"Shalom" from haGalil onLine®, Munich
''Monaco di Baviera: Kahol-Lawan''
''München: Blau-Weiß oder Weiß-Blau''
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the Israeli HyperBanner!
Münchner Bilder
Catherina Hess hat Photos gemacht und Texte
gesammelt. Zusammen mit Richard Grimm, dem Gründer des Jüdischen Museums,
beschreibt sie die Menschen im Shaul-Eisenberg-Seniorenheim.
Alle haben lange Irrfahrten hinter sich. Boris
Goldschmidt, zB kann sich noch an die Zarenzeit erinnern. Irma Putziger, in
München geboren, in Israel nicht heimisch geworden. Zwei der Porträtierten
sind vor kurzem gestorben:
Gerty Spieß, die Schriftstellerin, die hundert Jahre alt wurde
und Lydia Fischer, die Juristin, Witwe des in München beliebten Schauspielers
Heinz Leo Fischer.
Gina Kehayoff Verlag, München 1997, 80 Seiten.
Zur Vorstellung
der nun vollständig vorliegenden vierbändigen
''Deutsch-jüdischen Geschichte
in der Neuzeit''Herausgegeben im
Auftrag des Leo Baeck Instituts
von Michael A. Meyer unter Mitwirkung von Michael Brenner
VORTRAGSABEND
Donnerstag, den
27.November 1997, 18.30h
LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, Große
Aula
Es sprechen u.a. Prof. Dr. M. Meyer:
Juden - Deutsche - Juden
Wandlungen des deutschen Judentums in der Neuzeit
und Prof. Dr. M. Brenner:
Jüdische Geschichte in Deutschland nach 1945 - nur ein Epilog?
Information und Anmeldung:
089-38189-315 |
- JÜDISCHE
KULTURTAGE
Ein internationales jüdisches Musikfest in München
- vom 13. -26. November 1997
Veranstalter: Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition
e.V., München, Kulturreferat München, Spanisches Kulturinstitut Instituto
Cervantes...
-
JÜDISCHE FILMKLASSIKER
Das Filmmuseum zeigt am 13./14.12.97 in
Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
vier jüdische Filmklassiker aus den 20er und 30er Jahren.
Die Filmreihe läuft im Filmmuseum, St.
Jakobs-Platz 1
- JUDEN IN CHINA
Am Dienstag, den 4. November,
um 20 Uhr in der Seidl-Villa, Nikolaiplatz, spricht Dr. Esther
Seidel, Dozentin am Leo-Baeck-College in London, über Juden in China
- GESCHICHTSWERKSTATT:
ZU EINER STÄTTE JÜDISCHEN LEBENS IN
MÜNCHEN
"Jüdisches Leben in der Lindwurmstraße:
Geschichtswerkstatt zur Vergangenheit des Hauses Lindwurmstr. 127"
Eine kaum bekannte Stätte vergangenen jüdischen Lebens befand sich in der
Lindwurmstr.127: Genau dort, wo heute Bereiche der Volkshochschule
untergebracht sind, und wo sich auch unsere Geschichtswerkstatt treffen wird.
Albert Einstein ist hier aufgewachsen, ebenso wie später der jiddische Dichter
Elieser Schindler. In der Zeit der NS-Herrschaft hatte die Israelitische
Kultusgemeinde hier ihren letzten Sitz. Dort wo sich heute ein Gymnastikraum
befindet, war damals Münchens letzter Synagogenraum vor der Vernichtung.
Wir wollen gemeinsam forschen, Fakten und Hintergründe zusammentragen.
Veranstalter: Münchner Volkshochschule in
Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde;
Kurs-Nr. B 95.
Ort: Lindwurmstr. 127/Rg.; 12 x Dienstag 19.00-20.30h, 04.11.97 - 10.2.98;
Anmeldung bei der VHS ab 13.Sept.
