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Sie finden hier zahlreiche Artikel aus dem 90er Jahren, d.h. aus den Anfangsjahren des WWW. Aktuellere Meldungen finden Sie im Nachrichtenarchiv unter Jüdisches Leben in Deutschland..., Antisemitismus, Rechtsextremismus..., Europa und die Welt... oder in den täglich aktuellen Nachrichten von haGalil.com...
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'München: Blau-Weiß oder Weiß-Blau'
'Monaco di Baviera: Kahol-Lawan'

Auf dieser Seite finden Sie

Münchner VHS...
Kulturzentrum der IKG, VHS, Blaue Maus...
TSV Maccabi München
Liberale Gemeinde ''Beth Shalom''

15.11. - 24.11.1998:
12. Jüdische Kulturtage in München

Jeder Mensch hat einen Namen
Lekhol Isch jesch Schem

Namensverlesung am 9.November ab 10.00 Uhr beim Gedenkstein der ehem. Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Straße. Jeder Vorlesende trägt 50 Namen (mit Deportationsdatum und -ziel und Alter) vor, darunter eine Reihe bekannter Personen z.B. Roy Dubowy, Hans Heigert, H. Hamm-Brücher, G. di Lorenzo usw. und Politiker der "Münchener Ebene". Die Lesung wird gegen 17.30 Uhr enden, um 18.00 Uhr beginnt die Gedenkfeier der IKG beginnt. Sollten bis dahin noch nicht alle Namen verlesen worden sein, wird nach dieser Veranstaltung weitergelesen.

MÜNCHNER VHS - FÜHRUNGEN

>> AKTUELLERE TERMINE

München

Alter lsraelitischer Friedhof
an der Thalkirchner Straße

Der alte lsraelitische Friedhof an der Thalkirchner Straße wurde im Jahr 1816 eingeweiht. Er ist nach jüdischer Tradition eine Stätte mit ewigem Ruherecht für die Toten der Gemeinde. Darüber hinaus ist er auch ein Münchner Denkmal, in dem man die Namen vieler bedeutender Bürger/innen der Stadt wiederfindet und ein Stück der Geschichte der jüdischen Gemeinde in München nachvollziehen kann.

Chaim Frank

Für Männer und verheiratete Frauen ist eine Kopfbedeckung erforderlich.

Alter Friedhof
18.10.98 14-15.30h
Neuer Friedhof
25.10.98 10-11.30h
Alter Friedhof
25.10.98 14-15.30h
Neuer Friedhof
01.11.98 14-15.30h
Alter Friedhof
8.11.98 11-12.30h
Neuer Friedhof
8.11.98 14-15.30h

Alter lsraelitischer
Friedhof
Thalkirchner Str. 240
Treffpunkt: Haupteingang
Einschreibung erforderlich

Gebührenfrei

Jüdisches Leben
in Bogenhausen vor 50 Jahren

Durch die Ansiedlung jüdischer Hilfsorganisationen in Bogenhausen wurde das Villenensemble um die Möhlstraße 1945 zum Zentrum jüdischen Lebens in der amerikanischen Besatzungszone. Die Unabhängigkeit Israels (Mai 1948) wurde hier begeistert gefeiert und nährte die Hoffnung vieler »displaced persons« auf Auswanderung. Der Rundgang berührt historische Orte und läßt Ereignisse dieser Zeit lebendig werden.

Dr. Willibald Karl

Fr 15. Mai
15.00 bis 17.00 Uhr Treffpunkt: Möhl-/Neuberghauser Straße Einschreibung erforderlich

UO 122
Gebührenfrei

MÜNCHNER VHS - STUDIENREISE

Begegnungen mit polnisch-deutsch-jüdischer Geschichte

Studienreise nach Lublin
Veranstalter: Auslandsges. Nordrhein-Wesffalen e.V.
Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Telefon 7474 85 20.

So 30.08 bis So 06.09

Abfahrt am 30.8. ab München Hauptbahnhof mit Zug 2. Kl. DM 1.230.-
DM 197.- Einzelzimmer-Aufschlag

Begegnungen mit polnisch-deutsch-jüdischer Geschichte

Vorbereitungstreffen zur Einstimmung auf die Reise.
Die Teilnahme an dem Vorbereitungstreffen ist Voraussetzung für die Studienreise, es sind aber auch andere Interessierte willkommen.

Uwe Neirich

Sa 18.07

14.00 bis 18.00 Uhr
Albert-Roßhaupter-Str. 8

BS 248
Einschreibung erforderlich
Gebührenfrei

Ausstellung über die Autorin Grete Weil:
Bis zum 25. September'98, Maria-Theresia-Str. 23, München

Weiterleben als Widerstand:
'Land meiner Mörder, Land meiner Sprache'

Don't worry be jewish!

