D-A-CH: Austria
Nachrichten, Meldungen, Berichte:
Jüdisches aus Österreich
Medienschau:
Die
"Israel-Lobby" und 3sat
Der oberflächliche Zuschauer der 3sat Kulturzeit vom 7.9. 2007,
in der über die Kontroverse über das Buch "Israel Lobby"
berichtet wurde, konnte glauben, einen ausgewogenen Bericht
gesehen zu haben, ließ doch der Amerikakorrespondent auch
ADL-Vorsitzenden Abe Foxmann zu Wort kommen. Doch der Schein
trügt...
Von "Bakterien" und anderen "Zionisten":
Zur Integration des Islamismus
In zwei Artikeln hat Dipl. Ing. Omar Al-Rawi, Mitbegründer der
Inititative muslimischer ÖsterreicherInnen,
Integrationsbeauftragter der Islamischen Glaubensgemeinschaft
und SPÖ-Gemeinderat in Wien, kürzlich beklagt, dass das
türkische Militär seinerzeit Ministerpräsident Necmettin Erbakan
zum Rücktritt zwang...
Neues vom "Blutharsch":
Landgericht gibt der Wochenzeitung Jungle World Recht
Das Landgericht Frankenthal hat geurteilt, dass die
Wochenzeitung Jungle World die Musikgruppe "Der Blutharsch" in
einem Artikel als "Neonazi-Band" bezeichnen durfte. Es handle
sich bei dieser Äußerung um ein von der Meinungsfreiheit der
Presse geschütztes Werturteil und keine Schmähkritik. Das Urteil
ist jetzt rechtskräftig geworden...
Kundgebung und Symposium:
Keine
Geschäfte mit den iranischen Mullahs!
Gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und
europäischen Förderer! Sonntag, 30. September 2007 - 18 Uhr
Stephansplatz in Wien...
Erinnerung an einen Pionier der
psycho-analytischen Pädagogik und Sozialarbeiter:
Ernst
Federn (26.8.1914 - 24.6.2007)
Ernst Federns Leben trägt die Signatur des 20. Jahrhunderts: Es
führte von Wien über Dachau und Buchenwald nach Brüssel, dann in
die USA und schließlich wieder nach Wien. Ernst Federn, der am
24.6.2007 in Wien 92jährig verstorben ist, war ein führender
Historiker der Psychoanalyse, ein Pionier der psychoanalytischen
Pädagogik und einer Psychologie des Terrors...
Der Vater der Holocaustforschung:
Trauer um
Raul Hilberg
Der oft als "Vater der Holocaust-Forschung" bezeichnete
amerikanische Politikwissenschaftler
Raul Hilberg, ist im Alter von 81 Jahren gestorben...
"being you without self-confidence is
person without peace":
Ein Bericht über peacecamp 2007
Das 10-tägige peacecamp bot den
Jugendlichen Gelegenheit, im Rahmen gemeinsamer sportlicher,
kreativer und kultureller Aktivitäten Wege der Kooperation und
Möglichkeiten des Dialogs zu finden...
Kluge Auswahl:
"Zwischenwelt" und der Nahostkonflikt
Heute erhielt ich die aktuelle Ausgabe von "Zwischenwelt" (ZW),
und da diesmal kein Beitrag von mir darin enthalten ist, kann
ich die Zeitschrift loben, ohne verdächtigt zu werden, pro domo
Stellung zu nehmen...
Gemälde und Zeichnungen:
Ausstellung der Werke von Adolf Frankl
..."Realismus ist für ihn der
kritische Umgang mit sich selbst. Deshalb hat er uns so viel zu
sagen, und deshalb gilt es hier eigentlich seit heute einen
neuen, großen österreichischen Maler zu entdecken"...
Tarafa Baghajati:
Zweifelhafte Fortschritte
Der Name des Mitbegründers der Initiative Muslimischer
ÖsterreicherInnen (IMÖ), DI Tarafa Baghajati, ging unlängst
durch die Medien, als die für die Wiener Büchereien zuständige
Magistratsabteilung 13 im Februar 2007 versuchte, eine
frühzeitig angekündigte Lesung von Henryk M. Broder in eine
Podiumsdiskussion mit ihm umzuwandeln. Baghajati machte sich
zudem durch seine Denunziationen missliebiger Österreicher
bekannt...
