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VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
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Über die
Prediger des Transfers:
Werdet ihr einfach beiseitestehen?
Mit jedem neuen Tag
werden die Prediger des Transfer selbstbewußter und reden in
Israel in aller Öffentlichkeit über die sogenannte "permanente
Lösung"...
Militärhilfe als moralische Pflicht:
Israel erwartet deutschen Beitrag
In israelischen Medien wird die mögliche
Lieferung von Patriot-Raketen aus Deutschland unter Hinweis auf
den Holocaust als Selbstverständlichkeit bewertet. Deutschland
sehe eine Verpflichtung, Israels Existenz im Falle eines Angriffs
aus Bagdad zu sichern, hieß es im Fernsehen....
Laudatio für zwei außergewöhnliche Frauen:
Auszeichnung für
Gila Svirsky und Sumaya Farhat-Naser
In drei verschiedenen, doch miteinander
verknüpften Kämpfen, sind sie engagiert: Der Kampf um das Land,
der Kampf um den Frieden und der Kampf um die Rechte der Frauen...
Terroranschläge fordern hohen Blutzoll:
Doch das Gefühl der Verbundenheit mit Israel stärkt
die Einwanderer
Die Megiddo-Kreuzung, der Netanya-Markt,
das Park-Hotel, der Bus auf der Allenby-Strasse, das Dolphinarium,
Hadera und nun Ir Ganim...
Geheimes Papier gefunden:
PA
versucht Sprengstofffabrik zu bauen
Die PA versucht offenbar, eine Fabrik zu
bauen, in der große Mengen von Salpetersäure hergestellt werden
sollen...
Beziehungen zu Ägypten vertiefen:
Dokument über Gespräche zwischen Hamas und der PA
Gemäß des militärischen Geheimdienstes
glaubt die Hamas, dass die PA die Gespräche wegen der gewachsenen
Popularität der Hamas, die von einem Rückgang des PA-Einflusses
begleitet wurde, initiiert hat...
Wer Sturm sät:
Israel,
Amerika und der Krieg
Im Falle eines Krieges könnte Israel das Land sein, das Iraks
Zorn zu spüren bekommt. Trotzdem unterstützen die Israelis Bushs
Krieg sogar noch mehr als die Amerikaner...
Die Hoffnung heißt Mitzna:
Ernsthafte Angebote sind gefragt
Die Libanesische
Tageszeitung The Daily Star: "Es ist Zeit für die Araber, das
Vertrauen der Israelis zu gewinnen"...
Am Donnerstag Morgen hat sich ein
palästinensischer Selbstmordattentäter in einem vollbesetzten Bus
in Jerusalem in die Luft gesprengt. Er riss 10 Menschen mit in den
Tod, weitere 40 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Bus der
Linie 20 war in Kiryat Menachem unterwegs und brachte unter
anderem viele Kinder zur Schule.
Nach Mitznas Wahl:
Seelenwäsche
Israels Arbeitspartei begibt sich mit
dem neuen Vorsitzenden auf die Suche nach ihrer Identität...
Nach Mitznas Erfolg:
Sieben Ratschläge für den "Newcomer"
Sag den Menschen die Wahrheit. Sag ihnen, dass der Terror auf
keinen Fall enden wird, wenn wir nicht die Territorien
verlassen...
"Hard Talk":
Israelis gegen Israel
Es ist äußerst wichtig zu sagen, dass die israelische
Gesellschaft -trotz Major Kaplans Attacken- nicht in der "Gefahr
des Verfalls" steht. Sie geht durch sehr schwere Zeiten...
Die ersten Hochrechnungen in den Wahlen um den Vorsitz der
Arbeitspartei in Israel zeigen, dass Amram Mitzna, Bürgermeister
von Haifa, mit etwa 10% vor seinem Hauptwidersacher "Fuad"
Ben-Elieser liegt. Damit wird er am 28. Januar gegen den
Kandidaten des Likuds, Scharon oder Netanjahu, in der Wahl um den
Premierministerposten antreten.
Mitznas Chancen:
Der
Terror wählt Likud
Niemals zuvor hatten wir allgemeine
Wahlen, die so sinnlos und unnötig waren wie die überraschenden
Wahlen, die für den 28. Januar 2003 angesetzt sind...
Israels "Awoda" wählt eine neue Führung:
Amram Mitzna Favorit für Vorsitz
Haifas Bürgermeister soll Scharons
Ex-Koalitionspartner aus dem "Tal der Depression" holen...
Der grosse Diplomat Abba Eban ist tot:
Ein Teil
seines Lebens war mit Lateinamerika verbunden
Mit dem Tod von Abba Eban geht nicht nur
einer der letzten Gründungsväter des Staates Israel von uns,
sondern auch eine der prominentesten Persönlichkeiten der
internationalen Diplomatie...
"Die Stimme Israels":
Abba Eban s"l
Abba Eban, der Israel viele
Jahrzehnte lang auf diplomatischer Ebene international vertreten
hat, verstarb am Sonntag im Alter von 87 Jahren...
Nach dem
Shabbat-Anschlag:
Massive
Militäroffensive in Hebron
Der Vorfall in Hebron setzt dem von
Exverteidungsminister Ben-Elieser entworfenen Plan "Bethlehem und
Hebron erst" ein Ende...
Entführung vereitelt:
Das
Unmögliche in einer EL-AL-Maschine
Ein mit einem Taschenmesser bewaffneter
Mann versuchte offensichtlich das Cockpit zu stürmen...
Aus Erfahrung:
Das
Inspektionsspiel
Gibt es irgendeine Chance, dass das
Inspektorenteam Iraks Pläne zur Herstellung von
Massenvernichtungswaffen aufdecken und ihnen ein Ende bereiten
wird?
Not-Bulletin Nr. 4
Die irakische Bedrohung Israels
Verteidigungsminister Mofaz fliegt in der nächsten
Woche nach Washington Leitende israelische
Verteidigungs-Arbeitsgruppe ist bereits in Washington Israel
verfügt über einen dreifachen Verteidigungsschirm...
Das Standardinstitut warnt:
Schlechte Verfassung der Schutzräume
Nur 14 % der Schutzräume in den Häusern
von ganz Israel entsprechen den Abdicht-Vorschriften gegenüber der
Außenwelt, um einer nichtkonventionellen Gefahr standhalten zu
können, wie ein Sprecher des Standardinstitutes des
Knesset-Ausschusses mitteilte...
Zum ägyptischen Film "Reiter ohne Pferd":
Die
Zerstörung beginnt mit Worten
Einer der besten Filme, den ich in der letzten Zeit
gesehen habe, kommt aus Ägypten. Auch einer der gefährlichsten
Filme kommt aus Ägypten. Ein Film, der jene fördert, die mit Hilfe
der Lüge den Hass schüren. Hass zerstört und vernichtet am Ende
auch jene die ihn fördern...
Ägyptischer Intellektueller fordert:
Wechsel des religiösen Diskurses
"Diejenigen, die die religiösen Texte zitieren und die Worte
durchsetzen, sind für die Erzeugung des fundamentalistischen
Terrors verantwortlich. Sie sind es, die das Denken und die
Entwicklung der Sprache und des Dialoges töten"...
Wahlen in Israel:
Fünf Kandidaten wollen den Job
In Israel entscheiden der Likud-Block und
die Arbeitspartei im November über ihre Spitzenkandidaten für die
Wahlen am 28. Januar. Während Scharon und Netanjahu sich
Unterstützung versprechen, fallen die Oppositionspolitiker
übereinander her...
