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Golan:
Die schweigende Mehrheit äussert sich

Nach dem Rückzug aus dem Südlibanon wendet sich das Interesse in Sachen 
Naher Osten u.a. auch wieder den Friedensverhandlungen mit Syrien zu. 
Ein wichtiger, wenn nicht entscheidender Punkt ist dabei der Golan. Im folgenden 
zwei Porträts von Bewohnern der Region, die politisch unterschiedlich denken 
– und handeln.

Unterwegs 

 

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Von Chana Falik

Eigentlich nicht, sagt Yigal Kipnis aus Maale Gamla auf den Golanhöhen. Yigal ist der Anführer der Bewegung The Golan on the Road to Peace (GRP; Der Golan auf dem Weg zum Frieden), die 1995 im unmittelbaren Nachbeben nach der Ermordung Rabins ins Leben gerufen wurde. Für ihn spiegelt die obige Statistik die Existenz einer schweigenden Mehrheit von Menschen wider, die auf den Golanhöhen leben und für den Friedensprozess sind, und das trotz des lautstarken und hochkarätigen Golan-Einwohner-Komitees, das die Opposition zur Räumung des Golans anführt. "Die Ermordung Rabins machte uns den hohen Preis deutlich, den wir für das Schweigen bezahlt haben", sagte Yigal. "Wir werden uns nicht länger mit anderen abfinden, die behaupten, in unserem Namen zu sprechen und die Meinungen verlauten lassen, die nicht unsere eigenen sind."

"Wir suchten nach etwas Anderem"

Yigal wurde in Haifa geboren, wo er aufwuchs und zur Schule ging. Während seines Militär- und Reservedienstes diente er als Pilot. Als er am Technion (techn. Universität in Haifa) studierte, freundete er sich mit anderen jungen Idealisten – einschliesslich seiner zukünftigen Ehefrau – an, und bildete eine Kerngruppe mit dem Ziel, eine neue Gemeinschaft auf der Golanhöhen-Grenze zu etablieren. Das war 1978.

"Wir suchten nach etwas Anderem", sagte Yigal. "Keine Karriere in der Stadt, eher einen unterschiedlichen Lebensstil, ruhiger und langsamer. Wir wollten eine neue Gemeinschaft schaffen, nicht nur einfach ein Haus. Auch von nationaler Perspektive aus betrachtet schien ein Frieden mit Syrien in weiter Ferne, eine Phantasie. Und so lange wie Frieden mit Syrien eine Unmöglichkeit war, würde es Siedlungen auf dem Golan geben."

Yigal arbeitete auf seiner Farm und zog vier Kinder auf. Dann 1991, als Maale Gamla auf 57 Familien angewachsen war, geschah etwas.

"Wir lebten seit Jahren mit dem Gedanken, dass Frieden mit Syrien unmöglich war", sagte Yigal. "Wir dachten, wenn Frieden ausbrechen würde, dass das in weiter und ferner Zukunft läge. Auf einmal, nach Madrid, veränderte sich diese Wirklichkeit – Frieden mit Syrien wurde möglich. Meiner Meinung nach geht die israelische Gesellschaft durch einen Prozess der Verdauung dieser

neuen Situation, die ich auf zwei Ebenen betrachte: Zum einen, die ‘Evolution des Zionismus’ im Allgemeinen, und zum anderen vom Standpunkt des Lebens auf einer Basis Von-Tag-zu-Tag."

Yigal beurteilt die Aussichten auf einen Frieden mit Syrien sehr positiv: "Ein Friedensabkommen mit Syrien – wenn so etwas möglich ist – wäre ein neuer Höhepunkt für das zionistische Unternehmen; eine etablierte Grenze mit internationaler Anerkennung, einschliesslich der Araber – etwas in zionistischer Geschichte nie zuvor Dagewesenes. Dann könnten wir damit beginnen, Ressourcen freizustellen um andere Probleme in anderen Domänen zu lösen, die wir bisher aufschieben mussten, wie zum Beispiel Erziehung, Industrie und soziale Wohlfahrt."