Dozent: Stefan Wimmer, Ph.D. (Hebr.Univ.Jerusalem)
Nähere Info beim Dozenten: Tel.: 089/8126554 -
ararat@t-online.de
''Masel Tow''
Jidd. Musik aus dem Shtejtl und aus den Getaoth
So. 26.10.97
So. 30.11.97, jeweils um 20.00h, (Theater Blaue Maus, 089-182694, U1 Station
Mailingerstrasse)
Gesang, Tarambuka, Kontrabass, Gitarre, Querfloete, Klarinette
Giora Feidmann in Concert:
19. u. 20.10. München - Prinzregententheater
22.10. Tübingen - Stiftskirche
Klezmer in München
Abends waren wir im Prinzregententheater, Giora
Feidman war wieder mal in Muenchen. Er ist ein wahrer Zauberer, seine
Klarinette spricht und lacht, er fuehrt Dialog mit Publikum, schafft es, dass
es so ruhig ist, dass man Fliegen summen hoeren koennte. Und dieser alter Mann
schafft es, dass am Ende das ganze Theater voller strammer Deutscher (in der
Haupstadt der Bewegung) aufsteht und eine gerade eingeuebte Melodie summt.
Nur eines regt mich immer sehr auf, bei jeden
Konzert, ich gehe sehr oft, habe ein Abonemment. Ob es nur die Masche des
Muenchener Publikums ist, oder ist es in Berlin auch so: kaum ist der letzte
Ton verklungen, faengt das Publikum ganz frenetisch zu klatschen und zu
jubeln. Ich muss erst mal Luft holen, in das Konzertsaal zurueckkehren, den
letzten Ton geniessen, die Herzfrequenz beruhigen und dann kann ich jubeln. 20
Sekunden oder nur 15, aber nicht sofort. Er hatte gestern nach dem ersten
Stueck - eine juedische Melodie - das Mikrofon sichtlich ergriffen genommen
und gesagt:" Gestern sah ich in Nachrichten, dass ein israelisches Kind
toedlich verunglueckt ist und seine Organe wurden einem palestinensischen Kind
verpflanzt. Es waren bewegende Bilder, beide Eltern in Trauer und Hoffnung
vereint zu sehen. Dies ist die Hoffnung fuer Menschlichkeit und Frieden.
Entschuldigen Sie bitte, ich danke Ihnen." Und: das Publikum faengt jubeln und
Klatschen an. Verstehen sie nicht oder wollen sie nicht verstehen. "Der
Meister" hat gesprochen, also muss man jubeln, egal was fuer ein Inhalt.
(eva)
''Jüdische Woche'' im Theater Blaue Maus
Vom 30.11.97 bis 07.12.97 mit Musik, Gesang, Theater,
Literatur u.s.w.
Ihr sollt sie euch
nicht so anders denken,
wenn ihr von ihren Andenken redet,
...
Sie waren wie ihr.
Der einzige Unterschied war der Stern,
den sie tragen mussten
und was man ihnen angetan hat.
i n m e m o r i a m
''Es ist an der Zeit hellhoerig zu werden''
Zum Gedenken an den Buechner-Preistraeger 1987,
Schriftsteller, Lyriker und Uebersetzer
ERICH FRIED
aus seinem Werk: Prosa, Reden, Aufsaetze und seine beruehmten Liebesgedichte
gelesen und rezitiert von der Schauspielerin Silja Lesny
So. 23.11.97, 20:30h, im Theater Blaue Maus, 089-182694,
U1 Station Mailingerstrasse
DIE ''JECKES'' IN ISRAEL
Eine Bilddokumentation zum Beitrag der deutschsprachigen Einwanderer am
Aufbau Israels
Im Foyer des Kleinen Konzertsaals im Gasteig
09-07-97 bis 30-07-97
Eröffnung am 9. Juli 1997, um 17.00 Uhr
Schirmherrschaft: Staatspräsident Eser Weizman und Bundespräsident Dr. Roman
Herzog
Veranstalter: DIG Deutsch-Israelische Gesellschaft München, Tel 08250-1236
In Verb. m. d. Ges. f. Christl.-Jüd. Zusammenarbeit
Ein Katalog ist in der Ausstellung erhältlich
Raoul Wallenberg
Ein Gerechter aus den Voelkern der Welt
Ausstellung im Juedischen Museum Muenchen
1944 kam Wallenberg als schwedischer Gesandter nach Budapest. Die Vernichtung
der ungarischen Juden war in vollem Gange. Durch Schutzpaesse, Kleidung,
exterritoriale Wohnungen gelang es ihm Tausenden der Verfolgten das Leben zu
retten. Am 17.01.1945 wurde Wallenberg von Angehoerigen der sovietischen
Militaerbehoerde verhaftet. Seither fehlt von ihm jede Spur.