Grauenhafte
Wut:
Revenge of a Child
The Hebrew poet Bialik wrote a
hundred years ago, after the Kishinev pogrom: Even Satan has not
yet invented the revenge for the blood of a little child.
Fundamentalisten drängen im Likud:
Die Filiale der Kach-Bewegung im Likud
Gai Leshem berichtet, die rechtsradikale
Bewegung "Su arzenu" habe über Hundert Mitglieder in's
Zentralkomitee des Likud-eingeschleust...
Unvergessliche Bilder:
Die
Morde im Kibbutz Mezer
Kein Wort von Arafat, dem Friedens-nobelpreisträger, über den Mord
an kleinen Kindern, an Kindern, die der Hoffnungsträger für den
Frieden sind...
Lazeth mijad m'haSchtahim:
Die stille Mehrheit
Glaubt man Umfrageergebnissen, so liegt
das politische System Israels derzeit mit seinen Positionen sehr
weit neben der Mehrheit der Israelis...
Selbst in solch schweren Zeiten:
Ein
Hoffnungsschimmer aus dem Kibbutz Metzer
Wieder einmal hat sich zu unserem großen Entsetzen gezeigt, dass
palästinensischer Terror eine blinde und gefühllose Brutalität in
sich birgt, die unbeeinflusst von irgendwelchen menschlichen
Hemmungen agiert...
Deutschland und der Irak:
Frieden für Saddam
Die Deutschen aber wollen keinen Krieg. Deshalb herrscht in ihren
Kommentaren beredtes Schweigen darüber, dass in Israel seit
Monaten in jeder Wohnung die Gasmasken wieder griffbereit
liegen...
Stehaufmännchen auf Ego-Trip:
Regierungschef gesucht
Das politische System in Israel hat Selbstmord
begangen, kommentierte Eitan Haber das Ende der ersten Regierung
Scharons, die Ideologien sind verpufft und zum Hohn und Spott
geworden...
Woher nehmen:
Ein jüdisch-demographischer Staat?
Ein israelischer Rabbi hat sich nach Peru aufgemacht, um dort
einige amerikanische Ureinwohner zum Judaismus zu bekehren...
Theodor Herzls Utopie:
AltNeuland
Kap.5 des II.Buches - In der Oper gibt man Sabatai Z'wi.
In einigen Volkstheatern werden Possen im Jargon aufgeführt. Die
sind lustig, aber nicht sehr geschmackvoll. Ich würde die Oper
empfehlen...
Rationalisierung und Ideologisierung:
Der Kommunismus und Israel
Den Linken ist Israel vor allem deshalb ein Graus,
weil dieser Staat und weil diese Nation nicht unter den Begriff
der antikolonialen Revolution oder der nationalen
Befreiungsbewegung subsumierbar sind...
Medienkrieg im Nahen Osten:
In
der guten Stube des Feindes
Parallel zum Nahost-Konflikt tobt in der Region ein Medienkrieg um
die Deutungs- und Nachrichtenhoheit: Das israelische Fernsehen
sendet in arabischer Sprache, Kairo sendet auf Hebräisch zurück.
Und Terroristen sind immer die anderen...
Israel verbietet weitere Bohrung:
Neue
Brunnen braucht die Westbank
Der israelische Minister für
Infrastruktur, Effi Eitam, sprach letzte Woche ein Verbot aus,
demgemäß es Palästinensern in Zukunft verwehrt sein wird, in der
Westbank nach Wasser zu bohren...
Herzliche Beziehungen zu arabischen Nachbarn:
Kaltblütiger Mord im Kibbuz
Die Bewohner des Kibutz Mezer unterhielten immer gute Beziehungen
zu ihren arabischen Nachbardörfern. Israels Regierung droht mit
rascher Vergeltung...
Jeden Tag ein Terroranschlag vereitelt:
Eine
erschreckende Chronologie
Ein Bericht über vereitelte Terroranschläge zeigt,
wie durch die Sicherheitsbehörden täglich Leben gerettet wird...
Uri Avnery:
Dear Amram Mitzna
Senior officers, who sacrifice their careers on a point of
conscience, are rare in any army, and in the IDF even more so.
That needs moral courage, which, to my mind, is more important
than physical courage on the battlefield...
Das erfolgreichste Lufthansa-Büro
weltweit:
Tel-Aviv / Israel
Trotz Terror mehr Flüge als vor zwei Jahren, 70%
der Lufthansa Passagiere sind Israelis...
Nur ein Vorgeschmack:
Der Hass
wurde wieder entfacht
In einem Artikel für M'ariw warnt Shalom Yerushalmi
vor der erneuten Kampagne des Hasses und der hemmungslosen
Hetze...
Beim
Überfall auf den Kibbuz Mezer in der Scharonebene, nahe
Tulkarem, wurden gestern abend, kurz vor Mitternacht, fünf
Menschen getötet. Der Täter stürmte zuerst in ein Haus und
erschoss eine Mutter und ihre Kinder. Nach Israel-TV las die
34jährige Revital Ohajun ihren Kindern (4 und 5J.) gerade eine
Gute-Nacht-Geschichte vor. Danach stürmte der Täter zum
Speisesaal, wo er eine Frau (42) und einen Mann (43) ermordete.
Der 1953 von argentinischen Einwanderern gegründete Kibuz hat 500
Mitglieder. Erst vor kurzem waren die Sicherheitsvorkehrungen
verstärkt worden, da Warnungen über geplante Angriffe vorlagen.
Der bzw. die Täter konnten entkommen.
Eine Spurensuche:
Jüdisches Leben
in Kairo
Die jüdischen Gemeinden Ägyptens gehören zu den ältesten der Welt:
In Alexandria lebten bereits seit der Stadtgründung durch
Alexander den Großen Juden...
Test des Raketenabwehrsystems "Chez" erfolgreich verlaufen:
Israels Verteidigungssystem gegen Luftangriffe hat sich seit dem
Golf-Krieg 1991 erheblich verbessert. Damals war Israel Ziel von
vierzig irakischen Scud gewesen. Neben dem Abwehrsystem "Chez"
verfügt Israel noch über ein verbessertes "Patriot"
Verteidigungssystem, das "Chez" bei einem Angriff aus weiteren
Höhen unterstützen kann.
Telecom-Israel 2002:
Telefonieren statt schießen
Israels High-Tech-Branche präsentiert sich auf der größten Messe
des Landes geschwächt wie die ganze Wirtschaft. Mit staatlicher
Förderung kann sie aber immer noch rechnen...
Zum Regierungskollaps in Israel:
Alles wegen einer kleinen Frucht
Es beginnt wie eine Kindergeschichte: Es war einmal eine kleine
Olive in einem palästinensischen Dorf...
Antikriegskongress:
Baath in der
Menge
Die Generalsekretärin von amnesty international ist
gegen einen Irakkrieg, allerdings kritisiert sie die Verhältnisse im
Irak und berichtet über extralegale Hinrichtungen und Folter. Das
kam schlecht an beim Kongress "Der Irak - Alternativen zu Embargo
und Krieg"...
Neuwahlen in Israel:
Vorwärts in die trostlose Zukunft
Die alte Regierung wird bleiben und die alten Fehler wiederholen...
Wegen der wirtschaftlichen Lage in Israel:
JA-Mitarbeiter starten mit eigenen Mitteln
Notprogramm für Arme
Die "Workers Organisation der
Jewish Agency und der WZO" hat beschlossen, 10% ihrer
Einkommenszulagen für arme Familien zu spenden...
