Ein kleines Zeichen für jüdisches Leben in Mitteleuropa...
NOVEMBER 2002

ZaHaL: News Bulletin

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VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN! [Deutsch] [Russ.] [Engl.1] [Engl.2] [Span.] WinMedia Files

Über die Prediger des Transfers:
Werdet ihr einfach beiseitestehen?
Mit jedem neuen Tag werden die Prediger des Transfer selbstbewußter und reden in Israel in aller Öffentlichkeit über die sogenannte "permanente Lösung"...

Militärhilfe als moralische Pflicht:
Israel erwartet deutschen Beitrag
In israelischen Medien wird die mögliche Lieferung von Patriot-Raketen aus Deutschland unter Hinweis auf den Holocaust als Selbstverständlichkeit bewertet. Deutschland sehe eine Verpflichtung, Israels Existenz im Falle eines Angriffs aus Bagdad zu sichern, hieß es im Fernsehen....

Laudatio für zwei außergewöhnliche Frauen:

Auszeichnung für
Gila Svirsky und Sumaya Farhat-Naser
In drei verschiedenen, doch miteinander verknüpften Kämpfen, sind sie engagiert: Der Kampf um das Land, der Kampf um den Frieden und der Kampf um die Rechte der Frauen...

Terroranschläge fordern hohen Blutzoll:
Doch das Gefühl der Verbundenheit mit Israel stärkt die Einwanderer

Die Megiddo-Kreuzung, der Netanya-Markt, das Park-Hotel, der Bus auf der Allenby-Strasse, das Dolphinarium, Hadera und nun Ir Ganim...

Geheimes Papier gefunden:
PA versucht Sprengstofffabrik zu bauen
Die PA versucht offenbar, eine Fabrik zu bauen, in der große Mengen von Salpetersäure hergestellt werden sollen...

Beziehungen zu Ägypten vertiefen:
Dokument über Gespräche zwischen Hamas und der PA
Gemäß des militärischen Geheimdienstes glaubt die Hamas, dass die PA die Gespräche wegen der gewachsenen Popularität der Hamas, die von einem Rückgang des PA-Einflusses begleitet wurde, initiiert hat...

Wer Sturm sät:
Israel, Amerika und der Krieg

Im Falle eines Krieges könnte Israel das Land sein, das Iraks Zorn zu spüren bekommt. Trotzdem unterstützen die Israelis Bushs Krieg sogar noch mehr als die Amerikaner...

Die Hoffnung heißt Mitzna:
Ernsthafte Angebote sind gefragt

Die Libanesische Tageszeitung The Daily Star: "Es ist Zeit für die Araber, das Vertrauen der Israelis zu gewinnen"...

Am Donnerstag Morgen hat sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter in einem vollbesetzten Bus in Jerusalem in die Luft gesprengt. Er riss 10 Menschen mit in den Tod, weitere 40 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Bus der Linie 20 war in Kiryat Menachem unterwegs und brachte unter anderem viele Kinder zur Schule.

Nach Mitznas Wahl:

Seelenwäsche
Israels Arbeitspartei begibt sich mit dem neuen Vorsitzenden auf die Suche nach ihrer Identität...

Nach Mitznas Erfolg:

Sieben Ratschläge für den "Newcomer"

Sag den Menschen die Wahrheit. Sag ihnen, dass der Terror auf keinen Fall enden wird, wenn wir nicht die Territorien verlassen...


"Hard Talk":
Israelis gegen Israel

Es ist äußerst wichtig zu sagen, dass die israelische Gesellschaft -trotz Major Kaplans Attacken- nicht in der "Gefahr des Verfalls" steht. Sie geht durch sehr schwere Zeiten...

Die ersten Hochrechnungen in den Wahlen um den Vorsitz der Arbeitspartei in Israel zeigen, dass Amram Mitzna, Bürgermeister von Haifa, mit etwa 10
% vor seinem Hauptwidersacher "Fuad" Ben-Elieser liegt. Damit wird er am 28. Januar gegen den Kandidaten des Likuds, Scharon oder Netanjahu, in der Wahl um den Premierministerposten antreten.


Mitznas Chancen:

Der Terror wählt Likud
Niemals zuvor hatten wir allgemeine Wahlen, die so sinnlos und unnötig waren wie die überraschenden Wahlen, die für den 28. Januar 2003 angesetzt sind...

Israels "Awoda" wählt eine neue Führung:

Amram Mitzna Favorit für Vorsitz
Haifas Bürgermeister soll Scharons Ex-Koalitionspartner aus dem "Tal der Depression" holen...

Der grosse Diplomat Abba Eban ist tot:
Ein Teil seines Lebens war mit Lateinamerika verbunden
Mit dem Tod von Abba Eban geht nicht nur einer der letzten Gründungsväter des Staates Israel von uns, sondern auch eine der prominentesten Persönlichkeiten der internationalen Diplomatie...

"Die Stimme Israels":
Abba Eban s"l
Abba Eban, der Israel viele Jahrzehnte lang auf diplomatischer Ebene international vertreten hat, verstarb am Sonntag im Alter von 87 Jahren...

Nach dem Shabbat-Anschlag:
Massive Militäroffensive in Hebron
Der Vorfall in Hebron setzt dem von Exverteidungsminister Ben-Elieser entworfenen Plan "Bethlehem und Hebron erst" ein Ende...

Entführung vereitelt:
Das Unmögliche in einer EL-AL-Maschine
Ein mit einem Taschenmesser bewaffneter Mann versuchte offensichtlich das Cockpit zu stürmen...

Aus Erfahrung:
Das Inspektionsspiel
Gibt es irgendeine Chance, dass das Inspektorenteam Iraks Pläne zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen aufdecken und ihnen ein Ende bereiten wird?

Not-Bulletin Nr. 4
Die irakische Bedrohung Israels
Verteidigungsminister Mofaz fliegt in der nächsten Woche nach Washington – Leitende israelische Verteidigungs-Arbeitsgruppe ist bereits in Washington – Israel verfügt über einen dreifachen Verteidigungsschirm...

Das Standardinstitut warnt:
Schlechte Verfassung der Schutzräume
Nur 14 % der Schutzräume in den Häusern von ganz Israel entsprechen den Abdicht-Vorschriften gegenüber der Außenwelt, um einer nichtkonventionellen Gefahr standhalten zu können, wie ein Sprecher des Standardinstitutes des Knesset-Ausschusses mitteilte...

Zum ägyptischen Film "Reiter ohne Pferd":
Die Zerstörung beginnt mit Worten

Einer der besten Filme, den ich in der letzten Zeit gesehen habe, kommt aus Ägypten. Auch einer der gefährlichsten Filme kommt aus Ägypten. Ein Film, der jene fördert, die mit Hilfe der Lüge den Hass schüren. Hass zerstört und vernichtet am Ende auch jene die ihn fördern...

Ägyptischer Intellektueller fordert:
Wechsel des religiösen Diskurses
"Diejenigen, die die religiösen Texte zitieren und die Worte durchsetzen, sind für die Erzeugung des fundamentalistischen Terrors verantwortlich. Sie sind es, die das Denken und die Entwicklung der Sprache und des Dialoges töten"...

