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Archivierte Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999
 

VVN BdA

Chasak veAmiz hajah!
Hans Frankenthal ist gestorben

»Momentan arbeite ich nach wie vor von morgens bis abends, bin in der Jüdischen Gemeinde aktiv, kümmere mich um die Erinnerung an unsere Verfolgungsgeschichte, besuche weiterhin Schulen und vieles mehr. Meine Geschichte wird mich bis in den Tod nicht mehr loslassen, trotzdem bin ich ein fröhlicher Mensch.«
Hans Frankenthal im Februar 1999

23. Dezember 1999 - Hans Frankenthal, einer der aktivsten Vertreter der Kritischen Aktionäre der »I.G. Farben i.L.«, ist gestern nacht im Alter von 73 Jahren gestorben. Er überlebte zusammen mit seinem Bruder die mörderische Arbeit in den Buna-Werken (Auschwitz-Monowitz) und anderen Rüstungsbetrieben und schließlich auch einen der berüchtigten Todesmärsche. Nach der Befreiung kehrte Frankenthal in seine Heimat Schmallenberg im Sauerland zurück. Dort setzte er sich mit den alten Nazis vor Ort - am Stammtisch und vor Gericht - unbeirrbar auseinander. Seit 1986 konzentrierte er sich auf seine Arbeit in der Jüdischen Gemeinde in Dortmund.

Hasak veamiz
Hans Frankenthal war stark und mutig,
ein streitbarer und liebenswerter Mensch.

Im November hatte er noch an einer Veranstaltung in Hannover teilgenommen

haGalil onLine 23-12-99

Die Lebenserinnerungen von Hans Frankenthal sind unter dem Titel
»Verweigerte Rückkehr.
Erfahrungen nach dem Judenmord« erschienen.

 

Hans Frankenthal
Verweigerte Rückkehr
Erfahrungen nach dem Judenmord

Unter Mitarbeit von Andreas Plake, Babette Quinkert und Florian Schmaltz; Lebensbilder, Bd. 18, Fischer Taschenbuch Verlag

Der Autor schwieg jahrzehntelang über seine Deportation nach Auschwitz und die Qualen der Zwangsarbeit. Nun liegt sein Bericht vor. Er ist nicht nur für das Schicksal der Zwangsarbeiter, sondern auch für den Umgang mit diesen nach dem Ende des Krieges eine Quelle von unschätzbarem Wert.

Erfahrungen nach dem Judenmord
Verweigerte Rückkehr Erfahrungen nach dem Judenmord
Lebensbilder - Jüdische Erinnerungen und Zeugnisse

30. Januar 1933
Eine Mitteilung der LAG AntiFa Antirassismus

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