"Es reicht, Ägypten, es reicht!":
Satire
über die Fernsehserie "Reiter ohne Pferd"
Die arabischsprachige Tageszeitung al-Hayat aus London berichtete
in den letzten Tagen mehrfach über die ägyptische Fernsehserie
"Reiter ohne Pferd", die im Ramadan von einem ägyptischen
Fernsehsender über mehrere Wochen gesendet wird...
Netanjahu nun doch Außenminister,
Neuwahlen am 28. Januar 2003 -
Israels Premierminister Scharon kündigte heute früh Neuwahlen
innerhalb von 90 Tagen an. Seine Versuche, eine neue Regierung
zusammenzustellen, seien gescheitert. Die Wahlen wurden erst für
den 4. Februar 2003 festgesetzt. Bis zum Termin, der noch nicht
endgültig feststeht, müssen die beiden großen Parteien, Awodah und
Likud, noch ihre internen Wahlen abhalten, wen sie ins Rennen um
den Posten des Premierministers schicken. Die vorgezogenen Wahlen
bringen der angeschlagenen Wirtschaft weitere Schwierigkeiten und
werden auch in Bezug auf die Sicherheitslage sehr kritisch
beurteilt.
Uzi Even legt Amtseid ab:
Israels
erster offen homosexueller Abgeordneter
In einer den Orthodoxen gegenüber kämpferischen
Rede versprach Even sich für die Rechte aller Bürger einzusetzen.
Er sei stolz und bewegt, heute hier zu stehen und seinen Eid
ableisten zu können...
Bei einem Bombenanschlag in einer Einkaufsstraße in Kfar Sabah
hat ein Selbstmordattentäter des Jihad islami zwei argentinische
Neueinwander (51 und 18 Jahre) in den Tod gerissen und mehr als 90
verletzt.
Schaul Mofas:
Ein weiterer Falke in Scharons Kabinett
Der neue israelische Verteidigungsminister Schaul Mofas steht für
ein hartes Vorgehen gegen die Palästinenser...
Erziehungsministerium:
"Freiwilligen-Organisation wird Schüler mit Lebensmitteln
versorgen"
Der Generaldirektor des israelischen
Erziehungsministeriums bat Pitchon Lev, das offene Herz, um Hilfe,
nachdem bekannt wurde, dass in Israel Schüler hungrig zur Schule
kommen...
Politik aus der Trickkiste:
Netanjahu als Außenminister?
Sollte Netanjahu das Sterben der Koalition hinauszögern und der
Regierung beitreten, ist das für die Außenpolitik kein Gewinn...
Nach dem Rücktritt:
Ben-Eliesers im Aus
Es geht nicht darum, dass es ein großer Jammer ist, dass die
Awodah ihre Regierungsbeteiligung geopfert hat. Diesen Schritt
hätte sie schon seit langem wagen sollen...
Sieben Jahre nach Rabins Ermordung:
Scharon Ministerpräsident, Mofas
Verteidigungsminister, Koalitionsverhandlungen mit der Nationalen
Union - Israel unser Heim werden fortgesetzt, Netanjahus Ernennung
zum Außenminister unklar...
Am
Kikar Jizhak Rabin in Tel Aviv gedachten am Ausgang des
Schabath über 100.000 Israelis
des vor sieben Jahren am
4.11.1995 ermordeten Ministerpräsidenten. Am Ende einer
Kundgebung die unter dem Motto "Nein zur Gewalt!" gestanden hatte,
war Rabin, an genau diesem Platz, ebenfalls beim Ausgang des
Schabath, von Jigal Amir, einem rechtsradikalen Fundamentalisten
ermordet worden. Bill Clinton, damals US-Präsident, Husni Mubarak,
Präsident Ägyptens und Abdalah, König von Jordanien sandten
Grußbotschaften, die über eine riesige Videowand direkt
eingespielt wurden. Abdalah meinte Rabin wäre über das Ausmaß der
aktuellen Gewalt entsetzt und erzürnt, hätte sich aber sicher
nicht entmutigen lassen. Auch heute wünsche sich die große
Mehrheit auf beiden Seiten Frieden. Um der erneuten Polarisierung
der israelischen Gesellschaft entgegenzuwirken, hatte man sich in
diesem Jahr auf das Motto: "Wir gedenken gemeinsam - und glauben
an den Frieden" geeinigt. Die letzte
Kundgebung dieser Größenordnung
hatte im Mai dieses Jahres stattgefunden.
Hetze in arabischen Medien:
Antijudaismus
Beispiele für Ritualmordvorwürfe, Lügen und Aufhetzung
gegen Juden...
Der Verrat der arabischen Intelligenz:
Fundamentalismus und blinde Gewalt
Ich frage mich, welche gewaltige Revolution Ägyptens Avantgarde in
den Herzen der gesamten arabischen Welt hätte bewirken können,
welche mit Bewunderung auf sie blickt...
Weil viele Eltern kein Geld haben:
Lehrer kaufen aus eigener Tasche hungrigen Kindern
das Pausenbrot
Der Direktor des nördlichen Verwaltungsbereiches
des Erziehungsministeriums wies die Lehrer an, auf Schüler zu
achten, die zum Schulunterricht ohne Essen kommen...
Lehren aus arabischen Schulbüchern:
Erziehung zum Hass
Die arabischen Kinder im Allgemeinen und die palästinensischen im
Besonderen werden von Geburt an dem Judenhass ausgesetzt...
Diskussion in Ägypten:
Zur Nachfolge Housni Mubaraks
Die Benennung Gamal Mubaraks, dem Sohn Hosni Mubaraks, zum
Sekretär für Politische Angelegenheiten der regierenden National
Democratic Party hatte erneute Diskussionen zur Folge...
Die "Protokolle von Zion" in Ägyptens TV:
Fernsehserie des Hasses
Das ägyptische Fernsehen begann vorige Woche eine
Serie über die Juden auszustrahlen, die auf den Protokollen der
Weisen von Zion basiert...
Das dringlichste Thema ist die Wirtschaftskrise:
Wir brauchen Taten - und zwar sofort
Das verhängnisvolle Zusammentreffen der
Intifada, der Hightech-Krise und der weltweiten Wirtschaftsflaute
fordert uns tagtäglich einen hohen Preis ab...
Ein offenes Herz:
Privat-Organisation soll Israels Schüler ernähren
Anfang Oktober bat das Erziehungsministerium in
Israel die Pitchon Lev Gesellschaft, das offene Herz, jene
hungrige Kinder mit belegten Broten und Getränken zu versorgen,
die ohne Essen zur Schule kommen...
Avi Primor im November 1995:
Um
Frieden zu machen, muss man zu zweit sein
Rede zur Verleihung des Deutschen Medienpreises
an den PLO-Präsidenten Jassir Arafat und den Ministerpräsidenten
des Staates Israel Jizhak Rabin...
Human Rights Watch über Selbstmordattentäter:
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
"Die Menschen, die Selbstmordanschläge ausüben, sind keine
Märtyrer, sie sind Kriegsverbrecher, genauso wie die Menschen, die
bei der Planung solcher Anschläge helfen"...
Die Westbank Siedlungen:
Grundwerte des Zionismus werden untergraben
Neben der Regierungskrise beschäftigt die
israelische Öffentlichkeit sich seit Tagen mit den gewalttätigen
Ausschreitungen radikaler Siedler, sei es gegen palästinensische
Olivenbauern oder gegen israelische Soldaten...
Wie ein Sketch von Yatzpan:
Kein
Frieden, keine Sicherheit, keine Einheit
"Fuad" Ben-Elieser und Scharon benahmen sich in dieser Woche wie
zwei Charaktere in einem Sketch des israelischen Komödianten
Yatzpan. Beide spielten die Rolle des Machos...