Wahlen in Israel:
Fünf Kandidaten wollen den Job
In Israel entscheiden der Likud-Block und die Arbeitspartei im November über ihre Spitzenkandidaten für die Wahlen am 28. Januar. Während Scharon und Netanjahu sich Unterstützung versprechen, fallen die Oppositionspolitiker übereinander her...

Grauenhafte
Wut:
Revenge of a Child
The Hebrew poet Bialik wrote a hundred years ago, after the Kishinev pogrom: “Even Satan has not yet invented the revenge for the blood of a little child.”

Fundamentalisten drängen im Likud:
Die Filiale der Kach-Bewegung im Likud
Gai Leshem berichtet, die rechtsradikale Bewegung "Su arzenu" habe über Hundert Mitglieder in's Zentralkomitee des Likud-eingeschleust...

Unvergessliche Bilder:
Die Morde im Kibbutz Mezer
Kein Wort von Arafat, dem Friedens-nobelpreisträger, über den Mord an kleinen Kindern, an Kindern, die der Hoffnungsträger für den Frieden sind...

Lazeth mijad m'haSchtahim:
Die stille Mehrheit
Glaubt man Umfrageergebnissen, so liegt das politische System Israels derzeit mit seinen Positionen sehr weit neben der Mehrheit der Israelis...

Selbst in solch schweren Zeiten:
Ein Hoffnungsschimmer aus dem Kibbutz Metzer
Wieder einmal hat sich zu unserem großen Entsetzen gezeigt, dass palästinensischer Terror eine blinde und gefühllose Brutalität in sich birgt, die unbeeinflusst von irgendwelchen menschlichen Hemmungen agiert...

Deutschland und der Irak:
Frieden für Saddam
Die Deutschen aber wollen keinen Krieg. Deshalb herrscht in ihren Kommentaren beredtes Schweigen darüber, dass in Israel seit Monaten in jeder Wohnung die Gasmasken wieder griffbereit liegen...

Stehaufmännchen auf Ego-Trip:
Regierungschef gesucht

Das politische System in Israel hat Selbstmord begangen, kommentierte Eitan Haber das Ende der ersten Regierung Scharons, die Ideologien sind verpufft und zum Hohn und Spott geworden...

Woher nehmen:
Ein ‘jüdisch-demographischer Staat’?
Ein israelischer Rabbi hat sich nach Peru aufgemacht, um dort einige amerikanische Ureinwohner zum Judaismus zu bekehren...

Theodor Herzls Utopie:
AltNeuland
Kap.5 des II.Buches - In der Oper gibt man Sabatai Z'wi. In einigen Volkstheatern werden Possen im Jargon aufgeführt. Die sind lustig, aber nicht sehr geschmackvoll. Ich würde die Oper empfehlen...

Rationalisierung und Ideologisierung:

Der Kommunismus und Israel

Den Linken ist Israel vor allem deshalb ein Graus, weil dieser Staat und weil diese Nation nicht unter den Begriff der antikolonialen Revolution oder der nationalen Befreiungsbewegung subsumierbar sind...

Medienkrieg im Nahen Osten:
In der guten Stube des Feindes

Parallel zum Nahost-Konflikt tobt in der Region ein Medienkrieg um die Deutungs- und Nachrichtenhoheit: Das israelische Fernsehen sendet in arabischer Sprache, Kairo sendet auf Hebräisch zurück. Und Terroristen sind immer die anderen...

Israel verbietet weitere Bohrung:
Neue Brunnen braucht die Westbank
Der israelische ‘Minister für Infrastruktur’, Effi Eitam, sprach letzte Woche ein Verbot aus, demgemäß es Palästinensern in Zukunft verwehrt sein wird, in der Westbank nach Wasser zu bohren...

Herzliche Beziehungen zu arabischen Nachbarn:

Kaltblütiger Mord im Kibbuz
Die Bewohner des Kibutz Mezer unterhielten immer gute Beziehungen zu ihren arabischen Nachbardörfern. Israels Regierung droht mit rascher Vergeltung...

Jeden Tag ein Terroranschlag vereitelt:
Eine erschreckende Chronologie

Ein Bericht über vereitelte Terroranschläge zeigt, wie durch die Sicherheitsbehörden täglich Leben gerettet wird...

Uri Avnery:
Dear Amram Mitzna
Senior officers, who sacrifice their careers on a point of conscience, are rare in any army, and in the IDF even more so. That needs moral courage, which, to my mind, is more important than physical courage on the battlefield...

Das erfolgreichste Lufthansa-Büro weltweit:
Tel-Aviv / Israel

Trotz Terror mehr Flüge als vor zwei Jahren, 70% der Lufthansa Passagiere sind Israelis...

Nur ein Vorgeschmack:
Der Hass wurde wieder entfacht

In einem Artikel für M'ariw warnt Shalom Yerushalmi vor der erneuten Kampagne des Hasses und der hemmungslosen Hetze...

Beim Überfall auf den Kibbuz Mezer in der Scharonebene, nahe Tulkarem, wurden gestern abend, kurz vor Mitternacht, fünf Menschen getötet. Der Täter stürmte zuerst in ein Haus und erschoss eine Mutter und ihre Kinder. Nach Israel-TV las die 34jährige Revital Ohajun ihren Kindern (4 und 5J.) gerade eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Danach stürmte der Täter zum Speisesaal, wo er eine Frau (42) und einen Mann (43) ermordete. Der 1953 von argentinischen Einwanderern gegründete Kibuz hat 500 Mitglieder. Erst vor kurzem waren die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt worden, da Warnungen über geplante Angriffe vorlagen. Der bzw. die Täter konnten entkommen.

Eine Spurensuche:
Jüdisches Leben in Kairo
Die jüdischen Gemeinden Ägyptens gehören zu den ältesten der Welt: In Alexandria lebten bereits seit der Stadtgründung durch Alexander den Großen Juden...

Test des Raketenabwehrsystems "Chez" erfolgreich verlaufen: Israels Verteidigungssystem gegen Luftangriffe hat sich seit dem Golf-Krieg 1991 erheblich verbessert. Damals war Israel Ziel von vierzig irakischen Scud gewesen. Neben dem Abwehrsystem "Chez" verfügt Israel noch über ein verbessertes "Patriot" Verteidigungssystem, das "Chez" bei einem Angriff aus weiteren Höhen unterstützen kann.

Telecom-Israel 2002:
Telefonieren statt schießen

Israels High-Tech-Branche präsentiert sich auf der größten Messe des Landes geschwächt wie die ganze Wirtschaft. Mit staatlicher Förderung kann sie aber immer noch rechnen...



Zum Regierungskollaps in Israel:
Alles wegen einer kleinen Frucht
Es beginnt wie eine Kindergeschichte: Es war einmal eine kleine Olive in einem palästinensischen Dorf...

Antikriegskongress:
Baath in der Menge
Die Generalsekretärin von amnesty international ist gegen einen Irakkrieg, allerdings kritisiert sie die Verhältnisse im Irak und berichtet über extralegale Hinrichtungen und Folter. Das kam schlecht an beim Kongress "Der Irak - Alternativen zu Embargo und Krieg"...

Neuwahlen in Israel:
Vorwärts in die trostlose Zukunft
Die alte Regierung wird bleiben und die alten Fehler wiederholen...

Wegen der wirtschaftlichen Lage in Israel:
JA-Mitarbeiter starten mit eigenen Mitteln Notprogramm für Arme

Die "Workers Organisation der Jewish Agency und der WZO" hat beschlossen, 10% ihrer Einkommenszulagen für arme Familien zu spenden...