HAKOAHnerInnen:
Eine Wiedergeburt?
Die Wiener HAKOAH (das hebräische Wort für "Kraft"), ist ein
jüdischer Sportverein, der zu seiner Blütezeit ca. 4000
Mitglieder hatte und damit die größte allgemeine
Sportorganisation der Welt war. Heute zählt der Verein etwa 400
Mitglieder, es gibt diverse Sektionen wie zum Beispiel
Basketball, Karate, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Touristik
einen Schiklub und die Wandersektion...
phantastisches:
Jüdisches in frühen Meisterwerken von Arik Bauer, Ernst Fuchs
und Friedensreich Hundertwasser
Ernst Fuchs und Arik Brauer sind Gründungsväter der "Wiener
Schule des Phantastischen Realismus". In den 1960er Jahren
erlebten sie wie Friedensreich Hundertwasser den Durchbruch zu
internationaler Anerkennung...
Antiamerikanismus:
Der gemeinsame Nenner
Im Kurort, wo ich mich zur Zeit
befinde, schaute ich unlängst wieder einmal Kulturzeit im 3sat
an. Der Moderator berichtete – ganz beglückt – von einer Szene,
die ich peinlich empfand, wie der amerikanische Schriftsteller
Norman Mailer in New York dem deutschen Nobelpreisträger Günter
Grass als Entlastungsjude diente: "Hätte ich in seinen Schuhen
gesteckt, ich wäre wohl bei der SS gelandet"...
Ein streitbares Lesebuch zu Geschichtspolitik:
"Österreichertum und Barbarei absolut unvereinbar"?
Das Buch enthält 23 Texte von 21
Autoren. Alle setzen sich kritisch mit der Zweiten Republik
auseinander, insbesondere finden wir darin radikale – im Sinne
von an der Wurzel packen – Reaktionen auf das blau-schwarz
eingefärbte "Gedankenjahr" 2005...
Im Buch verewigt:
Jüdischer Friedhof Währing
In Währing an der Grenze zu Döbling kann man einen Park
durchqueren und plötzlich einen Friedhof sehen, der von
Wohnhäusern umgeben ist. Dies ist der Teil, der nicht zum Park
umgewandelt wurde...
Café Critique:
Keine Deals mit den iranischen Mullahs!
Gegen die Unterstützung des homophoben und antisemitischen
Regimes in Teheran durch OMV und österreichische Politik! Eine
Intervention zum Christopher Street Day 2007...
Träume ernten:
Hundertwasser für Kinder
Ein eigenes Fenster gestalten, ein
Verrottungsexperiment durchführen oder ein Sehnsuchtsboot
falten? Das sind nur einige der Anregungen aus dem im Prestel
Verlag erschienen Buch "Hundertwasser für Kinder"...
Kommentar von Karl Pfeifer:
Antizionisten gleichgültig gegenüber Blutbad in Gaza
Bereits im Mai habe ich auf die Schweiger in Österreich
hingewiesen, die keinen – und sei es noch so ein lächerlicher –
Anlass zur Dämonisierung und Verleumdung Israels auslassen, zu
dem Blutbad im Gaza-Streifen aber konsequent schweigen. Die
Leiden der palästinensischen Bevölkerung im Gaza Streifen lassen
sie kalt, soweit man für diese nicht Israel verantwortlich
machen kann...
Österreich:
Der
Jud’ ist schuld
Am 12. Juni hielt Tony Judt vor dem sozialdemokratischen Wiener
Kreisky-Forum einen Vortrag über "Is Israel (still) good for
Jews" und am 13. Juni erhielt er in der diplomatischen Akademie
den Bruno Kreisky Preis. Judt macht Israel verantwortlich für
Antisemitismus in Europa, was den Widerspruch von Mag. Raimund
Fastenbauer, dem Amtsdirektor der jüdischen Gemeinde Wien
ausgelöst hat...
Sekundärer Antisemitismus:
Antiisraelische Agitation von der Republik Österreich toleriert?