Appelle an die Siedlerbewegung
der Gewalt Einhalt zu gebieten:
Es
fängt mit Steinen an
Ein angesehener Sicherheitsexperte äußert die
Befürchtung, bei den Ausschreitungen mit radikalen Siedlern,
insbesondere mit der sogenannten "Jugend der Höhen", würden bald
nicht nur Steine fliegen...
Lesestoff zum Wochenanfang:
Herzls
Utopie von Haifah 1923
Kapitel 4 des zweiten Buches unserer Herzl-Reihe "AltNeu-Land"...
Fünf Wellen der 'Alijah:
Elik und die "Jeckes"
Einwanderungswellen in Israel.
Aschkenasische Juden zwischen Okzident und Orient. Aus der
reihe: Israel als Integrations- und Einwanderungsgesellschaft... |
Nazi-Spielfilme:
"Nicht nur in Ausschnitten"
"Jud Süß" im Giftschrank und "Triumph des
Willens" in der Videothek: Wie geht man in Deutschland mit
propagandistischen Spielfilmen aus der Zeit des
Nationalsozialismus um...
In den frühen
Morgenstunden des 23. November verübten etwa sieben Männer im Alter zwischen 16
und 22 Jahren einen Brandanschlag auf die Moschee in der Innenstadt von
Wolfenbüttel (Niedersachsen). Über dem Gebetsraum lebt auch eine vierköpfige
türkische Familie, die zur Tatzeit in ihrer Wohnung schlief. Insgesamt dreimal
versuchten die Täter, die der rechtsextremen Szene zugeordnet werden, das
Gebäude mit selbst hergestellten Brandsätzen anzustecken. Es entstand geringer
Sachschaden, die BewohnerInnen blieben unverletzt. Fünf der Täter konnten
unmittelbar nach dem Anschlag festgenommen werden und gestanden die Tat. Zwei
weitere Männer wurden drei Tage später in Untersuchungshaft genommen. Die Tat
fand am zehnten Jahrestag der Brandanschläge von Mölln statt, bei denen eine
türkische Frau, ihre Nichte und ihre Enkelin starben. Die Täter aus Wolfenbüttel
und Salzgitter sagten jedoch aus, den Brandanschlag spontan geplant zu haben.
Ihr Motiv sei Ausländerhass gewesen. Bereits am 4. November hatte einer der
Neonazis versucht, die Moschee in Brand zu setzen.
Nazimord in der Uckermarck:
Potzlow ist überall!
Dokumentation des Demonstrationsaufrufes von antifaschistischen Gruppen in
Brandenburg...
Nach einem Bericht
der nigerianischen Tageszeitung ThisDay lehnte der Nigeria Immigration Service
die Wiederaufnahme von zwei am 20. November aus Deutschland abgeschobenen
Flüchtlingen ab. Als Grund sei der Gesundheitszustand der Migranten angegeben
worden. Einer soll einen gebrochenen Halswirbel haben, der andere sei bewusstlos
gewesen. Jetzt sollen beide zunächst in Deutschland medizinisch behandelt und
dann erneut nach Nigeria geflogen werden. Die meisten der insgesamt 21
Abgeschobenen aus Deutschland hätten an Verletzungen gelitten, die von der
Behandlung durch die Sicherheitskräfte und von Fesseln verursacht worden
seien. Einer der Flüchtlinge berichtete, dass er vor der Abschiebung nicht
einmal seine persönlichen Gegenstände und sein Geld einpacken durfte.
Antifaschistischen Aktion Düsseldorf:
Ortsverband der Schill-Partei in der Hand militanter Neonazis!
Wir wollen stolz darauf sein, in
Deutschland zu leben und wir wollen es auch sagen dürfen", bekundete
der frisch gewählte NRW-Landesvorsitzende Dieter Mückenberger...
Am 17. November
tauchten in Wismar (Schleswig-Holstein) 300 Plakate auf, die ehemalige
Nationalsozialisten verherrlichten. Die Polizei ermittelt gegen zwei Männer
im Alter von 22 bzw. 24 Jahren, bei denen sie weitere 200 Plakate fand, und
prüft, ob eine Straftat wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen vorliegt.
Schönbohm treibt Normalisierung Rechtsextremer voran:
Interview mit der Jungen Freiheit
Brandenburgs Innenminister Jörg
Schönbohm (CDU) steht, wieder einmal, in der Kritik. Der Anlass
ist diesmal ein Interview, das in der aktuellen Ausgabe der
rechtsextremen Zeitschrift 'Junge Freiheit' zu lesen ist...
Am 16. November
sprang ein 39jähriger Mann aus Mosambik aus Furcht vor der Polizei aus einem
Fenster seiner Wohnung in Berlin. Die Wohnung befand sich in der siebten Etage.
Er erlag wenige Stunden später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Wie die taz
berichtete, sollte der Mann wegen des »Erschleichens von Leistungen« in Höhe von
700 Euro festgenommen werden. Er war mehrfach beim Schwarzfahren erwischt
worden. Ihm drohten eine Geldbuße oder 30 Tage Haft. Die Polizei teilte mit,
dass der Mosambikaner den anrückenden Beamten die Wohnungstür nicht geöffnet
habe. Als nach 45 Minuten ein Schlüsseldienst das Schloss aufbrach, sei der Mann
aus dem Fenster gesprungen. Zwei Freunde des Toten bezweifeln diese Version. Sie
erwägen nun, einen Anwalt einzuschalten, um die Umstände des Todes aufzuklären.
Strassenbennenung in Magdeburg:
"Entschuldigen Sie, ich suche die Arthur-Ruppin-Str."
Eine Strasse in Magdeburg trägt seit
gestern den Namen Arthur Ruppins. Den Antrag hatte die
Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Magdeburg (DIG) gestellt...
Wie erst
jetzt bekannt wurde, soll am 4. November ein 36jähriger Gymnasiallehrer aus
Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) zwei 18jährigen Jugendlichen geholfen haben,
einen Brandanschlag auf eine von Asiaten betriebene Gaststätte zu verüben.
Der tatverdächtige Musiklehrer soll die Jugendlichen, die er auf einer
Veranstaltung der NPD kennen gelernt haben soll, mit seinem Auto zu einer
Tankstelle gefahren und ihnen einen Benzinkanister zur Verfügung gestellt haben.
Polizisten ertappten die Jugendlichen, als sie das Benzin gerade im Hausflur der
Gaststätte ausschütteten. Bei einer Hausdurchsuchung entdeckten die Ermittler
bei dem Lehrer rechtsextremes Propagandamaterial. Erst im vergangenen Jahr war
er von Krefeld nach Wismar gezogen.
Nazis ermordeten 17-Jährigen:
Seine
Hose war "undeutsch"
Am Sonntag wurde der seit Juli vermisste Schüler Marinus Sch. von
Jugendlichen gefunden. Seine Leiche war in der trockengelegten
Jauchegruppe einer ehemaligen LPG in der Uckermark verscharrt...
Am Abend des 12.
November brannte in Baiersbronn-Obertal (Baden-Württemberg) ein Gebäude, in
dem Asylbewerber untergebracht werden sollen. Nach Angaben der Stuttgarter
Nachrichten fürchten die vorwiegend in der Tourismusbranche tätigen
Dorfbewohner, der Ruf des Schwarzwaldkurortes könne wegen einer
Asylbewerberunterkunft leiden. »Viele finden, dass das einem heilklimatischen
Kurort nicht gut tut«, sagte ein Obertaler. Zum zweiten Mal innerhalb eines
halben Jahres brannte in Baiersbronn ein Gebäude, das für die Unterbringung von
Asylbewerbern vorgesehen war. Der Polizei liegen bislang keine gesicherten
Erkenntnisse über einen Brandanschlag vor.