"Es reicht, Ägypten, es reicht!":
Satire über die Fernsehserie "Reiter ohne Pferd"

Die arabischsprachige Tageszeitung al-Hayat aus London berichtete in den letzten Tagen mehrfach über die ägyptische Fernsehserie "Reiter ohne Pferd", die im Ramadan von einem ägyptischen Fernsehsender über mehrere Wochen gesendet wird...

Netanjahu nun doch Außenminister, Neuwahlen am 28. Januar 2003 -
Israels Premierminister Scharon kündigte heute früh Neuwahlen innerhalb von 90 Tagen an. Seine Versuche, eine neue Regierung zusammenzustellen, seien gescheitert. Die Wahlen wurden erst für den 4. Februar 2003 festgesetzt. Bis zum Termin, der noch nicht endgültig feststeht, müssen die beiden großen Parteien, Awodah und Likud, noch ihre internen Wahlen abhalten, wen sie ins Rennen um den Posten des Premierministers schicken. Die vorgezogenen Wahlen bringen der angeschlagenen Wirtschaft weitere Schwierigkeiten und werden auch in Bezug auf die Sicherheitslage sehr kritisch beurteilt.

Uzi Even legt Amtseid ab:
Israels erster offen homosexueller Abgeordneter

In einer den Orthodoxen gegenüber kämpferischen Rede versprach Even sich für die Rechte aller Bürger einzusetzen. Er sei stolz und bewegt, heute hier zu stehen und seinen Eid ableisten zu können...

Bei einem Bombenanschlag in einer Einkaufsstraße in Kfar Sabah
hat ein Selbstmordattentäter des Jihad islami zwei argentinische Neueinwander (51 und 18 Jahre) in den Tod gerissen und mehr als 90 verletzt.

Schaul Mofas:
Ein weiterer Falke in Scharons Kabinett
Der neue israelische Verteidigungsminister Schaul Mofas steht für ein hartes Vorgehen gegen die Palästinenser...

Erziehungsministerium:

"Freiwilligen-Organisation wird Schüler mit Lebensmitteln versorgen"
Der Generaldirektor des israelischen Erziehungsministeriums bat Pitchon Lev, das offene Herz, um Hilfe, nachdem bekannt wurde, dass in Israel Schüler hungrig zur Schule kommen...

Politik aus der Trickkiste:
Netanjahu als Außenminister?
Sollte Netanjahu das Sterben der Koalition hinauszögern und der Regierung beitreten, ist das für die Außenpolitik kein Gewinn...

Nach dem Rücktritt:
Ben-Eliesers im Aus
Es geht nicht darum, dass es ein großer Jammer ist, dass die Awodah ihre Regierungsbeteiligung geopfert hat. Diesen Schritt hätte sie schon seit langem wagen sollen...

Sieben Jahre nach Rabins Ermordung: Scharon Ministerpräsident, Mofas Verteidigungsminister, Koalitionsverhandlungen mit der Nationalen Union - Israel unser Heim werden fortgesetzt, Netanjahus Ernennung zum Außenminister unklar...

Don't miss it!
Am Kikar Jizhak Rabin in Tel Aviv gedachten am Ausgang des Schabath über 100.000 Israelis des vor sieben Jahren am 4.11.1995 ermordeten Ministerpräsidenten. Am Ende einer Kundgebung die unter dem Motto "Nein zur Gewalt!" gestanden hatte, war Rabin, an genau diesem Platz, ebenfalls beim Ausgang des Schabath, von Jigal Amir, einem rechtsradikalen Fundamentalisten ermordet worden. Bill Clinton, damals US-Präsident, Husni Mubarak, Präsident Ägyptens und Abdalah, König von Jordanien sandten Grußbotschaften, die über eine riesige Videowand direkt eingespielt wurden. Abdalah meinte Rabin wäre über das Ausmaß der aktuellen Gewalt entsetzt und erzürnt, hätte sich aber sicher nicht entmutigen lassen. Auch heute wünsche sich die große Mehrheit auf beiden Seiten Frieden. Um der erneuten Polarisierung der israelischen Gesellschaft entgegenzuwirken, hatte man sich in diesem Jahr auf das Motto: "Wir gedenken gemeinsam - und glauben an den Frieden" geeinigt. Die letzte Kundgebung dieser Größenordnung hatte im Mai dieses Jahres stattgefunden.

Hetze in arabischen Medien:
Antijudaismus

Beispiele für Ritualmordvorwürfe, Lügen und Aufhetzung gegen Juden...

Der Verrat der arabischen Intelligenz:
Fundamentalismus und blinde Gewalt

Ich frage mich, welche gewaltige Revolution Ägyptens Avantgarde in den Herzen der gesamten arabischen Welt hätte bewirken können, welche mit Bewunderung auf sie blickt...

Weil viele Eltern kein Geld haben:
Lehrer kaufen aus eigener Tasche hungrigen Kindern das Pausenbrot

Der Direktor des nördlichen Verwaltungsbereiches des Erziehungsministeriums wies die Lehrer an, auf Schüler zu achten, die zum Schulunterricht ohne Essen kommen...

Lehren aus arabischen Schulbüchern:
Erziehung zum Hass

Die arabischen Kinder im Allgemeinen und die palästinensischen im Besonderen werden von Geburt an dem Judenhass ausgesetzt...

Diskussion in Ägypten:
Zur Nachfolge Housni Mubaraks
Die Benennung Gamal Mubaraks, dem Sohn Hosni Mubaraks, zum Sekretär für Politische Angelegenheiten der regierenden National Democratic Party hatte erneute Diskussionen zur Folge...

Die "Protokolle von Zion" in Ägyptens TV:
Fernsehserie des Hasses

Das ägyptische Fernsehen begann vorige Woche eine Serie über die Juden auszustrahlen, die auf den ‘Protokollen der Weisen von Zion’ basiert...

Das dringlichste Thema ist die Wirtschaftskrise:
Wir brauchen Taten - und zwar sofort
Das verhängnisvolle Zusammentreffen der Intifada, der Hightech-Krise und der weltweiten Wirtschaftsflaute fordert uns tagtäglich einen hohen Preis ab...

Ein offenes Herz:
Privat-Organisation soll Israels Schüler ernähren

Anfang Oktober bat das Erziehungsministerium in Israel die Pitchon Lev Gesellschaft, das offene Herz, jene hungrige Kinder mit belegten Broten und Getränken zu versorgen, die ohne Essen zur Schule kommen...

Avi Primor im November 1995:
Um Frieden zu machen, muss man zu zweit sein
Rede zur Verleihung des Deutschen Medienpreises an den PLO-Präsidenten Jassir Arafat und den Ministerpräsidenten des Staates Israel Jizhak Rabin...

Human Rights Watch über Selbstmordattentäter:
Verbrechen gegen die Menschlichkeit

"Die Menschen, die Selbstmordanschläge ausüben, sind keine Märtyrer, sie sind Kriegsverbrecher, genauso wie die Menschen, die bei der Planung solcher Anschläge helfen"...

Die Westbank Siedlungen:
Grundwerte des Zionismus werden untergraben

Neben der Regierungskrise beschäftigt die israelische Öffentlichkeit sich seit Tagen mit den gewalttätigen Ausschreitungen radikaler Siedler, sei es gegen palästinensische Olivenbauern oder gegen israelische Soldaten...