Andreas Unterberger, Chefredakteur der
amtlichen Wiener Zeitung bot Anfang dieses Jahres Herbert
Schaller, der enge Kontakte zur Neonaziszene pflegt und der
knapp zuvor noch an der Holocaustleugner-Konferenz in Teheran
teilnahm, die Möglichkeit, uns Holocaustleugnung als zulässige
Meinung einzureden. Da Andreas Unterberger dies tun konnte und
sah, dass sein Arbeitgeber – die Republik Österreich, deren
Politiker sich mit der NS-Gesetzgebung im Ausland brüsten – dies
toleriert, dachte er wohl, dass er auch Propaganda gegen den
Staat Israel bringen kann...
Ab sechs im Wirtshaus:
Schwejk und die Wiener Antiimperialisten
Ich war 14 Jahre jung, als ich das erste Mal in der Bibliothek
meines Onkels 'Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk' las,
seither habe ich das Buch oft gelesen und immer wieder entdecke
ich wie genial der tschechische Schriftsteller Jaroslav Hasek
war, der in diesem Werk seine eigenen Erfahrungen als
österreichischer Soldat im Ersten Weltkrieg und später als
Kriegsgefangener in Russland aufarbeitete...
Nachgelesen:
Die
Schweiger in Österreich
Seit Beginn des Jahres wurden mehr als 150 Palästinenser von
anderen Palästinensern im Gazastreifen getötet...
Gewalt im Gazastreifen:
Anmerkung zur Kurier-Berichterstattung
Ich gebe zu, es ist lehrreicher und angenehmer jeden Tag die
Neue Zürcher Zeitung oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu
lesen. Doch am Feiertag, da greift man auch zum Wiener Kurier
und kann wirklich "Neuigkeiten" erfahren...
Beste aller Frauen:
Eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum Wien
Ein "textiles Element", wie moderne
Austellungs-GestalterInnen sagen würden, sorgte für den Titel
"Beste aller Frauen": der Toravorhang, den Zwi Todesco 1833 dem
Wiener Stadttempel gestiftet hatte, trug nämlich diese Widmung
in Andanken an seine erste Ehefrau Fanny geborene Hirschmann,
die bei der Geburt des siebten Kindes mit 28 Jahren starb.
Gefertigt wurde der Vorhang, der im Lauf der Jahre arg
ramponiert und für die Ausstellung restauriert wurde, aus dem
Brautkleid von Tochter Nina...
Links und gegen Juden?:
Antisemitismus und Antizionismus in der österreichischen Linken
Auch wenn viele Linke zu den konsequenten Gegnern des
Antisemitismus gehörten, läßt sich eine Tradition des linken
Antisemitismus bis zum Frühsozialismus zurückverfolgen...
Mühsame Polemik:
Vom
Denunzianten zum 'Auftragsdenunzianten'?
Vor einiger Zeit bezeichnete mich Michael Pröbsting, der
Anführer von ArbeiterInnenstandpunkt (ASt) noch "als den größten
Lump im ganzen Land"...
Österreich:
Geschichtsverdrehung eines "Antizionisten"
Ein österreichischer Akademiker, den
ich, solange er nicht seine Elaborate publik macht, X.Y. nenne,
schrieb folgendes: "Ich möchte unser Europa, das in der Nazizeit
Millionen Opfer, zuerst unter Behinderten und Homosexuellen und
in weiterer Folge unter Zigeunern, Slowenen, Juden und anderen
Völkern zugelassen hat, den Menschenrechten verpflichtet sehen
und nicht der Israellobby!"…
Semantische Spitzfindigkeiten und Rabulistik:
Die
"demagogische Dreistigkeit" eines SPÖ-Politikers
Karl Kraus setzte sich schon 1933 mit dem "Dritten Reich" in der
"Die dritte Walpurgisnacht" auseinander. In diesem Buch schreibt
Kraus u.a.: "Dümmeres als das Benehmen der österreichischen
Sozialdemokratie hat es, seit Politik zum Tort der Menschheit
erfunden ist, nicht gegeben"...
Österreich:
Ein
Beitrag der Zivilgesellschaft
Die US-Regierung hat den österreichischen Ölmulti OMV wegen
geplanter Geschäfte mit der nationalen iranischen Ölgesellschaft
gerügt. In Österreich sind die Reihen hinter der OMV fest
geschlossen...