Rechtsextremistische Vorfälle:
Zum Beispiel in Leer
In der Stadt würde der Holocaust
"instrumentalisiert" und "Wir haben aktuell andere Probleme als
Denkmale zu setzen"...
Am 11. November teilte die
Polizeidirektion in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) mit, dass am Wochenende
zuvor an mehreren Orten der Region antisemitische Spruchbänder entdeckt
worden seien. Auf dem jüdischen Friedhof in Ueckermünde sei ein Transparent
gefunden worden, dass zum Kampf gegen die »jüdische Weltbolschewisierung«
aufforderte. Bei Torgelow habe ein Transparent mit der Aufschrift gehangen:
»Erwehrt Euch der jüdischen Weltpest!« Das jüdische Denkmal in Löcknitz sei mit
der Parole geschändet worden: »Stoppt das Finanzjudentum!«. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Jüdische Kulturtage 2002:
JEWels
Fünf Kurzfilme sind mit einem kleinen
Budget zum Thema Berlin-Open entstanden und damit ein Novum. Dabei
sind sehenswerte Arbeiten herausgekommen...
Wie die Polizei
in Oranienburg (Brandenburg) erklärte, hätten vier Jugendliche aus Hamburg
und Mecklenburg-Vorpommern ein Hakenkreuz in ein Besucherbuch der Gedenkstätte
Sachsenhausen geschmiert. Einer der Jugendlichen habe einen Aufnäher einer
verfassungswidrigen Organisation an seiner Jacke getragen. Das Besucherbuch lag
in der Baracke 38 aus, die 1992 bei einem Brandanschlag teilweise zerstört
worden war.
"Schwarze im
NS-Staat":
Der
Designer war schuld
Oder warum die
Ausstellung "Besondere Kennzeichen: Neger. Schwarze im
NS-Staat" als Projekt der Aufarbeitung schwarzer Geschichte
dem NS-Dokumentationszentrum in Köln so viele Sorgen macht...
In der Gemeinde
Höchst i. Odw. (Hessen) wurden in der vergangenen Woche Flugblätter mit
antisemitischem Inhalt verteilt. Unterzeichnet war das Papier: »Nationaler
Widerstand Unterzent«.
München - Stoppt die Nazis:
Es
gibt kein Recht auf Nazipropaganda
Am 30. November versuchen neuerlich nazistische
Organisationen durch München zu demonstrieren...
Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash Berlin:
Re-Generation
Im vergangenen Jahr haben wir Juden zunehmende und auch sehr unterschiedliche
Bedrohungen in Europa und in Berlin erfahren. Trotzdem glauben wir fest an eine
Regeneration des europäischen Judentums nach der Schoah...
Klare rechtliche Grundlage:
Staatsvertrag
mit dem Zentralrat
Zentralrats-Präsident Paul Spiegel ist nach Gespräch
mit Kanzler Schröder und Innenminister Schily "sehr dankbar"...
Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter:
In
aller Ruhe zahlen
Polnische Organisationen fordern erfolglos, die Entschädigung der
NS-Zwangsarbeiter zu beschleunigen und Geld für Projekte zur Erinnerung an die
NS-Verbrechen bereitzustellen...
Der Öffentliche Jude:
Diskussion im Rahmen der Jüdischen Kulturtage
Die große Einigkeit zwischen allen bestand in einer Jüdischen Maxime:
Persönlicher Einsatz dafür, dass diese Welt für alle Menschen eine bessere wird
und jeder darin seine individuelle Chance bekommt...
Theaterpremiere auf den Jüdischen Kulturtagen:
"Jud
Sauer"
Monologe hinausgeschrieen in die als feindlich erlebte Umwelt, Monologe als
Zwiesprache mit dem Ewigen, Monologe die ein zuhörendes Ohr suchen...
Hunderte von
Nazi-Straftaten: Am 5. November legte die Bundesregierung nach einer Anfrage
der PDS die Zahlen der rechtsextremen Straftaten im Monat September vor. Demnach
gab es in Deutschland in diesem Zeitraum 597 Straftaten mit rechtsextremem
Hintergrund. 39 Taten hatten Körperverletzungen an 34 Personen zur Folge. Von
den insgesamt 335 ermittelten Tatverdächtigen wurden 29 festgenommen.
Haftbefehle wurden nicht erlassen.
Jüdisches im November:
Termine für Berlin
Lange Nacht der Synagogen, jüdische Kulturtage, JEWels - jüdische
Filmemacherinnen über Berlin und vieles mehr...
Holocaust heute:
Erinnerungskulturen in Zeiten der Globalisierung
Diskussionsveranstaltung von
Tacheles Reden! e.V...
Kurz berichtet:
NPD-Aufmarsch in Weimar
Statt der von der NPD erwarteten 1000 Teilnehmer
kamen weniger als 200 ihrer Anhänger am vergangenen Samstag nach
Weimar...
Zahl der
Asylanträge rückläufig: 6.286 Menschen haben im September in
Deutschland Asyl beantragt. Das sind 21% weniger als im Vormonat.
Seit Beginn des Jahres hat das Bundesamt für die Anerkennung
ausländischer Flüchtlinge über 103 454 Anträge auf Asyl entschieden.
Das sind 18% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 60% der
Anträge wurden abgelehnt, über 34% wurde aus formellen Gründen nicht
entschieden oder sie wurden von den Antragstellern zurückgezogen.
Nur 1.926 Anträge, das entspricht 2%, wurden genehmigt. Die größte
Gruppe unter den Asylbewerbern stellen die Iraker, gefolgt von den
Türken und den Jugoslawen.
Wo bleibt die Logik?
Bundesdeutscher Antizionismus
Antisemitismus wird, zumal in Deutschland, unweigerlich mit
Auschwitz verknüpft. Entsprechend empört wird der Vorwurf des
"Antisemitismus von links" als überzogen oder gar böswillig
abgewehrt...
Zum Antisemitismus in der deutschen Linken:
"Solidarität mit Palästina" - so nicht!
Eine Kritik am
Antisemitismus löst in der deutschen Linken meist ähnlich heftige
Reaktionen aus, wie die Kritik an Rassismus in der bürgerlichen
Öffentlichkeit...
Das kann's doch nicht sein!
Antisemitismus in der Linken
Die gegenwärtige
Antisemitismusdebatte innerhalb der deutschen Linken ruft wie
keine andere in kürzester Zeit ein Höchstmaß an Aggression und
Erbitterung hervor...
Zeugnis eines Zeitbruchs:
Berliner Synagogen im Wandel
Im Judentum gibt es keine "heiligen Orte". Man kann eine Synagoge
in seinem Wohnzimmer gründen, denn eine Synagoge ist keine Kirche,
sondern ein "Ort der Versammlung"...
Zum ersten mal:
Lange
Nacht der Berliner Synagogen
Zu den Jüdischen Kulturtagen 2002 findet erstmals am Samstag den
16.November 2002 eine lange Nacht der Synagogen statt. Die
Berliner Synagogen sind Orte religiösen Lebens, aber auch
Baudenkmale, die zu Berlin gehören, geschichtsträchtig wie kaum
andere. Dennoch werden sie oft mit einer
gewissen Scheu betrachtet...