Wie ein Sketch von Yatzpan:
Kein Frieden, keine Sicherheit, keine Einheit
"Fuad" Ben-Elieser und Scharon benahmen sich in dieser Woche wie zwei Charaktere in einem Sketch des israelischen Komödianten Yatzpan. Beide spielten die Rolle des Machos...

Appelle an die Siedlerbewegung
der Gewalt Einhalt zu gebieten:
Es fängt mit Steinen an

Ein angesehener Sicherheitsexperte äußert die Befürchtung, bei den Ausschreitungen mit radikalen Siedlern, insbesondere mit der sogenannten "Jugend der Höhen", würden bald nicht nur Steine fliegen...

Lesestoff zum Wochenanfang:
Herzls Utopie von Haifah 1923
Kapitel 4 des zweiten Buches unserer Herzl-Reihe "AltNeu-Land"...

Fünf Wellen der 'Alijah:
Elik und die "Jeckes"
Einwanderungswellen in Israel. Aschkenasische Juden zwischen Okzident und Orient. Aus der reihe: Israel als Integrations- und Einwanderungsgesellschaft...

Nazi-Spielfilme:
"Nicht nur in Ausschnitten"

"Jud Süß" im Giftschrank und "Triumph des Willens" in der Videothek: Wie geht man in Deutschland mit propagandistischen Spielfilmen aus der Zeit des Nationalsozialismus um...

In den frühen Morgenstunden des 23. November verübten etwa sieben Männer im Alter zwischen 16 und 22 Jahren einen Brandanschlag auf die Moschee in der Innenstadt von Wolfenbüttel (Niedersachsen). Über dem Gebetsraum lebt auch eine vierköpfige türkische Familie, die zur Tatzeit in ihrer Wohnung schlief. Insgesamt dreimal versuchten die Täter, die der rechtsextremen Szene zugeordnet werden, das Gebäude mit selbst hergestellten Brandsätzen anzustecken. Es entstand geringer Sachschaden, die BewohnerInnen blieben unverletzt. Fünf der Täter konnten unmittelbar nach dem Anschlag festgenommen werden und gestanden die Tat. Zwei weitere Männer wurden drei Tage später in Untersuchungshaft genommen. Die Tat fand am zehnten Jahrestag der Brandanschläge von Mölln statt, bei denen eine türkische Frau, ihre Nichte und ihre Enkelin starben. Die Täter aus Wolfenbüttel und Salzgitter sagten jedoch aus, den Brandanschlag spontan geplant zu haben. Ihr Motiv sei Ausländerhass gewesen. Bereits am 4. November hatte einer der Neonazis versucht, die Moschee in Brand zu setzen.

Nazimord in der Uckermarck:
Potzlow ist überall!
Dokumentation des Demonstrationsaufrufes von antifaschistischen Gruppen in Brandenburg...

Nach einem Bericht der nigerianischen Tageszeitung ThisDay lehnte der Nigeria Immigration Service die Wiederaufnahme von zwei am 20. November aus Deutschland abgeschobenen Flüchtlingen ab. Als Grund sei der Gesundheitszustand der Migranten angegeben worden. Einer soll einen gebrochenen Halswirbel haben, der andere sei bewusstlos gewesen. Jetzt sollen beide zunächst in Deutschland medizinisch behandelt und dann erneut nach Nigeria geflogen werden. Die meisten der insgesamt 21 Abgeschobenen aus Deutschland hätten an Verletzungen gelitten, die von der Behandlung durch die Sicherheitskräfte und von Fesseln verursacht worden seien. Einer der Flüchtlinge berichtete, dass er vor der Abschiebung nicht einmal seine persönlichen Gegenstände und sein Geld einpacken durfte.

Antifaschistischen Aktion Düsseldorf:

Ortsverband der Schill-Partei in der Hand militanter Neonazis!
Wir wollen stolz darauf sein, in Deutschland zu leben und wir wollen es auch sagen dürfen", bekundete der frisch gewählte NRW-Landesvorsitzende Dieter Mückenberger...

Am 17. November tauchten in Wismar (Schleswig-Holstein) 300 Plakate auf, die ehemalige Nationalsozialisten verherrlichten. Die Polizei ermittelt gegen zwei Männer im Alter von 22 bzw. 24 Jahren, bei denen sie weitere 200 Plakate fand, und prüft, ob eine Straftat wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorliegt.

Schönbohm treibt Normalisierung Rechtsextremer voran:

Interview mit der Jungen Freiheit
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) steht, wieder einmal, in der Kritik. Der Anlass ist diesmal ein Interview, das in der aktuellen Ausgabe der rechtsextremen Zeitschrift 'Junge Freiheit' zu lesen ist...

Am 16. November sprang ein 39jähriger Mann aus Mosambik aus Furcht vor der Polizei aus einem Fenster seiner Wohnung in Berlin. Die Wohnung befand sich in der siebten Etage. Er erlag wenige Stunden später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Wie die taz berichtete, sollte der Mann wegen des »Erschleichens von Leistungen« in Höhe von 700 Euro festgenommen werden. Er war mehrfach beim Schwarzfahren erwischt worden. Ihm drohten eine Geldbuße oder 30 Tage Haft. Die Polizei teilte mit, dass der Mosambikaner den anrückenden Beamten die Wohnungstür nicht geöffnet habe. Als nach 45 Minuten ein Schlüsseldienst das Schloss aufbrach, sei der Mann aus dem Fenster gesprungen. Zwei Freunde des Toten bezweifeln diese Version. Sie erwägen nun, einen Anwalt einzuschalten, um die Umstände des Todes aufzuklären.

Strassenbennenung in Magdeburg:
"Entschuldigen Sie, ich suche die Arthur-Ruppin-Str."
Eine Strasse in Magdeburg trägt seit gestern den Namen Arthur Ruppins. Den Antrag hatte die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Magdeburg (DIG) gestellt...

Wie erst jetzt bekannt wurde, soll am 4. November ein 36jähriger Gymnasiallehrer aus Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) zwei 18jährigen Jugendlichen geholfen haben, einen Brandanschlag auf eine von Asiaten betriebene Gaststätte zu verüben. Der tatverdächtige Musiklehrer soll die Jugendlichen, die er auf einer Veranstaltung der NPD kennen gelernt haben soll, mit seinem Auto zu einer Tankstelle gefahren und ihnen einen Benzinkanister zur Verfügung gestellt haben. Polizisten ertappten die Jugendlichen, als sie das Benzin gerade im Hausflur der Gaststätte ausschütteten. Bei einer Hausdurchsuchung entdeckten die Ermittler bei dem Lehrer rechtsextremes Propagandamaterial. Erst im vergangenen Jahr war er von Krefeld nach Wismar gezogen.

Nazis ermordeten 17-Jährigen:
Seine Hose war "undeutsch"

Am Sonntag wurde der seit Juli vermisste Schüler Marinus Sch. von Jugendlichen gefunden. Seine Leiche war in der trockengelegten Jauchegruppe einer ehemaligen LPG in der Uckermark verscharrt...

