D-A-CH: Austria
Wienah haJom
Rückblick:
Jüdische Veranstaltungen, Vorträge, Ausstellungen...
Die aktuellsten Meldungen und Termine
finden Sie [hier]
Judaica-Ausstellung in Wien:
"Reise an kein Ende der Welt"
8. bis
23. November 2000:
10. Jüdische
Filmwoche Wien
inventARISIERT:
Enteignung von Möbeln aus
jüdischem Besitz
Jahrtausendausstellung im Wiener Jüdischen Museum
Die Geschichte der Zukunft im Judentum
Vienna -
27. bis 31. August 1999 - The Austrian Encounter:
Die österreichische Begegnungsgruppe
Termine in
Wien:
Sag' beim Abschied leise Servus
Verlorene Nachbarschaft:
Die
Synagoge in der Neudeggerstraße
Die
Präsenz des Fehlenden:
Konferenz der ersten und zweiten Generation in Wien
Aus Anlaß des
90.Geburtstages von Simon Wiesenthal:
Österreichs
Umgang mit der NS-Täterschaft
Dr. Michel Friedman in Wien:
Wieviel Extremismus
verträgt der Markt?
Wiener
Terminkalender November:
Gedenken an die
'Reichskristallnacht'
'Recht, nicht Rache'
Martinée im Volkstheater
in Wien (08.11.98 um 11.00h)
Zeitzeugen berichten zum Novemberpogrom.
Teilnehmer: Simon Wisenthal, George Weidenfeld, Asher Ben Nathan, Arno
Lustiger, Rudi Gelbard.
Tagung:
4. Österreichischer
Zeitgeschichtetag 1999
Datum und Zeit:
Donnerstag, 27. Mai bis Samstag, 29. Mai 1999 - Ort: Graz (wird noch
genauer bekanntgegeben)
Veranstalter: Abt. Zeitgeschichte/KFU Graz, Elisabethstraße 27/2,
A-8010 Graz
Kontaktperson: Dr. Manfred Lechner, Tel.: (+43 1) 316 380 2617, Fax:
(+43 1) 316 380 9738
Kurzcharakteristik: Die Tagung setzt 3 Themenschwerpunkte: Promoting
History-Öffentlichkeiten und Märkte, Globalisierung und Identität.
Zusätzlich bietet die Tagung ein "Forum" der österreichischen
Zeitgeschichte, in dessen Rahmen Projektarbeiten,
Forschungsprogramme und Forschungsentwürfe sowie abgeschlossene
Arbeiten im Internet und je nach inhaltlicher Nähe und
zeitlich-räumlichen Gelegenheiten während der Tagung präsentiert
werden können.
Ron Havilios
'Shivrei Tmunot Yerushalaim / Fragments of Jerusalem'
Die Sprache der
Steine - Viennale Info'98
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Kunst gegen das Vergessen
Mit
meinen Werken habe ich allen
Völkern dieser Welt ein Mahnmal gesetzt.
Es soll niemandem, egal welche Religion, Rasse
oder politische Anschauung er vertritt,
dieses oder ähnliches widerfahren.
Adolf Frankl ì''æ
(1903 Bratislava - 1983 Wien) |
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Zur Erinnerung an Adolf
Frankl ì"æ
Pressemitteilung im August 1998:
Sehr geehrte Presse,
sehr geehrte Leser und Leserinnen des Magazins haGalil onLine!
Der Bezirksvorsteher für
den 1. Wiener Gemeindebezirk Dr. Richard Schmitz, lädt zur feierlichen
Enthüllung einer Gedenktafel für den Künstler Adolf Frankl. Die Enthüllung
wird der Wiener Kulturstadtrat Dr. Peter Marboe vornehmen.
Diesen Tag im Jahr
des Gedenkens an die Opfer von Gewalt und Verfolgung durch die
Nationalsozialisten, haben wir zur Erinnerung daran gewählt, da Adolf Frankl
und seine Familie am gleichen Tag im Jahre 1944, deportiert wurden.
Zum Gedenken an Adolf Frankl
sprechen bei der Feier Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg, Dr. Richard
Schmitz, Prof. Dr. h.c. Dipl. Ing. Simon Wiesenthal sowie Hon. Prof. Dr.
Wolfgang Neugebauer .
Die Feier findet
statt am Montag, den 28. September 1998
um 11 Uhr in Wien, Dorotheergasse 6-8.
Wir würden uns sehr
freuen, Sie alle zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel begrüßen zu
dürfen. Ihre geschätzte Anwesenheit wäre eine große Ehre, und wir bitten
Sie, obengenannten Termin vorsorglich einplanen zu wollen.