Schändung:
In der Nacht zum 1. November stießen Unbekannte in der
Gedenkstätte Sachsenhausen (Brandenburg) eine Tafel zum Gedenken
an die Häftlinge des Konzentrationslagers um und beschmutzten sie.
Der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Günter
Morsch, wies darauf hin, dass seit dem Anfang dieses Jahres in
Brandenburg immer wieder derartige Anschläge auf Gedenkstätten und
Orte der Erinnerung an die so genannten Todesmärsche stattfänden.
Jüdische Gedenkstätten:
Museum in
der Mikwe
In der fast vergessenen Geschichte der deutschen Hofjuden spielte
Halberstadt eine bedeutende Rolle, die dort seit kurzem erforscht
und dokumentiert wird. Nun steht das Projekt vor dem Aus...
Rabbiner Assabi im Interview:
"Israel ist Teil der Krise jüdischer Identität"
Rabbiner Ady E. Assabi war lange in der israelischen Friedens- und
in der südafrikanischen Anti-Apartheid-Bewegung aktiv. Mit seinem
neuen Amt in der Hauptstadt schließt sich nun für ihn ein Kreis...
Möllemann:
Der Vorreiter
Der FDP-Politiker Jürgen W. Möllemann hatte sich und seine
populistischen Ausfälle zuletzt nicht mehr im Griff. Nun steht er im
Abseits. Doch der Antisemitismus-Streit hat gezeigt, dass seine
Positionen mehrheitsfähig sind...
Körperverletzung: Fünf Jugendliche beschimpften am 30. Oktober
in Rodalben bei Pirmasens (Rheinland-Pfalz) eine kurdische
Asylbewerberfamilie. Die Angreifer verletzten die Frau und riefen:
»Scheißausländer!« Sie erlitt eine Verletzung am Kopf und verlor
einen Schneidezahn. Die Polizei teilte später mit, sie gehe nicht
»von einem zwingend fremdenfeindlichen Hintergrund« der Tat aus.
Die von der Polizei angetroffenen Jugendlichen wurden mit
Platzverboten belegt. Sie seien keiner rechten Gruppierung
zuzuordnen, hieß es.
Kurzmeldungen aus Deutschland:
Schändungen, Schweigen, Abscheu
In der Nacht zu Donnerstag, dem 7. November
wurde in Bochum eine Gedenktafel...
Gefährliche
Körperverletzung: Am 28. Oktober verurteilte ein
Jugendschöffengericht in Prenzlau (Brandenburg) vier Rechtsextreme
im Alter zwischen 16 und 23 Jahren zu Haftstrafen. Sie wurden für
schuldig befunden, im August einen aus Sierra Leone stammenden
Asylbewerber angegriffen und verletzt zu haben. Der 23jährige
Haupttäter erhielt drei Jahre Freiheitsentzug, ein 20jähriger eine
Jugendstrafe von eineinhalb Jahren, eine 16jährige zehn Monate
Haft. Die gegen einen 17jährigen verhängte Jugendstrafe von 14
Monaten wurde auf Bewährung ausgesetzt.
Kassenärzte im Nationalsozialismus:
Ein
spätes Schuldbekenntnis
57 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus erforscht die
Kassenärztliche Vereinigung erstmals die eigene historische
Verantwortung: "Die KV hat dazu beigetragen, jüdische Ärzte zu
vernichten"...
Veranstaltung im Jüdischen Museum Fürth:
Orte der
Verfolgung und des Gedenkens
Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 10.11.2002 stehen die Orte der
Verfolgung und des Gedenkens in Fürth, die an die
nationalsozialistische Judenverfolgung in den Jahren 1933-45
erinnern...
Fischer lehnt Schröders Formulierung ab:
Vergessen Sie den deutschen Weg!
Der deutsche Außenminister Joschka Fischer wandte
sich gegen einen der Stützpfeiler des politischen Programms von
Bundeskanzler Schröder...
Brandstiftung: In Aspach bei Waiblingen (Baden-Württemberg)
wurde in der Nacht zum 31. Oktober ein Brandanschlag auf ein
Asylbewerberheim verübt. Zeugen beobachteten zwei Männer und eine
Frau, die vor dem Heim den Hitlergruß zeigten, eine Fensterscheibe
einschlugen und dann eine Mülltonne vor dem Eingang anzündeten.
Die Polizei konnte das Feuer löschen, bevor es auf das Gebäude
übergriff. Verletzt wurde niemand.
Adriana Altaras im Porträt:
Currywurst und Mazzebrot
Adriana Altaras ist die Leiterin der 16. Jüdischen Kulturtage, die
heute eröffnet werden. Gibt es in Berlin zeitgenössische jüdische
Kultur? Brauchen die Deutschen die Juden noch? Ein Porträt...
Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden
im November 1938
Die "Kristallnacht" war kein isoliertes Ereignis, vielmehr die
zwingende Konsequenz und gewalttätige Zuspitzung des
NS-Rassenantisemitismus...
Das "jüdische Problem" auf internationaler Ebene:
Die
Asyl-Konferenz von Evian-les-Bains
Auch nach der Pogromnacht 1938 war kein
Land der Erde bereit die jüdischen Flüchtlinge aufzunehmen. Der
Staat Israel existierte noch nicht...
Nationale Impulse:
Absicht oder Dummheit?
Einige Titelseiten des deutschen
Nachrichten-magazins DER SPIEGEL:
Asylrecht und Flüchtlingshilfe,
Siegermächte und Deutsche...
[Synagogen
in Deutschland]
Die
sogenannte "Polenaktion":
Auftakt zur
Vernichtung
Im Herbst 1938 wurden 17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit aus
Deutschland ausgewiesen. Unter den Deportierten befanden sich auch die Eltern Herschel Grynszpans,
dessen Anschlag auf den Botschaftssekretär vom Rath in Paris als
Vorwand für die Pogrome am 9. und 10.November 1938
diente...
[DIE NACHT VOM
9./10.11.1938]
Sendung des SWR:
Zum 09-11-1938
Aufnahme vom Brand der Synagoge in Bühl:
RealVideo:
bis ISDN /
ab DSL
Synagogen Rekonstruktion per CAD:
RealVideo:
bis ISDN /
ab DSL
Der 9.November 1989:
Reunited Germany - The New Danger
The world celebrated when the Berlin Wall
opened and Germany could once more be united. People across the
globe felt that here was a new opportunity for a new Germany...
Since 09-11-1989 grown
at a terrifying pace:
Nationalism
in Germany
Since reunification, Germany has been the recipient
of numerous protests and complaints about racism,
antisemitism, fascism and state-inspired
nationalist activities from, amongst others, the US State Department, the
Russian, Polish, Danish, Czech,
Nigerian, Portuguese and Israeli governments, the UN refugee
organisation, the World Jewish Congress, the European Jewish
Congress, Amnesty International and the US human rights organisation
Helsinki Watch...
Jürgen Elsässer:
Sudetendeutsche Aspirationen
Deutscher Nationalismus und Separatismus in Ost-Europa...
Chaim Frank:
Wachsam bleiben
Der deutsche Nationalismus hat seine Ziele nicht aufgegeben...
Der November 1991
und die Folgen für Jugoslawien:
US
slams Germany for Yugoslav war
Die CDU/CSU-Opposition vermittelt
heute den Eindruck, als seien Krisen im Verhältnis der USA zur BRD
eine absolute Novität. Dass dem nicht so ist zeigt ein Blick zurück
in den November 1991...