Am Abend des 12. November brannte in Baiersbronn-Obertal (Baden-Württemberg) ein Gebäude, in dem Asylbewerber untergebracht werden sollen. Nach Angaben der Stuttgarter Nachrichten fürchten die vorwiegend in der Tourismusbranche tätigen Dorfbewohner, der Ruf des Schwarzwaldkurortes könne wegen einer Asylbewerberunterkunft leiden. »Viele finden, dass das einem heilklimatischen Kurort nicht gut tut«, sagte ein Obertaler. Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres brannte in Baiersbronn ein Gebäude, das für die Unterbringung von Asylbewerbern vorgesehen war. Der Polizei liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse über einen Brandanschlag vor.

Rechtsextremistische Vorfälle:
Zum Beispiel in Leer
In der Stadt würde der Holocaust "instrumentalisiert" und "Wir haben aktuell andere Probleme als Denkmale zu setzen"...

Am 11. November teilte die Polizeidirektion in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) mit, dass am Wochenende zuvor an mehreren Orten der Region antisemitische Spruchbänder entdeckt worden seien. Auf dem jüdischen Friedhof in Ueckermünde sei ein Transparent gefunden worden, dass zum Kampf gegen die »jüdische Weltbolschewisierung« aufforderte. Bei Torgelow habe ein Transparent mit der Aufschrift gehangen: »Erwehrt Euch der jüdischen Weltpest!« Das jüdische Denkmal in Löcknitz sei mit der Parole geschändet worden: »Stoppt das Finanzjudentum!«. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Jüdische Kulturtage 2002:

JEWels
Fünf Kurzfilme sind mit einem kleinen Budget zum Thema Berlin-Open entstanden und damit ein Novum. Dabei sind sehenswerte Arbeiten herausgekommen...

Wie die Polizei in Oranienburg (Brandenburg) erklärte, hätten vier Jugendliche aus Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern ein Hakenkreuz in ein Besucherbuch der Gedenkstätte Sachsenhausen geschmiert. Einer der Jugendlichen habe einen Aufnäher einer verfassungswidrigen Organisation an seiner Jacke getragen. Das Besucherbuch lag in der Baracke 38 aus, die 1992 bei einem Brandanschlag teilweise zerstört worden war.

"Schwarze im NS-Staat":
Der Designer war schuld
Oder warum die Ausstellung "Besondere Kennzeichen: Neger. Schwarze im NS-Staat" als Projekt der Aufarbeitung schwarzer Geschichte dem NS-Dokumentationszentrum in Köln so viele Sorgen macht...

In der Gemeinde Höchst i. Odw. (Hessen) wurden in der vergangenen Woche Flugblätter mit antisemitischem Inhalt verteilt. Unterzeichnet war das Papier: »Nationaler Widerstand Unterzent«.

München - Stoppt die Nazis:

Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda
Am 30. November versuchen neuerlich nazistische Organisationen durch München zu demonstrieren...

Ausstellung der Künstlergruppe Meshulash Berlin:
Re-Generation
Im vergangenen Jahr haben wir Juden zunehmende und auch sehr unterschiedliche Bedrohungen in Europa und in Berlin erfahren. Trotzdem glauben wir fest an eine Regeneration des europäischen Judentums nach der Schoah...

Klare rechtliche Grundlage:
Staatsvertrag mit dem Zentralrat
Zentralrats-Präsident Paul Spiegel ist nach Gespräch mit Kanzler Schröder und Innenminister Schily "sehr dankbar"...

Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter:
In aller Ruhe zahlen

Polnische Organisationen fordern erfolglos, die Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter zu beschleunigen und Geld für Projekte zur Erinnerung an die NS-Verbrechen bereitzustellen...

Der Öffentliche Jude:
Diskussion im Rahmen der Jüdischen Kulturtage
Die große Einigkeit zwischen allen bestand in einer Jüdischen Maxime: Persönlicher Einsatz dafür, dass diese Welt für alle Menschen eine bessere wird und jeder darin seine individuelle Chance bekommt...

Theaterpremiere auf den Jüdischen Kulturtagen:

"Jud Sauer"
Monologe hinausgeschrieen in die als feindlich erlebte Umwelt, Monologe als Zwiesprache mit dem Ewigen, Monologe die ein zuhörendes Ohr suchen...

Hunderte von Nazi-Straftaten: Am 5. November legte die Bundesregierung nach einer Anfrage der PDS die Zahlen der rechtsextremen Straftaten im Monat September vor. Demnach gab es in Deutschland in diesem Zeitraum 597 Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund. 39 Taten hatten Körperverletzungen an 34 Personen zur Folge. Von den insgesamt 335 ermittelten Tatverdächtigen wurden 29 festgenommen. Haftbefehle wurden nicht erlassen.

Jüdisches im November:
Termine für Berlin

Lange Nacht der Synagogen, jüdische Kulturtage, JEWels - jüdische Filmemacherinnen über Berlin und vieles mehr...

Holocaust heute:
Erinnerungskulturen in Zeiten der Globalisierung
Diskussionsveranstaltung von
Tacheles Reden! e.V...

Kurz berichtet:
NPD-Aufmarsch in Weimar

Statt der von der NPD erwarteten 1000 Teilnehmer kamen weniger als 200 ihrer Anhänger am vergangenen Samstag nach Weimar...

Zahl der Asylanträge rückläufig: 6.286 Menschen haben im September in Deutschland Asyl beantragt. Das sind 21% weniger als im Vormonat. Seit Beginn des Jahres hat das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge über 103 454 Anträge auf Asyl entschieden. Das sind 18% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 60% der Anträge wurden abgelehnt, über 34% wurde aus formellen Gründen nicht entschieden oder sie wurden von den Antragstellern zurückgezogen. Nur 1.926 Anträge, das entspricht 2%, wurden genehmigt. Die größte Gruppe unter den Asylbewerbern stellen die Iraker, gefolgt von den Türken und den Jugoslawen.

Wo bleibt die Logik?
Bundesdeutscher Antizionismus

Antisemitismus wird, zumal in Deutschland, unweigerlich mit Auschwitz verknüpft. Entsprechend empört wird der Vorwurf des "Antisemitismus von links" als überzogen oder gar böswillig abgewehrt...

Zum Antisemitismus in der deutschen Linken:
"Solidarität mit Palästina" - so nicht!
Eine Kritik am Antisemitismus löst in der deutschen Linken meist ähnlich heftige Reaktionen aus, wie die Kritik an Rassismus in der bürgerlichen Öffentlichkeit...

Das kann's doch nicht sein!
Antisemitismus in der Linken

Die gegenwärtige Antisemitismusdebatte innerhalb der deutschen Linken ruft wie keine andere in kürzester Zeit ein Höchstmaß an Aggression und Erbitterung hervor...

Zeugnis eines Zeitbruchs:
Berliner Synagogen im Wandel
Im Judentum gibt es keine "heiligen Orte". Man kann eine Synagoge in seinem Wohnzimmer gründen, denn eine Synagoge ist keine Kirche, sondern ein "Ort der Versammlung"...

Zum ersten mal:
Lange Nacht der Berliner Synagogen
Zu den Jüdischen Kulturtagen 2002 findet erstmals am Samstag den 16.November 2002 eine lange Nacht der Synagogen statt. Die Berliner Synagogen sind Orte religiösen Lebens, aber auch Baudenkmale, die zu Berlin gehören, geschichtsträchtig wie kaum andere. Dennoch werden sie oft mit einer
gewissen Scheu betrachtet...

