[Chag
haSchawu'oth - Wochenfest]
49 Stufen der Unreinheit:
Der Niedergang Israels in Ägypten
Heinrich Graetz
Als Israel in Ägypten (Mizrajim) weilte, hatten die
Ägypter, die Mizrim, bereits eine tausendjährige Geschichte hinter sich
und einen hohen Grad von Kultur erreicht. Ihre Könige oder Pharaonen
hatten bereits volkreiche Städte erbaut und riesige Baudenkmäler,
Tempel, Pyramiden und Grabkammern errichtet, im Süden, im Oberlande um
die Hauptstadt Theben (No-Ammon), und im Norden, in der Nilniederung, um
die Stadt Memphis (Moph).
Ihre Krieger hatten schon viele Feldzüge mitgemacht,
Siege errungen, Völkerschaften unterworfen und dadurch ein nationales
Selbstgefühl errungen. Ihre Priester hatten manche Fertigkeiten und
Künste, welche die Eigentümlichkeit des Landes notwendig machte, bis zu
einer gewissen Vollkommenheit erhoben, zunächst solche, welche mit dem
Boden, dem Regenmangel des Landes und den Überschwemmungen des Nil in
Verbindung standen, dann solche, welche die eigenen Vorstellungen der
Ägypter von ihren Göttern und Leben und Tod erfinden ließen, und endlich
solche, welche die Eitelkeit ihrer Könige gebieterisch verlangte, "damit
ihre Gräber, ihre Häuser für immer, ihre Wohnungen für Geschlecht und
Geschlecht dauern sollen, die sie auf Erden mit ihrem Namen benannt
haben."
Die Bau- und Wasserleitungskunst und, was damit zusammenhing, die
Messkunde, ferner die Heilkunde und das Einbalsamierungsgeheimnis,
welches die Verstorbenen für die Ewigkeit erhalten sollte, Fertigkeiten
für Gegenstände der Prachtliebe ihrer Könige in Gold, Silber und Stein,
Bildhauerkunst und Anwendung der Farben, und eine Zeitrechnung, welche
die regelmäßigen Überschwemmungen des Nils an die Hand gaben, in
Verbindung mit Sternkunde(s.u.18).
Alle diese Kenntnisse und Künste hatten die Priester, die zugleich die
Ratgeber und Leiter der Könige waren und sich des Besitzes einer hohen
Weisheit rühmten, im Laufe von mehr als einem Jahrtausend ausgebildet.
Auch die für die Menschheit so wichtige Schreibkunst hatten die
ägyptischen Priester erfunden und vervollkommnet, zunächst auf Stein und
Metall, um das Andenken und den Ruhm der Könige dauernd zu machen, dann
auf Bast der Papyrusstaude, zuerst mit plumpen Figuren und dann mit
sinnreichen.
18) Vgl. über die Ausbildung der Kunst und
Wissenschaft bei den Ägyptern nach den Denkmälern, Brugsch a.a.O. S. 60
f. Brugsch selbst, der ein Bewunderer der Ägypter ist, muss zugeben,
dass die von den Priestern gepflegte Astronomie nicht auf
wissenschaftlichen Prinzipien, sondern auf praktischen Beobachtungen
beruhte. - Nur in der Poesie haben die Ägypter nichts geleistet, weil
sie das Ideale nicht kannten. Bis jetzt ist nur der Name eines einzigen
Dichters bekannt geworden, Namens Penta-ur, welcher die Siege Ramses II.
(Sesostris) besungen hat. Es ist eine langweilige, gemein-prosaische
Lobhudelei auf den König-Gott (Übersetzung bei Brugsch das. S. 40 f.).
Die Ägypter hatten auch Lobgesänge auf die Götter und Elegien (Maneros),
alle ohne Spur von Poesie. Es bleibt nur noch die Literatur der
Sentenzen, von denen Brugsch, (das. S. 29), Lauth und andere Proben
mitgeteilt haben. Es sind hausbackene Lebensregeln und triviale
Bemerkungen. Der Inhalt ihrer pompösen Inschriften auf den Riesenbauten
sind inhaltsleere, kindische Redensarten, wie selbst Bunsen, ihr
Bewunderer, zugeben muss (IV, S. 112 f.). [Ein wesentlich anderes Bild
von der literarischen Tätigkeit der Ägypter erhalten wir auf Grund der
neuen Entdeckungen, vgl. Ebers' Artikel "Ägypten" bei Riehm-Bäthgen I,
41 ff.]