"Ein kühner Schritt":
Österreichische Politiker möchten Aufrufe zum Genozid belohnen
Es ist also nicht nur Dr. Hannes Swoboda, der einen Dialog mit
den Judenhetzern von Hamas befürwortet...
Schlechte Traditionen:
Hamas und Dr. Swoboda
Realitätsferne, tief verwurzelte Ressentiments oder eine Mixtur
aus diesen beiden?...
Eine Biografie Hugo Meisls:
Die
Erfindung des modernen Fußballs
Hugo Meisl, geboren am 16. 11. 1881 in Maleschau
(Böhmen) und in Wien aufgewachsen, war ein Wegbereiter des
modernen Fußballbetriebs, der auf dem Kontinent den
Profi-Fußball einführte und internationale Wettbewerbe
organisierte, die als Vorläufer der heutigen Champions League
und der Europameisterschaft gelten, er war ein rastloser
Funktionär und ein hervorragender Schiedsrichter...
Jüdisches Museum Hohenems:
Neueröffnung der Dauerausstellung
Mit der neuen Dauerausstellung präsentiert das Jüdische Museum
Hohenems jüdische Geschichte und Kultur zwischen Österreich und
der Schweiz, Deutschland und Liechtenstein...
Karl Pfeifer:
Warum ich Soldat wurde
1946 waren wir noch keine 18 Jahre,
und man stellte uns vor die Alternative, nach dem wir nicht mehr
zur Jugendalia gehörten, entweder in einen anderen Kibbuz zu
gehen, irgendwo an die syrische oder libanesische Grenze, oder
uns freiwillig zur Eliteeinheit der illegalen Hagana zu
melden...
Gemäldezyklus von
Adolf Frankl:
Bilder aus dem
Inferno
Meine "Visionen aus dem Inferno"
sollen das Bewußtsein der Betrachter wecken und die Erkenntnis
fördern, daß nur durch gegenseitige Achtung - unabhängig von
Religion, Rasse oder Nationalität - Menschen in Frieden und
Freiheit zusammen leben können...
Kevin Vennemann lehrt, was
Schreiben sein kann:
Mara Kogoj
Die Geschichte
vom Peršmanhof wird selten nur erzählt, selbst das Mahnmal, das
an den Überfall des Partisanenstützpunktes am südlichen Rand
Österreichs durch ein SS-Bataillon erinnerte, wurde kaum sechs
Jahre nach seiner Errichtung von unbekannten Tätern gesprengt
und im öffentlichen Raum nie wieder rekonstruiert...
"Wer a Jud’ ist, bestimm’ i!":
Die
Magyaren erwachen
In Ungarn rufen "revolutionäre Patrioten" zum "nationalen
Widerstand" am Nationalfeiertag auf. Der Ministerpräsident warnt
vor dem grassierendem Antisemitismus und überlegt, den
Feierlichkeiten fernzubleiben...
Muslim Markt:
Antisemitische Querfront
Nun hat der militante Antisemit Walter Ochensberger, der sich in
der neonazistischen Szene einen Namen gemacht hat, einen leicht
gekürzten Artikel aus dem im linken, von Hannes Hofbauer
geleiteten Wiener Promedia-Verlag, erschienenen Buch "Blumen aus
Galiläa" in seiner Zeitschrift Phönix publiziert, die von
antisemitischen, verschwörungstheoretischen Texten nur so
strotzt...
Kurz beleuchtet:
Aaron Appelfeld – seine Lebensgeschichte
In vielen seiner Texte findet sich die verlorene
Welt des Vorkriegseuropas mit seinen kultivierten jüdischen
Kleinbürgern und der Ahnung des drohenden Unheils...
Geschichte eines Lebens:
Aharon Appelfeld erzählt
Die Erinnerung an den Holocaust jener, die diese
Zeit als Kinder erlebten, ist eine andere Erinnerung als der
"erwachsenen" Überlebenden...
Ordentlich ausgeteilt:
Wiener "Oberrabbiner" verprügelt
Moishe Arye Friedman, der selbsternannte "Oberrabbiner" von
Wien, glühender Anti-Zionist und "Freund" des iranischen
Präsidenten Ahmadinidschad wurde in Wien von einem ebenso
berühmten israelischen ultraorthodoxen Juden verprügelt...