Thomas Frankl
Projektcoordinator
Anfragen
richten Sie bitte an frankl@hagalil.com. |
Das Jüdische Museum Wien präsentiert:
Leben und Werk von Egon
Erwin Kisch
Vor 50 Jahren, am 31. März 1948,
starb in Prag eine der schillerndsten Persönlichkeiten aus der Welt des
Journalismus: Egon Erwin Kisch. In der Zeit des Kalten Krieges im Westen
weitgehend totgeschwiegen, im Osten hoch gelobt, nimmt das Jüdische Museum
Wien diesen Jahrestag zum Anlaß, das Leben und Werk des "rasenden Reporters"
von 15. Mai bis 9. August 1998 mit einer Ausstellung kritisch zu würdigen.
Das Jüdische Institut für Erwachsenenbildung
bemüht sich, jüdische Tradition, Geschichte, etc. an
Interessierte weiterzugeben.
Assoz. an die Wiener, bzw. österr. VHS.
[TERMINE]
Mag. Brigitte
Ungar-Klein
- 1020 Wien - Praterstern 1 - Tel. 216 19 62, Fax 214 89 18 |
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Vor 60 Jahren:
Mauthausen
Am 8. August 1938 wurde das
Konzentrationslager Mauthausen errichtet. Dort und in 49 Nebenlagern waren
etwa 200 000 Menschen inhaftiert. Im Granitsteinbruch des Lagers
praktizierten die Nazi-Truppen die sogenannte 'Vernichtung durch Arbeit'.
Zwischen 1938 und 1945 wurden über 100.000 Menschen ermordet.
In der Gedenkstätte des
nationalsozialistischen Konzentrationslager Mauthausen (Oberösterreich) wird
am Samstag abend (08-08-98) ein Werk des österreichischen Jazzmusikers Joe
Zawinul aufgeführt. Zawinuls Hörbilder geben die Leiden der ehemaligen
Lager-Insassen wieder. Der Burgtheater-Schauspieler Frank Hoffmann wird
Briefe von Häftlingen verlesen.
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Am 11. Juni 1998, 19:30h, im Rahmen der Wiener Bezirksfestwochen 1998:
RAMPENLICHT THEATER, 1180 Wien, Mitterberggasse 15
Tel: +43-1-4086983, Tel+Fax: +43-1-4802013, Email:
hadass.klausner@univie.ac.at
Kartenpreise: Abendkassa öS 180.-, Vorbestellung öS 150.-
LOLA BLAU
Von Georg Kreisler
Linz 1938. Die jüdische Nachwuchsschauspielering Lola Blau steht vor
ihren ersten Engagement. Viele raten ihr, das Land doch zu verlassen,
doch sie denkt nur an ihre Leidenschaft, das Schauspielen. Als das
Linzer Theater sie aus rassischen Gründen ablehnt, muß sie den Ernst
der Situation erkennen, sie geht nach Basel und schließlich nach
Amerika. Als berühmte Künstlerin kommt sie nach Kriegsende zurück -
aus Sehnsucht. Sie erlebt, daß vorbei nicht gleich vorbei ist.
Lola Blau:
Alice Stampach Voith / Entertainer: Eusebio Apostolache
Choreographie: Camelia Tino / Ausstattung und Regie: Geirun Tino
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Ausstellung:
Anne Frank - eine Geschichte für heute
Sieben-Kapellen-Areal (beim Zeughaus), Innsbruck, 4. bis
21. Juni 1998
Naehere Infos: Tel 0512 /
59777-6 / 0521 / 59777-108 / 0664 / 2118422
Die Lebensgeschichte von Anne Frank steht im Mittelpunkt der vom
Anne-Frank-Haus, Amsterdam konzipierten Ausstellung. Ausgehend vom Schicksal
der Anne Frank und ihrer Familie werden Bezuege zu gesellschaftlich relevanten
Themen der Gegenwart hergestellt.
09-05-98 Local-International Commemoration for the 40.000 (forgotten)
victims of the former KZ Gusen I, II & III concentration camp complex
KZ Gusen Memorial, Austria
Warum nicht?
Eine neue Musik Gruppe in Wien, die jüdische
Musik spielt...
Die Gruppe "LAMA
LO", das sind Herbie: p, voc., Hadass: fl, voc., Isabella: g, voc. und
Jella: voc, lädt Sie ein zu einer Reise durch die Welt
der jüdischen Musik: Sonntag, 26. April 1998, 20 Uhr, im Rampenlicht
Theater.
Chanukkafeier
in Wien
Am Abend des 27.12.
in Wien - Chanukkafeier der Lubavitcher Chassidim unter freiem Himmel am
Desider Friedmann Platz, gleich hinter der Synagoge in der Seitenstettengasse.
Und das war LEBHAFT. Ein Keyboarder, ein Klarinettist und Sänger.
Spontane Lebensfreude, wuerdige ältere Herren tanzten- und das mitten in
Wien.