Ohne Kommentar:
Zitate aus der Mitte der Gesellschaft
Helmut Kohl: "Germany has dealt with its history. In future, it can admit to its
world role and widen it. The whole of Germany has the chance now to find
its inner harmony... to which belongs living patriotism."
Ernst Günter Fontheim:
Meine
Erinnerungen an die "Kristallnacht"
Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird, ist das Bild
der dicken Rauchsäule, die über der mittleren Kuppel dieser
wunderschönen Synagoge stand und der blutige Kopf dieses unbekannten
Juden...
Aufstand
der Anständigen:
Paul Spiegels historische
Rede
Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist
deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken
an den 9. November 1938 - an den staatlich organisierten Pogrom -
verdrängen und schon gar nicht zu einem "Feiertag, 9. November"
führen...
RealVideo:
Paul Spiegel am 09-11-2000
Antisemitische Parolen:
NPD will am 9. November marschieren
Ob und unter welchen Auflagen die NPD-Demonstration durch Weimar
genehmigt wird, steht noch nicht fest. Das Bündnis Autonomer
Thüringer Antifagruppen (Atag) hat zur Verhinderung des
Aufmarsches aufgerufen...
Antisemitismus im Katholizismus:
Moral und Geschichte
Hierzulande scheint es besonders schwer zu sein, offen über moralische Fragen von Schuld und Sühne zu sprechen. Das zeigen die jüngsten Reaktionen auf Daniel Jonah Goldhagens Buch über die Verstrickung der katholischen Kirche in die Verbrechen des Holocaust und die Problematik einer moralischen Wiedergutmachung...
Neonazis in Halbe:
"Heldengedenken" geplant
Neonazis wollen Wehrmachtssoldaten und SS ehren. Antifaschisten
protestieren dagegen...
Eine Geschichte des Sehens:
Drei Leben in
Bildern
Beim Vortrag "3 Frauen - 3 Generationen - eine
jüdisch-deutsch-israelische Geschichte" stellt Marianne Karmon
morgen (7. 11.) Fotoarbeiten von sich, ihrer Mutter und ihrer
Tochter vor...
Jerusalem präsentiert:
"Juden an der Universität Heidelberg"
Die Ausstellung zeigt Photographien, Dokumente und Bücher, die
sich mit den Verbindungen zwischen der Heidelberger Universität
und Juden seit dem 16. Jahrhundert bis heute beschäftigen...
Die neueste Ausgabe ist online:
Mir sajnen
do!
Nov.-Dez. Ausgabe von Yachad
Editorial
Neben Hizb ut-Tahrir agitieren viele andere Islamisten gegen Juden:
Antisemitische Hetze in aller Öffentlichkeit
Berlin ist eine Hochburg radikaler islamistischer
Organisationen...
Neonazis suchen Verbündete:
Berlin wird zum Treffpunkt von Extremisten
NPD-Anwalt Horst Mahler und Parteichef Udo Voigt
debattieren in der Mensa des Studentenwerks an der Technischen
Universität mit Islamisten...
Selbstreflexion:
Jüdische Geschichtsschreibung heute
Im Juli 2000 wurde Schloss Elmau zum Tagungsort für
namhafte Wissenschaftler aus Europa, Amerika und Israel, die über
Entwicklungen und Herausforderungen der jüdischen
Geschichtsschreibung referierten...
"Die Juden sind Tiere":
In schlechter Gesellschaft
Der Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele geriet bei
Friedensdemonstration zwischen radikale Islamisten...
Der Historiker Hans Rothfels:
Vordenker des deutschen Großreichs
Im Verlauf des Jahres 1946 schrieben die nach Westdeutschland
geflohenen Mitglieder des Königsberger Historikerkreises
zerknirschte Briefe an ihren Mentor Hans Rothfels...
Aufruf:
Gedenktafel Bertha Falkenberg
Die jüdische Fraueninitiative "Bet Debora" will mit einer
Gedenktafel für Bertha Falkenberg eine der bedeutendsten jüdischen
Sozialpolitikerinnen in Berlin ehren...
Jüdisches im November:
Termine für Berlin
Lange Nacht der Synagogen, jüdische Kulturtage, JEWels - jüdische
Filmemacherinnen über Berlin und vieles mehr...
Wenn die deutsche Volksseele kocht:
"Juden raus"-Rufe bei Straßenumbenennung
Nach jahrelangem Hin-und Her sollte am Freitag die
Kinkelstraße in Berlin-Spandau wieder ihren alten Namen erhalten:
Jüdenstraße...
Ist der Aufstand der Anständigen
abgeblasen?
Thierse beklagt "konjunkturelle" Aufmerksamkeit gegen Nazismus
Dass es um den Rechtsextremismus in Deutschland
relativ ruhig geworden ist, hat weniger mit dem Verschwinden der
Nazis als mit nachlassender Aufmerksamkeit zu tun...
"Man hat ja nichts gewusst":
Der Holocaust im deutschen Familiengedächtnis
Im Familiengedächtnis erscheinen die Deutschen als Volk von Opfern
- und der Holocaust als Randepisode der Geschichte...
Nach stern-Recherchen von 1997:
SS-Bikker 2003 vor Gericht?
Der vermutlich letzte Prozess gegen einen noch
lebenden Naziverbrecher wird vor dem Landgericht Hagen
stattfinden. Der 87-jährige "Schlächter von Ommen" wird des Mordes
beschuldigt... |
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Symposium:
Der Kärntner Ortstafelsturm vor 30 Jahren
Bis heute werden der slowenischen
Minderheit einige Rechte nicht gewährt. Und es ist zu befürchten,
dass die kommende Regierung, sich auch nicht für die lückenlose
Erfüllung des Staatsvertrages einsetzen wird...
Jörg Haider:
Das Publikum will ihn nicht mehr
Es ist der fünfte Rücktritt, den Jörg
Haider in diesem Jahr ankündigt. Doch nach dem Wahldesaster der
Freiheitlichen könnte das Ende seiner erstaunlichen
Populistenkarriere nun tatsächlich bevorstehen...
Ein Mann, der sich was traut:
Jörg Haiders Verhältnis zu den arabischen Staaten
Seine Besuche werden mittlerweile schon
fast zur Routine. Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres
besuchte Jörg Haider Anfang November den irakischen Präsidenten
Saddam Hussein oder eines seiner Doubles...
Aggressiver Antisemitismus:
Kein Platz für Juden
In Reaktion auf den US-geführten 'Krieg
gegen den Terror' breitet sich in Deutsch-Europa erneut ein
aggressiver Antisemitismus aus...
Otto Habsburg - Nachschlag:
Nicht der Moment für solche "Kleinigkeiten"
Der ORF wagte es den greisen Habsburg zu
seiner antisemitischen Aussage über das Pentagon, das "eine
jüdische Institution" sei, zu befragen...
Kritische Anmerkungen:
Zunehmende Integration der Juden in der österreichischen
Gesellschaft?
Welche Rolle können 6.000 Juden in einem
Land mit acht Millionen Einwohnern in dem der Antisemitismus bis
heute ein Bestandteil der politischen Kultur ist "im Kampf gegen
Antisemitismus und Rassismus" spielen?
Am Rande:
Grönemeyer über Haider
Am 20. November 2002 veröffentlichte die
Wiener Stadtzeitung "Falter" ein langes Interview mit Herbert
Grönemeyer...
Vor 50 Jahren:
Der Slansky
Prozess
Die sowjetische
Führung benutzte den Vorwand einer zionistischen Verschwörung, um
die unbequemen Genossen auszuschalten...