Dagegenhalten:
Zivilcourage und widerständisches Verhalten
Alfred Polgar äußerte nach 1945 die
pointierte Meinung, dass es im Land Salzburg mehr Nazi als
Bürger gäbe. Tatsächlich gab es viele Kontinuitäten in diesem
Bundesland, aber es gab auch eine kleine Minderheit, die gegen
den braunen Strom schwamm. Karl Reinthaler gehörte zu dieser
Minderheit und war Anlass des vorliegenden Sammelwerks...
Juli 1934:
NS-Putsch in Österreich
Hans Schafranek hat lange geforscht und weist
nach, dass die bislang bekannte Geschichte des NS-Putsches im
Juli 1934 neu geschrieben werden muss. Die Planung und
Durchführung der Wiener Aktion, während der am 25. Juli 1934 der
österreichische Bundeskanzler Engelbert Dollfuß ermordet wurde,
sind bekannt...
Ein Schmarrn?:
Noch ein Rückblick auf die Geschichte der BSA
Der Bund sozialistischer Akademiker (BSA) war knapp nach 1945
maßgeblich an der Integration ehemaliger Nationalsozialisten in
die SPÖ beteiligt. Erst 60 Jahre nach der Befreiung Österreichs
ging man daran, sich mit diesem Teil der österreichischen
Geschichte selbstkritisch auseinander zu setzen. Präsident des
BSA von 1950 bis 1973 war Karl Waldbrunner...
Zum 90. Geburtstag:
Dickes SPÖ-Lob für ehemaligen Gestapomann
Der 1917 geborene Ferdinand Obenfeldner [1] hat nach 1945 eine
steile Karriere in der SPÖ gemacht. Im Mai 1938 trat er als
Kriminalangestellter in den Dienst des wichtigsten Instruments
des NS-Terrors, der Geheimen Staatspolizei, Gestapo-Leitstelle
Innsbruck, wo er in der Personalabteilung tätig war. Im November
1939 wurde er Mitglied der NSDAP und danach der SS. Von November
1940 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst in der Wehrmacht...
Wiener Gschichtn:
Die
Denunziation eines Kulturreferenten
Es gibt ein System der substanzlosen Denunziation, das im Fall
der Vorlesung von Henryk M. Broder in der Wiener Städtischen
Bücherei Penzing von Islamisten und in ihrem Dunstkreis
befindlichen Personen angewendet wird. Da hört man – wie bei
einer defekten Schallplatte – immer wieder „Hetze“ und
„Rassismus“...
Weltstadt Wien:
Hurra wir kapitulieren
Als ich gestern abend (19.2.07) einige pessimistische
Bemerkungen von Henryk M. Broder über ein mögliches Eurabia
hörte, dachte ich mir, dass er doch ein wenig übertreibt, doch
heute musste ich erfahren, dass wir tatsächlich auf dem besten
Weg dorthin sind...
Neues von John Bunzl:
"Es
gibt nichts, was sich Israel nennt"
Die Philosophen interpretieren die Welt verschieden, der
"Nahostexperte" Dr. John Bunzl hat sich darauf spezialisiert,
die Welt nicht zu interpretieren, sondern die jeweilige Mythen
palästinensischer Intellektuellen zu propagieren...
"Islam in Österreich: – So werden wir alle getäuscht":
Bericht von einer Wiener Pressekonferenz
Man muss es einfach zur Kenntnis nehmen, das offizielle
Österreich ist einfach genial wenn es darum geht, die ganze Welt
zu täuschen. Jahrzehnte gelang es den Menschen einzureden, dass
weil es zwischen 1938 und 1945 keinen österreichischen Staat
gab, die Österreicher keine Verantwortung dafür trügen, was da
passiert ist und was so viele Österreicher in dieser Zeit getan
haben. Dank den vielen Skandalen, die offizielle Österreicher,
wie zum Beispiel Kurt Waldheim verursachten, wurde in der Welt
bekannt, dass die Zweite Republik mit dieser Lebenslüge fast
alle täuschen konnte...
Österreich ist ein schönes Land:
Mauthausen is’ no’ net untaganga!
Die Dokumentation "KZ" porträtiert das
idyllische Städtchen an der Donau, das bekannt ist als Ort eines
Konzentrationslagers...