Er setzt aber einen solchen Frieden auch in einen möglichen Kontext: "Auf der Von-Tag-zu-Tag-Ebene sehe ich die israelische Gesellschaft als in drei geteilt: Die Führungspersönlichkeiten, die Golanbewohner und der Rest des Landes. Die Ersten, die die Tragweite eines Friedensabkommens mit Syrien verstanden haben, waren die politischen Führungskräfte des Landes – und es spielt keine Rolle, welcher Partei oder welcher Seite des politischen Spektrums sie angehörten. Sie erkannten, dass ein Friedensabkommen mit Syrien von höchster Wichtigkeit für den Staat Israel ist, und dass es ohne Zeitverlust umgesetzt werden sollte, sowie, dass eine syrische Souveränität auf dem Golan der Preis dafür ist."

"Es ist unser Lebenswerk"

Die meisten Menschen glaubten, so Kipnis, dass die Mehrheit der Golanbewohner gegen Frieden mit Syrien seien. "Im Wirklichkeit unterstützt aber ungefähr die Hälfte ein derartiges Friedensabkommen. Das ist ziemlich überraschend, weil es emotionell schwer für uns alle ist, es widerspricht der menschlichen Natur. Es ist nicht nur das Land, es ist unser Lebenswerk. Wir sind eine vollständige Generation, die Jahre unseres Blutes, Schweisses und Tränen investiert haben, um eine Gemeinschaft aufzubauen. Es gab hier überhaupt nichts, als wir herkamen, noch nicht einmal einen Baum. Jetzt ist es ein Paradies auf Erden." Jeder Golanbewohner befinde sich bezüglich eines derartigen Abkommens in einem inneren Konflikt.

Den Zionismus betrogen

"Ich könnte egoistisch sein und meiner Regierung sagen ‘Schliesse keinen Frieden!’ – aber dann hätte ich den Staat Israel betrogen", meint Kipnis durchaus selbstkritisch. "Stattdessen sage ich ‘Schliesse ein Abkommen!’ – weil der Kampf nicht um mein Haus geht. Meine Freunde auf den Golanhöhen, die sagen ‘Wir müssen um unsere Häuser kämpfen!’ – verstehen nicht, was Zionismus ist. Sie betrügen den Zionismus, weil sie den Staat Israel – wegen ihrer engstirnigen, persönlichen Interessen – daran hindern, einen neuen Höhepunkt in den zionistischen Bestrebungen zu erreichen. Sie sind nicht gewillt, sich über ihre privaten Eigeninteressen hinwegzusetzen."

Es gebe gegenwärtig einen beliebten Auto-Aufkleber, auf dem steht: "Jüdische Gemeinden herauszureissen, zerreisst das jüdische Volk". Kipnis: "Ich glaube, dass diese Gefühlsäusserungen in die Irre führen. Der Riss wird dann eintreten, wenn wir ein Friedensabkommen auf den Tisch legen und die israelischen Wähler mit ‘Nein’ dagegen stimmen." Eine weitere Aussage des Golanbewohners: "Wir sind ein bemerkenswertes Volk, Genies in vielen Bereichen, aber in einem Bereich – der Aussenpolitik – waren wir durch die Geschichte hindurch Narren. Ich glaube, dass das antike Gamla ein ausgezeichnetes Beispiel dafür ist. Es ist kein Zufall, dass das jüdische Volk durch Jahrtausende hindurch überlebt hat, obwohl es erst seit sehr kurzer Zeit Unabhängigkeit geniesst. Die wirkliche Lehre von Gamla, und zwar nicht von der Legende, ist keine Geschichte von Widerstand und Heldentum, sondern eher eine Geschichte von Dummheit. Eine kleine Gruppe von Menschen kämpfte, aus Stolz und keinem anderen Grund, gegen die Römer; und – nach dem Fliehen aus Galiläa – zwangen sie ihre Gegenwart den Bewohnern Gamlas auf. Die Römer kamen und ermordeten die Menschen aus Gamla, nur aufgrund der Anwesenheit dieser Zeloten. Ich befürchte ernsthaft, dass das jüdische Volk weitere Jahrtausende überleben wird, aber in der Diaspora. Es ist mir sehr wichtig, dass der Staat Israel stark ist, über sichere Grenzen verfügt und als Heimstätte für das jüdische Volk existiert."