Von allen diesen Fertigkeiten, Künsten und Kenntnissen
scheinen sich die Israeliten in Gosen manches angeeignet zu haben, ganz
besonders scheint der mittellose, von Herdenzucht und Besitztum
überhaupt nicht eingeengte Stamm Levi von den ägyptischen Priestern die
Schriftkunde erlernt zu haben. Er galt daher unter den übrigen Stämmen
als Träger einer gewissen Bildung, als Priesterklasse. Die Leviten
genossen schon in Ägypten einen Vorzug (19)
wegen ihres priesterlichen Charakters. Aus andern Stämmen erlernten
manche andere Künste. Später waren zwei Israeliten berühmt, weil sie
Gold, Silber, Stein und Holz zu bearbeiten und zu verschönern,
Feinweberei, Stickerei und Färberei zu verfertigen verstanden, Bezalel
aus dem Stamme Jehuda und Oholiab aus dem Stamme Dan.
19) Vgl. I. Samuel 2, 27-28. Der Vers ist
kategorisch, nicht interrogativ zu nehmen, wie der Zusammenhang zeigt.
Der Aufenthalt der Israeliten in Ägypten ist nach
dieser Seite hin von großer Bedeutung gewesen. Er hat sie, oder doch
einen Teil von ihnen, aus dem niedern Stande des Naturlebens zur ersten
Stufe der Kultur erhoben. Aber was sie auf der einen Seite gewannen,
verloren sie auf der andern Seite und wären beinahe gleich den Ägyptern
trotz aller Künste und Kenntnisse in einen noch schlimmeren Zustand
verfallen, in den der künstlichen Vertierung.
Bei keinem Volke, das die erste Stufe des
Fetischdienstes überschritten hat, war das Götzentum in so scheußlicher
Gestalt ausgeprägt und hatte einen so unheilvollen Einfluss auf die
Sitten, wie bei dem ägyptischen. Es hatte durch Verschmelzung und
Vereinigung der verschiedenen Gaugötter ein ganzes System der
Vielgötterei aufgestellt; acht Götter der ersten Ordnung, zwölf der
zweiten und sieben der dritten Ordnung. Die Ägypter besaßen
selbstverständlich neben Göttern auch Göttinen. Diese Götter und
Göttinnen stellten sie sich in leiblicher Gestalt vor. Sämtliche Götter
wurden mit einem vom Kinne herabhängenden Barte abgebildet. Allerdings
teilten sie diese Verkehrtheiten mit vielen Völkern des Altertums, auch
mit Griechen und Römern. Was aber die Götterlehre der Ägypter so
hässlich und verabscheuenswürdig machte, war, dass sie die Wesen, zu
denen sie beteten, und von denen sie Hilfe erwarteten, tief unter die
Menschen stellten. Sie gaben ihren Göttern Tiergestalten und verehrten
niedrige Tiere als göttliche Mächte. Ammon, ihr höchster Gott, wurde von
ihnen mit Widderhörnern dargestellt, die Göttin Pecht (Pacht) mit einem
Katzenkopfe und Hathor (Athyr), "die Göttin der Ausgelassenheit"20,
mit einem Kuhkopfe. Osiris, der in ganz Ägypten verehrt wurde, war mit
einem scheußlichen, das Schamgefühl verletzenden Bilde (Phallus
erectus), und die allgemein verehrte Isis wurde öfter mit einer Kuhmaske
dargestellt. Das an Tieren arme Nilland legte zuerst viel Wert auf deren
Erhaltung, und dann zollte es ihnen göttliche Verehrung, dem schwarzen
Stiere Apis in Memphis, dem weißen Stiere Menns (Mneuis) in Heliopolis,
den geilen Böcken, den Hunden und ganz besonders den Katzen, auch
Vögeln, Schlangen und sogar Mäusen. Die Tötung des göttlichen Stieres
oder einer Katze wurde schwerer geahndet als der Tod eines Menschen.
20 Dümichen, Bauurkunden der Tempelanlagen von
Dendera, S. 12.
Dieses hässliche Götzentum trafen die Israeliten in
Ägypten an und sahen es täglich vor Augen. Die Folgen dieser Verirrung
waren schlimm genug. Die Menschen, die Tiere als Götter verehren, müssen
bis zum Tiere herabsinken, und wie Tiere wurde das Volk auch von den
Königen und den höheren Ständen, der Priester- und Kriegerkaste,
behandelt: Keine Achtung vor dem Menschen, keine Anerkennung der
Freiheit der Eingeborenen, geschweige der Fremden.