Bahnen und Verstrickungen:
Die
Jagdgesellschaft und das Leben des Karl Pfeifer
Ich lernte Karl Pfeifer im Oktober 2001 in einem kleinen Saal am
Wiener Oberlandesgericht kennen, und wollte meinen Ohren und
Augen nicht trauen...
Gerhard Bronner ist gestorben:
A
Brettl vor'm Kopf un a Blattl vor'm Mund
Gerhard Bronner starb am 19. Jänner 2007
84-jährig in einem Wiener Krankenhaus an den Folgen eines
Schlaganfalls...
Israel und die Indianer:
Der
schiefe Vergleich eines Freidenkers
Wenn jemand unter dem Namen Wolfgang
Schüssel oder Alfred Gusenbauer seine krause Meinung in einem
Internetforum äußert, dann kann man sicher sein, dass die beiden
das nicht waren. So nahm ich auch an, dass Anton Szanya, der im
Standard Diskussionsforum eine Frage stellte, nicht identisch
ist mit dem Volksbildner und Aktivisten des Freidenkerbundes Dr.
Anton Szanya...
Grob schädigendes Verhalten:
IKG
schließt Moishe Arieh Friedmann
Selbsternannter "Rabbiner" trat als
Geschichtsrevisionist auf...
Geplante Abwesenheit?:
Wiener "Oberrabbiner" ist wieder aufgetaucht
Der selbsternannte Wiener
"Oberrabbiner", Mosche Arieh Friedman, von der Wiener Gemeinde
auch als Hochstapler und Exot bezeichnet, ist nach dreiwöchigem
"Verschwinden" wieder aufgetaucht. Friedman hatte an der
Konferenz der Holocaustleugner in Teheran teilgenommen und ward
seitdem nicht mehr gesehen. Gegenüber der Zeitung Haaretz
dementierte er, nach der Konferenz, bei der er von Präsident
Ahmadinidschad öffentlich und persönlich begrüßt wurde, von den
iranischen Behörden verhaftet worden zu sein...
Neues von Friedrich Romig:
Antisemitisches Elaborat in der Zur Zeit-Weihnachtsausgabe
Oft genug hören wir von rechten
Politikern, in Österreich sei doch alles paletti, wo doch der
Antisemitismus durch Gesetz verboten sei. Leichtgläubige lassen
sich vielleicht manchmal von solchem substanzlosen Geschwätz
beeindrucken...
Unterschiede zwischen Holocaustleugnern:
Die
verquere Logik von John Bunzl
Wann immer John Bunzl, Nahostexperte des Österreichischen
Instituts für Internationale Politik (ÖIIP), sich zu Wort
meldet, kann man mit einer Apologie der arabischen und
insbesondere der palästinensischen "Narrative" rechnen...
Kritische Analyse:
Anspruch und Wirklichkeit
Elisabeth Kübler hat in ihrer Diplomarbeit die Maßnahmen von
OSZE und EUMC zur Bekämpfung des Antisemitismus einer
politikwissenschaftlichen Untersuchung unterzogen...
Lokalaugenschein:
Getto und Apartheid?
Livia Klingl malt wieder einmal ein düsteres Bild des heiligen
Landes. Vor Weihnachten, das ja auch an die Grausamkeit von
Herodes – König der Juden von Roms Gnaden – erinnert, wird dem
Leser des Kuriers suggeriert, die bösen Israelis halten die fast
vollkommen unschuldigen Palästinenser in einem "Getto"...
Hintergrundinformationen der Israelitischen Kultusgemeinde:
Moshe Arieh Friedmann
Herr Moshe Arieh Friedmann ist kein anerkannter Rabbiner,
sondern lediglich Selbstdarsteller. Er schändet das Andenken der
6 Mio ermordeten Glaubensbrüder...
Moishe Arye Friedman:
Ein
jüdischer Kronzeuge
Vor ein paar Jahren tauchte plötzlich in Wien ein Moishe Arye
Friedman auf, der von sich behauptete Oberrabbiner einer nicht
existierenden Wiener antizionistischen Gemeinde zu sein. Nun hat
er den Bogen überspannt und sich in Teheran von
Holocaustleugnern und Befürwortern bejubeln lassen...
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