Er habe aus der Vergangenheit gelernt, so Kipnis. Die israelische Führung verstehe oft nicht die Wichtigkeit des Abschliessens von Friedensabkommen, sobald sie sich in einer Position der Stärke befindet.

Ein klassisches Beispiel dafür sei der Jom-Kippur-Krieg. "Damals war das Motto des Tages neben dem Telefon zu warten, damit die Araber anrufen. Wenn wir Friedensverhandlungen aus einer Position von Stärke heraus veranlasst hätten, hätten wir das gleiche Abkommen, das wir mit Ägypten haben, allerdings ohne die enormen Verluste des Krieges erlitten haben zu müssen. Das gleiche geschah mit der Intifada und den folgenden Osloer Abkommen."

Die Kampagne für den Golan

Die in den USA geborene Maria Van Meter liess sich 1982 – als Konsequenz ihrer zionistischen Ideologie und Sinnes für Pioniergeist – gemeinsam mit Ehemann Denis auf dem Golan, im Kibbuz Afiq, nieder. Dort zogen sie ihre Familie – Kinneret (15) und Golan (13) – in dem Glauben auf, dass ihre Zukunft auf dem Golan sicher war.

Im folgenden Artikel erzählt uns Maria von ihren Bemühungen um Aufgeschlossenheit und Herzensoffenheit der Menschen, bezüglich der Bedeutung eines israelischen Rückzugs vom Golan für Israel, sowie für die Menschen, die den Golan ihr Zuhause nennen.

"...man soll nach Demokratie streben"

Kurz nach den Wahlen 1992, als die Golanhöhen auf dem Verhandlungstisch landeten, trat Maria in Aktion und bot ihre Dienste dem Golan-Einwohner-Komitee (1974 gegründet um zu helfen, die israelische Souveränität auf dem Golan sicherzustellen und aufrechtzuerhalten) an. Seitdem dient sie als die offizielle englischsprachige Sprecherin des Komitees.

"Meine Eltern haben uns immer erklärt, dass man nach Demokratie streben soll und dass dies die Pflege und die Teilnahme der Bürger erfordert. Wenn ich sagen sollte, was der wichtigste Besitz ist, den ich aus den Vereinigten Staaten mit nach Israel gebracht habe, dann ist das der Geist und Sinn für Veranwortung dem demokratischen Prozess in diesem Lande gegenüber. Heute helfen meine Aktivitäten in dem Golan-Einwohner-Komitee, mich als wahren Bürger des Staates Israel zu definieren."

Obwohl die letzten sechs Jahre bezüglich ihrer Zukunft auf dem Golan turbulent gewesen seien, seien sie doch gleichermassen erfüllend gewesen. "Durch meine Involvierung in die Tätigkeiten des Golan-Einwohner-Komitees hatte ich das Gefühl, dass ich mein eigenes Schicksal kontrollieren kann. Und aus persönlicher Sicht vielleicht noch wichtiger ist, dass ich mehr über die Geschichte des Ortes, wo ich lebe, gelernt habe; ich habe mehr Menschen auf dem Golan getroffen, als ich gewagt habe mir zu wünschen und hatte die Gelegenheit alle 32 jüdischen Gemeinden und vier drusischen Dörfer hier zu besuchen, sowie alles über die hiesige Natur und Touristenstätte zu erfahren, die dieser grossartige Ort bietet. Bis 1993 war ich bereits 10 Jahre auf dem Golan, ich wohnte im Kibbuz Afiq auf den Golanhöhen. Heute – sage ich – dass ich auf den Golanhöhen im Kibbuz Afiq lebe."