Die Pharaonen rühmten sich, von den Göttern abzustammen und wurden als
solche schon im Leben vergöttert. Ihnen gehörte das ganze Land und die
ganze Bevölkerung. Wenn sie den Ackerbauern einen Teil des Bodens zum
Anbau überließen, so war das ein Akt der Gnade. Es gab eigentlich kein
Volk in Ägypten, sondern nur Leibeigene. Der König zwang Hunderttausende
zur Fronarbeit für die Riesenbauten der Tempel und der Pyramiden schwere
Lasten von Quadersteinen aus den Brüchen zu hauen und sie auf weiten
Wegen bis zum Bauplatz zu befördern und dort auf Befehl der Baukundigen
zusammenzufügen oder bergeshoch aufzutürmen21.
Die ägyptischen Priester waren der Könige und ihrer Götter würdig. Wenn
die Pharaonen das Leben der Bevölkerung mit schwerer Arbeit noch so sehr
verbitterten, so erklärten sie die Priester doch für Halbgötter. Unter
dieser Last der Arbeit büßte die Bevölkerung alles Menschenwürdige ein
und vertierte. Sie gewöhnte sich daran, in niederem Sklaventum zu
verharren und machte nie den Versuch, das schwere Joch abzuschütteln.
21 Cheops oder Chufu, der Erbauer der größten
Pyramide bei Gizeh, hat alle drei Monate 100 000 Menschen zur
Zwangsarbeit daran ausgehoben, und ihr Bau dauerte zwanzig Jahre.
Das hässliche Götzentum der Ägypter führte zu einer
noch hässlicheren Verirrung. Der Begriff "Keuschheit" war ihnen völlig
fremd geworden. Da sie die Tiere als göttliche Wesen über sich stellten,
so war die Unzucht mit Tieren eine tägliche Erscheinung, die weder
Strafe noch Entehrung nach sich zog. Ägyptische Frauen pflegten sich vor
dem Apis, wenn er auf der Weide war, schamlos zu entblößen. Die Götter
wurden in unzüchtiger Stellung abgebildet. Brauchten die Menschen besser
als die Götter zu sein? Was Wunder, wenn in dem Gebiete von Mendes die
Weiber vor aller Augen sich den Böcken preisgaben22.
Alljährlich wanderten, wohl zur Zeit der Weinlese nach der Stadt
Bubastis, in der Nähe von Gosen, Hunderttausende von Männern und Weibern
zur Wallfahrt zum Feste der Göttin Pacht, der Beschützerin der gemeinen
Liebe. In allen Städten, wo sie vorüberkamen, betrugen sich die Weiber
ausgelassen und entblößten sich auf die allerunanständigste Weise. In
Bubastis angekommen, überließen sie sich bacchantischer Ausgelassenheit
und Unkeuschheit. In Oberägypten wurde ein ähnliches Fest gefeiert
(23).
Nichts ist so ansteckend und verführerisch, wie Torheit und Laster. Die
Israeliten, besonders die im näheren Verkehr mit den Ägyptern standen,
nahmen allmählich götzendienerische Verkehrtheiten und zügellose
Verirrungen an24.
22 Herodot II, 46; Strabo XVII, 4, p. 816. Damit
zu vergleichen Leviticus, 18, 2 f.
23 Herodot II, 60; vgl. Ebers a.a.O. S. 482 f.
24 Ezechiel 20, 7-8; 23, 3-8.
Dazu kam noch ein schwerer Druck von außen. Lange Zeiten waren die
Israeliten im Lande Gosen frei, da sie nur als Nomaden angesehen waren,
die zu kommen und zu gehen pflegten. Als aber Jahrzehnte und ein
Jahrhundert vergangen waren und sie noch immer blieben und sich noch
dazu vermehrten, missgönnten ihnen die Räte eines Königs die Freiheit,
welche die Ägypter selbst nicht besaßen. Auch eine gewisse Furcht
beherrschte den Hof, dass die so zahlreich herangewachsenen Hirtenstämme
in Gosen eine kriegerische Haltung gegen Ägypten annehmen könnten. Um
dem vorzubeugen, wurden die Israeliten ebenfalls für Leibeigene oder
Sklaven erklärt und gezwungen, Frondienste zu leisten. Einer der Könige,
der den Namen Ramesses25
führte, ließ zwei neue Städte bauen, Pithom (Patumos) und Raamses, nach
seinem Namen, und zu diesen Bauten wurden die arbeitskräftigen
israelitischen Männer und Jünglinge verwendet. Sie mussten das
Baumaterial herbeischaffen und schwere Lasten tragen, wenn sie auch
unter der ungewohnten schweren Arbeit erlagen. Die Schwachen und
Säumigen wurden mit der Stachelgeißel dazu angetrieben. Es war darauf
angelegt, sie ihrer Freiheit zu berauben und zugleich zu vermindern. Die
ägyptischen Aufseher hatten den gemessenen Befehl, mit äußerster Strenge
und Grausamkeit zu verfahren.