Schändung: In der Nacht zum 1. November stießen Unbekannte in der Gedenkstätte Sachsenhausen (Brandenburg) eine Tafel zum Gedenken an die Häftlinge des Konzentrationslagers um und beschmutzten sie. Der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Günter Morsch, wies darauf hin, dass seit dem Anfang dieses Jahres in Brandenburg immer wieder derartige Anschläge auf Gedenkstätten und Orte der Erinnerung an die so genannten Todesmärsche stattfänden.

Jüdische Gedenkstätten:
Museum in der Mikwe
In der fast vergessenen Geschichte der deutschen Hofjuden spielte Halberstadt eine bedeutende Rolle, die dort seit kurzem erforscht und dokumentiert wird. Nun steht das Projekt vor dem Aus...

Rabbiner Assabi im Interview:
"Israel ist Teil der Krise jüdischer Identität"

Rabbiner Ady E. Assabi war lange in der israelischen Friedens- und in der südafrikanischen Anti-Apartheid-Bewegung aktiv. Mit seinem neuen Amt in der Hauptstadt schließt sich nun für ihn ein Kreis...

Möllemann:
Der Vorreiter

Der FDP-Politiker Jürgen W. Möllemann hatte sich und seine populistischen Ausfälle zuletzt nicht mehr im Griff. Nun steht er im Abseits. Doch der Antisemitismus-Streit hat gezeigt, dass seine Positionen mehrheitsfähig sind...

Körperverletzung: Fünf Jugendliche beschimpften am 30. Oktober in Rodalben bei Pirmasens (Rheinland-Pfalz) eine kurdische Asylbewerberfamilie. Die Angreifer verletzten die Frau und riefen: »Scheißausländer!« Sie erlitt eine Verletzung am Kopf und verlor einen Schneidezahn. Die Polizei teilte später mit, sie gehe nicht »von einem zwingend fremdenfeindlichen Hintergrund« der Tat aus. Die von der Polizei angetroffenen Jugendlichen wurden mit Platzverboten belegt. Sie seien keiner rechten Gruppierung zuzuordnen, hieß es.

Kurzmeldungen aus Deutschland:
Schändungen, Schweigen, Abscheu
In der Nacht zu Donnerstag, dem 7. November
wurde in Bochum eine Gedenktafel...

Gefährliche Körperverletzung: Am 28. Oktober verurteilte ein Jugendschöffengericht in Prenzlau (Brandenburg) vier Rechtsextreme im Alter zwischen 16 und 23 Jahren zu Haftstrafen. Sie wurden für schuldig befunden, im August einen aus Sierra Leone stammenden Asylbewerber angegriffen und verletzt zu haben. Der 23jährige Haupttäter erhielt drei Jahre Freiheitsentzug, ein 20jähriger eine Jugendstrafe von eineinhalb Jahren, eine 16jährige zehn Monate Haft. Die gegen einen 17jährigen verhängte Jugendstrafe von 14 Monaten wurde auf Bewährung ausgesetzt.

Kassenärzte im Nationalsozialismus:
Ein spätes Schuldbekenntnis

57 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus erforscht die Kassenärztliche Vereinigung erstmals die eigene historische Verantwortung: "Die KV hat dazu beigetragen, jüdische Ärzte zu vernichten"...

Veranstaltung im Jüdischen Museum Fürth:
Orte der Verfolgung und des Gedenkens
Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 10.11.2002 stehen die Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth, die an die nationalsozialistische Judenverfolgung in den Jahren 1933-45 erinnern...

Fischer lehnt Schröders Formulierung ab:
Vergessen Sie den deutschen Weg!

Der deutsche Außenminister Joschka Fischer wandte sich gegen einen der Stützpfeiler des politischen Programms von Bundeskanzler Schröder...

Brandstiftung: In Aspach bei Waiblingen (Baden-Württemberg) wurde in der Nacht zum 31. Oktober ein Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim verübt. Zeugen beobachteten zwei Männer und eine Frau, die vor dem Heim den Hitlergruß zeigten, eine Fensterscheibe einschlugen und dann eine Mülltonne vor dem Eingang anzündeten. Die Polizei konnte das Feuer löschen, bevor es auf das Gebäude übergriff. Verletzt wurde niemand.

Adriana Altaras im Porträt:
Currywurst und Mazzebrot
Adriana Altaras ist die Leiterin der 16. Jüdischen Kulturtage, die heute eröffnet werden. Gibt es in Berlin zeitgenössische jüdische Kultur? Brauchen die Deutschen die Juden noch? Ein Porträt...

Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938

Die "Kristallnacht" war kein isoliertes Ereignis, vielmehr die zwingende Konsequenz und gewalttätige Zuspitzung des NS-Rassenantisemitismus...

Das "jüdische Problem" auf internationaler Ebene:
Die Asyl-Konferenz von Evian-les-Bains
Auch nach der Pogromnacht 1938 war kein Land der Erde bereit die jüdischen Flüchtlinge aufzunehmen. Der Staat Israel existierte noch nicht...

Nationale Impulse:
Absicht oder Dummheit?
Einige Titelseiten des deutschen Nachrichten-magazins DER SPIEGEL: Asylrecht und Flüchtlingshilfe, Siegermächte und Deutsche...

[
Synagogen in Deutschland]

Die sogenannte "Polenaktion":
Auftakt zur Vernichtung
Im Herbst 1938 wurden 17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit aus Deutschland ausgewiesen. Unter den Deportierten befanden sich auch die Eltern Herschel Grynszpans, dessen Anschlag auf den Botschaftssekretär vom Rath in Paris als Vorwand für die Pogrome am 9. und 10.November 1938 diente...

[DIE NACHT VOM 9./10.11.1938]

Sendung des SWR:
Zum 09-11-1938

Aufnahme vom Brand der Synagoge in Bühl:
RealVideo: bis ISDN / ab DSL

Synagogen Rekonstruktion per CAD:
RealVideo: bis ISDN / ab DSL



Der 9.November 1989:
Reunited Germany - The New Danger

The world celebrated when the Berlin Wall opened and Germany could once more be united. People across the globe felt that here was a new opportunity for a new Germany...

Since 09-11-1989 grown at a terrifying pace:
Nationalism in Germany
Since reunification, Germany has been the recipient of numerous protests and complaints about racism, antisemitism, fascism and state-inspired nationalist activities from, amongst others, the US State Department, the Russian, Polish, Danish, Czech, Nigerian, Portuguese and Israeli governments, the UN refugee organisation, the World Jewish Congress, the European Jewish Congress, Amnesty International and the US human rights organisation Helsinki Watch...

Jürgen Elsässer:
Sudetendeutsche Aspirationen
Deutscher Nationalismus und Separatismus in Ost-Europa...

Chaim Frank:
Wachsam bleiben
Der deutsche Nationalismus hat seine Ziele nicht aufgegeben...

Der November 1991
und die Folgen für Jugoslawien:

US slams Germany for Yugoslav war
Die CDU/CSU-Opposition vermittelt heute den Eindruck, als seien Krisen im Verhältnis der USA zur BRD eine absolute Novität. Dass dem nicht so ist zeigt ein Blick zurück in den November 1991...

Ohne Kommentar:
Zitate aus der Mitte der Gesellschaft
Helmut Kohl: "Germany has dealt with its history. In future, it can admit to its world role and widen it. The whole of Germany has the chance now to find its inner harmony... to which belongs living patriotism."

