlands!!!) war so unsinnig voll, daß wir nach wenigen Minuten wieder einen Weg hinaus gesucht haben. -ot-

Leipzig

Hörrundgang und virtuelle Ausstellung:
Jüdisches Leipzig
Ein engagiertes Projekt, das das Jüdische Leipzig auch im Internet per Hörrundgang zugänglich macht...

Jugendzentrum 
der Jüdischen Gemeinde Leipzig

In Leipzig Amtseinführung des sächsischen Landesrabbiners

Nahezu 60 Jahre nach den Judenpogromen in der sogenannten Reichskristallnacht am 9. November 1938 haben die jüdischen Gemeinden in Sachsen erstmals wieder einen eigenen Rabbiner.

Neuer Landesrabbiner für die Gemeinden in Chemnitz, Dresden und Leipzig ist der 50jährige Salomon Almekias-Siegl. In einem festlichen Gottesdienst ist er am Sonnabend (7. März 1998) in der Leipziger Synagoge in sein neues Amt eingeführt worden.
Zu den Hauptaufgaben des neuen Landesrabbiners gehöre die Festigung des Zusammenhaltes zwischen den Gemeinden, betonte der Vorsitzende des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Sachsen, Sigmund Rodenstein. Leipzigs Oberbürgermeister Hinrich Lehmann-Grube (SPD) verwies in seinem Grußwort auf die herausragende Bedeutung der jüdischen Gemeinde Leipzigs für die Geschichte der Stadt.

Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 9. März 1998

Index

• Für sein Engagement im Dialog von Juden und Christen:
  Aron Adlerstein mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
• Unter Südafrikas Himmel:
  Jüdische Folklore aus Leipzig
• Pessach im Inter-Continental
  Vor dem Festmahl kam der Rabbi zum Koschern
• An einem Leipziger Gymnasium:
  Deutschstunde mit Ignatz Bubis

• Friedhof Leipzig:
  Anfragen direkt per eMail möglich

• Ein Beitrag des mdr über die Israelitische Religionsgemeinde
• Der Leipziger Synagogalchor ist das einzige weltliche Ensemble dieser Art in Europa. Der Chor wurde 1962 von WernerSander, damaliger Oberkantor der jüdischen Gemeinden zu Leipzig und Dresden, gegründet. S'brent... (Real Audio). Synagogenmusik (mdr).
• In der Wüste sollen Bäume wachsen
• Hebräisch-Kurs in Leipzig:
  Ein Dozent von der Universität Leipzig (Herr Dr. Arndt ) hat sich bereit erklärt, einen solchen Kurs durchzuführen, wenn sich mindestens sechs Teilnehmer finden.
  Interessenten melden sich bitte bei tarndt@uni-leipzig.de oder bei Wolfgang.Wischer@transnet.de.
• Leipziger Buchmesse '98: Programm Jüdische Lebenswelten in der 'Alten Nikolaischule'
• Jahrestagung der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft Leipzig vom 6. bis 8. Maerz 1998
  Veranstaltungsprogramm

Görlitz

• In Görlitz ist Hebräisch immer Bestandteil der Altsprachenausbildung am Gymnasium Augustum Gorlicense gewesen. Deshalb bietet der Lateinlehrer dieses Gymnasiums gleichfalls einen Hebräischkurs an, der sich, seit es in der Zeitung bekanntgegeben worden ist, eines guten Zulaufs erfreut. Kontakt: Hans Zimmermann, Lateinlehrer am Gymnasium Augustum.

Auf weiteren Seiten bei haGalil onLine:

• Sachsen-Anhalt / Thüringen
• BRD Regionalausgaben

• Forum Judaicum
• Koscher Essen und Einkaufen - in Deutschland?

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