Das Versprechen, das sie sich selbst gegeben hat

Nach Israel zu kommen, sich für das Leben im Kibbuz zu entscheiden sowie der Beschluss, ihr Heim auf dem Golan zu errichten, waren alles Teil ihres Versprechens, das sie sich selbst 1977 bei ihrem ersten Besuch in Israel gegeben hatte. "Alle obigen Entscheidungen wurden aus zionistischer Ideologie heraus getroffen, einem Sinn von Pioniergeist und einem Gefühl, dass ich dort wirklich meinen Beitrag für das Land auf bedeutende Weise leisten konnte. Zu keinem Zeitpunkt hatten weder ich noch mein Ehemann, Dennis, uns vorgestellt – als wir 1983 auf den Golan kamen und begannen unsere Familie, Kinnereth und Golan grosszuziehen –, dass unsere Zukunft hier in Frage gestellt werden könnte. Aber das ist genau, was kurz nach den Wahlen von 1992 geschah, als der ermordete Ministerpräsident Yitzchak Rabin, die Golanhöhen, in einem Versuch die Syrier zum Verhandeln über ein Friedensabkommen mit Israel zu bewegen, auf den Verhandlungstisch brachte."

"Plötzlich sah ich alles bedroht"

Die gebürtige Amerikanerin weiter: "Es war damals schon klar, wie es jetzt auch ist, dass die Syrier nicht weniger von israelischer Seite akzeptieren würden, als die komplette Räumung des Golans, sowohl militärisch als auch von der gesamten Zivilbevölkerung. Plötzlich sah ich alles, das mir und meiner Familie am Herzen lag, bedroht, meine erste Frage an die Kibbuzsekretärin war: ‘Was können wir tun, um das aufzuhalten?’"

Sie sagte mir, dass das Golaneinwohner-Komitee (GRC), 1974 gegründet um zu helfen, die israelische Souveränität auf dem Golan sicherzustellen und aufrechtzuerhalten, seine Bemühungen angesichts dieser neuen Krise neu- und umorganisierte. Ich rief das Büro des GRC an, und zwar kurz bevor zehn Ältere vom Golan im September 1993 einen Hungerstreik im Gamla begannen. Sie wählten diese historische Stätte jüdischen Widerstands und Heldentums, um gegen jedweden Rückzug vom Golan zu protestieren, der irgendeiner der Gemeinschaften, den Verteidigungsmöglichkeiten Israels oder den Wasserressourcen schaden könnte. Sofort wurde ich mit der Aufgabe betraut, unzählige ausländische Reporter, Touristen sowie englischsprachige Israelis, die nach Gamla kamen, zu treffen – zusätzlich zu den 250 000 Anhängern, die im Verlauf dieser 19 Tage auf die Golanhöhen kamen.

Van Meter: "Meine Aufgabe war es, die Geschichte von Gamla zu erklären, zu erklären, warum die Menschen im Hungerstreik waren und zu versuchen, den Menschen die Wichtigkeit des Golans für den Staat Israel begreiflich zu machen. Dieser Hungerstreik startete offiziell die Kampagne für Unterstützung des Golans und machte mich zur englischsprachigen Sprecherin des Golaneinwohner-Komitees. Ferner setze es die Golanhöhen für ausländische diplomatische Kreise, Journalisten und die Reisegesellschaften auf die Tagesordnung, die anfingen eine Präsentation und Diskussion auf dem Golan nebst regelmässigen Besuchen bei diversen Stätten mit in ihr Programm zu integrieren.