Ernst Günter Fontheim:
Meine Erinnerungen an die "Kristallnacht"

Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird, ist das Bild der dicken Rauchsäule, die über der mittleren Kuppel dieser wunderschönen Synagoge stand und der blutige Kopf dieses unbekannten Juden...

Aufstand der Anständigen:
Paul Spiegels historische Rede

Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den 9. November 1938 - an den staatlich organisierten Pogrom - verdrängen und schon gar nicht zu einem "Feiertag, 9. November" führen...
RealVideo: Paul Spiegel am 09-11-2000

Antisemitische Parolen:
NPD will am 9. November marschieren
Ob und unter welchen Auflagen die NPD-Demonstration durch Weimar genehmigt wird, steht noch nicht fest. Das Bündnis Autonomer Thüringer Antifagruppen (Atag) hat zur Verhinderung des Aufmarsches aufgerufen...

Antisemitismus im Katholizismus:
Moral und Geschichte

Hierzulande scheint es besonders schwer zu sein, offen über moralische Fragen von Schuld und Sühne zu sprechen. Das zeigen die jüngsten Reaktionen auf Daniel Jonah Goldhagens Buch über die Verstrickung der katholischen Kirche in die Verbrechen des Holocaust und die Problematik einer moralischen Wiedergutmachung...

Neonazis in Halbe:
"Heldengedenken" geplant
Neonazis wollen Wehrmachtssoldaten und SS ehren. Antifaschisten protestieren dagegen...


Eine Geschichte des Sehens:
Drei Leben in Bildern
Beim Vortrag "3 Frauen - 3 Generationen - eine jüdisch-deutsch-israelische Geschichte" stellt Marianne Karmon morgen (7. 11.) Fotoarbeiten von sich, ihrer Mutter und ihrer Tochter vor...

Jerusalem präsentiert:
"Juden an der Universität Heidelberg"
Die Ausstellung zeigt Photographien, Dokumente und Bücher, die sich mit den Verbindungen zwischen der Heidelberger Universität und Juden seit dem 16. Jahrhundert bis heute beschäftigen...

Die neueste Ausgabe ist online:
Mir sajnen do!
Nov.-Dez. Ausgabe von Yachad Editorial

Neben Hizb ut-Tahrir agitieren viele andere Islamisten gegen Juden:
Antisemitische Hetze in aller Öffentlichkeit
Berlin ist eine Hochburg radikaler islamistischer Organisationen...

Neonazis suchen Verbündete:
Berlin wird zum Treffpunkt von Extremisten

NPD-Anwalt Horst Mahler und Parteichef Udo Voigt debattieren in der Mensa des Studentenwerks an der Technischen Universität mit Islamisten...

Selbstreflexion:
Jüdische Geschichtsschreibung heute

Im Juli 2000 wurde Schloss Elmau zum Tagungsort für namhafte Wissenschaftler aus Europa, Amerika und Israel, die über Entwicklungen und Herausforderungen der jüdischen Geschichtsschreibung referierten...

"Die Juden sind Tiere":
In schlechter Gesellschaft

Der Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele geriet bei Friedensdemonstration zwischen radikale Islamisten...

Der Historiker Hans Rothfels:
Vordenker des deutschen Großreichs
Im Verlauf des Jahres 1946 schrieben die nach Westdeutschland geflohenen Mitglieder des Königsberger Historikerkreises zerknirschte Briefe an ihren Mentor Hans Rothfels...

Aufruf:
Gedenktafel Bertha Falkenberg
Die jüdische Fraueninitiative "Bet Debora" will mit einer Gedenktafel für Bertha Falkenberg eine der bedeutendsten jüdischen Sozialpolitikerinnen in Berlin ehren...

Jüdisches im November:
Termine für Berlin

Lange Nacht der Synagogen, jüdische Kulturtage, JEWels - jüdische Filmemacherinnen über Berlin und vieles mehr...

Wenn die deutsche Volksseele kocht:

"Juden raus"-Rufe bei Straßenumbenennung
Nach jahrelangem Hin-und Her sollte am Freitag die Kinkelstraße in Berlin-Spandau wieder ihren alten Namen erhalten: Jüdenstraße...

Ist der Aufstand der Anständigen abgeblasen?
Thierse beklagt "konjunkturelle" Aufmerksamkeit gegen Nazismus

Dass es um den Rechtsextremismus in Deutschland relativ ruhig geworden ist, hat weniger mit dem Verschwinden der Nazis als mit nachlassender Aufmerksamkeit zu tun...

"Man hat ja nichts gewusst":

Der Holocaust im deutschen Familiengedächtnis
Im Familiengedächtnis erscheinen die Deutschen als Volk von Opfern - und der Holocaust als Randepisode der Geschichte...

Nach stern-Recherchen von 1997:
SS-Bikker 2003 vor Gericht?

Der vermutlich letzte Prozess gegen einen noch lebenden Naziverbrecher wird vor dem Landgericht Hagen stattfinden. Der 87-jährige "Schlächter von Ommen" wird des Mordes beschuldigt...

Symposium:
Der Kärntner Ortstafelsturm vor 30 Jahren
Bis heute werden der slowenischen Minderheit einige Rechte nicht gewährt. Und es ist zu befürchten, dass die kommende Regierung, sich auch nicht für die lückenlose Erfüllung des Staatsvertrages einsetzen wird...

Jörg Haider:

Das Publikum will ihn nicht mehr
Es ist der fünfte Rücktritt, den Jörg Haider in diesem Jahr ankündigt. Doch nach dem Wahldesaster der Freiheitlichen könnte das Ende seiner erstaunlichen Populistenkarriere nun tatsächlich bevorstehen...

Ein Mann, der sich was traut:
Jörg Haiders Verhältnis zu den arabischen Staaten
Seine Besuche werden mittlerweile schon fast zur Routine. Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres besuchte Jörg Haider Anfang November den irakischen Präsidenten Saddam Hussein oder eines seiner Doubles...

Aggressiver Antisemitismus:
Kein Platz für Juden
In Reaktion auf den US-geführten 'Krieg gegen den Terror' breitet sich in Deutsch-Europa erneut ein aggressiver Antisemitismus aus...

Otto Habsburg - Nachschlag:
Nicht der Moment für solche "Kleinigkeiten"
Der ORF wagte es den greisen Habsburg zu seiner antisemitischen Aussage über das Pentagon, das "eine jüdische Institution" sei, zu befragen...

Kritische Anmerkungen:
Zunehmende Integration der Juden in der österreichischen Gesellschaft?
Welche Rolle können 6.000 Juden in einem Land mit acht Millionen Einwohnern in dem der Antisemitismus bis heute ein Bestandteil der politischen Kultur ist "im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus" spielen?

Am Rande:
Grönemeyer über Haider
Am 20. November 2002 veröffentlichte die Wiener Stadtzeitung "Falter" ein langes Interview mit Herbert Grönemeyer...

Vor 50 Jahren:
Der Slansky Prozess
Die sowjetische Führung benutzte den Vorwand einer zionistischen Verschwörung, um die unbequemen Genossen auszuschalten...

Otto Habsburg:

"Das Pentagon ist heute eine jüdische Institution"
Otto Habsburg kennt sich nicht nur in Amerika aus, wo die armen Angelsachsen eingezwängt werden zwischen jüdischen "Falken" und schwarzen "Tauben", sondern auch in Israel...