Der Verband jüdischer Studenten in Bayern (VJSB) lädt ein zu einer Party "American students meet european students" am 20. Juni 1998 um 21.00 Uhr im Shalom Club, Leopoldstr. 130, München-Schwabing.
Organisiert wird die Party von der European Hillel Initiative und vom VJSB (Party-Hotline: 089/394 639), erhoben wird ein "kleiner Unkostenbeitrag von DM 10,- an der Abendkasse inkl. Begrüßungsgetränk und israelischem Buffet.

- Israelisches Buffet
- Live Musik, Disco
- Nette Leute
- Special Features
- first drink free
- Mitternachtsüberraschung
- Super Stimmung

ISRAEL 50

Israelische Buchwoche zum 50. Jubiläum

Zeitgenössische israelische Literatur steht im Mittelpunkt der 9. Münchener Frühjahrsbuchwoche vom 5. bis 17. März. Zwanzig Schriftsteller aus dem jüdischen Staat werden in der bayerischen Landeshauptstadt erwartet, darunter Jehuda Amichai, Batya Gur, A.B. Jehoschua, Meir Shalev. Zu ihnen gesellen sich jüdische Autoren aus Deutschland, etwa Peter Finkelgruen und Rafael Seligmann. Die Autoren werden bei individuellen Lesungen ebenso auftreten wie auf zwei Symposien:

Eines dreht sich um Tradition und Wandel in der israelischen Literatur, das andere behandelt die ,,Vielstimmigkeit" im unmittelbaren wie übertragenen Sinne - es geht um das Mit- und Nebeneinander von hebräischer, arabischer und jiddischer Literatur. Über das Frauenbild in der modernen hebräischen Literatur sprechen bei einer Lesung mit Diskussion israelische Schriftstellerinnen. Darüber hinaus stehen auf dem Programm historische und zeitgenössische israelische Filme, ein Übersetzerpodium, Lesungen aus Klassikern der modernen hebräischen Literatur. Ein Konzert, bei dem der Pianist Gilead Mishory eigene neue Kompositionen vorstellt, ein Kinderlesefest und eine Podiumsdiskussion zur aktuellen politischen Lage in Israel, unter anderem mit Uri Avnery und Micha Brumlik runden das Programm ab. ajw

9. Internationale Frühjahrsbuchwoche in München
''Literatur aus Israel"

PROGRAMM ZUR BUCHWOCHE IN MÜNCHEN

Ähnliche Veranstaltungen sind im März auch in anderen Städten geplant, so in Hannover, Braunschweig, Köln und Berlin. Informationen dazu bei der Kulturabteilung der Israelischen Botschaft, Tel. 0228-9346391, Fax: 0228-36 1916

Eine Ausstellung im Gasteig beschrieb Schicksale jüdischer Kinder im Dritten Reich

Klezmer bei Cohen´s

Jeden Freitag gibt's im renovierten Jüdischen Spezialitäten-Restaurant Cohen´s nicht nur das bekannte gute Essen, sondern auch Unterhaltung mit Klezmer-Musik. Tischbestellung unter Tel./Fax 089/2809545.

Bilder von ben jakov

   E.M.-LILIEN: Imprints upon Palestine
          15.Jan. - 20.Feb. '98 Galerie Hasenclever München

Yehudi Menuhin - Sinfonia Varsovia Moze Shabath 20.00h 7.Feb.'98 Philharmonie

Kulturzentrum der IKG München
Prinzregentenstr. 91/Rgb, 81677 München

Oktober '98

28. Oktober: Vortrag von Rabbiner Steven Langnas, 20 Uhr, Kulturzentrum
"Abraham der erste Stammvater"

29. Oktober: Lesung und Gespräch mit Meir Shalav, 20 Uhr, Kulturzentrum
"Judiths Liebe"
Unkostenbeitrag DM 10.-

November '98

4. November: Vortrag von Rabbiner Steven Langnas und Prof.Dr.Michael Brenner, 20 Uhr, Kulturzentrum
"Bar Kochba - Porträt eines Revolutionärs''

5. November: Vortrag von Stefan Rohrbacher, 20 Uhr, Kulturzentrum
"Judenbilder"
Zur Kulturgeschichte antijüdischer Mythen (Vortrag mit Lichtbildern), Unkostenbeitrag DM 10.-

Ewena veEwena... 9. November: "Reichskristallnacht"
Veranstaltungen am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge
(Maxburg-Straße/Herzog-Max-Straße, 10 - 17.30 Uhr - Lesung der Namen aller Münchner Juden die
in der Nazi- Zeit entrechtet, verfolgt, deportiert und ermordet wurden. 18 Uhr - Gedenkfeier

Hauptsynagoge am Stachus

Altes Wissen

MODERN
AUFBEREITET

Ausstellungen und Workshops

Die Jüdische
Familien-EXPO

SONNTAG, 15.2.98 - 12.00 BIS 18.00 UHR

VJSB
Vereinigung Jüdischer Studenten in Bayern
VJS-Bayern

Zeitzeugen gesucht!
Zu einer Stätte vergangenen jüdischen Lebens in der Münchner Lindwurmstraße

Im späten 19. Jht. gründeten Vater und Onkel von Albert Einstein ein Werk für „electrodynamische Maschinen“. Mit der Elektrifizierung des Oktoberfestes und der Straßenbeleuchtung von Schwabing erwiesen sich Hermann und Jakob Einstein als Pioniere auf diesem neuartigen Gebiet. Der kleine Albert wuchs im Wohnhaus neben dem Fabrikgebäude auf, bis die Familie nach Italien weiterzog. In der Produktionshalle wurden nun Schuhe, später Tabakwaren hergestellt.