Otto Habsburg:
"Das Pentagon ist heute eine jüdische Institution"
Otto Habsburg kennt sich nicht nur in
Amerika aus, wo die armen Angelsachsen eingezwängt werden zwischen
jüdischen "Falken" und schwarzen "Tauben", sondern auch in
Israel...
Die Zukunft jüdischer Gemeinden:
Bietet
Zuwanderung eine Lösung?
Am 26. November 2002 lädt das Institut
für Geschichte der Juden in Österreich zur Buchpräsentation ein...
Ohne Berührungsängste:
Antisemitische Agitation im österreichischen Wahlkampf
Haider kann wieder ungehindert gegen die
"Ostküste" agitieren und sich stolz zu seinen "Überzeugungen"
bekennen. Und auch kleine Funktionäre können die Sau herauslassen,
wie man in Österreich sagt...
Wiener Filmfestival VIENNALE 2002:
Jüdische Themen, wohldosiert
Zwölf Tage lang erlebten wir in beinahe 200 Spiel-, Dokumentar-,
Kurzfilmen sowie in sechs Spezialprogrammen, wie vielfältig das
Leben und die Kunst ist...
Mentschn:
Charles
Nydorf un Leye Robinson
Übersetzer für Jiddisch, Shmoyl un zayn froy,
Leye Robinson, hobn ibergezetst af yidish a sach bikher...
Jean Amery:
"Der ehrbare Antisemitismus"
Das klassische Phänomen des
Antisemitismus nimmt aktuelle Gestalt an. Der alte besteht weiter,
das nenn ich mir Koexistenz. Was war, das blieb und wird
bleiben...
Pogrom in Jedwabne:
Kein Einzelfall
Warschauer Institut
stellt unfassende Studie über Progrome von Polen an Juden während
des 2. Weltkrieges vor...
Widerstand gegen nationalrevolutionäre
Linke:
"Palästina
den Palästinensern!"
Dass Antisemitismus nicht nur in der extremen
Rechten zu finden ist, sondern zumindest in Österreich
gesellschaftlich hegemonial ist, zeigte sich schon im Widerstand
gegen den historischen Faschismus...
Antisemiten mit beschränkter Haftung:
Sind die Europäer unsere Feinde?
Der Minister für Kultur, Wissenschaft und Sport des
Staates Israel, Matan Wilnai, zeigte sich nach einem Treffen in
Frankreich erst einmal sehr begeistert...
To silence anti-Nazi journalist:
Austrian judiciary uses laws prohibiting Nazi activities
The verdict in the libel case against Mölzer is a graphic example
of how Austrian justice has followed closely in the footsteps of
the right-wing Austrian coalition government...
Gegen einen kritischen "jüdischen Journalisten":
Österreich
setzt das NS-Verbotsgesetz ein
Am 2. Juni 2000 publizierte die Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit"
einen Artikel, in dem der "jüdische Journalist Karl Pfeifer"
beschuldigt wurde,
mit seiner Rezension "eine Menschenhatz eröffnet" zu haben...
Sichrovsky in Wiener Zeitschrift Nu:
Rechtfertigung für einen Persilscheingeber Haiders
Es gab keinen antisemitischen Ausfall seines
Chefs den er nicht rechtfertigte und nun nachdem es schon die
ganze Welt entdeckt hat (..), entdeckt auch Sichrovsky, dass das
Gerede Haiders über die "Ostküste" antisemitisch ist...
Woher der Wind weht:
Der Verlag L'Harmattan
Über Auschwitzleugner, Judenhasser und Israelfeinde beim Verlag
L'Harmattan und an der Universität Paris 8, St Denis...
Erlebte Geschichte:
Fragen an Gott und Mensch
Vortrag von Moshe Jahoda, Leiter der Jewish Claims
Conference in Österreich... Weitere Termine...
Herzl-Zitat:
Salzburger Sauberkeit
"Wir können doch nicht jetzt, wo sich die Israeli und die
Palästinenser da unten die Schädel einschlagen, den in Salzburg
lebenden 10.000 Türken das Signal geben, die Herrschenden hier
sind für die Zionisten"...
Trend auch in Österreich:
"Neue Historiker" ersetzen Tatsachen durch Narrative
Die Ideen der "neuen Historiker" sind nicht
wirklich neu. Seit es den Zionismus gibt, gibt es auch
nichtjüdische und jüdische Gegner, die eine ganze Literatur
geschaffen haben, die erklärt, was am Zionismus falsch und warum
der Zionismus zum Scheitern verurteilt sei...
Rechtsextremismus in Frankreich:
Vom "Père Tranquille" und der "Nouvelle Extrême Droite"
Christophe Bourseiller zeigt, daß das beängstigende
Wahlergebnis, diese für den Front National glanzvolle Leistung,
die Frucht des Wirkens der Kulturrevolution von rechts ist...
Kriegswichtig:
Ein Buch über den
Mord an den ungarischen Juden 1944
In der internationalen Erforschung der Shoah
wurde ein europäisches Land bislang häufig ausgeklammert:
Ungarn...
Avi Primor:
Israels Beziehungen zur EU
Am 1. November 1995 empfing mich Ministerpräsident Jitzhak Rabin.
Am folgenden Tag fand eine Konferenz unter Vorsitz von
Außenminister Shimon Peres statt...
Die EU-Beziehungen zu Israel:
Von
Europa mit Sympathie
EU-Kommissar Chris Patten schreibt in Jedioth
achronoth...
Filme online:
Das Steven
Spielberg Jewish Film Archive
Das weltweit größte Archiv des jüdischen Dokumentarfilms hat
bereits 112 Kinofilme via Internet zugänglich gemacht... |
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Ein offener Brief:
Ein israelischer Offizier schreibt an Präsident Bush
Ich bin orthodoxer Jude und gehöre zu
jenen, die sich geweigert haben, Dienst in den Besetzten
Gebieten zu tun...
Ledor Vador:
Horizonte
Nach der Haggada ist rühmenswert, wer seinen
Kindern vom Auszug aus Ägypten erzählt. Das jüngste Kind fragt,
die Eltern antworten. Jüdische Erfahrungen werden von Generation
zu Generation weitergegeben...
Chanukka 5763:
Jung und Jüdisch in
München
Am Wochenende vom 6. bis 8. Dezember lädt J&J zum
dritten Mal jüdische Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren ein, gemeinsam zu
lernen, zu lehren und zu feiern...
Rabbi
Menachem Leibtag:
Paraschath
Toldoth
Weshalb gibt Jitzhak Esaw den
Vorzug vor Jaakow? Gewöhnlich wird angenommen, daß Jitzhak nur
einen seiner beiden Söhne segnen kann...
Talmud Torah - keneged kulam:
Das jüdische Wunder
Viele wissen nicht, was Schabbat, Chagim, Aleph-Beth usw. ist.
Erst später können wir Ideen wie Verantwortung, Pluralismus, Inklusivität
ansprechen...
Parschat Chaje Sara:
Es gilt für beide Seiten
Die Bibel ermahnt uns streng, den Vater und die Mutter zu ehren,
und dieses Gebot müssen wir ernst nehmen, selbst wenn wir sie
manchmal schwer ertragen können oder ihren Verfall miterleben
müssen...
Halakhah - Jüdisches Religionsgesetz heute:
Der Staat Israel und die Nichtjuden
Eines der brennenden Themen im Staat Israel ist unser Verhältnis
zu den Nichtjuden - sowohl zu unseren Nachbarn in den arabischen
Ländern und den Arabern in den besetzten Gebieten als auch zu den
nichtjüdischen Bewohnern und Bürgern des Landes... |
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