25 Es wird jetzt allgemein angenommen, dass der
auf ägyptischen Denkmälern Ramessu Miamun oder Ramses II., von den
klassischen Historikern Sesostris, genannte König die Knechtung der
Israeliten durchgeführt hat (Lepsius, Chronologie der Ägypter I, S. 134
f.; Königsbuch S. 117 f.; Brugsch a.a.O. S. 156 f.). Die Beweisführung
ist aber durchaus nicht zwingender Natur. Aus dem Umstande, dass es in
der Bibel heißt, dass Pharao von den Israeliten Pithom und Raamses bauen
ließ, und es in dem Heldengedicht des ägyptischen Dichters Penta-ur von
den Kriegstaten des Ramses II. heißt: "Seine Majestät kam in der Stadt
des Ramses-Miamun an und ruhte sich in den doppelten Pylonen aus"
(Brugsch das. S. 145, de Rougé, Recueil de travaux relatifs à la
philologie égyptienne etc.), soll folgen, dass dieser Ramses die Stadt
gleichen Namens erbaut habe. Sie kann aber ebensogut von Ramses I.
erbaut worden sein. [Über die einschlägigen Fragen vgl. jetzt die
Literatur-Angaben bei Maspero, hist. des peuples de l'Orient classique
II, 473 ff. und Spiegelberg, der Aufenthalt Israels in Ägypten, S. 51.
S. ferner Miketta, der Pharao des Auszuges (Freib. i. Br. 1903), der
Tutmosis II. (1515-1401) und seine Vorgänger als Bedrückungspharaonen
(a.a.O. S. 32) und Amenophis II. (1461-1436) als Exoduspharao setzt
(a.a.O. S. 117).]
Um die Verminderung rascher herbeizuführen, erließ der König noch dazu
den Befehl, dass die israelitischen Knaben im Nil oder in einem der
Kanäle ertränkt werden sollten; nur die Mädchen sollten am Leben
bleiben. So wurde für die Israeliten das Land Gosen, wo sie früher frei
gelebt hatten, ein Sklavenhaus, ein eiserner Schmelzofen, worin sie
geprüft werden sollten, ob sie an ihrer Erblehre festhalten oder die
Götter der Fremde annehmen würden.
Der größte Teil der Stämme bestand diese Prüfung nicht. Wohl dämmerte in
ihnen das Bewusstsein vom Gotte ihrer Väter, der den Götzen Ägyptens so
sehr unähnlich sei. Aber dieses Bewusstsein schwand mit jedem Tage mehr.
Die Nachahmungssucht, der schwere Druck und das tägliche Elend machte
sie stumpf und löschte in ihrem Innern den letzten Funken des hellen
Lichtes ihrer Erblehre aus. Die Arbeiter in ihrem Sklavendienste wussten
mit einem unsichtbaren Gotte, der bloß in ihrer Erinnerung lebte, nichts
anzufangen. Sie erhoben daher gleich den Ägyptern, ihren Herren, ihre
Augen zu den sichtbaren Göttern, welche doch ihren Peinigern sich so
gnädig erwiesen und ihnen Glück spendeten. Sie richteten ihr Flehen zum
Stiergott Apis, den sie Abbir26
nannten, und opferten den Böcken27.
Die eben zur Jungfrau herangewachsene Tochter Israels gab sich der
Schändung preis und buhlte mit den Ägyptern28.
Sie dachten wohl unter dem Bilde des grasfressenden Tieres den Gott
ihrer Väter zu verehren; was vermag nicht die Geistesverirrung, wenn sie
einmal auf falsche Fährte geleitet ist, zusammenzureimen?
26 S. Note 1.
27 Leviticus 17, 7; vgl. auch 16, 5 ff.
28 Ezechiel 23, 2-8.
Aber G'tt dachte an Israel:
Moscheh und der
prophetische Geist
Die Israeliten wären in grobsinnlichem Götzendienste und
in ägyptischer Lasterhaftigkeit untergegangen wie viele andere
Völkerschaften, die mit dem Lande Cham in Berührung gekommen waren, wenn
nicht zwei Brüder und ihre Schwester von einem höhern Geiste erweckt und
getrieben, sie aus der Stumpfheit und Versumpfung gezogen hätten. Es
waren Mose, Aharon und Mirjam...
Sefirath ha Omer:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jeder Tag der Omerzeit ist einem bestimmten Zustand der
kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Jede der sieben Wochen ist mit
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Wochentage. Es ergeben sich 49 Kombinationen. An jedem Tag konzentrieren
wir uns auf eine Verbesserung...
Aus
Heinrich Graetz:
Geschichte der Juden
Erster Zeitraum: 1. Kapitel. Die Vorgeschichte
Heinrich (Hirsch) Graetz:
Geschichte der Juden
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