Die Zukunft jüdischer Gemeinden:
Bietet Zuwanderung eine Lösung?
Am 26. November 2002 lädt das Institut für Geschichte der Juden in Österreich zur Buchpräsentation ein...



Ohne Berührungsängste:

Antisemitische Agitation im österreichischen Wahlkampf
Haider kann wieder ungehindert gegen die "Ostküste" agitieren und sich stolz zu seinen "Überzeugungen" bekennen. Und auch kleine Funktionäre können die Sau herauslassen, wie man in Österreich sagt...

Wiener Filmfestival VIENNALE 2002: 
Jüdische Themen, wohldosiert
Zwölf Tage lang erlebten wir in beinahe 200 Spiel-, Dokumentar-, Kurzfilmen sowie in sechs Spezialprogrammen, wie vielfältig das Leben und die Kunst ist...

Mentschn:
Charles Nydorf un Leye Robinson
Übersetzer für Jiddisch, Shmoyl un zayn froy, Leye Robinson, hobn ibergezetst af yidish a sach bikher...

Jean Amery:
"Der ehrbare Antisemitismus"
Das klassische Phänomen des Antisemitismus nimmt aktuelle Gestalt an. Der alte besteht weiter, das nenn ich mir Koexistenz. Was war, das blieb und wird bleiben...

Pogrom in Jedwabne:
Kein Einzelfall

Warschauer Institut stellt unfassende Studie über Progrome von Polen an Juden während des 2. Weltkrieges vor...

Widerstand gegen nationalrevolutionäre Linke:
"Palästina den Palästinensern!"

Dass Antisemitismus nicht nur in der extremen Rechten zu finden ist, sondern ­ zumindest in Österreich ­ gesellschaftlich hegemonial ist, zeigte sich schon im Widerstand gegen den historischen Faschismus...

Antisemiten mit beschränkter Haftung:
Sind die Europäer unsere Feinde?

Der Minister für Kultur, Wissenschaft und Sport des Staates Israel, Matan Wilna’i, zeigte sich nach einem Treffen in Frankreich erst einmal sehr begeistert...

To silence anti-Nazi journalist:
Austrian judiciary uses laws prohibiting Nazi activities
The verdict in the libel case against Mölzer is a graphic example of how Austrian justice has followed closely in the footsteps of the right-wing Austrian coalition government...

Gegen einen kritischen "jüdischen Journalisten":

Österreich setzt das NS-Verbotsgesetz ein
Am 2. Juni 2000 publizierte die Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit" einen Artikel, in dem der "jüdische Journalist Karl Pfeifer" beschuldigt wurde,
mit seiner Rezension "eine Menschenhatz eröffnet" zu haben...



Sichrovsky in Wiener Zeitschrift Nu:
Rechtfertigung für einen Persilscheingeber Haiders
Es gab keinen antisemitischen Ausfall seines Chefs den er nicht rechtfertigte und nun nachdem es schon die ganze Welt entdeckt hat (..), entdeckt auch Sichrovsky, dass das Gerede Haiders über die "Ostküste" antisemitisch ist...


Woher der Wind weht:
Der Verlag L'Harmattan
Über Auschwitzleugner, Judenhasser und Israelfeinde beim Verlag L'Harmattan und an der Universität Paris 8, St Denis...

Erlebte Geschichte:
Fragen an Gott und Mensch

Vortrag von Moshe Jahoda, Leiter der Jewish Claims Conference in Österreich... Weitere Termine...

Herzl-Zitat:
Salzburger Sauberkeit
"Wir können doch nicht jetzt, wo sich die Israeli und die Palästinenser da unten die Schädel einschlagen, den in Salzburg lebenden 10.000 Türken das Signal geben, die Herrschenden hier sind für die Zionisten"...

Trend auch in Österreich:
"Neue Historiker" ersetzen Tatsachen durch Narrative
Die Ideen der "neuen Historiker" sind nicht wirklich neu. Seit es den Zionismus gibt, gibt es auch nichtjüdische und jüdische Gegner, die eine ganze Literatur geschaffen haben, die erklärt, was am Zionismus falsch und warum der Zionismus zum Scheitern verurteilt sei...

Rechtsextremismus in Frankreich:
Vom "Père Tranquille" und der "Nouvelle Extrême Droite"

Christophe Bourseiller zeigt, daß das beängstigende Wahlergebnis, diese für den Front National glanzvolle Leistung, die Frucht des Wirkens der Kulturrevolution von rechts ist...

Kriegswichtig:
Ein Buch über den Mord an den ungarischen Juden 1944
In der internationalen Erforschung der Shoah wurde ein europäisches Land bislang häufig ausgeklammert: Ungarn...

Avi Primor:
Israels Beziehungen zur EU
Am 1. November 1995 empfing mich Ministerpräsident Jitzhak Rabin. Am folgenden Tag fand eine Konferenz unter Vorsitz von Außenminister Shimon Peres statt...

Die EU-Beziehungen zu Israel:
Von Europa mit Sympathie

EU-Kommissar Chris Patten schreibt in Jedioth achronoth...

Filme online:
Das Steven Spielberg Jewish Film Archive
Das weltweit größte Archiv des jüdischen Dokumentarfilms hat bereits 112 Kinofilme via Internet zugänglich gemacht...
Ein offener Brief:
Ein israelischer Offizier schreibt an Präsident Bush

Ich bin orthodoxer Jude und gehöre zu jenen, die sich geweigert haben, Dienst in den ‘Besetzten Gebieten’ zu tun...

Ledor Vador:
Horizonte
Nach der Haggada ist rühmenswert, wer seinen Kindern vom Auszug aus Ägypten erzählt. Das jüngste Kind fragt, die Eltern antworten. Jüdische Erfahrungen werden von Generation zu Generation weitergegeben...



Chanukka 5763:
Jung und Jüdisch in München

Am Wochenende vom 6. bis 8. Dezember lädt J&J zum dritten Mal jüdische Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren ein, gemeinsam zu lernen, zu lehren und zu feiern...



Rabbi Menachem Leibtag:

Paraschath Toldoth

Weshalb gibt Jitzhak Esaw den Vorzug vor Jaakow? Gewöhnlich wird angenommen, daß Jitzhak nur einen seiner beiden Söhne segnen kann...

Talmud Torah - keneged kulam:
Das jüdische Wunder

Viele wissen nicht, was Schabbat, Chagim, Aleph-Beth usw. ist. Erst später können wir Ideen wie Verantwortung, Pluralismus, Inklusivität ansprechen...

Parschat Chaje Sara:
Es gilt für beide Seiten

Die Bibel ermahnt uns streng, den Vater und die Mutter zu ehren, und dieses Gebot müssen wir ernst nehmen, selbst wenn wir sie manchmal schwer ertragen können oder ihren Verfall miterleben müssen...

Halakhah - Jüdisches Religionsgesetz heute:
Der Staat Israel und die Nichtjuden

Eines der brennenden Themen im Staat Israel ist unser Verhältnis zu den Nichtjuden - sowohl zu unseren Nachbarn in den arabischen Ländern und den Arabern in den besetzten Gebieten als auch zu den nichtjüdischen Bewohnern und Bürgern des Landes...
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