Für mich bedeutete das sechs faszinierende Jahre, in denen ich Journalisten, Diplomaten, Politiker, Reisegruppen, Jugendbewegungen und Einzelpersonen aus Israel und dem Ausland getroffen habe. Der Grossteil der Kontakte entsteht durch Gespräche sowie durch das Teilhaben-lassen an meinen Gefühlen und meinem Wissen, andere Male durch das Abhalten einer lebhaften Diskussionsrunde. Ferner führe ich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen durch den Golan, was ein Gefühl für unsere Errungenschaften und ein Verständnis für die Themen entstehen lässt, insbesondere durch Treffen mit Fachleuten aus den Bereichen Touristik, Landwirtschaft, Wasser, Entwicklung, Sicherheit und Politik."

"Ich will ihre Aufgeschlossenheit wecken"

Die Stärke und Energie, die sie immer wieder, Mal für Mal, spüre, wenn sie eine Gruppe, einen Journalisten oder einen Politiker, treffe, beruht darauf, dass sie sich nach aussen wende und mit ihnen etwas teile, das so enorm wichtig für sie sei. "Ich kann auf Tausende von Menschen zurückblicken, die ich bereits angesprochen und bewegt habe. Doch was wirklich den Unterschied macht, ist nicht ob sie überzeugt wurden oder nicht (offensichtlich wird das Volk von Israel über die Zukunft des Golans entscheiden), sondern ob ich in der Lage war, ihre Aufgeschlossenheit und ihre Herzen zu wecken für das, was hier vor sich geht, was auf dem Spiel steht und was es für Israel sowie für die Menschen bedeutet, die den Golan ihr Zuhause nennen."

Sie sei stolz ein Teil einer Organisation zu sein, die jedes Instrument der Demokratie, im Rahmen des Gesetzes, benutzt hat, ihre Botschaft zu vermitteln: "Unsere beträchtlichen Anstrengungen, Mitglieder der Knesset zu erreichen sowie zahlreiche öffentliche Redegelegenheiten, eine audio-video Presentation "Oz LaGolan" (Kraft für den Golan), die mit Golanbewohnern durch das Land reiste und seitdem ihr Heim an der antiken Stätte in Katzrin im Golan eingerichtet hat. Die Informationspakete, die den Besuchern im Golan gegeben werden, das ‘Skyline des Golans’-Buch und die Kalender mit Golan-Bildern, die produziert wurden, um Fonds einzurichten – für unser Komitee, für meine Teilnahme an der alljährlichen Konferenz der wichtigsten jüdischen Organisationen-Zusammenkunft in den Vereinigten Staaten, um die Golanhöhen zu vertreten, die energetischen Massenzusammenkünfte im ganzen Lande zur Unterstützung des Golans, sowie Aktivitäten während der Ferien für israelische Touristen. Dies sind alles positive Beispiele für einen demokratischen Prozess."

Maria Van Meter glaubt, das Härteste an dieser Kampagne sei, dass es alles schon so lange läuft und dass es so scheint, als ob es noch lange so weitergehen wird. Es sei nicht die Arbeit, es sei die Ungewissheit und der Schatten, der über unser Leben geworfen worden sei. "Es wäre so eine Erleichterung, jeden Tag aufzuwachen, wie wir es zuvor erlebten, und zu wissen, dass unser Leben hier so lange verläuft wie wir es wollen. Es wäre schön, wieder ein normales Leben führen zu können, mit Sorgen über Dinge, über die jeder andere den Luxus hat, sich sorgen zu können."

Und Van Meter zieht folgende Bilanz: "Ich, für meinen Teil, werde immer ein Aktivist sein, weil es mir so wichtig ist, was um mich herum geschieht. Liebend gern würde ich meine Energien in Umweltfragen investieren, aber ich kann es mir nicht erlauben, den Kampf um den Golan aufzugeben, während der Preis, der von Israel gefordert wird, so hoch ist. Vielleicht wenn wir eine Führungspersönlichkeit haben, die stark und couragiert genug ist, zu sagen, dass der Golan ausserhalb des Verhandlungstisches steht, und dass Frieden hier auf dem Golan beginnt, dann werden wir in der Lage sein, zu unseren Träumen und unseren Leben zurückzukehren."

haGalil onLine 18-06-2000

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