25. Jahrestag des Oktoberfestattentats
Was geschah wirklich am 26.9.1980?
Diese
Frage wirft ein breites Bündnis von
Organisationen und Einzelpersonen anläßlich des 25. Jahrestag des
Oktoberfestattentates auf. Höhepunkt der ganztätigen Aktionen wird eine
Rekonstruktion der Ermittlungen von und mit Ulrich Chaussy, Autor des Buches
„Oktoberfest. Ein Attentat", auf dem Marienplatz sein.
Auf Grundlage der umfangreichen Recherchen von Ulrich Chaussy wird mit
Originalzeugenaussagen und nachgestellten Filmszenen die offizielle
Einzeltätertheorie in Frage gestellt. Die Rekonstruktion wird in Kooperation
mit der Petra-Kelly-Stiftung durchgeführt.
»Die
Tat eines einzelnen Wahnsinnigen?«
Hörprobe aus »Ungelöst - Die
großen Kriminalfälle der Bundesrepublik: Das Oktoberfest-Attentat«,
Hörbuch Hamburg Verlag,
2000
Am 26. September 1980 wurde am Haupteingang des Oktoberfests eine
Splitterbombe gezündet. 13 Menschen starben und über 200 wurden zum Teil
schwer verletzt.
Die blutige Spur führte zu den Neonazis. Doch die Ermittler haben diese Spur
zu den Akten gelegt und stattdessen die Theorie vom Einzeltäter in die Welt
gesetzt und festgeschrieben. So ist der größte Terroranschlag der deutschen
Nachkriegsgeschichte bis heute nicht aufgeklärt.
Den Programmablauf des ganzen Tages können Sie beigefügtem
Flugblatt entnehmen.
Auf
einer Pressekonferenz, Mittwoch, den 21. September 2005 um 11.00 Uhr,
DGB-Haus, Schwanthalerstr. 64, Raum 005 stehen Ihnen
- Ignaz Platzer, Vater von zwei am 26.9.1980 ermordeten
Kindern;
- Urich Chaussy, Autor des Buches „Oktoberfest. Ein
Attentat.“
- Martin Löwenberg, Mitinitiator des Bündnisses „UM NICHT
ZU VERGESSEN“, Widerstandskämpfer und Träger der
Carl-von-Ossietzky-Medaille für weitere Fragen zur Verfügung.
Medienkontakt:
- Hans-Peter Reischl: Tel.: 089 / 55 969 888, Handy: 0175
/ 360 93 93, Fax: 089 / 21 80 53 52, email:
hpr60@gmx.de
- Henrich Rosenfeld, 11 Uhr – 19 Uhr: Tel.: 089 / 81 00
97 28
- Hedwig Krimmer: Handy: 0160 / 90 75 91 68
AStA - - Allgemeiner Studierendenausschuß der Universität
München.
Die Umbenennung in Geschwister-Scholl-Universität ist eine Forderung der
Studierendenvertretung
Leopoldstr. 15 · 80802 München · Tel.: (089) 2180-2072/2073 · Fax: (089)
2180-5352
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asta@stuve.uni-muenchen.deUm nicht zu
vergessen:
25. Jahrestag des
Oktoberfestattentats
Am 26. September 1980 wurde am Haupteingang des Oktoberfests
eine Splitterbombe gezündet. 13 Menschen starben und über 200 wurden zum
Teil schwer verletzt...
Strategie der Spannung?
Der
schwerste Terroranschlag in der Bundesrepublik
Ein Freitagabend, der 26. September 1980. Es ist kurz nach 22
Uhr, in wenigen Minuten schließen die Bierzelte auf dem Münchner
Oktoberfest. Das Riesenrad dreht seine letzten Runden...
26.September 1980
- 22. 19 Uhr:
Die falsche Zeit, der falsche Ort
Wenn sie nur etwas schneller gegangen
wären. Oder etwas langsamer. Oder wenn sie einen anderen Weg gewählt hätten.
Gar keine große Abweichung, nur ein paar Meter abseits der Route, die sie am
26.September 1980 genommen hatten. Wie anders wäre ihr Leben verlaufen...
Oktoberfest-Attentat:
Starke Zweifel an der
Einzeltäter-Theorie
Am 26. September 1980 um 22.19 Uhr, explodierte auf dem
Wiesengelände des Münchner Oktoberfestes die mit 1,39 Kilogramm TNT gefüllte
Mörsergranate des Neonazis Gundolf Köhler. Dreizehn Menschen fanden dabei
den Tod, 211 wurden zum Teil schwer verletzt...
http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/60/24.pdf
hagalil.com 20-09-2005 |