AM ISRAEL CHAI - und das war ein kraeftiges Lebenszeichen!!!!
...mit
Worten schwer zu beschreiben, man muss es selbst erlebt haben.
(pk)
Spuren
des Holocaust in der zweiten und dritten Generation
Anmeldeschluß: bis spätestens 10.1.1998
Montag, 17.11.1997 um 19,30 Uhr im Salzburger Landestheater
Der Chor der grossen Synagoge in Jerusalem
Dirigent: Eli Jaffe
Kantoren: Naftali Herstik (Jerusalem), Shmuel Barzilai (Oberkantor am
Stadttempel Wien).
MASKEN. Versuch über die Schoa
25. Juli bis 26.
Oktober 1997: Jüdisches Museum Wien
...''Die Toten waren wertlos. Sie hatten keine Herkunft. Niemand
kannte ihre Namen. Man wusste lediglich, daß es sich um Leichenteile
männlicher Juden handelte, irgendwo in den besetzten Ostgebieten im Alter von
30 bis 50 Jahren hingemordet''...
Einweihung des
Mahnmales zur Erinnerung an den Novemberpogrom 1938
Festakt am Sonntag, den 8.Juni 1997 , Innsbruck, Eduard
Wallnoefer-Platz (ehemaliger Landhausplatz).
Programm:
14.00 Uhr: Feierliche Einweihung
Begruessung: Landesraetin Dr.Elisabeth Zanon
Dialog der Jugend
Einweihung: Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg
Musikalische Umrahmung durch Prof.Oskar Klein
14.55 Uhr: Festakt im Neuen Landhaus
Grusssworte:
Dr.Esther Fritsch, Praesidentin der IKG Innsbruck
Hofrat Paul Grosz, IKG Wien.
S.E.ao und bev. Botschafter Yoel Sher
Festansprache: S.E. Bischof Dr. Reinhold Stecher
Worte des Gastgebers:
Dr. Wendelin Weingartner, Landeshauptmann von Tirol
Zur musikalischen
Umrahmung werden Lieder des Tiroler Komponisten Werner Pirchner aus dem
Felix-Mitterer Stueck "Kein schoener Land" gespielt.
Weitere Info: pk
Geschichten einer
Grenze: Österreich/Schweiz 1938-1945
DER ABGERISSENE DIALOG
Die Schweizer Grenze bei Hohenems als Endpunkt eines Fluchtversuchs
Am 7.Mai 1997 ist es auf
den Tag genau 55 Jahre her, dass eine Gruppe von älteren Frauen versuchte,
bei Hohenems in die Schweiz zu fliehen. Bei diesem Fluchtversuch wurden
die Kunsthistorikerin und Dichterin Gertrud Kantorowicz, Paula
Hammerschlag sowie zwei weitere Frauen festgenommen.
Paula Hammerschlag, die Schwester der Philosophin Margarete Susman,
nahm sich noch während der Einvernahme in Hohenems das Leben.
Gertrud Kantorowicz, die mit Margarete Susman über Jahrzehnte
befreundet war, wurde nach Theresienstadt deportiert, wo sie im April
1945, wenige Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers, starb.
Jüdisches Museum Hohenems: Symposium 7.und 8.Mai
1997
Einladung zur Tagung
''Israels Töchter
- Die jüdische Frau im Wandel der Zeit''
30. April bis 2.Mai 1997 im
Bildungshaus St.Virgil, E.Greinstr.14,
A- 5026 Salzburg (Österreich)
Referentinnen:
Susannah Heschel, Eveline Goodman-Thau, Eva Frenzen und Rahel Monika
Herweg
Organisiert vom Koordinierungsauschuß für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Gentzgasse 14/5/1 - A-1180 WIEN - Telefon: 0043-1-47-973-76
Ausstellung des Anne Frank Hauses, Amsterdam
Eine Geschichte
für heute - Anne Frank
25. April bis 25.Mai
1997
Gräflicher Palast, A- 6845 Hohenems
Weitere Ausstellungsorte:
Graz 28.Mai bis 28.Juni 1997
Salzburg 2.bis 30.Oktober 1997
Innsbruck November 1997
Mai 1997 Fotografien, Filme,
Gespräche, Exkursion
1944 ist sein Vater,
der amerikanische Schriftsteller Meyer Levin nach Europa gekommen, um
über das Schicksal der europäischen Juden zu berichten, über den Krieg und
seine Verwüstungen.
Auf seiner Spurensuche begegnet Mikael Levin 1995 jenen Menschen, in
denen die Erinnerung an das Jahr 1945 lebendig ist.
KUNSTHALLE II,
A-6020 Innsbruck
Institut Francais d'Innsbruck, A-6020 Innsbruck
Schloss Itter bei Woergl, Tirol
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