Nach dem Abbruch der Hauptsynagoge im Juni 1938 mußte die Israelitische Kultusgemeinde Ersatzräumlichkeiten für Kult und Verwaltung finden. Unter Schwierigkeiten und Schikanen der Behörden konnte man in die inzwischen stillgelegte, in jüdischem Besitz verbliebene Fabrik einziehen. In den oberen Stockwerken wurden Büros und einfache Wohnungen eingerichtet, während in der Maschinenhalle ein einfacher Betsaal improvisiert wurde. Hier war Münchens letzte Synagoge in der Nazi-Zeit!
„Lindwurmstr. 125 Rgb.“ war die letzte Adresse der IKG, bis 1943.

Persönlichkeiten wie Dr. Julius Spanier, erster Nachkriegspräsident der IKG und Mitgründer der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Rechtsanwalt Michael Siegel und der jiddische Dichter Elieser Schindler (der Vater von Rabbi Alexander Moshe Schindler, ehem. Präsident der jüd. Reformgemeinden in USA) haben zeitweilig hier gewohnt.

Das nach dem Krieg wiederaufgebaute Gebäude wird heute von der Münchner Volkshochschule genutzt. Im laufenden und im nächsten Semester befaßt sich eine Geschichtswerkstatt mit der Vergangenheit des Hauses, organisiert von der VHS in Kooperation mit dem Kulturzentrum der IKG.

Die Geschichtswerkstatt bittet um Hilfe: Wer könnte Informationen beitragen? Wer könnte Erinnerungen an das Gebäude Lindwurmstr. 125 (= heute Hausnr. 127) - oder an das Umfeld - beisteuern? Wer kennt jemanden? Wo könnten noch Dokumente, private Unterlagen, oder Fotos zu finden sein?

Kontaktadresse: Stefan Wimmer, c/o Münchner Volkshochschule, Fachgebiet Politische Bildung, Lindwurmstr. 127, 80337 München; e-mail: ararat@t-online.de

Besucherbetreuer gesucht!

Bildungsarbeit in der KZ-Gedenkstätte Dachau: Einführungskurs und Aufbaukurs für künftige Besucherbetreuer Frühjahr/Sommer 1998

Sind Sie an der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau, ihren Hintergründen und Zusammenhängen interessiert? - Liegt Ihnen die lebendige Vermittlung dieser Geschichte in Führungen und Studientagen in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Herzen?

Zum nächsten Einführungs- und Aufbaukurs für künftige Besucherbetreuer, den das Dachauer Forum e.V. in Kooperation mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung durchführt, können Sie sich bis 20.Februar 1998 anmelden. Kursbeginn: 25.3.1998

Einen Prospekt mit näheren Informationen erhalten Sie beim Dachauer Forum e.V., Pfarrstr. 9,
85221 Dachau, Tel. 08131/71007 oder über e-mail: ararat@t-online.de

Ihr sollt sie euch nicht so anders denken,
wenn ihr von ihren Andenken redet,
...
Sie waren wie ihr.
Der einzige Unterschied war der Stern,
den sie tragen mussten
und was man ihnen angetan hat.

''Es ist an der Zeit hellhoerig zu werden'' - ERICH FRIED

Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass - sondern Gleichgültigkeit!
Eli Wiesel

Rückblick '97 - Rückblick '96: Amos Os, BeJahad, Eli Wiesel, Giora Feidman, Daniel Goldhagen, Ignatz Bubis, A.B. Jehoshua ...
Bei uns lohnt es sich sogar den Rückblick sich anzuschauen, Hintergruende, Querverweise...

TSV Maccabi München

Fünfzig Jahre Israel: Maccabi-Ball am Samstag, den 14. März 1998 ab 20 Uhr 30 im Bayerischen Hof unter Schirmherrschaft von Ignaz Bubis und Oberbürgermeister Christian Ude.
Kartenvorverkauf und Tischreservierung: Reisebüro Tamar, Tel. 089/53943435, Fax 089/5328470. Der TSV Maccabi München, der ein reichhaltiges sportliches Programm bietet, freut sich übrigens über neue Mitglieder. Information bei der Geschäftsstelle unter Tel. 089/402248, Fax 495160.

Beth Shalom

  • Berichte und Termine aus der Liberalen Jüdischen Gemeinde München (deutsch)
  • News and Calendar of Events from the Liberal Jewish Community Munich (english)

Auch Jeckes können lachen, sofern dafür ein vernünftiger Grund vorliegt


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