Die Jeckes
Deutsche Juden in Israel
Jeckes - so werden in Israel die Juden deutscher
Abstammung genannt. Die meisten von ihnen kamen in den 30er Jahren und nach
der Shoah. Sie gehoeren zu den Gruendern Israels. Sie sind Kuenstler,
Akademiker, Bauern, Handwerker, Kibuznikim... Alte Damen und Herren ueber 60.
Ueber die tiefen Graeben zwischen Deutschen und Israelis bilden die Jeckes
eine Bruecke zwischen ihrer frueheren und ihrer jetzigen Heimat.
Die deutsche Sprache und Kultur der Vorkriegsjahre im Israel der Gegenwart
schafft eine eigenartige Atmosphaere historischer Linien und Zusammenhaenge.
Ein Film v. Jens Meurer und Carsten Hueck, Deutschland
1997, 90min.
Sonntag, 20.04.97, 11:00h Filmmuseum im Stadtmuseum, Muenchen.
Vorlesungsreihe an der LMU, Muenchen,
Dr. Stefan Wolff
Die Physik als Fallbeispiel fuer die Ereignisse nach
1933
Ort: Hoersaal 1301, Leopoldstr.12, ab 13.05.1997 jeden Dienstag um 16:00h
Mittwoch, 14.05.1997, 19:30h, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b
(333139)
Seelische Folgen der KZ-Haft fuer die Opfer und ihre
Kinder
Vortrag von Dr. med. Franz Holzer (Jg.'49), Psychiater
und Psychoanalytiker, Mitglied einer muenchner Arbeitsgruppe (jued. und
nicht-jued. Kollegen), die sich der Behandlung und Erforschung der seelischen
Auswirkungen von Verfolgung im III.Reich widmet. F. Holzer ist Mitglied der
MEMENTO. (naeheres unter
haShoah)
''Thema: Holocaust'' - ein aktiver Meinungsaustausch
junger Leute
15. Mai 1997 um 20.00 Uhr im Jugend- und
Kulturzentrum der IKG Muenchen, Prinzregentenstrasse
Vortrag der Berliner Journalistin Alice Brauner-Orthen spricht fuer die
SURVIVORS OF THE SHOAH - VISUAL HISTORY FOUNDATION, Frankfurt/Main.
Veranstalter: Der juedische Studentenverband Muenchen mit der Shoah Foundation
und das Forum junger Erwachsener der Gesellschaft für Christlich-Juedische
Zusammenarbeit.
Eintritt DM 5.-
Informationen und Anmeldung unter: 089-471967 oder 089-6885414.
Freitag, 20.06.1997 19:30h
Kabalath Shabath
b. Chabad-Lubawitsch Muenchen mit Rabbiner I. Diskin
Anmeldungen nimmt das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde Muenchen
entgegen (089-471067).
Fuer Juni/Juli sind u.a. folgende Veranstaltungen geplant:
Ausflug nach Salzburg
dort treffen wir uns mit Mitgliedern des jued.
Studentenverbands Salzburg.
Kosherer Grillnachmittag am Starnberger See
Journalistisches Arbeiten rund um's Radio
Molly Riffel-Gordon
von Radio Free Europe /Radio Liberty wird uns einiges zu erzaehlen haben.
Veranstaltung mit Mitgliedern der Redaktion von
Tacheles - dem jungen juedischen Magazin - Muenchen.
Der Termin wird nicht stattfinden.
Molly Riffel-Gordon wurde in Prag auf offener Strasse erschossen
Ausserdem steigt in
Berlin
ein riesengrosses Strassenfest vor der
Synagoge Oranienburger Strasse
Anlass: Jom Irushalajim, (in Israel am 04.06.1997, in
Berlin? fragen Sie lieber noch mal nach...)
Auskuenfte: 030-21-76-867
Veranstalter Jued. Studentenverband, Berlin
Das Gegenteil von Liebe ist
nicht Hass - sondern Gleichgueltigkeit!
Eli Wiesel |
Rueckblick: Amos Os,
BeJahad, Eli Wiesel, Giora Feidman, Daniel Goldhagen, Ignatz Bubis, A.B.
Jehoshua ...
Bei uns lohnt es sich sogar den Rueckblick sich anzuschauen,
Hintergruende, Querverweise...
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