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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 

Hilfe für NS-Verfolgte und ihre Kinder

Zur Entstehung und Geschichte von esra

9. November 1989 Kurz nach dem 1. Internationalen Kongress über Spätschäden der Verfolgung in Hannover stellt Maurits Cohen aus Amsterdam die Arbeit von amcha in Israel bei den Jüdischen Ärzten und Psychologen in Berlin vor.
10. November 1990 Alexandra Rossberg organisiert für AMCHA in Ostberlin in der Charite ein internationales Symposium Spätfolgen des Naziterrors mit Prof. Leo Eitinger, Oslo, Prof. Haim Dasberg, Jerusalem, Dr. Judith Kestenberg, USA und Dr. Hans Stoffels, Hannover.
Januar 1991 Beginn der Zusammenarbeit mit dem Sinai Centrum/ Niederlande.
Dr. Johan Lansen -zu der Zeit Direktor- und zwei weitere Mitarbeiter kommen auf Einladung von Alexandra Rossberg und der Jüdischen Volkshochschule nach Berlin, um einen Workshop für jüdische Psychotherapeuten zu halten. Dabei wird deren Eigenbedarf -sämtlich der jüdischen Nachkriegsgeneration zugehörig- deutlich.
ab 1991 Wochenendtreffen der Zweiten Generation, die Gruppenleiter sind
hauptsächlich deutsch sprechende Mitarbeiter des Sinai Centrums u.a.
Juni 1991 Gründung des Vereins esra (hebräisch = Hilfe) auf Initiative von Alexandra
Rossberg und Dr. Johan Lansen; beide waren Vorstand bis Frühjahr 1994.
Juni 1991 bis
Dezember 1993
Beratungsstelle für NS-Verfolgte und deren Kinder in Berlin, nur von Holland unterstützt, Sitz Passauer Str. 4
1993-1995 Beratungszentrum "Psychosoziale und therapeutische Hilfen für NS-Verfolgte ESRA" als Modellprojekt gefördert vom Bundesministerium für Familie und Senioren, Sitz auf dem Gelände des Jüdischen Krankenhauses.

Presseschau 1996:
Die Nachkommen erleben die Verfolgung ihrer Eltern noch einmal
1995 bis heute Überregionale Treffen für naziverfolgte Kinder und Jugendliche.
1990 bis heute Beratung und Hilfe in allen versorgungsrechtlichen Fragen, die mit der Verfolgung in Verbindung stehen, bundesweit In Berlin psychotherapeutische Begleitung beim Abfassen der Verfolgungsgeschichte.
1990 bis heute Krisenintervention und Sorgentelefon bundesweit
1990 bis heute Einzel- und Gruppentherapie für Child Survivors und Zweite Generation.
September 98 Auflösung des Vereins esra wg. Geldmangel und interner Streitigkeiten.

Presseschau 08-1998:
Dafür haben Staat und Land kein Geld
Presseschau 09-1998:
Vom Berliner Senat gestrichen!!!
September 1998 ESRA ATZMIT wird als Selbsthilfeverein von Betroffenen gegründet Überlebende Kinder benötigen jedoch Hilfe von außen. Der Verein wurde deshalb aufgelöst und das Selbsthilfeprojekt esra atzmtt wird vom Verein ESRA-Berlin getragen.
September 1999 Gründung des als gemeinnützig anerkannten Vereins ESRA-Berlin. Vorstand: Prof. David de Levita und Alexandra Rossberg.
ab 2000 bis heute Einmal jährlich Wochenendtreffen für alle Generationen zusammen. Durch überregionale und regelmäßige regionale Treffen für alle Generationen wurde ein Netz von Beziehungen geflochten, das dem eines weitverzweigten Familienverbandes ähnelt. Wesentlichen Anteil daran hat die verlässliche Teilnahme der Gruppenleiter Alexandra Rossberg und Micha van Dijk seit 1994, David de Levita seit 1995, Sammy Speier seit 1996, Gaby Glassman und Marika Kramer-Slama seit 1999.

"Care, Cure and Justice":
esra für Schoah-Überlebende

Adressen   Telefon e-Mail
ESRA-Berlin Berlin (0049-30) 3260 3345 esranet@t-online.de
Dr. Johan Lansen Amersfoort (0031-33) 4622 807 lansen@planet.nl
 


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